28.10.-03.11.2019

  • Gestern habe ich 4 Spiele gespielt.

    Zum ersten Flügelschlag mit Erweiterung Europäische Vögel. Hier muss ich leider sagen das die Erweiterung keine gute Spielbalance hat. Ohne Erweiterung lagen die Punkteergebnisse am Spielende immer relativ dicht zusammen. bei der Europa Erweiterung sind ein paar Karten dabei die meines Erachtens zu stark sind und den anderen Spielern die diese Karte nicht erhalten haben keine Chance lassen. Ich weiß nicht ob es nur mir so geht. Ich werde es gern nochmals mit der Erweiterung spielen um zu sehen ob mein Eindruck bestehen bleibt. Ansonsten mag ich Flügelschalg sehr gern und finde es nach wie vor ein tolles Spiel....

    Was heißt bei dir "Punktergebnisse [lagen] am Spielende immer relativ dicht zusammen"? 5 Punkte zwischen den Spielern? 10? Also wir haben 2 Mal mit Erweiterung gespielt und da war es immer in diesem Rahmen - wie zuvor auch mit dem Grundspiel.

    Also bei uns lagen mehr als 20 Punkte mit der Europaerweiterung dazwischen. Ohne diese Erweiterung waren es höchstens 10 Punkte

  • Naja, ich habe Crystal Palace noch nicht gespielt, wundere mich aber schon warum Autor/Redaktion die optionale Zugfolgevariante nicht wenigstens in den Regeln angeboten haben. Bei erfahrenen Spielern - und nur solche möchten diese Variante spielen - wäre eine mögliche längere Spielzeit sicher kein Problem.
    Oder gibt es weitere Gründe, die Zugfolge nicht an die Höhe der Würfelaugen zu binden?
    Steinlaus

    So, aus dem Kurzurlaub zurück. :)

    Bei BGG wurde die Frage auch gestellt und der Bastian W. von Feuerland hat es gut beantwortet.


    Ich habe es gestern im übrigen mit Freunden gespielt und der Spieler vor mir hat 3x die höchste Zahl eingestellt. Dazu kam das ich mit 4 Würfeln spielen wollte und immer der zweite war der einsetzen mußte. Es war die schlechteste Position im Spiel. :) Man was hab ich mich gequält. Irgendwie verändern sich die Wertigkeiten der Positionen im laufe des Spiels. In der ersten Runde mag ich persönlich nicht erster oder zweiter sein da man keine gute "Black Market" Aktion bekommt.

  • Bei uns war eine gute Freundin für ein paar Tage zu Gast. Sie spielt gerne, nur über Familienspiel Niveau sollte es nicht hinausgehen.

    Somit kamen auf den Tisch:


    #KitchenRush zu Dritt.

    Das 1. Szenario haben wir erst beim dritten Mal geschafft. Dafür das 2. Szenario gleich auf Anhieb. Kitchen Rush habe ich mir gekauft weil wir gerne kooperative Spiele (in der richtigen Gruppe) mögen. Echtzeitspiele mag meine Frau gerne und auch ich bin generell nicht abgeneigt, v. a. wenn es etwas anspruchsvoller ist. Kitchen Rush erfüllt also viele Voraussetzungen. Wir fanden es gut, aber auch nicht mehr. Der Funke sprang nicht so recht über. Wir werden uns sicher auch an die nächsten Szenarien wagen wenn die Gruppe passt.


    #Menara zu Viert. Aus der Erweiterung hatten wir nur die Schicksalskarten und Rituale dabei. Unser Ritual besagte, dass weiße Säulen dazu führen, dass man blaue Karten abwerfen muss. Wir spielten auf mittleren Schwierigkeitsgrad und verloren im letzten Drittel. War sehr spannend und hat unsere Freundin begeistert.


    Solo habe ich einige Partien #DerKartograph gespielt. Das ist für mich ein reines Solospiel und als solches funktioniert es sehr gut. Mir gefällt Der Kartograph mittlerweile richtig gut. Es ist wirklich fordernd und meine Ergebnisse sind seeeehr weit gespreizt von -43 bis 29. Bin motiviert das noch häufig zu spielen. Der Kartograph hat als kurzes Solospiel momentan Doppelt so clever abgelöst.

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  • Über zwei Tage verteilt erneut eine weitere große Kampagne Secret Unknown Stuff: Escape from Dulce zusammen mit meinem ältesten Sohn gespielt.

    Wiederum mit den beiden Helden Adam Starbluster und der Smith Family.

    Ich glaub, insgesamt waren das so ca. 6-7 Stunden Spielzeit, aber die Zeit vergeht bei diesem Spiel wie im Flug, weil Escape from Dulce unglaublich viel Freude und Spielspaß bereitet.

    Und es ist sehr motivierend den eigenen Charakter durch Skills und Loot sukzessive hochzuleveln, um den parallel stärker werdenden Encountern hoffentlich erfolgreich entgegen treten zu können.

    Auf der höchsten Ebene Level 1 schafften wir es schließlich im finalen Kampf uns gegen eine Bande von 3 Robots, 2 Commandern und einem der gefürchteten Men in Black durchzusetzen. Einfach genial!

    Bei nächster Gelegenheit werden wir uns den Special Missions und dann den beiden kleinen Erweiterungen widmen.

    In diesem Spiel stecken noch soe viel unentdeckte Encounter und Loot. Und es wollen ja auch mal andere Helden(kombinationen) bespielt werden.

    Ergo, Langeweile ist hier auf absehbare Zeit nicht in Sicht :)

  • Über die letzten Tage kam auch was auf den Tisch.


    #EcosFirstContinent (zum fünften Mal gespielt)

    Bei der Spielrunde zum ersten Mal zu viert. Wenn man die Karten ein bisschen kennt und darauf reagieren kann macht das Spiel einfach noch einen Tick mehr Spaß. Ecos wird auf jeden Fall wieder auf den Tisch kommen. Lässt mich jetzt nicht ausrasten, aber habe auf jeden Fall Lust auf weitere Partien.:thumbsup:


    #DeepBlue (zum ersten Mal gespielt)

    Wurde zu dritt gespielt. Push-your-luck mit ein wenig "Deckbau". Für zwischendurch oder als Absacker ganz nett, würde es mir aber selbst nicht kaufen. :/


    #Obscurio (zum ersten Mal gespielt)

    Waren zu siebt.Hat sich super angehört. #Mysterium mit Verräter-Mechanik. Hat den Erwartungen leider nicht ganz standgehalten. Wir haben es als Zauberer nicht geschafft zu entkommen und das auch nicht knapp. :aufgeb:Die Fallen taten dann ihr übriges. Und da es grundsätzlich schon so schwer für die Gruppe war, musste der Verräter eigentlich nicht wirklich etwas tun. :/ Will es aber auf jeden Fall nochmal in einer anderen Gruppe testen, vielleicht auch mit weniger Spielern.

  • Erste Partie #BuntesBurano zu Zweit gespielt. Sieht man davon ab, dass die Karten etwas klein geraten sind, was mich vor allem bei den Gäste- und Bewohnerkarten stört, weil man deren Funktion nur schwer erkennen kann, ist es ein schönes kleines, kurzweiliges Spiel für zwischendurch. Spiele ich gerne wieder.


    #roam zu viert. Deutlich schlechter als zu Zweit. Die Spielzeit stieg deutlich über die angegebenen 30 Minuten. Wir haben fast eine Stunde gespielt und dann trägt das Thema nicht mehr. Alle waren froh als das Klötzchengeschiebe endlich fertig war. Zu Zweit ist es knackig in nicht mal 30 min zu spielen und macht richtig Spass.


    #ecos zu viert. Dauerte für das gebotene auch eindeutig zu lange, außerdem waren manche Karten extrem stark und brachten mal geschwind 20 Punkte und mehr, so dass am Ende ein großer Unterschied zwischen dem Ersten und dem Letzten entstand (rund 50 Punkte beim Spiel bis 80 Punkten). Müssen wir nochmal Spielen, um zu sehen , ob es beim nächsten Mal anders oder ähnlich verläuft. Im Moment gefällt mir #Augustus noch besser....


    #CarpeDiem zu viert. Es war unsere erste Partie mit der 2.Auflage. Für mich eines der besten Feld Spiele. Spannend, kurzweilig, einfach gut....freue mich auf weitere Partien. Die Diskussion über die Grafik kann ich nicht nachvollziehen. Nicht super, aber solide. Alle vier fanden das Spiel extrem gut.

  • Letzte Woche gab es den zweiten StationCon in einem stillgelegten Bahnhof in der Vulkaneifel. Vier Teilnehmer ab dem zweiten Tag und Schwerpunkt auf guten Vier-Personenspielen mit etwas längerer Spieldauer. Dazu kamen noch diverse kulinarische Genüsse, einige Finnen Craftbier und diverse Whisky-Verkostungen.


    Die Spiele:


    Wiz-War (eighth edition)

    Zu dritt. Ameritrash-Klopperei mit Zauberern. Wir laufen durch Gänge und nehmen den anderen Zaubern die gehüteten Schätze ab. Für mich eine 7/10


    Western Legends

    Einmal zu dritt und ein zweites mal regelkonform zu viert. Ebenfalls Ameritrash erster Güte. Wir schürfen Gold, transportieren Rinder, spielen Poker, bringen unser Gold in die Bank oder überfallen die selbe, amüsieren uns, fangen Banditen oder duellieren uns. Und am Ende gewinnt der mit dem höchsten Legenden-Status. Bei mir ebenfalls eine 7/10.


    Res Arcana

    Zu dritt. Cooler Engine-Builder mit knappen Regeln. Bei mir eine 8/10.


    18EZ

    Zu dritt eine Runde Level 1. Zu den spannenden Leveln sind wir leider nicht gekommen.


    Die Crew: Reist gemeinsam zum 9. Planeten

    Zu dritt und am Ende zu viert. Kooperatives Stich-Spiel mit wachsender Schwierigkeit. Wir sind bis Level 12 gekommen. Macht Lust auf mehr. 8/10.


    Britannia

    Zu viert in der FFG-Ausgabe. Gewonnen haben die Walliser und Kaledonier. Die alte Ausgabe gefällt mir besser aber auch die FFG-Ausgabe ist eine gute 9/10.


    Cuba Libre
    Zu viert. Gewonnen hat der 26. Juli. Mein drittes COIN nach Falling Sky und Pendragon und für mich auch das Beste unter den dreien. Eine gute 8/10.


    Angola

    Zu viert in der MMP-Ausgabe. Vier Spieler treten in zwei Teams gegeneinander, die im Turn zu spielenden Aktionskarten (4 bis 7) müssen vor dem Turn programmiert werden. Gewonnen hat nach hartem Kampf und anfänglichem Rückstand die Koalition aus Unita und FNLA. Ein grandioses Spiel der Ragnar Brothers. Ein Wargame aber mehr Spiel als Cosim. Irgendjemand schrieb hier dass er die Ragnars in Essen nicht vermisst. Ich möchte ihre grandiosen Spiele nicht missen. Angola ist für mich eine 9/10.


    Eclipse

    Zu viert eine auf 6 Runden verkürzte Partie. Spannend bis zum Schluss. Für mich eine gute 8/10.

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

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    I'm old enough to know what's wise
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  • Gestern noch ne Runde Flügelschlag und ne Partie King of Tokio. Beides war sehr unterhaltsam und die beiden Neuspieler haben schnell ins Regelwerk von Flügelschlag eingefunden.


    Kartenglück war abermals zu vergangenen Donnerstag nicht auf meiner Seite und so wollten die Bonuskarten einfach nicht zu meinen Handkarten passen. Musste als Bonuspunktquelle Namenszusätze suchen und es kam und kam nichts passendes zum punkten. Dann war mein ganzer Wald mit Vögel voll, die alle samt keine Aktivitäten zum antriggern. Da bin konstant leer ausgegangen. Die anderen Biotope waren dafür mit Raubvögeln vollgestopft und so spekulierte ich auf mein Jagdglück. Unterhaltsam war diese Balz ja schon, leider aber eher für meine Mitspieler da auch hier immer zu große Vögel mein Jagdglück verhinderte.
    Na dann mal Waidmanns Dank. Im Feuchtraum tummelten sich noch bunt gemischt unterschiedliche Vögel, die zumindest ein paar Kombos in Richtung Punktewertung gebracht haben. Genützt hat es für den Spielverlauf bzw Sieg nix. Aber darum geht es mir auch nicht bei manchen Spielen.


    Flügelschlag ist für mich aber auch ein Paradebeispiel dafür wie stark ein Brettspiel sensorisch einen äußerst positiven Eindruck hinterlassen kann. Mir gefällt einfach die gesamte Aufmachung. Seien es die Bildsprache in der Darstellung der Vögel, das taktile Erlebnis beim Durchblättern der Regeln auf 1A Papier oder das Ablegen der Eier aus einem habtisch sehr gut gewählten Material. Also ich mag es als gesamt Produkt.


    Danach gab es zum Regeln lernen noch ein kurzes Geplänkel im Wald von Root. Das Spiel mit jetzt wohl öfter auf den Tisch kommen. Dann geb ich auch gerne noch mein erstes Fazit. Aktuell überzeugt erstmal die Optik total.


    Damit war es das auch für diese Woche.


    Auf Bald.


    Mono

  • #WelcomeToDinoWorld


    Erstpartie in der Liteversion. Hat mich noch nicht überzeugen können. Mit dem anderen Block der beiliegt kann man die Dangerversion spielen. Da kommen noch einige Regeln dazu und Dinos scheinen ausbrechen zu können. Macht hoffentlich mehr Spaß.


    Ganz bizarr war das mein Block in der vorletzten Runde komplett ausgefüllt war und ich die letzte Aktionsrunde nichts mehr machen konnte. Sehr seltsam...



    #Steamopolis


    Die Luftschiffe als Playerboards sind genial. Hier bewegt man seine Drucksteine zur Dampfregulierung, baut seine Maschinenteile ein und verziert hinten mit schönen Bannern. Selbst ein Platz für die Variablen Charakterkarten ist vorhanden. Wirklich sehr schön umgesetzt.


    Spielerisch bin ich mir noch nicht sicher ob ich nachhaltig mit Spaß haben werde. Ich setzte auf lila Banner, die Punkte in Höhe der Banneranzahl geben. Dazu auf eher wenige Drucksteine und führte damit überwiegend Aktionen in den unteren Ebenen durch.


    Meine Frau hatte mehr Drucksteine im Spiel und setze auf das Befördern der beiden Passagiere, sowie die Banner die Punkte für Passagiere geben, sowie Maschinen die auch das Befördern belohnten.


    Am Anfang flog man noch etwas planlos herum, aber schon nach kurzer Zeit spielte ich meinen Plan herunter. Ressourcen sammeln, Banner kaufen, Drucksteine (einen muss man beim Bannerkauf abgeben) wieder auffüllen.


    Zum Ende addierten sich die Punkte für meine Banner massiv auf und ich konnte dann den Sieg einfahren.


    Negativ fiel dabei auf, dass meine Frau mit mehr Drucksteinen deutlich mehr zum grübeln hatte als ich mit wenigen. Man legt nämlich Zug für Zug einen Druckstein auf ein Ziel auf dem Spielplan und fliegt dann in einem Zug alle hintereinander an. Dadurch muss man je nach Anzahl der Drucksteine unterschiedlich weit vorraus planen, was für mich zu einiger Downtime führte.


    Benötigt definitiv noch weitere Partien zur Beurteilung.



    #BigMonster


    Drafting- und Plättchenlegespiel. Die Regeln zu zweit funktionieren etwas anders.


    Es liegen immer zwei Pakete mit jeweils 4 Monstern aus. Der Startspieler wählt eines der Pakete, behält eines der 4 Monster und legt eines ab. Der andere Spieler wählt aus den 2 verbliebenen eines aus und das übrige wird abgelegt. Dann wird wieder ein neues Paket dazugelegt und der Startspieler wechselt.


    Es gibt verschiedene Monsterarten die auf unterschiedliche Arten Punkte bringen. Da gibt es das Big Monster das aus zwei Teilen besteht. Da gibt es Monster die man mittels anderen Plättchen mutieren lassen kann und somit mehr Punkte bringen. Monster die umso mehr Punkte bringen je mehr man von ihnen hat, oder Monsterplättchen die Kristalle und Kristallringe aufweisen, die Punkte bringen wenn sie richtig aneinander gebaut werden, usw.


    Hat uns im Ersteindruck richtig gut gefallen. Zu beachten ist dass der Draft mit mehr als 2 Spielern anderes funktioniert. Hier kann man seinen Plättchenstapel nach dem Draft wohl an eine beliebige Person (sogar sich selbst) weitergeben und es wird lt. Anleitung auch z.T. im Team gespielt. Mangels Mitspielern kann ich da aber nichts Näheres zu sagen.

  • #Steamopolis


    Bei uns gab es heute eine Zweierpartie Steamopolis.

    Die Regel war sehr ausführlich und war nach 34 Seiten und über 1h Regellektüre durch.

    Es dauerte schon seine Zeit, bis wir durch diese ausführliche Regel durchgegangen sind, aber die Regel war sehr ausführlich mit vielen Beispielen und lies nahezu keine Fragen offen.

    Das Material ist wirklich toll: Grafik top und Spielelemente wirklich sehr schön. Man benötigt schon eine Menge Platz auf dem Tisch, um den langen Spielplan auszubreiten. Der Spielplan besitzt eine Seite für 2 bzw. 3 Spieler und die andere Seite für 4 Spieler.

    Was ich aber beim Material nicht unerwähnt lassen möchte, sind die Siegpunkte (=Stimmpunkte) - Marker. Es handelt sich hierbei um sehr schöne Luftschiffe, die tolle zur Stimmung beitragen, ABER größentechnisch leider nicht auf der Punkteleiste Platz finden. Wenn 3 Leute den gleichen Punktestand haben, dann ist das nicht möglich....beim 2Personen-Spile ist das schon nicht mehr möglich. Die Siegpunktefelder sind rel. klein und die Siegpunktemarker recht groß...viel zu groß für diese Felder. Des weiteren hätte ich mir ein Aktionsstein gewünscht, der mir die Aktion angibt, auf der ich gerade bin... wieso das so ist erkläre ich später, doch zunächst erst einmal in Kurzform zur Mechanik:

    In der Stadt Steamopolis (dargestellt durch ein Hochaus mit mehreren Ebenen (=Stadtteile) ist der Bürgermeister gestorben. Alle SPiele wetteifern nun um die vakante Stelle, indem sie versuchen, wichtige Personen zu befördern, um sich deren Stimme zu sichern, oder indem sie Wahlreden halten. etc.

    Kurzum: Im Spiel Steamopolis plant meinen mehrere sequentielle Züge hintereinander (jedoch jeder Spieler Schritt für Schritt) und führt danach seine programmierten Züge durch.

    Im Genauen sieht das dann so aus, dass jeder Spieler ein Playerboard, in Form eines Luftschiffs, besitzt. Auf diesem Luftschiff ist eine horizontale Dampfleiste mit mehreren, in aufsteigender numerischer Reihenfolge, Feldern und unter jedem Feld kann ein Maschinenteil (=Aktion) platziert werden. Auf dieser Dampfleiste befinden sich zu Spielbeginn bereits 3 Zylinder (=Drucksteine), mit deren Hilfe man seine Aktionen plant.

    Wenn man nun am Zug ist, so kann man 1 Aktion aus 3 möglichen Aktionen wählen:

    1) Dampf machen

    2) Aktionsstein setzen

    3) alle Zielsteine abfahren


    Dampf machen bedeutet, dass ich meine Drucksteine auf der Dampfleiste nach rechts -gemäß eines bestimmten Wertes- schieben darf.

    Die Stadt "Steamopolis" ist aus mehreren Ebenen (=8) aufgebaut und je weiter ich den Druck in meinem Luftschiff erhöhe und je weiter somit mein Druckstein nach rechts wandert, in eine umso höhere Ebene darf ich meine Aktionssteine in Steamopolis einsetzen.

    Mechanisch bedeutet also "Dampf machen" Die Aktionssteine nach rechts zu höheren Zahlen schieben.


    Aktion 2 "Aktionsstein setzen" bedeutet, dass ich meinen Druckstein vom Playerboard auf die Ebene von Steamopolis einsetzen darf, deren Wert gleich des Wertes des Aktionssteins ist. Ist mein Druckstein auf Position 6, dann darf ich bis max. auf Ebene 6 in die Stadt den Stein einsetzen.

    Der Clou an der Sache: Ist mein Druckstein (=Aktionsstein) z.B. auf Ebene 6 und möchte ich aber eine Aktion auf Ebene 3 durchführen, so kann ich meinen Druckstein in meinem Luftschiff von Wert 6 bis auf Wert 3 herunterziehen. Dabei wird jede Maschine in meinem Luftschiff aktiviert, die der Aktionsstein dabei passiert. Bedeutet , wenn ich von 6 auf 3 den Stein reduziere, dass ich bestenfalls 3 Maschinen nutzen kann, bevor ich den Stein dann noch auf Ebene 3 der Stadt einsetze.


    Aktion 3 bedeutet, dass ich meine Steine, die ich im Laufe meiner Züge in der Stadt platziert habe, ohne dabei eine Aktion durchgeführt zu haben, nun Stein für Stein in beliebiger Reihenfolge aktivieren kann. Auf den Stadtfeldern sind Aktionen abgebildet, die ich nun in diesem Schritt durchführen kann.


    Alles in allem handelt es sich bei diesem Spiel um einen extremen "Hirnverzwirbeler". Man plant seine Aktionen, muss jedoch vielleicht wieder umdenken, da es keine fixe Runde gibt und während ich noch meine Steine einsetze, kann ein anderer Spieler schon seine Steine in der Stadt wieder abfahren und einsammeln und mir dadurch Aktionen wegschnappen.


    Das Spiel ist ein astreines Expertenspiel, was uns wirklich extrem gut gefallen hat. Absolut top!!!


    Kritik

    Ein paar kleine Sachen möchte ich jedoch nicht unerwähnt lassen:

    1) Die oben erwähnten Siepgpunktemarker sind mE viel zu groß. Hier wären Disks mE eindeutig besser gewesen.


    2) Gerade wenn das Spiel voll im Gang ist hat man 4 oder 5 Aktionsmarker in der Stadt. Um eine Aktion in der Stadt zu aktivieren muss/soll man als Erstes seinen Aktionsmarker (=Druckstein) vom Plan zurück auf sein Schiff nehmen. Nun ist aber auf dem Spielplan wirklich viel los und während man den Stein herunternimmt, arbeitet das Hirn noch in vollen Zügen an der Optimierung des Zuges und Planung der Folgezüge (da die Ausführung der Programmieren "en block" abgefertigt wird). Bedeutet im Klartext: Bei uns gab es öfters den Fall, dass man den Akionsstein herunter nimmt, seinen Folgezug (noch VOR Ausführung des aktuellen Zugs noch einmal überdenkt) und dann sich fragt "Moment einmal...wo saß ich gerade eben?". Ich hätte es daher als sinnvoll erachtet, wenn tatsächlich die zu groß geratenen Siegpunktemarker (in Form von Luftschiffen) die aktuelle Aktion markieren und normale Siegpunktechips die Siegpunktemarker ersetzen. Das ist das erste, was ich demnächst machen werde.


    3) Die Regel ist wirklich top! Sehr umfangreich und mit vielen Bildern. Dennoch hat es das Spiel in sich und es kommt stellenweise auf das Detail an. Beispiel: Das Platzieren von sog. "Schmarotzern" wird als "Kosten dargestellt". Bedeutet: Ich wähle eine Aktion und bezahle deren Kosten BEVOR ich die Aktion durchführen darf. Seite 20 Beispiel rechts unten gibt aber eine andere Reihenfolge vor. Hier bezahlt jemand die Aktion mit Ressourcen, nimmt danach das Plättchen (=Bannerplättchen) und erst danach dürfen andere Spieler ihre Schmarotzer platzieren. Faktisch ist es jedoch anders: Man bezahlt die Ressourcen, die Spieler dürfen ihre Schmarotzer platzieren und DANACH darf man sich das Plättchen nehmen und einbauen. Das ist ein Unterschied, denn es könnte ein Plättchen, als Bestandteil der Aktion, genommen werden, auf dass es die Mitspieler abgesehen haben. Muss ich das Plättchen also VOR dem Platzieren der Schmarotzer einbauen oder erst DANACH?! Seite 32 gibt hierbei Aufschluss: Schmarotzer sind Teil der Kosten und müssen VOR Platzieren des Aktionsplättchens platziert werden. Folglich ist das Beispiel auf Seite 20 eher ungeschickt formuliert....


    4) Das Spiel hat zwar 2 Seiten für eine unterschiedliche Spieleranzahl, aber ich könnte mir vorstellen, dass es mit mehreren Spielern immer chaotischer wird. Da plant man seinen Zug und möchte Passagiere mitnehmen und da werden sie schon vom Mitspieler weggeschnappt, aber die Aktionssteine, die es einem ermöglichen, Passagiere aufzunehmen, sind bereits platziert. Bedeutet: Ich muss meinen Zug, bei dem ich mich bei den ersten Schritten schon festgelegt habe, evtl. umplanen. Das kostet Zeit. Daher könnte ich mir vorstellen, dass sich das Spiel zu viert wirklich ziehen kann, da es stark AP anfällig ist.


    Fazit:

    Alles in allem fand ich aber das Spiel, trotz der aufgeführten negativen Punkte, richtig gut gelungen. Ein top Expertenspiel, das meine Sammlung erst einmal nicht verlassen wird und bei dem ich mir vorstellen kann, dass es noch wirklich lange Zeit unterhalten kann.

    Ein -für mich- extrem forderndes Spiel um Aktionsplanung/-programmierung und Optimierung der eigenen Auslage.

    Die Hintergrundstory ist natürlich etwas "wild", aber die Spielanleitung ermöglicht einem, anhand kursiv gedruckter Flavor-Texte- gewisse Regeln besser sich einprägen zu können. Von daher ist die Spielanleitung zwar lange, aber wirklich sehr gut umgesetzt...gerade weil das Spiel ein sehr komplexes Spiel ist.


    Zu zweit hat es mir -nach der Erstpartie- sehr gut gefallen und gehört sicherlich zu meinen Essen-Highlights (mit "Ragusa" bislang ungeschlagen an der Spitze)



    Grüßle

    Braz





    P.S. Sollten Fehler im Text vorhanden sein, so bitte ich dies zu entschuldigen: Das Spiel hat mir heute Abend ein paar Gehirnzellen weggebrutzelt und ich kann nun nicht mehr so klar denken.... :krank:

    3 Mal editiert, zuletzt von Braz ()

  • Herbert

    Warum hat dir Cuba Libre von den dreien am besten gefallen?
    Die Karte oder doch eher die „historische Nähe“?

    Es ist für mich irgendwie zwar das einfachste Coin aber thematisch auch das uninteressanteste.

    • Falling Sky hat irgendwie überhaupt nicht funktioniert. Eine Fraktion war nur am reagieren.
    • Pendragon und Cuba Libre haben funktioniert.
    • Cuba Libre hat das zum assymetrischen Spiel passende „schräge“ Thema.
    • Es war das einzige COIN bei dem so etwas wie „Metagaming“ stattgefunden hat.

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

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  • #EcosFirstContinent : 2x in einer 3er Runde: hat uns sehr gut gefallen. Schönes Aufbauspiel mit leichtem Regelwerk (die DE Anleitung ist nicht so toll)

    #Arschlochkind : den Titel find ich immer noch bescheuert, aber das Spiel macht Laune

    #ArkhamHorroLCG : zu Zweit. Endlich auf 'leicht' die ersten beiden Szenarien geschafft. (Warum ist das Einstiegsszenario so schwer?)

    #PalmIsland: solo. Klasse! werde ich zu Weihnachten mehrfach verschenken.

  • Der Rest vom Wochenende (nichts schweres da ich durchgehend im Spätdienst verplant war...)


    -> Der Fuchs im Walde


    Zwei Partien


    22 - 12 nach drei Runden in ~ 15 Minuten

    27 - 24 nach fünf Runden in ~ 25 Minuten


    Taktisch geprägt, es geht hin und her, oft entscheidet es sich in den letzten 4 Stichen wer die Punkte holt.

    Ein "Coup" gelingt eher selten, zum Beisspiel ein "0" Spiel, d.h. wenn einer der Spieler von 13 Stichen nur 0-3 holt erhält die Maximal Punktzahl (deren 6)

    ...meiner Frau gelang das in der zweiten Partie ^^ ...hab da mächtig gepennt!!!

    ...wenn es dann gelingt freut man sich um so mehr...!!!!


    Fein sind die Sondereffekte auf den ungeraden Karten 1 - 3 - 5 - 7 -9 -11

    Die 1 schmeißt man bei, verliert den Stich, und hat trotzdem Vorhand

    Die 3 darf man optional nutzen um die Trumpffarbe zu ändern

    Die 5 nutzt man um eine Karte vom Stock zu ziehen und eine (unliebsame) Handkarte unter den Stock zu schieben

    Die 7 vergibt ein extra Siegpunkt für den der sie holt

    Die 9 wird egal von welcher Farbe automatisch zum Trumpf, solang sie die einzige 9 im Stich ist

    Die 11 muß mit der 1 oder der höchsten Karte der Farbe der 11 bedient werden


    Besonders gut gefällt mir die 7, jene errinert mich vom Doppelkopf an das Karo As, der Fuchs ^^ ...den es zu Jagen gibt.

    Mit der 11 in kombination mit einer weiteren hohen Karte der gleichen Farbe läßt einen schön Druck auf den Gegner aufbauen...

    ...um dann in eine "0" Spiel Falle zu laufen ^^

    ...und die fünf hat es mir auch angetan ein Kartentausch bringt da auch dynamik rein.


    Da die Partien eher taktisch geprägt sind ist die geringe Spiellänge angenehm, wenn mal eine Partie nicht gut läuft, hängt man schnell noch einer Revanche ran...

    ...Mitzählen erhöht die Siegchancen auf jeden fall und wer "pennt" (...in dem Falle ich siehe oben...) verliert in der Regel ratz fatz den entscheidenen Stich!!! (...trotz vorheriger absoluter SIEGESSICHERHEIT!!!) :mauer:


    Der Fuchs im Walde positioniert sich über Wizard und unter Doppelkopf ... lobend muß das Artwork erwähnt werden ... einfach SCHÖN

    ...Karten haben wir gesleevt...



    -> Hanamikoji


    Eine Partie in 15 Minuten, nach drei Runden hat meine Frau die nummer für sich entschieden,


    ähnlich kurzweilig wie der Fuchs im Walde, auch traumhaftes Artwork, immer wieder mal gerne zwischendurch (...auch hier gewinn ich selten) ^^



    -> Dominion


    (...war das Spiel was mich vom Rechner wieder an den Tisch gebracht hat ... hat daher einen emotionalen Bonus :blumen:)


    Zwei partien (immer zu zweit) mit identischen Kartensätzen aus dem Basisspiel - Intrige - Alchemist - Dark Ages - Nocturne


    Erste Partie 57 - 57 in 30 Minuten


    Zweite Partie 48 - 47 in 40 Minuten (...ein BLOODY Anwesen was ich "verbrannt" habe hat mir die Niederlage eingebrockt!!!)


    in beiden Partien ein hartes Rennen!


    War mal wieder Super ... Wir spielen es puristisch keine extra Token und Münzen keine Playerboards ...

    Die fünf Boxen reich völlig aus ... wird ein neues Setting zusammengestellt notiere ich das und mach mir kurze notizen wie es sich spielt, mittlerweile habe ich ein "Portfolio" von Settings aus denen man je nach Zeit, Lust und Laune schnell wählen kann ohne lang zu überlegen was man rein nimmt.


    Immer wieder gut gefällt mir das Sortiersystem in den Boxen ...so übersichtlich und praktikabel Daumen hoch!!!

    2 Mal editiert, zuletzt von blakktom ()

  • Am Samstag hatte ich zum Spieletag eingeladen. Wir haben gespielt: #CooperIsland #FreshwaterFly #CitiesSkylines #Flotilla


    Die Partie Cooper Island war für mich definitiv das Highlight. Ich habe diesmal versucht anders zu spielen und habe glatt 5 Punkte mehr gemacht. Auf Boote zu gehen war immer noch hart, ich habs dann doch über Statuen gemacht. Keine Häuser gebaut, war sehr schwierig aufgrund des geringen Lagerplatz. Wir haben es zu dritt gespielt. Downtime hat null gestört, weil man selber gedanklich am schwitzen ist. Ich denke, es ist sehr gut bei den Erstspielern angekommen. Ein absolutes Mangel- und Optimierungsspiel in famoser Optik. Für mich weiterhin das SPIEL '19 Highlight. Ich habe direkt Lust auf die nächste Partie.

    Cities Skylines war Szenario 4 an der Reihe. Ich bin bei dem Spiel noch unsicher. Es ist irgendwie cool gemeinsam eine Stadt zu bauen und taugt als kooperatives Familienspiel, aber mir sind manche Zusammenhänge im Spiel zu seicht oder unlogisch, gerade wenn man die PC-Vorlagen kennt. Das Industrie neben einer Grundschule Boni gibt, oder vel Gewerbe und Industrie neben Wohneinheiten so gar kein EInfluss hat, stört mich irgendwie.


    Freshwater Fly habe ich je gerade rezensiert. IamStein konnte meine Rezension nicht so richtig einordnen und damit hat sie genau mein Gefühl zu diesem Spiel getroffen. Ich finde das Thema mega erfrischend, ich finde die Verzahnung super und liebe da einige kleine Mechaniken wirklich. Das Material ist auch großartig! Hier hat sich jemand echt gedanken gemacht, wie man ein Angelspiel umsetzen kann. Ich finde die Punktevergabe auf Dauer aber zu eintönig und es stört mich irgendwie das das Angeln eines Fisches, so leicht von der Hand geht. Gut, ich hatte nun wirklich etwas Pech in der letzten Partie, weil ich aber auch Risiko gegangen bin. Grundsätzlich ist das Fangen eines Fisches kein Problem, es geht nur um den richtigen Fisch. Das finde ich etwas suboptimal.


    Flotilla hat mir als letztes Spiel an dem Abend auch sehr gut gefallen. Viele Mechaniken drin! Tolles Deckbuilding, dazu Mehrheitengerangel bei den Gilden, Set-Collection bei Plättchen, dazu ein dynamischer Markt und ausliegende Missionen. Der Kniff die Seite zu wechseln gefällt mir ebenso. Hier den richtigen Zeitpunkt zu erwischen, ist gar nicht so einfach. Während ich den Start des Spiels eher etwas verschlafen habe (wenig Ressourcen, wenig Schiffe, unstrukturiert Karten gekauft, Pech beim Würfeln) bzw. einfach meine Deckaktionen ohne Hintergedanken ausgeführt habe (was bedeutet, das man einfach alles macht), habe ich mich dann auf die Missionen fokussiert. Denn Am Anfang denkt man sich aufgrund des Startdecks, der Weg ist für alle gleich. Meer erkunden, Ressourcen bergen, verkaufen, Flotte vergrößern. Stimmt so aber nicht.

    Zwei Spieler hatten schon die Seiten gewechselt und für mich war klar, die Marktpreise werden steigen, wie erhalte ich billig Ressourcen inklusive weiterer Boni. Das ist dann nämlich weniger selber tauchen, sondern bei anderen Aktionen Bonusressourcen mitnehmen. Da reichen dann wenige, dafür von den wertvollsten. Einen guten Händler hatte ich nicht, aber da habe ich einfach darauf gewartet, das meine Frau ihre Handelaktion spielt, die hatte nämlich einen starken Händler und den habe ich dann kopiert. Zu beobachten worauf meine Mitspieler spielen, ist hier schon nicht ganz unwichtig. Ich habe mich dann am Ende stark auf die Missionen fokussiert und daher Punkte über toxische Meerplättchen und ausliegende Meerplättchen der Ressourcenart gepunktet. Da konnte mir keiner das Wasser reichen. Flotilla hat mir super gefallen, vor allem weil es so viele verschiedene Wege bietet ohne wirklich kompliziert zu sein. Zweiter Platz trotz schlechtem Start. Ich hatte meinen Spaß.

  • Wir haben am Sonntag Nations gespielt, erstmals mit der Erweiterung Dynasties.
    Aus Zeitgründen haben wir leider nur 3 Zeitalter gespielt. Hat aber nichtsdestotrotz Laune gemacht. Die unterschiedlichen Special Abilities der Völker sind sehr interessant. Da gibt es sicher noch einiges zu entdecken. Die Dynasties Karten der Völker wurden von uns dagegen noch nicht so oft ausgespielt. Da geht beim nächsten Mal bestimmt mehr.

    Wir haben aber im Vergleich zu unseren vorigen Partien mehr Kriege gekauft. Schönes taktisches Mittel, wenn der spät in der Aktionsrunde gekauft wird und die Spieler dann zusehen müssen, ihre Militärische Stärke soweit zu erhöhen, dass sie keinen Verlust erleiden.
    Durch die hohe Anzahl an Fortschrittskarten ist ein hohes Maß an Variabilität gegeben. Drei Stunden gute Unterhaltung und sehr schönes Spielerlebnis. Kommt bald wieder auf den Tisch!


    #Nations

    #NationsDynasties

  • Am Samstag direkt nochmal #CooperIsland zu viert, davon 2 Erstspieler und meine Frau und ich mit einer Partie am Vortag. 90 Minuten Regelerklärung waren ein ganz schönes Brett, und nora und ihr Mann haben da vermutlich schon gezweifelt, worauf sie sich da eingelassen haben. Es ist halt komplex und zusätzlich aufgrund der vielen Regeldetails durchaus auch ein bisschen kompliziert.


    Im Spiel machte sich bei uns Erfahrenen bemerkbar, dass wir mittlerweile einigermaßen wussten, was wir tun. Die zu treffenden Entscheidungen bleiben hoch anspruchsvoll, und 1 Ressourcenwürfelchen kann über Wohl oder Wehe eines Plans entscheiden. Mir wurde in Runde 5 die oft als fehlend gebrandmarkte Interaktion zum Verhängnis, da meine Frau (links von mir) den Startspieler genommen hatte, ich damit an Position 4 saß und prompt das von mir dringend gebrauchte Vorarbeiter-Gebäudebaufeld mit Bonus belegt und der schöne Bonus zum Teufel war. Hatte nun also die Wahl, statt 7 Punkte mit der ersten Aktion zu holen und dann noch 2 Aktionen für Ernährung und Sonstiges zu haben, alle 3 Aktionen fürs Bauen zu brauchen, mich dabei nicht zu ernähren und somit bei 7 Punkten noch 4 Minuspunkte zu generieren und einen Bonuspunkt nicht zu kriegen - oder irgendwas anderes zu finden, was zumindest besser war als +2. Das gelang, doch nach vorn war beim 38-27-15-11 mit Platz 2 nix mehr drin. Meine Frau als Siegerin ging voll auf Lieferungen plus etwas Gebäudebau. 38 Punkte finde ich imposant. Unsere Erstspieler waren in dem Punktebereich, den ich hier auch von anderen für die Erstpartie gelesen hatte. Ich fürchte aber, sie sind vom Spiel nicht so angetan wie wir, so dass es wohl eher nicht zur Realisierung der Lerneffekte in einer Folgepartie kommen wird.


    Mich treibt derweil die Frage um, wie man eine erfolgreiche Statuenstrategie spielt und ob das zu Beginn nur geht, wenn man als Anfangsplättchen 2x Gebirge-Wald bekommt. Es bleibt viel zu entdecken.

  • Mich treibt derweil die Frage um, wie man eine erfolgreiche Statuenstrategie spielt und ob das zu Beginn nur geht, wenn man als Anfangsplättchen 2x Gebirge-Wald bekommt. Es bleibt viel zu entdecken.

    Mich treibt die Frage um, wie man mit einer Boot-Strategie am Besten über die Runden kommt. Ich bin aber auch noch weit entfernt von 38 Punkten :D

  • Tatsächlich ist es mein Tisch und die LEDs sind selbst auf der geringsten Stufe sehr hell. Weitere Abstufungen wären wirklich wünschenswert gewesen. Ansonsten bin ich total zufrieden mit dem Tisch; hat für mich das beste Preisleistungverhältnis.


    PS: auch mit der geschenkten Mario Lampe bin ich zufrieden

    2 Mal editiert, zuletzt von Lumini ()

  • Bei uns gab es nicht viel:


    Paladine des Westfrankenreiches


    Nach der Erstpartie zu zweit letzte Woche nun eine Erstpartie solo auf Stufe leicht. Der Eindruck von der Partie zu zweit gilt "im Prinzip" auch hier: Thema kann man vergessen, sehr euromäßig, ganz viele Stellschrauben.


    Es funktioniert, ist spielerisch auch durchaus interessant, aber, aber: trocken, mechanisch, null Flair. Die Paladine werden es schwer haben, sich mit mir anzufreunden, das schaffen die Architekten eher.


    Cooper Island


    Erstpartie zu zweit.


    Man landet gleichzeitig an verschiedenen Halbinseln der selben Insel, die man entdeckt hatte, um sie nun zu besiedeln. Unsere Halbinsel ist bis auf unseren Hafen und seine unmittelbare Umgebung noch unbekanntes Land. Also heißt es, ins Unbekannte vorzustoßen, um es zu entdecken. Das tun wir aber gar nicht. Wir entdecken das Land nicht, wir erschaffen es. Wir erkunden nicht, was schon vorhanden, aber noch unbekannt ist, nein, wir machen uns zunutze, dass wir aus Insel- und Landschaftsplättchen auswählen können, wie unsere Landschaft gestaltet sein soll. So haben wir gleich zu Beginn mit der Erkenntnis zu leben, dass wir nicht langsam unbekanntes Land erkunden und besiedeln, sondern sofort gottgleich gestalten können.


    Von diesem thematischen Krampf aber mal abgesehen, finden wir ein Spiel vor, das als Spiel erkundet werden will. Warum ich das spielerisch jetzt interessanter finde als die Paladine, erschließt sich mir noch nicht so recht, es ist einfach erstmal so.


    Also wird weiter gestaltet, vermutlich dann zunächst solo.


    Zug um Zug - MapColl Vol. 5 - United Kingdom


    Bei all den Neuheiten, durfte es auch mal ein etwas älteres Spiel sein. Also nach dreijähriger Pause, in denen ich UK nicht gespielt habe, jetzt erstmals zu zweit gespielt.

    Man muss dazu nicht viel sagen, es dürfte ja bekannt sein. Zug um Zug mag ich gerne. Diese Variante mit Technologien, die man erst entwickeln muss, um in bestimmte Gebiete der Karte hineinbauen zu dürfen, oder längere Strecken als 2 Felder lange nutzen zu können usw., stellt eine schöne Abwechslung gegenüber dem Grundspiel dar.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Die Schmarotzer dürfen tatsächlich gesetzt werden nachdem das Plättchen eingebaut wurde. Also darf auch auf das neue Plättchen gesetzt werden. Auf Seite 32 steht: "Sie dürfen damit warten, bis du alle Effekte des Stadtteils ausgeführt beziehungsweise das Plättchen eingebaut hast."


    Das führt dann erst einmal dazu, dass die richtig tollen Maschinen gleich zuschmarotzt werden - du darfst dich aber trotzdem nicht davor scheuen, die einzusetzen, denn nach einer Aktivierung bist du die Viecher ja auch direkt wieder los und kannst sie dann immer wieder einsetzen, ohne dass jemand mitnutzt.


    Full Disclosure: Ich habe die Anleitung verbrochen und stalke jetzt diverse Foren um zu gucken, ob jemand Fehler findet. Ist nämlich mein Erstlingswerk - vorher habe ich immer nur die Anleitungen von anderen editiert, diese ist die erste, die ich komplett selbst geschrieben habe. :)

  • Bei mir gibt es zu letzter Woche leider ebenfalls nicht viel zu berichten.


    #ConceptKids

    Der Nachwuchs (11, 9, 6) meiner Schwester war da. Angefragt wurden Concept Kids und King of Tokyo, zu letzterem sind wir leider aus zeittechnischen Gründen nicht gekommen.

    Das Spiel selbst hat in der Runde wieder super Spaß gemacht. Gespielt haben wir mit den einfachen Tieren. Reihum wurden diverse Tiere erklärt und meistens auch erraten. Alle waren voll mit dabei, normalerweise ist hier immer mindestens einer etwa unkonzentriert. Später hat sogar Oma mitgemacht, der es auch sehr viel Spaß gemacht hat. Eines der Spiele, die ich immer wieder gerne mitspiele.


    #ZombicideBlackPlague

    Am Sonntagabend mit meiner Frau. War schon ein Stück Arbeit, sie zum Spielen zu bewegen. Mein Vorschlag war dann, daß sie es sich ja mal anschauen könne und wir wieder aufhören können, wenn es sie nicht überzeugt. Wir haben dann das Einfführungsszenario der englischen Ausgabe gespielt und es hat ihr wirklich gut gefallen. Weitere Partien werden folgen. Gestern blieb es allerdings bei dem Szenario, weil dann unser Sohn aufgewacht ist und erst wieder beruhigt werden wollte.

    Komplexe Spiele brauche ich leider nicht auf den Tisch bringen, ebenso keine texlastigen deutschsprachigen Spiele, hier liegen alle meine Hoffnungen auf meinem Sohn, auch wenn es noch einige Jahre dauern wird.


    Ich bin jetzt erst mal einen Monat in Elternzeit und hoffe, daß ich in den kommenden Wochen meinen Stapel etwas abarbeiten kann. 8-))

  • Terraforming Mars

    solo; mit Venus next


    Zuerst einmal habe ich Turmoil ausgepackt um an die Tableaus zu kommen.

    Die erhöhen den Spielspaß direkt noch einmal. Kein Vergleich mit den blöden Dingern aus dem Grundspiel.

    Meine sind auch nicht gewellt oder gebogen. Einfach super Teile.


    Dann ging es mit der Mining-Group auf zur Terraformierung von Mars und Venus.

    Ab Runde 5 flossen die Ressourcen nur so.

    Am Anfang hatte ich Energie und Hitze durch Karten érhöht, dann kam die Geldproduktion.

    Stahl stieg fast von alleine. Titan gab es zweimal, ansonsten aber jede Runde durch eine Aktion, die 4 Energie in 1 Titan und 1 Sauerstoff-Level umwandelte.

    Damit war es kein Problem den Sauerstoff in die Höhe zu treiben. Durch die frühe Energie- und Hitzeproduktion und ein paar Events, war die Temperatur auch kein Problem. Ozeane konnte ich kaufen und der Venus wurde zum großen Teil von der Erdenregierung terraformiert.

    So war Runde 12 alles da und ich konnte 2 Runden versuchen Punkte zu machen. Da ich in Runde 10 bereits so gut dastand, habe ich mich gefragt, ob ich eine Generation zu viel gespielt habe. Also habe ich den Marker eine Generation weiter geschoben.


    In den letzten beiden Generationen konnte ich leider kaum Punkte machen. Die paar wenigen Grünanlagen und Städte die da waren, konnten wenig gewinnbringend mit neuen verbunden werden.

    Der Stahl stapelte sich und es kamen keine Punktekarten.

    So wurden es nur 88 Punkte.


    Venus ist aber nicht so der Brüller, oder?

    Das Terraformen bringt nicht viel. Bei den Grünanlagen und Ozeanen gibt es Ressourcen und Punkte. Die Temperatur kann man leicht steigern und erhält viele TR-Punkte.

    Neue Karten sind natürlich willkommen. Aber sonst....

    Einmal editiert, zuletzt von openMfly ()

  • Also dann, was war denn los die letzte Woche, schaun mer mal. Dieser Wochenbericht ist echt immer eine tolle Möglichkeit, nochmal alles zu rekapitulieren :)


    #Ecogon, solo
    Inzwischen noch ein paar weitere Runden gemacht und ich bereue nicht, dass ich es mitgenommen habe. Davon abgesehen, dass ich das ganze unterstützenswert finde in Sachen Produktion und Nachhaltigkeit, macht es mir auch wirklich Spaß, das Ökosystem auf dem Tisch zu erschaffen. Auf der Wald-Matte sieht das dann auch gleich richtig passend aus, und ergibt ein so schönes buntes Bild, da kann man sich richtig dran erfreuen. Natürlich ist alles einfach nur dicke Pappe, auch die Ereigniskarten sind halt einfach geschnittener Karton, aber das tut meinem Spielspaß keinen Abbruch. Es ist auch spielerisch jetzt sicher nicht das Rad neu erfunden, ganz klar, aber das muss es ja auch nicht immer sein. Und ich werde es auch mal mit Freunden auf den Tisch bringen, da gibt’s einige, die das ganze Setting anspricht. Von 4 Runden auf dem einfacheren Schwierigkeitsgrad 3 Runden gewonnen, bei jeweils 10-12 Ereigniskarten. Hängt natürlich viel davon ab, welche Lebewesen und welche Ereigniskarten man zieht, wenn das so gar nicht passt, schimpft man auch mal ordentlich ;) Oder wenn der dringend benötigte Lebensraum einfach nicht auftauchen will…




    #SovietKitchen, solo

    Bin inzwischen ins Dorf umgezogen in der Kampagne und mache auch sicherlich noch weiter. Freue mich aber auch, es mal mit jemandem zusammen spielen zu können, das ist sicher nochmal lustiger. Manchmal läuft es halt echt mies, wenn man so gar nix auf der Hand hat, mit dem man auch nur annähernd die geforderte Farbe mischen kann, aber was soll‘s, dann ist halt ein Leben weg oder man startet nochmal. Auch schön, wenn der Giftmesser schon recht weit oben steht und ein leuchtendes Blau gefordert ist – da muss die hochgiftige Jeans halt rein dann, auch wenn uns der Giftwert um die Ohren fliegt. Reicht zeitlich auch schön für eine kleine Runde abends vorm Schlafengehen. Klein, witzig, erfrischend.

    #Sprawlopolis, solo

    Ich weiß nicht, wie oft ich morgens vor und abends nach der Arbeit inzwischen eine kleine Runde Städtebau eingeschoben habe, aber eins weiß ich sicher: meine Erfolgsquote ist so niedrig, ich möchte keinesfalls darüber sprechen *lach* Aktuell nehme ich die Herausforderung aber immer noch gerne an und lache am Ende dann massiv über mich selbst. Also da die Stadtteile so zu legen, dass sie Punkte geben, aber keine Minuspunkte, dabei möglichst große zusammenhängende Gebiete erschaffen für die Punkte, aber bitte möglichst wenig Straßen dabei – heidernei! Das witzige ist, dass ich immer denke, uuuuh, das war net schlecht, und dann zähle ich und es war irgendwie total kacke… :D

    #DerKartograph, solo

    Dank der frisch eingetroffenen Anleitung von Pegasus mal direkt zwei Runden gezockt – schön, wie man da versucht, tetrismäßig passende Landschaften zu basteln und dabei immer im Blick haben muss, welche Wertungskarten wann dran sind, gleichzeitig aber vorbauen muss für die Wertungen, die noch kommen. Im ersten Versuch bin ich mit -40 Punkten raus, und war etwas geschockt. Sagen wir, es war der ersten Partie geschuldet, der zweite Versuch endete dann schon mit über 20 Punkten – ich hatte aber auch gut zueinander passende Wertungskarten und konnte da einfach viel geschickter und besser bauen. Und hatte totales Glück mit den Hinterhalten in Partie 2, einen konnte ich tatsächlich gar nicht einzeichnen, und dann hab ich so glücklich gemischt, dass danach nur noch einer ins Spiel kam. Die Monster hatten also keine Chance! Mal schauen, wie lange der Spielspaß erhalten bleibt, darf auf jeden Fall erstmal bleiben.

    #TooManyBones, solo mit einem Gearloc
    Noch ein letzter Durchlauf im „True Solo“, erstmals mit Ghillie und seinem Getier :D Es ging gegen Drellen, und es lief richtig gut muss ich sagen. Ich hatte dann auch das große Glück, dass ich alle Zutaten fürs Gegengift hatte, die Tyrannenkarte kam recht spät im Stapel. Zusätzlich hatte ich ganz am Anfang ein Ereignis, am ersten Tag direkt glaub oder am zweiten, mit der man im Tyrannenkampf einmal einen Wurf des Tyrannenwürfels verhindern konnte. Ghillie war mit allen Tieren dann im Endkampf und der ging recht schnell gut für uns aus. Ich hatte auch Glück bei den Würfen für die Begleiter.

    Schade ist, dass diese meistens schneller wieder weg geschnetzelt sind wie ich sie rufen kann, aber ab und zu konnten sie doch auch mal zuschlagen – und ansonsten haben sie von Ghillie abgelenkt. Hat wieder sehr viel Spaß gemacht, ich hoffe dass ich spätestens am Wochenende dann mal eine Runde mit 2 Gearlocs starten kann. Nach wie vor bin ich mir sicher, dass ich einiges an Fehlern mache (ich hab z.B. beim letzten Durchgang erstmals gerafft, dass es Baddies gibt, die tatsächlich mehrere Ziele angreifen… War aber auch vorher nie wichtig, war ja immer nur einer auf der Matte – aber mir war das echt nicht bewusst vorher. Nie aufgefallen...) – ich lerne jede Runde wieder Kleinigkeiten oder verstehe manche Symbole erst, aber das wird schon noch. Und da ich trotzdem den totalen Spaß dran habe, und ja alleine spiele – aller hopp, dann ist halt mal was falsch. Auch nicht schlimm.

    #YukonAirways, solo
    Beute aus Essen. Das Spiel wirkt sehr authentisch und liebevoll umgesetzt, die persönliche Verbindung des Autors mit dem Thema kommt für mich durch. Klar ist es jetzt nicht der große Hirnverzwirbler, und natürlich macht man im großen und ganzen jede Runde das gleiche, dennoch ist es einfach ein schönes Spiel. Zugänglich bei guter Spielregel, logisch vom kompletten Ablauf her – zwei Runden gespielt und zack, alles klar, brauche die Spielregeln nur noch ab und zu für die Bedeutung der verschiedenen Sonderfertigkeiten. Der Rest läuft von alleine – Gate besuchen, Leute einladen, Ziel aussuchen, Bonus triggern wenn möglich, Benzin verbrauchen, Leute abladen, Belohnung kassieren. Und natürlich immer Überlegen, welche Sonderfertigkeiten man freischalten möchte. Super finde ich auch, dass man im Solomodus immer zwei Ziele erfüllen muss, um einen Rang freizuspielen – nicht nur muss man genug Geld verdienen, man muss zusätzlich auch möglichst viele verschiedene Orte besucht haben. Für den ersten Rang Rookie sind es noch 8 Orte und 60 Dollar, Stufe 2 Sourdough braucht dann schon 9 Orte und 70 Dollar. Habe ich natürlich in der zweiten Partie direkt wieder vergessen und Geld gescheffelt bis zum Umfallen, was mir für die nächste Stufe gar nichts gebracht hat – besucht hatte ich aber wieder nur 8 Orte und blieb damit auf Rookie hängen *grins* Großer Nachteil, wie schon öfter auch hier gelesen, ist dieses elende Gefummel mit den Zeigern für die Anzeigen. Zum Glück spiele ich ja erstmal nur solo, ich hab einfach nur ein Playerboard fertig gemacht ;) Jajajaja, ich mache mit dem nächsten weiter – sobald die Fingerkuppen aufgehört haben zu bluten… 8o





    #Kneipenquiz, zu viert
    Schnelle Partie mit Gästen – immer wieder gut. Haben mit einem Punkt Abstand auf leichtestem Schwierigkeitsgrad verloren – wir hatten aber auch harte Fragen, heidernei. Wirklich ein schönes Quizspielchen!


    Habt alle viel Spaß beim Zocken! :)

  • Ups, nein, sind sie nicht. Danke für den Hinweis. Sind die Korrekturen bei BGG und / oder lautapelit zu finden? Sind das die einzigen Fehler?

    (Wir haben gestern mit Japan, Poland, America und ? als Nationen gespielt.)

    Einmal editiert, zuletzt von Larryonov ()

  • Mal zum Verständnis - Auf Punkte kommt es beim Solospiel nicht an, die Parameter müssen nach 14 Generationen erfüllt sein, that’s it. Es sei denn, du spielst mit der Soloregel und den Karten aus Prelude wo 63 Punkte nach 12 Runden erreicht werden müssen.

    Im Mehrpersonenspiel ist Venus Next weder der „Brüller“ noch „oder“. Es gibt eine weitere Möglichkeit Punkte zu generieren und bringt Schweber als Neuerung zum sammeln für Effekte/Punkte mit. Auch der Venuswert ist keine zu erfüllende Bedingung.

    Dieses anheben eines Parameters über die Erdregierung ist für die meisten ein eher überflüssiges Element, wir lassen es komplett weg.

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • RobinTux

    Würdest du sagen Concept Kids kann auch schon von einem 5jährigen gespielt werden?

    Wie lief das Spiel für das 6jährige Kind, das bei deiner Partie dabei war?

  • Mal zum Verständnis - Auf Punkte kommt es beim Solospiel nicht an, die Parameter müssen nach 14 Generationen erfüllt sein, that’s it.

    Im zweiten Schritt kommt es durchaus auf die Punkte an. :) Seit 2017 laufen BGG die Solo Challenges, bei denen es nur um die Highscores geht. Ich habe mir meine Soloergebnisse der gewonnenen Partien (das zählt natürlich zu erst) auch alle zum Vergleich notiert, finde das durchaus spannend. 8-))

  • Mal zum Verständnis - Auf Punkte kommt es beim Solospiel nicht an, die Parameter müssen nach 14 Generationen erfüllt sein, that’s it.

    Im zweiten Schritt kommt es durchaus auf die Punkte an. :) Seit 2017 laufen BGG die Solo Challenges, bei denen es nur um die Highscores geht. Ich habe mir meine Soloergebnisse der gewonnenen Partien (das zählt natürlich zu erst) auch alle zum Vergleich notiert, finde das durchaus spannend. 8-))

    Das man auf Punkte spielen KANN, ist mir doch klar, sie sind zum erreichen des Ziels aber eben nicht nötig und dienen nur der Motivation. Anders wie auch schon erwähnt bei Prelude.

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • RobinTux

    Würdest du sagen Concept Kids kann auch schon von einem 5jährigen gespielt werden?

    Wie lief das Spiel für das 6jährige Kind, das bei deiner Partie dabei war?

    Meine Nichte hat insgesamt die wenigsten Tiere richtig erraten und auch beim Erklären brauchte man teilweise etwas Phantasie, um herauszufinden welches Tier gemeint ist. Es fehlt teilweise der Hintergrund zur Nahrung, zum Lebensraum o.ä., hier habe ich auch manchmal eine Runde ausgesetzt und sie dann ein bisschen unterstützt.

    Wir hatten das Spiel allerdings vor einem halben Jahr schon einmal gespielt, jetzt lief es wesentlich besser als damals. Das Wichtigste war, daß sie Spaß hatte und sich keine Frustration eingestellt hat.


    Ich denke man kann es auch schon mit einem 5jährigen versuchen, vielleicht dann zusammen in einem Team mit einem Erwachsenen. Eventuell kann man hier paar exotischere Tiere weglassen oder das Spiel insgesamt auch dafür nutzen, den Lebensraum usw. der Tiere den Kleinen etwas näher zu bringen. Bei meiner Nichte hätte es vor einem Jahr (meiner Meinung nach) wahrscheinlich noch nicht so gut geklappt, aber ausprobiert hätte ich es trotzdem, wenn ich das Spiel da schon gehabt hätte. :)

  • Ich bin jetzt erst mal einen Monat in Elternzeit und hoffe, daß ich in den kommenden Wochen meinen Stapel etwas abarbeiten kann. 8-))

    :hahaha:


    Edit: So eine Hoffnung hatte ich auch mal. Ist bei mir nicht SOOO viel draus geworden. Aber hey, vielleicht sieht das bei Dir ganz anders aus :)

    Einmal editiert, zuletzt von Kaermo ()

  • Baseliner  RobinTux

    #ConceptKids


    Es gibt ja auch zwei unterschiedlich schwere Stapel mit Tierarten. Außerdem sieht das Spiel ja auch extra vor, dass ein Kind nicht alleine, sondern alle/mehrere Kinder zusammen erklären und ein Erwachsener dann rät. Wir hatten es zwar bis jetzt auch nur in "Einzelkind" auf dem Tisch, aber ich kann mit schon vorstellen, dass da mit mehreren Kindern etwas Schwarmintelligenz zusammenkommen kann.

  • #ConceptKids : das Spiel ist sogar schon für "ab 4 Jahre" klassifiziert.

    Nach eigener Erfahrung mit Kindern in der Altersstufe 4-7 Jahre hängt es einmal vom Interesse/Hintergrundwissen der jeweiligen Kinder ab. Wie oft war man schon im Zoo, wieviel Tierbücher hat man schon vorgelesen?

    Gut ist es meist, 4-6Jährigen einen Jugendlichen oder Erwachsenen an die Seite zu geben, der vielleicht beim Würfellegen auf die Charakteristika der Tiere evtl. helfend oder korrigierend eingreifen kann.

    Das Erraten der Tiere fällt den Kindern meist etwas schwerer, als das Charakterisieren.

    Auf jeden Fall ist es sinnvoll, erstmal nur die einfachen Tiere mit blauer Umrandung zu nehmen. Aber auch diesen Kartenstapel kann man vor Spielbeginn noch durchgehen und die Tiere aussortieren, die das eigene Kind "vermutlich" nicht kennt.


    Baseliner  RobinTux