Stress beseitigen

  • Hey


    was sind so eure Tricks und Techniken um Stress abzubauen und zu entspannen? Macht ihr Yoga oder irgendwelche Übungen? Meditationen?


    Joggen und Sport hat mir gut getan, aber jetzt wird's ja auch immer kälter ?(

  • In entspannten Runden spielen und konsequent Mitspieler meiden, mit denen man generell oder bestimmte Spiele nicht spielen mag. Dafür ist dann aber meist eine initiale Negativerfahrung nötig, was dann auch blöd ist in der Situation.

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Laufen - auch im Winter. Dank Funktionskleidung kann man sich auch gut warm anziehen. Einzig bedauerlich, dass ich mir abends laufen gehen kann und daher beleuchtete Strecken durch die Stadt rennen muss.

  • Die Frage ist doch, was Dich so stresst. Ich versuche immer die Dinge aus meinem Leben zu verbannen, die mich stressen. Oder sie zumindest angenehmer zu gestalten, weil man meistens das Arbeiten z.B. nicht wegoptimieren kann.

    Ach ja? Definier mir "normal"!

  • Die Frage ist doch, was Dich so stresst. Ich versuche immer die Dinge aus meinem Leben zu verbannen, die mich stressen. Oder sie zumindest angenehmer zu gestalten, weil man meistens das Arbeiten z.B. nicht wegoptimieren kann.


    Klausuren und Verwandte. Kann man also nicht in Luft auflösen lassen. Nicht legal zumindest ;)

  • Tatsächlich entspannt mich Spielen immens - und zwar solo. Spielen mit Leuten macht mir Spaß, entspannt mich aber bei weitem nicht so, da ich normalerweise diejenige bin die Regeln erklärt, die leitet, überwacht, und oft auch noch Gastgeber ist.


    Puzzeln und Spielbücher fallen auch in diese Kategorie, Brettspiele mag ich aber etwas lieber.


    Ansonsten entspannt mich das Tierheim-Ehrenamt - mit Hunden bei Wind und Wetter unterwegs sein, teilweise allein mit "meinem" Wauz und meinen Gedanken, teilweise mit anderen Hunden und am dumm babbeln mit Leuten - nichts bringt mich mehr runter. Insofern: warm anziehen und auch im Winter raus, wenn dir das grundlegend gut tut :)

  • Sport treiben (Hallensport) dürfte am effektivsten sein. Außerdem bin ich mit zunehmendem Alter rigoroser geworden. Gerade Verwandten kann man doch erklären, dass die Situation aktuell nicht so einfach ist und man sich zeitweilig mal etwas zurückziehen möchte (es sei denn, der Stress beruht auf schlimmen Ereignissen wie z.B. Erkrankungen, Pflegebedarf, etc.). Na und Klausuren sollten auch keinen Stress verursachen, die tun doch nichts, oder beißen die Dich beim Schreiben in die Hand? ;) Ok, mal etwas ernsthafter: Damit kann man auch umgehen lernen. Wenn man sich vorab nichts vorzuwerfen hat und alles getan hat um zu bestehen, dann kann man doch ganz entspannt hingehen. Mehr als „alles mögliche“ vorab geht halt nicht und dann muss man sehen, was rauskommt. Zumal eine gewisse Grundruhe sowieso das Ergebnis eher verbessern dürfte.


    Viele Grüße,

    Andreas.

  • Spielen, Spielen, Spielen.....nicht die super schweren Sachen. Leichte Kost nach Feierabend. 30 Minuten reichen.Sogar meine Kopfschmerzen verschwinden dann.....

    Ansonsten raus in den Garten. Graben, schneiden oder einfach nur genießen

  • Verwandte kann man auch meiden. Da hindert einen nur die beigebrachten Konventionen daran.

    Du hast zum Teil völlig recht. Sobald einer aber ernsthaft an meiner Gesundheit nagt (und das nicht, weil er in einer Schlimmen Situation ist), hindern mich auch keine Konventionen mehr. Warum soll ich auf jemandem Rücksicht nehmen, der bei mir nicht dazu bereit ist? Es ist grundsätzlich ganz sinnvoll, sich nur mit Personen zu umgeben, die einem gut tun.


    Viele Grüße,

    Andreas.

  • Viel raus gehen, bei warmen oder milden Temperaturen am besten barfuß. Ich mache das seit einiger Zeit und es tut wirklich gut. Klar gucken einige Leute blöd, aber die Gesundheit geht immer vor ;)

  • Viel raus gehen, bei warmen oder milden Temperaturen am besten barfuß. Ich mache das seit einiger Zeit und es tut wirklich gut. Klar gucken einige Leute blöd, aber die Gesundheit geht immer vor ;)

    Ich kenn die Blicke ^^

    Barfuß laufen ist so toll! Daher auch fast nur noch Barfußschuhe :) Es entspannt total, wenn die Füße nicht wehtun 8o

  • Akuten Stress: radikal akzeptieren. Für mich gehörte Akutstress in Klausurenphasen fest dazu und sobald ich aufgehört habe, dagegen anzukämpfen, hat mich wenigstens nicht auch noch der Stress selbst gestresst ;)


    Chronischer Stress: positive Aktivitäten bewusst (um nicht zu sagen achtsam) verfolgen und versuchen, die Lebenssituation tatsächlich wieder gerade zu rücken. Ich finde man muss gut drauf aufpassen, dass akuter Stress nicht chronifiziert. Sport soll auch helfen, aber manchmal kommt gerade der unter Stress zu kurz. Vorfreuden schaffen (z. B. auf einen Urlaub oder in meinem Fall einen Splotter-Spieleabend 8-))) kann auch gut dabei helfen, sich Brücken zu bauen.

    "In the heart of the city dwells a delicate gamer who appreciates good gaming over all things. Sadly, the precious time and money he protects are desired by too many." (Flower Knight, Kingdom Death; frei nach Eigenbedarf abgewandelt)


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  • Wenn man lange genug Stress hat, merkt man ihn nimmer :)

    Spaß beiseite. Mit Job und 2 Kindern isses immer stressig. Um so wichtiger, sich auf die wesentlichen Dinge zu kümmern. Geniest den Moment mit den Kids, und denkt nicht an die liegengebliebene Hausarbeit oder das Projekt, dass auf euch wartet. Das ist morgen auch noch da. Diese wenigen Stunden helfen, den nächsten Schwung mitzunehmen.


    Bei uns kam gerade alles auf einmal. Frau wieder voll im Job, Kind1 in die Schule knid 2 in den Kindergarten und Papa mag seinen alten Chef nimmer und will nen neuen :) Dazu noch zig Weihnachts/Martins/Sportfeiern und nebenbei noch die Sorge um die Schwiegereltern ... Dann war ich auch noch in Essen. Ne heftige Zeit. Wir werden jetzt alles so weit wie möglich liegen lassen, und gemütlich in die Adventszeit gehen. Und das dann zelebrieren... erst die Familie, der Rest kann uns mal... mal sehen wie gut das klappt :D

  • Joggen und Sport hat mir gut getan, aber jetzt wird's ja auch immer kälter ?(

    Richtig runter komme ich nur mit Sport. Am besten hilft mir dabei immer joggen. Dann ist man in der Natur und alleine mit seinen Gedanken.

    Anfangs laufen die eigenen Dämonen zwar noch mit, aber ab einen bestimmten Punkt geht ihnen die Puste aus. Der Kopf wird leer und der Körper übernimmt die Arbeit. Dann zählt nur noch der nächste Schritt und der Schritt danach und der danach. Dafür braucht es keine komplizierten Gedanken oder ein ständig ratterndes Hirn. Der Kopf kann einfach Pause machen.

    Das Beste kommt aber zum Schluss, wenn die Trainingsuhr sagt "Job erledigt".

    Ich lauf dann noch ein paar Schritte und stehe dann meistens irgendwo in der Pampa. Dann drehe ich mich um und spaziere den Weg zurück. Das Blut rauscht noch in den Ohren. Man hört den Wind in den Bäumen und im Gras rascheln. Man riecht die Frische der Luft und spürt die Wärme der Sonne auf seiner Haut.

    Es gibt kein besseres Mittel gegen Stress! Und Kälte ist keine Ausrede. Ich bin im Winter genauso gelaufen wie im Sommer. Nur wenn es stürmt, mag ich auch nicht raus.

    Das Beste am Mensch ist sein Hund.

  • Ich meide gezielt an mind. 1 Abend in der Woche alle mir bekannten Menschen und laufe einfach ein paar Stunden durch Berlin. Laute Musik auf den Ohren. Gedanken sortieren oder an nichts denken. Wunschträume haben. Manchmal mit einem Ziel, wenn ich denke, dass es irgendwo was zu sehen gibt. Dort komme ich vielleicht nicht mal an, weil ich was anderes entdecke oder mich einfach habe treiben lassen.... das ist mein mich Stressabbau... ich bestimme mein Tempo, die Dauer, das Ziel, ........


    An einem weiteren Tag werkle ich etwas, bastle z.B. Karten, plempere mit Beton rum, biege Draht zu Schmuck, oder oder oder. Auch hier lasse ich mir von niemandem reinreden. Löscht auch Stress und manchmal kann sich das Ergebnis sehen lassen 😉

    Was man ernst meint, sagt man am Besten im Spaß (Wilhelm Busch)

  • Es hilft wahrscheinlich am Besten an der Wurzel anzusetzen. D. h. sich zu Fragen „wann, wo, wie und warum habe ich Stress?“.


    „Love it, leave it or change it“ sollte dann die Devise sein. Ist schwierig, klappt aber. Ich habe ca. 2 Jahre gebraucht und jetzt komme ich max. 10x pro Jahr in eine Stresssituation, die ich jedoch gut meistern kann.