Auch wenn ich es unter Spielerische Vorsätze für 2019 (?) bzw. 2020 noch nicht dokumentiert habe, plane ich für das neue Jahr unsere Serienabende regelmäßig in Spieletreffen zu verwandeln.
Somit weicht der Serienabend (endlich) den Brettspielen! Dieser Schritt wurde angesichts eines sehr guten Serienangebotes viel zu lange hinausgezögert.
Dabei dürfte es unter Unkowns-Usern wohl der Normalfall sein, den Platz im Sessel oder auf der Couch vor dem heimischen TV-Gerät jederzeit gegen einen Platz am Spieltisch einzutauschen. Bei mir hat diese Entwicklung so richtig erst dieses Jahr stattgefunden (was eher nichts mit der fehlenden Serienqualität zu tun hat, wo es doch so viele hochwertige Serien zur Auswahl gibt, sondern eher mit einem "Serien-Overkill“ in den letzten Jahren). Fest steht: Brettspiele unterhalten (und fordern) mich derzeit einfach stärker und ich bin viel lieber ein aktiver Spieler als ein passiver Zuschauer.
Natürlich möchte ich aber auch kein Schwarz-Weiß-Bild zeichnen: gerne lese ich weiter eure Serienempfehlungen (wie hier TV Serien Teil 2) mit, um die allerbesten Serien weiterhin nicht zu verpassen. Denn ich sehe keinen Grund, in Zukunft nicht das Beste aus beiden Welten (super Brettspiele und gute Serien) zu vereinen – nur bitte auf keinen Fall mehr an meinem neuen Brettspielabend
tltr.: Serien haben mich in den letzten Jahren sehr gut unterhalten. Viel gutes Zeugs wurde produziert (die Sopranos erschienen zum Beispiel bereits im Jahr 1999). Dennoch ist die Faszination für Brettspiele seit einiger Zeit vielfach höher. Bevor ich noch stärker in die Welt der Brettspiele eintauche, möchte ich hier ein kleines Fazit aus 20 Jahren Seriengeschichte(n) ziehen und dieses mit euch teilen.
Heute Morgen habe ich alle Serien, die ich für sehenswert halte, in drei Kategorien unterteilt:
Gute Serie / sehr gute Serien / überragende Serien