Aventuria, Pathfinder oder Valskyrr???

  • Hallo,

    ich würde mir gerne eines dieser Spiele zulegen, also Kartenspiel mit Rollenspiel- und Abenteuer-Elementen, gerne auch solo spielbar.

    Ich würde mich über Eure Erfahrungen freuen. Vielleicht kann ja auch schon jemand Vergleiche ziehen.
    Wie sieht es mit Einstiegshürden aus? Atmosphäre? Komplexität?

    Danke schon mal im Vorraus!

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  • Ich habe Aventuria als Kartenspiel gespielt und Pathfinder mobil. Das Spielprinzip bleibt im Grunde ja identisch.


    Persönlich finde ich Aventuria sehr nett, weil es in sich geschlossen bleibt und die kleinen Abenteuer bei den Quests erzählt. Allerdings gibt es da so viele nicht, und dann hat man es auch irgendwann mal einfach "durch" gespielt. Aber wie gesagt - es macht Spaß.

    Pathfinder finde ich mit den Erweiterungen und den Kartenbasierten Challenges deutlich spannender, muss ich zugeben!

  • Also Valskyr fand ich von den Regeln her ziemlich gruselig und hatte kaum Story.


    Aventuria war gerade für mich als alten DSA Spieler der allerersten Stunde, irgendwie zugänglicher und ein Ausflug in die „alten“ Abenteuer der damaligen Zeit.


    Pathfinder soll gut sein, sich auch an die Kampagnen der Rollenspiel Abenteuer halten und viel Wiedererkennungseffekte haben. Ist aber Oop, zumindest auf deutsch, glaub ich...

  • Pathfinder finde ich mit den Erweiterungen und den Kartenbasierten Challenges deutlich spannender, muss ich zugeben!

    Wird dadurch dann auch mehr Spiel draus, als das "Spiel 1 Karte und würfle" aus dem Grundspiel?

    Das denke ich nicht - ich dachte da eher an die Bosse und so... Bei Aventuria gibt es ja ein großes Abenteuer mit je drei Begegnungen pro Box, wenn ich es richtig in Erinnerung habe...

  • Pathfinder ist für die ersten zwei Durchgänge interessant und ab dann ist es nur noch "Karte ziehen, würfeln, wiederholen".

    Die paar wenigen (vermeintlichen) Entscheidungen sind entweder vorbestimmt oder nicht interessant und jedes Szenario fühlt sich gleich an. Kann mir nicht viel langweiligeres vorstellen.

    Einstiegshürde: bis auf das unklare Regelwerk (zugegeben ich habe es 2016 gespielt, vielleicht hat sich da ja was getan), niedrig

    Atmosphäre: Solltest du selber mitbringen, denn das Spiel hat keine

    Komplexität: auch relativ wenig

    Für mich war es einfach nur ein größeres Chainsaw Warrior, nicht besser, nur größer.


    Da würde ich eher zu Herr der Ringe LCG oder Arkham Horror LCG raten.

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  • Dazu kommen in der deutschen Version einige Rechtschreibe- und Druckfehler auf den Karten bei Pathfinder. Oder gruselig beschnittene Kartenränder. Das Exemplar unserer Spielegruppe hat nach 2 Versuchen auch ganz schnell den Besitzer gewechselt. Ich kann es jedenfalls nicht empfehlen.

    Zu den anderen beiden Spielen kann ich leider nichts sagen, würde dir aber wie carlosspicyweener auch empfehlen, einen Blick auf Herr der Ringe oder Arkham Horror LCG zu werfen.

    Einmal editiert, zuletzt von Fyannon ()

  • Dazu kommen in der deutschen Version einige Rechtschreibe- und Druckfehler auf den Karten bei Pathfinder. Oder gruselig beschnittene Kartenränder. Das Exemplar unserer Spielegruppe hat nach 2 Versuchen auch ganz schnell den Besitzer gewechselt. Ich kann es jedenfalls nicht empfehlen.

    Oder die schlechte Kartenqualität. Meins hat bei Lieferung schon so ausgesehen als wäre es schon mehrfach gespielt und angeknabbert worden.

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  • Pathfinder ist für die ersten zwei Durchgänge interessant und ab dann ist es nur noch "Karte ziehen, würfeln, wiederholen".

    Die paar wenigen (vermeintlichen) Entscheidungen sind entweder vorbestimmt oder nicht interessant und jedes Szenario fühlt sich gleich an. Kann mir nicht viel langweiligeres vorstellen.[...]

    Atmosphäre: Solltest du selber mitbringen, denn das Spiel hat keine

    Joah, aber dann ist für dich z.B. das Arkham Horror-Brettspiel wahrscheinlich auch öde, wenn man es auf das reine "Renne hin, mach irgendeine Probe" reduziert), stimmt's? Mir gefällt's trotzdem.

    Spiele ausschließlich auf den Mechanismus zu beschränken, ist mir zu einfach. Wenn du es darauf reduzierst, kannst du damit du wahrscheinlich 90% aller Spiele aussortieren ("Karte ziehen oder spielen, Pöppel oder Holzwürfel bewegen, ev. würfeln, fertig").

  • Joah, aber dann ist für dich z.B. das Arkham Horror-Brettspiel wahrscheinlich auch öde, wenn man es auf das reine "Renne hin, mach irgendeine Probe" reduziert), stimmt's? Mir gefällt's trotzdem.

    Spiele ausschließlich auf den Mechanismus zu beschränken, ist mir zu einfach. Wenn du es darauf reduzierst, kannst du damit du wahrscheinlich 90% aller Spiele aussortieren ("Karte ziehen oder spielen, Pöppel oder Holzwürfel bewegen, ev. würfeln, fertig").

    Problem bei Pathfinder ist aber, und korrigiert mich bitte, wenn ich das falsch in Erinnerung habe, dass die Flavourtexte auf der Rückseite auf der Karte stehen und meistens in der Übersetzung schlimmstenfalls eher einer Abenteuergeschichte eines Grundschülers ähnlich waren, was bei Arkham Horror dann doch etwas anders ist. Durch die Positionierung musste man die Karten dann immer wieder unnötigerweise in die Hand nehmen, wo sie doch auf den Stapeln liegen sollen, um einen Text vorzulesen, der 0 Immersion erzeugt, da meistens auch zusammenhangs- und einfallslos formuliert. So war zumindest mein subjektiver Eindruck und der ist jetzt auch schon bestimmt 1 Jahr her...

    Und ein bisschen mehr Mechanismus als Karte aufdecken, würfeln, neue Karte aufdecken kann man schon erwarten. Gibt's ja bei Arkham Horror auch...

  • Problem bei Pathfinder ist aber, und korrigiert mich bitte, wenn ich das falsch in Erinnerung habe, dass die Flavourtexte auf der Rückseite auf der Karte stehen und meistens in der Übersetzung schlimmstenfalls eher einer Abenteuergeschichte eines Grundschülers ähnlich waren, was bei Arkham Horror dann doch etwas anders ist.

    Keine Ahnung, habe beides im Original gespielt, da fand ich es nicht so schlecht.


    Und ein bisschen mehr Mechanismus als Karte aufdecken, würfeln, neue Karte aufdecken kann man schon erwarten. Gibt's ja bei Arkham Horror auch...

    Plättchen verschieben?

  • Hatte alle 3 hier und am Ende auch alle 3 wieder verkauft.

    Aventuria habe ich alle Abenteuer bis inklusive Lindwurm durchgespielt.

    Dann war Ende. Das DSA-Universum gefällt mir sehr, aber die wenigsten Produkte, die da kommen, sind wirklich gut.

    Nach den alten PC-Spielen hat mir nur Drakensang noch gut gefallen.

    Aventuria hat die DSA-Geschichten gehabt, aber die Mechanik selbst war laaaaaaangweilig und der Deckbau, für mich zumindest, ein Witz.

    Sah schön aus und hatte den Nostalgie-Faktor... mehr nicht.


    Valskyrr war nur mühsam. Da kam überhaupt kein Spaß auf.

    Dann lieber einen guten Fantasy-Deckbuilder (Aeons End, Thunderstone Quest, Shadowrift, evtl. Dungeon Alliance...).


    Pathfinder hat mich von den dreien am längsten unterhalten.

    Auch wenn die Mechanik wirklich meist simples Würfeln war, hat es doch Spaß gemacht, Karten aufzudecken, zu Leveln und zu Looten.

    Aber irgendwann war die Luft auch da raus.


    Neben den genannten Deckbuildern sind kooperative LCGs bei mir hoch im Kurs (Arkahm und Herr der Ringe).

    Zwar am teuersten, aber auch bei weitem am meisten Spielzeit und Spaß.

  • Pathfinder ist für die ersten zwei Durchgänge interessant und ab dann ist es nur noch "Karte ziehen, würfeln, wiederholen".

    Die paar wenigen (vermeintlichen) Entscheidungen sind entweder vorbestimmt oder nicht interessant und jedes Szenario fühlt sich gleich an. Kann mir nicht viel langweiligeres vorstellen.[...]

    Atmosphäre: Solltest du selber mitbringen, denn das Spiel hat keine

    Joah, aber dann ist für dich z.B. das Arkham Horror-Brettspiel wahrscheinlich auch öde, wenn man es auf das reine "Renne hin, mach irgendeine Probe" reduziert), stimmt's? Mir gefällt's trotzdem.

    Spiele ausschließlich auf den Mechanismus zu beschränken, ist mir zu einfach. Wenn du es darauf reduzierst, kannst du damit du wahrscheinlich 90% aller Spiele aussortieren ("Karte ziehen oder spielen, Pöppel oder Holzwürfel bewegen, ev. würfeln, fertig").

    Das Arkham Horror 2. Ed. fand ich auch furchtbar. 1 und 3 hab ich nicht gespielt.

    Falls du das LCG meinst, da sind mehr Entscheidungen drin als in Pathfinder. Vom Deckbau, über die Proben wo man abwägen muss ob und welche Karte man dazu gibt bis zum Szenario selbst wo man gerne mal die Wahl zwischen Pest und Cholera hat, was den Fortgang der Geschichte beschreibt.


    Bei PACG haben wir mehrere Probleme. (Wie gesagt, alles auf meine 2014er Ausgabe bezogen)

    Beginnen wir beim schlechten Material. Die Anleitung ist Blödsinn, die Kartenqualität ist unterirdisch und das Artwork, klar das ist Geschmacksache, aber wenn man eine Person darstellt deren Bild einfach vor einen weißen Hintergrund zu platzieren ist entweder einfallslos oder faul, erzeugt aber garantiert kein Flair.


    Die Story ist quasi nicht vorhanden, selbst über die verschiedenen Abschnitte der Kampagne hinweg, die sich anfühlt als wären sie einfach nur wild aneinander gereiht. Das macht AH LCG um einiges besser. (HdR LCG hat hier übrigens die gleichen Kritikpunkte.)

    Zu der Entscheidungsfreiheit bei AH LCG hab ich schon oben was gesagt. Bei PACG gibt es diese Entscheidungen nicht.


    Man deckt ne Karte auch nimmt sich die Ausrüstung mit dem größten Bonus und würfelt. Falls man vorher irgendwelche Bedenken hat die Probe nicht zu schaffen, dann gibt man halt noch ein one-time use Item aus, aber eigentlich macht man das dann doch nicht, weil man keine Karte für irgendne blöde Probe wegwirft, das hebt man sich schön alles für den Endboss auf.

    Der Endboss steckt in einem von x Stapeln und wartet drauf gefunden zu werden. Schön und gut, aber dann haut er erstmal so lange ab bis er keine Fluchtmöglichkeit mehr hat? Really?


    Das Spiel ist einfach die reinste ABM. Man hat anhand des Szenarios keinerlei Möglichkeit den Ablauf zu ändern. Man sucht ihn so oft bis er endlich besiegt werden kann. Und die Szenarien laufen alle gleich ab. Egal was der Flavortext suggeriert.

    Bei AH LCG oder HdR LCG spielen sich die Szenarien einfach anders. Da is ne Verfolgungsjagd, ne Jagd, wenn man was suchen muss, dann ist die Partie auch vorbei wenn man das gefunden hat oder wenn man eine Belagerung spielt, dann fühlt sich das auch genauso an (sind natürlich jetzt alles nur vage Beispiele ohne Spoiler). Warum? Weil sich der Spielablauf und die Anforderungen die das Spiel an die Spieler stellt ändert.


    Für ne App stell ich mir das super vor, da man da aufgrund der Bildschirmgröße eh nur ne beschränkte effektive Spielfläche hat, aber als Kartenspiel ist es einfach nur Grütze, sorry.

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  • Der Vorgänger Warhammer Quest Adventure Card Game war ganz nett...aber halt auch nicht mehr. Abgesehen davon haben da neue Szenarien gefehlt. Und das Zeug was im Basisset dabei war, war einfach nicht genug für Langzeitspaß.



    Wie sie das jetzt bei HvT gemacht/umgesetzt haben oder ob das auch schon wieder tot ist, kann ich leider nicht sagen.

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  • Pathfinder ist in den ersten 10 bis 15 Stunden sehr motivierend. Danach bricht es extrem ein, da man dann das tolle Equipment hat. Sobald die Progression zum Erliegen kommt, tritt die extrem repetitive Mechanik zu Tage.


    Das neue Set hat jetzt ja Story. Ob das kompensiert, weiß ich nicht. Aber Pathfinder ist spielerisch echt mau und thematisch recht steril.

    KS Pending: Stormsunder, Dinosaur 1944, RtoPA, Primal, USS Freedom, Arydia, Harakiri, , EUS: Flashpoint, Zerywia Quest, Bad Karmas, Malhya, Phantom: Epoch, Warcrow Adventures, TT Addons, DaDu Wave 2 :D

    Die Nische

  • Ich schmeiss jetzt noch ein Spiel in den Ring: HELDEN VON TERRINOTH.

    Gibt es dazu Erfahrungen und Meinungen?

    Da es dazu keine Erweiterungen gibt, das Spiel ist nämlich nach dem Grundspiel gestorben, würde ich eher zum Warhamer Adventure Card Game tendieren.

    Oder am besten direkt zum wahren Original: Warhammer Todesengel.

  • Ich schmeiss jetzt noch ein Spiel in den Ring: HELDEN VON TERRINOTH.

    Gibt es dazu Erfahrungen und Meinungen?

    Auch da würde ich warten - die Sadler Brothers werden sicher auf kurz oder lang eine eigene Version rausbringen. Darüber sprachen die schon in einem der Q&As.

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    Die Nische

  • Aber bis die Sadler Brüder es auf Kickstarter irgendwann machen und es danach ca. 1 Jahr bis zur Auslieferung dauert, solange kann man Helden von Terrinnoth spielen.

    Verfügbar ist es und ein paar Stunden Spaß kann man damit bestimmt haben.

  • Hier mitgelesen und jetzt möchte auch ein Solo-Kartenspiel. Vielen Dank 😂

    Dann hau ich mal thematisch was völlig anderes raus: #Warfighter , alternativ #WarfighterWW2 . Beide beinhalten das zusammenstellen und ausrüsten von Squads, erstgenanntes im Modern-Setting im Dschungel gegen Drogenbanden oder auch im Irak, letzteres gleiche Mechanik im WW2-Setting mit den bekannten Nationen. Funktionieren hervorragend und können auch im CoOp-Modus gespielt werden.

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Beckis Katze wird mich gleich in der Luft zerreißen, aber werft auch einen Blick auf Unheil über Kilforth.

    Gibt ja diverse YouTube Videos dazu.

    Für Solo soll es gemacht sein.

    Ich gebe dem Teil zwar noch eine Chance, aber alle anderen hier genannten bis auf Valskyrr haben mich wesentlich besser unterhalten. Solo.

  • Wie lange ist denn die Spielzeit vom Herr der Ringe LCG im Basisspiel? Das ist ja gebraucht günstig zu bekommen um mal reinzuschnuppern. Wird wohl danach, wenn es einem gefallen hat, erst teuer. 😂

  • Also ich finde Gloom of Kilforth solo echt gut (das Artwork trägt hier auch einfach viel zur Atmosphäre bei). Ist aus meiner Sicht eine reduziertere aber hübschere Variante von Fortune and Glory.


    Das Herr der Ringe LCG besitze ich vollständig und da ist schon finanziell einiges investiert worden, aber ich bereue keinen Cent. Das Grundspiel unterhält schon eine gewisse Zeit, aber bei einem LCG sollte man schon spekulieren, das dies dann wohl etwas teurer wird.

    Deswegen habe ich auch kein Arkham Horror LCG begonnen, da ich erstens mit Cthulhu überhaupt nichts anfangen kann und ich auch denke das es weniger Wiederspielreiz als HDR besitzt. Daher ist auch mein vorausschauender Blick auf die Kosten, trotz dem interessanten Kampagnensystem, ein Hindernis zu investieren.

    Da meine Frau und mein Sohn leider nicht so Brettspielbegeistert sind wie ich besitze ich in meiner ausufernden 😁 Sammlung großteils Coop und Solo-Spiele und das Herr der Ringe LCG ist definitiv in meinen Top 3 (nur hauchdünn hinter Too Many Bones)...

  • Dann ist das ja ähnlich wie bei mir. Werde auch hauptsächlich alleine spielen und mir daher eher Spiele zulegen die ich auch gut alleine spielen kann.


    Cthulhu mag ich schon auch sehr gerne. Deswegen wird die Entscheidung noch schwieriger. Herr der Ringe LCG und Arkham Horror LCG zusammen wird es dann wohl eher nicht werden. 😂


    Danke Samp72

  • Also ich kann nur nochmal davor warnen. Kilforth ist durch die schwache Spielmechanik der Nachtkarten sehr wendungsarm, recht statisch, langatmig, antiklimaktisch und auch durch die wenigen vorhandenen Skills rasch repetitiv.


    Jedes andere Abenteuerspiel schlägt Kilforth locker. Und das Argument, dass es so tolle Geschichten erzähle, teile ich auch nicht, weil es keinen Finalcharakter hat und das Kartendesign zu ähnlich ist. Jedes andere Encounterspiel erzählt auch Geschichten und solo sind die ebenfalls alle spielbar.


    Speziell gegen Dungeon Degenerates sieht das kein Land. Aber auch alle anderen Titel wie Hexplore-IT, Runebound etc. sind eigenständiger, wendungsreicher, immersiver und schlichtweg spannender.

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    Die Nische

  • Cthulhu mag ich schon auch sehr gerne. Deswegen wird die Entscheidung noch schwieriger. Herr der Ringe LCG und Arkham Horror LCG zusammen wird es dann wohl eher nicht werden.

    Bist du Komplettierer? Jemand, der wirklich immer alles haben muss? Aus Gründen? Selbst, wenn du es nie schaffst, wirklich alles zu spielen? Oder schaffst du es wirklich, über Jahre immer ein und dasselbe Spiel wieder zu spielen?


    Wenn Nein: kannst dir ruhig beide kaufen. Jeweils mit ein paar Erweiterungen. HdR ist mein absolutes Lieblingsspiel. Ich besitze trotzdem längst nicht alles davon. Weil es so viele andere tolle Spiele gibt. HdR ist mechanisch fitzeliger, aber um Längen besser. Außerdem macht der Deckbau viel mehr Spaß.


    AH hat halt den Fokus mehr auf story, ist mechanisch dünner und eingeschränkter. Man kann nicht immer fast alles zu jedem Zeitpunkt tun, wie bei HdR. Aber die Kampagne ist eben auch wirklich eine Kampagne. So mit zusammenhängenden Spielen und so. Bei HdR spielst du quasi Einzelabenteuer, die in sich geschlossen sind.


    Wenn du Komplettierer bist, der NICHT spielt und nur haben muss: ich hab die Nummer von einem Therapeuten ...


    Du schaffst es wirklich, nur EIN EINZIGES Spiel wie HdR zu spielen? Immer und immer wieder? Na dann sparste doch bei den anderen Spielen. Kauf die eine Komplettsammlung und freu dich des Lebens.


    Dann kauf dir aber HdR. Wenn du mechanisch was zu tun haben willst. AH ist halt story ... da kannste auch n Buch lesen. Im Zweifelsfall.

    >>>>Maximal genervt von der Wattebauschfraktion<<<<

  • Kvedulfs Howl


    Also wer auf eine durchgängige Story und Characterentwicklung steht der sollte zu Arkham Horror LCG greifen.


    Die Szenarien beim HdR LCG sind zwar schon thematisch miteinander verbunden, aber es gibt keine Characterentwicklung, nur das freie Anpassen des Decks an das bevorstehende Abenteuer.

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  • Und wer nur ein paar Action - Szenarien will wartet auf Marvel Champions. Kommt in ca. 2-3 Monaten raus (nur auf englisch) und "braucht" vermutlich nur die Erweiterungen, die man selber haben möchte. Außerdem soll es auch ohne Deckbau funktionieren.

  • Beckikaze Wir beide kommen wegen Kilforth einfach nicht mehr zusammen :)


    Ich verstehe deine Kritik, die du im kooperativen Spiel dargelegt hast, aber als Solo-Spiel entfallen aus meiner Sicht eben auch dementsprechend einige Kritikpunkte. Zum Beispiel die Spielzeit: In der Gruppe viiiel zu lang, im Solo spiele ich eine Session in 90 Minuten runter - genau richtig unter der Woche am Abend. Du hast etwas Abwechslung mit der Rassen/Klassen-Kombi verschiedene Endgegner und letztendlich ist es ein Push your Luck Spiel mit geiler Optik - etwas anderes will es ,wie Fortune and Glory, auch gar nicht sein.

    Es ist kein episches Abenteuerspiel sondern einfach nur ein Abenteuer und das macht es im Solo-Spiel aus meiner Sicht richtig gut und hat deswegen auch bei sehr vielen Solo-Spielern ein hohes Standing.

    Ich besitze auch ein Runebound und Hexplore it und mag beide auch, aber das fährt eben auch eine etwas andere Schiene.

    Das wäre für mich fast ein Vergleich wie zwischen Zombicide und Galaxy Defenders 8o


    Ich bin eben auch, trotz Ausnahmen wie z.B. Teotihuacan, ein Spieler dem die Optik des Spieles sehr wichtig ist und deswegen kann ich mich auch nicht überwinden Dungeon Degenerates zu holen.


    Hier mal der Vergleich - Kilforth vs Dungeon Degenerates (aber Schönheit liegt wie immer im Auge des Betrachters)



  • Ich bin da wohl irgendwie in der Zwickmühle. Mag schon gerne unterschiedliche Spiele und kaufe mir da auch einige im Moment. Möchte die aber dann am liebsten komplett haben obwohl ich den Umfang wohl tatsächlich nicht bewältigen werde da ja immer was anderes "kauf mich/spiel mich" ruft. Muss ich mich wohl echt etwas lösen von. 😂


    Tendenziell wohl beide Grundspiele zulegen (zu den anderen die ich noch holen will) und dann einfach schauen und je nach Lust erweitern...


    Danke Bandida und carlosspicyweener für eure hilfreichen Beiträge.

  • Ich bin eben auch, trotz Ausnahmen wie z.B. Teotihuacan, ein Spieler dem die Optik des Spieles sehr wichtig ist und deswegen kann ich mich auch nicht überwinden Dungeon Degenerates zu holen.

    Du bist mein Mann :thumbsup:


    Das Spiel geht wirklich gar nicht, egal wie gut es sein könnte ..

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