VR Brille für Brettspiele

  • Sieht interessant aus. Schön, dass es das Projekt immer noch gibt und jetzt anscheinend auch realisiert wird. Allerdings stört mich das verwendete Gruppenbild bei der Kickstarterkampagne:



    [Blockierte Grafik: https://ksr-ugc.imgix.net/assets/026/562/659/c830cb3c5306df3abd3117d50f4db69e_original.png?ixlib=rb-2.1.0&w=680&fit=max&v=1569137244&auto=format&gif-q=50&lossless=true&s=b2b6c04b5ddc85fd4ce4ecf042b21b35]


    Hier wirkt es so, als ob die virtuelle Grafik über die Ränder der Matte herausragen könnte. Nö, leider nicht. Diese Matte begrenzt die Grafik und ist deshalb an den Rändern wie abgeschnitten. Das ist also eher wie ein auf dem Tisch liegendes Display, bei dem jeder mit dieser AR-Brille sein eigenes Bild sieht. Aber eben auf diese Matte begrenzt. Schade, dass hier falsche Erwartungen erzeugt werden.


    Für Mehrspielerpartien sollte man bedenken, dass pro Mitspieler mit AR-Brille die Grafik aufgrund der individuellen Perspektive und eventuell persönlicher Informationen eigens berechnet werden muss. Je aufwändiger die Grafik und die Spielmechanismen dahinter sind, desto leistungsfähiger muss die Hardware sein, die das alles steuert. Reichen da wirklich Smartphones? Besonders wenn ich bedenke, dass meine Valve Index selbst einen Ryzen 9 3900x mit GTX 2080TI ins Schwitzen bringen kann. Klar kann man VR nicht 1:1 mit AR vergleichen, aber aktuell liefert mir die Kampagne noch zu wenig technische Informationen. Wird hoffentlich noch nachgeschoben.


    Die allergrößte Hürde ist allerdings die angebotene Software. Sofern man nicht selbst ein Spieleentwickler ist, muss man eben auf das vorhandene Angebot setzen und das ist leider arg begrenzt und wird auch so lange begrenzt bleiben, bis die Hardware eine ausreichende Verbreitungsbasis gefunden hat, so dass sich die Entwicklungskosten auch wieder auf die einzelne Software umlegen lassen. Die VR-Games haben da vergleichbare Probleme. Etliche engagierte Projekte, aber vieles noch auf Beta-Niveau und kaum ein wirkliches AAA-Produkt in der Masse an Veröffentlichungen. Und das bei einer VR-Hardwarebasis, die über mehrere Hersteller geht. Hier ist es nur ein Hersteller und mit 800 Euro für ein 3-Personen-Mehrspieler-Kit eher etwas für Enthusiasten.


    Ich selbst warte mal ab, wie sich die Kampagne weiterentwickeln wird.

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • ravn wieso sollte die Spielmatte die Grafik begrenzen? 🤔

    Die Punkte an der Seite sind doch nur die Marker, die die Positionierung der AR Objekte ermöglichen. In dem Video sieht man verschiedene Anwendungen, die sie mit der Linse (angeblich) aufgenommen haben. Da gibt es in der Tat die begrenzten - da wurde die Matte nur als "Bildschirm" verwendet - aber eben auch die 3D Objekte, die AUF die Map gesetzt werden und dann darüber hinaus ragen an den Rändern.


    Allerdings stimme ich Dir bei der Smartphone Prozessorpower zu. Das sieht man ja bei den zig dutzenden Anwendungen, die man herunterladen kann, wo es da noch hapert. Das Nachziehen der AR Objekte, wenn sich das Bild bewegt, ist immer noch sehr ruckelig... Da entsteht meiner Meinung nach kein schönes Spielerlebnis bei...

  • Das Tested Video gibt ein paar mehr Antworten. Sehenswert. Die Matte reflektiert das von der Brille projizierte Licht in das Auge des Betrachters zurück. Nur da wo die Matte ist, kann somit das Bild entstehen. Ohne Matte kein Bild. Abstand Brille zur Matte maximal 6 Feet. Deshalb auch kein Mattenfernseher an der gegenüberliegenden Wand, sondern nur Tischanwendungen im Nahbereich.


    Angeblich kann die Brille unabhängig von der Eingabefrequenz ausreichend gute Zwischenbilder errechnen und braucht deshalb nicht nativ mit 60 FPS versorgt werden. Das soll Rechenpower sparen.

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Ich bin generell nicht der Freund von Apps oder Handyanwendungen am Brettspiel, aber grundsätlich finde ich die Idee irgendwie cool. Noch sehr klobig, aber cool.


    Effekte in Brettspielen bekommen da eine ganz neue Dimension.

    Bleibt wie immer die Frage der dauerhaften Kompatibilität......Manche Spiele gibt es dann nur für Version 3.5 , ältere Brillen spielen das nicht mehr ab weil bestimmte Effekte nicht dargestellt werden können etc.....


    Es hat halt alles igendwie Maken was mit Technik zu tun hat.

  • Ein Brettspiel ist ein Brettspiel und braucht keinen VR/AR was auch immer Elektrofirlefanz. Ich bin durchaus technisch interessiert, allerdings nerven mich zunehmend diese ganzen krampfhaften Versuche alles mit jedem zu verbinden. Zudem wie schon von Krazuul angemerkt, der Tragekomfort von diesen Brillen über längere Zeit gegen null tendiert, insbesondere für Brillenträger (und davon gibt´s viele).

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • There is no exact answer to how many glasses can be plugged into one PC, because some games are more graphics intensive than others, and some computers have more processing capabilities. We have designed the system to do reprojection in the glasses. We’re the only system currently doing this. And what this means is that much of the load has been removed from the computer for image stabilization and tracking, since it’s handled in the glasses at 180Hz.
    In other words, what you would expect if you plugged too many glasses into one PC the tracking would remain rock solid, but the game animations would slow down. We expect that you’ll be able to plug in 2-3 glasses into a fairly modern PC.


    Quelle: https://www.kickstarter.com/pr…-tabletop-gaming/comments


    Das erklärt dann auch, warum es ein 3er-Paket im Kickstarter gibt, obwohl die typischen Brettspiele mit Tabletop-Charakter eher für 2 oder 4 geeignet sind.


    Während ich das System für Brettspiel-Adaptionen eher als absolute Nische sehe, könnte das für Pen & Paper Rollenspiele eine willkommene Ergänzung sein, um die Spielwelt zu visualisieren. Eben weil Fantasy Grounds mit ihrem Virtual Tabletop mit an Bord ist und die Lizenzen für D&D und mehr mitbringt und schon Produkte hat, die auf PC, Mac und Linux laufen - nur kosten die 10 Dollar pro Monat für den Gamemaster oder 150 Euro einmalig plus Zusatzkosten für weitere Module. Also nicht wirklich preiswert und Puristen brauchen diesen ganzen Technik-Schnick-Schnack eh nicht - wir haben 12 Jahre lang komplett ohne technische Hilfmittel gespielt und doch höchsttechnisierte war ein selbstgebautes Battleboard aus MDF-Platte mit Hexraster überzogen.

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Also ich merke meine VR Brille auf dem Kopf gar nicht. Vor der SPIEL '18 habe ich so den Tag davor über Stunden gezockt, weil es neu war. Der nächste Tag war die Hölle. Seekrankheit an Land, es war richtig übel. ;)

    Motionsickness sollte bei diesem System hier nicht auftreten, weil Du stets Fixpunkte in der realen Welt hast und nur eben dieses "Fenster auf dem Tisch" hast, dass Dir die virtuelle Welt zeigt. Es sei denn, Dir wird auch beim normalen Fernsehen übel, wenn es zu schnelle Kameraschwenks gibt.


    VR sollte man aus eigenen Erfahrungen besonders anfangs nicht übertreiben, sondern bei den ersten Anzeichen von kalten Schweiss auf der Stirn und Unwohlsein sofort abbrechen. Ansonsten speicherst Du diese VR-Erfahrung als negativ ab und bekommst schon wiederholt Motionsickness, wenn Du die VR-Brille nur im ausgeschalteten Zustand riechst. Die erste Oculus Rift war damals so voll Klebstoff und Ausdünstungen, dass ich diesen Geruch mit Motionsickness verbunden habe und alleine der Geruch ausreichte, um mich davon abzuhalten, diese Negativerfahrung wiederholen zu wollen. Heutzutage ist die Technik aber schon weiter und VR-Motionsickness kann man gut vermeiden, wenn man es nicht darauf anlegt.

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Ich warte immer noch auf das Holodeck bzw. sowas wie das "Schachspiel" bei Star Wars. Eine Brille über der Brille nehme ich nur im Kino in Kauf und auch da hoffe ich ja auf einen Techniksprung durch Avatar 2.

    Übersetzt & lektoriert Spiele für div. Verlage und probiert Spiele in allen möglichen Stadien aus.

  • ravn Ich hatte absolut kein Unwohlsein. Und auch noch heute kann ich sechs Stunden in GT am Lenkrad in VR hängen und um Rundezeiten fighten. Gerade bei Cockpitspielen habe ich selbst bei Raumschiffen, mit krassen vertikalen Bewegungen, kein Problem. Im Gegenteil, ich finde es auch noch heute einfach mega geil. Zuletzt Wipeout in VR gespielt – IST DAS GEIL!

    Das witzige bei mir ist halt, irgendwann höre ich auf, weil ich keine Lust mehr habe, nicht weil mir schlecht ist. Wenn die Sessions lange waren, dann habe ich erst nächsten Tag ein perverses Körpergefühl. Auf der Fahrt zur SPIEL damals lösten kleine Wackler vom Zug brutale Übelkeit aus. Wenn ich in ein Monitor schaute, hatte ich das Gefühl dort reinzufallen :D

    Mittlerweile kann ich abschätzen, was ich abkann. Ich kann allerdings nur schätzen, weil mir unter der VR Brille nicht schlecht wird.

  • Torlok 3D ohne Brille für den gesamten Kinosaal. Keine Ahnung wie da der Stand ist und ob sie das hinbekommen, aber es wäre schon klasse. Dem 3D Kino haben sie ja damals auch einen ordentlichen Schub gegeben.

    Übersetzt & lektoriert Spiele für div. Verlage und probiert Spiele in allen möglichen Stadien aus.

  • Ah, also noch nichts konkretes. Das mit dem 3D scheint sich langsam aber sicher erledigt zu haben, im Kino vielleicht noch, aber für den heimischen Fernseher ist der Zug durch. Gibt ja auch kaum noch irgendwelche Blue Rays damit, zumal mehr und mehr bei Streamingdiensten Filme schauen. Als Angebot habe ich es bisher dort auch nicht wahrgenommen und dann noch das lästige Thema Brille für Brillenträger...

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Wie gesagt, keine Ahnung wie der aktuelle Stand ist. Am besten suchst du in den Weiten des Internets mal nach Avatar 2.


    Es gibt kaum noch 3D BluRays? Viele der 3D Kinofilme (vielleicht sogar fast alle) kommen als 3D Version auf BluRay raus. Das die sich höchstwahrscheinlich schlechter verkaufen, steht auf einem anderen Blatt. Musst nur mal nachsehen, was derzeit bzw bald noch so an Filmen raus kommt. 3D hat sich noch lange nicht erledigt. Es geht jetzt halt eine Stufe weiter mit VR. Und dann kommt halt irgendwann Avatar 2, von dem ich technisch wieder einiges erwarte.

    Übersetzt & lektoriert Spiele für div. Verlage und probiert Spiele in allen möglichen Stadien aus.

    3 Mal editiert, zuletzt von Peer ()

  • ravn Ich hatte absolut kein Unwohlsein. Und auch noch heute kann ich sechs Stunden in GT am Lenkrad in VR hängen und um Rundezeiten fighten. Gerade bei Cockpitspielen habe ich selbst bei Raumschiffen, mit krassen vertikalen Bewegungen, kein Problem. Im Gegenteil, ich finde es auch noch heute einfach mega geil. Zuletzt Wipeout in VR gespielt – IST DAS GEIL!

    Das witzige bei mir ist halt, irgendwann höre ich auf, weil ich keine Lust mehr habe, nicht weil mir schlecht ist. Wenn die Sessions lange waren, dann habe ich erst nächsten Tag ein perverses Körpergefühl. Auf der Fahrt zur SPIEL damals lösten kleine Wackler vom Zug brutale Übelkeit aus. Wenn ich in ein Monitor schaute, hatte ich das Gefühl dort reinzufallen :D

    Mittlerweile kann ich abschätzen, was ich abkann. Ich kann allerdings nur schätzen, weil mir unter der VR Brille nicht schlecht wird.

    Cockpitspiele sind da eher unkritisch nach meinen Erfahrungen. Eben weil Du da den Fixpunkt Cockpit hast. Heftiger wird es, wenn Du Dich per Joystick-Bewegung in einer offenen VR-Welt bewegst und dann bei der Bewegung nach links oder rechts schaust, dabei aber in der realen Welt still stehst. Je intensiver Du VR wahrnimmst, desto heftiger sind dann die üblen Reaktionen, auf diese nicht zu vereinbaren Reize. Wenn Dein Gehirn das VR dann mal als Illusion enttarnt hat und kapiert, dass Dir da nichts passiert, dann lassen die Nebenwirkungen auch nach. Allerdings nimmt die Intensität auch ab, das VR als temporäre Wirklichkeit zu akzeptieren und das "being there"-Gefühl lässt nach.


    Dieses "Reinfallen in einen Monitor in der echten Welt" ist normal. Dein Gehirn muss erst einmal verstehen, dass das ein 2D-Bild ist und keine 3D-Umgebung mit vorgegaukelter VR-Tiefe. Nachdem sich das Gehirn neu vernetzt hat, sind diese Effekte weg. Langzeitwirkungen sind aber noch nicht untersucht. Im Prinzip sind wir alles aktuell Versuchskaninchen. Wenn der ersten sein Hirn damit gebraten hat, wissen wir Bescheid. ;)


    Back to topic:


    Die Tilt Five Gamerbrille scheint da völlig unkritisch. Eben weil man zwar ein Sichtfeld von 110 Grad hat, aber selbst in diesem Sichtfeld noch ausreichend viele reale Objekte sind, die Dir als Ankerpunkt in der Wirklichkeit dienen. Dieses Sichtfeld von 110 Grad ist schon enorm, weil bisher alle anderen Argumented Reality Brillen wie Hololense oder Magic Leap nur in einen sehr schmalen Streifen virtuelle Objekte darstellen können aktuell. Die Tilt Five Gamerbrille ist eben nur auf diese reflektierende Matte beschränkt als Spielwiese. Damit frei herumlaufen funktioniert nicht. Deshalb auch der Fokus auf Tabletops und Brettspiele.


    Ich werde wohl schon alleine aus Neugier da mitmachen beim Kickstarter.

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

    Einmal editiert, zuletzt von ravn ()

  • Das kommt ja auch immer auf das Spiel an, welche Möglichkeiten es einem bietetum Motion Sickness zu vermeiden und wie technisch sauber es aussieht. Ein Drive Club VR ist um einiges schlechter als GT und dort ist Cockpit auch mit vorsicht zu genießen. Ein Skyrim VR hingegen ging super, irgendwelche mittelmäßigen Adventures aus der Anfangszeit hingegen waren nicht so bekömmlich. Die VR Shooter hingegen funktionierten wieder, gerade mit der Gun sehr witzig. Großartig war Super Hot VR.

    Wie gesagt, das was ich habe, lese ich halt eher selten oder so gut wie gar nicht. Viele meiner Versuchkaninchen wurde halt schon in der Brille schlecht, oft nach ca. 30 Minuten – wenn sie denn dazu neigten. Ich habe es halt als Überraschung am nächsten Tag. Meist ein zwei Stunden nach dem Aufstehen. :D

  • brettundpad : Kenne ich so von niemanden anderen in VR. Entweder steckt das jemand ohne jegliche Probleme weg und auch ohne verzögerte Nebenwirkungen. Was eher selten ist. Oder einem wird direkt mulmig im Bauch bis übel.


    Wenn Du Organspender bist, sind da einige Neurowissenschaftlicher sicherlich interessiert ... 8o

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

    Einmal editiert, zuletzt von ravn ()

  • 5-10% der Filme kommen noch in 3D auf den Markt, aber nur ein Bruchteil auch direkt in 3D gefilmt.


    Das Medium Blu-ray ist für viele Hersteller auch schon obsolet, manche stellen deshalb auch keine Player mehr dafür her.


    Bei Streaming habe ich noch nie was von 3D gelesen, kann aber auch daran liegen, dass ich kein 3D nutze.

  • Bei Streaming habe ich es auch noch nicht gesehen. Würde mich dort eh nicht reizen. Wurden nicht auch schon früher die wenigstens wirklich in 3D gefilmt? Am besten gefällt mir 3D immer noch im imax. Froh bin ich, dass der ganze Blödsinn mit „es muss was aus dem Bild geflogen kommen, damit es 3D ist“ nicht mehr gemacht wird.


    brettundpad Die Doom VR Variante fand ich ziemlich schlecht und bei einer der Testversionen von Occulus Rift ist mir beim Fliegen schlecht geworden. Wiederum andere Freunde von mir können nicht mal 3D Filme gucken, ohne dass ihnen schlecht wird. Daher bin ich halt eher für sowas wie ein Holodeck. Hauptsache ohne Brille. Das ist dann hoffentlich bekömmlicher.

    Übersetzt & lektoriert Spiele für div. Verlage und probiert Spiele in allen möglichen Stadien aus.

  • Gibt's schon – allerdings mit Brille. Google mal 'zero Latency munich'.

    Die Angestellten haben mir erzählt, es sei noch nie jemandem schlecht geworden, weil man sich ja auch dazu bewegt.

    UpLive [bgg for trade] - einfach anschreiben, wenn Dich davon was interessiert!

    Einmal editiert, zuletzt von Sternenfahrer ()

  • Diese zwei Videos haben mich schliesslich überzeugt, das TiltFive 3er-Paket zu unterstützen:


    Hier werden die technischen Grundlagen von Near vs. Far AR erklärt am Beispiel von CastAR, dem Vorgänger von TiltFive



    Und hier das sehr ausführliche Interview mit der Firmenchefin von TiltFive. Nicht nur die Technologie, sondern die besondere Begeisterung für das eigene Produkt mit all seinen Höhen und Tiefen ist sehenswert:


    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

    Einmal editiert, zuletzt von ravn ()

  • Tabletopia entwickelt seine Plattform nun auch für TiltFive als neuer Content-Partner.


    Tabletopia is a digitial sandbox system for playing high-quality, licensed board games. When you choose a game to play, the virtual board is set up and ready to go, just pull up a chair and start playing. Play how you want with whom you want: guests don’t even need accounts to play. Or make your own games, no programming skills required.


    Leider hat Tabletopia nie den Schritt zu VR gewagt. Es war zwar mal angekündigt, wurde aber nie umgesetzt. Mit TiltFive wird jetzt der Schritt angegangen, das virtuelle Brettspielerlebnis eine echte dritte Dimension zu geben und damit realistischer auszusehen. Bin gespannt, wie sich das spielen wird. Nicht als Ersatz fürs analoge Spiel, sondern als Ergänzung und besonders im Prototyptesting und für interaktive Erkläransätze.

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Die letzen 24 Stunden der Kickstarter-Kampagne sind angebrochen:


    https://www.kickstarter.com/pr…hic-tabletop-gaming/posts


    Derweil gibt es eine Menge mehr Entwickler, die das Projekt unterstützen und deren Spiele für Backer kostenfreie Zugaben sind, die man ansonsten einzelnd kaufen müsste bei Interesse.


    Wie bei aller "Early Adopter Hardware" sollte Euch aber klar sein, dass es irgendwann später sicher eine verbesserte, optimierte und günstigere Version der TiltFive geben wird - sofern sich das System bewährt. Wenn ich mir den VR/AR-Markt so anschaue, dann kommen alle 24 Monate irgendwelche Innovationen dazu. Das steckt alles noch in den Anfängen, die aber jetzt schon beeindruckende Ergebnisse liefern, wenn auch nicht völlig kompromissfrei. Vom wirklichen Massenmarkt ist das aber alles wohl noch so ein knappes Jahrzehnt entfernt. Dazu muss die Hardware noch kleiner, leichter und ergonomischer werden, die Rechenpower höher und mobiler, die Bildauflösung höher und echte Killerapplikationen auf den Markt kommen. Erst wenn diese Hardware bequem und unauffällig zu tragen ist und im Alltag einen echten Vorteil bringt, kommt der wirkliche Durchbruch im AR/VR-Bereich. Ist aber alles nur eine Frage der Zeit.

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Der Pledgemanager zu Tilt Five ist aktuell online gegangen. Allerdings kommen unerwartete Einfuhrumsatzststeuer neben den erwarteten Versandkosten dazu, was einen kleinen Shitstorm in den Kickstarter-Comments ausgelöst hat.

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene