Spiel 2019 - Tag 4 - Eindrücke, Tütenschau, Erlebnisse, ...

  • #Kartograph bringt spielen wie Noch mal oder Ganz schön clever ein schönes Setting und durch die Kartenauslage genug Varianz. Für 17€ mitgenommen.


    #5211 haben wir als Pausenfüller gespielt. 5 Karten auf der Hand, jeder spielt 2 Karten verdeckt, dann aufdecken. Nachziehen, 1 verdeckt spielen, aufdecken. Nachziehen, 1 spielen, aufdecken. Die Wertung der Runde folgt. Es wird hirachsich geschaut, welche Karten gewertet werden. Dafür dürfen i.d.R. nicht mehr als 6 Karten von einer Farbe ausgelegt sein. Wenn doch, wird die nächste Farbe gewertet.


    Nettes, flottes Spiel für zwischendurch.


    #Menatwork wird bekannt sein. Hat in unserer Runde super funktioniert. Gerne wieder.


    Beim rausgehen #FlickofFaith gespielt. Spielsteine in Felder schnippsen und Mehrheitswertungen gewinnen. Dabei jede Runde über Zusatzregeln abstimmen. Hat ebenfalls viel Spaß gemacht. Für 30,- mitgenommen.


    Außerdem landeten die Duallayerboards von TM, Tyrannen des Unterreichs für großartige 30,- von der Resterampe und New Angeles für lächerliche 7,50€ in der direkt gerissenen Asmodee Tüte.


    Angeschaut haben wir uns noch #SpaceStation vom TM Autoren, welches Mitte 2020 kommen soll. Macht einen netten Eindruck.


    Freuen tu ich mich auf den KS von #UnknownPlanet. Sah ansprechend aus und verspricht doch den Drehmwchanismus trotz 6 Spieler keine Downtime beim anspruchsvollen Teile auslegen.


    Da wir bewusst keinen Kaufdruck aufgebaut haben, ein sehr entspannter und amgenehmer Sonntag für uns.

  • Ich war mit dem Tabletopkumpel und seinem noch tabletopperigen Kumpel unterwegs :D Dadurch hieß es für mich die erste Zeit durch Halle 6 schlendern und mir Gelände und Co anschauen...


    Aber vorher bin ich zunächst einmal direkt zu Chip Theory Games gerushes und habe mir Cloudspire samt Griege Erweiteung gegönnt - So ließ sich auch das Tabletopschaulaufen ertragen...Glücklicherweise gibts die Gardrobe - Das Teil ist mega mega schwer...Leider gab es die andere Erweiterung nicht mehr, die hätte ich noch gerne mitgenommen.


    Angespielt:

    - Joan of Arc als gutes Bindungsglied zwischen Tabletop und Brettspiel

    - Death may Die, nachdem der Kumpel vom Kumpel zur Mitte des Messetages nach Hause musste...


    Zu beiden gibts morgen Berichte.


    Eingekauft wurde überschaubar nur:

    - Besagtes Cloudspire samt Griege Erweiterung

    - Homeland für 5€ von der Resterampe...wollte ich eh für unsere Verräteraffine Runde immer mal einsacken

    - Im Namen Odins als Kurzschlusskauf dieses Jahr fürn 10er - Wird aber ungespielt wegkommen, war echt einfach n Kurzschluss

    - Feuerdrachen von Haba für die Tochter


    Überschaubar und gut zurückgehalten. Ich bin heilfroh, dass ich diesen Rail Riders Miniaturschrömmel trotz 7,50€ nicht mitgenommen habe - Wäre beinahe mein 2. Kurzschlusskauf gewesen.

    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

    Einmal editiert, zuletzt von Harry2017 ()

  • Was mich positiv überrascht wenn ich mir die Loot-Bilder so ansehe: einige haben die Erweiterung zu Railroad Revolution gekauft. Das wundert mich weil das Grundspiel - gefühlt - untergegangen ist und wegen Balancingproblemen (Telegraphen) schlecht geredet wurde.


    Ich habe ebenfalls #RailroadEvolution gekauft und freue mich auf die Erstpartie. Auch bin ich sehr auf die ersten Spielberichte und Rezension gespannt (sollte jemals eine erscheinen).

  • War heute mit meiner kleinen 8 Jahre dort.
    haben viele kinderspiele angespielt.
    das ein oder andere von blue orange games.

    Sowie slide quest. Hat spass gemacht allein schon wegen des Spielbretts. Ziel ist es einen ritter kooperativ einen weg entlang zu „slideN“ indem das Brett gekippt wird. Jeder hat zwei seiten kontrolliert.

    Gekauft haben wir jedoch ein anderes an sich völlig unauffälliges Spiel mit fröschen und moskitokarten. Ein Erklärer hat sich richtig viel Zeit genommen und nach einer Vorstellungsrunde schrittweise den Spielablauf erklärt und geduldig mitgemacht. War echt beeindruckt wie Hingebungsvoll er alles erklärt hat. Am Ende kam heraus dass er der Spieleautor war und unser Spiel dann auch signiert hat. Qibbit von Dennis Kirps. Das sind dann such die Momente die in Erinnerung bleiben. Wir gehen nächstes Jahr wieder hin.

  • #RailroadEvolution: Ui, das ist völlig an mir vorbeigegangen. Hab das schon länger auf meinrer BGG-Wunschliste, aber keine Ahnung, dass es in Essen bereits erhältlich ist/war, hatte die Erweiterung weder in meiner BGG-Essen-Preview-List noch im EventBadger gesehen :-(.

    Der Tag heute in Kürze:

    In anderer Besetzung und in anderen Hallen (nachdem wir uns am Donnerstag fast ausschließlich in Halle 4 bewegt hatten) zwei oder drei Minuten später vor dem Messegelände angekommen als am Donnerstag, der Stau vor den Parkplätzen ließ aber schon vermuten, dass es voller werden würde als am Donnerstag.
    Nachdem bei #TheKingsDilemma bereits um kurz nach 10 nur noch ein Anspieltermin für 17 Uhr zu bekommen war, sind wir erstmal durch die "großen" Hallen geschlendert und haben bei Pegasus auf der Suche nach #Kartograph, #Prêt-à-Porter und #ImperialSettlersEOTN dann irgendwie bei #Amul einen freien Tisch gefunden. Erschien uns ein guter Start zu sein, war schnell (wenn auch nicht gut) erklärt und spielte sich auch locker flockig runter. Erinnerte uns alle ein wenig an #7Wonders (light?) - Spiellänge und optimale Spieleranzahl dürften ähnlich sein, das Drafting läuft aber ein bisschen anders und es gibt tatsächlich auch noch die eine oder andere Sache zu beachten. War durchaus in Ordnung, blieb aber letztlich im Pegasus-Regal stehen.


    Nach dem üblichen Schlendern, Verweilen und Vorbestellungen abholen hatten wir dann doch noch unsere Begegnung mit #Prêt-à-Porter, diesmal allerdings bei Portal-Games. Hier wurde deutlich besser erklärt, eigentlich wollten wir nur einen Überblick über das Spiel haben, aber spielten das Spiel dann doch an - und kauften es schließlich...

    Zum Abschluss und nach einigen Mehr-oder-weniger-Spontan-Käufen wurde dann bei langsam leerer werdenden Hallen noch eine Partie #LittleTown bei iello gespielt, und auch das kam bei uns äußerst gut an: Es gibt pro Zug nur zwei mögliche Aktionen: Ein Gebäude aus der Auslage bauen/auf der Karte platzieren oder einen der eigenen Meeple auf die Karte stellen und damit Ressourcen der umliegenden Felder abgreifen bzw. Aktionen der umliegenden Gebäude ausführen (und dafür gegebenenfalls eine kleine Kompensation an den Besitzer/Erbauer des Gebäudes zahlen). Dadurch, dass die eigenen Meeple am Ende aller vier Runden ernährt werden müssen, entsteht dabei ein gewisser, fast schon "feldscher/rosenbergscher" Druck. Leider war das Spiel (zumindest auf Deutsch) dann überall ausverkauft, aber weil es bei uns in eine tolle Nische passt (schnell erklärt, kurze bis mittlere Spieldauer und trotzdem eine gewisse taktische Tiefe bei der (Voraus-)Planung der eigenen Züge) wird es jetzt im Fachhandel vorbestellt.

    Fazit: Etwas weniger (und weniger komplexe Kost) gespielt als am Donnerstag, aber Spaß gemacht hat es trotzdem. Achja, und mehr gekauft wurde dank der Schnäppchenpreise und Rabatte der anwesenden Händler auch:
    - This War of Mine
    - Tyrannen des Unterreichs
    - Die Wendake-Erweiterung New Aliies
    - Pret-a-Porter
    - Die Heaven&Ale-Erweiterung Bierkutscher
    - Palm Island
    - Imperial Settlers - Empires of the North (auch ohne Probespiel)
    - Die Pandoria-Erweiterung Realms
    - Die Spirit-Island-Erweiterung Ast-und-Tatze
    - sowie drei Kinderspiele für unseren 3-jährigen.

  • Hier dann mal ein Abriss der Spiele, die ich in den letzten 2 Tagen (an-)spielen durfte:


    - Zuerst ein paar Runden Cosmic: The Illiad erklären lassen. Ist ein SciFi Schnipp-Spiel mit magnetischen Komponenten. Jeder Spieler hat ein paar Raumschiffe unterschiedlicher Klassen, die in einem gerahmten Spielbrett gegeneinander antreten. Sowohl die Raumschiffe als auch die Torpedos sind magnetisch. Ganz nett sind dann die Schwarzen Löcher, die ebenfalls stark magnetisch sind und Einfluss auf die Trajektorien der geschnippten Komponenten haben. Der Fokus liegt vermutlich auf dem 1 vs. 1 Spiel. Die Autoren haben hervorgehoben, dass das Kernspiel als Kampagne gespielt werden sollte, in der die einzelnen Seiten zwischen den Spielen Upgrades und weiteres kaufen können (mit den Ressourcen, die in den voran gegangenen Partien erspielt werden). War ganz nett, trifft aber nicht unbedingt meinen Spielgeschmack. Interessant war zu hören, dass die Autoren noch unsicher bezüglich der Veröffentlichungsstrategie waren (etablierter Publisher oder doch eher Kickstarter). Hauptgrund waren hierfür anscheinend die Magneten, für die es länderspezifische Auflagen gibt und somit für jedes Land in dem es verkauft werden soll eigens zertifiziert werden müsste (keine Ahnung ob das stimmt, war die Aussage der Autoren).


    - Anschließend eine komplette Partie Riftforce, dem neuen Spiel des Autors von #Memoarrr! und seinem neuen Verlag. Soll demnächst auf Kickstarter mit Artwork von Miguel Coimbra erscheinen. Die Promos hatten noch keine richtigen Illustrationen. Riftforce ist ein 1vs1 Kartenspiel, das ich so in der 20 Minuten Kategorie einordnen würde. In der Grundversion (Erweiterungen sind wohl schon in der Planung) gibt es 10 verschiedene Decks (Feuer, Wasser, Licht, etc. ...) von denen jeder Spieler 4 Draftet. Ich kann mich nicht mehr ganz genau erinnern, meine aber, dass jedes Deck fünf 5er, drei 6er und zwei 7er Werte beinhaltet. Die Decks werden vermischt und jeder Spieler zieht eine 7er Hand bevor es los geht. Ziel des Spiels ist es als erster 15 Punkte zu erreichen. Das Spielfeld ist in zwei Spielerhälften unterteilt, die sich jeweils in 5 Spalten aufteilen. Die Spieler wechseln sich mit ihren Aktionen ab, derer es 3 verschiedene gibt:

    • bis zu drei Karten, die entweder die gleiche Wertigkeit oder die gleiche Farbe besitzen, nebeneinander ausspielen
    • eine beliebige Karte ablegen und dann bis zu drei Karten, die die gleiche Wertigkeit oder die gleiche Farbe besitzen, aktivieren
    • auf 7 Karten nachziehen und für jede Spalte in der eigene Einheiten aber keine gegnerischen sind 1 Punkt kassieren

    Dabei hat jede Farbe eine spezielle Eigenschaft, bspw. drei Schaden auf die hinterste Einheit der gegenüberliegende Spalte verursachen, in eine andere Spalte fliegen und dann einen Punkt Schaden auf die vorderste Einheit der gegenüberliegende Spalte verursachen, etc. ... Die Karten besitzen so viele Lebenspunkte wie ihrer Wertigkeit entsprechen. Zerstört man eine gegnerische Karte, erzielt man ebenfalls einen Punkt.


    Hat mir sehr, sehr gut gefallen. Extrem einfach zu lernen und durch die vielen verschiedenen Zusammenstellungen des Decks sehr variabel ohne dass Deckbuilding betrieben werden muss. Den folgenden Kickstarter werde ich auf jeden Fall unterstützen, soll glaube ich ca. 20€ kosten. Extralob noch an die sehr nette und enthusiastische Erklärbärin, die war sehr toll!


    - Am Samstag als letztes zufällig an einem Tisch vorbeigeschlendert, an dem ein Interessierter auf weitere Mitspieler gewartet hat und schon saß ich drin in einer Partie Babylonia. Vorhin dann auf BGG nachgesehen und überrascht festgestellt, dass es wohl von Dr. Knizia ist. War mit großem Abstand mein Reinfall des Wochenendes: Jeder hat einen Haufen bedruckter Holzchips verdeckt vor sich liegen, von denen immer 5 gezogen und zur Planung der nächsten Züge in völlig unbrauchbares Rack gestellt werden. Die Holzracks sind meiner Meinung nach entweder zu weit ausgeschnitten und/oder nicht hoch genug. Die Chips sind mir jedenfalls ständig rausgefallen (und ich bin bei weitem kein Grobmotoriker). Naja, wie auch immer... Die Chips werden benutzt um auf dem Hexfeld-Spielplan ausliegende Zikkurate und andere (Stadt???)-Plättchen zu benachbarn und dafür dann Punkte zu bekommen. Die Punktevergabe fand ich äußerst seltsam. Gibt verschiedene Arten, aber fast alle hatten ein rich-get-richer Gefühl für mich. Hier nur ein kleiner Auszug: Bspw. bekommt man einen Punkt, wenn man einen Chip an das erste Zikkurat anlegt. Setzt man dann einen Chip an ein anderes Zikkurat, gibt es schon 2, wieder an ein anderes dann 3 usw.; an gleiche Zikkurate können auch mehrere Chips gesetzt werden. Werden Stadt-Plättchen komplett mit Chips umrundet, erhält derjenige der am meisten Chips dafür angelegt hatte das Plättchen in den Vorrat und bekommt so viele Punkte, wie er insgesamt Stadt-Plättchen hat. Gleichzeitig bekommen dann alle anderen Spieler auch so viele Punkte wie sie Stadt-Plättchen haben... Da es von Knizia ist, wird es mathematisch wohl stimmen, ich fand es aber sehr komisch. Habe mich früh auf die Stadt-Plättchen konzentriert und mit komfortablem Abstand deutlich gewonnen. Fühlt sich einfach seltsam an, wenn man groß ohne eigenes Zutun mit Punkten vollgeschüttet wird. Bäh, hat mir nicht gefallen 4/10 auf BGG.


    - Sonntag dann mein persönliches Messehighlight. War Samstags schon immer um die Tische bei The Warp geschlichen, aber da waren sie immer besetzt. Am letzten Messetag dann gleich am Anfang hin und fast niemand hatte sich dafür interessiert, so dass ich mit einem netten Belgier und dem Erklärbär ein paar Züge dieses 4X SciFi Spiels probespielen durfte. Hat mir extrem gut gefallen. Asymmetrische Rassenfähigkeiten (von denen man im eigentlichen Spiel wohl 2 gleichzeitig spielt - in der Demoversion war es nur eine), die Möglichkeit bestimmten Aktionen der Gegner folgen zu dürfen, so dass man ständig im Spiel involviert ist und nicht 30 Minuten Downtime hat, bis man wieder etwas tätigen kann. Gute Ideographie, habe mich nach gefühlten 10 Minuten Erklärungen sofort total zurecht gefunden. Der Einstieg war wirklich einfach. Ziel ist es, ähnlich wie bei #TwilightImperium , eine bestimmte Anzahl an Siegpunkten zu erreichen, was durch das Erfüllen von öffentlichen und privaten/geheimen Aufträgen geschieht. Der Kniff an dem Spiel liegt vermutlich hauptsächlich im Kampf, der durch den Wurf von normalen W6/Einheit abgehandelt wird. Der Gesamtwert einer Seite wird dann mit dem Terrainwert aus dem die Einheiten kommen multipliziert und erst dann gegeneinander verglichen. Dabei können die Terrainwerte als Aktionen im Vorfeld auch manipuliert werden. Sehr interessant. Hat sich auch äußerst flott gespielt. Der Erklärbär meinte, dass eine volle Partie so ca. 2-2.5h dauern würde und das glaube ich ihm auch. Freue mich schon auf den Kickstarter, den ich auf jeden Fall unterstützen werde. Das war genau mein Ding. Die Illustrationen sehen auch toll aus, da ist schon sehr viel Arbeit reingeflossen.


    #CosmicTheIlliad #Riftforce #Babylonia #TheWarp

    Half Man, half Bear, half Pig!

  • Da in Baden- Württemberg erst jetzt die Schulferien anfangen, blieb für uns als Familie mit Kindern (7,5+13) wieder nur das Wochenende. Wir verbinden die Reise nach Essen immer mit einem verlängerten Wochenende in Ruhrgebiet. Anreise Samstag mit Besuch im Fußballmuseum in Dortmund, Übernachtung in der Juhe im Duisburger Landschaftspark mit Tour in Dunklen durch die alten Industrieanlagen. Immer wieder ein Erlebnis. Sonntag dann Messe mit vielen Testspielen von Spielen ab 8 Jahren und ein paar Einkäufen für die Eltern....das schönste Erlebnis war dieses Jahr in Halle 5 am Stand von Mebo. Hier haben wir in alle Ruhe Carrossel angespielt und super toll erklärt bekommen. Unser 7-jähriger wurde gleich von 2 Erkläreren auf deutsch und englisch beim Spielen begleitet und umsorgt. Wir hatten viel Spaß. Am Ende hat er die Partie sogar gewonnen. Als bislang jüngster Spieler am Stand bekam er dafür einen Rabatt auf das Spiel, eine Widmung und ein Selfie des / mit dem Autor. Mein Sohn war glücklich. Dafür liebe ich die Messe. Das Spiel selbst ist echt schön thematisch umgesetzt und verdammt tricky. Die Schachtelangabe ab 8 Jahre halte ich für zu niedrig, aber das Spiel selbst ist mein Favorit dieses Jahr.


    Heute geht es wieder in Richtung Heimat mit 7 neuen Spielen im Gepäck:

    Yukon Airways

    Carrossel

    Cupcake Empire ( Liebling der Tochter)

    Paris von Devir

    Bruxelles 1897

    Smoothies

    Roam


    gespielt haben wir noch Deep Blue (nett), Miyabi (geht so), Team3 (Spaß), 6nimmt Brettspiel (verzichtbar),

  • Wir haben auch eine komplette Partei 'Riftforce' gespielt und fand es auch sehr cool. Noch etwas ungleich zwischen die Powers aber Carlo Bartolini arbeitet drauf - der ist auch ein nettes Kerl und ich würde das Kickstarter auch folgen.


    Viel viel hat 'This War of Mine' Deutsches Aufgabe dann gekostet?

  • Brettspieloase Carrossel ist bei uns genau so gut angekommen und auch unser Geheimtipp der Messe gewesen. Hatte bei den Tag 2 Berichten auch was dazu geschrieben. Die Einschätzung zu Deep Blue deckt sich auch. Miyabi wollten wir am Ende auch noch testen, sind wir aber nicht mehr zu gekommen. Anscheinend auch nicht so schlimm.

  • Der Asmodee-Schnäppchenstand hat auf das gesamte Angebot noch einmal 50 % Rabatt draufgelegt.

    Daher entstanden Preise wie z.B. The Others + 3 Erweiterungen für 35 Euro oder Lorenzo für 7,50 Euro.


    Ähnlich sah es bei FFG mit der X-Wing Reihe aus. Da gab es auch nochmal 50% auf (fast) alles. Dazu wurden dann auch die kleinen Raumschiffe noch kostenlos dazu gegeben.


    Auch HeidelbBÄR hatte dann am Sonntag interessante Preise, u.a. Tsukuyomi für 30 Euro oder Whitechapel + Erweiterung für 15 Euro.


    Ob man die Spiele braucht/kauft bzw. die Preispolitik für richtig hält, ist eine ganz andere Frage.

  • Ich wollte zuerst auch bei den Schnäppchen zuschlagen und ich habe alles wieder zurückgelegt. Die wären nur auf meinen "kaufen weil billig" Stapel gelandet und nie gespielt worden. Die Erfahrung habe ich jetzt viele Jahre gemacht. Ich bin schon froh, wenn ich die Zeit für meine Neuheiten finde.


    Wer nicht viel Kohle für Spiele ausgeben kann oder will, hat hier aber sehr viel und auch schöne Spiele für das Geld bekommen können.

  • Ich habe #Miyabi bei Haba gespielt und auch gekauft und inzwischen auch schon zweimal in der Familie gespielt. Ist jetzt sicher nichts außergewöhnlich, aber ein sehr gutes Spiel. Nicht zu kompliziert, aber auch nicht trivial. Durch die beiliegenden Varianten / Erweiterungen wird es vllt auch für den Kennerspieler noch etwas interessanter.

  • ... haben bei Pegasus ... bei #Amul einen freien Tisch gefunden. Erschien uns ein guter Start zu sein, war schnell (wenn auch nicht gut) erklärt und spielte sich auch locker flockig runter. Erinnerte uns alle ein wenig an #7Wonders (light?) - Spiellänge und optimale Spieleranzahl dürften ähnlich sein, das Drafting läuft aber ein bisschen anders und es gibt tatsächlich auch noch die eine oder andere Sache zu beachten. War durchaus in Ordnung, blieb aber letztlich im Pegasus-Regal stehen.


    ...Zum Abschluss ... wurde ... noch eine Partie #LittleTown bei iello gespielt, und auch das kam bei uns äußerst gut an: Es gibt pro Zug nur zwei mögliche Aktionen: Ein Gebäude aus der Auslage bauen/auf der Karte platzieren oder einen der eigenen Meeple auf die Karte stellen und damit Ressourcen der umliegenden Felder abgreifen bzw. Aktionen der umliegenden Gebäude ausführen (und dafür gegebenenfalls eine kleine Kompensation an den Besitzer/Erbauer des Gebäudes zahlen). Dadurch, dass die eigenen Meeple am Ende aller vier Runden ernährt werden müssen, entsteht dabei ein gewisser, fast schon "feldscher/rosenbergscher" Druck. Leider war das Spiel (zumindest auf Deutsch) dann überall ausverkauft, aber weil es bei uns in eine tolle Nische passt (schnell erklärt, kurze bis mittlere Spieldauer und trotzdem eine gewisse taktische Tiefe bei der (Voraus-)Planung der eigenen Züge) wird es jetzt im Fachhandel vorbestellt.

    So verschieden sind die Geschmäcker. Während Amul - (gut) erklärt und gekauft bei lautapelit.fi - uns wirklich faszinieren konnte, wirkte Litte Town auf uns staubtrocken und dröge wie eine Exceltabelle. iello-typisch solide produziert, mehr leider nicht.

  • Ich habe ebenfalls #RailroadEvolution gekauft und freue mich auf die Erstpartie. Auch bin ich sehr auf die ersten Spielberichte und Rezension gespannt (sollte jemals eine erscheinen).

    Stimmt - hatte das auch so in Erinnerung; aber auch, dass die Erweiterung sich dem Problem doch annehmen wollte, oder?!

    Es gibt jedenfalls einen komplett neues Board sowie einige zusätzliche Tokens....bin bis jetzt noch nicht zum Lesen gekommen.

    Aber wenn Du auch die Erweiterung hast bin ich auch auf Deinen Spielbericht/Rezension gespannt! ;)

  • Ich habe ebenfalls #RailroadEvolution gekauft und freue mich auf die Erstpartie. Auch bin ich sehr auf die ersten Spielberichte und Rezension gespannt (sollte jemals eine erscheinen).

    Stimmt - hatte das auch so in Erinnerung; aber auch, dass die Erweiterung sich dem Problem doch annehmen wollte, oder?!

    Es gibt jedenfalls einen komplett neues Board sowie einige zusätzliche Tokens....bin bis jetzt noch nicht zum Lesen gekommen.

    Aber wenn Du auch die Erweiterung hast bin ich auch auf Deinen Spielbericht/Rezension gespannt! ;)

    Ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass WYG sich mit der Erweiterung explizit dem Telegraphen Problem angenommen haben.

    Mhhhh..weiß leider nicht mehr wo das war....

  • Stimmt - hatte das auch so in Erinnerung; aber auch, dass die Erweiterung sich dem Problem doch annehmen wollte, oder?!

    Es gibt jedenfalls einen komplett neues Board sowie einige zusätzliche Tokens....bin bis jetzt noch nicht zum Lesen gekommen.

    Aber wenn Du auch die Erweiterung hast bin ich auch auf Deinen Spielbericht/Rezension gespannt! ;)

    Ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass WYG sich mit der Erweiterung explizit dem Telegraphen Problem angenommen haben.

    Mhhhh..weiß leider nicht mehr wo das war....

    Das stimmt alles. #RailroadEvolution setzt bei den Balancingproblemen an. D. h. die Telegraphen werden anders gewertet. Es gibt bei den Telegraphen auch kein „Deal“ Feld mehr. Zudem werden die Züge aufgewertet weil die neuen Anhänger die Wirkung der Züge verstärken wenn diese auf die dunkle Seite gedreht werden.
    Habe ich alles nur aus der Anleitung und das sorgt für Vorfreude.

  • Ich war diese Jahr nicht auf der Messe, hatte aber eine Liste vorbereitet und ein sehr guter Freund hat die mitgenommen und mir dann Zeug mitgebracht.


    Das Verfolgen hier und teilweise per Nachrichten-App war auch interessant. Allerdings wär ich lieber vor Ort gewesen.