The Castles of Tuscany (Stefan Feld / alea / 2020)

  • Da würde mich ja schon mal interessieren, wie oft das Spiel vor dieser Aussage gespielt wurde 🤔


    Und wieso sollte man abbrechen, wenn es meistens so ist. Das ist ja so ungewöhnlich auch nicht.

    Einmal editiert, zuletzt von Alex85 ()

  • Nein, wir haben keinen Aufholmechanismus eingebaut. Sondern das Spiel ist als kleines "Wettrennen" konzipiert, bei dem der erste Durchgang eine große Bedeutung hat.

    Das ist die Kritik vom Brettspielblog. Nsch zwei Wertungen steht der Gewinner meistens fest. Eigentlich könnte man dann das Spiel abbrechen.

    Kann ich nach mittlerweile 5 Partien so bisher nicht bestätigen. Unsere Zweierpartien entscheiden sich erst im letzten Durchgang. Auch wurde dort schon ein größerer Vorsprung aufgeholt, aber einen sicheren Sieger gab es nach zwei Durchgängen eigentlich noch nie.


    Auch die Aufwertungen haben alle ihre Einsatzmöglichkeiten. Eine Partie bin ich voll auf das Kartenziehen gegangen, meine Frau hat keine einzige davon geholt und am Ende hatten wir ein Unentschieden.


    Super für zwei Spieler geeignet und die Spielzeit passt perfekt zum etwas niedrigeren Anspruch. Bisschen ärgern kann man sich auch gegenseitig wenn man sich Plättchen wegschnappt oder mit Doppelaktionen mittels Marmor die Runde früher beendet um den Gegner noch am punkten zu hindern.


    Von mir gibt's als flottes 2er Spieler definitv eine Empfehlung. :thumbsup:


    Einmal editiert, zuletzt von Hillbilly ()

  • Der andere Kritikpunkt ist, dass meist der Spieler gewinnt, der die Kartenzieh-Aufwertungen macht. Was ist davon zu halten?

    Tja, Stefan Feld hat weiter oben beteuert, dass man auch mit anderen Plättchen gut gewinnen kann.

    Im Sinne des oben verlinkten Podcasts: da sollte man mal drauf vertrauen, dass das bei Alea hinreichend getestet wurde und nicht auf Ersteindrücke von Youtubern hören...

  • Der andere Kritikpunkt ist, dass meist der Spieler gewinnt, der die Kartenzieh-Aufwertungen macht. Was ist davon zu halten?

    Als erstes die Kartenziehaufwertung zu nehmen, macht schon Sinn. Da das aber recht offensichtlich ist, kann das ja jeder so machen.

    Generell sind die anderen Aufwertungen auch sinnvoll, daher kann ich diese Kritik nur bedingt nachvollziehen...

  • Der andere Kritikpunkt ist, dass meist der Spieler gewinnt, der die Kartenzieh-Aufwertungen macht. Was ist davon zu halten?

    Wie oben geschrieben endete eine Partie bei uns unentschieden, ich ging voll auf Kartenziehaufwertungen, meine Frau hatte keine einzige sondern eher eine bunte Mischung. Wir können das so bisher nicht bestätigen. Die Kartenziehaufwertung bringt halt immer ein bisschen was, aber wenn man was andres wählt und das auch richtig nutzt...


    Mit Marmoraufwertungen hab ich auch sehr gute Erfahrungen gemacht, mit den damit möglichen Doppelaktionen kann man auch einiges machen.


    Meistens läuft es nur auf eine Kartenaufwertung raus, die anderen wählen wir je nachdem wo man drauf geht. Sind Minen verfügbar und für mich sind viele Felder schnell erreichbar? Dann nehm ich z.b. Marmoraufwertung.


    Baue ich viele gelbe/orangene Felder zu, brauch ich insgesamt nicht so viele Karten, dann werden andere automatisch besser.

  • Als erstes die Kartenziehaufwertung zu nehmen, macht schon Sinn. Da das aber recht offensichtlich ist, kann das ja jeder so machen.

    Generell sind die anderen Aufwertungen auch sinnvoll, daher kann ich diese Kritik nur bedingt nachvollziehen...

    Die Aufwertung für 2 Punkte + 1 Plättchen mehr speichern ist zu Beginn auch nicht übel, je nach Auslage kann man sich dann halt schon wichtige Plättchen sichern und hat Planungssicherheit.

  • Der andere Kritikpunkt ist, dass meist der Spieler gewinnt, der die Kartenzieh-Aufwertungen macht. Was ist davon zu halten?

    Zu Spielbeginn hat jeder Spieler die Möglichkeit, dieses Plättchen „+ 1 Karte“ auszuwählen . Eine Mitspielerin hat nach 2 Zügen das zweite Plättchen dieser Sorte ausgewählt und hat auch gewonnen.

    Ist natürlich nicht repräsentativ.

    Das Plättchen mit dem Zusatzplatz ist allerdings auch wichtig, um einfach flexibler zu sein.

    Alle 3 anderen Plättchen sind ja abhängig vom Plättchen, was ich ausspiele. Daher kann ich den Nutzen daraus im Spiel nur maximal 4-5 mal ziehen.

    Mehr gespielte Partien sind nötig, um die Stärke der einzelnen Plättchen besser beurteilen zu können.

    Schon jetzt ist mein Eindruck vom Spiel, das der Glücksanteil recht hoch ist: ziehe ich passende Karten nach, deckt der vor mir sitzende Spieler ein Plättchen auf, dass ich dringend brauche?

    Allerdings sollte man auch die Anfangsauslage der 8 Plättchen beachten , bevor ich mich für ein Bonusplättchen entscheide. Außerdem kann man sich auch seine 3 großen Spielplanteile mehr oder weniger geschickt zusammenlegen....

    Ich habe nach 3 Partien jedenfalls noch Lust auszuloten, ob zum Beispiel das Bonusplättchen mit dem Zusatzarbeiter auch zielführend sein kann...

  • Hallo,

    Das ist die Kritik vom Brettspielblog.

    Ich habe Benjamins Videos nur durchgezappt; schnappte einen seiner Kommentare auf, das seien Ersteindrücke und er wolle über mehr Partien zu gefestigten Erfahrungen kommen, die zu einem Fazit werden sollen. Ist er inzwischen schon soweit? Sind Ersteindrücke wirklich diskussionswürdig?


    Der Brück hat Tuscany wirklich lange Zeit reifen lassen. Ihm pressierte die Veröffentlichung nicht, weil er meinte, dass der Markt sie nicht unbedingt brauche, anderen Projekte Vorrang einräumend. Ich hatte nicht den Eindruck, da wäre etwas mit der heißen Nadel gestrickt worden; eher, dass da zwei Jahre an Feinheiten gefeilt wurde.

    Und jetzt wird von "Experten" nach ein, zwei Partien wieder festgestellt, dass der Titel Macken hat? Wohl möglich sinnlos, die Partie fertig zu spielen? Hmm... :/:rolleyes:

    Liebe Grüße

    Nils (weiß gar nicht mehr, wie das Spiel geht und wartet für die Anschaffung mal lieber die zweite Auflage ab. 8o )

  • Ich habe Benjamins Videos nur durch gezappt; schnappte einen seiner Kommentare auf, das seien Ersteindrücke und wolle über mehr Partien zu gefestigten Erfahrungen kommen, die zu einem Fazit werden sollen. Ist er inzwischen schon soweit?

    Bereits oben geschrieben: 10 Partien.

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Manche wissen nach einer Partie mehr über ein Spiel als andere nach 10 Spielen...

    Grundsätzlich würde ich da dem Autor glauben, dass "+1 Karte" Aufwertungen jedem auch ohne größere Spielerfahrung helfen, während die anderen Aufwertungen zielgerichteter eingesetzt werden müssen, was dann mehr Spielerfahrung verlangt. Weder Stefan Feld als Autor noch Alea als Verlag sind absolute Anfänger.

  • Ich kann nach meinen beiden Partien gestern keine fundierte Meinung abgeben, meinen Senf jedoch sehr wohl:

    Die +1 Karte ist allgemein eine gute Karte und erhöht die Chance passende Karten zu ziehen oder sie anderweitig zu bezahlen.

    Die zweite Partie gestern wurde durch geschicktes ausnutzen der Doppel Aktion (Marmor), eine saubere Platzierung und Hirnschmalz gewonnen. Mit der Bonuskarte Marmor +1 wurde auch in der ersten freien Auswahl begonnen.

    Von daher würde mein Senf dem Autoren Recht geben, dass es auf die Spielweise ankommt.

    Gleichzeitig würde ich niemanden empfehlen mit einer ordentlichen Portion Selbstüberschätzung an das Spiel heranzugehen. Die taktische und strategische Raffinesse ist hier nicht ganz so direkt ersichtlichen und es werden schöne Entscheidung gefordert.


    Kleiner Nachtrag:

    Den 50er Marker für die Punkte mit einer 100er Rückseite zu versehen finde ich eine Gemeinheit :crying:

  • Hallo,


    ich habe eine Regelfrage Stefan Feld und die anderen Experten hier:


    Ich hatte ein Bonusplättchen für den Arbeiter ausliegen, somit also zwei Arbeiterplätze auf meinem Tableau. Beide hatte ich durch ein Dorf gefüllt.

    Dann bekam ich eine Ertragskarte mit einem Arbeiter.


    Meine Frage: Wohin mit diesem Arbeiter?

    Auf mein Tableau kann ich ihn ja nicht legen, .... kann ich dann keinen Neuen bekommen, oder bleibt er einfach auf der Ertragskarte liegen....?


    In der Regel habe ich nur gefunden, was man macht, wenn man keinen Platz für diese blauen Holzscheiben hat (nehme statt dessen 2SP), aber nichts dazu,

    was man mit einem Extra-Arbeiter oder Extra-Marmor macht, wenn man auf seinem Tableau keinen Platz dafür hat.


    Ich hoffe, meine Frage ist klar genug, damit ihr mir helfen könnt. Vielen Dank im Voraus.

  • Die Frage wurde bei BGG schon gestellt und ist dort noch offen zur Klärung.


    Wir stellen die Arbeiter und Marmor einfach auf das Feld und nicht jedes extra auf eins, d.h. wir beschränken uns hier nicht. Kam aber glaub ich auch erst einmal vor das wir mehr hatten als Plättchen.


    Bei den Landschaftsplättchen ist die Formulierung ja eindeutig. Entweder gibt es bei Arbeitern und Marmor dann keine Beschränkung, oder die Anleitung ist falsch formuliert.

    Einmal editiert, zuletzt von Hillbilly ()

  • Für Mamor und Arbeiter gilt, dass man davon eine beliebige Anzahl besitzen darf. Die Bonusplättchen stellen also keine Speicherkapazität dar, sondern sie geben nur an, wie viele “Teile” man dazu bekommt.

    Wo ihr die Arbeiter und/oder das Mamor lagert ist mir egal ;o)


    Bekomme ich also durch den Karren zusätzliche Teile, darf ich sie einfach nehmen. (Ausnahme für die 2.blaue Holzscheiben, wie beschrieben)


    LG

    Stefan

  • Gestern abend wieder eine Runde gespielt, nach der Kritik der Profirezensenten hab ich die Kartenaufwertung nochmals komplett ignoriert.



    Ich entschied mich für diesen Aufbau, um mir über orange Arbeiter zu sichern und mit den gelben zusätzliche Karten zu ziehen. Da ich diese Effekte definitv nutzen wollte bastelte ich mir jeweils ein 3er Gebiet daraus und startete schön in der Mitte. Als Startaufwertung nahm ich einen weiteren Ablageplatz für Landschaften und die damit verbunden 2 Punkte.



    So sah es dann nach Runde 1 aus, das orangene 3er Gebiet konnte ich abschließen, mit dem Marmor der Mine konnte ich die Runde mittels Doppelaktion früher und zu einem guten Stand für mich beenden. Als zweite Aufwertung die ich durch die Stadt bekam wählte ich nochmals ein Ablagefeld.



    In Durchgang 2 konnte ich den Abstand auf der grünen Leiste wahren und auf der roten somit ausbauen, das gelbe 3er Gebiet ist abgeschlossen und für die zweite Stadt wählte ich abermals ein weiteres Ablagefeld.



    Für die letzte Stadt nahm ich die Marmoraufwertung um noch ein paar Doppelaktionen zu machen. Meine Frau pulverisierte meinen Vorsprung auf der grünen Leiste und holte sogar auf der roten Leiste massiv Punkte auf. Aber es reichte nicht und ich entschied die Partie mit 90-82 Punkten für mich. Das alles ohne eine einzige Kartenziehaufwertung im Gegensatz zu meiner Frau.


    Ich hatte ein bisschen nachgehalten wie oft ich Karten zog, kann aber sein das ich es ein, zweimal vergass. Insgesamt tat ich dies 11mal, ich musste also 5,5 Kartenziehaktionen mehr machen als wenn ich mich für die andere Aufwertung entschieden hätte. Scheint mir jetzt nicht übermäßig stark zu sein wenn man bedenkt das ich für meine Aufwertung ja noch 2 Punkte pro Durchgang dazubekommen. Die muss man mit den 5 Aktionen erstmal reinholen.


    Hat wieder sehr viel Spaß gemacht. Ein sehr guter "Familien-Feld", würde sich m.M. deutlich besser auf der Liste machen als ein Nova Luna. Aber vielleicht unterschätze ich als erfahrener Spieler auch wieder den Anspruch.

  • Hat wieder sehr viel Spaß gemacht. Ein sehr guter "Familien-Feld", würde sich m.M. deutlich besser auf der Liste machen als ein Nova Luna. Aber vielleicht unterschätze ich als erfahrener Spieler auch wieder den Anspruch.

    Ja, tust du glaube ich hier.


    Fuer einen "Feld-Titel" ist es die Familienkategorie, fuer mich von der Einschaetzung klar grau und fuer mich der erste Kandidat fuer die Nominierung 2021.


    Zu deiner Analyse, sehe auch nicht zwingend den Kartenbonus als staerkstes Startplaettchen, aber ich finde es ist der Wohlfuehlweg.

  • Hat wieder sehr viel Spaß gemacht. Ein sehr guter "Familien-Feld", würde sich m.M. deutlich besser auf der Liste machen als ein Nova Luna. Aber vielleicht unterschätze ich als erfahrener Spieler auch wieder den Anspruch.

    Nix für ungut, aber ja - das ist schon Kennerniveau, die dahinter stehenden Regeln sind für ein reinrassiges Familienspiel dann doch zu komplex. Nach der allerersten Partie würde ich es vom Anspruch als etwas komplexer als Flügelschlag oder die Quacksalber einschätzen. Nur zum Vergleich: BuBu ist ne 3,0 bei BGG (für mich sowas wie die perfekte 3,0, um diesen Wert zu veranschaulichen), CaTu aktuell 2,67. Uns hat es ganz gut gefallen, wie bei BuBu bin ich mir allerdings nicht ganz sicher, ob man es wirklich zu mehr als 2/3 spielen will.

  • Nix für ungut, aber ja - das ist schon Kennerniveau, die dahinter stehenden Regeln sind für ein reinrassiges Familienspiel dann doch zu komplex.

    Wir brauchten für die Nova Luna Regeln zumindest länger beim lernen, eingängig war das m.M. auch nicht wirklich.


    Die Aktionen sind bei CoT auch nicht schwer, entweder Plättchen nehmen, legen oder Karte ziehen. Keine zig Spezialgebäude wie bei Burgund, ich sehe es da im Vergleich deutlich drunter, die 2,6 passt im Vergleich zur 3 m.M. nicht.


    Aber ja, für das mittlerweile nahezu anspruchslose SdJ scheidet es dann aus wenn man z.b. Kartograph als Vergleich nimmt.


    Flügelschlag find ich auch deutlich "schwerer" als CoT. Aber die Diskussion kann man dann auch gleich wieder beenden, führt eh zu nix.


    Lieber über das gute Spiel reden. :)

  • Hat wieder sehr viel Spaß gemacht. Ein sehr guter "Familien-Feld", würde sich m.M. deutlich besser auf der Liste machen als ein Nova Luna. Aber vielleicht unterschätze ich als erfahrener Spieler auch wieder den Anspruch.

    So hier vom SdJ die Rede ist, mag man der Jury vorwerfen, ihren Flux-Kompensator ungenutzt vergammeln zu lassen. Die hätten sich Tuscany echt mal anschauen können. ;)

    Ach, die haben gar keinen...? ja dann...

  • So hier vom SdJ die Rede ist, mag man der Jury vorwerfen, ihren Flux-Kompensator ungenutzt vergammeln zu lassen. Die hätten sich Tuscany echt mal anschauen können. ;)

    Ach, die haben gar keinen...? ja dann...

    Mir war bewusst dass das zeittechnisch (noch) nicht möglich ist, Nova Luna hab ich gewählt, weil ich während dem spielen von CoT daran denken musste, beides spielt sich für mich ähnlich leichtgängig.


    Als "Vorwurf" an die Jury war das nicht gedacht, es waren nur meine bescheidenen Gedanken.;)

  • Vor Wochen wurde CoT und Bonfire bei Magierspiele vorbestellt. Erste Spielberichte lassen die Vorfreude bereits steigen. Für CoT heißt es dort allerdings seit Tagen "momentan nicht bestellbar". Was hat das zu bedeuten?

  • Vor Wochen wurde CoT und Bonfire bei Magierspiele vorbestellt. Erste Spielberichte lassen die Vorfreude bereits steigen. Für CoT heißt es dort allerdings seit Tagen "momentan nicht bestellbar". Was hat das zu bedeuten?

    Frag doch mal nach, dann weißt du mehr... Ansonsten würde ich dir empfehlen, es bei buecher.de zu bestellen. Ist fix da und recht günstig. Oder bei deinem Spieleladen vor Ort, die freuen sich sicherlich auch.

  • Vor Wochen wurde CoT und Bonfire bei Magierspiele vorbestellt. Erste Spielberichte lassen die Vorfreude bereits steigen. Für CoT heißt es dort allerdings seit Tagen "momentan nicht bestellbar". Was hat das zu bedeuten?

    Möglicherweise bedeutet es, dass der Händler wartet, bis „Bonfire“ erscheint und Dir dann beide Spiele in einem Paket zusendet. CoT wird er Dir wohl schon zur Seite gelegt haben. Aber am besten klärst Du das mit Magier persönlich ....

  • Ihr müsst meine Rezension zu dem Spiel schon im Ganzen betrachten und nicht nur einzelne Aussagen isoliert heranziehen.

    Die einzelnen diskutierten Aspekte wie die vermeintliche Stärke des +1 Karte Bonus etc. versuche ich ja in einen Gesamtzusammenhang zu stellen.
    Daher kann ich jedem, der nur die Diskussion hier verfolgt hat empfehlen, sich zumindest den Analyse-Teil des Videos anzuschauen, da bekommt man schon ein differenzierteres Bild von den einzelnen Punkten.

    Und natürlich sind es immerhin 10 Partien auf denen mein Video basiert, aber es sind auch nur 10 Partien. Insgesamt denke ich ist das schon eine fundierte Grundlage um über das Spiel zu reden, erfahrungsgemäß kommen viele Vielspieler selten auf über 10 Partien bei den meisten Spielen.
    Und es wird immer so sein, dass jemand der 100 Partien eines Spiels gespielt hat, deutlich andere Eindrücke und Erfahrungswerte hat als jemand der nur 10 gespielt hat oder jemand der schon 1000 Partien gespielt hat.

  • Gestern Abend wieder eine Runde gespielt. Meine Frau ging von Anfang an stark auf die Arbeiteraufwertung (hat bisher noch keiner so exzessiv probiert) und hat mich damit in Grund und Boden zerstampft :( Karten ziehen hat sie dabei ignoriert.


    Wenn man gleich vorweg einen guten Plan gemacht hat und sich die Karte passend zusammengestellt hat sind die Aufwertungen die Arbeiter, Marmor und Fuhrwerke bringen deutlich stärker. Wenn ich ohne Plan drauf losspiele und von Zug zu Zug einfach irgendwas baue ist die Kartenaufwertung natürlich stärker.

  • Der andere Kritikpunkt ist, dass meist der Spieler gewinnt, der die Kartenzieh-Aufwertungen macht. Was ist davon zu halten?

    Wundert mich, dass du solchen Stimmen (Bens Kanal) überhaupt Gewicht verleihst. Solche Kanäle sind okay um Eindrücke von einem Spiel zu erhalten, keinesfalls können sie in meinen Augen herhalten um Spiele hinsichtlich Balance, Tiefe etc. zu bewerten.


    Ich erinnere mich noch, dass Ben sagte er hätte mit seiner Gruppe über 6 Stunden für Gaia Project benötigt. Diese „Spielkompetenz“ kann ich dann einfach nicht ernst nehmen.