Altiplano versus Orleans

  • Als Altiplano letztes oder vorletztes Jahr auf der Messe erschienen ist, habe ich dem Spiel keine Beachtung geschenkt, da es hieß es wäre so ähnlich wie Orleans. Orleans finde ich sehr gut, aber ein zweites so ähnliches Spiel wollte ich in meiner Sammlung nicht haben.


    Jetzt habe ich Altiplano gestern zum ersten Mal gespielt und ich bin total geflasht. Ich finde es soviel besser als Orleans, dass ich mich ärgere, es nicht schon viel früher ausprobiert zu haben. Es ist wie eine Weiterentwicklung von Orleans mit viel mehr Möglichkeiten. Man muss deutlich überlegter planen, da auch der Ort auf dem man sich befindet eine wichtige Rolle spielt. Zu zweit haben wir für die erste Partie inkl. Erklärung 3 Stunden gespielt. Mit 4 oder 5 Leuten würde ich es nicht spielen wollen. Die nächste Partie spielen wir zu dritt.


    Was ich nicht nachvollziehen kann ist, dass Orleans auf BGG eine deutlich bessere Wertungen hat als Altiplano. Meine Wertung für Orleans ist eine 8, aber Altiplano bekommt von mir eine 9.

  • Ich persönlich mag beide Spiele sehr gern. Und ich finde den Bag Building-Mechanismus in Altiplano ein wenig verbessert, da er mit deutlich weniger Zufall auskommt, da benutzte Scheiben erst gesammelt und wieder in den Beutel geschmissen werden, wenn dieser Leer ist.


    Mir gefällt Orleans aber trotzdem als Spiel selber deutlich besser. Und das hängt sicherlich mit den Leisten und der Landkarte zusammen. Die richtigen Plättchen zu sammeln bringt mir nicht nur Plättchen in den Beutel, sondern auch Fortschritte auf den entsprechenden Leisten. Dazu mag ich es einfach mich in einer Landschaft zu bewegen um an den richtigen Orten dann Sachen zu machen. Bsw. auch bei Coimbra.


    Altiplano ist sehr auf die Warenketten fokussiert. Auch schön, aber für mich bleibt Orleans, vor allem mit den Erweiterungen, das deutlich bessere Spiel, dem ich auch eine 10 auf BGG gebe. Altiplano kriegt von mir eine super 8.

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  • Ich habe Altiplano noch nie gespielt. Hat sich irgendwie nie ergeben. Ich verspüre aber auch keine allzu große Lust, Plättchen aus einem Beutel zu ziehen, nachdem ich Orléans auf Holzmeeple upgegradet habe. Mit einem entsprechenden Upgrade-Pack wäre Altiplano bei mir deutlich höher auf der Interesse-Liste.

  • MetalPirate : Das ist das merkwürdigste Argument, dass ich jemals gehört habe, das dazu führt ein Spiel nicht spielen zu wollen.

    Finde ich nicht. Ist ähnlich wie: kann keine Spiele mit Countern mehr spielen, seit ich mit Miniaturen spiele. Nachvollziehbar.

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  • Ich habe irgendwann akzeptiert, dass ich nur einen Bruchteil aller 1000+ Neuheiten im Jahr spielen kann. Also suche ich mir die raus, die ich 100% auch spielen will. Die Reviews und Spielberichte zu Altiplano waren jetzt auch nicht so begeistert, dass es dadurch nach oben auf meiner "Möchte-ich-mal-anspielen"-Liste gerutscht wäre.

  • So ist sie halt die neue Generation von Brettspielern die nur auf Bling Bling setzt und sich im gleichen Zug über jährlich steigende Preise brüskiert.


    Altinplano fand ich übrigens schwach.

    Ja, hatte ich erst wieder drüber geschmunzelt. Ich fand Orleans schon schwach und Altiplano unterirdisch. ;)

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  • Ich habe Altiplano bisher nur 1x gespielt, aber bei der Partie war jemand beteiligt, der bei den Europemasters 2015 im Siegerteam war und Orléans sehr oft gespielt hat. Sein spontaner Kommentar zu Altiplano: das Spiel macht alles besser, was man an Orléans kritisieren kann.

    Ich habe SELTEN einen sinnloser aufgesetzten Mechanismus als die Bewegung bei Altiplano gesehen. Sprichwörtlich das Ergebnis von "hier ist Orleans: fällt mir hier IRGENDWAS ein, was man mechanisch noch machen könnte?". Und ich bin ein Freund von "Wegmachen, bis nichts nutzloses mehr anwesend ist" nicht: "Dranklatschen, damit es jetzt einfach mehr als vorher ist"

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  • Matze – Die Aussage allein sagt aber tatsächlich gar nichts über die relative Güte der Spiele untereinander aus?

    Warum nicht? Ich finde schon. Natürlich ist das nur eine Einzelmeinung und ich erhebe nicht den Anspruch, diese Meinung als allgemeingültig darzustellen. Diese Meinung besagt aber ganz klar: alles, was mir an Orléans nicht gefallen hat, ist bei Altiplano besser.

  • Falls er das so gesagt hat, dann hast Du oben nicht korrekt zitiert:

    Zitat

    das Spiel macht alles besser, was man an Orléans kritisieren kann

    Nehmen wir an, man findet an Orleans 7 Sachen gut und kritisiert 3.

    Altiplano macht diese 3 Sachen (=alle) besser, aber sonst nichts.

    Dann ist in Summe trotzdem Orleans das bessere Spiel.


    Ich hatte das Gefühl, derjenige wollte Altiplano loben, obwohl er Orleans lieber spielt – aber ich war natürlich nicht dabei.

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  • Ich habe nur einmal Altiplano gespielt und noch nie Orleans. Mein schlechter (sehr schlechter) Eindruck von Altiplano hat bislang einen Kauf von Orleans schlicht blockiert. Für mich war es langweiliges Ressourcengeschiebe. Gekauft hätte ich es vor dem ersten Spiel schon allein wegen des bescheuerten Lamas nicht, das nicht mal als Deko taugen würde, das aber aber in den ersten Rezis, die ich seinerzeit gelesen habe als "oh-jö-wie-niedlich" tituliert wurde. Ich hoffe in meinem Umkreis bringt mal jemand Orleans mit, damit ich dem zumindest mal eine Chance gebe...

  • meeple das Argument von MetalPirate kann ich nur vollends unterstützen. Ich habe mein Orléans auch aufgebohrt ohne Ende und muss mir jetzt nicht ein weiteres Spiel daneben stellen, das in die gleiche Kerbe schlägt. Wir werden jedes Jahr überflutet mit Neuheiten. Irgendwann hast du das alles und schaust die all diese Neuheiten viel kritischer an. Dieses Jahr reizt mich extrem wenig von alldem was seine Geburtsstunde in Essen haben wird. Gibt‘s doch eh alles schon.

  • Wir haben Altiplano jetzt 5x und Orleans 11x gespielt. Ich war nach der ersten Runde von Altiplano ein wenig "verwirrt", weil ich fest davon überzeugt war, dass wir etwas falsch gemacht haben, da es - je nach Startplättchen - passieren kann, dass Spieler nur über Umwege (und evtl. auch erst viel später im Spiel) Zugriff auf alle Ressourcen bekommen.


    Wir haben Altiplano dann nochmal gespielt, mit dem Wissen, dass für gewisse Strategien, gewisse Ressourcen wichtig sind und diese "gekauft/verdient" werden müssen.


    Außerdem finde ich, im Gegensatz zu den bisherigen Kommentaren, dass gerade die Tatsache, dass man nicht einfach alle Aktionen für die man alle Plättchen auf seinem Tableau ausliegen hat, ausführen kann ziemlich gelungen (Stichwort: "unnütze Bewegungen").


    Altiplano wirkte für uns anfänglich ziemlich "unrund" und "irgendwie nicht so gut wie Orleans", aber nach ein paar Runden erkennt man, dass doch einiges mehr an Strategie in Altiplano steckt als man vermutet.


    Orleans gefällt uns auch unheimlich gut und wirkt als Spiel "runder", allerdings sind die möglichen/guten Strategien irgendwie offensichtlicher und leichter zugänglich als bei Altiplano (für uns zumindest...).


    Kurz und gut: Wir finden Orleans großartig und haben unsere Freude an dem Spiel. Altiplano ist ein wenig gewöhnungsbedürftig, stellt aber für uns fast noch ein interessanteres Spiel dar, da wir erst nach und nach das Potential des Spiels entdeckt haben. Wir haben beide Spiele bisher nur ohne Erweiterung gespielt!

    Einmal editiert, zuletzt von chize ()

  • chize : Danke für deine fundierte Meinung. Ich hatte gehofft Feedback von Spielern zu bekommen, die das Spiel einige Male gespielt haben. Ich stimme dir in allen genannten Punkten zu. Wir waren am Anfang auch irritiert, wie man an bestimmte Waren kommen kann. Wir sind dann über die Ausbauten und Kanus gegangen. Uns hat das so gefesselt zu überlegen, wie komme ich jetzt an welche Ressource, wie oft kann ich mich bewegen, welche Ressourcen lasse ich für die nächste Runde liegen usw. Ich bin ein Fan von Orleans, aber Altiplano finde ich kniffliger, spannender und komplexer. Beide Spiele bleiben in meiner Sammlung. Ich werde mal nach der Erweiterung für Altiplano schauen.

  • Orleans habe ich über 50x gespielt, allerdings immer 3-5 Spieler. Kein einziges Spiel mit 2 Personen. Altiplano habe ich 6x gespielt, alles zu Dritt oder Viert.

    Orleans ist ein hervorragendes Spiel. Eines der besten Spiele überhaupt auf dem Markt. Das Upgrade-Material ist Pflicht und sämtliche Ortskarten sollte man ohnehin haben. Wir spielen ausschließlich (nur noch) mit der Handel & Intrige Erweiterung inkl. der Aufträge. In dieser Zusammensetzung ist Orleans für mich ein Expertenspiel. Man hat ohne Ende Strategiemöglichkeiten. Der Zufall ist minimal. Insbesondere das "zufällige" Ziehen aus den Beuteln. Hier kann man so spielen, dass man die Eventualitäten berücksichtigt oder eben so spielen, dass man genau weiß was man jetzt aus dem Beutel zieht, also null Zufall. Beides ist möglich und beides ist wettbewerbsfähig. Und natürlich kann man Orleans auch gewinnen wenn man keinen Schritt auf der Buchleiste macht. Orleans ist für mich eine 9,5/10.


    Altiplano habe ich mir auch gleich gekauft weil ich die Nähe zu Orleans schon als Kaufgrund empfand. Es ist richtig, dass Altiplano etwas "sperriger" ist. Dennoch hat es mir nach der 2. Partie Spaß gemacht. Ich werde es nicht mehr häufig spielen, allerdings würde ich es niemals verkaufen und hätte mittlerweile auch große Lust es mal wieder auf den Tisch zu bringen. Für mich eine 7/10.

    Einmal editiert, zuletzt von Baseliner ()

  • Ich habe Altiplano noch nie gespielt. Hat sich irgendwie nie ergeben. Ich verspüre aber auch keine allzu große Lust, Plättchen aus einem Beutel zu ziehen, nachdem ich Orléans auf Holzmeeple upgegradet habe. Mit einem entsprechenden Upgrade-Pack wäre Altiplano bei mir deutlich höher auf der Interesse-Liste.

    Das Upgrade-Pack gibt es: BGG-store. Okay, 40$ sind nicht gerade günstig, aber wenn es nur an den Papp-Plättchen scheitert ...

    Meine Top 10:

    1. Through the Ages: EnGdZ 2. Terraforming Mars 3. Brass: Birmingham 4. Arche Nova 5. Revive 6.Newton

    7. Great Western Trail 8. Paladins of the West Kingdom 9. Lancaster 10. Tzolk'In

  • chize : Danke für deine fundierte Meinung. Ich hatte gehofft Feedback von Spielern zu bekommen, die das Spiel einige Male gespielt haben. Ich stimme dir in allen genannten Punkten zu. Wir waren am Anfang auch irritiert, wie man an bestimmte Waren kommen kann. Wir sind dann über die Ausbauten und Kanus gegangen. Uns hat das so gefesselt zu überlegen, wie komme ich jetzt an welche Ressource, wie oft kann ich mich bewegen, welche Ressourcen lasse ich für die nächste Runde liegen usw. Ich bin ein Fan von Orleans, aber Altiplano finde ich kniffliger, spannender und komplexer. Beide Spiele bleiben in meiner Sammlung. Ich werde mal nach der Erweiterung für Altiplano schauen.

    Ich glaube das fasst auch unsere Erfahrung sehr gut zusammen.


    Wir spielen fast nur zu zweit und haben seit ca. 4 Monaten ein "neues System" in Betrieb, wie wir unsere Spiele, die wir spielen wollen, auswählen. Jeder bekommt 5 Zettel und schreibt ein Spiel drauf. Ab in einen Beutel und wenn wir ein Spiel spielen wollen (und genügend Zeit haben) ziehen wir :).

    Altiplano war in den letzten 4 Runden jedesmal vertreten :)! Orleans leider nur in einer, was wir aber wohl in nächster Zeit auch wieder nachholen werden!

  • Baseliner: Ich denke ich werde mir die Erweiterungen für beide Spiele kaufen. Du findest die zusätzlichen Ortskarten für Orleans sinnvoll?


    Hat euch Altiplano zu viert nicht zu lange gedauert? Nach meiner ersten Partie würde ich es wahrscheinlich nicht mit mehr als 3 Spielern spielen wollen.

    In jedem der Ortskartensets gibt es starke und weniger starke Orte. Keines dieser Sets würde ich als überflüssig bezeichnen. Sie bereichern das Spiel enorm.


    Altiplano zu Viert dauert lange, das stimmt. Ich fand es jedoch nicht zu lange. Allerdings habe ich generell kein Problem mit Mitspielern, die etwas länger brauchen. Bei guten Spielen stört mich das gar nicht. Wir haben gestern Underwater Cities zu Dritt in 3,15 Stunden gespielt. Das war lange. Dennoch würde ich es sofort wieder in gleicher Besetzung spielen. Gleiches gilt für Altiplano.

  • Orléans ist eines meiner TOP-10-Spiele, von daher habe ich mich auch auf Altiplano sehr gefreut. Und war dann maßlos enttäuscht. Für mich ist Altiplano ein kompletter Flop. Ein sinnlos aufgesetzter Mechanismus (hey Ben2 , bitte im Kalender markieren, ich bin Deiner Meinung ^^), komplett unthematisches Rumgeschiebe, viel zu lange Spieldauer ohne wirklichen Spannungsbogen - für mich ist das mehrere (!) Ligen (!) unter Orléans angesiedelt - und ist vollkommen zu Recht deutlich schlechter bewertet. Wirklich eine meiner größten Enttäuschungen überhaupt. Ich hoffe, bei Orléans Stories läuft es jetzt besser.

  • hey Ben2 , bitte im Kalender markieren, ich bin Deiner Meinung

    Seid ihr doch nicht, jedenfalls nicht genug... Ben findet auch dein Top-10-Spiel Orléans schon nicht gut.


    Ich persönlich finde Orléans gut, aber etwas unterentwickelt. Das fängt damit an, dass man sich offensichtlich wenig Gedanken um Abhängigkeiten bei simultan zu spielenden Aktionen gemacht hat (später regeltechnisch gefixt), geht über den Balance-Fehler bei einem Plättchen (von verschiedenen Herstellern international dann unterschiedlich gefixt) und endet noch nicht bei der komischen Entscheidung, immer aus ALLEN Plättchen beim Kauf wählen zu dürfen. Mit Hausregeln ist Orléans aber ein sehr gutes Spiel.


    Bei Altiplano war ich mehrfach kurz vor einem Kauf. Das ist so ein Spiel von der Sorte: wenn's mal günstig in irgendeinem Adventskalender landet, dann hole ich es mir, testweise. Sonst habe ich bisher immer den Eindruck gehabt, dass ich nicht allzu viel verpasst, wenn ich es nicht habe. Der "sinnlos aufgesetzte Mechanismus ohne Thema" ist da durchaus auch ein Punkt bei mir. Oder es braucht noch mehr positive Berichte/Reviews von Leuten, denen ich vertraue. Denn das ist für mich auch auffällig: im Gegensatz zu Orléans gibt's kaum jemanden, der Altiplano wirklich toll findet. Viele finden es gut, aber niemand findet es toll. Das ist oft auch ein Zeichen für Spiele, die letztendlich verzichtbar sind.

  • Seid ihr doch nicht, jedenfalls nicht genug... Ben findet auch dein Top-10-Spiel Orléans schon nicht gut.

    Mach doch ein schönes Ding nicht kaputt!!


    Der Grund weswegen ich Orleans nicht mochte btw. ...

    Das hier ist mein Privat-Account. Alle hier geäußerten Meinungen sind nur meine privaten Meinungen und geben nicht die Meinung von Frosted Games wieder.

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  • Ich möchte doch mal meine Meinung beisteuern.


    [Für alle, die es noch nicht wissen: Mein Sohn und ich waren bei Orléans und dessen Erweiterungen teilweise und bei Altiplano komplett redaktionell beteiligt. Außerdem sind wir Mitautoren der Altiplano-Erweiterung.]


    Orléans in der Grundfassung, egal mit wie vielen Ortskarten, finde ich bestenfalls gut (ohne Holzfiguren noch schlimmer). Ich spiele es hin und wieder mal mit, finde es aber nicht so überragend wie viele andere hier. Orléans mit der Handels-Erweiterung (ohne Intrige) ist für mich deutlich besser als das Grundspiel, aber immer noch nicht überragend. Orléans mit der kooperativen Erweiterung Invasion hingegen finde ich genial (danke, Brands!), vor allem zu viert und zu fünft. Das dauert dann gerne mal drei Stunden, ist aber nie langweilig.


    Altiplano finde ich, vor allem mit der Erweiterung, sehr gut, und würde es jederzeit spielen. Lediglich zu fünft kann es etwas lang werden, wenn man Spieler dabei hat, die nicht spielen, sondern rechnen wollen (zwei Dinge, die sich für mich gegenseitig ausschließen).


    Ciao

    Stefan

  • Das ist wirklich interessant. Der Freund mit dem ich das Spiel gespielt habe, wir besitzen beide Orleans und finden es sehr gut, meinte noch dass Altiplano so stimmungsvoll illustriert ist und thematischer ist als Orleans. Ich muss dazu sagen, dass wir in unserem Urteil auch sehr unbefangen sind, da er z.B. keine Videos (Rezensionen, Reviews) oder was auch immer schaut. Ich kaufe die Spiele, wir probieren sie aus und wenn sie ihm gefallen, kauft er sie.