HAAAASSSSSS!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

  • Sorry, muß mir aber mal Luft machen.


    Heute Nacht ist irgendein Idiot der Meinung gewesen unser Navi aus dem neuen Auto rauszuklauen. Beifahrerscheibe eingeschlagen - Navi raus - der Klassiker sozusagen... Schaden so ungefähr konservativ geschätzte EUR 3.500.


    Irgendwie plagen mich im Anschluß aber immer solche Gefühle wie: :shoot::butcher:


    Der Respekt vor dem Eigentum anderer, das ja immerhin auch erarbeitet werden muß und seinen Preis hat (Streß, Zeit, ...) ist echt vor die Hunde gegangen. Wenn ich so einen Typen mal zwischen die Finger bekomme wird sich meine jahrelange Sportleidenschaft sicherlich positiv auszahlen... für mich!


    Ich hasse das... wieder die ganzen Rennereien, Streß mit der Versicherung und dann mit dem Gefühl im Nacken (bereits von anderen gehört), daß das neue Navi eventuell gleich wieder (vom selben, der nur darauf wartet) gestohlen wird. Schön, daß man sein Eigentum und Spaß mittlerweile daran ausrichten muß, was einem die Verwirrten aus der Gesellschaft zugestehen und nicht mehr einfach daß sich lesten kann, was man gerne möchte. Wahnsinn!!!!!! Die Zwänge steigen - die Unlust Teil dieser Gesellschaft zu sein leider auch.

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


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  • HIho,


    Hast - ähn verzeihung - hattest du ein fest eingebautes Navi, oder warst du so unvorsichtig einMobiles Navi im Auto zu lassen?


    3,500 Euro schaden ist aber wirklich heftig. Haben die die ganze Tür zerdeppert? - Das muss ja weitaus mehr als "nur" die Scheibe und das Navi sein!


    Atti

  • Weißt du, was für ein Navi er hat? Sicherlich mit Gold verziert! Gibts die Dinger nicht mittlerweile für nen Appel und nen Ei an jeder zweiten Kreuzung?


    Mir ist in Münster mal folgendes passiert: Der Auspuff meines Rollers war kaputt und ich brauchte einen Neuen. Mit neuem Auspuff wollte ich dann einen Tag später zur Arbeit schüsseln und merkte beim anmachen, dass der Roller extrem laut war. Ich natürlich sofort geguckt, was da los ist... Der Auspuff war weg. Da haben die mir denneuen Auspuff einfach abgeschraubt! Leider hatten wir keine Garage...

  • Bei mir wurde im Haus mal ne Zeitlang Post geklaut. Gegipfelt hat das darin, dass jemand eine Benachrichtigungskarte von der Post (eine blaue für die Packstation) aus meinem Briefkasten genommen hat und einfach zur Packstation ist und das Paket abgeholt hat. Gottseidank haben wir jetzt bessere Briefkästen...

  • Mir haben Sie mal beim VW-Bus die Scheinwerfer und das Armaturenbrett ("das beliebte mit dem Drehzahlmesser") geklaut 8o
    Die eingeschlagene Scheibe und der unnötigerweise durchgeschnittene Kabelbaum hat den Schaden dann auch vervielfacht.
    Am meisten hat mich geärgert, daß den Ä#*!&) anscheinend völlig egal ist, daß der angerichtete Schaden in keinem Verhältnis zu Ihrem Nutzen steht.

    Einmal editiert, zuletzt von Uli L. ()

  • Wir haben seit einem Monat einen neuen Audi A3 Sportback mit fest eingebauten Navi inklusive Blauzahn-FSP, CD Wechsler, ... halt das Beste vom Besten...


    Schäden:
    - Scheibe
    - Reinigung Scherben
    - Lack an der Tür (durch Splitterflug)
    - und natürlich das Navi selber - sauteuer!


    Glücklicherweise nur eine SB von 150 Euro (TK) + Schäden, die die Versicherung eventuell nicht übernimmt (Lack, Splitter entfernen - und dafür die Innenverleidung abnehmen und den Türrahmen auseinanderbauen... soll wohl bei einigen Versicherungen ein Problem sein)


    Lt. Aussage der Werkstatt kommen 50% der Täter innerhalb der nächsten 3 Wochen wieder und klauen gleich das neu eingebaute Navi. Überlege schon, ob ich es drauf ankommen lassen sollte und den Täter dann an der Laterne vor unserer Tür aufknüpfe - sozusagen als Abschreckung für andere...


    Uli: Verstehe Deine Logik nicht aus Tätersicht. Der denkt ja nicht volkswirtschaftlich. Er hat 100% Nutzen und Du 100% Schaden. Wie groß dabei die jeweils ungerecht verteilten 100% sind ist doch dem asozialen Täter egal.


    Und noch ein Seitenhieb: Ich selber fahre einen Audi A6. Da ist das Navi verteilt eingebaut (MMI Logik in der Mittelkonsole, Navi im Amaturenbrett und DVD im Kofferraum). Kann man bestimmt auch klauen - aber schwieriger. Beim Audi A3 meiner Frau hat lt. Polizei der Klau höchstens 15 Sekunden gedauert - da hat selbt unsere Innenraumüberwachungsalarmanlage (was für ein Wort) nicht geholfen. Das Auto stand direkt vor unserer Haustür... dreist kommt man anscheinend weiter... Man muß nur einmal überlegen, wie durch diese Dinge die Volkswirtschaft angekurbelt wird: Zulieferer verdient am Navi, Autohersteller hat Marge auf Verkauf an Kunden, Werkstatt macht auch Gewinn, und der Dieb erst Recht - nur die doofe Versicherung und der Geschädigte müssen zahlen. Warum sollten sich also außer der Versicherung und dem Opfer irgendjemand innovative Gedanken zum Thema Diebstahlschutz machen? Die Werkstatt hat noch erzählt, daß einige nach so einem Diebstahl auf ein mobiles Navi umsteigen - wird das aber geklaut, weil einige Leute zu faul sind, das Navi immer mitzunehmen, dann zahlt die Versicherung gar nichts! Pech gehabt...


    Die nächste Welle wird dann wieder der Airbagklau sein. Und vor ein paar Jahren waren die Gläser der Außenspiegel der Hype (das Paar als Ersatz entsprach genau der Selbstbeteiligung). Und was sagt uns die Versicherung... "mieten Sie sich eine Garage an"... das kommt bei mir gleich nach dem Vorschlag meines Providers, der mir nach 5 Jahren plötzlich kein DSL mehr zur Verfügung stellen konnte: "ziehen Sie um"...


    Und auf die Gefahr hin, daß ich mich wiederhole: HAAAAASSSSSSS!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

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  • Hallo Sankt Peter!


    uns haben sie schon 3 x das Auto in der Tiefgarage (ohne Kameras) aufgebrochen, 2 x haben sie den MiniDiscRecorder geklaut und 1 x die Airbags. 1 x haben sie das Schloss der Beifahrertür aufgebohrt und 2 x die Scheibe eingeschlagen. In der Wohnung hatten wir auch schon zwei Einbruchsversuche mit anscheinend großen Schraubenziehern (Spuren an unserer Terassentür) an unserer Terassentür. Einmal haben wir in der Nacht was gehört- mein Mann ist aufgestanden - da war der Einbrecher noch zugange. Mein Mann ist ihm (unvorsichtigerweise) nachgerannt, aber es war stockfinster. Seitdem hatten wir keinen Einbruchsversuch mehr an der Terassentür, lassen jetzt aber abends auch immer die Jalousien runter!


    Dabei wohnen wir nicht in einem sozialen Brennpunkt, ganz normale Gegend!
    Und wir fahren auch keinen so teuren Wagen, sondern einen Mittelklasse Kombi.


    Du siehst also, es erwischt auch andere!

  • Zitat

    Original von Sankt Peter
    Man muß nur einmal überlegen, wie durch diese Dinge die Volkswirtschaft angekurbelt wird: Zulieferer verdient am Navi, Autohersteller hat Marge auf Verkauf an Kunden, Werkstatt macht auch Gewinn, und der Dieb erst Recht - nur die doofe Versicherung und der Geschädigte müssen zahlen. Warum sollten sich also außer der Versicherung und dem Opfer irgendjemand innovative Gedanken zum Thema Diebstahlschutz machen? Die Werkstatt hat noch erzählt, daß einige nach so einem Diebstahl auf ein mobiles Navi umsteigen - wird das aber geklaut, weil einige Leute zu faul sind, das Navi immer mitzunehmen, dann zahlt die Versicherung gar nichts! Pech gehabt...


    Willst du hier etwa andeuten, dass die Regierung zusammen mit führenden Wirtschaftsvertretern professionell Diebstähle durchführt um somit die Wirtschaft anzukurbeln? Fuchs, du...


    Mal was anderes: Wo wohnt ihr eigentlich alle? Zieht zu uns aufs Land! Wenn ich euch erzähle, wie wir hier unser Auto parken, dann schüttelt ihr wahrscheinlich mit dem Kopf... Dann können wir auch alle schön zusammen spielen, wenn ihr hier wohnt... :)

  • Zitat

    Original von Sankt Peter
    Wir haben seit einem Monat einen neuen Audi A3 Sportback mit fest eingebauten Navi inklusive Blauzahn-FSP, CD Wechsler, ... halt das Beste vom Besten...
    Und noch ein Seitenhieb: Ich selber fahre einen Audi A6.


    Ich kann dich sehr gut verstehen. Einen Punkt möchte ich allerdings anmerken:
    Ich würde dir auch empfehlen eine Garage zu mieten (der Umzugsvorschlag wg DSL ist definitiv Quatsch). Wenn ich 2 so teure Autos hätte würde ich mir überlegen ob es sich nicht doch lohnt. Was meinst du wie ärgerlich Hagelschäden oder sowas sind oder wenn die Täter tatsächlich wiederkommen.
    Ich nehme mal nicht an dass du deinen letzten Cent für die Autos ausgegeben hast und denke das wäre eine sinnvolle Investition. Das ist genauso wie die Firma Hinz & Kunz um die Ecke nachts keinen Sicherheitsdienst braucht weil bei ihr nix zu holen ist und weil sie ihn sich garnicht leisten können. Ein DAX-Unternehmen wird in aller Regel einen Sicherheitsdienst haben und hätte schlecht geplant wenn sie dafür kein Geld mehr hätten.

  • Ich wohne in der Leipziger Innenstadt und da gibt's schon mal gar keine Garagen. Die nächste anmietbare ist fast 20 Minuten Fußweg entfernt... Ich könnte übrigens noch ins Horn stoßen und auf die Diebstähle (die ich sogar noch nachvollziehen kann) puren Vandalismus sezten, zerkratzer Lack, abgetretene Außenspiegel, leere Bierflaschen auf der Motorhaube zerschlagen... Sozialneid. DAS ist asozial.


    Diebstähle entstehen übrigens aus einem Wohlstandsgefälle. Oder anders ausgedrückt, St. Peter, die Diebe sehen sich bereits selbst nicht mehr als "Teil der Gesellschaft" an, zu der Du nicht mehr gehören willst. Oder wenn, dann sind sie der Bodensatz, und wollen trotzdem gerne eine tolle Lederjacke und eine Markenjeans, wie sie für Dich ganz selbstverständlich sind, die sie sich von Harz IV aber nicht leisten können. Oder einfach Drogen (in dem Zusammenhang bin ich übrigens für eine Legalisierung von Drogen, dann würde die Beschaffungskriminalität stark zurückgehen, glaube ich).


    Wen Du nicht mehr Teil dieser Gesellschaft sein willst, müßtest Du dann schon in so eine bewachte Nachbarschaft ziehen, wie sie in den USA oder Südafrika häufig zu finden sind, wo ein ganzer Stadtteil umzäunt und bewacht wird und man nur noch hineinkommt, wenn man sich ausweisen kan... Sonst gibt es glaube ich wenig Industriestaaten mit so geringer Kriminalität wie in Deutschland?!?


    Ich versuche, solche Dinge (und auch den angesprochenen Vandalismus) eher wie Naturgewalten zu nehmen. Das gehört halt zum Leben dazu, daß man auch mal beklaut wird. Davon auszugehen, das könne man vermeiden, ist eine Illusion. Selbst als Penner wird man von anderen Penner beklaut (nichts zu haben schütz also auch nicht davor! :aufgeb:).
    Also, sage Dir, daß das nicht persönlich gegen Dich gerichtet war and be happy! 8-)

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  • Hiho,


    Naja, von fest eingebauten Navis halte ich sowieso nix. Die sind viel zu teuer und leisten im vergleich einfach zu wenig.
    Und fü'n GeoCacher ist ein Festeingebautes Navi sowieso völlig zweckfrei.


    Atti

  • Zitat

    Original von Attila
    Hiho,


    Naja, von fest eingebauten Navis halte ich sowieso nix. Die sind viel zu teuer und leisten im vergleich einfach zu wenig.
    Und fü'n GeoCacher ist ein Festeingebautes Navi sowieso völlig zweckfrei.


    Atti


    Das ist doch DIE Herausforderung an die Punkte mit dem Auto zu gelangen ;).

  • Hiho,


    Ja schon - ich bin auch jemand der versucht bis auf die Dose zu fahren, aber das klappt nunmal meistens einfach nicht! ;)
    Und ein normales-Onboard Navi streicht ja schon bei einer simplen Projektion die Segel!


    Ausserdem nehme ich mein Navi gerne mit wenn ich das Auto verlasse. Dann kann man es mir wenigstens nicht *aus dem Auto* klauen (wohl aber aus meiner Tasche ;) ).


    Atti

  • Wie Attila schon sagte: fest eingebaute Navis signalisieren doch sofort: hier gibt es was zu holen.
    Wer sein mobiles Navi im Auto lässt oder den Saugnapf an der Scheibe lässt signalisiert ebenfalls: hier gibt es was zu holen.


    Hast du wenigstens das Navi mit einem Passwort geschützt, damit Du die Genugtuuung hast, dass der Täter nicht sofort was damit anfangen kann?

  • Das ist lustig, für mich käme ein mobiles Navi überhaupt nicht in Frage. Aus einer Million Gründen sind die fest eingebauten (guter Qualität) überlegen. Wirklich der einzige Grund wäre die Nutzung außerhalb des Kfzs. Wenn ich das brauche, dann kaufe ich mir aber eher noch ein mobiles DAZU (hm, mal schauen, ich glaube, mein Mobiltelefon hat auch Navisoftware...).


    Und falls mich jetzt jemand nach dem ersten Grund fragt, warum ein fest eingebautes Navi überlegen ist:
    HEAD UP DISPLAY


    ... und in der Ecke der mobilen Navis herrscht betretenes Schweigen... :peace:

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  • Zitat

    Wie Attila schon sagte: fest eingebaute Navis signalisieren doch sofort: hier gibt es was zu holen.


    DAS wollte ich damit nicht sagen. Fest eingebaute Navis taugen einfach nichts. Die sind teuer, unflexibel, je nach Hersteller wartet man ewig auf ein Kartenupdate, etc, etc ... und wenn das dingen veraltet ist, ist es veraltet. Wenn mein Navi nach 5 Jahren nix mehr taugt, schmeiss ich es weg und kauf mir ein aktuelles. - Kostet mich 150-300 Euro - je nach Navi. Aber dann habe ich wieder ein Top-Gerät.


    Zitat

    Wer sein mobiles Navi im Auto lässt oder den Saugnapf an der Scheibe lässt signalisiert ebenfalls: hier gibt es was zu holen.


    Naja, das mit dem Saugnapf ist imo ein Gerücht. Angeblich reichen ja schon Saugnapfabdrücke damit man die Scheibe eingeschlagen bekommt ...
    Ich denke es reicht ein Auto zu haben damit man die Scheibe eingeschlagen bekommt.


    Atti

    Einmal editiert, zuletzt von Attila ()

  • Zitat

    Das ist lustig, für mich käme ein mobiles Navi überhaupt nicht in Frage. Aus einer Million Gründen sind die fest eingebauten (guter Qualität) überlegen.


    Kommt darauf an, worauf du wert legst. Mir geht es um vernünftige Navigation (Routenberechnung, Karten, Off-Road funktionalitätet, TMCpro) - und aktuelle Software & Karten.


    'n Headup-Display ist EIN Grund - was sind die anderen 999999 ? :)


    Ausserdem: Asus R710 - wenn man es unbedingt braucht.




    Atti

    Einmal editiert, zuletzt von Attila ()

  • Zitat

    (...)Kommt darauf an, worauf du wert legst. Mir geht es um vernünftige Navigation (Routenberechnung, Karten, Off-Road funktionalitätet, TMCpro) - und aktuelle Software & Karten.


    'n Headup-Display ist EIN Grund - was sind die anderen 999999 ? :-)(...)


    Ist schon sehr off-topic, finde ich.


    Kartenupdates gibt es vierteljährlich (wie oft muß es sein), und ich kann die Route auch vorab online planen und sie ans Auto schicken. Wenn ich dann einsteige und starte, ist sie da. Wenn ich off-road bin - also auf keiner dem Navi bekannten Straße, was eigentlich nur bei neu gebauten Straßen der Fall ist, da ich sogar die meisten Wald- und Feldwege habe (ich weiß das, weil ich als LARPer oft auf solchen Wegen unterwegs bin), zeigt ein Pfeil die Richtung zum Ziel an. Was gibt es noch, damit ich weiß, was ich da vermissen soll?


    Weiter Vorteile: Tonqualität, Bildqualität, Bildschirmgröße, Bedienbarkeit (Integration in die Bedienelemente des Kfz, z.B. Favoritentaste, aber auch Lenkradtasten), Bedienbarkeit auch vom Beifahrerplatz aus, Funktionalität im Offline-Gebiet (also Tunnel, Tiefgaragen, Parkhäuser usw.) durch das Mitschreiben der Fahrzeugbewegung, Wartung durch den Kfz-Hersteller...


    Mein Leasingvertrag läuft immer dreijährig, den Punkt mit dem Veralten kann ich da nicht so ganz nachvollziehen.


    Aber Du hast Recht, fest eingebaute sind teuer (wobei man das oft schwer trennen kann, da sie ja zumindest bei meinem Auto in Verbund mit vielen Anderen Funktionen, wie z.B. verbesserter Stereoanlage und Mobiltelefonunterstützung im Paket angeboten werden). Aber mir sind die Vorteile die Mehrkosten wert.


    Laß uns den Kompromiß schließen, daß es vermutlich größere Unterschiede zwischen den Navis untereinander als zwischen den fest eingebauten oder den mobilen gibt (ich würde mich sehr wundern, wenn die Hersteller nicht sowieso dieselben sind). Ich habe schon oft die Erfahrung gemacht, daß mich mein Navi an Orte gebracht hat, wo andere Navis (egal ob fest ode rmobil) in die Knie gegangen sind oder Umwege anzeigen... eine Freundin hatte mal vor ein paar Jahren dieses mobile Aldi-Navi gekauft, das hat sie noch am selben Tag zurückgegeben, weil es sogar gefährliche Anweisungen gab (in Einbahnstraßen gegen die Fahrtrichtung einbiegen usw.)
    Wahrscheinlich ist es Dir mit Deinem mobilen wiederum umgekehrt ergangen.

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    Einmal editiert, zuletzt von Sternenfahrer ()

  • Hiho,


    Naja, nicht weniger off Topic wie der Ursprungs-Thread! ;)


    Zitat


    der Fall ist, da ich sogar die meisten Wald- und Feldwege habe (ich weiß das, weil ich als LARPer oft auf solchen Wegen unterwegs bin), zeigt ein Pfeil die Richtung zum Ziel an.


    Die meisten mit dem Auto befahrbaren Wald und Feldwege - sicherlich. Aber sicher nicht die meisten Wald und Feldwege - da gibt es unglaublich viele von - selbst auf guten Topo-Karten sind schätzungsweise "nur" 90% davon zu finden! Und auf Strassenkarten sicherlich keine 10%.


    Atti

    2 Mal editiert, zuletzt von Attila ()

  • Zitat


    aber warum sollten mich denn im Wagen nicht befahrbare Wege interessieren? ?(


    Um zu wissen wo der lauftechnisch beste Parkplatz ist. Auch wenn das Ziel nicht über mit dem Auto befahrbare Strassen erreichbar ist, ist es ja trotzdem von Bedeutung zu wissen wo Fusswege sind und wo nicht.


    Zumindest ich steige auch öfters aus meinem Auto aus! ;)


    Atti

  • @St.Peter


    Also kurz gesagt das ist ne richtige scheiss aktion. Ich kann voll und ganz verstehen dass bei dir der Hass durchbricht.


    Ich wohne zwar in einer recht ruhigen und zahmen Stadt und da auch im begrünten Vorort mit mehr oder weniger gut situierten Mitbürgern, aber mir haben Sie vor 1 Jahr mein Fahrrad aus dem Garten geklaut. Da es nicht der Vorgarten sondern der Garten war, das Rad hinterm Haus auf unserer Terasse stand und rundrum Zäune und ein Gartentor sind habe ich es der Einfachheithalber nicht abgeschlossen. Logo dass hier keine Versicherung bezahlt und ich den Schaden somit selbst tragen muss.
    War zwar ein älteres und nach heutigen Gesichtspunkten unspektakuläres Rad, allerdings ein Markenbike von KTM. Der aktuelle Nachfolger würde um die 800-900 € kosten. Ich bin aber ehrlich gesagt zu geizig um für ein Rad fast 1000 Öcken hinzu legen. Also hab ich versucht ein gutes gebrauchtes zu finden (wie mein altes). Leider nicht so einfach wie erhofft mit einer Rahmenhöhe von min. 60 cm. So hab ich also seit fast 1 Jahr gar kein Rad. Ist richtig scheiße. Und das alles nur weil irgend so ein halbstarker Prolosäftel nach seiner Sauftour die letzte Bahn verpasst hat und zu faul war die Halbe Stunde zu seiner Höhle zu laufen.
    Wir haben uns früher auch mal ein Rad "ausgeliehen" mit unseren getränkten Köpfen, aber am nächsten Ortsschild haben wir das Ding gut sichtbar abgestellt oder am nächsten Abend heimlich zurück gebracht.
    Dieser Charakterzug hat sich aber leider auch gesellschaftlich zurückentwickelt und ist nur noch ansatzweise und vereinzelt anzutreffen.


    Sternenfahrer:


    Drogen zu legalisieren um die Beschaffungskriminalität zurück zu drängen ist Quatsch. Die Beschaffungskriminalität gibt es ja nicht weil Drogen illegal sind, sondern weil die Leuts keine Kohle haben um sie sich zu kaufen. Da ist es egal ob sie im Coffeeshop oder im Park kaufen.

    heffernan
    ------------------------------------------
    We have to wear these shorts !
    It's an offical company issue !!!

    Einmal editiert, zuletzt von heffernan ()

  • Zitat

    Original von heffernan
    Ich wohne zwar in einer recht ruhigen und zahmen Stadt und da auch im begrünten Vorort mit mehr oder weniger gut situierten Mitbürgern, aber mir haben Sie vor 1 Jahr mein Fahrrad aus dem Garten geklaut. Da es nicht der Vorgarten sondern der Garten war, das Rad hinterm Haus auf unserer Terasse stand und rundrum Zäune und ein Gartentor sind habe ich es der Einfachheithalber nicht abgeschlossen.
    Drogen zu legalisieren um die Beschaffungskriminalität zurück zu drängen ist Quatsch. Die Beschaffungskriminalität gibt es ja nicht weil Drogen illegal sind, sondern weil die Leuts keine Kohle haben um sie sich zu kaufen. Da ist es egal ob sie im Coffeeshop oder im Park kaufen.


    Daß die Wohngegend keine Gewähr gegen Diebstahl ist habe ich selbst vor Jahren erlebt: Ich wohne in einem kleinen Ort mit ca. 1000 Einwohnern, weit weg von der nächsten größeren Stadt, und trotzdem wurde bei mir eingebrochen. Und nicht nur bei mir, sondern die Täter sind auch noch in weitere Häuser vor und nach mir eingestiegen.
    Mein Anfruf bei der Polizei war um 19 Uhr, da wurde mir doch tatsächlich erklärt daß es zwar bekannt sei, daß bei uns gerade eine Einbruchserie läuft, sie aber leider im Moment kein Personal haben, um dem nachzugehen .... war ein tolles Gefühl, mit dem Zimmermannshammer allein durchs Haus zu laufen um nachzusehen, ob sich noch einer der Deppen hier befindet.
    Ah, um 1 Uhr in der früh ist dann doch noch die Polizei aufgetaucht und hat den Fall aufgenommen.


    Übrigens haben die Diebe kein Spiel meiner Sammlung entwendet, immerhin .... :heat:


    Was die Drogen betrifft bin ich auch für die komplette Freigabe, wenn ich mir überlege daß Heroin an sich ein Pfennig-Artikel ist, daß der Süchtige seinen Stoff teuer von irgendwelchen Drogen-Bosse beschaffen muß und dafür evtl. jemand für 10 Euro den Schädel einschlägt, da wäre es doch besser wenn die Abgabe verstaatlicht wird. Damit finanziert der Süchtige einen Teil seiner Entziehung selbst, er kann arbeiten und stellt keine Gefahr mehr für die Allgemeinheit dar. Derzeit müssen alle Bürger über die Steuer für die Kosten der Schäden, Kuren und Justiz aufkommen, andere kassieren .... aber vielleicht ist das Ganza ja so gewollt ?(

    Einmal editiert, zuletzt von hajott59 ()

  • Zitat

    (...)Drogen zu legalisieren um die Beschaffungskriminalität zurück zu drängen ist Quatsch. Die Beschaffungskriminalität gibt es ja nicht weil Drogen illegal sind, sondern weil die Leuts keine Kohle haben um sie sich zu kaufen. Da ist es egal ob sie im Coffeeshop oder im Park kaufen.


    Wie mein Vorredner gerade anmerkte, die Maßnahme beruht auf der Annahme, daß die meisten Drogen in der Herstellung fast nichts kosten und z.B. der Preis für Heroin im Bereich von Kaffeepulver anzusiedeln sei. Der Rest, also die Differenz zwsichen ein paar EUR und dem tatsächlichen Straßenpreis, stellen den Reingewinn für die OK dar, und was die mit dem Geld machen ist der Gesellschaft auch nicht förderlich (die Taliban finanzieren so z.B. ihre Waffen).
    Eine Legalisierung würde den Drogenpreis in die Nähe der tatsächlichen Herstellungskosten rücken, also Drogen enorm verbilligen (was zugegebenermaßen Personen den Zugriff ermöglichen würde, die heute keine Drogen nehmen).


    Meiner Meinung nach war die Prohibition in den USA das größte Experiment, das zeigt, wie eine restriktive Drogenpolitik scheitert.

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  • Hiho,


    Tja, manchmal ist es echt zum :kotz:
    Oder eher: :butcher:


    Vor 2 Jahren hatte ich mir ein neues Auto gekauft. Da bin ich immer nur zum Bahnhof und zurück mit gefahren. Hier ist ein Dorf - zwar nicht ganz klein, aber doch seeehr überschaubar. Der Bahnhof ist im Nachbardorf wo max. 1000 Leute wohnen. Keine 4 Wochen später haben sie mir 2 mal einen fetten Kratzer in die Seitentüren gemacht. 8 Wochen später wurde mir vor meiner Haustüre der Scheibenwischer hinten abgebrochen und nochmal ein fetter Kratzer verpasst.


    An meinem uralten Polo hat sich nie einer vergriffen. Aber ein neuer C1 (!!! wat wahrnlich nix besonderes ist) reichts scheinbar aus um die Neider auf die Strasse zu bringen.


    Naja, das meiste hat ein Merzedesfahrer vor 6 Monaten für mich erledigt, eine Seite ist auf jedenfalls dank ihm komplett neu lackiert! ;)


    Atti

  • Zitat

    Original von hajott59
    Was die Drogen betrifft bin ich auch für die komplette Freigabe, wenn ich mir überlege daß Heroin an sich ein Pfennig-Artikel ist, daß der Süchtige seinen Stoff teuer von irgendwelchen Drogen-Bosse beschaffen muß und dafür evtl. jemand für 10 Euro den Schädel einschlägt, da wäre es doch besser wenn die Abgabe verstaatlicht wird. Damit finanziert der Süchtige einen Teil seiner Entziehung selbst, er kann arbeiten und stellt keine Gefahr mehr für die Allgemeinheit dar. Derzeit müssen alle Bürger über die Steuer für die Kosten der Schäden, Kuren und Justiz aufkommen, andere kassieren .... aber vielleicht ist das Ganza ja so gewollt ?(


    Gegen eine Drogenlegalisierung hab ich grundsätzlich nichts. Allerdings wird bei staatlicher Abgabe durch eine entsprechend hohe Besteurerung versucht das allgemeine Suchtpotential zu kontrollieren und klein zu halten. Eine Schachtel Zigaretten kostet in der Herstellung auch nur ein Bruchteil des Ladenpreises und Alkohol ist in Skandinavien kaum zu bezahlen (aus eben diesem Grund). Das mit dem Arbeiten und dem selbstfinanzierten Entzug sehe ich ebenfalls relativ. Es gibt sicher viele Konsumenten die Arbeiten möchten und würden, die aber durch Ihren entrückten Lebensrhythmus mit gängigen Arbeitszeiten und dem geforderten Leistungsniveau in Konflikt kommen würden. Ich bin da ein bisschen pessimistisch und glaube nicht dass das funktionieren würde. So sehr ich mir das auch wünsche, wie ich hier anmerken möchte.



    Passend zum Thema durch höhere Steuern bestimmte Waren unattraktiv zu machen kam bei uns gestern im Radio durch, dass in Frankreich eine Fast-Food-Steuer im Gespräch ist. Man möchte die kids also tatsächlich durch höhere Ladenpreise vom Hamburger essen abhalten. So ein Müll wird doch üblicherweise von deutschen Politikern ausgegoren (oder eher vergoren). Jetzt waren die Franzosen mal schneller mit dem Quatsch des Jahres, was die These unterstützt dass Politiker tatsächlich universell einsetzbar und austaushcbar sind, weil sie einfach von nichts eine Ahnung haben. Ich jedenfalls habe von meinen Jungs noch nie gehört, dass sie auf etwas das sie gerne haben möchten lieber verzichten weil zu viele Steuern drauf sind.


    Tja und so wie Frau merkel um Ihren französischen Amtskollegen rumschlumpft wirds wohl nicht lange dauern bis wir uns hierzulande auch damit beschäftigen dürfen.

    heffernan
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    Einmal editiert, zuletzt von heffernan ()