Der nervigste Aufbauschritt in einem Spiel

  • Hi!


    Manchmal ist es einfach so: Es gibt bei diesem oder jenem Spiel einen Aufbauschritt im Setup oder Spielverlauf der einfach nervig oder fiddelig ist bzw. einfach zuviel Zeit verschlingt. Was fällt euch dazu ein? Mein persönliches Highlight im negativen Sinn ist das Aufstellen der Häuser in jeder der 4 Handelskompanien bei Mombasa.

    Dauert ewig, denn es muss gefühlte tausend mal wiederholt werden. Ist man feritg, reißt man die Hälfte der eng zusammen stehenden Häußer wieder um und beginnt von vorn :lachwein:

    Meine derzeitigen Lieblingsspiele:

    1. Revive
    2. Die verlorenen Ruinen von Arnak
    3. Woodcraft

    geplant für 1. Quartal '23: Shogun no Katana, Final Girl, Pessoa, Golem, Oltree

    Top all-time Euro's:

    Top all-time Thematic :


    Einmal editiert, zuletzt von cold25 ()

  • Ich mag irgendwie nicht das Ziehen und Aufstellen der Beute bei Räuber der Nordsee. Man muss ja eine gewisse Anzahl zufällig wählen, aber alle Ressourcen fühlen sich anders an und sind unterschiedlich groß. Da kommt man bei der Anzahl durcheinander und muss sich anstrengen, vielfältige Waren zu ziehen... Irgendwie nicht intuitiv für mich..

    Bitte Rechtschreibfehler ignorieren :S

    Tippe oft mit Handy in der einen Hand und Baby in der anderen :danke:

  • Arkwright. Der Arbeitsmarkt.

    … ungeschlagen. Wer keine Vorstellung hat, gemeint sind die Kollegen hier im Vordergrund:

    BoardGameGeek

  • Arkwright. Der Arbeitsmarkt.

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    Ohje ich nehme alles zurück, da ist Mombasa ja ein Waisenknabe dagegen :happy:

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  • Kartenmischen!

    Vor allem bei so Spielen wie Terraforming Mars, Underwater Cities oder Everdell. Zwei- bis dreihundert Karten zu mischen bzw. so zu mischen, dass man eine bestmögliche Zufallsverteilung bekommt, finde ich extrem nervig und anstrengend. Ein bisschen einfacher wird es, wenn die Karten in guten Sleeves stecken, so dass man sie ineinander stecken kann. Trotzdem bleibt es Arbeit, da man einen Stapel mit über hundert/ zweihundert Karten auf diese Weise nicht auf einmal gemischt bekommt. Das heißt, man muss Unterstapel bilden, die jeder für sich gemischt werden wollen. Dann bildet man neue Unterstapel und muss wieder mischen.

    Das Beste am Mensch ist sein Hund.

    Einmal editiert, zuletzt von Toadstool ()

  • Plättchen oder Karten sortieren bei jedem Spiel vor dem Aufbau, wenn man kein Foamcore-Inlay hat!

    Selbst die Zip-Beutel bringen nicht immer die gewünschte Beschleunigung, da mich dann das Öffnen und Schließen der Beutel dann auch nervt! :)

    z. B. GREAT WESTERN Trail beim Aufbau! :)

  • Nervig (aber größtenteils erträglich) :


    #Brass - alle Gebäude sortieren und richtig aufs eigene Tableau stapeln.

    #EldritchHorror - jeder muss seine Startausrüstung aus absurd riesigen Kartenstapeln rauspopeln, und dabei darauf achten, dass er auch die richtige 0815-Pistole nimmt, weil es drölf verschiedene gibt, die alle fast gleich heißen.

    #DiceForge - Aufbauaufwand nicht exorbitant, aber Spiel so kurz/trivial, dass Mißverhältnis.

    #BurgenvonBurgund - auch gar nicht so unfummelig, sowohl zu Spielbeginn wie zu Rundenbeginn.

    Mein Blog (Illustrationen, Brettspieldesign, Angespielte Spiele)

    Einmal editiert, zuletzt von PeterRustemeyer ()

  • Kartenmischen!

    Vor allem bei so Spielen wie Terraforming Mars, Underwater Cities oder Everdell. Zwei- bis dreihundert Karten zu mischen bzw. so zu mischen, dass man eine bestmögliche Zufallsverteilung bekommt, finde ich extrem nervig und anstrengend. Ein bisschen einfacher wird es, wenn die Karten in guten Sleeves stecken, so dass man sie ineinander stecken kann. Trotzdem bleibt es Arbeit, da man einen Stapel mit über hundert/ zweihundert Karten auf diese Weise nicht auf einmal gemischt bekommt. Das heißt, man muss Unterstapel bilden, die jeder für sich gemischt werden wollen. Dann bildet man neue Unterstapel und muss wieder mischen.

    Wash'em. Wash'em real good ... :)

  • Arkwright. Der Arbeitsmarkt.

    … ungeschlagen. Wer keine Vorstellung hat, gemeint sind die Kollegen hier im Vordergrund:

    BoardGameGeek

    Das ist so unschlagbar, dass man den Thread eigentlich schon schließen könnte ... 8-))

  • Kartenmischen!

    Vor allem bei so Spielen wie Terraforming Mars, Underwater Cities oder Everdell. Zwei- bis dreihundert Karten zu mischen bzw. so zu mischen, dass man eine bestmögliche Zufallsverteilung bekommt, finde ich extrem nervig und anstrengend. Ein bisschen einfacher wird es, wenn die Karten in guten Sleeves stecken, so dass man sie ineinander stecken kann. Trotzdem bleibt es Arbeit, da man einen Stapel mit über hundert/ zweihundert Karten auf diese Weise nicht auf einmal gemischt bekommt. Das heißt, man muss Unterstapel bilden, die jeder für sich gemischt werden wollen. Dann bildet man neue Unterstapel und muss wieder mischen.

    Wash'em. Wash'em real good ... :)

    Aber dann muss ich die Karten im Anschluss wieder so sortieren, damit das Kartenbild bei allen Karten "nach oben" zeigt!

    Pokerkarten sind mittig gespiegelt, so dass es egal ist, wie man die Karten stapelt. Brettspielkarten sind aber nicht mittig gespiegelt, so dass die Ausrichtung wild durcheinander wäre, was … was aber nicht sein darf!

    Gut, es mag Leute geben, die damit leben könnten, wenn die Karten im Stapel nicht gleich ausgerichtet sind. Da gehöre ich aber definitiv nicht dazu! Bei mir muss auch der Deckel der Spielschachtel so aufgesetzt werden, dass Vorder- wie Rückseite der Spielschachtel die gleiche Leserichtung haben.

    Na gut, ich gebe es zu … ich bin ein Freak!

    Das Beste am Mensch ist sein Hund.

    Einmal editiert, zuletzt von Toadstool ()

  • Jedes halbwegs vernünftige CoSim hat einen vielfachen Aufwand beim Setup ...

    Das weiß ich, aber ich gehe davon aus, dass dieser Aufwand nicht nervig ist (worum es in diesem Thread geht), sondern Teil des Gesamterlebnisses CoSim ist, der für die meisten Spieler im positiven Sinne dazugehört.

  • Jedes halbwegs vernünftige CoSim hat einen vielfachen Aufwand beim Setup ...

    Das weiß ich, aber ich gehe davon aus, dass dieser Aufwand nicht nervig ist (worum es in diesem Thread geht), sondern Teil des Gesamterlebnisses CoSim ist, der für die meisten Spieler im positiven Sinne dazugehört.

    Der Aufwand ist aber "zeitverschlingend" (worum es in diesem Thread genau so geht) - wie Du oben gerne nachlesen kannst ...


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

  • Also ich brauche keine 10 Sekunden dafür

    … mit mad Foamcore-Skills oder der $50-Variante von Meeple Realty …

  • Ich empfinde das Befüllen der sog. Anhäufungsfelder mit weiteren Ressourcen bei #Caverna zu Beginn jeder Runde immer als lästig. Das Spiel selbst liebe ich, aber das ist immer eine Minute, die den Spielfluss massiv unterbricht. Es nützt auch nichts, wenn mehrere mitmachen, denn man kommt leicht durcheinander: "Hatte jemand das Feld jetzt schon aufgefüllt oder nicht?" 😜

  • Hohoho...die Startaufstellung der Armeen bei War of the Ring...

    Finde ich ziemlich harmlos, ehrlich gesagt. Ich habe eine Playmat, auf der alle Fraktionen inkl. Fläche schon leicht sichtbar sind, da wirft man die vorsortierten Minis drauf und klappert die Gebiete ab - geht super schnell. ...im Vergleich zum Abbau, ;)

    ...und im Vergleich zu Arkwright, ich kenne das Spiel nicht einmal, bekomme aber schon von dem Bild einen Schweißausbruch. :lachwein:


    @topic:

    Legendary Encounters - mich nervt die Sortierei von so vielen verschiedenen Kartenstapel, das einmischen bestimmter Karten in Teilstapel uswusf.

    Star Wars The Queen's Gambit - Unzählige Minis, die ALLE nach einem exakten Aufbau felderweise platziert werden müssen. ... auf 3 Stockwerke eines wackeligen Plastik&Pappe-Gebäudes. =O

  • .

    Dauert ewig, denn es muss gefühlte tausend mal wiederholt werden. Ist man feritg, reißt man die Hälfte der eng zusammen stehenden Häußer wieder um und beginnt von vorn :lachwein:

    da haben wir bald eine Lösung für :)

  • Wash'em. Wash'em real good ... :)

    Aber dann muss ich die Karten im Anschluss wieder so sortieren, dass das Kartenbild bei allen Karten "nach oben" zeigt!

    Pokerkarten sind mittig gespiegelt, so dass es egal ist, wie man die Karten stapelt. Brettspielkarten sind aber nicht mittig gespiegelt, so dass die Ausrichtung wild durcheinander wäre, was … was aber nicht sein darf!

    Gut, es mag Leute geben, die damit leben könnten, wenn die Karten im Stapel nicht gleich ausgerichtet wäre. Da gehöre ich aber definitiv nicht dazu! Bei mir muss auch der Deckel der Spielschachtel so aufgesetzt werden, dass Vorder- wie Rückseite der Spielschachtel die gleiche Leserichtung haben.

    Na gut, ich gebe es zu … ich bin ein Freak!

    Zwei Haufen sortieren und aufeinanderlegen ist immer noch schneller als die geschilderte Mischarie. 😊

  • Natürlich längst nicht so nervig wie das oben gezeigte, trotzdem nervig:

    Das Anpassen an die Spieleranzahl bei 7 Wonders.

    Jedesmal in 3 Stapeln die passenden Karten raus suchen und dann wieder mischen. Danach hat man im 3. bestimmt die Gilden und ihr Anzahl pro Mitspieler vergessen und sucht wieder Karten raus...


    Und das bei einem eigentlich sehr kurzen (tollen!) Spiel.

  • Das Auslegen der Waren bei #Orleans: Erst gefühlt Tausend Plättchen verdecken, dann auf dem Plan verteilen, dann den Rest wieder aufdecken, nach Sorten trennen und stapeln. Kann man nicht mal ansatzweise vorbereiten...


    Ciao

    Stefan

    Oh genau, das hatte ich auch schon wieder verdrängt :lachwein:

    Meine derzeitigen Lieblingsspiele:

    1. Revive
    2. Die verlorenen Ruinen von Arnak
    3. Woodcraft

    geplant für 1. Quartal '23: Shogun no Katana, Final Girl, Pessoa, Golem, Oltree

    Top all-time Euro's:

    Top all-time Thematic :


  • Das Auslegen der Waren bei #Orleans: Erst gefühlt Tausend Plättchen verdecken, dann auf dem Plan verteilen, dann den Rest wieder aufdecken, nach Sorten trennen und stapeln. Kann man nicht mal ansatzweise vorbereiten...


    Ciao

    Stefan

    Mir ist bisher nicht so Recht eingefallen was mich wirklich unfassbar nervt aber du hast so was von Recht, Orleans hatte ich nicht auf dem Schirm und es ist mit Abstand der nervigste Aufbau meiner Sammlung.

  • Der Rohstoffmarkt bei #Funkenschlag

    Die Luxusgüter von #EraOfTribes

    Die Warenwürfel in #RailroadTycoon

    Die Kolonieplättchen aus #SpaceCorp

    Die schiere Masse von Material an ihren richtigen Platz zuordnen bei #Pulsar2849

    Allgemeines Szenario-Setup in #Memoir44

    Zusammenstellung der Marktkarten bei #Thunderstone oder #Dominion


    Ist ja doch mehr als ich dachte...

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Toll, jetzt fühle ich mich noch freakiger als sonst, weil mir solche Tätigkeiten sogar Spaß machen. Das einzige was mich nervt ist, wenn freundliche Mitspieler ohne das Spiel zu kennen beim Sortieren/Aufbauen planlos aktiv werden. Ansonsten verteile ich wenn möglich gerne Aufgaben an Mitspieler und quatsche nebenher über das Spiel oder Gott und die Welt :)


    Arkwright habe ich noch nie gespielt aber egal bei welchem Spiel, nach 5 Minuten steht mein gesamtes persönliches Spielmaterial sofern vorhanden genau so in Reih und Glied vor mir :sonne:

  • Toll, jetzt fühle ich mich noch freakiger als sonst, weil mir solche Tätigkeiten sogar Spaß machen. Das einzige was mich nervt ist, wenn freundliche Mitspieler ohne das Spiel zu kennen beim Sortieren/Aufbauen planlos aktiv werden. (...)

    Jahahaaaaa, so jemanden hab ich auch X(:lachwein: Da bau ich gemütlich auf, erzähl vom Spiel schon so n bissi, denke "Hö? Wo ist denn der schon fleißig geordnete Kartenstapel hin?" und höre dann schon, wie jemand Karten mischt. Aaaaargh!!!

  • Das Heraussuchen und gerechte Stapeln/Mischen der Encounter- und Eventkarten bei #GalaxyDefenders .

    Das unterschreibe ich. Auch das ganze Material aus den ziptüten erstmal rausfummeln... Gibt es für das Spiel eigentlich ein gescheites Inlay? Das vorhandene verdient diese Bezeichnung nicht.

    Insgesamt nerven mich ziptüten, ich versuche meistens die Sachen vernünftig in sortierkästen von Conrad unterzubringen aber das klappt leider nicht bei jedem Spiel.

  • Hi!


    Manchmal ist es einfach so: Es gibt bei diesem oder jenem Spiel einen Aufbauschritt im Setup oder Spielverlauf der einfach nervig oder fiddelig ist bzw. einfach zuviel Zeit verschlingt. Was fällt euch dazu ein? Mein persönliches Highlight im negativen Sinn ist das Aufstellen der Häuser in jeder der 4 Handelskompanien bei Mombasa.

    Dauert ewig, denn es muss gefühlte tausend mal wiederholt werden. Ist man feritg, reißt man die Hälfte der eng zusammen stehenden Häußer wieder um und beginnt von vorn :lachwein:

    Bei mir ist es "Das Boot".

    *puh* bis da jedes Boot gemäß Typ und Jahreszahl in seinem dafür vorgesehenen Becherchen gelegt ist, das kann locker über 1h gehen.

    Aufgrund dieses mühsamen Aufbaus hat das Spiel auch meine Sammlung verlassen. Das fand ich wirklich zu heftig....