[Zitate aus Diskussion über Spielbox-Editorial von H. Schrapers über Solospiele]
Für mich ist es viel störender, wenn ich ein Spiel zu viert spiele und es sich wie ein Solo-Spiel anfühlt und jeder vor sich hingrübelt. Das sollte mal thematisiert werden.
Gerne doch!
Durch den Trend, dass mittlerweile beinahe jedes Spiel einen Solo-Modus bekommt habe ich das Gefühl, dass sich dadurch auch die Mehrspielervariante des Spiels mehr nach Solo anfühlt.
Ich denke nämlich, dass beide Varianten in einem Spiel sich nicht vertragen.
Und somit färbt dieser Solo-Trend auch negativ auf das Mehrspieler-Spiel und das „Gesellschaft“ in Gesellschaftsspiel ab.
Mal als eine Frage formuliert: Leiden Mehrspieler-Spiele darunter, dass von Verlagen und Autoren zunehmend ein Solo-Modus eingefordert wird?