11.11.-17.11.2019

  • JanW

    Drei mal ein klares "Ja".

    1. Grundspiel + Undertow
    2. Drellan war der Tyrant
    3. Untargetable war die Fähigkeit

    Der Baddie tauchte - wenn ich mich recht erinnere - bereits im allerersten Encounter auf. Zumindest bin ich sicher, dass ich noch keine Throwing Knives hatte. Die Songeffekte von Stanza hab ich ehrlich gesagt nicht durchschaut. Bei Boomers Bomben könnte es sein, dass da was funktioniert hätte. Wir haben den Baddie dann ja auch noch besiegt und den Encounter gewonnen. War wahrscheinlich eher unglücklich im allerersten Encounter des allerersten Spiels so ein mäßiges Erlebnis zu haben. Nach dem Motto: So, solange wir jetzt Pech beim Würfeln haben, können wir einfach nix tun bis wir tot sind.


    Mal sehen, wann wir nochmal eine Partie spielen. Zeit ist bei dem Kollegen immer ein knappes Gut.

  • Nach gefühlt viel zu langer Zeit mal wieder mit meinen Freunden gespielt. Angedacht war eigentlich zu viert erst Cloudspire und Nemesis zu spielen. Leider waren wir dann nur zu dritt und mussten ohne Cloudspire auskommen. Als Ersatz kam dann zuerst Champions of Midgard auf den Tisch.


    Champions of Midgard

    Aus Bequemlichkeit habe ich einfach gleich beide Erweiterungen mit aufgebaut, so dass wir mit unseren 12-15 Arbeitern eigentlich immer genug Platz hatten, um diese einzusetzen. War vielleicht ein Fehler, da so meine beiden Mitspieler durchaus mit ihren Wikingern besser arbeiteten und würfelten als ich, so dass ich mich am Ende mit Platz 3 zufrieden geben musste. Habt dennoch Spass gemacht und kommt ggf. wieder auf den Tisch.



    Nemesis

    Wie so oft, das Highlight am Tisch mit einer schön erzählten Geschichte....

    Die Crew bestehend aus Wissenschaftler, Pilotin und Soldat wurde unsaft durch die Schiffs-KI aus dem Kälteschlaf geholt und fand ihren Kollegen Jimmy "Blue" Watts mit einem Loch im Bauch in der Ecke liegen. Persönliche Sachen wurden angelegt und ein grober Plan geschmiedet. Das Offensichtliche zu erst .. Soldat und Wissenschaftler wollten die Maschinen checken und bei Bedarf reparieren, während die Pilotin sich um die Schiffskoordinaten kümmern wollte.

    Vielleicht war es Schicksal, aber der Wissenschaftler fuhr zielstrebig in die Triebwerkskontrolle, verschleimte dabei seinen Rollstuhl und nahm die Triebwerke direkt mal unter die Lupe. Angeblich alles in Ordnung. Einen Computer in Aussicht und die Chance die Aussagen des Wissenschaftlers zu prüfen, nahm die Pilotin ihren toten Kameraden über die Schulter und folgte dem Wissenschaftler in der Hoffnung seine Aussagen prüfen zu können. Da die Maschinen tatsächlich on Orndung war, konnte man sich somit die Schitte in das Heck des Schiffs sparen und konzentrierte sich auf eigenen Ziele.



    Die Pilotin

    Das Wohl des Schiffs lag ihr am Herzen, somit hatte sie alle Hände voll zu tun ihr "Baby" von Feuer zu befreien und Fehlfunktionen zu beheben. Die Koordinaten wurden von ihr auf die Erde gesetzt und jegliche interne Bedrohung mit Hilfe ihrer Schrotflinte durchaus eliminiert oder in die Flucht geschlagen. Es gab glücklicherweise nur 1-2 brenzlige Situationen, welche dank aufgedeckter Schwäche keine schwerwiegenden Konsequenzen hatten. Kurz bevor das Schiff in Richtung Hyperraum verschwindet gab es da eine Entscheidung zu treffen:
    Lieber durch mehrere Räume rennen, dabei Begegungen in Kauf nehmen und die bis dahin noch nicht erkundete Evakurierungszone erreichen. In dieser mit Hilfe des Schlüssels eine Kapsel entriegeln und das Schiff so verlassen oder

    einen Schritt in die Kälteschlafkammer machen und sich dort einfrieren.
    Das Schiff stand kurz vorm Auseinanderbrechen, dennoch entschied sich die Pilotin auf ihre Kameraden zu vertrauen und versetzte sich ohne Probleme in den Kälteschlaf.


    Der Wissenschaftler

    Nennt es Arbeitskrankheit, aber er hatte sich in den Kopf gesetzt möglichst viel über die Eindringlinge heraus zu finden. Daher wurde Jimmy recht früh mit Hilfe seiner mobilen Laborausrüstung analysiert. Im Anschluss zog der Wissenschaftler eine Schleimspur durchs Schiff, welche von den Eindringlingen genutzt wurde, um ihn zu folgen. Auf seinem Weg zum Labor hatte er somit viele Hürden zu überwinden, erlitt diverse Wunden und war durchaus konterminiert worden. Im Labor traf er die Pilotin, welche dort fachgerecht einen Eindringling erledigt hatte und für die Untersuchung vorbereitete. Damit war der Wissenschaftler eigentlich an dem Punkt, wo er sich von seinen Zwängen befreit, in den Kälteschlaf hätte legen können. Es war aber einfach nicht sein Tag...
    Die aufgesuchte Dusche war kaputt und brannte und war somit eher schädlich als schleimentfernend.

    Mehrere Eindringlinge kreuzten seinen Weg und setztem ihm ordentlich zu.

    Und als er die Kälteschlafkammer erreichte, wurde diese von einer Brutbestie heimgesucht.
    Am Ende entschied er sich recht selbstlos dem Soldaten beim Erreichen seines Ziels zu helfen - wobei eine Wahl hatte er irgendwie auch nicht, da dessen Schutz durchaus wünschenswert war bzw. der Soldat das Schiff ansonsten hochgejagt hätte.


    Der Soldat

    Getrieben von dem Wunsch ein Ei zu bergen und dieses im Labor zu untersuchen durchstreifte der Soldat die äußeren Räumlichkeiten. Dabei aufgeschreckte Eindringlinge wurden entsprechend eliminiert. Doch das eigentliche Ziel, das Nest wollte sich dem Soldat irgendwie nicht offenbaren. Aufgrund einer Fehlinformation der Pilotin fand sich der Soldat zum Ende der Partie plötzlich im hinteren Teil des Schiffes wieder, wo er anstatt des vermuteten Nests die Waffenkammer betrat. Dort zurrte er leicht wütend seine Rüstung fester und begab sich in Richtung Cockpit, da er nun dort das Nest vermutete und doch noch mal die Koordinaten überprüfen wollte. Da sich die Pilotin zwischenzeitlich in den Kälteschlaf begeben hat, nahm er den Wissenschaftler als Geisel mit zum Cockpit, wobei dieser auf halben Weg seinem eigenen Schicksal überlassen wurde. Im Nest angekommen, traf der Soldat auch direkt auf die Königin, die ihm ihre Eier nicht kampflos überlassen wollte.



    Da Schiff glitt in den Hyperraum und erreichte die Erde. Die Pilotin wurde von der Bodencrew aus dem Kälteschlaf geholt. Die Nachricht, dass ihre beiden Freunde, wohl den Kampf gegen die Eindringlinge nicht überlebt haben - man fand den Soldaten zerfleischt in der Dusche und den Wissenschaftler zerteilt vor ihrer Kältekammer - ließen sie mit einem lachenden und einem weinenden Auge in ihre Zukunft blicken.


    Wieder mal ein schönes Erlebnis. Auf Wunsch semi-kooperativ gespielt und zum Glück mit etwas mehr Absprache, als das letzte Mal. Dadurch, dass für 2 Personen sehr schnell der Status der Maschinen klar war und diese keine Anstalten machten, diese irgendwie zu reparieren/sabotieren, war auch für Nr. 3 klar, dass die Aussagen (passt schon!) soweit stimmen sollte. Da bis zum Schluss, nur die Pilotin wußte, wohin die Reise ging und die Nest-Fehlinformation (übrigens eher unabsichtlich getätigt) dazu führt, dass das Nest bis zum Schluss quasi unentdeckt blieb, generierte zum Schluss schon ein gewisses Mistrauen gegenüber der Pilotin, die zwar versuchte das Schiff sicher in den Hyperraum zu schicken, aber man deren Ziel nicht einordnen konnte (Mars vielleicht?). Dadurch, dass sie recht früh im Kälteschlaf war, war das Ändern der Koordinaten auch nicht mehr möglich .. somit konnte man nur noch entweder das Schiff zerlegen = alle verlieren oder halt sein eigenes Ziel noch erreichen. Der Wissenschaftler entschied sich leider zu spät für das eigene Ziel, allerdings machte er dadurch dem Soldaten Hoffnung, so dass dieser weniger daran interessiert war, das Schiff kaputt zu machen und somit unser aller Schicksal zu besiegeln.
    Schon interessant mitanzusehen, wie Hoffnung einen antreibt.



    #Nemesis #ChampionsOfMidgard

  • #AdventureIsland

    Am Dienstag bei Rakuten günstig erworben (Dolle Aktion 😀), am Freitag schon da, Samstag gespielt.

    Zu viert, Dauer 90min, Spassfaktor 9/10.


    Die Erklärung geht flockig, am Anfang sind die Spieler etwas verloren wegen der Riesenfläche.

    Nach den ersten zwei Zügen (Erstpartie eben) geht's dann aber los.


    Ganz toll:

    Das asymmetrische Gefühl. Als LJS ist das Ziel eigentlich nicht gewinnen, sondern ein gutes Spiel bieten.

    Als Spieler der ständige Wechsel zwischen Kooperation und Eigenzielverfolgung.

    Je enger es wird, desto mehr wird kooperiert, sehr schön!


    Letztlich haben die Spieler im 20. Zug gewonnen. Riesenfreude am Tisch, wie es sein soll.


    Fazit: Tolles Spiel, das Zeichnen und Diskutieren hat allen Viel Spass gemacht.

    Als LJS muss Mann sehr aufpassen keinen Fehler zu machen, hat aber einen ganz eigenen grossen Spaß .


    Bewertung: 👍👍👍 von 👍👍👍

  • Hallo zusammen,


    wir haben gespielt, in wechselnden Runden:


    1. #CarpeDiem einmal zu viert. Diesmal waren es mit zwei Erstspielern. Einer davon hat das Spielprinzip sofort begriffen und sich eine eigene Strategie ausgedacht, der andere brauchte etwas mehr Erklärung. Wir hatten gelernt, daß es wichtig ist, graue Gebäude zu bauen -- damit hat man eine bessere Wahl für die Siegbedingungen am Ende jeder Runde und es gibt auch noch Siegpunkte am Ende des Spiels.


    Bisher haben wir den Brunnen wenig Beachtung geschenkt. Unser neuer Mitspieler hat gezielt darauf gespielt, Brunnenplättchen zu erhalten und die entsprechenden Gebäude oder Landschaften auf sein Tableau zu bringen. Es ist ihm gelungen vier gleiche Gebäude zu bauen und dazu 4 entsprechende Brunnenplättchen zu ergattern. Allein damit erzielte er 32 Punkte. Zusammen mit den üblichen Punkten (Randleiste, Punkte über die Siegbedingungen, Banderolenleiste, Häuser,Ressourcen) reichte es mit 86 Punkten zum Sieg. Unsere Punkte lagen zwischen 66 und 86 Punkten. Er meinte dann auch -- schönes Spiel. 8/10.


    2. #RollfortheGalaxy einmal zu viert -- wieder mit unseren beiden Neulingen. Beide taten sich mit der Erklärung etwas schwer. Dem einen mußte etwas geholfen werden. Der andere kam gut zurecht, es gefiel ihm aber deutlich schlechter als #CarpeDiem. Für uns ist es ein Absacker, wenn man noch ca. eine Stunde Zeit hat, die man angenehm verbringen will. Unsere Ergebnisse lagen zwischen 45 und 30 Punkten. (7,3/10).


    3. #RuneStones einmal zu viert. Diesmal war es für uns alle ein neues Spiel. Es gab nur die Grundversion. Es ist schon eine lustige Idee, daß ein Deckbauspiel einem andauernd die besonders wertvollen Karten klaut.


    Das Spiel selbst ist recht einfach. Man hat Karten, die zwei Funktionen haben. Einmal kann man mit der Anzahl gleichfarbiger Kugeln auf den Karten neue Karten aus der Auslage kaufen ( dabei gehen die Preise von 4 bis 1) oder man kann die Aktionen, die auf den Karten abgebildet, sind ausführen (z.B. zwei Edelsteine von einer oder zwei Farben holen oder einen Edelstein( gelb, rot, blau, grün und den weißen Joker) holen und ein Erz bekommen, oder,...). Bei einigen Karten hat man nur die Wahl zwischen zwei Edelsteinen, die man bekommen kann. Die Aktionen sind also verschieden mächtig.


    Alle Karten haben eine Nummer von 1 bis 107, wobei jeder am Anfang einen Kartensatz von 100 bis 107 (gleichwertig) vor sich liegen hat. Von diesen k

    Karten nimmt man 4 auf die Hand, der Rest ist Nachziehstapel. Abgespielte Karten, mit denen man neue Karten gekauft hat, kommen mit diesen zusammen auf den eigenen Ablagestapel. Hat man aber mit zwei ausgespielten Karten, die Aktionen beider Karten ausgeführt, so wird die Karte mit der höheren Nummer auf den allgemeinen Ablagestapel gelegt. Also muß man sich gut überlegen, welche Kartenpaare man zusammen ausspielen will.


    Mit den gewonnen Edelsteinen und Erzen (aus den beschriebenen Aktionen) kann man Artefakte kaufen. Dabei reichen die Preise von zwei gleichen Edelsteinen bis zu vier verschiedenen Edelsteinen (für den weißen Joker) oder drei Erze für ein beliebiges Artefakt. Ab dem Preis von drei Edelsteinen erhält man einen kleinen Bonus (ein Erz, einmal würfeln, oder 3 Siegpunkte). Der Würfel zeigt Siegpunkte neue Karten ziehen, ein Erz oder...


    Mit den Artefakten kann man Runensteine kaufen. Es gibt 8 Stapel Runensteine (immer einer weniger als Spieler), die alle recht mächtig sind. Besonders beliebt ist der Runenstein, der das "Oder" auf einer Karte bei der Aktion in ein "Und" umwandelt. Je nachdem wieviele Aktefakte man für einen Runenstein bezahlt (es dürfen ziemals zwei gleiche dabeisein) gibt es 3 Punkte für 2 Artefakte und 15 Punkte für alle 5 Artefakte in den 5 Farben.


    Ziel des Spiel ist es, zuerst 65 Punkte zu erreichen. Dann wird die Runde zuende gespielt. Man kann dann noch schnell seine übrigen Artefakte zu Punkten machen und dann derjenige mit den meisten Punkten Sieger.


    Es ist schade, daß es genau 8 Runensteine gibt. Es liegen bei vier Spielern drei von jeder Sorte aus, so daß einer eventuell leer ausgeht. Mehr als vier Runensteine (alle verschieden) kann man nicht haben. Damit kann man sich nach einigen Spielen eine Strategie zurechtlegen, auf welche Runensteine man spielt und diese möglichst schnell einkassieren. Ein bißchen Abwechslung würde hier nicht schaden. Trotzdem kann man noch verschiedenen Runensteine mit Aktionen der erworbenen Karten kombinieren. Beispiel: Jemand hatte den Runenstein genommen, der beim Würfeln jeweils das Ergebnis verdoppelt Hat er Karten, die eine Würfelaktion erlauben, so kann er im günstigsten Fall 2 Siegpunkte würfeln also 4 Siegpunkte bekommen. Als Kommbination mit dem Umwandeln des Oder in Und ist das eine wirklich starke Kombination. Unser Sieger hatte mit seinen Würfel aber auch recht viel Glück.


    Es dauerte in dieser Runde ein bißchen zu lang. Ich finde aber, es ist ein nicht uninteressantes Spiel für eine Stunde und nicht trivial. Wir mußten auch erst lernen, daß man nicht wahllos alle Karten kaufen sollte, die man bekommen kann, sondern sehr gezielt auswählen und keine Aktionen verschenken. Schließlich ist es ein Wettrennen. (7,6/10).


    4. #Njet zu viert (vier Runden). Bei diesem Kartenspiel weiß man sofort, daß man ein miesen Blatt hat, wenn die Karten sehr gut sind. Man wird niemals seine Stichfarbe oder die Farbe des Supertrumphs durchbekommen. Zudem muß man mit einem anderen zusammenspielen und weiß der Himmel, was der für Karten auf der Hand hat. Natürlich könnte man überlegen., wenn jemand grün nicht als Trumph haben will, dann hat er wenig grün auf der Hand und kann sich dananch richten -- wenn es denn Mitspieler sind, die durch Schafkopf und andere Stichspiele wissen was sie tun.


    Es war eine vergnügliche Runde und immer wieder nett.(7,8/10).


    5. #Kingdomino einmal zu viert. Wir mußten tatsächlich die Regeln nachlesen. Danach funktionierte es aber sehr gut. Es ist ein schnelles, schönes und elegantes Legespiel. Ein bißchen Glück ist auch dabei, da man sich nie sicher sein kann, die gewünschten Multiplikatoren zu bekommen. (7,2/10).


    6. #SavetheMeeples einmal zu viert. Diesmal haben wir es in unserer Freakrunde auf den Tisch gebracht. Zu zweit fanden wir es ziemlich langweilig und waren schon fast geneigt, es auf den Verkaufsstapel zu legen. Zumal uns die vielen nicht funktionierenden Gimmicks ziemlich genervt haben (Züge die entgleisen, Raketen, die dauernd umfallen,...).


    Auch in dieser Runde war die Spieldauer von 40-60 Minuten nicht einzuhalten. Wir haben ca. 100 Minuten gespielt. Das lag auch daran, daß man sich die eigenen Züge sehr genau überlegen mußte. In diesem Spiel gibt es keine Vorgaben, wie gespielt werden sollte. Das muß jeder selbst herausfinden. Daß es zwei verschiedene Ziele gibt, macht es nicht einfacher.


    Die Story geht so. Die Menschen versklaven die Meeples, die versuchen mit Hilfe von Raketen auf den Meepleplaneten in die Freiheit zu entkommen. Im Wald stehen am Anfang 6 Menschen. Sobald ein Zug zu einem der Aktionsgebiete (es gibt vier) fährt, kommt ein Mensch dazu. Stehen 12 Menschen im Wald, ist das Spiel vorbei und die Menschen haben gewonnen. Jeder zählt seine Menschen in Gefangenschaft (je zwei Punkte). Die Meeples auf dem Planeten zählen gar nichts. Haben die Meeples es geschaftt, drei Raketen auf den Planeten zu schießen, haben sie gewonnen. Die gefangenen Menschen zählen nichts. Jeder Meeple auf dem Planeten zählt 3 Punkte.


    Es gibt vier Aktionsgebiete zu denen jeweils ein Gleis mit einem Zug mit Lok fährt und drei Aktionen:


    1. Wagen füllen:

    Es gibt bei 4 Spielern 9 Plätze im Wagen. Wer einsteigt, muß hinten einsteigen. Man kann Gruppen von 1-3 Meeples einsteigen lassen (mehr geht nicht). Dananch dürfen noch andere Gruppen einsteigen.


    2. Rakete füllen:

    Anfangs steht schon eine große Rakete auf dem Startplatz. Sie faßt 8 Meeples (wenn sie denn nicht wieder herausfallen). In einem Zug kann man bis zu 2 Meeple auf freien Plätzen unterbringen.


    Man hat am Anfang 5 Meeple und wenn man auch nur zwei davon in die Rakete steckt, sind sie für den weiteren Spielverlauf nicht mehr vorhanden. Das sollte man also am Anfang des Spiels eher nicht tun.


    3. Zug fahren:
    Irgendwann fährt einer (mit mindestens einem Meeple im Zug) mit der Lok los . Am Aktionsort angekommen, dürfen die zuletzt eingestiegenen Meeples, ihre Aktion als erste durchführen. Das kann bedeuten, daß die die zuerst eingestiegen sind, nicht mehr die Aktionen machen können, die sie eigentlich wollten. Damit muß man genau aufpassen, was die anderen noch machen können, wieviele frei Meeples sie noch haben, welche Ressourcen, sie ausgeben können,... Ach ja, Gruppen von Meeples können nur zusammen aussteigen und zusammen eine Aktion durchführen.


    Die Aktionen sind:

    1. Mine:

    Ressourcen holen (je zwei Ressourcen pro Meeple holen und für andere sperren). Wenn jemand gemein ist, stellt er seine Meeple so, daß die nachfolgenden pro Meeple nur noch einen Rohstoff bekommen. Ressourcen sind Gold,Metall und Holz.


    Pro Meeple und einem Gold je ein Benzin holen (braucht man für Raketenstart und Bau von Raketen)


    Für einen Meeple ein Tiket (rot oder grün holen)


    2. Taverne

    Je 4 Gold und/oder Meeple in beliebiger Zusammensetzung ( 3 Meeple,ein Golder oder zwei Meeple, zwei Gold)... abgeben und einen neuen Meeple auf sein Tableau bekommen. Ist allerdings das runde Feld mit einem Meeple bereits besetzt, kann man nur noch die beiden anderen nutzen. Wenn allerdings das Feld mit den drei Meeples besetzt ist, kann man mit drei Meeples und drei Gold doch noch einen neuen Meeple bekommen (ist aber ziemlich teuer).


    Für einen Meeple kann man entweder einGold,ein Stein oder ein Gold oder einen Holz bekommen. Da dieses Feld eckig ist, dürfen es alle nutzen.


    Für einen Meeple ein Tiket (rot oder grün holen)


    3. Schmiede

    Gegen Meeples (1-3) und Benzin (1-3) jeweils den Countdown um eins erhöhen (bei drei Meeples und drei Benzin auf 0 und dieRakete fliegt).


    Ein Meeple und ein Holz einsetzen um einen verletzen Meeple zu heilen. Alle anderen dürfen ein Gold ausgeben um einen Meeple um eine Stufe (es gibt 3) zu heilen.


    Ein Meeple einsetzen um zwei Gold zu erhalten


    Für einen Meeple ein Tiket (rot oder grün holen)


    4. Der Wald:

    Rakete bauen. Dabei gibt es jeweils zwei Plätze für je 1,2,3 Meeple. Falls ein freier Raketenplatz existiert (es gibt 2) kann man sich eine Rakete mit der entsprechenden Stufe aussuchen (groß,klein,mittel) und bauen. Wenn man darauf spielt, daß die Menschen gewinnen, baut man möglichst große Raketen, die länger in der Fertigstellung brauchen. Die Rohstoffe für eine Stufe muß man allerdings haben und abgeben.

    Für das Unterteil braucht man drei Meeple für Zwischenteile zwei Meeple und für Spitzen ein Meeple (mit den entsprechenden Rohstoffen). Dafür erhält man die entsprechenden Siegpunkte am Raketenteil, das dann umgedreht wird.


    Menschen ins Gefängnis stecken. Die Menschen im Wald können gefangen werden. Ein Meeple fängt einen kleinen Menschen. Es braucht zwei Meeple, um einen großen Menschen zu fangen (bringt nicht mehr und sie kommen nur in den Wald, wenn die kleinen alle schon gekommen sind). Meeple, die Menschen fangen, sind verletzt und kommen ins Krankenhaus. Jedesmal wenn ein Zug zu einem Gebiet fährt, darf man einen seiner Meeple um eine Stufe heilen. Man bekommt sofort für jeden gefangenen Menschen ein Gold und einen Siegpunkt.


    Für einen Meeple ein Tiket (rot oder grün holen)


    Die Tikets bekommt man auch, wenn man einen Zug wieder zurückfahren läßt. Damit bekommen alle ihre Meeple zurück. Die Tikets bringen hübsche Boni, damit die Spieler motiviert werden, die Meeples nicht am Einsatzort versauern zu lassen. Wenn man sebst nur einen Meeple eingesetzt hat und andere drei, so ist die Versuchung groß, die erst einmal dort herumstehen zu lassen.


    Gemeinerweise kann man Raketen, die fertig sind und auf dem Startplatz stehen auch leer losfliegen lassen, wenn man sich ausrechnet, daß das mit den Raketenstarts klappt und die andern versäumt haben Passagiere zu entsenden.


    Wir waren überrascht, welche Dynamik sich mit vier Leuten entwickelt. Einer hat nur an Raketen gebaut, aber kein Interesse, sie loszuschicken. Die anderen drei wollten die Meeples gewinnen lassen, bis ein Veräter sich überlegte, daß er durch Übergang zu dem anderen mehr Punkte herausholen kann. Die Menschen haben dann auch gewonnen. Es ist doch ein interessantes Spiel. (8,1/10).


    Ciao

    Nora

    Einmal editiert, zuletzt von nora ()

  • Machiavelli101 Was die Sache mit N.'s Sieg nach 3 Runden in "Der Eiserne Thron" betrifft: Ich weiß tatsächlich nicht, wie er das genau geschafft hat, da ich nicht aufgepasst habe, was sich in dieser Ecke der Karte tat, war voll konzentriert auf meine Nachbarn. Aber ich denke wirklich nicht, dass da ein Fehler vorlag. Der wäre allen anderen Spielern entgangen. Und das glaube ich nicht, denn dazu sind die alle viel zu sehr auf Zack in dieser trauten Runde.

    • Sicher ist: Er hat in dieser Zeit alle 7 Kampfkarten verbraucht und dabei alle Kämpfe gewonnen.
    • Es wäre möglich, dass er bereits im ersten Zug zwei zusätzliche Burgen erobert hat, nämlich die unbewachten Burgen "Seagard" im Osten und "Flint's Finger" im Norden. Da ginge in Runde 1 mit nur einem Bewegungsmarker (er kann ja seine Einheiten bei der Bewegung splitten, die Einschränkung ist dabei ja lediglich, dass er nur einen Kampf auslösen darf).
    • Ich weiß außerdem noch: Es gab eine Musterung nach Runde 1. Hätte er beide oben genannten Burgen genommen, wären das bereits insgesamt 5 Musterungspunkte gewesen.
    • Außerdem hat er ja 3 Sternchen-Befehle, und an den leisten hatte sich in den 3 Runden nichts verändert. Ich unterstelle, dass er den Kronen-Sternchenbefehl in jeder Runde zum Mustern benutzt hat, Das wären also nochmal 3 Musterungspunkte zusätzlich.

    Also hm, joa. Kommt schon hin. Aber der kennt die Karten halt auch aus dem Effeff.

    Soziale Medien fügen Ihnen und den Menschen in Ihrer Umgebung erheblichen Schaden zu.

  • Hallo


    Bierbart Wie lange hat das Spiel gedauert?

    Ich bin auch großer Fan von GoT und suche ein Spiel (um die 2h) vielleicht sogar solo spielbar, das die Atmosphäre der Serie bzw. der Bücher gut einfängt.


    Hast Du bzw. habt ihr da einen Tipp?


    Ansonsten inzwischen 6 Solopartien Maracaibo. Jeden Abend eine. Ganz großartiges Solospiel.

  • Also DIESE ganz spezielle, hier diskutierte Partie "Der Eiserne Thron" dauerte ca. eine Dreiviertelstunde. Betrachte das aber ruhig als eine Art statistischen Ausreißer nach unten. Normale Spielzeit? 5-7 Stunden zu sechst. :) Solotauglichkeit? Null komma null. :D

    Soziale Medien fügen Ihnen und den Menschen in Ihrer Umgebung erheblichen Schaden zu.

  • Freitag wurde auch mal wieder groß und lang gespielt. Nur leider kam es entsprechend anders als geplant.


    Gedacht war eigentlich eine 4er-Partie #OnMars zu spielen. Allerdings hat sich wohl in der Tagesplanung so einiges verschoben und als ich pünktlich zum #OnMars-Start ankam, wurde gerade erst #KingsDilemma aufgebaut.


    #KingsDilemma ist im Kern ein Verhandlungsspiel mit Legacy-Elementen. Anfangs dachte ich, dass es zu einfach bzw. nicht vielschichtig genug sei, allerdings handelte es sich auch nur um die Einführungs-Story, bei der nicht alle Bestandteile des Spiels zum tragen kamen. Wie jedes Verhandlungsspiel ist das Spiel extremst abhängig von der Gruppe. Mir hat es allerdings Spaß gemacht und ich werde mal die Augen offen halten, ob es das Spiel irgendwann mal günstig zu kaufen gibt. Eines der wenigen Legacy-Spiele, das mir bisher gefallen hat!


    #OnMars wurde dann zu so später Stunde nur nochmal geöffnet und begutachtet - ich bin wirklich verliebt in das Material. Aber das war bei #EscapePlan schon so. Gespielt wurde es dann leider nicht mehr, da es schon knapp 12 Uhr Nachts war.


    Dafür haben wir dann eine 4er-Partie #Tapestry gespielt, das noch 3 Leuten inkl. mir erklärt werden musste. Eines vorweg: Das Material ist ja mal göttlich geil! Ich mag diese rauen Playerboards sehr! Darüber hinaus waren wir alle wenig euphorisch und man merkte die späte Uhrzeit der Denkgeschwindigkeit an. Dennoch wusste das Spiel zu überzeugen. Es fühlt sich tatsächlich nicht wie ein Civ-Spiel an. Es ist eher ein... wie soll man das nennen... man handelt eben abstrakt Aktionen ab, muss schauen woher man welche Ressourcen bekommt und welche Aktionen man am effektivsten damit ausführt - mit dem kleinen Kniff, dass diese Aktionen alle nach irgendwas benannt sind, was in einem Civ-Spiel vorkommt - und halbwegs thematisch eingebunden sind. Die Aktion ein benachbartes Plättchen zu erkunden nennt sich z.B. "Schiffsfahrt". Später dann kann man mit einer Aktione in Plättchen irgendwo auf der Karte erkunden. Diese Aktion nennt sich dann "Luftfahrt". Frei übersetzt.


    Dennoch wusste das Spiel zu überzeugen. Ich würde es bisher nicht einordnen wollen, aber spannend war es dennoch! Spieldauer war OK, tiefe ist auch super, es ist relativ schnell erklärt und bietet dennoch ein paar spannende Überlegungen. Es ist eben eher das eurotypische planen und einsetzen von Aktionen und Ressourcen. Die Partie endete dann 219:153:120:102, wobei ich auf dem 2. Platz landete und der Erstplatzierte schon einige Partien auf dem Buckel hatte.


    Ob ich mir #Tapestry neu kaufen würde, weiß ich noch nicht, definitiv aber gebraucht zu einem günstigeren Preis - und definitiv auf Deutsch ;)


  • Bierbart


    Hm, schau mal Greyjoy startet auf der 5. Position des Botenrabenleiste. Das bedeutet er darf keine Sternchenbefehle einsetzen.

    Zu deinem zweiten Punkt, er kann, wie gesagt riskant, in seinem ersten Zug sogar 3 Burgen erobern und damit insgeamt 7 Musterungspunkte erzielen. Aber er hat Einheiten im Wert von 8 Musterungspunkten, zusätzlich zu seinen Starteinheiten. Das geht so nicht auf. Musterungsbefehle darf er nicht benutzen, da Spezialbefehl, und er auf dem letzten Platz der entsprechenden Leiste liegt.


    Wenn dies auch beachtet wurde. Dann war es wohl wirklich einmalig. In der dritten Runde ein Spiel beendet...unglaublich das habe ich so noch nie erlebt bei bestimmt knapp unter 100 Partien

  • Drei Spiele gab es diese Woche:


    Der Kartograph (2xsolo):


    Ganz nett für kurz mal zwischendurch. Kann man spielen, muss man aber nicht.


    Orléans Stories (Erstpartie, zu zweit)


    Gespielt haben wir "Die Gunst des Königs". "Stories" klingt nach Thema, meine Frau interessiert Thema nicht, Flufftexte wollte sie gar nicht erst hören. Sie hat gewonnen (212:168).

    Will sagen, jedenfalls für "Die Gunst des Königs" kann man Thema ganz einfach vergessen und das Spiel als schlicht abstrakt begreifen. Deshalb sollte es mir eigentlich keinen Spaß machen, das ist aber so nicht. Die Faszination, die Orléans auf mich ausübt (Orléans 8/10, Invasion 8,2/10), setzt sich auch bei Stories fort. Der Grund dafür ist ganz einfach. Es geht nicht einfach um Punkte, sondern es gilt Zwischenziele zu erreichen, Aufgaben zu erfüllen. Auch wenn ich meine Figuren aus einem Beutel ziehe, was oft halt zufällige Zusammensetzungen der verfügbaren Figuren erzeugt, schreckt das nicht ab, zumal man ja auch Einflussmöglichkeiten hat. Am Ende jeder Epoche kann man rausfliegen, wenn man die Ziele nicht erreicht, wodurch der Mitspieler dann automatisch vorzeitig gewinnt, wenn er die Ziele erreicht hat. Auf Punkte kommt es letztlich nur an, wenn mehr als ein Spieler alle Ziele erreicht, so dass unter diesen Spielern die erzielten Punkte zählen.

    Da für mich Punkte Schall und Rauch sind, ist mir das egal. Ich hatte ein schönes Spielerlebnis, habe alle Ziele erreicht, das ist es, was für mich zählt. Gewinnen darf dann ruhig meine Frau, die ist eh auf jeden Punkt versessen.


    Die andere, die größere Story "Das erste Königreich" haben wir noch nicht gespielt. Die ist, soweit ich das bisher gelesen habe, deutlich anders. Jeder hat einen Einfluss darauf, wann er in die nächste Epoche aufsteigt; die Spieler können in unterschiedlichen Epochen mit jeweils unterschiedlichen Spielbedingungen sein. Man muss auch nicht die letzte Epoche erreichen, um das Spiel zu gewinnen. Es gilt, bestimmte Aufgaben zu erfüllen, wer das als erster schafft, löst das Spielende aus. Manche Aufgaben kann man nicht erfüllen, ohne in den Epochen aufzusteigen, weil nur spätere Epochen die Voraussetzungen schaffen. Das finde ich spannend; was sind da schon Punkte.


    Sierra West (Erstpartie, zu zweit)


    Das spielt Mitte des 19. Jahrhunderts in Kalifornien.


    Wir haben, wie empfohlen, das Modul "Apfelernte" gespielt. Western-Gefühl vermittelt das nicht, auch wenn es sicher schon damals in Kalifornien Apfelbäume gab. Man lernt aber das Spiel in seiner Grundmechanik kennen und findet dann hoffentlich in den weiteren Modulen mehr Western.


    In der Planungsphase hat man drei seiner Karten, die man in bestimmter Weise an sein Tableau anlegt, so dass zwei "Pfade" entstehen, die die beiden Pioniere benutzen und dabei Aktionen ausführen können. Drei Karten, d.h. sechs verschiedene Möglichkeiten, diese anzuordnen und damit den nachfolgenden Pionierschritt vorzuplanen. Solo und mit meiner Frau geht das, aber die Vorstellung, das zu dritt oder viert in meiner Spielrunde zu spielen, löst Grauen aus. So viel Kaffee kann ich gar nicht kochen, dass das die Wartezeit füllt.


    Da kommt noch hinzu, dass der sog. Pionierschritt ja nicht eine einzelne kurze Aktion ist. Das können 10 oder mehr Einzelaktionen sein. Dabei muss man noch darauf achten, in welcher Reihenfolge man das macht, weil das einen Einfluss auf die eigenen Möglichkeiten hat. Das bebilderte Beispiel im Regelheft für einen Pionierschritt füllt zwei Seiten und besteht aus 10 Teilschritten.


    Interessant auch, dass es zwei mögliche Aktionen gibt, die man spielen kann, wenn ein anderer Spieler in seiner Pionierschritt-Phase ist. Eine davon gibt eine Grundressource, die andere erfordert eine solche. Nutzt man diese Möglichkeiten, bedeutet das zugleich, dass man mit der/den Figur/en, die man dafür genutzt hat, im kommenden eigenen Spielzug keine Hütten-Aktion spielen kann. Das macht am Anfang nichts, weil man noch keine entsprechenden Hütten hat, später kann es schmerzen.


    Während des Spiels merkt man es kaum, aber am Ende zählen dann doch die Punkte. Diesmal habe ich gewonnen (57:50). Wichtiger als gewinnen ist allerdings das Spielerlebnis. Und das war beim Äpfelpflücken im Wilden Westen zwar thematisch nicht so prall, sonst aber schon ganz nett mit Hoffnung auf mehr Western.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Gab nur 2 kleine Spiele zu viert kurz mit Tochter und deren Freund.


    Azul

    Habe ich bisher nie, und ich betone never ever, gegen einen aus dieser Runde verloren.

    Aber diesmal habe ich nicht nur verloren, sondern ich wurde mit 37 Punkten gedemütigt. Besonders mein Schwiegersohn in spe hat sich mit 108 Punkten sich selbst geradezu abgefeiert.

    Meine Frau und meine Tochter waren mit 81 und 86 Punkten auch gut dabei.

    Abschließend sagte meine Frau dann zu mir: " Kannst du das Spiel denn nicht?"

    Damit ist die Nordsee zur Silber-Hochzeit dann auch gestorben.


    Abluxxen in gleicher Runde

    Jaha, da konnte ich dann der buckligen Verwandtschaft zeigen wo der Frosch die Locken hat.

    4 Runden, 4x gewonnen.

    83:15:12:-1

    Tja, das war mal ein Lauf und der feierwütige Azul-Gewinner war etwas angefressen. Verlieren kann er nicht.


    Aber eine Std grosser Spass war vorhanden. Ich mag die beiden Spiele.




    Der Gernspieler

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • #TheAwakening


    Waren aus privaten Gründen ruhige Spieletage, gemeinsam mit der Spielpartnerin wurde dieses Spiel zu Ende gespielt, nachdem wir es vor knapp 2 Monaten ca. zu 50% gespielt hatten.


    Um ehrlich zu sein, hat mich die gesamte gestrige Partie entnervt zurück gelassen.

    Die Rätsel waren, meines Erachtens, irgendwie sehr zufällig. Bei fast jedem Rätsel haben wir auf der Webseite nachgeprüft, wie viele Karten dafür notwendig sind, weil das Spiel selbst nur wenig Informationen dazu gibt.


    Da das Spiel so aufgebaut ist, dass man es (zumindest theoretisch) mehrfach spielen kann, und so unterschiedliche Enden erleben kann, lädt der Umstand, dass es mich genervt hat und ich laufend auf die Uhr gesehen habe, absolut nicht zum erneuten (geschweige denn mehrfachen) Durchspielen ein.


    Dazu kommt, dass "unser" Ende sehr deprimierend war und man sich schon fragt, welche Motivation es (Durchschnitts-)Spielern geben sollte, wenn sie 4 Stunden investiert haben und dann mit diesem negativen Ende konfrontiert werden.


    Wir haben aus Neugierde die anderen Enden (müssen so an die 8-10 gewesen sein) gelesen und ...

    Das Spiel würde ich niemanden aus meinem Freundeskreis empfehlen, zu lange, zu langatmig, zu repetitiv!

    Zu Gute halten würde ich dem Spiel, die ansprechenden Illustrationen. Deshalb 4/10 von mir.


    Champions of Midgard

    Aus Bequemlichkeit habe ich einfach gleich beide Erweiterungen mit aufgebaut, so dass wir mit unseren 12-15 Arbeitern eigentlich immer genug Platz hatten, um diese einzusetzen. War vielleicht ein Fehler, da so meine beiden Mitspieler durchaus mit ihren Wikingern besser arbeiteten und würfelten als ich, so dass ich mich am Ende mit Platz 3 zufrieden geben musste. Habt dennoch Spass gemacht und kommt ggf. wieder auf den Tisch.


    Ist vielleicht etwas OT, aber wie zufrieden bist du mit dem Folded Space Insert für #ChampionsOfMidgard ?

    Einmal editiert, zuletzt von StormsoN ()

  • Ist vielleicht etwas OT, aber wie zufrieden bist du mit dem Folded Space Insert für #ChampionsOfMidgard ?

    Ich hatte mich im Vorfeld mit diversen Verstauoptionen (Ferrero Rocher Plastikpackungen) eigentlich schon gut, um eine Sortierung und schnelle Aufbauoption bemüht. Da dieses Spiel doch schon recht kleinteilig ist.
    Das Folded Space Insert hatte ich nun zum ersten Mal nach Einbau im Einsatz und muss sagen, dass ich alles recht flott auf dem Tisch hatte. Es nach dem Spiel ohne Anleitung wieder in die Schachtel zu bekommen war dann etwas fizzelig. Zum Glück hatte ich mal ein Foto gemacht.

    Unterm Strich also eine schöne Verbesserung, welche Zeit spart.

  • #Catan Sternfahrer


    Man, was hatten wir gestern ein Spaß zu dritt. Erste Partie. Hat uns sehr gut gefallen und wir wollen demnächst die 3 Varianten ausprobieren. Wir waren alle sehr überrascht, da wir nicht erwartet haben, dass uns das Spiel so gut gefällt. Wir spielen alle gerne Catan mit den Erweiterungen. Catan Sternfahrer hatte ich damals, vor 19 Jahren oder so, gekauft. Die Anleitung erschien mir irgendwie kompliziert und das Spiel wurde nur 1x angespielt. Jetzt habe ich mir die Neuauflage zugelegt und ich muss sagen, dass das Material, insbesondere die Raketen und die Zusatzmodule wirklich super sind. Man kann die Rakete für die Bewegung schütteln und alles hält. Für die nächste Partie wollen wir die strategische Variante ausprobieren. Der Spielplan wird dann anders vorbereitet.


    #Imperial Settlers Empire of the North


    Eine Partie zu zweit. Spielt sich flott und macht Spaß. Ich habe ganz knapp mit dem Barden-Clan gewonnen.


    #Nanty Narking


    Erste Partie zu dritt. Tolles Material und sehr schön Illustriert. Das Spiel muss leider gehen, da es mir für die Spieldauer zu Glücksabhängig ist. Es gibt weitere Varianten und Erweiterungen für das Spiel, wir hatten aber keine Lust, diese auszuprobieren.


    #Detective


    Fall 2 zu viert. Sehr spannend. Wir haben aber für Fall 1 und für Fall 2 jeweils 5 Stunden gebraucht. Beide Fälle haben wir mit einem sehr guten Ergebnis abgeschlossen. Ich glaube nicht, dass das Spiel aber jedem Spaß machen wird. Man muss schon gut zuhören und sich sehr viele Notizen machen.

  • #Catan Sternfahrer


    Man, was hatten wir gestern ein Spaß zu dritt. Erste Partie. Hat uns sehr gut gefallen und wir wollen demnächst die 3 Varianten ausprobieren. Wir waren alle sehr überrascht, da wir nicht erwartet haben, dass uns das Spiel so gut gefällt. Wir spielen alle gerne Catan mit den Erweiterungen. Catan Sternfahrer hatte ich damals, vor 19 Jahren oder so, gekauft. Die Anleitung erschien mir irgendwie kompliziert und das Spiel wurde nur 1x angespielt. Jetzt habe ich mir die Neuauflage zugelegt und ich muss sagen, dass das Material, insbesondere die Raketen und die Zusatzmodule wirklich super sind. Man kann die Rakete für die Bewegung schütteln und alles hält. Für die nächste Partie wollen wir die strategische Variante ausprobieren. Der Spielplan wird dann anders vorbereitet.

    Das Spiel macht wirklich Spaß. Gerade die Variationsmöglichkeiten beim Spielplan sind die bedeutendste Veränderung gegenüber der alten Ausgabe der Sternenfahrer.


    Der Unterschied der "strategischen Variante" im Vergleich mit der Anfängeraufstellung besteht letztlich nur darin, dass die Raumquadranten mit einem und mit zwei Sternen auf der Rückseite jeweils getrennt verdeckt gemischt und vor (ein Stern auf der Rückseite) beziehungsweise hinter dem (2 Sterne auf der Rückseite) Sternennebel ausgelegt und dann umgedreht werden, also letztlich offen ausliegen, wie auch bei der Anfängeraufstellung, lediglich in einer zufälligen Anordnung.


    Spannender finde ich da schon die Entdecker-Variante, bei der die Raumquadranten erst wie bei der strategischen Variante ausgelegt werden, dann aber verdeckt liegen bleiben, also erstmal entdeckt werden müssen.


    Gespielt haben wir letztens die Wildes-Weltall-Variante. Dabei werden alle Raumquadranten miteinander verdeckt gemischt, gestapelt und vom Stapel dann einzeln von oben nach unten, von links nach rechts in die Aussparungen gelegt. Wir haben dazu noch einen 1-Stern-Raumquadranten aus dem Spiel genommen und mit vier leeren Raumquadranten gespielt. Nach dem Auslegen bleiben die Raumquadranten verdeckt liegen und müssen erst entdeckt werden. Das macht richtig Spaß, weil alles durcheinander ist und erstmal entdeckt werden muss, was denn eigentlich wo ist. Da kommt am ehesten ein Spielgefühl von unendlichen Weiten eines noch weitgehend unbekannten Weltalls auf.


    Übrigens: Ich habe noch die alten "Fürsten der Völker", die man schon damals gesondert kaufen konnte. Es gibt sie immer noch zu kaufen. Mit diesen Figuren kann man die Pappaufsteller aus dem Spiel ersetzen.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

    Einmal editiert, zuletzt von Ernst Juergen Ridder ()

  • Ernst Juergen Ridder : Ich habe die alte Ausgabe nicht mehr. Ich hatte nämlich auch den Eindruck, dass einige Veränderungen (Verbesserungen) vorgenommen worden sind. Das Spiel erscheint mir jetzt sehr rund und ich habe auch den Eindruck, dass es sich zügiger spielt.


    Ich denke, wir werden die Entdecker Variante und dann wildes Weltall spielen. Die Völkerfiguren konnte ich mir auf der Spiel noch nachkaufen. Ich habe mich total darüber gefreut und die kamen gestern auch gleich zum Einsatz :)


    Was mir sehr gut gefallen hat ist, dass man in Abhängigkeit der erreichten Siegpunkte Ressourcenkarten vom Nachschubstapel zieht.


    Wie gesagt, ich bin echt angetan von dieser Neuauflage.

  • Was mir sehr gut gefallen hat ist, dass man in Abhängigkeit der erreichten Siegpunkte Ressourcenkarten vom Nachschubstapel zieht.

    Dieses Feature hat mich sehr an den "Kinderstapel" erinnert, den wir bei Catan eingeführt hatten, als die Kinder zwischen 8 und 11 waren. So bekamen sie immer etwas, egal was gewürfelt wurde.


    Jetzt gibt es das offiziell sozusagen für alle, die in der -gestaffelten- Punkte-Armutszone sind, aber immer nur für den gerade aktiven Spieler.

    Allerdings gibt es jetzt auch bei einer 7 etwas, nämlich 1 Karte von diesem Stapel für alle nicht aktiven Spieler, nachdem der aktive Spieler bei einem der Mitspieler eine Rohstoffkarte gezogen hat. Dass man gar nichts bekommt, kann jetzt nur noch passieren, wenn man nicht der aktive Spieler ist und keine 7 gewürfelt wird. Außer natürlich, man ist der aktive Spieler, würfelt eine 7 und keiner hat eine Rohstoffkarte, die man ziehen könnte.


    Weiter viel Spaß mit diesem wirklich schönen Spiel.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


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  • Du hattest mal geschrieben, dass Sternenfahrer zu zweit gespielt wurde.

    Ist das möglich?


    Der Gernspieler

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • Spielewochende zu 4 wie jedes Jahr im November😊
     
    Zu erst 2 Partien zu 3
     
    Als Start gab es Im Wandel der Zeiten 2. Edition, es war diesmal eine recht seltene Partie wo wir sehr mit happyfaces und Nahrung zu kämpfen hatten. Strategisch ging Spieler 1 auf Militär und wunder, hatte aber weder eisen noch Nahrung abgraden können. Spieler 2(ich) hatte homer nicht richtig gelesen und übersehen das sein happyface nur dauerhaft ist, sofern er ersetz wird und nicht dank Zeitalter wechsel abgelegt wird…ansonsten habe ich auf viel Produktion gesetzt und Militär. Spieler 3 hatte ein recht ausgeglichenes Bord und konnte 2 Kriege gegen sich abwehren.
     
    Am Ende gewann Spieler 3 knapp mit 149 Punkten da er viele lvl 3 grüne eventkarten einlegen konnte und ich nicht eine gezogen hatte ich hatte 141 Punkte… Spieler eins wurde durch eine Aggression die ihm 2 wichtige Gebäude zerstört hat früh sehr stark blockiert, er konnte noch gut aufholen am Ende 129 Punkte.
     
    Danach gab es ein entspanntes Brass 😉
    Spieler 1 setzte überwiegend auf Kanäle, Kohle und Eisenbahn, Ich setzte überwiegend auf Baumwolle und Bier und Eisenbahn. Spieler Drei hatte überwiegend Baumwolle und Töpferei. Am ende gewann Spieler eins um 3 Punkte vor mir und Spieler 3… (jeder hatte 3 Kedite) 136/133/133
     
    Tag 2 dann endlich zu viert
     
    Als erstes gab es Crystl Palace, für alle die erste Partie, von daher recht planlos. Wer welche Strategie verfolgte kann ich nicht wirklich sagen war zu sehr mit mir beschäftigt auf jeden Fall hatten am Ende alle 4-6 Kredite genommen wovon 1-3 zurückgezahlt werden konnten. 79/69/63/49 Punkte der geinner hatte auch mit Abstand das Größe Geldeinkommen.
     
    Als nächstes gab es Nemesis
    Mal wieder eine epische Partie, der Soldat wurde nur so von Aliens verfolgt die er der Reihe nach ausschalten konnte bis ihm die Munition ausging und er mit 2 Blutungen langsam dahin gesicht ist, kurz bevor er noch das Triebwerk sabotieren wollte.
     
    Der Wissenschaftler (ich) fand gleich mal eine prototyp Schrotflinte und war recht gut bewaffnet, blöderweise war der letzte raum der erkundet wurde das nest und ich am anderen Ende vom Schiff, somit war es ein schweres unterfangen das alienei zu untersuchen für die quest, als aller letzter konnte ich mich in die cryokammer in Sicherheit bringen und wurde auf dem weg dort hin nur 3 mal leicht verletzt aber jeweils kontaminiert… davon eine infiziert und natürlich wurde eine Karte gezogen und ich starb beim Rückflug.
     
    Trotz Larve beim Captain und dem Mechaniker haben beide am Ende Glück gehabt und haben es überlebt…
     
    Im Anschluss gab es eine kurze Partie Lords of Hellas (so war es geplant und ansich wäre es auch nach 1,5 std aus gewesen aber der angriff um 5 temepl zu besitzen wurde sehr knapp abgewehrt und ich habe mit 9 Karten nicht die letzte wunde beim Minotaurus erzielen können… ansich unmöglich das hinzu bekommen aber egal.) am ende wurde es eine 4 Std partie die sehr offt kurz vorm ende war. Erstmals wurde es per Monumentsieg beendet. Epische partie die lange in erinnerung bleibt (4 uhr nahcts ging es ins bett)
     
    Tag 3 gab es noch mal crystl palace
     
    Diesmal wurden erheblich weniger Kredite verwendet und weniger patente verbaut zu beginn, was sich aber am Ende auch punkte technisch eher negativ ausgewirkt hat mit 67/58//56/37. Kredite waren 2 bis 4 vergeben worden davon 1-2 zurückbezahlt.
    Ich hatte im ersten Spiel 6 Kredite davon 2 zurückbezahlt(insgesamt 40 Punkte minus) und 63 Punkte, im spiel 2 dagegen nur 4 Kredite davon 1 zurückbezahlt und nur 24 Punkte minus aber dennoch nur 56 Punkte und somit 7 Punkte weniger…
     
    Alles hat das Spiel sehr gut gefallen und aktuell eine 9 von 10

  • Du hattest mal geschrieben, dass Sternenfahrer zu zweit gespielt wurde.

    Ist das möglich?

    Ich habe das einmal solo für 2 Spieler und einmal zu zweit gespielt (auch schon einmal zu viert).


    In beiden Partien habe ich mit dem Wildes-Weltall-Aufbau gespielt. Keine Neugründung im Startgebiet erlaubt (wie ja auch beim 3P-Spiel schon). Nur 2 Kolonien je Planetensystem (wie auch bei 3 Spielern). 4 leere Raumsektoren einsetzen.


    Das geht nicht nur problemlos, es macht auch Spaß.


    Wem es dann nicht eng genug ist, der kann ja zufällig ermittelte Planetensysteme unzugänglich machen. Man könnte auch bei jedem entdeckten Planetensystem einen zufällig ermittelten Siedlungsplatz durch einen neutralen Spieler besetzen, so dass nur noch ein Spieler dort siedeln kann. Auch könnte man bei jedem Außenposten der fremden Völker schon einen Platz für Handelsstationen mit einer neutralen besetzen, so dass man zwei Handelsstationen braucht, um die Figur zu bekommen.

    Man könnte, haben wir aber nicht gemacht, es macht auch so Spaß, lässt sich aber durchaus skalieren, wie es die offizielle 2P-Spieler-Regel für das normale Catan-Brettspiel ja auch macht.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Na, dann will ich mal gucken wo ich das günstig bekomme.

    Mein Fachhändler führt leider nix von Kosmos.



    Der Gernspieler

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • Bei mir gibt’s folgendes zu berichten:


    #RollPlayer, solo

    Da die Erweiterung eingetroffen ist, erstmal das Grundspiel aufgefrischt und danach eine Runde Tetris gespielt und alles in die Packung des Grundspiels umgeräumt. Bringt ja doch einiges an Material mit, die Erweiterung.

    Danach dann eine Runde mit Monster, Lakaien und was es sonst noch neues gibt gezockt. Ich bin ja nun jemand, für den es nie ein Problem war, sich einen Charakter zu bauen, mit dem dann aber nicht loszuziehen. Ich wusste, das Spiel dreht sich um die Charaktererstellung, das ist das Thema, und mir hat da auch nichts gefehlt.

    Aber natürlich bringt der Kampf gegen das Monster und seine Diener spannende, neue Elemente ins Spiel, und sorgt dafür, dass man sich schon genau überlegt, was man in seiner Runde nun tut und wann man gegen den aktuellen Lakai antritt, um ihm seine Geheimnisse zu entlocken. Mein Kampf gegen den Riesentroll war sehr erfolgreich, dafür blieben aber andere Siegpunkte auf der Strecke – man kauft weniger ein, oder man holt sich einen Würfel eher um der Farbe als um der Zahl willen, und schafft dann ein Attributsziel nicht. Dennoch war ich mit 32 Punkten zufrieden für einen ersten Versuch. Macht mir weiterhin Spaß, und wird jetzt mit der Erweiterung sicher mal wieder öfter auf dem Tisch landen, um das mal genauer auszuloten…



    #K2, solo

    Zeit für einen meiner liebsten Klassiker. Ich mag das Ding einfach so gerne, dieses Abwägen von Risiken – auf den Gipfel oder lieber auf Nummer sicher? Was sagt das Wetter? Ah, wird kalt die Tage in meiner Höhenzone, verflixt, dann muss ich höher Richtung Gipfel – gut für die Punkte, aber auch schlecht für die Akklimatisierung. Wo schlagen wir das Zelt auf? Wann steigen wir ab? Und wie verwurstel ich den doofen Risikomarker, der mir alle Pläne zunichte macht? Nach langer Pause habe ich mit dem leichten Plan und den Schönwetter-Plättchen gespielt und bin dennoch nur Amateurbergsteiger mit 13 Punkten geworden – aber hey, es ist keiner gestorben! ;)


    #DerKartograph, solo

    Ha! Es geht also doch, man kann da richtig Punkte machen, ich hab es ja schon nicht mehr geglaubt. Aber ich hatte eine tolle Auswahl an Zielkarten, zugegebenermaßen, und die Hinterhalte hatte ich auch gut weggemischt. 32 Punkte, Legendärer Meisterkartograph (oder so ähnlich), jawollja! Dann kann es ja jetzt erstmal in den Schrank, das schlage ich so schnell eh nicht *g*


    #Ecogon, solo

    Nochmal in der Fortgeschrittenen-Version und dieses Mal auch gewonnen. Das Spiel hat für mich was total medidatives – unterbrochen durch kurze, aber heftige Fluchattacken bei schlechten Ereigniskarten ;)

    Dieses Erschaffen des kleinen Ökosystems auf dem Tisch ist einfach – schön, ich kann es nicht anders nennen. Ich sitze auch nach der Runde immer noch kurz da und lasse das Gesamtbild nochmal auf mich wirken. Ein Kauf, den ich auch gar nicht bereue.


    #TooManyBones, solo

    Und da ist es wieder. Aktuell schaffe ich es tatsächlich jede Woche, eine Runde einzuschieben, allerdings meistens über ein, zwei Abende verteilt und halt auch nur gegen die kurzen Tyrants. Ich hoffe, dass ich demnächst mal wieder so lang Zeit am Stück habe, dass ich mich mal an einen der Tyrants wagen kann, die ich noch gar nicht kenne.

    Dieses Mal sind Boomer und Picket gegen Mulmesh aufgebrochen und damit ein Gearloc, den ich noch gar nicht kannte (Boomer) und einer, den ich so gar nicht verstanden hatte beim ersten Spielen (Picket). Das versprach also spannend zu werden!

    Picket habe ich früh zwei seiner Captain-Skills verpasst, und auch tatsächlich einen Zusatzschaden und Regeneration gewürfelt und eingeloggt. Und dann muss ich sagen, dass ich ihn im zweiten Durchlauf tatsächlich deutlich besser verstanden und (hoffentlich) auch gespielt habe. Schilde sammeln und dann Bones schmeißen, um die Schilde den Gegnern um die Ohren zu hauen, Check. Also kapiert hatte ich das prinzipiell auch beim ersten Versuch schon, aber solo fand ich es deutlich schwerer umzusetzen.

    So konnte Bommer immer schon mal Granaten pfeffern, während Picket alles für den entscheidenden Schlag vorbereitet hat. Nette Kombi mit den beiden! So machte Picket dann auch Spaß beim Spielen.

    Wir haben sogar einen 20er Baddie umgehauen, meinen ersten!

    Boomer ging im Kampf gegen Mulmesh dann zwar K.O., Picket hat es aber geschafft und überlebt. Boomer hatte einen HP weniger als Picket und war ständig das Ziel der Gegner, die sich die schwächeren Ziele aussuchen, das hat sie nicht lange durchgestanden, wurde ja aber gerächt…




    Dann habe ich noch #Archmage ausgepöppelt und das Material bewundert :D Bin gespannt.


    Na dann auf in die nächste Woche! :) Viel Spaß allerseits!

  • Boomer ging im Kampf gegen Mulmesh dann zwar K.O., Picket hat es aber geschafft und überlebt. Boomer hatte einen HP weniger als Picket und war ständig das Ziel der Gegner, die sich die schwächeren Ziele aussuchen, das hat sie nicht lange durchgestanden, wurde ja aber gerächt…

    Danke für den Bericht. Schön, dass du vora kommst und die Gearlocs kennenlernst. Sorge dafür, dass Boomer das nächste Mal gleichviel HP hat, dann kann Picket den Schaden nehmen und ggf. heilen.

  • wir haben am Sonntag in 3er Runde Nations mit der Dynasties—Erweiterung gespielt.

    Poland, x und meine Vikings waren die Völker. Es ergab sich ein munteres, kurzweiliges Spielchen. Gelegentlich unterbrochen von geäußerter Unzufriedenheit über die ausgelegten Fortschrittskarten. Mal waren auf einmal 5 Kriege da, dem anderen waren es einfach mal sehr wenig Bauwerke...Na, wie Kurt Tucholsky schon schrieb: Irgendwas ist immer, mal fehlt uns der Wein, mal fehlt uns der Becher.

    Die variable Auslage sorgt ja auch für Partien, die immer wieder unterschiedlich sind.

    Jedenfalls hat auch diese Runde wieder Spaß gemacht. Zum Schluss hieß es 37:31:30. Da ist sicher noch Luft nach oben, die Punkte betreffend.

    Kommt sicher wieder auf den Tisch. Aber als Nächstes geplant ist die Premiere von Crystal Palace.


    #Nations

    #NationsDynasties

  • Hm, schau mal Greyjoy startet auf der 5. Position des Botenrabenleiste. Das bedeutet er darf keine Sternchenbefehle einsetzen.

    Upps, stimmt, Ich hatte auf den Lannister-Marker geschaut.


    Dann hat er doch geschummelt. Das geht natürlich nicht, darum werde ich jetzt mit vollem Namen im Internet öffentlich anklagen. Das Internet muss Bescheid wissen, erstens für meine Traumabewältigung und zweitens zum Schutz weiterer, potenzieller Opfer. (...ja, ja, ich bin ein Depp, ich weiß.) :)

    Soziale Medien fügen Ihnen und den Menschen in Ihrer Umgebung erheblichen Schaden zu.

  • und....Wie heißt der Schurke ???

    Tssss, also bitte. :) Für wirkungsvolle Anklagen dieser Art benutzt man heutzutage Soziale Medien, wo sich Gewohnheits-Empörer, Scheinbetroffene, verzweifelte freie Journalisten, verbohrte Ideologen und professionelle geistige Brandstifter aus aller Welt tummeln -- aber doch keine Pillepalle-Internetforen, wo man froh sein muss, wenn man überhaupt 10 Hansel erreicht.

    Soziale Medien fügen Ihnen und den Menschen in Ihrer Umgebung erheblichen Schaden zu.

  • Sternenfahrer

    Danke für den Hinweis, habe ich gerade auch entdeckt, die Hausregeln von Torlok. 🤗


    Torlok

    Ja, hier - ein Pils bitte! Achso, man kann hier aber auch echt durcheinander kommen...


    Karten werden wie folgt aufgefüllt:

    2 Spieler - 5 x Buildings (rote/blaue Karten), alle anderen Kategorien je 2 x max.

    3 Spieler - 5 x Buildings (rote/blaue Karten), alle anderen Kategorien je 3 x max.

    4 Spieler - 6 x Buildings (rote/blaue Karten), alle anderen Kategorien je 3 x max.

    5 Spieler - 8 x Buildings (rote/blaue Karten), alle anderen Kategorien je 4 x max.


    Das garantiert eine Diversifizierung der Auslage und verhindert eine extreme Schieflage! Ich kann es nur empfehlen und wird auch immer bei uns so gehandhabt. Scheint also was dran zu sein...;)

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Hallo


    Kannst du mir bitte die offizielle 2P Regel für das normale Catan verlinken?



    Der Gernspieler

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!