30.12.2019-05.01.2020

  • Erst einmal einen guten Rutsch an alle Mitspieler hier. Möge 2020 von Gesundheit, Spannung und vielen herausragenden Spiele-Erlebnissen geprägt sein.


    Wir haben mal wieder #KneipenquizDasOriginal gespielt.

    Außerdem #CthulhuDeathMayDie das erste Szenario. Hat uns auch sehr gut gefallen. Bin gespannt auf die folgenden Episoden.


    Was könnt ihr berichten?

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Zwar haben wir bereits heute gespielt, aber gehe auch bei dir davon aus, dass du noch nicht in der Zukunft warst! ;)


    Heute begann der Tag zu zweit im schönen Italien als wir in #Concordia um die Gunst der Provinzen kämpften. Finde das Spiel an sich sehr gelungen, wobei im Spiel zu zweit die solitäre Komponente stärker vorhanden ist, da bei uns eine Person den Süden des Stiefels und die andere den Norden aufsuchte. Somit baute jeder vor sich hin und meine Freundin konnte durch geschicktes Anwerben von Personenkarten am Ende mit 133:108 gewinnen. Eventuell hätte ich öfter den Magnus Praefactus Bonus ausnutzen sollen, anstatt diesen bei mir liegen zu lassen! ;)


    Weiter ging es dann mit einem Best of 3 in #Dragons welches ich für mich mit 2:1 entscheiden konnte. Finde es ein kurzweiliges Spiel, welches jedoch stark Glück abhängig ist, da man mit dem Tausch der Zielkarten zum richtigen Zeitpunkt die Lorbeeren des Mitspielers ernten kann.


    Nach dem Kaffee gab es dann eine Runde #Wizard zu viert. Hier war das Rennen bis zur letzten Runde offen, dennoch mussten wir unserem Gast den Vortritt lassen. Finde jedoch die 0-Stich Regel bei Wizard blöder als bei SkullKing, da es in der 15. Runde sehr schwer ist, dass man 0 Stiche erreicht. Daher sollten hier auch mehr Punkte als 20 zustehen.


    Zu zweit ging es dann mit #7WondersDuel wieder um die Herrschaft weiter. Erneut hatte ich mich zu Spielbeginn auf Lehm fokussiert und konnte wieder mein Lehm-Imperium errichten. Dadurch konnte meine Freundin jedes Lehm nur um 6 Münzen kaufen, da ich auch die gelbe Marktkarte mit Lehm-Preis 1 Gold für ein Wunder verwendet hatte. Dadurch konnte ich am Ende mit 60-39 einen zivilen Sieg erringen.


    Danach trafen wir uns im Dungeon von #Wildlands zu einem Duell zwischen „The Guild“ und „The Pit Fighters“. Wir spielten diesmal mit der Encounter-Version #TheUnquietDead, welche aber irgendwie nicht richtig zünden konnte. Bevor ich mit den Symbolen eines gefallenen Kameraden die Untoten bewege, hebe ich lieber mit 3 Symbolen einen CrystalShard auf. Am Ende endete das Duell mit 1:1. Im Spiel zu zweit hängt hier zuviel von der Verteilung der Kristalle und Gegner ab. Daher ist der Sweetspot dieses Spiels für mich eher bei 3 Spielern.


    Zum Abschluss wollten wieder unsere Expedtitionstrupps in Richtung der #LostCities ausrücken. Leider hatten sich meine Trupps zweimal am Himalaya verirrt und meine Freundin eine sehr erfolgreiche Regenwald-Expedition, weshalb ich mich 112:162 dann haushoch verloren hatte. :)


    But even if you‘re loosing, just game on! ;) :)

  • Nach dem Kaffee gab es dann eine Runde #Wizard zu viert. Hier war das Rennen bis zur letzten Runde offen, dennoch mussten wir unserem Gast den Vortritt lassen. Finde jedoch die 0-Stich Regel bei Wizard blöder als bei SkullKing, da es in der 15. Runde sehr schwer ist, dass man 0 Stiche erreicht. Daher sollten hier auch mehr Punkte als 20 zustehen.

    Schöner Wochenbericht :thumbsup:


    -> Wizard ... sehe ich genau so :):thumbsup:

  • Danach trafen wir uns im Dungeon von #Wildlands zu einem Duell zwischen „The Guild“ und „The Pit Fighters“. Wir spielten diesmal mit der Encounter-Version #TheUnquietDead, welche aber irgendwie nicht richtig zünden konnte. Bevor ich mit den Symbolen eines gefallenen Kameraden die Untoten bewege, hebe ich lieber mit 3 Symbolen einen CrystalShard auf. Am Ende endete das Duell mit 1:1. Im Spiel zu zweit hängt hier zuviel von der Verteilung der Kristalle und Gegner ab. Daher ist der Sweetspot dieses Spiels für mich eher bei 3 Spielern.

    Da müsstest du einmal auch Ausschau nach dem neuen Map Pack halten, welche für 2 bzw. 3 Spieler ausgelegt sind.

    Ich selbst habe es mir zwar gerade aus diesem Grund zugelegt, aber leider noch nicht ausprobiert....


    Wildlands: Map Pack 2 : Martin Wallace : 9781472841117


    "This board expansion for Wildlands gives players three new maps, two of which are specifically designed for two players. Each map features new rules, new challenges, and new opportunities."

    2 Mal editiert, zuletzt von Braz ()

  • Im Ferienhaus in Dänemark mit 8 Personen Teil 1.

    Da oft mal in großer Runde gespielt wird, hat sich das #KneipenquizDasOriginal durchgesetzt. Bereits 4mal kam es auf den Tisch und alle mögen es. And i like it!

    #DieCrew wurde einmal zu viert und einmal zu fünft mit jeweils 4 Missionen angespielt. Es gab lobende Worte aber keine Jubelstürme. Mich nerven die Farben unheimlich. Zu fünft finde ich es doof. Aber alles in allem ist es spannend und fordernd. Mein Stichspielerherz lechst nach mehr. Aber noch blubbert es nicht über.

    #JustOne darf nicht fehlen. Einfach gute Idee. Passt immer.

    2mal der #DerKartograph. Kam sehr gut an und ich mag es im Moment sehr gerne. Hab voll Bock das mit Farben zu spielen, wie Wolfgang Ditt es empfohlen hat. Voll mein Ding.

    Vi ses

    Kinners, das waren noch Zeiten, als Republic of rome bei mir ein Absacker war.

    2 Mal editiert, zuletzt von Jack of heart ()

  • Samstag und Sonntag


    ...endlich mal Zeit und die nötige Ruhe für das "schwere" Zeugs (...jenseits von FiW, Wizard und co...) :)


    -> Raja of the Ganges

    ...die Komplexere Variante...

    plus der "Goodie-Box1"

    daraus dazu zum Grundspiel

    + Ganga Modul

    + Das Mango Dorf


    zu zweit

    65 Minuten reine Spielzeit


    Das "Wohlfühl-Euro-Spiel" für mich und meine Frau ... sind dem Thema "Indien" aufgrund von gemeinsamen Reisen dorthin sehr positiv Verbunden...

    ...auch die Optik mögen wir beide recht gern.

    Mittlerweile 15+ Partien auf dem Kerbholz, und es läuft sehr flüssig und fix ...

    ... die einzelnen Aktionen sind recht minimalistisch in der Ausführung ... die Verzahnung ist befriedigend und das Highlight ist ja ohnehin das "Race" auf den aufeinander zulaufenden Geld und Ruhmleiste ...

    Es war durchgehend Spannend da beide Mitspieler routiniert vorgingen und stetig Punkte einfuhren.

    Das "Ganga Modul" ... zwei zusätzliche Flussplättchen...kaum der Rede wert ;)

    Aber das "Mango Dorf" bringt noch mal frischen Wind ... es wird ein neues "Einsetzfeld" auf dem Spielplan gelegt mit welchen man zwei beliebige seiner ausliegenden "Mango-Plättchen" werten darf ... auch der Bau der "Mango-Plättchen" ist interessant ... da jedes mit einen Würfelpasch unabhängig der Würfelfarbe bezahlt wird ... schöner Kniff.


    Die Finale Runde war dann echt mal "episch" beide Mitspieler konnten noch richtig Investieren,

    beide Mitspieler schafften die Überschneidung von Geld- und Ruhmleiste und das (...sicherlich unser bestes...) Endergebnis war:

    eine 14 - 12 "Überschneidung" an Ruhm vs Geldleiste zugunsten meiner Frau 8-))


    Feines Kennerspiel am unteren Ende der Komplexitätsskala mit vielen Meeple und Würfel Einsetzoptionen sowie feiner Plättchen- Puzzel- Mechanik:thumbsup:


    -> Teothiuacan

    komplett modularer Aufbau diverser Komponenten des Grundspieles per Zufall.

    plus die Erweiterung ...Späte Prä- Klassik Dingsbums...^^

    daraus zwei der asymetrischen Charaktere.

    ( Gott der Fruchtbarkeit vs Gott des Windes)


    zu zweit

    65 Minuten reine Spielzeit


    Auch hier 10+ Zweispieler Partien auf dem Buckel ... wir spielen es recht routiniert runter ... auch mit den zwei Charakteren hat sich die Balance nicht allzu stark verdreht ... entschiedener war der Aspekt das die "Steinbruch" und der "Wald" hinter dem Modul zum Bau der Pyramide auslagen...

    ...das hat dem Pyramidenbau einiges an "Dynamik" gekostet aufgrund der "langen" Wege ...

    ... wir setzten trotzdem beide auf Pyramidenbau ... meine Frau sammelte Masken und baute wenig Häuser, und ging auf die rote Tempel-Leiste...

    (...der Charakter meiner Frau versorgte sie mit ordentlich Rohstoffe da sie Startplättchen nach jeder Eclipse "ausschütten" konnte)

    ... ich setzte auf 4 Würfel und Pyramiedenbau ... und schnelles "sterben lassen" der Worker und ging auf die blaue Tempel-Leiste"...

    (...ich profitierte von der Option 4 Schritte mit meinen Workern gehen zu dürfen...)

    Bis zur Endwertung war es ein Kopf an Kopf Rennen... meine Frau schaffte Final den Roten- und ich Final den blauen Tempel

    ...die dort ausliegenden Bonusplättchen gaben

    -(Rot) 15 SP (5x3) für die Schritte auf Straße der Toten

    -(Blau) 36 SP (4x9) für entwickelte Technologien (deren 4)

    und somit einen
    159 - 140 172 - 145 Punkte Sieg für meinereiner :sonne:


    Bei Theo gefällt der Rondell Mechanismus sehr auch das Bauen der Pyramide macht Laune

    Die Erweiterung hat einige interessante Aspekte die das Spiel noch Abwechselung reicher machen werden.

    Ein kleiner Wermutstropfen ist das in der Erweiterung keine zusätzlichen Technologien beiliegen ... da hätte ich mir noch ein wenig mehr Varianz gewünscht, da im zwei Spieler Spiel der Pyramidenbau meist die Nase vorn hat vor allem wenn das Plättchen ausliegt welches für jede Pyramiden- Bau- Aktion einen weiteren Tempel-aufstieg on Top gibt.


    Freue mich auf weitere Partien vor allem der "Orange-Tempel" und weiter Charaktere machen Lust auf mehr.


    -> Maracaibo

    Lernpartie

    Ohne Storymodus -Karte 75 (Leicht)


    zu zweit

    150 Minuten reine Spielzeit ohne Aufbau und Regelerklärung


    Super Ding!!! :dance3:

    Da liegt der Kram vor dir und du mußt erst mal alles fassen ... ab mitte der zweiten Runde ging es dann recht geschmeidig.

    Die Wahnsinnige Spielzeit :alter::cthulhu:...ist dem Umstand geschuldet das wir an fast jeder Station angelegt haben und 1000 + 1 Sache aus zu probieren

    Waren Liefern - Kämpfen - Gehilfen positionieren - Karten "entwickeln" - Expedition starten - jeder hat von allem etwas probiert und sich Zeit gelassen,

    die Verzahnung ist "hoch spannend" und ich mag das Ressourcen Management sehr mit dem starken "Geld-Focus"

    Auch das "Kämpfen" ging gut von der Hand ... wir finden es durchaus Thematisch und passend ... (Wichtig ist es, es wirklich zu verstehen ... hab den Passus in der Anleitung 4-5 mal gelesen und auch hier im Forum mitgelesen ... )

    Das so sehr erhoffte "Pirates" Feeling (Sid Meier C64) schlug prima durch :thumbsup::thumbsup::thumbsup:

    Gut lief es auf der Entdecker Leiste - Auch das Kämpfen war kein Problem -

    Die "Schiffserweiterungen waren machbar aber nicht alle waren wirklich sinnvoll - und die Kartenentwicklung noch recht frei von Synergieeffekten...

    (Lernpartie halt) ... trotzdem wurde gut gepunktet (bei meiner Frau durchs Kämpfen in der Endwertung, und ich holte massiv durch das Finale durchlaufen der Entdecker-leiste ...)

    159 - 140 war dann der Endstand!!!:sonne::thumbsup:


    Zu optimieren ist die effektive Nutzung des Schiffs

    ...die Synergieeffekte der Karten...

    und das "dynamiche Spiel" - Tempo anziehen um den Mitspieler unter Druck zu setzen ...

    bin gespannt ... aber sowas von!!! *)

  • Kann ich bestätigen:

    2 Partien bislang gegen die Gemahlin, beide verloren.

    :party2:

  • Nach dem Kaffee gab es dann eine Runde #Wizard zu viert. Hier war das Rennen bis zur letzten Runde offen, dennoch mussten wir unserem Gast den Vortritt lassen. Finde jedoch die 0-Stich Regel bei Wizard blöder als bei SkullKing, da es in der 15. Runde sehr schwer ist, dass man 0 Stiche erreicht. Daher sollten hier auch mehr Punkte als 20 zustehen.

    Schöner Wochenbericht :thumbsup:


    -> Wizard ... sehe ich genau so :):thumbsup:

    Als alter Skat-Hase kann ich das Wizard-Problem so überhaupt gar nicht verstehen.

    Beim null im Skat darf man auch keinen Stich bekommen und man lernt hier gut " unterdurch"" zu spielen.

    Selbst wenn man beim Wizard rauskommt, so macht man dies doch mit einer niedrigen Karte. Hat maan die nicht, sagt man auch auch keine null Stiche an.

    Genauso könnte ich behaupten, der erste Stich ist genauso schwer.

    Ich käme mit einer gelben 1 raus, habe null Stiche angesagt, und bekomme den Stich trotzdem, weil niemand gelb hat.


    Nee nee, Wizard ist so gut wie es ist!

    Und da wird ein Skull King für mich nie rankommen.




    Der Gernspieler

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • Nach längerer Zeit war ich wieder Mal bei meiner zweiten (Duo-)Gloomhaven Gruppe, aber zuvor gab es zur Abwechslung ein neues Spiel:

    #Valhalla

    Ein interessantes Duell Spiel, welches man auch Team vs. Team (jeweils zu Zweit oder Dritt) aber auch kooperativ spielen kann.


    Die Grundmechaniken sind schnell erklärt und eingängig:

    Es gibt einen Nachziehstapel, man startet mit 5 Handkarten und wählt aus 3 Jarl Karten einen aus (siehe unten meine Wahl).

    Kämpfe werden mit den Würfel abgehandelt, wer Kämpfe gewinnt bekommt a) ein Schild des Gegners und b) die erfolgreichen Kämpfer werden nach Valhalla geschickt (ergo aus der Spielerablage entfernt) und zählen als Siegpunkte am Ende des Spiels.



    Der Rundenablauf ist ebenfalls kurz und bündig zusammengefasst: Man hat zwei Aktionen!

    1. Aktion
      1. Eine Handkarte in die Spielerauslage spielen
      2. Zwei Handkarten in die Spielerauslage spielen, die zusammen nicht mehr als 3 Würfel Symbole haben (ergo schwächere Krieger)
      3. Kämpfen
        1. Ggf. Kampf Taktik Karten spielen (zB +3 Stärke aber ein Würfel weniger)
        2. Alle Würfel werfen und Symbole den eigenen Kriegern zu ordnen
        3. Einen Würfel beiseite legen und eine beliebige Anzahl an Würfeln neu werfen
        4. Krieger aktivieren
        5. Ggf. Kampf Taktik Karten spielen (zB +2 Stärke)
      4. Zwei Karten vom Nachziehstapel ziehen
    2. Aktion
      1. Zwei Karten vom Nachziehstapel ziehen

    Der von mir ausgewählte Jarl Villsvin legte eine Strategie mit wenigen Kriegern nahe und eine solche verfolgte ich auch.

    Schon in den ersten Runden begann ich mit Kämpfen, und in den meisten Fällen war mir das Würfelglück hold. :)


    Mein Gegner konnte dank seines Jarls bis zu 6 anstatt der normal maximal möglichen 5 Krieger besitzen und nutzte dies auch!

    So standen meine Beiden zwei Krieger meistens 4-6 Wikingern gegenüber.


    Zusatzinformation: Nur der Sieger schickt Krieger nach Valhalla, wobei der erfolgreiche Angreifer alle Wikinger nach Valhalla schicken muss und der erfolgreiche Verteidiger sich entscheiden kann ob und falls ja welche Wikinger er nach Valhalla schickt.


    Der Endstand war ein gastfreundlicher Sieg von 21:18 für mich. 8-))



    War ein wirklich cooler, kurzweiliger und taktischer "Dice chucker". Wobei es im Zuge des Kickstarters noch ein paar (Mini) Erweiterungen gab, die sicherlich noch mehr Abwechslungs und Tiefe in das Spiel bringen könnten.:thumbsup:

    #Gloomhaven

    Dieses vermaledeite Szenario #33, die Savvas Waffenkammer, sollte nun endlich zu einem positiven Abschluss gebracht werden.

    Nach bereits zwei nicht erfolgreichen Versuchen stand nun Versuch Nr. 3 vor der Türe ... Zeit ihn hereinzulassen!



    Am Tag darauf waren meine Spielpartnerin und ich bei Freunden zu Besuch und stiegen direkt ein:

    #Codenames

    Wir kamen beide gleich zur Ehre, die Hinweise geben zu dürfen.

    Kurz: Ich kann das einfach nicht.


    Während das weibliche Team Agenten um Agenten ausschaltete, gab ich nur schlechte Hinweise und wir erschossen Passanten und schlussendlich sogar "die schwarze Karte".


    Liegt mir einfach nicht, war zum Glück rasch vorbei.

    #Lama

    Dann erklärte ich kurz und bündig LAMA, in einer Runde zu sechst.

    Meine Spielpartnerin fuhr bei diesem Spiel einen beeindruckenden Start-Ziel-Sieg ein, gerade Mal 7 Minus Punkte standen am Ende bei ihr!

    Ich selbst beendete mit 16 Minuspunkten, die vier Anderen waren im Bereich 27-40.
    Geht schnell, ist lustig, kommt immer wieder für eine Partie auf den Tisch. :thumbsup:

    #Nemesis

    Und das sprichwörtliche große Finale war Nemesis.:sonne:

    Meine Spielpartnerin und ich sind in dieser Runde die Nemesis Experten, wobei ich das Spiel sicher schon 5 Mal grundlegend erklärt habe und deshalb etwas Routine habe.

    Der Spieler hat bereits einmal mit mir Nemesis gespielt und damals sogar als einziger gewonnen. Dieser Sieg hat ein sehr positives Gefühl mit Nemesis in seinem Gehirn abgespeichert gehabt ... das sollte heute auf eine Realitätsprobe gestellt werden. :D

    Die vierte Mitspielerin spielt gerne Kinder-, Karten- und Familienspiele aber Nemesis kannte sie noch nicht.

    Eine fünfte Person schaute bei Mitspielerin Nr. 4 interessiert zu, das nächste Mal will sie auch dabei sein. :thumbsup:


    Zuerst baute ich das Spiel mit sämtlichen Komponenten auf und verteilte die Ziel-Karten. Natürlich mit einer kurzen Erklärung dazu.

    Die Charakterwahl kann dann anhand der beiden verfügbaren Zielkarten leichter erfolgen.


    Die Crew der Nemesis bestand aus:

    • Aufklärerin (Spieler#1, die neue Mitspielerin)
    • Mechaniker (Spieler#3, der siegreiche Spieler seiner ersten und einzigen Partie)
    • Wissenschaftler (meine Wenigkeit)
    • Pilotin (meine Spielpartnerin)

    Mein Ziel war entweder die Nemesis zum Mars zu bringen ODER zur Erde UND dabei das Nest zu zerstören.

    Alternativ sollte ich einen Xeno Kadaver im Labor analysieren und diese Xeno Schwäche entdecken und zur Erde bringen.


    Zu der Partie selbst:



    Der Mechaniker und der Wissenschaftler zogen voller Enthusiasmus in Richtung Triebwerk 2/3 los, während die Pilotin zu Triebwerk 1/2 ging und die Aufklärerin zum Cockpit wollte.


    Was soll ich sagen, es kam wie es kommen musste:

    Bereits in der zweiten Runde hatte dieser schusselige Mechaniker eine Begegnung mit einem Jäger. Zu seinem Glück war der Wissenschaftler gleich in der Feuerlöschzentrale und konnte dort den Jäger verscheuchen. "Hinfort mit dir, zurück in den Materialschacht mit dir!"


    Der Mechaniker überprüfte und reparierte (oder "reparierte") Triebwerk 2, während der Wissenschaftler sich um Triebwerk 3 kümmerte (funktionsfähig) und dann abbog.


    Inzwischen meinte die Pilotin (was hatte die bei den Triebwerken zu schaffen?!), Triebwerk 1 sei funktionsfähig und die Aufklärerin änderte nach einer Überprüfung die Zielkoordinaten auf A ... da wir ansonsten in die tiefen des Weltalls springen würden.

    Alles sehr komisch ... vielleicht lag es an der Notbeleuchtung, aber die Crew sah zwielichtiger aus als sonst ...


    In den nächsten Runden schaffte es der Schussel-Mechaniker weitere Xeno Begegnungen zu haben, die sehr zu seinem Nachteil ausgingen.

    Rasch sammelte er zwei Schwere Wunden an und bei einer erneuten Flucht, aufgrund seiner fehlenden Munition, kam es wie es kommen musste ... eine Xeno Angriffskarte fragte ab, ob er bereits zwei Schwere Wunden hätte ... Ja?

    DU BIST TOT!

    =O


    Wir ließen ihn jede Runde einen Raum in Richtung Erste-Hilfe-Station robben, das waren sehr frustrierende 5 Runden (ca. 30 Minuten) für ihn. :/


    Durch diese Erfahrung "gebrandmarkt" verbrachte er seinen nächsten 4 Runden damit, die schweren Wunden zu verbinden und zu heilen.


    In dieser Zeit hatte der Wissenschaftler bereits den Evakuierungsbereich A gefunden und begann Gegenstände zu sammeln.

    Insbesondere einen Feuerlöscher wollte er haben, damit ein Einstieg in die Rettungskapsel leichter möglich wäre und ein Xeno verscheucht werden könnte.


    Die beiden weiblichen Crew Mitglieder hatten sich mittlerweile zusammengetan und wollten ihr Heil im Kälteschlaf suchen.

    Meine Spielpartnerin schaffte das auch und war damit aus der Partie.

    Ich selbst, ergo der Wissenschaftler, schaffte es auch in eine Rettungskapsel und los ging die wilde Fahrt zur Erde!


    Leider waren viele Fehlfunktionsmarker und Feuermarker auf dem Spielplan verteilt und es schien so, als ob es nur eine Frage der Zeit war bis das Schiff durch eine Explosion in einem großen Feuerball aufgehen sollte ...


    Im Wettlauf mit der Zeit kämpften der wieder genesene Mechaniker und die Aufklärerin mit einigen Xenos im Bereich der Kältekammer.

    Da beide nicht (mehr) gut kämpfen konnten, versuchten sie dort auszuharren und hofften auf bessere Xeno-freie Zeiten.

    Kein guter Plan ... es kam, wie es bei Nemesis immer kommt, schlimmer als erwartet.


    Eine Ereigniskarte brachte eine wahre Feuersbrunst mit sich und leider waren die Feuermarker nun aufgebraucht ... :sos:

    Da der Wissenschaftler sein Ziel nun nicht mehr erreichen konnte, war die spannende Frage ob er in seiner Rettungskapsel am Weg zur Erde aufgrund seiner Kontaminationskarten überleben würde?

    Eine davon sagte leider INFIZIERT ... deshalb fleißig mischen und vier Karten ziehen:

    1. Keine Kontaminationskarte
    2. Keine Kontaminationskarte
    3. Keine Kontaminationskarte
    4. Keine Kontaminationskarte!!!

    Lebendig aber innerlich gebrochen kam der Wissenschaftler auf der Erde an.:cool2:



    Eine interessante Partie, die ohne Erklärung knapp 4:30 gedauert hat.

    Am Ende merkte man schon diverse Unkonzentriertheiten, aber das lag wohl daran , dass die wenigsten Mitspieler Erfahrung mit solch langen Spielzeiten haben.

    Es hat allen (wieder) sehr gut gefallen, aber der zuletzt erfolgreiche Mitspieler war etwas desillusioniert.

    Nemesis ist doch nicht so einfach. ;)


    #ChroniclesOfCrime

    Gestern gab es dann noch einen Fall von Chronicles of Crime, dieses Mal (wieder) nur zu Zwei.

    Also meine Spielpartnerin und ich. 8-))8-))


    Es gab noch einen Fall aus dem Grundspiel (ohne die durch den Kickstarter freigeschalteten Bonus Fälle): Keine Rosen ohne Dornen.

    Für diesen Fall wollte ich es etwas methodischer angehen, deshalb schnappte ich mir einen Block & Stift und schrieb sämtliche Informationen und Querverbindungen auf.

    Es sollte hilfreich sein. ;)

  • Heiligabend wurde zuerst um Geschenke geknobelt. Jeder hat ein paar Kleinigkeiten mitgebracht, um die nach und nach gewürfelt wurde. Ich habe fast alles an Badesalzen abgeräumt, während mein Schwiegervater sämtliche Alkoholika und Grillgewürze eingesackt hat. Grmpf. ||


    Danach kamen mit #Foppen ein sehr einfaches, aber einigermaßen spaßiges Stichspiel von Friedemann Friese und mit #KrazyWördz ein sehr gutes Wort-Partyspiel auf den Tisch. Schwiegervater ist leider der totale Kopfmensch und ist schon bei der Regelerklärung ausgestiegen, weil er in dem ganzen Spiel keinen tieferen Sinn erkannt hat.



    #Exit-FlugInsUngewisse


    Dank Kosmos haben wir ruckzuck Ersatz für die defekte Decodierscheibe bekommen und konnten den Flug ins Ungewisse beenden. Das Label

    "Einsteiger" ist absolut gerechtfertigt, die Rätsel sind bis auf ein, zwei Schlenker doch arg einfach konstruiert. Trotzdem hatten wir unseren Spaß.



    #Verflixxt!


    Zu viert, mit meiner kleinen Freundin Leonie (7 Jahre). Ein altes Roll & Move von Kramer & Kiesling. Es ist einfach und glückslastig, man kann aber in einem kleinen Rahmen taktische Entscheidungen treffen, so dass es nicht allzu banal ist.



    #VollinFahrt


    Ebenfalls zu viert, ebenfalls mit meiner kleinen Freundin Leonie. Voll in Fahrt ist ein Mensch ärgere dich nicht- Derivat, bei dem man seine Lokomotiven über drei verschiedene Strecken ins Ziel bringen muss. Dadurch, dass sich Teile der Strecke immer wieder ändern, und Löcher und Sackgassen entstehen, in die man seine Gegner schadenfroh hineinschubsen kann, ist ein spannendes Rennen entstanden. Voll in Fahrt ist einiges der wenigen Kinderspiele, welches mir auch als Erwachsener viel Freude macht, Vollbesetzung vorausgesetzt.



    #LetterJam


    Zu viert. Wow, wir waren total geflasht, wie gut und spaßig dieses kooperative Wortratespiel ist. Der Clou ist, dass man seine eigenen Buchstabenkarten nicht kennt und aus gebildeten Wörtern seine Buchstaben und daraus ein Wort ableiten muss. Drei Runden am Stück haben wir gespielt, drei mal habe ich vergeigt.



    #CrystalPalace


    Zu zweit. Ein sauber designtes Eurospiel, thematisch stimmig, spannend, gut verzahnt. Ich hab's trotzdem wieder verkauft, da ich mehr als genug Spiele dieser Sorte im Regal stehen habe und mir Crystal Palace dann doch thematisch und spieltechnisch zu wenig Originelles zu bieten hat. Ich würde es trotzdem jederzeit mitspielen, selbst besitzen muss ich es nicht.



    #Everdell


    Das Grundspiel zu viert. Die Regeln sind einfach, das Spiel aber dann doch fordernd und bietet ein schönes Aufbau-Feeling, das tolle Material hat einen hohen Aufforderungscharakter. Insgesamt ist mir Everdell etwas zu lang geraten, weil es auch sehr zum Grübeln einladen kann. Als störendes Element empfand ich den Fool, der imho einen unnötigen Kingmaker- und Take that- Aspekt ins Spiel bringt. Der Glücksfaktor durch die Karten ist auch nicht unbedingt niedrig, aber insgesamt ist Everdell schon ein sehr taugliches Spiel



    #RushM.D.


    Zu viert. Ein Hektik-Spiel im Stile von Kitchen Rush und mit Krankenhausthema. Man setzt Ärzte und Krankenschwestern auf verschiedenen Plätzen im Krankenhaus ein, nimmt Patienten auf, verteilt Pillen und Spritzen, operiert, schickt Patienten zum Röntgen und zur Blutanalyse. Die Ärzte und Krankenschwestern werden dabei durch Sanduhren dargestellt, die immer mindestens so lange auf einem Platz stehen müssen, bis sie durchgelaufen sind. Dadurch, dass man nur eine gewisse Zeit pro Runde hat, ist die Anzahl der Aktionen arg begrenzt. Röntgen, OPs, Blutanalyse sind dann wiederum kleine Such- und Geschicklichkeitsspiele innerhalb dieses Hektikspiels. Material und Spielablauf unterstreichen das Thema, aber das Spiel ist mir zu wuselig. Ständig hat man irgendwelche Hände und Arme der Mitspieler vor der Nase und den Stress, den das Spiel verursacht, empfand ich im Gegensatz zu anderen Spielen mit Zeitdruck (z.B. Pandemic: Schnelles Einsatzteam, Caramba, Galaxy Trucker, Escape Zombie City) nicht als positiv. Nach der ersten Runde abgebrochen.

    we are ugly but we have the music

    Einmal editiert, zuletzt von Lighthammel ()

  • Moin


    100% Zustimmung mit allem was du schreibst :) es geht lediglich darum das in den sehr späten Runden im Spiel bei einer großen Kartenhand eher auf 4-5-6 Stiche gespielt wird, das gibt dann wenn es gelingt von der Score 60 / 70 bzw 80 Punkte für ein Null Spiel nur 20.

    Mir macht das Null Spiel vor allem mit einer großen Hand 15+ super viel Spaß aber ich spiele es selten (meist nur dann wenn hoch ich führe) da wenn ich null spiele holen viele Mitspieler entsprechend Stiche und wenn sie richtig liegen signifikant mehr Punkte.

    Mein Kritikpunkt ist das die "Schwierigkeit" ein Nullspiel bei 15+ Stiche durchzubringen nicht entsprechend mit Punkten honoriert wird :)

    Ansonsten ist Wizard (ich liebe die Jubiläums Edition) neben Fuchs im Walde und Doppelkopf eines meiner Top3 Stich Spiele:thumbsup:

    ...Skull King hab ich nicht und brauch ich auch nicht... ^^

    2 Mal editiert, zuletzt von blakktom ()

  • Gestern gab es den Weihnachtsleckereien-Vernichtungs-Spieletreff mit anschließendem Wintergrillen. Meine beiden großen Kids durften wieder mit und hatten dieses Mal das Glück, dass jeweils vom Alter passende Spielkameraden dabei waren. Nach Kaffee, Kuchen, Stollen und jeder Menge unglaublich leckerer Kekse ging es dann ans Spielen.


    Ich hatte mich mit Cyberian schon darauf eingestellt, dass wir eine große Runde mit der neuen Spielergeneration machen dürfen. Die haben sich dann aber zu viert zusammen an einen Tisch gesetzt und Zug um Zug Europa gespielt. Deswegen ging es bei uns mit einer Partie #CrystalPalace mit einem weiteren Spieler los. Ich habe es dann erst einmal kurz für die beiden Nichtspieler erklärt. Cyberian hat sich gleich am Anfang die Person gesichert, mit der er beim Prototypenbau jeweils einen Rabatt von einer Glühbirne bekommen hat. Dazu ist er recht weit auf der Buzz-Leiste vorangeschritten. Ich habe am Anfang versucht besser als das letzte Mal mit dem Geld zu haushalten und habe passend zu meinem Spielertableau (Spanien) ein paar Forschungsplättchen mit Sofortbonus gesammelt. der dritte Spieler hat dann erst einmal einen Würfel auf Reisen geschickt. Insgesamt sprudelten die Punkte dieses Mal nicht ganz so gut wie bei meiner Erstpartie. Dafür wurden auch deutlich weniger Kredite genommen und wir sind am Ende alle mit zweien davon ausgekommen. Ich glaube, ich habe mich ab der dritten Runde ein wenig von meinem Weg vom Anfang abbringen lassen und von den Boni der gelinkten Personen/Prototypen verleiten lassen. Das hat in der Konsequenz dann zu den Krediten geführt und damit konnte ich Cyberian nicht mehr abfangen. Wir lagen alle drei aber innerhalb von 15 Punkten, wobei Platz 1 dieses Mal mit 63 (?) Punkten zu haben war. Sehr schöne Partie und ich bin weiterhin begeistert von dem Spiel. Auch haben wir zu dritt, trotz Lernpartie, "nur" gut 2 Stunden gebraucht, was definitv deutlich angenehmer war als bei meiner Erstpartie.

    Es bleibt bei meiner Einwertung von 10/10 auf BGG, wobei ich in meinem persönlichen Ranking für 2019 wohl tatsächlich Prehistory noch einen minimalen Ticken weiter vorne sehe. Das muss unbedingt wieder auf den Tisch ( Chris_oabling :S).


    Dann ging es in großer Runde (dieses Mal mit Kids) weiter mit #EdtheCat. Ein recht simples Kartenablegespiel quasi ohne Regeln. Jede Karte ist eine Sonderkarte, mit einem Effekt, der auf der jeweiligen Karte beschrieben wird. Ziel ist es alle Karten von der Hand zu spielen und möglichst viele Karten vor die Gegner als "Strafkarten" abzulegen. Wenn der erste alle Karten abgelegt hat, darf er eine seiner Strafkarte weglegen und dann werden die vor jedem Spieler liegenden Punkte zusammengezählt und als Minuspunkte aufgeschrieben. Unglaubliches Take-That, aber trotzdem sehr witzig und schön einfache Regeln. Als Absacker gerne wieder.


    Zum Abschluss gab es dann noch zwei Partien #Downforce. Ich kannte es noch nicht. Ein von den Regeln einfaches, kartengesteuertes Rennspiel mit vorangestellter Auktion der einzelnen Autos sowie jeweils einer zugehörigen Spezialfähigkeit. Natürlich ist gerade in den ersten Partien sehr viel Glück dabei, aber es zeigt sich auch recht schnell, dass es immer taktischer wird, je besser man das Spiel kennt. Hat mir gut gefallen, auch weil die Spieldauer mit ca. 30 Minuten sehr angenehm ist. 7/10 BGG.

    Ach ja? Definier mir "normal"!

  • Mal zwei Tipps an alle die Stichspiele wie #Wizard mögen, aber etwas moderneres als Alternative möchten, aber mit #SkullKing nichts anfangen können:

    #TexasShowdown und #Druids


    Dann kann ich noch von einem flotten Dreier berichten:

    Als Vorspiel eine Partie #UnderwaterCities, gespielt auf den Basis-Tableaus. Langsam werde ich neugierig auf die Rückseiten, auch auf die Erweiterung. Denn ein wenig mehr Asymmetrie und Abwechslung kann dem Spiel nicht schaden. Das ist aber klagen auf hohem Niveau.


    Danach ging es dann in #MasterOfOrion zur Sache. Das war neu für uns drei, hat aber echt Spaß gemacht. Nur ich kannte das PC-Spiel, aber dass hilft hier null komma null. Das Flair von den Rassen-Namen und den Technologie-Karten finde ich gut eingefangen. Verglichen mit dem PC-Spiel wurde hier mächtig an Komplexität eingespart, macht aber nichts. Was in diesem Spiel an Entscheidungen getroffen werden muss und den Grad an Interaktion finde ich passend.

    So habe ich mich als unangenehmer Nachbar präpariert, der andauernd Angriffe auf die anderen Spieler geflogen ist. Beide habe echte Moral-Probleme bekommen und ich kletterte kontinuierlich auf der Punkteskala nach oben. Meine Militärstrategie hat dann zwar nur mit einem Punkt Rückstand für den zweiten Platz gereicht, ist aber gegenüber den massierten Gebäudebau definitiv konkurrenzfähig.

    Gerne wieder. Zu dritt hat das Spiel auf jeden Fall gut funktioniert, ist aber kein Schwergewicht.

    Vielspieler im Körper eines Gelegenheitsspielers

  • Danach ging es dann in #MasterOfOrion zur Sache. Das war neu für uns drei, hat aber echt Spaß gemacht. Nur ich kannte das PC-Spiel, aber dass hilft hier null komma null. Das Flair von den Rassen-Namen und den Technologie-Karten finde ich gut eingefangen. Verglichen mit dem PC-Spiel wurde hier mächtig an Komplexität eingespart, macht aber nichts. Was in diesem Spiel an Entscheidungen getroffen werden muss und den Grad an Interaktion finde ich passend.

    So habe ich mich als unangenehmer Nachbar präpariert, der andauernd Angriffe auf die anderen Spieler geflogen ist. Beide habe echte Moral-Probleme bekommen und ich kletterte kontinuierlich auf der Punkteskala nach oben. Meine Militärstrategie hat dann zwar nur mit einem Punkt Rückstand für den zweiten Platz gereicht, ist aber gegenüber den massierten Gebäudebau definitiv konkurrenzfähig.

    Gerne wieder. Zu dritt hat das Spiel auf jeden Fall gut funktioniert, ist aber kein Schwergewicht.

    Sehr cool etwas über dieses Brettspiel zu lesen :thumbsup:

    ...bin großer Fan von MoO2 PC-Spiel (...zocke es gerade wieder mit der DOS-BOX)

  • Sehr schöner Bericht. Wenn ich es richtig verstanden habe, so habt ihr semi-kooperativ gespielt. Wenn dem so ist, ist ein 'robben', obwohl eigentlich tot, dann schon blöd, sofern einer der anderen Mitspieler den Charakter (Mechaniker) eigentlich tot sehen will, oder?

    Desweiteren hatte es den Anschein, als ob die Crew zwingend alle 3 Maschinen reparieren wollte. Das 2/3 reparierte Maschinen für einen sicheren Hypersprung ausreichen ist bekannt?


    Ich muss gestehen, dass ich bei so einer Gruppe eher kooperativ gespielt hätte, um das Erfahrungsungleichgewicht nicht ausnutzen zu können.

  • Korrekt, war die semi-kooperative Variante.

    Ich habe ihnen die Optionen nach dem Tod aufgezeigt und es gab die Entscheidung den Toten so lange als Leiche zu zählen, bis er in der Erste-Hilfe-Station ist.

    Wir wollten dann den einen Mitspieler nicht 2 Stunden tatenlos daneben sitzen lassen. :)

    Speziell da er durch die vielen Xeno Kämpfe und (schweren) Wunden bereits massiv genervt war.


    Bzgl. der Kontrolle aller drei Triebwerke: Das lag rein am Misstrauen der Crew Mitglieder zu einander.


    Ich muss gestehen, ich habe Anfangs mit dem Gedanken gespielt rein kooperativ zu spielen, wollte ihnen aber das doch wichtige semi-kooperative Erlebnis nicht vorenthalten und habe es ihnen auch so erklärt.

  • Twilight Imperium 4.

    In einer 6er Runde, die trotz langfristiger Planung und postweihnachtlichem Termin tatsächlich eine 6er Runde geblieben ist.


    Ich habe nur schwache Erinnerungen an eine Partie TI3 und im Grunde war es damit eine Erstpartie. Haben vorher zwei Proberunden gespielt, dann die vorgeschlagenen Völker durch selbstgewählte ersetzt und neu begonnen. Ich bin bei den XXCHA geblieben, fand den Ansatz mit der Diplomatie ganz gut und war nicht in Stimmung für ein kämpferisches Volk.


    Es lief ganz gut, bin knapp Zweiter geworden hinter einem starken ersten, der auch nach dem er in der finalen Runde von wirklich jedem auf den Sack bekommen hat den 10. Punkt erreichte. Ich habe mich da rausgehalten, einer meiner 9 Siegpunkte war nämlich dessen Unterstützung für den Thron, den ich verloren hätte, wenn ich einen Taktikmarker auf einem seiner Hex einsetzte. Darum hab ich viel Geballer mit der Weltraumkanone (XXCHA baut die auch im Flaggschiff ein) gemacht, wenn in benachbarten Systemen gekämpft wurde.


    Ich muss meine Meinung zu #TI bzw #TI4 revidieren. Es hat mir wirklich Spaß gemacht. Ich würde es sogar kaufen, wenn ich eine weitere Spielgruppe ohne Zugriff hätte, mit denen ich das spielen könnte. Man, ich würde sogar vielleicht versuchen die andere Spielgruppe dazu zu zwingen.


    Soweit ich das noch beurteilen kann finde ich die Verschlankung von Techtree und Politik von 3. zu 4. sehr gut.

    Cardboard Games Master Race

    3 Mal editiert, zuletzt von Exhibitchee ()

  • Im Ferienhaus in Dänemark mit 8 Personen Teil 2.

    #Azul3 Tja, äähhmm, puhhh... Wie soll ich es beschreiben? Definitiv grübellastiger als Teil 1 und 2. Teil 1 bleibt in der Sammlung und wird wohl ein Klassiker. Teil 2 ist schon auf dem Spielemüllstapel. Wirkte konstruiert und aufgesetzt. Bei Teil 3 greift alles perfekt ineinander. Um es richtig zu spielen, kann es sehr grübellastig werden. Und nun wird das, was eigentlich perfekt ausbalanciert ist, zum Problem. Wer nicht grübelt, verliert. Wer zu sehr grübelt, der nervt. Es wurde noch weniger kommuniziert, als bei #Azul1 Das straft ja grundsätzlich kein Spiel ab. Aber Azul soll auch für meine Wenigspielgruppe sein, wo wir auch mal 13 gerade sein lassen wollen. Und da passt es leider leider nicht. In meiner Vielspielergruppe spiele ich lieber Arbeitereinsetzspiele....

    Mit meinem Schachspielerfreund würde es passen. Aber ich habe keinen Schachspielerfreund. Ähnlich wie #TinyTowns , welches ebenso perfekt konstruiert ist und mir unbedingt gefallen will, wird es wohl bei Azul2 landen. Aber mit Pipi in den Augen.

    Vi ses

    Kinners, das waren noch Zeiten, als Republic of rome bei mir ein Absacker war.

    2 Mal editiert, zuletzt von Jack of heart ()

  • Im Ferienhaus in Dänemark mit 8 Personen Teil 2.

    #Azul3 Tja, äähhmm, puhhh... Wie soll ich es beschreiben? Definitiv grübellastiger als Teil 1 und 2. Teil 1 bleibt in der Sammlung und wird wohl ein Klassiker.

    Und damit weiß ich, was ich meiner Holden schenken werde um sie wieder vermehrt an den Spieltisch zu bekommen! Hatte auch bisher mit der 3. Version geliebäugelt.

    Danke für die Erkenntnis...

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Im Ferienhaus in Dänemark mit 8 Personen Teil 2.

    #Azul3 Tja, äähhmm, puhhh... Wie soll ich es beschreiben? Definitiv grübellastiger als Teil 1 und 2. Teil 1 bleibt in der Sammlung und wird wohl ein Klassiker.

    Und damit weiß ich, was ich meiner Holden schenken werde um sie wieder vermehrt an den Spieltisch zu bekommen! Hatte auch bisher mit der 3. Version geliebäugelt.

    Danke für die Erkenntnis...

    Und das heißt?

    Azul 1 oder 3?

    Ich habe Azul 1 dem Freund meiner Tochter zu Weihnachten geschenkt. Er hatte Tränen in den Augen.^^

    Meine Tochter......... eher nicht. Eher eine Unmutsfalte auf der Stirn.




    Der Gernspieler

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • Im Ferienhaus in Dänemark mit 8 Personen Teil 3.


    Über #TinyTowns und #LittleTown habe ich ja schon in einem anderen Thread berichtet. Aber in Ermangelung an Followern hau ich´s hier nochmal raus: Beide Spiele mit einem hohen Aufforderungscharakter. Sie zu vergleichen ist eigentlich Quatsch. Aber sie wurden als erstes aus meinem Spielekartons gezogen und immer irgendwie in Einklang gebracht. Beide Spiele sind vollkommen verschieden. Beide Spiele sind in ihrem Genre auf das Wesentliche reduziert.


    #TinyTowns funktioniert perfekt und ist sehr gut durchdacht. Aber sehr strategisch und grübellastig. Für Tüftler perfekt. Nicht meins. Habe es nach nur einmal spielen verschenkt. Ich bin zu doof für solche Spiele. #TinyTowns dauert nicht lange und ist schnell erklärt. Es ist nicht anspruchsvoll zu verstehen - aber ein verzwicktes Puzzle. Wenn man keine Zeit für #EinFestfürOdin , hat optimal.


    #LittleTown ein reduziertes Arbeitereinsetzspiel. Mein Kumpel, der sonst lieber #TerraMystica oder #TerraformingMars spielt, mochte #LittleTown wesentlich lieber. Bei #LittleTown setzt du Figuren ein, um Rohstoffe zu bekommen oder Gebäude zu bauen. Mit Hilfe dieser du dann Rohstoffe tauschen kannst oder Siegpunkte generieren. Alles 0815. Aber knuffig. Reizendes Familienspiel. Kam sehr gut an.


    Eigentlich stört es mich nicht, bei einem Spiel mal bei einem Blindkauf auf die Nüsse zu kriegen. Doch bei #Flügelschlag konnte ich einfach nicht den grünen Button im Einkaufskorb drücken. Es hat so gejuckt im Herzen aber der Kopf schrie NEIN. Jetzt konnte ich es endlich mal testen. Es passt alles wirklich gut zusammen. Es hat oft bei mir ein Kribbeln hervorgerufen. Aber? Es sind ist mir zuviel, dass ich lesen muss und trotzdem ist die Prise zuviel Glück im Spiel. Glück stört mich in vielen Spielen überhaupt nicht. Aber bei solchen Spielen schon. Alles rein subjektiv und viele andere Spieler finden es, wie bekannt, richtig gut. Also bin ich eher der Antichrist. Mein oben genannter Kumpel brachte es auf den Punkt: "Ich spiele da lieber #LittleTown . Das sagt gar nichts und doch vieles. Also zumindestens für mich.


    Danke fürs Lesen. Wortsetzung folgt.;)

    Vi ses

    Kinners, das waren noch Zeiten, als Republic of rome bei mir ein Absacker war.

    Einmal editiert, zuletzt von Jack of heart ()

  • Es bleibt bei meiner Einwertung von 10/10 auf BGG, wobei ich in meinem persönlichen Ranking für 2019 wohl tatsächlich Prehistory noch einen minimalen Ticken weiter vorne sehe. Das muss unbedingt wieder auf den Tisch ( Chris_oabling :S).

    Ja das muß mal wieder auf dem Tisch !

    neben:

    Reavers of Midgard

    Badlands

    Neta-Tanka

    Taverne im Tiefen Thal ( auch wenn es dich etwas ratlos zurück ließ, aber wir müssen mal alle Erweiterungen spielen !)

    Tudor .............

    Gelegenheit gibt es ja nächsten Sonntag :sonne:

  • 30.12.2019


    #LovecraftLetter

    3 schnelle Runden zu 4t als Einsteig des Spieleabends, tatsächlich bevorzugen wir diese Variante von #LoveLetter mittlerweile. Insgesamt keine Stunde Spielzeit. Macht wie immer Laune und geht so wunderbar schnell.


    #MagicTheGathering

    Seit gefühlt einer Ewigkeit (ok nur 5-6 Monate...) mal wieder Commander zu 4t. Alte Decks ausgegraben, gemütlich gespielt und ordentlich jeden generft wie nur möglich. Erinnerte an alte, alte Zeiten und hat unglaublich viel Laune gemacht, mit diversen Fachgesimpel etwa 90 Minuten Spielzeit.


    #CthulhuDeathMayDie

    Episode 3, 4 und 6 wurden gespielt gegen Hastur, Hastur und Cthulhu. Zu 4t wie die andren Runden zuvor, gespielt wurde mit den Investigators Sister Beth, Rasputin, Elizabeth und Fatima (allerdings haben wir diese nach jeder Runde einmal rotieren lassen, damit fast jeder, mal was anderes spielt). Alle 3 Games waren schnell, hart, spassigst und immer recht knapp, lustiger weise waren in allen 3 Games jeweils in der letzten Runde die selben beiden Investigators raus und immer hat Elizabeth (egal von wem gespielt) den Finalen Schlag gesetzt. Zufall? Oder liegt es an der Gruppe. Ich würde sagen, es sind halt Würfel. Favoriten Szenario war für alle die #4, liegt möglicherweise auch daran, dass wir hier alle die besten Ergebnisse hintereinander in Reihe hatten;) Zeitlich brauchten wir für alle Runden zusammen ca. 3 Stunden.

    Guts to the apostles

    "You're right, we are mortal and fragile. But even if we are tortured or wounded, we'll fight to survive. You should feel the pain we feel and understand. I am the messenger that will deliver you to that pain and understanding."

  • Kurz vor dem Jahreswechsel:


    Flügelschlag - 2 SpielerInnen - ca. 60 Minuten

    Endlich konnte ich die holde Anvertraute nochmal zu einem Spiel überreden. Zuerst war sie nicht sehr angetan, das wir wieder "etwas Neues" gespielt haben, das sie noch nicht kannte. Dabei hat sie durchblicken lassen, öfter gerne etwas zu spielen, wenn wir denn nicht jedes Mal neue Regeln lernen müssten. Also hegte ich Hoffnung, dass ihr Flügelschlag gefallen würde, habe sie auch gewinnen lassen. Es hat ihr okay gefallen. Ok, zugegeben, habe sie nicht gewinnen lassen, wir haben uns beide spielerisch nicht mit Ruhm bekleckert. Sie hat ganz gut die Rundenziele erfüllt, ich habe mich Runde zwei oder drei etwas verheddert und daher 57-60 verloren. Ich mag das Spiel dennoch sehr gerne.


    Star Wars: Outer Rim - Solo - ca. 120 Minuten

    Solo mit Solo (haha!) gegen Lando und deutlich (6-10) verloren. Die Jobs kamen für meinen Automa-Gegner gut zusammen, die Zielorte lagen meist dicht nebeneinander, wohingegen ich versucht habe, Han als Schmuggler zu spielen, dabei aber oft Pech bei der Ablieferung illegaler Ware hatte. Ich mag Outer Rim primär, weil es Star Wars ist. Der Pick up & Deliver Mechanismus ist eigentlich recht langweilig, die Begegnungen monotone Würfelorgien, auf die man kaum Einfluss nehmen kann. Aber dem gegenüber gibt es dann diese cineastischen Momente, wenn ich mit Han auf Chewie treffe, den Millenniumfalken habe und 'nen Kesselrun absolviere. Da geht mir als Star Wars Afficionado das Herz auf.


    #Flügelschlag #StarWarsOuterRim

    Einmal editiert, zuletzt von jaws ()

  • Im Ferienhaus Teil 4.

    #Similo dreimal gespielt. Ich mag es gerne und auch bei allen anderen kam es gut an. Obwohl man meinen sollte, dass man eher sich bei Märchen auskennt dann täuscht man sich. Zumindestens wir. Ich kenne noch jedes Märchen von Hans C. Andersen und den Gebr. Grimm. Doch hier sind nur wenige von meinen Lieblingen dabei. :crying:

    #Completto Das ist einfach ein tolles Spiel beim Kaffee. Wenn dann noch Kekse und ein Conjäckchen gereicht werden. Kuschelig.8-))

    #DerKartograph zum dritten. Und mit Buntstiften:love:

    #7Wonders Bleibt für immer super. So wie #Codenames

    Bis Morgen

    Kinners, das waren noch Zeiten, als Republic of rome bei mir ein Absacker war.

  • Liegt aber vielleicht auch daran, daß ich nur die etwas unbekannteren Spiele habe ( Rise to Nobility, Robin Hood and the Merry Men und eben Dig your way out ..)

    Was veranlasst Dich zu der Annahme, dass diese Spiele hier unbekannter sind? Gerade die ersten beiden wurden vor und nach der Veröffentlichung rauf und runter besprochen, letzteres ist mir tatsächlich nicht geläufig.

  • Liegt aber vielleicht auch daran, daß ich nur die etwas unbekannteren Spiele habe ( Rise to Nobility, Robin Hood and the Merry Men und eben Dig your way out ..)

    Was veranlasst Dich zu der Annahme, dass diese Spiele hier unbekannter sind? Gerade die ersten beiden wurden vor und nach der Veröffentlichung rauf und runter besprochen, letzteres ist mir tatsächlich nicht geläufig.

    Ich meinte nur etwas unbekannter im Sinne von nicht ganz so gehypt wie die Schwerkraft Titel.

    Das die Titel hier im Forum gut bekannt sind ist mir schon klar, aber außerhalb dieses Forums sind die Räuber der Nordsee und die anderen Schwerkraft Titel mit Mico Grafik doch deutlich präsenter ( und u.a.deshalb für mich zum Kaufen uninteressanter, da sich immer einer findet, der die Spiele schon hat 😊)

  • Gestern gab es nur einen kurzen Spieletag!


    Zuerst ging es wieder mit #7WondersDuel los. Ist aktuell wieder eines unserer Lieblingsspiele, da der Aufbauaufwand extrem niedrig ist, aber der Wiederspiel-Wert extrem hoch. Nachdem ich in den Tagen zuvor einen zivilen und einen Wissenschaftssieg gefeiert hatte, nahm ich mir dieses Mal den militärischen Sieg als Ziel. Glücklicherweise überließ mir meine Freundin zwei Weltwunder mit dem Doppelspielzug, wodurch ich gleich 3 Stück davon hatte. Durch geschicktes Ausnutzen der Doppelzüge, einem Steinmonopol und ein kleinwenig Kartenglück konnte ich 2 Karten vor Schluss noch meinen anvisierten Sieg einfahren.


    Eigentlich wollten wir dann #MarcoPolo spielen, aber nachdem es nun bereits zwei Jahre nicht mehr am Tisch war, wurde ich vom Material erschlagen und wollte keine Regeln mehr lesen. Daher nahmen wir lieber #Targi aus dem Regal und kämpften wieder um Salz, Pfeffer und Datteln. Dieses Spiel macht mir zwar immer noch Spass, aber irgendwie ist mir der Glücksanteil hier zu hoch. Weil ich hatte bei der Aktion Stammeserweiterung immer das Pech Karten zu ziehen, welche Gold und Ressourcen zum Auslegen benötigten, während meine Freundin immer Karten bekam, welche nur Ressourcen benötigten und noch dazu perfekt in ihre Reihen passte. Zu ihrem Glück kam noch dazu, dass gleich ihre erste Stammeskarte den Bonus der zusätzlichen Dattel beinhaltete, wodurch sie jede Runde eine Dattel bekam. Leider bekam ich die identen Karten mit Salz/Pfeffer erst gegen Ende des Spiels. Somit kam es wie es kommen musste und ich verlor mit 32 zu 39! :)

  • Nochmal einiges gespielt zum Jahresabschlusss...


    Carrom

    Nachdem ich zuletzt Crokinole kennengelernt habe, auch mal wieder mein Carrom-Brett auf den Tisch gebracht. Es braucht nach längerer Pause schon immer ein bisschen, bis es wieder fluppt, es ist sicher auch schwieriger als Crokinole. Eigentlich macht Carrom erst dann Spaß, wenn man einen gewissen Level erreicht hat. Sollte ich mal wieder öfters spielen.


    Letter Jam

    Auch das mal nur zu zweit, in der Besetzung ganz okay, aber auch deutlich schwieriger, weil bei den dann vier freien Buchstaben zu wenig Vokale dabei sind. Wird eher die Ausnahme bleiben, Letter Jam zu zweit gespielt zu haben.


    Just One

    Heiligabend in 6er Runde mit drei Neulingen. Ist wieder bei allen gut angekommen und es wurden immerhin 8 Punkte. Bei mir mit jetzt 11 Partien die Nr. 5 unter den meistgespielten Spielen dieses Jahr.


    Krazy Wördz

    Ebenfalls in besagter 6er Runde, hat deutlich besser geklappt als beim ersten Versuch mit meiner Familie vor einiger Zeit. War wieder unterhaltsam ohne die ganz großen Brüller zu liefern, die es in anderen Runden hierbei schon gab.



    Zwischen den Feiertagen gab es noch Besuch von einem Kumpel aus Norddeutschland, 6 Spiele haben wir diesmal zu zweit auf den Tisch gebracht...


    Dizzle

    Für uns beide neues Roll & Write, Level 1 und 2 haben wir ausprobiert, beide Partien gingen mit jeweils 60 Punkten an mich. Ganz netter Vertreter des Genres, aber diese einfachen Ankreuzspiele brauche ich nicht in der Sammlung, Welcome To & Co. sind mir deutlich lieber.


    Sagrada

    Vierte Partie für mich, die erste für meinen Mitspieler, der trotzdem deutlich gewinnen konnte. Klassische BGG 7/10 für mich, spiele ich gerne mit, ohne dass ich es selbst haben muss. Spielt sich aber schön flott und angenehm runter.


    Carpe Diem

    Für uns beide die Erstpartie. Mein Mitspieler ging auf der Banderolenleiste früh in Führung und konnte bis zum Ende immer als Erster werten. Ich musste im Laufe der vier Runden einige Male die Minuspunkte für nicht erfüllte Wertungen in Kauf nehmen, war letztlich chancenlos beim 78-109. Hat uns beiden gut gefallen, bin auf weitere Partien gespannt. Die oft kritisierte Optik macht sich beim spielen nicht negativ bemerkbar. Weiteres Plus: Carpe Diem ist wirklich sehr schnell gespielt, hatte mit 40 Minuten schon fast Absackerlänge.


    Food Chain Magnate

    Dann zeigte ich meinem Kumpel noch drei Schwergewichte, die im Laufe des Jahres bei mir eingezogen sind. Den Anfang machte Food Chain Magnate, wir einigten uns darauf, nach der ersten Sprengung der Bank nur 200 Dollar nachzulegen, um eine kurze Partie zu spielen. So war dann auch nach einer Stunde schon Schluss und ich gewann natürlich deutlich.

    Er fand es interessant, meinte er würde es gerne mal mit mehr Leuten spielen. Wir sind uns nicht groß in die Quere gekommen. Spätestens als ich in mein Einzugsgebiet relativ frühzeitig ein neues Haus bauen konnte und ich dann zwei Häuser mit ganzen Menüs beliefern konnte, war die Partie gelaufen. Ich würde im neuen Jahr auch gerne mal eine Runde zu viert spielen.


    Crystal Palace

    Auch in meiner dritten Partie verzichtete ich wieder erfolgreich auf Kredite, mein Kumpel musste kurz vor Schluss einen aufnehmen, weil er nicht daran gedacht hatte, dass er seine Persönlichkeiten bezahlen muss. Das war am Ende dann wohl entscheidend in unserer sehr spannenden Partie, die ich mit 95-94 nach knapp zwei Stunden gewinnen konnte.

    Bei mir lief es insgesamt wieder ziemlich rund, ich holte mir gleich in Runde 1 einen fünften Würfel, setzte durchweg eher auf kleinere Zahlen, war nie Startspieler. Aus der Buzzleiste verabschiedete mich in Runde 2, nachdem ich die ersten beiden Plakate besetzt hatte.

    Für mich weiterhin eines der Highlights des Jahrgangs, hat auch meinem Kumpel sehr gut gefallen.


    Arler Erde inkl. Erweiterung

    Auch hier eine spannende Partie, in der wir unterschiedliche Wege verfolgten. Ich setzte verstärkt auf Ackerbau, während mein Mitspieler viele Rohstoffe anhäufte und u.a. für den Fortschritt auf den Leisten ausgab. Er verzichtete lange auf ein Fuhrwerk, setzte stattdessen auf Handelsschiffe, holte dann beim Reisen aber in den letzten Runden mit gleich mehreren Fuhrwerken auf. Nach gut zwei Stunden stand letztlich ein 100,5-90 Sieg für mich.

    Hat meinem Kumpel so gut gefallen, dass er schon auf der Suche nach einem eigenen Exemplar ist. Er wäre dann schon der dritte Mitspieler, der es sich auch selbst anschafft :) Ich finde Arler Erde auch sehr gut, an Ein Fest für Odin kommt es für mich nicht ran, aber das gehört ja auch zu meinen absoluten Lieblingsspielen. Die Elemente der Tee & Handel Erweiterung fügen sich sehr gut ins Spiel ein, ist zwar noch ein wenig mehr Erklärungsaufwand, aber bislang habe ich die trotzdem auch bei Erstpartien immer gleich integriert.



    #Carrom #LetterJam #KrazyWördz #JustOne #Dizzle #Sagrada #CarpeDiem #FoodChainMagnate #CrystalPalace #ArlerErle

    Meine Top 15 (via pubmeeple gerankt):

    Terra Mystica - Gaia Project - Ein Fest für Odin - Arche Nova - Underwater Cities - Great Western Trail - Clans of Caledonia - Scythe - Wasserkraft/Barrage - Orleans (inkl. Handelserweiterung) - Oranienburger Kanal - Agricola - The Gallerist - Heaven & Ale - Food Chain Magnate

    Einmal editiert, zuletzt von richy81 ()

  • Nach einer intensiven Vorbereitung durch Zufuhr von reichlich Drogen und mal wieder Fastfood war ich bereit für ein————weiteres Workerplacement:

    #Barrage sollte es werden. Viel wurde in der Vergangenheit drüber berichtet, insbesondere die Materialqualität. An diesem Deluxe-Exemplar hingegen gab es nichts auszusetzen. Außer vielleicht eine eine „Über-Deluxifizierung“. Soll heißen, das die ganzen Gebäude in jedem Spielerset unterschiedlich geformt sind und damit von der Standardgrafik auf den Playerboards abweicht. Das führt in der ersten Runde etwas zu Verwirrung, ist dann aber kein Thema mehr.

    Die Kombination vom Industriellen und seinem Chefmechaniker scheint wohl auch nicht ganz ohne zu sein, es werden ganz bestimmte Kombis dringend empfohlen. Nun denn, nach längerem Aufbau der 3D-Teile und allem anderen ging es zu dritt ans Energie gewinnen...


    Über den Spielablauf brauche ich nicht viel zu berichten, ist wohl bekannt: WP-mäßige Aktionswahl auf diversen Boards, Dämme/Pumpen/Kraftwerke bauen, Aufträge erfüllen. Soweit alles wohlbekannt, jedoch unterstützt die ganze Aufmachung die Thematik der Energiegewinnung sehr gut. Das wo auch immer hergezauberte globale Steampunkthema jedoch kann komplett ignoriert werden, totaler übergestülpter Humbug. Viel mehr Sinn würde es machen, wenn man einen Konzern wie EON o.a. spielen würde. Aber egal, tut dem eigentlichen Spiel keinen Abbruch.

    Was mir inzwischen aufgefallen ist - warum baue ich eine Struktur und setze diese gleich aufs Board, während der Bauplan und die Materialien dazu erstmal 6 Runden durch dieses Aktionsrad müssen. Irgendwie unlogisch, mir ist schon klar, das dies ein Verknappungselement sein soll, damit nicht andauernd das gleiche gebaut werden kann und auf die Spielmechanik einzahlt. Trotzdem nicht ganz logisch (ich seh schon die ganzen Erklärungsversuche ;))...


    Zum Spiel: Lange Zeit geführt, in der letzten Runde dann noch abgefangen worden durch dieses Bonusplätchen für das Spielende. Insgesamt betrachtet hat es uns gut gefallen, sogar ich würde es durchaus nochmal spielen, allerdings sehe ich den Sweetspot bei 3 Spielern. Zu viert tritt man sich wahrscheinlich ZU sehr auf die Füße und zu lange würde es wohl auch dauern. Zudem halte ICH 4 Runden auch für ausreichend, die 5´te wirkt irgendwie drangeklatscht. Es kommt kein Wasser mehr, alle versuchen nur noch entweder dieses Bonusplättchen zu erfüllen oder anderen zu schaden, thematisch etwas abflachend.


    Wer sich oben gefragt hat „welches Zeug hat der Kerl nur eingeworfen?“: Es war Cola, ein Getränk was ziemlich selten meine Kehle benetzt. ^^

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

    Einmal editiert, zuletzt von Torlok ()

  • Barrage ... Insgesamt betrachtet hat es uns gut gefallen, sogar ich würde es durchaus nochmal spielen, allerdings sehe ich den Sweetspot bei 3 Spielern. Zu viert tritt man sich wahrscheinlich ZU sehr auf die Füße und zu lange würde es wohl auch dauern. ...


    Torlok kennt nur das Spiel zu Dritt - ich halte es zu Viert für optimal, weil dann genug/mehr Wettbewerb auf dem Spielplan herrscht. Zeitlich macht das max 30 Min aus! Wenn die Regeln bekannt sind, sind auch 5 Runden schneller gespielt, als wir das gestern im Einführungsspiel geschafft haben.

  • Ein tolles Spiel mit so manchen Regeldetails, die es zu beachten gilt. Besonders die Sonderfähigkeiten von Company Leader und Executive Officer sind unterschiedlich ergiebig - hier gilt es, eine effektive Kombi zu erhalten bzw. freizuschalten. Zu Beginn sollte man nicht zu teure Pumpen und Generatoren bauen, sonst ist man u.U. mangels Baggern/Betonmischern lange ausgebremst - daher eher im Flachland anfangen. Die erwerbbaren zusätzlichen Aktionen vom Patent Office Board wiegen durch ihren späteren Nutzen in der Regel die dafür eingesetzten Ressourcen nicht auf. Wir (Torlok, domi123 und ich) haben aus didaktischen Gründen ohne die Expansion "The Leeghwater Project" gespielt. Ob die darin enthaltenen Private Buildings das Spiel wirklich bereichern, bezweifele ich. Zumindest geben die zusätzlich enthaltenen Executive Officers, mechanics, die Netherland fraction und anderen Tiles mehr Varianz. Aber die bietet das Basispiel eigentlich schon ausreichend.

    Bei Feuerland soll es im kommenden März eine Neuauflage geben - vielleicht bin ich dann dabei. Aber zuerst spiele ich es gerne noch einmal ...

    Viel Spass beim Spielen!


    Andreas