02.09.-08.09.2019

  • Zuletzt gespielt:

    • #Hyperborea, zweite Partie, zu viert. Festgestellt, dass wir bei der ersten Partie einen Fehler gemacht haben, zuerst hatten wir eine mittellange Partie gespielt bis ein Spieler zwei Endbedingungen erfüllt hatte, das Regelwerk liest sich aber bei näherem Hinsehen so, als wäre nur ein Spieler pro Kategorie erforderlich, egal wer. Da diesmal ein Spieler fokussiert auf Siegpunkt-Kristalle spielte, ein anderer auf Technologien, waren die beiden Bedingungen sehr schnell erfüllt und das Spiel flotter vorbei als erwartet. Da fühlte sich das spätere Spielende beim ersten Spiel irgendwie befriedigender an. Vielleicht beim nächsten mal das lange Spiel mit drei Siegbedingungen testen, was spürbar länger dauern dürfte, da wir noch nie annährend alle Figuren auf dem Feld hatten. :/ Hyperborea hat auf jeden Fall unverändert Reiz.
    • #Red7 - zwei Runden zu viert, eine mit fortgeschrittenen Regeln (wer eine hohe Karte in die Mitte legt, darf z.T. eine nachziehen), die uns unverändert sehr gut gefallen, eine mit der extremen Variante, bei welcher jede ungerade Karte noch ein Aktionssymbol hat - diese Variante dauert spürbar länger, fühlt sich zufälliger an, zudem kommt ein aggressives Element dazu, was uns überhaupt nicht gefiel. Kurzum, diese Variante ist als misslungen durchgefallen. #Red7 immer wieder gern, weil es ein besonderes, elegantes, wirklich eigenständiges kleines Kartenspiel ist - nächstes mal aber wie wieder nur mit fortgeschrittenen Regeln.
  • #Nemesis


    Gestern versuchte ich eine zweihändige Solopartie, mit folgenden Zielen:



    Mir war nicht ganz klar, ob beide Charaktere das Signal absetzen müssen oder nur einer. :/


    Jedenfalls entschied der Zufall für die Kombination Wissenschaftler + Aufklärerin.



    Meine Strategie sah vor, so lange wie möglich lautlos zu sein und ein sehr reichhaltiges Reportoire an Gegenständen für spätere Xeno Begegnungen parat zu haben.

    MedKits, Energieladungen, Feuerlöscher, Granaten und Rauchgranaten stapelten sich nur so bei den Beiden.

    Die Exit-Strategie sah, nach einer vollständigen Entdeckung der Nemesis, vor das Schiff per Rettungskapsel zu verlassen.

    Natürlich nach Start der Selbstzerstörungssequenz. ;)


    Dieses Mal halte ich mich kurz, aber speziell die Nutzung des Raumanzuges gefiel mir gut.

    Der Wissenschaftler flog damit direkt in den Generatorraum, aktivierte die Selbstzerstörung und machte sich auf den Weg in den Evakuierungsbereich B (2 Räume entfernt).


    Einige Xeno Begegnungen waren zu diesem Zeitpunkt bereits abgehandelt, bzw. die entsprechenden Xenos wurden verscheucht.

    Dennoch waren noch ein paar hilfreiche Gegenstände für den versuchten Einstieg in die Rettungskapsel vorhanden.

    (Die zweite Rettungskapsel wurde "natürlich" bereits durch ein Ereignis abgeschossen)


    Mit etwas Glück waren schlussendlich beide in der Rettungskapsel und sahen wie die Nemesis in den Hypersprung entschwand ... die Explosion im Hyperraum konnten sie dann natürlich nicht mehr beobachten.



    Spannend wurde dann aber die Auswertung ...

    Der Wissenschaftler hatte zwei Kontanimationskarten, gemäß Anleitung wurden alle Karten gemischt und vier gezogen.

    Mist ... eine Kontanimationskarte war dabei. Ergo verstarb er in der Rettungskapsel. =O


    Das hat meine Anspannung deutlich ansteigen lassen, jetzt folgte die Auswertung für die Aufklärerin ...

    Sie hatte sich eine Larve "eingefangen" und musste demnach sofort alle Karten mischen und vier ziehen.

    Glücklicherweise war keine Kontaminationskarte dabei! :gott:


    In 80 Minuten war die Partie "runtergespielt", war sehr effizient machbar und dennoch herausfordernd.

    Trotz meiner vielen unterstützenden Gegenstände hatten beide Charaktere im Laufe mindestens eine schwere Wunde.

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    • #Hyperborea, zweite Partie, zu viert. Festgestellt, dass wir bei der ersten Partie einen Fehler gemacht haben, zuerst hatten wir eine mittellange Partie gespielt bis ein Spieler zwei Endbedingungen erfüllt hatte, das Regelwerk liest sich aber bei näherem Hinsehen so, als wäre nur ein Spieler pro Kategorie erforderlich, egal wer. Da diesmal ein Spieler fokussiert auf Siegpunkt-Kristalle spielte, ein anderer auf Technologien, waren die beiden Bedingungen sehr schnell erfüllt und das Spiel flotter vorbei als erwartet. Da fühlte sich das spätere Spielende beim ersten Spiel irgendwie befriedigender an. Vielleicht beim nächsten mal das lange Spiel mit drei Siegbedingungen testen, was spürbar länger dauern dürfte, da wir noch nie annährend alle Figuren auf dem Feld hatten. :/ Hyperborea hat auf jeden Fall unverändert Reiz.


    Hm, ich habe das ebenfalls wie ihr anders im Kopf gehabt. Das Spiel endet, wenn ein Spieler 2 bzw. 3 Siegbedingungen erfüllt, dachte ich. Gerade nochmal in den englischen Regeln, die ich online gefunden habe, nachgelesen und dort liest es sich tatsächlich so, als könnten die Siegbedingungen auch beim Erfüllen durch unterschiedliche Spieler das Spielende einläuten. Muss ich zu Hause nochmal in den deutschen Regeln nachlesen. Dann hätten wir das die ganze Zeit falsch gespielt.

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    • #Hyperborea, zweite Partie, zu viert. Festgestellt, dass wir bei der ersten Partie einen Fehler gemacht haben, zuerst hatten wir eine mittellange Partie gespielt bis ein Spieler zwei Endbedingungen erfüllt hatte, das Regelwerk liest sich aber bei näherem Hinsehen so, als wäre nur ein Spieler pro Kategorie erforderlich, egal wer. Da diesmal ein Spieler fokussiert auf Siegpunkt-Kristalle spielte, ein anderer auf Technologien, waren die beiden Bedingungen sehr schnell erfüllt und das Spiel flotter vorbei als erwartet. Da fühlte sich das spätere Spielende beim ersten Spiel irgendwie befriedigender an. Vielleicht beim nächsten mal das lange Spiel mit drei Siegbedingungen testen, was spürbar länger dauern dürfte, da wir noch nie annährend alle Figuren auf dem Feld hatten. :/ Hyperborea hat auf jeden Fall unverändert Reiz.


    Hm, ich habe das ebenfalls wie ihr anders im Kopf gehabt. Das Spiel endet, wenn ein Spieler 2 bzw. 3 Siegbedingungen erfüllt, dachte ich. Gerade nochmal in den englischen Regeln, die ich online gefunden habe, nachgelesen und dort liest es sich tatsächlich so, als könnten die Siegbedingungen auch beim Erfüllen durch unterschiedliche Spieler das Spielende einläuten. Muss ich zu Hause nochmal in den deutschen Regeln nachlesen. Dann hätten wir das die ganze Zeit falsch gespielt.

    Das steht auch in der deutschen Regel so.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Dann haben wir das tatsächlich jahrelang falsch gespielt. Gut, das Spiel war jetzt auch nicht hunderte Male auf dem Tisch, aber irgendwo so zwischen 5 und 10 Partien waren es. Wir spielen eigentlich immer die lange Variante, wenn die durch diese neue Erkenntnis etwas kürzer wird, dann kommt das Spiel vielleicht wieder öfters aus dem Schrank.

  • Ein bisschen Schwund ist natürlich immer ;)


    Beide müssen das Signal absetzen, siehe Koop-Regeln auf S. 27 der Anleitung:

    Gibt es genau eine Karte, die besagt, dass das Signal abgesetzt werden muss, muss dies nur ein Charakter tun. Gibt es jedoch zwei odermehr solcher Bedingungen, müssen entsprechend viele Charaktere das Signal absetzen!

    Freiberuflicher Spiele-Redakteur

  • ...eine Kontanimationskarte war dabei. Ergo verstarb er in der Rettungskapsel.

    Einfach nur friedlich entschlafen oder doch mehr in Richtung "Colafleisch"? :D

    Na klar, hier der Beweis:

    Ein bisschen Schwund ist natürlich immer ;)


    Beide müssen das Signal absetzen, siehe Koop-Regeln auf S. 27 der Anleitung:

    Gibt es genau eine Karte, die besagt, dass das Signal abgesetzt werden muss, muss dies nur ein Charakter tun. Gibt es jedoch zwei odermehr solcher Bedingungen, müssen entsprechend viele Charaktere das Signal absetzen!

    Danke für die Bestätigung! :thumbsup:

  • Ich habe mit meinem Dauer-Gaia-Project-Kumpel wieder eine 2+1 Partie #GaiaProject gespielt. Der Ultoma hatte dieses mal die Terraner, mein Kumpel entschied sich als Erster für Nevla, ich spielte mit Germany aus der Fan-Völker-Erweiterung.


    Schlusswertungen waren Gebäude und Planetenarten. Nevla entschieden sich für starke Wissenschaft und damit (zu) späten Regierungssitz in Runde 4. Terraner bauten Minen ohne Ende, aber halt fast nur auf Transdim-Planeten. Das führte dazu, dass die Terraner 1. bei den Gebäuden und 3. bei den Planetenarten wurden. Ich startete Mit Regierungssitz, was mir im Laufe des Spiels 30 Minuspunkte einbrachte (RE Eigenschaft: 5 Punkte abgeben für 3 Erz). Die Credit-Tauscheigenschaft habe ich geändert auf Punkte-->1 Credit und Aktion: 10 Credit in 9 Punkte. Letzteres verwendet ich in den Runden 4-6 für 27 Punkte. Mitte Runde 3 hatte ich die Null-Punkte-Marke "erreicht" was ziemlich viel Druck bringt endlich zu Punkten um den Regierungssitz überhaupt nutzen zu können.

    Nevla opferten (zu) viel für die 3. Allianz. Ich kam ebenfalls auf 3 (+1) Allianzen und wurde bei Planetenarten erster, bei Gebäuden zweiter. Das reichte dann zum 158-149 (Terraner)-129 Sieg. Germany scheint zu passen und machte mir viel Spaß.

  • Dann haben wir das tatsächlich jahrelang falsch gespielt. Gut, das Spiel war jetzt auch nicht hunderte Male auf dem Tisch, aber irgendwo so zwischen 5 und 10 Partien waren es. Wir spielen eigentlich immer die lange Variante, wenn die durch diese neue Erkenntnis etwas kürzer wird, dann kommt das Spiel vielleicht wieder öfters aus dem Schrank.

    Grundsätzlich sollte beides funktionieren. Nur würde ich wohl mit der "ein Spieler hat x Spiegbedingungen"-Variante nicht das lange Spiel spielen, sondern nur auf 2 von 3 - 3 von 3 hieße, dass man sich um das Spiel zu beenden wirklich auf alle Spielrichtungen hin spielen muss.


    Mit der Formulierung aus der englischne Regeln würde ich dagegen das lange Spiel wählen - 2 von 3 durch unterschiedliche Spieler ging mir in meiner letzten Partie bereits zu schnell (und wenn man erfahrener wäre, ginge es sicher noch schneller).



    (bei BGG ist man sich recht einig, dass die englische Variante wohl die korrekte ist: Game End Triggers Confusion | Hyperborea | BoardGameGeek / Once More Into the Endgame Breach | Hyperborea | BoardGameGeek)

  • So derle...gerade vom Spieletreff heimgekommen. Gespielt hatten wir:


    #Barrage

    Es gab Barrage in einer 4`er Partie ohne "external works", da noch nicht jeder das Spiel kannte und die Mehrheit gegen die Implementierung dieses Zusatzmachanismus war (was sich im Nachhinein als richtig heraus stellte, denn im Spiel gibt es eh genug zu überlegen und wenn dann noch Sonderaktionsplättchen zusätzlich ins Spiel kommen....)

    Die Erklärung dauerte 1h. Gespielt hatten wir 3h, wobei man sagen muss, dass gerade gegen Ende es sehr hektisch wurde, da das Lokal um 24 Uhr schließen wollte und wir kurz vor dem Ende standen....also hatten wir uns beeilt, damit wir es noch fertig bekommen hatten.

    Die Partie hat mir wirklich wieder unglaublich viel Spaß gemacht. Es wurde hart um jeden Wassertropfen gekämpft. Leider hatten wir einen Flüchtigkeitsfehler eingebaut, den ich auf meine Kappe nehmen muss: Ich hatte es so erklärt, dass der Executive Officer einen Bonus hat und das eigene Spielebrett ebenfalls einen Bonus besitzt, den man sofort nutzen darf. Man darf den Playerboard-Bonus aber nur nutzen, wenn man ihn freigeschaltet hat. Das hatten wir im Zweipersonenspiel vor ein paar Tagen zwar mE richtig gespielt, aber bei meiner zweiten Partie heute hatte ich es irgendwie noch anders in Erinnerung. Der Fehler fiel dann Capote ab der Hälfte des Spiels auf. Ich konnte von dem Fehler nicht profitieren und Capote auch nicht, aber ein Mitspieler hatte sich immer einen Rabatt von -3 berechnet und ab der Freischaltung aufs seinem Playerboard nochmal zusätzliche 3 Strom Rabatt, gesamthaft also 6 (!) Rabatt. Das ist natürlich enorm. Der Wahnsinn, dass Capote dann dennoch das Spiel für sich entscheiden konnte...meinen vollsten Respekt!

    Das Spiel gehört für mich zu der Kategorie an Spielen, die ich am Liebsten sofort wieder spielen würde. Das habe ich bei nur wenigen Spielen. Es macht wirklich viel Spaß, sich den Wasserverlauf vorzustellen, diesen zu planen und danach evtl, auch durchführen zu können. Unterschiedliche Eigenschaften der Playerboards kombiniert mit unterschiedlichen Eigenschaften der Executive Officers ermöglichen somit mE wirklich langanhaltenden Spielspaß, da jedes Playerboard seinen eigenen Stärken hat. Hinzu kommt noch, dass MItspieler anders spielen, als Mitspieler einer Partie zuvor und sich so der Wasserverlauf und auch die strategische Planung grundlegend ändern können.

    Ich bleibe dabei: Bislang ein Highlight des aktuellen Spielejahres.

    3 Mal editiert, zuletzt von Braz ()

  • Gestern kam #Cthulhu - The deckuilding game mitsamt dem Addon Dunwich erneut auf den Tisch. Ein Faszinosum das Spiel. Mir ist selten ein Spiel unter gekommen, das in so steter Regelmäßigkeit krasse Kartenkombos um sich wirft und jedes Mal denkwürdige Synergien und Momente herbei beschwört.


    Allein die gestrige Partie wieder: Zuerst erscheint die Lage sehr bitter - die regelmäßig beschworenen Monster zerbeißen die Ermittler recht heftig - dauerhaftes gegenseitiges Heilen ist unausweichlich. Plötzlich wird ein episches Monster beschworen, dass sich die anderen Monster komplett frisst, um sich selbst zu stärken. Plötzlich verdoppelt die eine Mythoskarte die Werte aller Monster (also nicht nur Schaden, sondern auch Leben). Dadurch pumpt sich das Monster auf 100e Lebenspunkte hoch. Es greift uns aber nur an, wenn keine Monster erscheinen, die es fressen kann. Dann aber recht heftig: Die Energie, der er sich angefressen hat, gegen einen Ermittler; bedeutet Instant-Tod! Wir haben Glück. Zwar zerbeißen uns die anderen Monster immer noch, aber durch das Sparen der Ressourcen vernichten wir die beiden großen Alten mit Hilfe des epischen Monsters und der erworbenen Locations recht gut.


    Und immer und immer wieder kommen solche Situationen vor, wo sich die Spieler anschauen und denken "Wie geil ist das denn?". Das Spiel versaut mich auf Dauer. Andere Spiele schaffen diese Schlagzahl nicht. Dort gibt es immer Partien, die mal weniger gut sind.


    Hier gewinne ich zwar komischerweise fast Alle, aber der Nebel der Ungewissheit verschleiert das so gut, dass man das gar nicht merkt und jede neue Mythoskarte kann immer alles kippen.


    Ein fantastisches Erlebnis, denen eben das Erleben in Spielen wichtig ist. Wir ich in den letzten Videos schon sagte: Klar mein Lieblingsdeckbuilder und eines DER Überraschungen des Jahres. Es schickt sich an im Dreikampf mit #Secret Unknown Stuff und #Dungeon Degenerates den ersten Platz zu holen.


    Einfach unfassbar geil. :D

    KS Pending: Stormsunder, Dinosaur 1944, RtoPA, Primal, USS Freedom, Arydia, Harakiri, , EUS: Flashpoint, Zerywia Quest, Bad Karmas, Malhya, Phantom: Epoch, Warcrow Adventures, TT Addons, DaDu Wave 2 :D

    Die Nische

    2 Mal editiert, zuletzt von Beckikaze ()

  • Diese Woche ergab sich gleich die Gelegenheit #Root zu viert zu spielen. Ich hab's bisher nur 2x zu zweit gespielt (1x Marquise, 1x Vögel), für die anderen war es die Erstpartie. Das Erklären ist schon ein Act, man muss sich ja mit allen Fraktionen beschäftigen, um's halbwegs erklären zu können. Die Regeln an sich sind ja nicht so schwer, aber die Anleitung ist nicht immer so eindeutig, so ergibt sich der ein oder andere Regelfehler. Was aber nicht schlimm ist, weil das Spiel trotzdem viel Spass macht. Einzig der Vogel-Spieler hatte Probleme mit seiner Fraktion zu Beginn, was dazu führte, dass er nicht wirklich ins Spiel kam. Ich hatte den Vagabunden, der im Wald rumschleicht und sich bei den anderen "einschleim" um deren Gegenstände für seine Aktionsauswahl zu bekommen, wie cool. Es hat sich ein harter Wettkampf zwischen den Katen, den Wald-Rebellen und dem Vagabunden entwickelt. Die Katzen konnten sich schnell ausbreiten, weil die Vögel ja aus dem Tritt kamen, so hat es sich ergeben, dass der Vagabund mit den Rebellen alliiert und mit den Katzen verfeindet war. Es ging zum Schluss knapp her, die Rebellen haben die Partie dann für sich entschieden, weil deren Anhänger passend für viel Sympathiemarker waren 30-28-26-3 (ja die Vögel konnten einem leid tun). Spass gemacht hat's allen. Mein Ersteindruck hat sich bestätigt, mit 4 Spielern ist es aber deutlich besser. Was mich wieder überrascht hat, ist die Spielzeit, haben es tatsächlich in den angegebenen 90 Minuten geschafft. Die Spielzüge gehen flott, wenn man den Ablauf verstanden hat und die Einstiegshürde überwunden hat. Klar, wir mussten schon das ein oder andere mal im Gesetz von Root nachblättern, aber das sollte sich auch mit der Zeit geben. Der Reiz von #Root ist, die Fraktionen kennenzulernen, dewegen, bin ich guter Dinge, dass noch einige Partien folgen werden. Daumen weiterhin hoch.


    In der Donnerstagsrunde kam dann nach langer Zeit wieder mal #Russian Railroads mit der Erweiterung #GermanRailroads auf den Tisch zu viert. Meine letzte Partie lag schon 5 Jahre zurück, wurde also wieder mal Zeit, weil das Spiel einfach gut ist. Ich hab mich auf die lange Strecke konzentiert, was aber letztlich zum zweiten platz gereicht hat, ziemlich weit hinter dem Ersten (461-333-303-287). Das Problem war, dass man auf der Strecke irendwie keine Boni während des Spiels bekommt, aber ich glaub ich hab das auch falsch gespielt, weil ich alles andere komplett außer Acht gelassen habe, ich hatt nicht mal einen Ingenieur. Naja, jedenfalls muss man dieses Spiel tatsächlich öfter spielen, weil da so manche Neuheit bestimmt nich hinkommt.


    Dann wieder mal eine Episode von: Sohn entdeckt die Spiele-Sammlung von Papa ;). Diesmal ist ihm Terra Mystica ins Auge gesprungen :hopping:

    Also gut, aufgebaut (er bekam die Halblinge ich die Konstrukteur), erklärt und losgelegt. Natürlich hab ich ihm ein bisschen unter die Arme gegriffen, aber er hat das Spielprinzip schon gut verstanden und ganz coole Züge gemacht. Ich glaube es gefiel ihm auf dem Plan was aufzubauen und dadurch immer mehr zu bekommen. Zum Schluss hat er gewonnen;), war bestimmt nicht das letzte Mal.:thumbsup:

    Favorites: Mage Knight-Tzolk'in-Brass-Spirit Island-Arche Nova-Dune Imperium

    Einmal editiert, zuletzt von ludodiver ()

  • #Cthulhu - The deckuilding game mitsamt dem Addon Dunwich

    Hast du damals bei dem KS mitgemacht? Auf die Schnelle finde ich nirgends eine Bezugsquelle.

    Ja, hatte ich.

    KS Pending: Stormsunder, Dinosaur 1944, RtoPA, Primal, USS Freedom, Arydia, Harakiri, , EUS: Flashpoint, Zerywia Quest, Bad Karmas, Malhya, Phantom: Epoch, Warcrow Adventures, TT Addons, DaDu Wave 2 :D

    Die Nische

  • #Gloomhaven mal wieder ein besseres Szenario. Die taktischen Kämpfe haben viel Spaß gemacht, die Geschichte bleibt weiterhin Nebensache. Die Aufgaben zum Erfüllen eines Szenarios sind häufig gleich, da hätte ich mir mehr Abwechslung gewünscht.


    Meine erste Partie #Azul gespielt. Funktioniert alles, die Mechanismen passen, super Material aber mir einfach zu trocken. In der richtigen Gruppe kann es bestimmt Spaß machen, für meinen Geschmack etwas zu grüblerisch.


    Eine weitere Partie #TheReckoners gespielt. Auf dem einfachsten Schwierigkeitsgrad konnte Steelheardt relativ einfach besiegt werden. Mal sehen wie es sich auf einem höheren Schwierigkeitsgrad spielt. Mir macht es immer noch viel Spaß, allerdings weiß ich nicht wie gut es mir gefallen würde wenn ich die Bücher von Brandon Sanderson nicht kennen würde. Für ein Brettspiel finde ich, dass die Stimmung der Bücher ganz gut eingefangen wurde. Da es keine Zufallskarten mit Flavor-Text gibt ist es aber auch sehr mechanisch, man sollte also nicht zu viel Geschichte erwarten.


    Bei Stadt Land Spielt! noch ein paar neue Spiele ausprobiert.

    #CamelUp , #KingofNewYork , #Klask und #5MinutenDungeon

    Kann man alles gut spielen, keins davon wird aber den Weg in mein Regal finden.

    Autor von: Deep Dive (Logis), Quaki (Beleduc), Papaya Boats (Piatnik)

  • Moin


    Gestern zu dritt mal wieder #Bremerhaven gespielt.

    Ein Neuling war dabei.

    Verloren habe ich dabei mit 686:402:385.

    Die Siegpunkte sind schon etwas strange.

    Aber das Spiel ist einfach klasse. Eigentlich wenig Regeln, logisch aufgebaut aber mit sehr viel Tiefgang. Schon in der 2. Runde würde taktiert und belagert.

    Bei den Versteigerungsspielen nimmt das für mich schon einen besonderen Platz ein.


    Als Absacker kam dann nochmal #RapaNui auf den Tisch.

    Mit nur einem Moai, keinem Priester, jeweils 4 Holzfällern, Getreidesammlern und Fischern könnte ich die Partie kurioserweise für mich entscheiden. Ist mir so auch noch nie passiert.

    Tolles Spiel.




    Der Gernspieler

    (Dem in den den letzten 4 Wochen erstaulich wenig Schrott untergekommen ist oder er seinen Level gefunden hat)

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • Zweimal #ArchitektendesWestfrankenreichs (der Titel ging echt nicht kürzer?) zu dritt.


    Interessantes Worker Placement Konzept: wir bekommen immer mehr Zeug, je mehr Arbeiter wir auf ein Feld knubbeln.

    Der erste Arbeiter sammelt ein Holz, der zweite zwei Holz, der dritte drei, usw.

    Aber diese Arbeitergrüppchen können von den Mitspielern gefangen werden (aus welchem thematischen Grund auch immer), und dann müssen sie mühsam wieder befreit werden.

    Ich muss also immer abwägen, wie viele Arbeiter/Ertrag ich dir gerade noch gönnen kann bzw wann es dann einfach zu viel wird, und dann opfere ich eine Runde und räume deine Leute weg, du verlierst ebenfalls eine Runde, um sie zu befreien, und musst dann wieder "von vorne anfangen".

    Und da dich niemand daran hindert, im Gegenzug direkt meine Arbeiter einzufangen, kommt es im Prinzip alle paar Runden zu einem "hard reset".


    Ich finde es schon bemerkenswert, wie Shem Phillips versucht, das Konzept "Worker Placement" zu variieren. Allerdings habe ich ein bisschen das Gefühl, dass er noch kein System gefunden hat, das dem Klassiker "auf jedes Feld nur eine Figur" das Wasser reichen kann. Die knallharten Entscheidungen à la "wenn ich jetzt nicht hier einsetze, dann ist das nächste Runde wahrscheinlich weg" finde ich wesentlich schweißtreibender als "ich darf immer überall, aber [irgendeine Randbedingung]".


    Neben diversem sonstigen Brimborium gibt es noch eine wichtige Nebenmechanik: es wird die "virtue" der Spieler nachgehalten, wer sich zu viel Schweinkram rausnimmt, bekommt Minuspunkte, muss aber auch keine "Steuern" mehr zahlen (einige Aktionen werden billiger). Die funktioniert gefühlt auch nur so halb. Zum einen fühlt sich das, womit man "negative virtue" bekommt, nicht an, als hätte man etwas Böses getan. Im Gegenteil, das Zeug, das sich "böse" anfühlt, bringt keine negative Virtue. Zum anderen ist der Anreiz dazu (glaube ich) zu schwach: auf der Leiste stehen Minus-Siegpunkte, das wird durch "keine Steuern zahlen" sehr sicher nicht kompensiert.


    Der Rest ist super-generisch: Rohstoffe und Aufträge, die Rohstoffe in Punkte verwandeln, dazu ein paar Helfer-Karten, die kleine Boni für Aktion X mitbringen.


    Das Spielende wird über "gebaute Gebäude" und "an der Kathedrale mitgebaut" ausgelöst, zu dritt darf jeder ungefähr 4-6mal bauen (also Punkte machen, alles andere bringt nix oder fast nix). Das ist mir ein kleines bisschen zu früh angesetzt. Ich hatte in beiden Partien nicht das Gefühl, dass irgendwer am Tisch sonderlich viel erreicht hatte - auch nicht der Sieger.


    Ich bin mir nicht sicher, ob ich das noch häufiger spielen muss.

    Schade irgendwie, aber da hatte ich mir "mehr" erhofft.

  • Das deckt sich mit meinem Eindruck.

    Habe das jetzt 2x gespielt und hat mich nie überzeugt.



    Der Gernspieler

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • #ResArcana

    Gestern 2x zu zweit. Anfangs noch sehr mit den Fähigkeiten, den paar spezielleren Karten und den Ausdrücken beschäftigt, ging es bald recht flüssig dahin und die 2. Partie hatten wir gar in einer starken halben Stunde durch - und wir spielen nicht auf Zeit, sondern eben des Spielens wegen.

    Gefällt uns so PEEP-mäßig sehr gut.


    Karten haben wir nicht gesleeved. Es wir nicht so viel gemischt und sollten wir es so oft spielen, dass sogar sauberer Tisch und Hände Spuren hinterlassen - wir kauften glücklich eine neue Box.

    Apropos Box: da ist genug Platz für eine weiter Essenz, ein paar große Ortskarten, magische Gegenstände, Monumente und wohl auch Artefakte.

    Wie schnell der Gedanke wohl kommen mag - ehrlicherweise schon in Partie 2 - dass man gerne mehr Varianz vor allem bei Gegenstände und Orte hätte, kann sich wohl jeder hier denken.


    Zur Zeit: 8/10 bei uns (RftG hat sich ein 10/10 erobert)

    Mit der Nase auf meinem smarten Device getippt.

    Und im Übrigen bin ich der Meinung, dass das :?: entfernt werden muss

  • Nachdem der September ja schon gestartet ist ein schneller Rückblick auf meinen Spieleaugust. Aufgrund der Ferienzeit nur beschränkt zum Spielen geeignet, ist die Hälfte des Monats komplett ins Wasser gefallen, aber es ist doch noch einiges zusammen gekommen.


    #SetAWatch #EndeavorAgeOfSail #StoneAge #Azul #WillkommenImDungeon #7Wonders #AleaIactaEst #WelcomeTo #DeckscapeHinterDemVorhang #Nemesis


    3* Set A Watch, davon 2 mal zu zweit und 1 mal zu viert. Das Spiel macht uns weiterhin Spaß, wobei ich es als 2er-Spiel wahrscheinlich besser finde, als als 4er-Spiel. Da man immer mit 4 Helden spielt, hat man zu zweit einfach mehr selbst zu tun, weil man einfach mehr eigene Würfel hat. Alle 3 Partien auf leicht gespielt, trotzdem ist die Schwierigkeit recht "swingy". In der ersten Partie zu zweit übelst auf die Fresse bekommen und völlig vernichtet worden, die Revanche dagegen war ein reiner Spaziergang. Die Partie zu viert war dagegen eine sehr knappe Angelegenheit, die knapp verloren wurde.


    Eine 3er-Runde Endeavour-Segelschiffära unter der Woche. Da es die Erstpartie für den dritten Spieler war nochmal eine Runde ohne Exploits, aber das Spiel ist auch in der Basisversion einfach klasse. Während ich und Spieler 3 mit dem Colonial House starteten, begann meine Frau mit dem anderen Startgebäude (weiß den Namen gerade nicht), mit dem man mit einer Segelaktion beginnt. Dadurch hatte Sie schnell eine unglaubliche Präsenz auf den Seefahrtswegen. Sie verpasste es allerdings, rechtzeitig eine Einnehmen-Aktion zu bekommen, so dass ihr am Ende die Möglichkeiten ausgingen und ich einen knappen Sieg davon tragen konnte.


    Dann insgesamt 3(!!!) Spieleabende mit unserer Neulingsgruppe. Wird von mir noch so genannt, da sie durch uns zum Brettspielen gekommen sind, aber wirkliche Neulinge sind es mittlerweile nicht mehr. Trotzdem spielen wir noch eher Gateway-Spiele. In diesem Fall wurde zweimal Stone Age, meiner Meinung nach ein Klassiker für solche Gruppen, der immer wieder Spaß macht. In der ersten Partie konnte ich mir einen knappen Sieg vor meiner Frau sichern, da ich in der letzten Runde ein Haus mit 7 Gold bauen konnte, die zweite Partie wurde von extremen Würfelschwankungen geprägt. Nachdem ich um die 4 - 5 mal wirklich unterirdische Würfe hatte - unter anderem zweimal Schlangenaugen beim Nahrung beschaffen - war ich aus dem Rennen um den Sieg raus. Ist halt immer noch ein Würfelspiel. Außerdem 2 Partien Azul, das sich einer unserer "Neulinge" geholt hat. Immer noch angenehm flott zu spielen und man spielt fast immer eine zweite Partie. Desweiteren wurden noch Willkommen im Dungeon, 7 Wonders und Alea Iacta Est gespielt. Zu 7 Wonders muss ich wohl nicht viel sagen. Ein souveräner Sieg für meine Frau, die erfolgreich eine Strategie mit grünen Karten ausspielen konnte. Willkommen ist ein sehr schönes Absacker-Spiel, in dem man darum bietet, welcher Spieler mit einem Helden versucht, lebend durch einen Dungeon zu kommen. Jede Runde zieht man ein Monster und entscheidet, ob das Monster in den Dungeon kommt oder nicht. Legt man es nicht in den Dungeon muss man dem gemeinsamen Helden allerdings ein Stück seiner Ausrüstung klauen. Statt ein Monster zu ziehen kann man auch passen, falls es einem zu heiß wird. Der letzte Spieler, der nicht gepasst hat, muss sein Glück versuchen. Alea Iacta Est ist ein Würfeleinsetzspiel, in dem man auf den verschiedenen Gebäuden Roms verschiedene Würfelkombinationen setzen muss (z.B. Straßen im Senat, gleiche Würfel in der Kaserne) um Provinzen zu beanspruchen, Patrizier zu beeinflussen und so Ruhmespunkte zu sammeln. Das Spiel war immer eher ein Underdog in unserer Sammlung, das noch aus unserer Anfangszeit stammt. Es ist durchaus gut, aber eben kein Highlight. Einer seiner Vorteile ist, dass es sehr gut zu fünft funktioniert. Dennoch musste es unseren Schrank jetzt verlassen.


    Außerdem konnten wir noch Welcome to (your perfect home) kennen lernen, ein Roll & Write ohne Roll. Statt zu würfeln gibt es jede Runde 6 Karten, aus denen sich jeder eine 2er-Kombination aussuchen kann. Das Spiel hat uns extrem gut gefallen und ist direkt auf unserer Einkaufsliste gelandet. Im Moment scheint es fast überall ausverkauft zu sein, aber da wir es nicht eilig haben kann es warten.


    An unserem "Quatschen und Spielen"-Abend mit unserer Escape Room-Runde kam die neueste Ausgabe von Deckscape auf den Tisch - Hinter dem Vorhang. Die Deckscape-Spiele finde ich sehr schwanken und es schein fast abwechselnd gute und weniger gute veröffentlicht zu werden. Hinter dem Vorhang hat uns wieder recht gut gefallen. Wie immer haben wir viel zu lange gebraucht, aber haben komplett auf Hinweise verzichtet. Da es uns eh um den Knobelspaß geht, ist uns die Zeit egal. Die Rätsel waren alle schön gestaltet, der Schwierigkeitsgrad war sehr angenehm und die Rätsel allesamt recht nachvollziehbar.


    Der Monat endete mit unserer Erstpartie Nemesis. Zu zweit die Probepartie mit meiner Frau im vollkooperativen Modus. Ich wollte das Ding unbedingt ausprobieren und war nicht gut vorbereitet. So hatten wir viele Unterbrechungen und ich musste oft im Regelheft nachblättern. Zudem haben wir einen kapitalen Regelschnitzer eingebaut, in dem ich einfach die Xeno-Ausbreitungsphase völlig vergessen habe. Dadurch war das Spiel sehr Xeno- und etwas spannungsarm. Trotzdem haben wir das Potential durchaus erkannt.


    Für den September habe ich mit übrigens fest vorgenommen, öfter mal Photos zu machen, um sie hier hochladen zu können. Und ich habe damit sogar schon angefangen.

  • PeterRustemeyer etwas ähnliches habe ich bereits auf S. 1 geschrieben. Ich war am Anfang sehr Begeistert von dem Mechanismus der Gefangennahme, aber je mehr ich es spiele desto uninteressanter wird es für mich. Finde ich sehr schade, da ich den Aspekt nach wie vor mag bzw. das einzige besondere an dem Spiel ist. Alles andere ist aus besseren Spielen bekannt und ist dafür sogar noch recht aufgebläht.

  • #Root - zu zweit.

    Für uns beide die zweite Partie. Beim ersten Mal hatten wir noch jede Menge Fragezeichen im Gesicht aber wir hatten bereits ein Idee davon, wie viel hier noch drinsteckt. Nun also die klassische Duellvariante Katzen vs. Vögel. Auch bei dieser Partie kam ich mit den Vögeln nicht gut in die Gänge, weil ich vermutlich zu viel Angst vor einem Aufruhr hatte. Genau deshalb war ich auch sehr zaghaft mit der Erweiterung des Dekrets (immer nur eine Karte statt zwei). Diese Strategie führte jedenfalls auch nicht zum Sieg. Überhaupt ist m.E. das starre Dekret sehr ausrechenbar und störanfällig, wodurch die Vögel immer wieder zurückgeworfen werden. Daher ist hier mein Eindruck, dass die Vögel mehr Chancen gegen die Katzen haben, wenn sich die Katzen um mehrere Gegner gleichzeitig "kümmern" müssen.

    Bin da ganz bei ludodiver : Freue mich auf die nächsten Partien!


  • Bei mir gab es in den letzten Tagen nur vier Spiele. Die Woche ist mit einer Solo-Partie


    #Anachrony gestartet. War meine zweite Partie überhaupt, wobei die erste auch schon über ein halbes Jahr her ist. Ersteindruck sehr positiv. Der Solomechanismus scheint gut zu funktionieren, denke bei der nächsten Partie läuft es auch schon flüssiger ab. Musste doch immer wieder mal nachschauen wie meine bzw. die Aktionen vom Chronobot funktionieren. Kurze Frage hätte ich da an die es schon öfters gespielt haben: Bei mir hatte der Chronobot Wasser ohne Ende gesammelt. Habe ich das richtig verstanden das er es nur bei zwei Aktionen abgibt (Mitarbeiter motivieren und noch irgendwo)? Sonst sammelt er es einfach nur? Freue mich schon auf die nächste Runde. Diese hatte mir schon so gut gefallen, dass ich am überlegen nen late Pledge zu machen, da es derzeit nur ausgeliehen ist. Lohnt es sich für den überarbeiteten Chronobot die 165$ plus Versand zu zahlen oder reicht auch die bisherige Retail version?


    Mittwoch gab es zuerst eine Partie #DerPate vom Kosmos-Verlag aus 2010. Meine damalige Partnerin hatte es und hatte mir da immer viel Spaß gemacht und jetzt mal gebraucht gekauft gehabt. Kein kompliziertes Spiel, aber hat uns zu viert viel Spaß bereitet. Für ein Kosmos Spiel finde ich erstaunlich viel gegeneinander. Im Grunde gewinnt der mit am meisten Geld, man muss jedoch auf der Leiste Ansehen oder Einfluss am Ende ankommen. Es wird während dem Spiel klar bei welcher man es sein muss um gewertet zu werden. Im Spiel gibt es Geld für Geschäfte die man besetzt hat und am Ende für jedes besetzte. Daher werden immer die Geschäfte der anderen besetzt. Freue mich hier ebenfalls schon auf die nächste Runde.

    Danach noch #7Wonders mit Cities und Leaders Erweiterung. Mögen wir 4 alle sehr. Ich bin zwar zu blöde dafür und verliere immer, aber egal. Spiel sollte sonst gut genug bekannt sein, daher spare ich mir weitere Erklärungen. Macht immer wieder Spaß, ein schöner Klassiker (zumindest für mich schon ein Klassiker ;)).


    Gestern waren wir noch bei den Würfelwerfern bzw. Funtails um eine Partie #GlenMoreII zu spielen. Auch hier gab es Anfang des Jahres schon mal zwei Partien vom Prototypen. Diese Runde war mit der finalen Version einer Italienischen Ausgabe ^^ Bis auf die Namen der Gebäude ist das Spiel aber sprachneutral von daher war das kein Problem. Für meine verlobte war es die erste Partie hiervon, kam sehr gut an. Im Spiel bauen wir uns unsere Landschaft auf indem wir auf einem Rondel entlang laufen. Es ist immer der Spieler an der Reihe dessen Figur als letztes steht. Das Plättchen auf das man zieht platziert man. Wenn man die Kosten nicht bezahlen kann kann man die fehlenden Rohstoffe auf einem Markt kaufen, falls sie dort noch angeboten werden. Gespielt wird über 4 Runden, nach jeder gibt es eine Wertung. Wir hatte noch ein Chronicle dazu genommen bei dem während dem Spiel über 5 zusätzliche Wertungskategorien abgestimmt wird und die "Gewinner" am Ende noch zusätzlich gewertet werden. Ich habe keinen vergleich zum ersten Glen More, dieses gefällt mir jedoch sehr gut. Schöne viele kleine Aspekte die miteinander kombiniert werden, das Spiel insgesamt aber nicht kompliziert machen. Das Material ist sehr gut. Plättchen sind sehr dick, ob es so dick hätte sein müssen weiß ich nicht, aber wirkt alles sehr hochwertig. Pläne liegen alle komplett auf, nichts hat sich gewölbt. Symbole sind sehr schnell zu verstehen und auch die Grafiken haben uns gefallen. Hier wurde ein Grafiker benutzt der zuvor noch kein Spiel gemacht hat. Lediglich die Gesichter der Personen sind tlw. etwas eigen. Ich freue mich darauf wenn ich mein Exemplar bekomme und die restlichen Chronicles noch ausprobieren kann. In meinen ersten beiden Runden hatte ich bereits das Bootsrennen und eins wo man Whiskey sammelt kennen gelernt. Diese drei gliedern sich alle gut in das Spiel ein und verändern es zwar nur ein bisschen, aber es fühlt sich doch immer wieder merklich anders an.

    Vermutlich werde ich auch 1 oder 2 Tage in Essen am Stand von Funtails aushelfen. Vielleicht möchte mal wer vorbei kommen :)

    Anbei noch zwei Bilder einmal vom Spielaufbau und vom Ende des Spiels, da hatte ich nur schon die Figuren von meinen Feldern genommen.

    Achja, auf der Landkarte darf man immer eine Aktion ausführen wenn man sich eine Person genommen hat.

  • ...


    Außerdem konnten wir noch Welcome to (your perfect home) kennen lernen, ein Roll & Write ohne Roll. Statt zu würfeln gibt es jede Runde 6 Karten, aus denen sich jeder eine 2er-Kombination aussuchen kann. Das Spiel hat uns extrem gut gefallen und ist direkt auf unserer Einkaufsliste gelandet. Im Moment scheint es fast überall ausverkauft zu sein, aber da wir es nicht eilig haben kann es warten.

    ...

    Ich will dich ja nicht zu was drängen, aber Fantasywelt hat es sehr wohl ;)

    Welcome to ... (DE), 17,60 € - FantasyWelt.de | Tabletopshop | B

    Und die 1. Erweiterung auch, wenn ich es richtig gesehn hab.

  • Am heutigen Sonntag endlich Zeit gefunden, die 2te Mission meiner vor kurzem begonnenen Kampagne von #DungeonDegenerates zu absolvieren.


    Viele Worte brauche ich eigentlich nicht verlieren. Es war wieder mal ein Fest und hat sehr Freude bereitet. Auf was für absurde Gestalten man in diesem Abenteuerspiel begegnet! Einfach klasse. Das sucht wirklich seinesgleichen.


    Zwischendurch gab es für meine Kämpferin, den Bloodsport Brawler, derartig heftig auf die Mütze, dass die nette Dame trotz der vielen Lebenspunkte, die sie aufgrund ihrer guten Konstitution besitzt, beinahe besiegt worden wäre.


    Wie kam es dazu? Meine 2er Party traf bei den Hexenhügeln auf eine ganz fiese 2er Combo bestehend aus einem Knife Wraith (Epic Monster) und dem Corpse Golem, beides Untote. Das epische Gespenst hat zudem die fiese Erscheinungsfähigkeit Fear, was zur Folge hat, dass jede(r) Held oder Heldin vor dem ersten Kampf erst einmal einen Moraltest absolvieren muss. Scheiße gewürfelt und schon waren meine beiden Helden Stunned, heißt sie verloren für die erste Kampfrunde den so wichtigen Extrawürfel (Power Dice).

    Beide Untoten targeten meinen Bloodsport Brawler. Das Gespenst hat darüber hinaus noch eine andere Fähigkeit, Ghostly, die sich hier auch übel auswirkte. Damit werden für den Angriff der Helden relevante Attribute beim Auswürfeln, ob Treffer oder nicht, halbiert.

    Im Endeffekt gab es in der ersten Kampfrunde richtig viel Haue für den Bloodsport Brawler. Sein Kompanion, der Bog Conjurer, versuchte alles. Er konnte aufgrund der höheren Perzeption als Erster angreifen und dem Corpse Golem auch enorm viel Schaden zufügen, aber zum einem Instant Kill zumindest des Standardmonsters reichte es leider nicht.

    Zum Glück wurde das Epic Monster in der dritten Kampfrunde schlussendlich besiegt, und die Reise konnte nach einer Erholungspause erfolgreich fortgesetzt werden. Bis zum Schluss.


    Ähnlich wie hier erläutert, gibt es immer wieder solche denkwürdige Situationen. Wie gesagt, es ist ein tolles Spiel.

  • #Anachrony gestartet. War meine zweite Partie überhaupt, wobei die erste auch schon über ein halbes Jahr her ist. Ersteindruck sehr positiv. Der Solomechanismus scheint gut zu funktionieren, denke bei der nächsten Partie läuft es auch schon flüssiger ab. Musste doch immer wieder mal nachschauen wie meine bzw. die Aktionen vom Chronobot funktionieren. Kurze Frage hätte ich da an die es schon öfters gespielt haben: Bei mir hatte der Chronobot Wasser ohne Ende gesammelt. Habe ich das richtig verstanden das er es nur bei zwei Aktionen abgibt (Mitarbeiter motivieren und noch irgendwo)? Sonst sammelt er es einfach nur? Freue mich schon auf die nächste Runde. Diese hatte mir schon so gut gefallen, dass ich am überlegen nen late Pledge zu machen, da es derzeit nur ausgeliehen ist. Lohnt es sich für den überarbeiteten Chronobot die 165$ plus Versand zu zahlen oder reicht auch die bisherige Retailversion?

    Solo habe ich das vor mehr als 1 1/2 Jahren gespielt, auch nur einmal, so dass ich keine rechte Erinnerung mehr habe, außer dass es mir Spaß gemacht hat.


    Im Mehrspielerspiel hat mich ein bisschen gestört, dass man auch ohne Zeitreise gewinnen kann; das ist jedenfalls in einer von mir moderierten Dreierpartie von Erstspielern passiert. Ansonsten finde ich das Spiel aber so gut, dass ich jetzt auch die Erweiterung "gebacken" habe.

    Für mich reicht der 60$-Level, weil ich ja schon die Leaderbox habe. Den All-in-Preis für alles finde ich aber schon ok, die Exosuits sind schon cool. Im Pledgemanager habe ich dann noch Add-Ons nachgeordert, die man nicht wirklich braucht, die aber das Spiel schöner machen.


    Der veränderte Solomodus macht jedenfalls Lust darauf, ihn kennen zu lernen. Ob man jetzt allein deswegen All-in geht, muss man selbst für sich entscheiden.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • #BroomService zu viert:

    Ich versuchte mich an der Taktik so schnell wie möglich in die weitest entfernte Ecke zu kommen um an den richtig lukrativen Türmen abliefern zu können. Konnte mich als Startspieler (konnte die erste Hexe bestimmen die gespielt wurde und dadurch in Runde eins 2 aufeinander aufbauende Hexen spielen) und durch konsequentes feige Spielen meiner Hexen recht früh absetzen, so dass niemand mehr Lust verspürte mir die Ecke streitig zu machen. ich widerstand unterwegs auch der Versuchung, zu viele Tränke mit Druiden an mittelguten Türmen abzuliefern und sammelte stattdessen lieber Tränke für das furiose Ende. Mit einigem Glück und daraus folgend sehr wenigen misslungenen Aktionen meinerseits wurde ich bis zum letzten Drittel des Spiels in den Punkten nicht abgehängt und konnte mich zum Ende mit einigen dicken Lieferungen jenseits der 10 Punkte (teils auch mutig) entscheidend absetzen und erreichte 105 Punkte. Ich mag sowohl das Bluffen als auch die strategische Komponente des Spiels, auch wenn ich nicht glaube, dass man mich nochmal so ungestraft durchfliegen lässt. :)


    #Root zu zweit:

    Nachdem wir unsere Erstpartie vor zwei Tagen noch wegen verfrühtem Kindserwachen abbrechen mussten, wurde diese heute nachgeholt. Meine Frau spielte die Katzen und ich versuchte mich an den Vögeln. Mit den Erfahrungen des ersten (Halb-)Spiels (da war mir mein Dekret mit dem Doppel-Rekrutierer aufgrund ausbleibender Aggression meiner Frau um die Ohren geflogen) spielte ich dieses mal die Eule (Zusatztreffer als Angreifer) und wollte den Kampf früh zu den Katzen tragen. Meine Frau spielte auch dieses mal recht friedlich (ab und zu Rekrutieren, aber keine Angriffe), errichtete aber schnell die dritte Sägemühle und zog in den Punkten früh davon. Ich zog kaum Vogelkarten und war so gezwungen mein Dekret jede Runde um Rekrutier- und Bewegungsaktionen zu erweiterten, da sich diese besser planen ließen. Dies stellte sich gegen die passive Strategie meiner Frau als gute Wahl heraus, konnte ich doch jede Runde an mehreren Fronten neue Vogelkrieger ausbilden und teils auch direkt zusammenziehen. So reichte es mir jede Runde für einen Kampf und Bau mit Vogelkarte und meine Nester begannen so richtig Punkte zu bringen. Als meine Frau gegen Ende der Partie anfing gegen mich vorzugehen war es zu spät und sie konnte mich in den verbleibenden zwei Runden nicht mehr entscheidend stören und ich beendete die Partie mit 31:19. Entscheidender Engpass für sie waren die Bauplätze, da sie meine Ausbreitung nicht früh genug aufgehalten hatte, Holz war mehr als genug vorhanden. Ich finde es extrem spannend wie sehr das Spiel davon abhängt, sowohl die eigene Fraktion als auch die Schwächen des Gegners zu kennen. In weiteren Partien wird meine Frau ganz sicher früher mein Dekret stören (ich hatte keinen einzigen Aufruhr), dafür war sie aber noch zu sehr mit ihrem eigenen Aufbau beschäftigt. Die Katzen zu stören ist da durchschaubarer, wenn auch aufgrund der Masse an ihren Kriegern nicht immer einfacher.

    Am Samstag steht eine Runde zu viert an auf die ich mich extrem freue, vor allem auf die Anknüpfpunkte des Vagabunden mit den hergestellten Gegenständen bin ich sehr gespannt. Man merkt schon, dass da noch viel mehr im Spiel steckt als man zu zweit erleben kann.

    Abschließend noch ein Wort zur deutschen Anleitung: Ich finde einige Formulierungen sind tatsächlich etwas holprig, hatte aber an keinem Punkt das Gefühl, aus dem Lesefluß gerissen zu werden oder gar das Spiel damit nicht lernen zu können. Ich habe die ganze Zeit auf die Passagen gewartet über die sich hier teils aufgeregt wurde, aber schlussendlich konnte ich nichts störendes feststellen. Kein Meisterwerk, aber absolut brauchbar und damit sein Geld wert, zumal die deutsche Version nicht teurer war als die englische).

  • Na, danke schön.

    Jetzt muss ich noch was anderes finden um auf die 29€ zu kommen :cursing:^^


  • #Root
    Ich habe die ganze Zeit auf die Passagen gewartet über die sich hier teils aufgeregt wurde, aber schlussendlich konnte ich nichts störendes feststellen. Kein Meisterwerk, aber absolut brauchbar und damit sein Geld wert, zumal die deutsche Version nicht teurer war als die englische).

    Dann lies einmal die restlichen 3 Völker die du nicht erwähnt hast. Mir haben sich da einige Fragezeichen aufgetan, ob es an der Deutschen Übersetzung lag kann ich aber nicht sagen

  • Diese Woche stand folgendes an:


    #OuterRim

    Mit völlig Fremden habe ich mich über das Internet für Dienstag zu einer Runde Outer Rim verabredet und wir haben uns sofort gut verstanden...die Brettspiel-Gemeinschaft ist einfach toll!

    Nach einer zügigen Regelerläuterung ging es gleich richtig los und Han, Lando, Bossk und IG-88 konzentrierten sich zunächst auf einfache Frachten und das Anheuern von neuen Crew-Mitgliedern. Ich probierte mich in meiner vierten Partie an Mahlstrohm und Kessel, da ich im Planetendeck starke Karten vermutete...Pustekuchen, das war auch nicht besser, als woanders:cursing:

    Nach zahlreichen Runden Rumgammeln auf Kessel lag ich bereits 2 Ruhmespunkte hinter allen anderen und nahm dann wieder am üblichen Trubel teil. Diverse illegale Frachten und gute Jobs später hatte ich mich auf 7 Ruhmespunkte vorgekämpft (wir spielten bis 8), während sich Bossk und Han gegenseitig gefühlte 5 Runden lang KO schlugen. Lando kam mir in Sachen Siegpunkte gefährlich nahe und schaffte es tatsächlich, direkt vor mir mit dem Kauf eines Luxusgutes für richtig viel Geld, das Spiel für sich zu entscheiden...die imperiale Patrouille, welche in meinem entscheidenden Zug auf mein Feld zog und mich von meinem letzten Siegpunkt abhielt, hatte sicherlich nichts damit zu tun||

    Schönes Spiel das den drei Neulingen sehr viel Spaß gemacht hatte, während dessen ich mir jedoch mal wieder dachte, dass mir das vergleichbare Eldritch Horror doch besser gefällt...mehr dazu dann weiter unten.


    #HEXploreIt - Forests of Adrimon

    Freitagnachmittag hat es ein wenig länger auf der Arbeit gedauert, aber meine Frau hat die Jungs schonmal reingelassen und ich wurde direkt mit den Worten "High Level Run" begrüßt 8|

    So wurden die exklusiven Charaktere und Klassen der Adrimon-Erweiterung gewählt. Ich entschied mich für den Beast Lord, einem Hybriden aus Damage Dealer und Utility, welcher Creature-Gegner aus dem Deck unter seine Kontrolle bringt (wie sich herausstellt, sind derer nur 5 vorhanden...nichts, was mit viiiiiielen Jade Acorns gelöste werden konnte:lachwein:) und seine eigenen Angriffe damit verstärkt. Wir hatten aus Versehen ein paar starke Synergien mit unserem Trio zusammengestellt, sodass wir zwar mit dem 3. von 6 Schwierigkeitsgraden begannen, diesen aber schnell erhöhten. Dieses Mal konnten wir leider nur schrottige Relikte bauen, sodass wir relativ schnell durch das Upgrade-Kartendeck durch waren, anstatt uns auf die Herstellung der Relikte zu konzentrieren. Ergebnis war erneut ein wahrer Amoklauf durch die Quests und Bosse, sodass wir den großen Wächter-Golem Hyperion innerhalb von drei Kampfrunden erledigten und um seinen Energiekern erleichterten. Schockiert vom recht einfachen Kampf auf dem vorletzten Schwierigkeitsgrad wurde die finale Bossin Adrimon auf der höchsten Schwierigkeit angegangen. Der Energiekern schaltete den Soulschield aus, die Kombination aus meinem Mehrfachangriff (Second Mastery), Angriffsverstärkung durch meinen Trait (Headstrong: bei vollem Leben 12 Extraschaden) und meiner Klasse (Highlander: wenn ich alleine angreife, kann ich für 2 Energie in einer Kampfrunde allen Schaden verdoppeln) und den fiesen Unterstützungszaubern meiner Mitstreiter ergaben über 600 Schaden in der ersten Kampfrunde. Mit knapp 40 Lebenspunkten schlug die Dame zurück und kostete dennoch zwei Helden beinahe noch das Leben...in der letzten Runde hetzte ich meine Gehilfen aus dem nahen Wald auf Sie und ein spektakuläres Spiel nahm nach knapp 5 Stunden ein zufriedenstellendes Ende.

    Nächste Woche steht die nächste Runde an, in welcher wir uns dann am Dead King und Adrimon in einem Spiel gleichzeitig probieren.

    Looten und Leveln in Reinform!!! 9/10


    #EldritchHorror

    Dienstagabend hatte ich mich für einen Verkauf von Outer Rim entschieden und bestellte sogleich Eldritch Horror (endlich! Bis jetzt immer bei anderen mitgespielt, nie selbst besessen).

    Heute wurden sodann zwei Veteranen von Villen des Wahnsinns rekrutiert, welche recht schnell den Einstieg fanden.

    In der ersten Partie ging es zu dritt gegen Azathoth, und wir machten uns mit einen kleinen, aber feinen Regelkundefehler das Leben schwerer als nötig: nachdem ein Gegner besiegt wurde, kann eine weitere Begegnung auf dem gleichen Feld ausgeführt werden. Blöd, dass wir so viel Zeit verplempert haben, sodass mein geliebter Silas Marsh im Kampf gegen ein Dunkles Junges nach einem katastrophalen Würfelergebnis dem Wahnsinn verfiel. Am Ende gingen uns die Tore aus, der Verderbensmarker rückte unaufhaltsam vor, doch wir klärten auch das letzte Mysterium auf...leider werden diese erst am Ende der Mythosphase abgelegt, sodass wir mit leerem Deck keine Mythoskarte mehr nachziehen konnten und die Welt doch noch unterging :evil:

    Überrascht, wie gut und atmosphärisch dieses unscheinbare Spiel ist, wollten meine beiden Mitspieler (und ich natürlich auch) direkt den nächsten Großen Alten angehen.

    So stellten wir uns Yog-Sothoth und bekamen direkt als erstes Mysterium das Grauen von Dunwich vorgesetzt...ich erinnerte mich dunkel an eine Partie mit Luzifer vor zwei oder drei Jahren, in welcher wir von Yog-Sothoth tierisch auf die Mütze bekamen und mich beschlichen leise Zweifel (H.P. Lovecraft wäre verzückt gewesen).

    Es kam, wie es kommen musste: die erste Ermittlerin verstarb bereits in der dritten Runde, der nächste folgte eine Runde später. Im südamerikanischen Regenwald öffneten sich zahlreiche Tore und die Kreaturen der Dunkelheit ergossen sich über das Land.

    Unser dritter Spieler musste leider frühzeitig das Spiel verlassen, da nach ca. fünf Stunden andere Verpflichtungen bestanden. Der von ihm kontrollierte Silas Marsh wurde noch zur Übergabe seiner Habseligkeiten zweihändig über die Karte maneuvriert, bis ihn ein unbekanntes, aber sicher nicht angenehmes Schicksal ereilte...weiter ging es zu zweit. Der ehemalige Soldat Leo Anderson wurde bis an die Zähne bewaffnet (doppelläufige Schrotflinte, Revolver, Geistermesser, Schläger, Stärkeupgrade, Fischernetz, Segnung, ...) und auf das Grauen von Dunwich gehetzt. Nachdem zuvor bereits zwei Ermittler mit Kerosin und Dynamit im Kampf fielen, ging es dieses Mal recht schnell. 11 Treffer in einer einzeigen Runde zerlegten das Ungetüm in seine schleimigen Einzelteile. Und weiter ging es in den Amzonas, der ebenfalls schnell befriedet wurde. Leider verstrich die Zeit unaufhaltsam und das Mythosdeck leerte sich zusehends, während der Verderbensmarker noch bei komfortablen 8 Punkten lag.

    Schließlich ging alles ganz schnell: das letzte Mysterium (Expeditionen lösen und die dabei verdienten Hinweise direkt für das Mysterium ausgeben) war in zwei Runden für uns nicht mehr machbar...wir verzichteten nach knapp 6 Stunden Eldritch Horror auf den Kampf mit Yog-Sothoth und gaben uns geschlagen...für heute!

    Geiles Spiel bereits nur mit der Grundbox...mit Miniaturen wäre es für mich perfekt, so gibt es "nur" 9/10


  • #Root
    Ich habe die ganze Zeit auf die Passagen gewartet über die sich hier teils aufgeregt wurde, aber schlussendlich konnte ich nichts störendes feststellen. Kein Meisterwerk, aber absolut brauchbar und damit sein Geld wert, zumal die deutsche Version nicht teurer war als die englische).

    Dann lies einmal die restlichen 3 Völker die du nicht erwähnt hast. Mir haben sich da einige Fragezeichen aufgetan, ob es an der Deutschen Übersetzung lag kann ich aber nicht sagen

    3 Völker? Mit Erweiterung meinst du?

    Die verbleibenden Basisfraktionen werd ich für Samstag auf jeden Fall noch durchgehen und kann dann ja berichten. :)