WE 29.08-30.08

  • Ha, Erster :)


    Bei uns stand der gestrige Spieleabend im Zeichen der schnellen Bauchentscheidungen. Zuerst gab es Galaxy Trucker, dann Fangfrisch. Beide Spiele kamen auch bei unseren Gelegenheitsspieler-Freunden sehr gut an.

  • heute Galaxy Trucker angespielt und einmal Sushizock im Gockelwock.


    und gestern Goa gespielt und über fehlenden rundezähler, siegpunkte zusammenfassung und siegpunkteleiste geärgert. sonst ein echt super spiel ,leider wieder verloren.

  • Zitat

    Original von Stonie
    über fehlenden rundezähler, siegpunkte zusammenfassung und siegpunkteleiste geärgert. sonst ein echt super spiel ,leider wieder verloren.


    völlig zurecht! trotzdem auch zurecht: ein super spiel!!! wie die händler von genua in meiner top 5 ever!

  • Hallo,


    Zitat

    Original von Stonie
    ... gespielt und über fehlenden rundezähler, siegpunkte zusammenfassung und siegpunkteleiste geärgert. ....


    ...und mal wieder heißt es: Selbst ist die Frau! *)


    So was kann man auch liebevoll selbst entwerfen und bauen - dann per download der Gemeinde zur Verfügung stellen.
    Ehr, Ruhm sei Dir gewiß und unsere Freude wird ebenso groß sein. :)


    Liebe Grüße


    Nils

  • Hiho,


    Das ist bei Goa doch völlig überflüssiger Ballast! Deswegen ist es auch weggelassen worden - zu recht!


    Atti

  • Zitat

    Original von Stonie
    und gestern Goa gespielt und über fehlenden rundezähler...,


    Also bei uns wird die Runde über die Versteigerungschips 1-5 gezählt. Einfach nach einer Aktion die entsprende Nummer 1,2,3,4,5 1cm nach links schieben und schon hat man einen guten Überblick wer welche Anzahl an Aktionen schon gemacht hat. Einen extra Rundenzähler braucht es da wirklich nicht...

  • Am Donnerstag haben wir gespielt:


    Fallen Lands: Sehr nettes Spiel, gefällt mir gut


    Fauna: nicht so ganz mein Ding...


    WoW Adventure Game: Zu lange Spielzeit, unausgeglichener Spielaublauf (erst leveln, dann questen)

    2 Mal editiert, zuletzt von Eric ()

  • Im Urlaub folgende Spiele:


    - Im Jahr des Drachen mit meiner Frau - ein echt seltenes Erlebnis, da Sie eigentlich höchstens mal Tichu spielt. Sie fand das Spiel prinzipiell gut - die Schlußwertung jedoch nicht so gelungen, da diese wohl das Spiel etwas auf den Kopf stellt. Argumente meinerseits brachten jedoch kein Erfolg. Sie führte das ganze Spiel über und verlor aufgrund der Schlußwertung mit einem Punkt.


    - Uno mit Frau und Tochter


    - Sushizock im Gockelwok mit Frau und Tochter (kam überraschenderweise nicht so gut an - wegen des Klauens beim anderen Spieler - so etwas mag meine Frau nicht. Sie unterstellt mir dann immer, daß ich dann zu kompetitiv spiele ?(


    Sonst war Erholung angesagt...


    Dieses WE wird es auch nichts mit Spielen. Eventuell kommende Woche - mal schauen :)

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • @ attila: ich glaub so überfrachtet is goa(besonders das spielbrett) auch nicht das das nur ballast gewesen wäre.
    @ eric: mach ich auch so , es ging um runden nicht um aktionen.
    @ widow: ich kann selbstgebastelte sachen bei spielen irgendwie nicht leiden(mag auch die meisten fimo sachen zu agricola nicht), genauso wie irgendwelche varianten, brauche irgendwie das offizielle und besonders von der optik und haptik passende spielmaterial.


    heute geht sich hoffentlich der erste volle Flug bei Galaxy Trucker noch aus.

  • Zitat

    Fallen Lands: Sehr nettes Spiel, gefällt mir gut


    Muss ich kurz korrigieren, heisst Conquest of the Fallen Lands (ich weiss-Bezzerwizzer hehe),
    das 'Conquest of' ist aber auch sehr versteckt.
    Mir gefiel es sehr gut :) nicht sooo anspruchsvoll, hat aber Spass gemacht.
    Zu Fauna hab ich meine Meinung ja abgegeben.
    und
    WOW Adventure Game gefällt mir gar nicht, zum einen
    ist diese Art von Spiel nicht mein Ding und zum anderen ist generell das Spiel unausgewogen.


    So, aufi zur N8schicht, schönes Wochenende alle /wink


    Boogie

  • Zitat

    Original von Stonie
    @ eric: mach ich auch so , es ging um runden nicht um aktionen.


    Dann wundert mich das aber noch mehr, dass Ihr da tatsächlich einen Rundenzähler braucht. Denn die aktuelle Runde kann man ja immer daran ablesen wieviele Versteigerungsteile auf dem Spielplan fehlen. Und das wirklich mit 1 Blick. Bei den Aktionen hätte ich es ja noch verstanden, dass man da durcheinanderkommt, aber bei den Runden?


    Da gebe ich dann Attila Recht: Unnötiger Ballast

  • Dieses Wochenende hab ich gespielt:


    • Starcraft
      Hier habe ich gemischte Gefühle. Wir haben relativ lange gespielt, etwa 5 Stunden.
      Die Regel ist leider relativ schlecht, FFG typisch muss ich schon leider sagen. Sehr lang, sehr schwätzerisch ohne allerdings auf den Punkt zu kommen. Zum nachschlagen auch sehr ungeeignet, weil an den diversen Stellen relevante Information stehen könnte... furchtbar.
      Über allen Zweifel erhaben finde ich die Miniaturen, die die besten Miniaturen sind, die ich bislang in einem Brettspiel gesehen habe - Wow!


      Das Spiel selber gefiel mir später einigermassen gut, gerade der Anfang gefällt mir hingegen nicht sonderlich gut.
      Insgesamt denke ich nicht, dass ich das Spiel wirklich gut finde - auch wenn ich einige Aspekte sehr interessant gelöst finde.


      Interessant gelöst finde ich den Kampf, zumindest meistens.
      Der Angreifer greift ein Feld an und dann werden die Figuren aufgeteilt. Der Angreifer darf hierbei bestimmen, welche Einheit gegen welche andere ziehen darf (Vorteil für den Angreifer) und mehr Karten ziehen (dazu später, ebenfalls ein Vorteil für den Angreifer) sowie mehr Einheiten mitbringen als das eigentliche Limit für das Feld ist (noch ein Vorteil für den Angreifer).
      Nun werden die Begegnungen aufgestellt und evtl. überzählige Einheiten können hinter einigen Einheiten gestellt werden und diese unterstützen. Andere können hingegen immer nur unterstützen und müssen immer hinter anderen Einheiten gestellt werden.
      Dann ordnet man Kampfkarten den Einheiten zu und vergleicht Angriffs- und Energiewerte auf diesen Karten, die in der Regel zu den Einheiten passen sollten.
      Ist der Angriffswert mind. so hoch wie der Energiewert dann ist die andere Einheit tot... daneben gibts dann noch diverse Spezialeigenschaften mancher Einheiten, die dann ebenfalls auf den Karten vermerkt sind. Neben der eigentlichen Karte kann man dann noch eine Unterstützungskarte spielen, die aber ebenfalls zu der Einheit (oder manchmal auch nur der unterstützenden Einheit) passen sollte.


      Die Variante mit den Karten finde ich eigentlich ganz gut, wobei man das Pech haben kann, dass die eigenen Kampfkarten gerade nicht zu den Einheiten passen, mit denen man kämpft..


      Kritisch sehe ich an der gesamten Kiste allerdings, dass der Kampf genau eine Runde dauert. Schafft man es in dieser Runde nicht, alle Einheiten komplett auszuradieren muss man sich zurückziehen.
      Später gibt es dann noch Einheiten die mehrere Einheiten töten können, so dass man es schon schaffen sollte... naja.
      Wobei ich mich noch frage wie das ist, wenn ich auf einen Feld eine Einheit hinstelle und dahinter nur noch Einheiten die unterstützen müssen... was dann? Soweit ich die Regeln verstanden habe, kann man in diesem Falle höchstens die eigentliche Einheit und eine unterstützende Einheit töten. Kann man so also ein Gebiet unangreifbar machen oder den Angreifer zwingen 2 Angriffe in Folge zu spielen um das Gebiet zu erobern?!


      Ein interessanter Mechanismus sind die Befehle. Diese legt man auf die einzelnen Planeten au denen man Aktionen durchführen will. Ausgewertet werden sie in der umgekehrten Reihenfolge, so dass der letzte Spieler den ersten Befehl ausführen kann.
      Das ist ein imenser Vorteil wie ich finde!
      Das heisst nämlich im Klartext, dass ich als letzter Spieler einen Angriff starten kann auf den der Gegenspieler in der Regel eben nicht mehr reagieren kann. Dieser liegt nämlich ganz oben auf dem Stapel der Befehle - d.h. ich kann weder neue Einheiten bauen noch dort hinziehen bevor der Angriff dort stattfindet.
      Gerade am Anfang kann man damit eigentlich direkt mal ein Ressourcenreiches Feld eines Mitspielers erobern fürchte ich.
      Ausserdem wird durch dieses System gefördert, dass man seinen rechten Tischnachbarn angreift, weil man gegen diesen in der Regel immer das letzte Wort hat...


      Das Spiel gewinnt man in der Regel mit 15 Siegpunkten oder mit einer Sonderbedingung, die in Phase 3 des Spiels ausgewertet wird. Das passiert, wenn man viel forscht und darüber Ereignisskarten zieht. Diese geben nämlich die Phase des Spiels an und irgendwann landet man dann halt in Phase 3.
      Die verschiedenen Siegbedingungen sehen erstmal unterschiedlich aus, allerdings sind sich viele doch sehr ähnlich.
      Am Anfang kommen pro Mitspieler 2 Planeten ins Spiel. Die Siegbedingungen sind in der Regel erfüllt, wenn man es schafft 3 Planeten in irgeneiner Form zu besetzen.
      Mal braucht man 3 Basen auf 3 verschiedenen Planeten. Mal braucht man 8 Ressourcenfelder, was in der Regel etwa 3 Planeten entspricht... was erstmal sehr unterschiedlich aussieht ist es dann letztlich doch nicht.


      Ich spielte die Protoss, die ich jetzt nicht so stark fand. Sie haben die stärksten Einheiten im Spiel, aber starten mit weniger Arbeitern (weniger Ressourcen) und ihre initialen Einheiten sind im Schnitt 1 stärker als die anderen, kosten aber auch 2 anstatt einer Ressource und können nur Bodeneinheiten angreifen. Der Vorteil gegenüber z.B. Marines die man dann in doppelter Anzahl bauen kann ist mir dabei nicht ganz klar...
      Meine Siegbedingung war, dass in Phase 3 zwei spezielle Ereignisskarten gleichzeitig gezogen werden müssten. Um das einfacher zu machen mussten alle Spieler 20 Siegpunkte anstatt 15 erreichen. Ich habe die dritte Phase sehr forciert angespielt indem ich häufig Forschung ausspielte, streckenweise 3x in einer Runde (über die speziellen Befehle) und dennoch endete das Spiel gerade in dem Moment indem wir Phase 3 erreicht hatten durch die 20 Siegpunkte. Nicht nur das, wenn man das ganze so spielt wie ich es getan hat riskiert man natürlich, dass die anderen ihre Siegbedingung in Phase 3 auch auswerten können.



      Im Endeffekt hat das Spiel ein Zergspieler gewonnen, der zwar militärisch jetzt im späteren Spiel wenig zu melden hatte, aber vorher genug Siegpunkte eingesammelt hatte um das Spiel zu gewinnen.



    • Sushizock im Gockelwok
      Ich fand es ganz okay, aber nicht überragend. Was im Vergleich zu Heckmeck einfach fehlt ist der Nervenkitzel des "Push your luck" Faktors... riskiere ich noch einen Würfelwurf oder nicht.
      In unserer Runde kam es dann auch nicht so gut an. Ich würde es aber durchaus nochmal spielen, es geht ja wirklich sehr flott. Bei uns wurde relativ wenig geklaut - mal sehen.
    • Tichu
      Immer wieder nett. Da ich irgendwann bei Starcraft nach dem Essen mit alkoholischen Getränken angefangen hatte fiel mir zwar langsam das Mitzählen der hohen Karten irgendwie schwerer, dennoch immer wieder nett.
      Ist mir auch noch nicht häufig passiert, dass ich in der ersten Partie einer Runde großes Tichu ansage, weil die ersten 8 Karten einfach schreien, dass man es riskieren sollte...
  • Dieses WE gespielt:


    -Jenseits von Theben zum ersten Mal zu dritt. Obwohl wir regelgerecht an Tag 16 angefangen haben, war dann nach dem ersten Drittel des dritten Jahres überall ziemlich leergebuddelt, hat trotzdem Spaß gemacht und der Spielneuling hat gewonnen! :box:
    -Sushizock im Gockelwok: War nicht so mein Fall, es war ein einziges Hin- und Herklauen, die drei Stäbchen, so dass man beim Anderen klauen kann, kriegt man (finde ich) relativ leicht zusammen. Heckmeck gefällt mir besser.
    -Galaxy Trucker, nach langer Zeit mal wieder. Beim dritten Flug wurden mir 14 Teile weggeschossen und ich kam nur noch mit dem halben Schiff und zwei Besatzungsmitgliedern im Ziel an. Immerhin, ich kam an! :crazypilot:

  • Hiho,


    Gestern gab es:


    - Versaille 1652 (oder so)


    Ganz nettes Funspiel, wobei die Diplomatischen verhandlungen rel. übersichtlich waren. Wirklich viel zu verhandeln hab es da imo nicht - die andern 4 Mitspieler sahen das ganz ähnlich. Dafür das die Verhandlungsphase "den meisten Spass" bringen soll (so steht es in der Regel), war es dann doch was Mau. Aber bevor ich nach hause fahre, würde ich das Spiel durchaus nochmal mitspielen.


    - Fury of Dracula


    Isch find's supa! - Auch wenn ich als Dracula den ein oder anderen ziemlich dämlichen Schnitzer gemacht habe (das kommt davon, wenn man das Spiel so lange nicht spielt), hab ich die Jäger wenigsten ein wenig auf trab gehalten! - Ich denke es ist vielicht doch eine gute Idee einfach in der Nacht einen Jäger zu versuchen zu Plätten. Erst mit ein paar Bösen Karten einem Jäger die Ausrüstungen und Ereignisse aus der Hand ziehen und dann nicht locker lassen! ;)
    Tagsüber heisst es dann, frei nach Pink Floyd: "Run, Run, Run, Run, Run, Run, Run, Run "


    Atti

  • Samstag: zu dritt


    Alhambra: Nach langer Zeit mal wieder gespielt. Hab sogar mal gewonnen, obwohl sonst immer eins der Mädels das rennen gemacht hat. FREUDE!


    Jenseits von Theben: Da hat mich das Glück auch schon wieder verlassen. Immerhin 2. geworden. Macht mir aber wirklich Spaß das Spiel, auch wenn man echt Glück haben muss. Ist einfach schön stimmig.



    Sonntag: zu viert


    Stone Age: Besuch von nem alten Schulkumpel und gleich mal Stone Age vorgestellt. Fand der auch super.
    War zwar ne recht verquatschte Runde und wir haben bestimmt 2 Stunden gebraucht aber wurde nie langweilig. :love:


    danach ne Stunde Crossgolfen im Wald :shoot: "Nordic Walker nehmt euch in Acht !!!!"


    Abends dann noch ne Runde Sankt Petersburg, das ich dank tausenden Runden Training am Computer auch souverän gewonnen hab :P

  • Tach Loide!


    Wir haben gestern einiges gespielt:


    • Nicht lustig - Ein Spiel, das so ist, wie es heißt. Man würfelt mit sieben Würfeln und muss Kombinationen von Päschen haben um Punktekarten zu bekommen. Schafft man das nicht, bekommt man Strafkarten, die bereits gewonnene Punkte wieder wegnehmen. Dabei können erwürfelte Karten erst in späteren Spielzügen gewertet werden und daher auch von Mitspielern geklaut werden. Insgesamt ein schrecklich langweiliges Spiel, mit wenig guten Cartoons von "nicht lustig"... Ich würd ja einen PEEP drüber schreiben, wenn ich Lust hätte mich mit dem Spiel zu beschäftigen. Es wär ein herrlicher Verriss!!!
    • Agricola - Ich hab gar nix auf die Kette bekommen, meine Frau war supergut. Ergebnis? Schmachvolle 19:46...
    • Metropolys - Eins der besten Spiele der letzten Jahre! Leider hab ich knapp verloren...
    • Um R(h)um und Ehre - Spiele ich immer wieder gerne! Ist einfach ne schöne, laue Sache! Bißerl Würfeln, Plättchen sammeln - und wiedfer gegen meine Frau verlieren...



    Insgesamt habe ich nur das Spiel, dass ich total scheiße finde gewonnen gestern. Ein Glück, dass ich auch Spaß am spielen und nicht nur am gewinnen habe...

  • Hallo Tyrfing,


    ich hätte da mal eine Bitte - nur eine klitzekleine... ;)


    Wenn Du Deinen Starcraft Text noch ein bisschen ergänzt würde ich Ihn gerne als PEEP im Blog einstellen... Lust?


    Liebe Grüße
    Sankt Peter

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


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  • Zitat

    Original von Sankt Peter
    Wenn Du Deinen Starcraft Text noch ein bisschen ergänzt würde ich Ihn gerne als PEEP im Blog einstellen... Lust?


    Das ist insofern kritisch, als dass ich das Spiel zum ersten Mal gespielt habe, mir beim besten Willen nicht sicher bin, dass wir keinen Fehler gemacht haben und ich nicht weiß, ob es dem Spiel fair gegenüber wäre.


    Ansonsten kann ich den Text gerne etwas umformulieren, da ich hier in erster Linie meine Probleme mit dem Spiel geschildert habe, in der Hoffnung dass jemand anderes vielleicht andere Erfahrungen gemacht hat oder Regelfehler aufdeckt...

  • Super - soll ja auch ein PEEP werden...


    Vielleicht den Text ein bißchen strukturieren (Meinung und Spielablauf trennen) und um Punkte ergänzen, die Dir noch einfallen.


    Dann noch die Kategorie: Dir könnte das Spiel gefallen, wenn Du ...


    Und die üblichen Bewertungen für Spielmaterial, ...


    Vielen Dank schon einmal!!!

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Zitat

    Original von Tyrfing


    Starcraft


    Die Variante mit den Karten finde ich eigentlich ganz gut, wobei man das Pech haben kann, dass die eigenen Kampfkarten gerade nicht zu den Einheiten passen, mit denen man kämpft..


    Dann kann man ja jeweils 1 Zufallskarte aus dem Stapel spielen statt von der Hand. Irgendwo müssen doch die richtigen Karten für die Einheit sein... und schlechter als die Handkarten kann man es mit einer Zufallskarte dann offensichtlich auch nicht treffen...



    Zitat

    Original von Tyrfing


    Kritisch sehe ich an der gesamten Kiste allerdings, dass der Kampf genau eine Runde dauert. Schafft man es in dieser Runde nicht, alle Einheiten komplett auszuradieren muss man sich zurückziehen.
    Später gibt es dann noch Einheiten die mehrere Einheiten töten können, so dass man es schon schaffen sollte... naja.
    Wobei ich mich noch frage wie das ist, wenn ich auf einen Feld eine Einheit hinstelle und dahinter nur noch Einheiten die unterstützen müssen... was dann? Soweit ich die Regeln verstanden habe, kann man in diesem Falle höchstens die eigentliche Einheit und eine unterstützende Einheit töten. Kann man so also ein Gebiet unangreifbar machen oder den Angreifer zwingen 2 Angriffe in Folge zu spielen um das Gebiet zu erobern?!


    Dagegen wirken die folgenden Regeln:
    1. Man muss soviele Paarungen bilden wie man kann.
    2. Verbleiben nach dem Kampf dem Verteidiger nur noch Assist Units (mit dieser Eigenschaft), so hat er verloren und muss sich zurückziehen. D.h. es reicht alle Einheiten der Frontlinie zu besiegen, um zu gewinnen, solange man mit mindestens genausovielen regulären Einheiten angreift wie der Verteidiger reguläre Einheiten zur Verteidungung hat, um alle regulären Einheiten auf die Frontlinie zu zwingen.



    Zitat

    Original von Tyrfing
    Ein interessanter Mechanismus sind die Befehle. Diese legt man auf die einzelnen Planeten au denen man Aktionen durchführen will. Ausgewertet werden sie in der umgekehrten Reihenfolge, so dass der letzte Spieler den ersten Befehl ausführen kann.
    Das ist ein imenser Vorteil wie ich finde!
    Das heisst nämlich im Klartext, dass ich als letzter Spieler einen Angriff starten kann auf den der Gegenspieler in der Regel eben nicht mehr reagieren kann. Dieser liegt nämlich ganz oben auf dem Stapel der Befehle - d.h. ich kann weder neue Einheiten bauen noch dort hinziehen bevor der Angriff dort stattfindet.
    Gerade am Anfang kann man damit eigentlich direkt mal ein Ressourcenreiches Feld eines Mitspielers erobern fürchte ich.
    Ausserdem wird durch dieses System gefördert, dass man seinen rechten Tischnachbarn angreift, weil man gegen diesen in der Regel immer das letzte Wort hat...


    Der letzte Spieler gibt also zuerst dem vorletzten was auf die Mütze. Der war aber in der Rund davor der letzte Spieler, hätte also mit seiner letzten Order sicher für Verteidigung in dem fraglichen Gebiet sorgen können. In dem Fall: selbst Schuld, oder?


    Auch ein früher Angriff am Anfang zwingt ja nur den besiegten Spieler zu einem Rückzug in ein leeres Nachbarfeld. Davon gibt es gerade am Spielanfang genug. Auch dürfte die Regel gelten, dass wenn man sich so früh in den "Infight" begiebt, dürften ja beide Verluste haben und die geschwächten Parteien werden sicherlich von den anderen Spielern dann auch auf das Korn genommen. Deshalb ist ein früher Angriff oft gar nicht so sinnvoll, weil man sich automatisch für die anderen verwundbar macht.


    Soweit meine Einschätzung...

    Einmal editiert, zuletzt von Eric ()

  • Zitat

    Original von Eric
    2. Verbleiben nach dem Kampf dem Verteidiger nur noch Assist Units (mit dieser Eigenschaft), so hat er verloren und muss sich zurückziehen. D.h. es reicht alle Einheiten der Frontlinie zu besiegen, um zu gewinnen, solange man mit mindestens genausovielen regulären Einheiten angreift wie der Verteidiger reguläre Einheiten zur Verteidungung hat, um alle regulären Einheiten auf die Frontlinie zu zwingen.


    Diese Regel habe ich mittlerweile auch irgendwo auf BGG aufgeschnappt und beseitigt das Problem insoweit.


    Zitat

    Original von Eric
    Der letzte Spieler gibt also zuerst dem vorletzten was auf die Mütze. Der war aber in der Rund davor der letzte Spieler, hätte also mit seiner letzten Order sicher für Verteidigung in dem fraglichen Gebiet sorgen können. In dem Fall: selbst Schuld, oder?


    Kann er nur sehr bedingt, denn in der Runde davor muss ja noch garnicht abzusehen sein, dass überhaupt ein Angriff droht.
    In Runde x sieht noch alles harmlos aus und in Runde x+1 baut der Spieler den Transporter und evtl. noch Einheiten nach und greift dann an.
    Dies muss man in Runde x kommen sehen, da zwar der Angreifer Runde x+1 nutzen kann um sich vorzubereiten, der Verteidiger indes nicht, da sein Befehl weiter unten liegt und solange blockiert ist, bis der Angriff durchgeführt wurde...


    Ausserdem muss es auch garnicht der letzte Spieler sein, der dies tut. Spieler 3 ist immer nach Spieler 2 an der Reihe, ausser wenn Spieler 3 Startspieler ist...



    Zitat

    Original von Eric
    Auch ein früher Angriff am Anfang zwingt ja nur den besiegten Spieler zu einem Rückzug in ein leeres Nachbarfeld. Davon gibt es gerade am Spielanfang genug. Auch dürfte die Regel gelten, dass wenn man sich so früh in den "Infight" begiebt, dürften ja beide Verluste haben und die geschwächten Parteien werden sicherlich von den anderen Spielern dann auch auf das Korn genommen. Deshalb ist ein früher Angriff oft gar nicht so sinnvoll, weil man sich automatisch für die anderen verwundbar macht.


    Ob das den Angreifer sosehr schwächt weiß ich jetzt nicht. Der angegriffene verliert aber gegebenenfalls seine Basis und damit sämtliche Ressourcenkarten für den Planeten.
    Im schlimmstenfalle auch noch ein Kristallfeld, was gerade am Anfang enorm wichtig ist, da man Gas kaum nutzen kann anfangs.
    Das einzige was dort bedingt gegen hilft sind Baubefehle. Entweder einen Baubefehl auf einen anderen Planeten
    (was in der Regel heisst, dass man sich früh ausgebreitet hat) den man dann nutzen kann dieses Verteidigungsmodul zu kaufen (womit die Basis nicht direkt von einem anderen Planeten aus angegriffen werden kann).
    Oder alternativ kann man einen Baubefehl auf dem eigenen Planeten wenigstens noch dazu nutzen, eine neue Basis zu errichten damit man die Ressourcenkarten behält und nächste Runde etwas bauen kann.
    Wobei dann die Frage offen ist, ob der Spieler nicht direkt nachrückt...


    Meine erste Partie Starcraft hat mir jedenfalls gegen Ende besser gefallen als am Anfang, da diese ganzen Sachen gegen Ende teilweise nicht mehr möglich waren oder weniger radikale Auswirkungen haben. Generell muss man sagen, dass Starcraft "mittendrin" anfängt, mit Aufbauen ist da nicht viel - es geht direkt zur Sache.



    Heute noch gespielt:

    • Glory to Rome
      Genauso wie RftG steht man erstmal vor seinen Karten und fragt sich in der ersten Partie, was man denn nun bitteschön tun soll... Rom wieder neuaufbauen, ist ja klar! Aber wie macht man das geschickt?!
      Gegen Mitte des Spiels kamen dann die ersten strategischeren Gedanken und ein gelber Fluch, denn meine nachgezogenen Karten waren ziemlich gelblastig so dass ich häufig an den ein oder anderen Buben denken musste (Achtung schlechtes Wortspiel...).
      Konnte das Spiel dann auch mit dem Vorteil des einzigen halbwegs regelkundigen Spielers zu Beginn gewinnen indem ich das Spiel zu einem für mich günstigen Zeitpunkt mit den Katakomben beendete.
      Ich denke, das Spiel hat einen ganz guten Eindruck hinterlassen. Das Material finde ich aber leider wiedermal amerikanisch schlecht... die Karten fühlen sich ein wenig an wie laminierte Pappe... also so als wenn jemand die Papprolle von Klopapier flach gewalzt hätte und dann den Scheiß, entschuldigt - die Pappe, laminiert hat. Hochglanz... don't play and kill! Fingerabdrücke finden sich überall...
      Das Handling ist ein wenig komisch, da man ständig die Karten auch noch hier drunter und hierhin schiebt... ich frag mich ob man die Karten manchmal nicht einfach aus den Spiel nehmen kann, ich vermute ja.
      Gegen Ende wurde mir dann auch klar, wofür es die Plastikchips gibt, für die Mehrheiten in den verkauften Waren!
      Da hätte ich lieber noch eine weitere Kartenhülle gehabt, damit ich die Karten systematisch verpacken kann...
    • Nach dem Neuaufbau Roms kam dann eine einzige Partie eines geistigen Vaters: San Juan
      Zu dritt, ich hab einfach mal vor mich hingespielt. Dabei weiß ich doch eigentlich, dass man mit vielen Spielern die Zunfthalle und mit wenigen auf violette Gebäude geht - aber was solls, San Juan war heute sowieso bei weitem nicht meine erste Wahl gewesen, also einfach mal los.
      Es kam, wie es kommen musste. Ich ging gnadenlos unter. 3 Spieler, gewonnen hat ein Spieler mit sehr vielen violetten Gebäuden vor dem Spieler mit der Zunfthalle (der immer wieder betonte, dass ihm ein Armenhaus fehlte) vor mir, der vor sich hingespielt hat und eine ziemliche höhergelegte Kapelle hatte...
      Jetzt weiß ich wieder, warum ich RftG und ab heute wahrscheinlich auch Glory to Rome lieber mag!
  • @Atti:


    Versailles 1682 hatte ich mir mal für 2 Euro vom Flohmarkt mitgenommen. Sieht eigentlich recht vielversprechend aus, doch ich hatte immer den Eindruck, dass das kaum einer kennt. Zum Spielen kam ich noch nie, aber beim Durchlesen der Regel hatte ich folgende Frage:


    Es gibt einen speziellen Ablagestapel, der "Haus des Königs" oder so ähnlich genannt wird. Dort werden irgendwie unbesetzte Ämter usw. offen abgelegt und können von den Mitspielern verwendet werden. Aber es wird in der Spielregel auch öfter nur vom "Abwerfen der Karten", z.b. bei mehr als 10 Karten auf der Hand, geredet. Werden die auf einen separaten Abwurfstapel gelegt (will heißen: gibts überhaupt so einen?) oder auch in dieses "Haus des Königs"? War bei euch der Nachziehstapel schonmal aufgebraucht und wenn ja, was habt ihr dann gemacht?


    Vielleicht erinnerst du dich ja noch :). Hattet ihr eigentlich noch eine zweite Partie gehabt?



    Gruß


    Mat