10.02.-16.02.2020

  • Stürmisch in die nächste Woche ... huiii...


    Wir haben #TheFoxInTheForestDuet gespielt. Für mich auf Augenhöhe mit The Crew mit dem Unterschied das man den Fuchs zu zweit spielt.

    Sonst wie so oft Fehlanzeige.


    Was könnt ihr berichten?

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Am Wochenende insgesamt 4 Partien, alle zu zweit


    #OnMars

    Zwei Partien, einmal zum Kennenlernen am Samstag und dann noch eine am Sonntag. Hat beim zweiten Mal deutlich mehr Sinn ergeben. Gefällt mir sehr gut und wird definitiv bleiben. Besonders das variable Spielende mit den unterschiedlichen Missionen hat mir gut gefallen.
    Meine Freundin wollte fast noch eine dritte Partie spielen - vor einem halben Jahr hat sie übrigens noch gar nicht gespielt 😁


    #RollfortheGalalxy

    Würfel sind toll. Schnell gespielt und dabei haushoch verloren. Warum habe ich eigentlich nur Mist aus dem Beutel gezogen?


    #GanzSchoenClever

    Kleiner Absacker vor dem Schlafen gehen. Immer wieder gut.

  • Das Spielmaterial ist komplett sprachneutral, richtig? Wobei es selbst auf Englisch noch schwer zu bekommen ist, derzeit.



    Zu mir begaben sich heute Abend die


    #StreetMasters


    Mein zweites Spiel nach der vorgeschlagenen "Startaufstellung". Ich war nach meinem ersten Sieg mit Kyouru so euphorisch, dass ich alles austauschte, um noch mehr vom Spiel zu sehen. Mit Megan zog ich in ein Klonlabor (Original Copy) gegen das Kartell. Die Idee war denkbar schlecht. Ich konnte weder Megan gescheit spielen, noch war ich auf die Stage gut vorbereitet und alles was Juan (Endgegener) macht, hat mich einfach nur überrascht. Andererseits hat er mir eigentlich nur eine Schrotladung nach der anderen entgegen geblasen. Das Spiel war zum Glück schnell vorbei. So sparte ich mir das einlesen. Megan hat vieeeele blaue Flecken davon getragen.



    Eines besseren belehrt, machte ich zwei Schritte zurück. Wieder auf der Stage "GoneBallistic" gegen die Bruderschaft. Diesmal aber - um Abwechslung rein zu bekommen - mit Ying Hua. Es ist wirklich fantastisch, wie unterschiedlich die Kämpfer sich spielen. Und aufgrund des kleinen Einblicks im Spiel zuvor erahne ich auch, wie große die Abwechslung durch die Gegener und die verschiedenen Stages wirklich ist.

    Von daher bin ich sehr froh mir auch die Aftershock Strech Goal Box letzten "günstig" geschossen zu haben.



    Dmitri hat übrigens keine 5 Runden ausgehalten. Der kampfkräftige Arm des Gesetzes - oder noch eher der Phönixtritt - hat dem Endboss schnell Manieren bei gebracht. Macht Lust auf mehr.


    Danke einer Sortierbox aus dem Baumarkt, geht der Aufbau äußerst zügig. Nur die kleine Box mit dem zweiten Satz Miniaturen unterhalb des großen Plastikinlays nervt. Alles heraus zu ziehen für 3 Figuren finde ich unglücklich.

  • Der Fuchs im Wald

    Ich habe die deutsdie Version bei Schwerkraft auf der Messe gekauft und dort ist jetzt auch lieferbar.

    Nur gespielt habe ich es leider noch nicht.

    :jester:


    Mein Verhalten ist vielleicht manchmal taktisch unklug, dafür aber emotional notwendig

  • Bei uns gab´s zu sechst nur eine schöne Runde

    Battlestar Galactica

    Und diesmal sogar mit der Pegasus-Erweiterung. Insgesamte Spieldauer 5,5 Stunden wobei es wie immer sehr spannend war - zumindest bis zu dem Moment, wo sich die erste Belechbüchse enttarnte....das war kurz nach der Schläferphase und wir hatten halt noch eine Menge Weg vor uns.

    Leider war ich zu dem Zeitpunkt irgendwie in den Fokus geraten und mir wurde Büchseritis unterstellt - obwohl ich mit all meinen rhetorischen Möglichkeiten versuchte, die anderen davon zu überzeugen, dass ich auf keinen Falle der Feind bin.....

    Ob meiner Unschuldsbeteuerungen (und dementsprechend Schuldvorwürfen gegen jemand anderen) wurde noch ein zweiter in die Brigg geschickt.
    Dieser wurde dann auf allseitigen Wunsch auch hingerichtet und entpuppte sich dann - welche Überraschung - auch als Roboter.

    Jetzt hatten wir aber trotzdem alle Mühe, mich aus der Brigg zu schaffen und so vergingen zwei wichtige Züge, an denen die Konservendosen wüten und unsere knappen Ressourcen dezimieren konnten.

    Etwas später erreichten wir Neu CapricornCaprica und die unsere Mutterschiffe verschwanden ob der zylonischen Bedrohung den Orbit. Bis die wiederkehrten, waren unsere Vorräte durch die Zerstörung weiterer Zivilschiffe und einige unglückliche Ereiginisse dermaßen dezimiert, dass wir auch nach der Rückkehr unserer beiden Mutterschifft, einfach keine Chance mehr hatten und frustriert die Niederlage kassierten - unter dem Gejohle der Zylonen natürlich....


    Wieder ein tolles, spannendes Spiel - den Spielplan aus Neu CapricornCaprica werden wir aber bei der nächsten Partie nicht mehr auflegen - zieht das Spiel nur in die Länge ohne es spannender zu machen; und genau dies hat #BattlestarGalactica eigentlich überhaupt nicht nötig, denn "zu kurz" ist es nicht!!

    Der "Pegasus"-Spielplan selbst ist jedoch sinnvoll und wird auch in weiteren Partien dabei bleiben - hier haben die Menschen u.a. die Möglichkeit, auf alle Fälle einen Sprungpunkt bei der nächsten Krise zu erwischen...und das gibt dem Spiel etwas mehr "Drive".

    Außerdem fand ich das Spiel zu sechst jetzt mit etwas mehr Downtime zäher....aber es waren ja auch drei Neulinge dabei, von daher muss man das bei einer erneuten Partie nochmal verifizieren. Ich denke aber auch, dass 5 Mitspieler der Sweet Spot hier sind.

    Die "Zylonen-Führer" werden vielleicht demnächst mal dazugenommen - spielen sich bestimmt auch interessant....

    2 Mal editiert, zuletzt von FischerZ ()

  • #Prêt-à-Porter


    Nach einer halben Partie zu zweit abgebrochen, weil kein Spaß an diesem Spiel aufkommen wollte. Eigentlich hat es viele Elemente, die ich mag, aber ich empfand Pret-a-Porter als sehr trockene Mathematikaufgabe.



    #Tapestry


    Zu zweit. Tapestry ist Ressourcenmanagement und Aufbauspiel, das einen oberflächlichen Anstrich eines Civilisationsspiels. Die Merrymakers sind gegen die Futurists angetreten und die Partie hat viel Spaß gemacht. Tapestry ist unkompliziert und lässt viele Freiheiten in der Vorgehensweise. Dabei ist es bis auf wenige interaktive Elemente (Rennen auf den Tech-Leisten , einige Karten und das Erobern von Gebieten) relativ solitär. Meiner Frau gefiel es gar nicht, dass das Spiel unterschiedlich für die Spieler enden kann. Sie war mit ihrer 5. Einkommensphase durch, als ich gerade die 4. ausgelöst habe. Ansonsten: Schönes Spiel.

    we are ugly but we have the music

    Einmal editiert, zuletzt von Lighthammel () aus folgendem Grund: Rechtsschreibfehler korrigiert

  • Etwas später erreichten wir Neu Capricorn und die unsere Mutterschiffe verschwanden ob der zylonischen Bedrohung den Orbit. Bis die wiederkehrten, waren unsere Vorräte durch die Zerstörung weiterer Zivilschiffe und einige unglückliche Ereiginisse dermaßen dezimiert, dass wir auch nach der Rückkehr unserer beiden Mutterschifft, einfach keine Chance mehr hatten und frustriert die Niederlage kassierten - unter dem Gejohle der Zylonen natürlich....


    Wieder ein tolles, spannendes Spiel - den Spielplan aus Neu-Capricorn werden wir aber bei der nächsten Partie nicht mehr auflegen - zieht das Spiel nur in die Länge ohne es spannender zu machen; und genau dies hat #BattlestarGalactica eigentlich überhaupt nicht nötig, denn "zu kurz" ist es nicht!!

    Ich will gar nicht wissen, was dir im Moment des Berichtschreibens so im Kopf rumschwirrte ;)

  • Ich will gar nicht wissen, was dir im Moment des Berichtschreibens so im Kopf rumschwirrte ;)

    Ups.....hatte ich mich mit dem Namen vertan?! :peinlich:

    Sag´mir, was mir im Kopf rum schwirrte (und wie das jetzt wirklich heißt, damit ich das ausbessern kann!! Danke!!). :danke:

  • Ups.....hatte ich mich mit dem Namen vertan?! :peinlich:

    Sag´mir, was mir im Kopf rum schwirrte (und wie das jetzt wirklich heißt, damit ich das ausbessern kann!! Danke!!). :danke:

    Neu Caprica


    du lagst mit deinem Schrieb aber nicht ganz so falsch. ;)



    Quelle: Battlestar Galactica – Wikipedia

  • Am Freitag sind wir zu dritt zusammen gekommen, Hauptakt des Abends war das von Sabbla mitgebrachte...


    On Mars

    Ich hatte den Kickstarter ausgelassen, war aber trotzdem sehr gespannt, den neusten Lacerda mal auszuprobieren. Neben mir war noch ein weiterer Erstspieler an Bord und wir hatten uns im Vorfeld beide Regelvideos angeschaut, so dass die Erklärung dann recht entspannt war.

    Wir Neulinge starteten im Orbit, besorgten uns in den ersten Runden erstmal Baupläne, neue Technologien bzw. werteten die vorhandenen auf, während sabbla gleich den Mars erkundete. Anfangs wurde noch recht häufig das Shuttle genutzt, die zweite Spielhälfte dann gefühlt komplett auf dem Mars verbracht, da man später auch über Sonderfunktionen der Gebäude Aktionen von der Orbit-Hälfte nutzen kann. Aber grundsätzlich fand ich diesen Mechanismus schon spannend.

    Nicht so wirklich zielgerichtet gelang es mir in dieser ersten Partie, auf die Wertungen bei den LSS-Aufstiegen hinzuspielen. Da war meine Ausbeute recht übersichtlich, der Sieger unserer Runde holte dort später im Spiel bei einem Aufstieg alleine mal 8 Punkte für seine vier Gebäude. Das sollten am Ende den Unterschied machen. Ich entschied mich im letzten Drittel der Partie eher auf Erdenaufträge zu gehen, schaffte es auch noch, zwei für je 12 Punkte zu erfüllen und alle meine Gebäude auf den Mars zu bringen, für die ich mir Baupläne besorgt hatte. So reichte es nach gut drei Stunden immerhin zu Platz 2 hinter dem anderen Erstspieler unserer Runde... 88-80-70.

    On Mars hat mir insgesamt sehr gut gefallen, steht bei mir vom Ersteindruck her vielleicht etwas hinter The Gallerist, aber gefällt mir deutlich besser als Escape Plan... um das mal mit den anderen Lacerdas zu vergleichen, die ich schon gespielt habe. Das Spielgefühl kam für mich dem bei The Gallerist schon recht nahe. Letzteres lässt mich dann auch zweifeln, ob ich On Mars selbst in meiner Sammlung haben muss, zumal ich wohl beim Kanban-Kickstarter mitmachen werde.

    Es gibt viele Details und Besonderheiten zu beachten, so dass man in der ersten Partie nicht alles auf dem Schirm haben kann. Außer beim Legen von Plättchen haben wir z.B. keine Technologien der Mitspieler genutzt. Ich habe anfangs nicht immer sofort registriert, wenn sich meine Lagerkapazitäten durch die LSS-Aufstiege erhöht haben....und und und. Gut gefallen mir die variablen Spielendebedingungen, über die man ein wenig die Spiellänge steuern kann und die für spannende Abwägungen sorgen, wann denn das Spielende eingeläutet wird und was man bis dahin noch schaffen will. Insgesamt gibt es schon noch viel zu optimieren und ich freue mich auf die eine oder andere weitere Partie. Zumindest ist nicht ausgeschlossen, dass ich meine Meinung noch ändere und On Mars doch noch bei mir einziehen darf.




    Carpe Diem

    Anschließend zeigte ich meinen beiden Mitspielern Carpe Diem, für mich war es jetzt innerhalb recht kurzer Zeit die vierte Partie und die erste zu dritt. Nachdem ich jetzt alle Besetzungen zumindest einmal gespielt habe, gefällt es mir zu zweit und zu dritt deutlich besser als zu viert, wo es am Ende der Runden doch etwas zufällig wird, welche Plättchen man noch bekommt. Die etwas bessere Planbarkeit bei weniger Spielern ist in meinen Augen schon ein Pluspunkt.

    Gefühlt lief die Partie für mich eigentlich ganz gut, ich war auf der Schriftrollen-Leiste anfangs vorne, konnte so einem Mitspieler bei der ersten Wertung eins auswischen. Diesmal gelang es mir auch alle Randboni bis auf einen zu aktivieren. Am Ende waren wir alle sehr eng beieinander (102-96-95), da fiel es dann natürlich ins Gewicht, dass der Sieger ein Plättchen falsch angelegt hatte (offenes Gebäude zum Rand hin), um ein großes rotes Gebäude abzuschließen, das ihm 18 Punkte brachte... war uns leider erst eine Runde später aufgefallen.

    Naja egal, ist auch in dieser Runde wieder gut angekommen und ist für mich eine positive Überraschung der letzten zwei Monate. Auch weil es einfach schnell gespielt ist und für die Spielzeit eine gute Tiefe bietet.


    Der Kartograph

    Das kannten meine Mitspieler beide schon. Nach der letzten Low-Scoring-Runde waren diesmal recht punkteträchtige Wertungen im Spiel... u.a. je 8 Punkte für große Dörfer, Punkte für volle Zeilen/Spalten und Punkte für aneinander grenzende Acker- und Wasserfelder.

    Lief bei mir diesmal sehr gut und ich konnte in fast jeder Runde die meisten Punkte sammeln, so wurde es am Ende ein deutlicher Sieg... 122-106-86. Hat wieder Spaß gemacht, könnte ich mir durchaus als Kandidat für den grauen Pöppel vorstellen.


    Imhotep: Das Duell

    Zu zweit kam dann noch Imhotep: Das Duell auf den Tisch, erstmals auch teilweise mit B-Seiten der Orte. Der Tempel wird durch die B-Seite aus meiner Sicht nochmal spannender, da nicht mehr nur die 3er und 4er Plättchen interessant sind, sondern man versucht, Sets aus verschiedenen Plättchen zu sammeln. War auch wieder eine sehr schöne Partie, die mit 50-43 an mich ging.

    Imhotep: Das Duell gewinnt bei mir auch nach jetzt 11 Partien noch weiter an Ansehen, festigt eine gute BGG 8/10. Durch die Variabilität mit A- und B-Seiten werden sicher auch noch einige Partien dazukommen. Für mich gibt es wenig andere Spiele, die in nur 20 Minuten so viele spannende taktische Entscheidungen bieten.



    Am nächsten Tag gab es noch ein Spiel in 6er-Runde, die sich zum gemeinsamen Kochen zusammengefunden hatte. Einer der Gäste hatte folgendes mitgebracht, was dann zwischen Hauptgang und Dessert zum Einsatz kam...


    DoDeLiDo

    Karten-Reaktions-Spiel, bei dem abwechselnd Karten mit unterschiedlichen Tieren und Farben abgelegt werden. Bei maximal drei sichtbaren Karten muss der aktive Spieler nach Ablegen einer Karte ansagen (innerhalb von etwa drei Sekunden), worin es die meisten Übereinstimmungen gibt, z.B. Flamingo, wenn drei Flamingos ausliegen. Gibt es gleich viele Übereinstimmungen in Farbe und Tier sagt man Dodelido (z.B. wenn zwei Kamele und zwei grüne Karten sichtabr sind), für jede ausliegende Schildkröte noch ein 'Öhm' vorweg. Wer einen Fehler macht, bekommt alle Karten. Ziel ist es, alle Karten loszuwerden.

    War sehr witzig, vor allem natürlich, wenn Fehler gemacht wurden und davon gab es bei ein, zwei leicht überforderten Mitspielern reichlich^^

    Mir war das aber insgesamt ein wenig zu leicht. Ist sicherlich auch Typ-Sache und vielleicht fällt mir sowas auch generell nicht so schwer, aber wenn man das Prinzip einmal verstanden hat und konzentriert bei der Sache ist, kann man schon auch eine komplette Runde ohne Fehler durchspielen bzw. entscheidet ein Fehler leicht die Partie. Aber hier geht's ja auch vor allem um den Spaß und den hatten wir zumindest in dieser Runde auf jeden Fall.


    #OnMars #CarpeDiem #DerKartograph #ImhotepDasDuell #DoDeLiDo

    Meine Top 15 (via pubmeeple gerankt):

    Terra Mystica - Gaia Project - Ein Fest für Odin - Arche Nova - Underwater Cities - Great Western Trail - Clans of Caledonia - Scythe - Wasserkraft/Barrage - Orleans (inkl. Handelserweiterung) - Oranienburger Kanal - Agricola - The Gallerist - Heaven & Ale - Food Chain Magnate

    Einmal editiert, zuletzt von richy81 ()

  • Ich habe am Wochenende man muss auch gönnen können gespielt.


    Aufgrund von Aufmachung und Titel nicht erwartet aber: Dies ist mMn ein Kennerspiel. Karten müssen auf einem rollierenden Markt gekauft werden, verschiedene Boni bzw Fähigkeiten die ineinander Greifen beachtet werden und Wertungskarten bringen keine Absoluten Punkte sondern alles zählt nur nach Position einer Karte in der Auslage in Relation zu (fast allen) anderen. Das ist relativ komplex, und geht mMn weit über bspw. Qwixx hinaus und ist für Gelegenheitsspieler glaub ich zu fordernd. Das Spiel an sich ist toll, hat allerdings ein paar Balancing Probleme: Einige Bonuskarten verlangen 5 oder 6 Kreuze, also man muss 5 - 6 Würfel nutzen um die Bonuskarte zu aktivieren, dafür darf man dann mit der Karte nur 3 (mal) Würfel manipulieren...ein Minusgeschäft. Dann lieber direkt auf Punktekarten gehen und die 6 Kreuze direkt dort investieren. Auch da kommen mir einige zu stark vor, bspw. 24 Punkte (das ist nicht gerade wenig in diesem Spiel) wenn man von jeder Farbe eine Karte irgendwo in der eigenen Auslage hat.Zum Aktivieren braucht man 4 mal 1 und 4 mal 6 Farbe egal, im Laufe der Partie bekomme ich das als passiver Spieler relativ gut zusammen, auch je eine Karte pro Farbe ist nicht zu schwierig zu erreichen, zumal die Position dieser Karten egal ist, und diese somit zusätzlich bei anderen Karten mitzählen. Viel Interaktion bzw. Interdependenz.

    7 Mal editiert, zuletzt von Schlafabtausch ()


  • Bei mir gab es einmal wieder #BlackAngel

    Dieses Mal erneut in einer Zweierpartie.


    Das Spiel hat uns, wie immer, sehr gut gefallen. Es war total spannend bis zum Schluss.

    Mir gefällt wirklich nahezu alles an dem Spiel, jedoch stört mich vereinzelt die ein oder andere "unglücklich gestaltete" Ikonographie:

    Zum Beispiel bedeutet folgend Symbolik auf einem Schalttafelplättchen:



    Man zieht also 2 Karten einer Farbe und darf aber nur 1 behalten.

    Hier hätte ich z.B. folgende Symbolik besser gefunden, da aus der ersten nicht ersichtlich ist, dass man nun 2 Karten ziehen darf, von denen man eine behalten darf:


    oder


    Manche Symbole sind schon wirklich recht umständlich dargestellt. zum Glück trifft dies aber mE nicht für den Großteil aller Symbole zu und so muss man halt Neueinsteigern die Plättchen vereinzelt extra noch einmal erklären, da sie mE manchmal nicht selbsterklärend sind.

    Dies ist aber mE auch der einzige Nachteile an diesem mE rundum gelungenen Spiel.

    Von der grafischen Gestaltung (Raumschiff fliegt auf einer Art Beschleunigungsstrahl durch Weltall mit Kurs Spes) bis hin zur mechanischen Umsetzung (Würfeleinsetzmeachnismus gepaart mit Bewegungen im Weltraum (=eine Art Workerplacement)) finde ich das Spiel wirklich sehr gut.



    Ein tolles Spiel. Aktuell für mich (nach 5 Partien in einer Woche): 8.5/10 Punkten

    12 Mal editiert, zuletzt von Braz ()

  • 10x #BurgenvonBurgund mit der Herzdame. Die Luft wird immer dünner, die Gute hat eine Elefantengedächtnis und merkt sich alle Kniffe und Kombinationen. Und: Sie fängt an gemein zu spielen! =O Da nimmt sie mir doch absichtlich die von mir benötigten Plättchen weg... :loudlycrying:

    Zeit ein neues Spiel auf den Tisch zu packen: #CenturyDieGewürzstrasse
    Das Spiel ist für uns beide neu. Splendor mag sie recht gerne, dieses Spiel wohl auch. Ich finde es ok. Für mein Empfinden eine Stufe komplexer als Splendor. Das einzige, was mich ein klein wenig nervt, dass ist das pausenlose Würfel-Gewechsle. So schön die beiliegenden Schälchen sind, sie sind zu klein für mein Geschmack. Gut finde ich, dass es unglaublich schnell gespielt werden kann und trotzdem einige Strategien möglich sind. Und, dass man bei den Mitspielern sehr schnell sehen kann, auf welche Ziele sie spielen. Bis man dann wieder die Würfel wechseln muss... und das oft... und nochmal... und schon wieder... und dann nochmal... und so weiter... und so fort...

    Und dann haben wir nochmal für ein paar Partien #CatLady aus dem Regal geholt. Eine Zeitlang gab es das zu oft auf dem Tisch, nun hatten wir ein halbes Jahr Pause. Und siehe da, es macht wieder Spaß. Und immer noch gilt: Zu zweit ist es besser als mit 3 oder gar 4 Leuten.

    Vielspieler im Körper eines Gelegenheitsspielers

  • Zeit ein neues Spiel auf den Tisch zu packen: #CenturyDieGewürzstrasse
    Das Spiel ist für uns beide neu. Splendor mag sie recht gerne, dieses Spiel wohl auch. Ich finde es ok. Für mein Empfinden eine Stufe komplexer als Splendor. Das einzige, was mich ein klein wenig nervt, dass ist das pausenlose Würfel-Gewechsle. So schön die beiliegenden Schälchen sind, sie sind zu klein für mein Geschmack. Gut finde ich, dass es unglaublich schnell gespielt werden kann und trotzdem einige Strategien möglich sind. Und, dass man bei den Mitspielern sehr schnell sehen kann, auf welche Ziele sie spielen. Bis man dann wieder die Würfel wechseln muss... und das oft... und nochmal... und schon wieder... und dann nochmal... und so weiter... und so fort...

    Cenutry Teil 1 ist auch eines meiner Lieblingsspiele! Ist auch anders genug um beides zu haben und zu mögen: Splendor und Century. Das die beiden oft verglichen werden ist mri ein Rätsel, die haben nichts gemein ausser das beides Kartenbasierte Gateway Spiele sind. Der 2. Teil von Century hat mich nicht so sehr begeistert. Den dritten habe ich noch nicht ausprobiert.

    Einmal editiert, zuletzt von Schlafabtausch ()

  • On Mars

    2 Personen

    Den Anfang in meinem Bericht für die letzten zwei Wochen macht die dritte Partie On Mars gegen meinen Bruder Gonzo . Erstmals mit der korrekten Regel von welcher Seite man die Arbeiter zurückholt ;). (s. Hierzu mein Missverständnis in Regelfragen). Trotzdem habe ich es bisher noch nie geschafft, alle Regeln fehlerfrei anzuwenden. Diesmal (und auch vermutlich in den beiden ersten Partien) haben wir Shuttle unabhängig vom Kolonielevel in den Hangar geholt :crying:. Deshalb konnte ich auch ab dem zweiten Zug verdammt lange auf dem Mars bleiben. So schmeckt mein erster Sieg nicht wirklich gut.

    Endstand: 99 (Meiner Einer) - 95


    OT: Am Folgetag war ich mit zwei Freunden im angeblich größten VR-Free-Walk in Langenfeld und habe dort ein Zombie-Spiel gespielt - bei Interesse kann ich gerne OT darüber berichten.

    Der Kartograph

    3 Personen

    Zurück aus Langenfeld ging es los mit der Kartograph. Für die anderen beiden war es die Erstpartie. Die Wertungskarte mit den Punkten für volle
    Spalten und Zeilen als Wertung „B“ war schon suboptimal, WIMRE wurde sie somit bei den ersten beiden Wertungen berücksichtigt. So wurde es insgesamt ein richtiges Low-Scoring-Game. Das Spiel ist ganz nett, sogar ganz gut, aber richtig begeistert lässt es mich nicht zurück.

    Endstand: 62 (M. E.) - 48 – 44

    Wertung : 7/10

    Kitchen Rush

    3 Personen

    Auch dieses Spiel haben meine beiden Kumpels zum ersten Mal gespielt. So ging es wieder mit Szenario 1 los. Wir haben bis Szenario 5 in der normalen
    Zeitbeschränkung gespielt. Szenario 4 haben wir knapp nicht geschafft, es jedoch nicht wiederholt. Wie schon einmal geschrieben, finde ich diese „Tutorial-Szenarien“ richtig gut. Ich hoffe, dass ich demnächst auch mal die weiteren Szenarien und das Komplettspiel zu Gesicht bekomme. Wie auch schon bei Magic Maze kann man (zumindest ich) nicht 10 Level direkt hintereinander spielen. Das gilt für mich aber bei jedem Echtzeitspiel. Ein paar Level macht es Spaß, dann ist es aber auch für den Tag gut damit.

    Love Letter (Big Box)

    3 Personen

    Auch diesen beiden Freunden habe ich dann noch Love Letter gezeigt. Beiden hat es gefallen. Es kam zu einem richtigem Finale als alle 3 Herzchen
    hatten. Ich habe mich nachher damit getröstet, dass ich diese hochnäsige Prinzessin sowieso nicht erobern wollte. Cool, dass ich mir die Big Box geholt und seitdem nur 2x zu dritt gespielt habe :crying:. Ich hoffe demnächst mal auf mindestens fünf Spieler.

    Endstand: 4– 3 - 3 (M.E.)

    Junk Art

    3 Personen

    Den Abschluss dieses Abends bildete Junk Art. Einer der beiden war Erstspieler. Nach 9 Tagen kann ich mich kaum an diese Partie erinnern. Vielleicht doch
    wieder kürzere 1-Wochenberichte ?

    Endstand: 23 – 14 (M.E.) - 5

    On Mars

    3 Personen

    Am nächsten WE stand dann ein Spieleabend bei richy81 an. Er hat hier auch einen Bericht zu diesem Spieleabend geschrieben. Für die anderen beiden war es die Erstpartie, während ich ja schon 3x gegen meinen Bruder gespielt habe (wenn auch immer mit anderen Regeln :weia: ). Auch wenn meine beiden Gegner sehr spielerfahren sind, schmerzt doch eine Niederlage bei so einem Expertenspiel gegen zwei Erstspieler schon ein bisschen. Wir haben die Erstes-Spiel-Regeln angewendet und somit mussten die anderen beiden im Orbit und ich auf dem Mars starten. Es ging eigentlich gut los, ich konnte schnell 4 der 6 ersten Baupläne erwerben und den ersten LSS-Fortschritt sichern. Generell hatte ich bei jeder Auswertung die meisten LSS-Steine. Allerdings war die Punkteausbeute dort zu vernachlässigen. Des Weiteren hatte ich auch drei der sechs Wissenschaftler. Leider habe ich gerade im Hinblick auf meine letzte zweier Partie diesmal nicht für genügend Mineral-Nachschub gesorgt, so dass ich die meisten meiner Sonderaktionen sehr lange nicht aktivieren konnte. Da ich auf Position 8 gestartet bin, hätte ich mir einen besseren Bauplan als erstes auswählen sollen. Wenn man sehr lange fast ohne Bauplan-Sonderaktion spielt, ist eine Niederlage auch nicht wirklich überraschend. Kurz: Es lief nicht gut gepaart mit schlechten Entscheidungen. Trotzdem gefällt mir das Spiel richtig gut.

    Endstand: 88 – 80 – 70 (M.E.)

    Wertung: 9/10

    Carpe Diem

    3 Personen

    Es handelte sich um meine Erstpartie. Bei Carpe Diem wählt man reihum jeweils ein Plättchen und legt dieses auf seinen eigenen Spielplan. Auf diesen
    Plättchen sind Gebäude oder Landschaften abgebildet, die man à la Carcassonne korrekt zusammenpuzzeln muss. Damit erhält man Ressourcen oder Sonderaktionen. Das Spiel geht über vier Runden. In jeder Runde wählt jeder sieben Plättchen aus + ggf. noch weitere über eine Sonderaktion. Nach jeder Runde findet eine Wertungsphase statt. In der Reihenfolge auf der man auf der Banderolenleiste steht, darf jeder Spieler für sich zwei verschiedene Wertungen, die sich auf angrenzenden Karten befinden, durchführen. Jede Wertungskombination (also aus zwei angrenzenden Wertungen) kann im gesamtem Spiel nur einmal gewertet werden, so dass die Auswahl der noch offenen Wertungskombinationen immer weniger wird. Nicht zu verachten sind auch noch die Sonderpunkte, die man auf dem Spielfeld erhält. Auf jedem Rand befinden sich zwei Gebäude- bzw. Landschaftstypen. Punkte gibt es, wenn eine Randmarkierung in der entsprechenden Zeile/Spalte ein entsprechendes Gebäude/eine Landschaft per gedachter Linie durchschneidet. Neben dem Wegnehmen von Plättchen bei der Auslage besteht die Interaktion vor allem durch das Wegschnappen von Wertungen. Obwohl ich immer als Letzter werten durfte, konnte ich doch jede Wertung bedienen. Für den Sieg hat es leider nicht gereicht.

    Endstand: 102 – 96 (M.E.) - 95

    Der Kartograph

    3 Personen

    Bevor ich mich ausgeklinkt habe, haben wir noch der Kartograph gespielt. Ich habe hier gefühlt außer Konkurrenz mitgespielt :loudlycrying:. Das Spiel scheint mir nicht zu liegen. Also muss ich zukünftig weiterkämpfen, damit es mir doch noch irgendwann liegt.:box:

    Endstand : 122 – 106 – 86 (M.E.)

    Escape Tales : The Awekening

    2 Personen

    Es handelt sich um den letzten Abend in meinem Wochenbericht. Mit einem Freund habe ich The Awakening zu Ende gespielt. Dies war der dritte relativ kurze Abend gegenüber den schon etwas zurückliegenden ersten beiden Tagen an denen wir das Spiel begonnen haben.


    Wertung: 8/10

    Carpe Diem

    2 Personen

    Da mir das Spiel am Vortag sehr gut gefallen hat, habe ich gegen meinen Freund noch Carpe Diem gespielt. Auch ihm hat es sehr gut gefallen. Evtl. folgt die nächste Partie diesen Donnerstag.

    Endstand: 91 (M.E.) - 88


    #OnMars #DerKartograph #KitchenRush #LoveLetterBigBox #Junkart #CarpeDiem #EscapeTheAwakening

    "Unerwartete Züge sind schwer zu kontern"

    aus dem Film "Karate Tiger"

  • Das vergangene Wochenende und gestern kam auf den Spieltisch….


    #RisingSun


    4 Spieler, Horseman Season Card Set, 150 Minuten Spielzeit


    Keine Expansions. Gespielt wurden die Clans Turtle, Koi, Dragonfly und Bonsai. Die erste Jahreszeit beginnend mit der Teezeremonie wurde lange hin und her debattiert, es kam eher zu „Kompromiss“ Allianzen (Koi&Dragonfly, Turtle&Bonsai). Insgesamt war quasi jede Mandatshandlung von Misstrauen, Skepsis und der ständigen Bereitschaft auf ein „Betryal“. Die Horseman Cards spielen wunderbar auf besonders niedrige oder hohe Honorwerte, was Betryal (und damit auch Onis) lukrativer macht, besonders für Bonsai.


    Alle Spieler gingen zunächst eher passiv vor. Ein Doppel Betrayl vor der Kriegsphase beendete beide Allianzen und schürte Misstrauen nochmal mehr. Die Kriegsphase war wurde dominiert von Koi, dann von Dragonfly und geschickt geplant am Ende von Bonsai dank Onis positiv beeinflusst. Teezeremonie im Sommer war schnell abgehandelt, keiner wollte also alle Allianzlos. Insgesamt kam es zu wenig Diplomatie, Mandate wurden nicht versucht „gekauft“ zu werden. Halbwegs geschickt bis ungeschickt wurde gewählt und etwas aggressiver gespielt.


    Koi baute seinen Vorsprung aus, Bonsai holte langsam auf, bekam ungewöhnlich „viele“ Train-Mandate. Dragonfly breite sich weiter aus, wurde wenig gekontert. Turtle, bekam glücklicherweise kein weiteres Stronghold. Die Kriegsphase war irritierend unausgewogen, es kam zu 2 Fehlkalkulationen, 1-2 Überraschungen und Bonzai-Onis waren überraschend Stark. Die Herbst-Teezeremonie war lange, anstrengend und äußert Disput reich. Nach diversen hin und her wurden Allianzen zwischen Koi&Turtle sowie Dragonfly&Bonzai geschlossen. Es kam zum forcierten Mandatsschieben, so das auch
    wirklich jeder bekam, was er wollte…zumindest am Anfang. Etwas zu klar war, dass Betryal bei jedem Mandat in Erwägung gezogen wurde.


    Vor der Kriegsphase wurde dann auch wieder obligatorisch Verraten und die Kriegsphase sollte zum Pseudo-Vergeltungsschlag werden was auch
    von mindestens 3 Spielern so geplant war. Das Bieten ging flüssiger, Koi konnte wieder dominieren und gewann gleich 3 Kämpfe, die anderen jeweils nur 1-2. Koi gewann mit 88 gefolgt von Bonsai mit 76, Dragonfly mit 52 und Turtle mit 40 Punkten.


    Fazit: Eigentlich sehr nice, die Optik ist und bleibt der Hammer, viele Mechaniken greifen gut ineinander und die Horseman Karten richtig gut. Man merkte, dass wir aus der Übung waren, 2 Spieler insgesamt eher passiv blieben, die Klan stärken kaum ausgereizt wurden und die „Negativ Prägung“ der letzten Runden (vor vielen Monaten) was z.B Betryal angeht noch äußert prägnant in den Köpfen der Spieler verankert war. Auch die Schreine haben wir vernachlässigt. Gerne wieder, aber eigentlich hätte Blood Rage mehr Spaß gebracht, flüssiger, weniger Down Time, Carddraft. Zumindest sind 2 weitere Mitspieler sehr gewillt auf eine weitere Runde.


    #CthulhuWars


    4 Spieler, Earth Map, 130 Minuten Spielzeit


    Keine Expansions außer High Priest (gehören halt einfach direkt ins Core). Ganz „Basic“ traten Cthulhu, Yellow Sign, Crawling Chaos und Black Goat an. Obwohl die letzte Runde ein paar Wochen her sind, ging der Einstieg ohne Probleme, die ersten Runden liefen nach Standard-Schema-Aufbau ab und die übliche Basis konnte von allen 4 etabliert werden. Die folgenden Runden konnte Hastur und Cthulhu deutlich schneller ihre Spellbooks bekommen und Black Goat verlor in 2 desaströsen Kämpfen einige Monster (es hagelte 6en).


    Crawling Chaos dagegen baute Portal an den entlegensten Gebieten nur um von Cthulhu und Yellow Sign verfolgt zu werden. In der folgenden Runde war die Zeit der großen Alten angebrochen und die GOOs Cthulhu, Hastur und Nyarlathotep betraten die Spielfläche, in einem epischen Battle gelang es auch Cthulhu – Nyarlathotep zu „verspeisen“ und Hastur holte sich dann Cthulhu als Snack. Portale spielten „Bäumchen“ wechsel dich und fanden ständig neue Besitzer. Überraschend schnell konnte Yellow Sign das Spiel beenden, der Elder Sign vorsprung samt Lucky Draw von 2x3 beim Ritual of Annihlation pushte direkt auf die Siegesgrenze (Die andere haben halbherzig ihre Punkte nachgezählt, welche ich nicht parat habe, über 20 kam keiner).


    Fazit: High Priests sind so gut, ohne diese wären 2 GOOs mindestens erst eine Runde später auf dem Feld.

    Wir waren zwar schnell im Spiel, haben aber viele kleine Kniffe vollkommen vergessen/übersehen. Ohne insgesamt 4x3 Elder Signs (echt Lucky) hätte Yellow Sign auch nicht so schnell den Win-Push gehabt.


    #CthulhuDeathMayDie


    3 Spieler, 80 Minuten, Season 1 – Episode 3 – Danse Macabre&Hastur


    Rasputin (der einzige Investigator den der Spieler bisher Spielen wollte in insgesamt 5-6 Games), Elizabeth (mein Favorit) und Borden (neue Favoritin meiner Partnerin). Wir waren extrem fokussiert auf das Auffinden der Zauberer, gingen sehr strategisch vor, bauten eine Art "Eimerkette“ auf (Elizabeth mittig, Borden in den Ballsaal und Rasptuin in den 2ten Stock) so das relativ easy und schnell Verstärkung geben werden kann und die aufgefundenen Zauberer von A zu B zu C weitergereicht werden können.


    Monster und Cthulhuisten spawnten zwar äußerst Zahlreich, wurden jedoch fast komplett ignoriert. Die aufgefundene Kristallkugel und etwas Glück deckten extrem schnell 3 der 4 Zauberer auf. Die Mythos-Karten ließen diese zwar ein klein wenig Tanzen, jedoch erleichterte die Aufteilung, Pseudo-Save-Spaces (z. B. bei Elizabeth) und die Kristallkugel deren Handhabung oder erneutes Auffinden. Aufgrund eines unglücklichen Events (Bewegung/Tanz) und schwachen Monster-Management bzw. starker Fokussierung auf den Tanz hatten wir alle 3 zwar wenig Sanity, dadurch aber auch echt schwache/niedrige Fähigkeiten und Borden wurde dann direkt von Hastur ins Jenseits (oder nach Carocsa) befördert als dieser auftauchte.


    Die Monsterwelle überrollte dann auch und kostete 1 seiner2+ Leben. Dann ging es recht schnell, Elizabeth konnte mit der aufgefunden Pistole Rasputin und nun gelevelten Marksmanship und ReRolls massiv zusetzen. Rasptuin hielt zuerst die Monsterhorde auf, besann sich eines besseren und warf sich auch auf den großen Alten um diesen schwer anzuschlagen.


    Kurz darauf wurde er in Stücke gerissen (3 Monster würfelten nur „Hits“ nichts anderes, auch nicht mit ReRoll). Jedoch konnte Elizabeth nun bei grob 2/3 ihrer Sanity mit Pistole, Marksmanship+ und etwas Kraft des Wahnsinns (&ReRolls) Hastur extrem schnell niederschießen (und hatte auch „nur“ 6 Yellow Signs auf sich). Sieg. Ende. Win. Gefahr gebannt. 2/3 Verlusten, läuft.


    Fazit: Nach nun diversen (30+) Runden mit dem Core Game ist die Luft (etwas) raus, es bleibt kurzweilige-Würfelchaos Unterhaltung, jedoch kennt man nun wirklich einige In-Outs, gute Positionen und Weiß wirklich welche Skills sich lohnen. Bordens Verlust wäre gut vermeidbar gewesen und Rasputin viel eigentlich nur der Würfelkrätze zum Opfer.


    #KingdomDeathMonster


    Leider kam ich die vergangene Woche nicht dazu und vermisse es sehr, am Wochenende sollte dafür wieder Zeit sein. Die Planung steht bereits (letzte Strain Fighting Art/Rolling Gait Freischalten, wieder Bows nutzen, versuchen keine Witch Constellation zu basteln, L3 noch früher Jagen) es wird eine People of the Stars mit Gorm, Sun Stalker und Dunge Beetle Knight.

    Guts to the apostles

    "You're right, we are mortal and fragile. But even if we are tortured or wounded, we'll fight to survive. You should feel the pain we feel and understand. I am the messenger that will deliver you to that pain and understanding."

  • Eine sehr verspielte Woche liegt hinter mir mit insgesamt 11 Partien:


    Gaia Project

    Die Woche fing mit meinem Lieblingsspiel an. Die Nevlar (ich) sind gegen die Hadsch Halla angetreten. Für meinen Mitspieler war es die dritte oder vierte Partie, wobei die letzte von ihm im September war. Daher erst aufgebaut und eine kurze Regelauffrischung und los gings. Für mich waren die Nevlar neu, finde ich aber ein interessantes Volk und haben mir Spaß gemacht. Ich habe ein bisschen mit ihnen rumprobiert, wie ich die Macht kreiseln lassen kann, die Fähigkeit "1 Macht in die Gaia-Schala für 1 Wissen" gut ins Spiel passt und sehr häufig natürlich Machtaktion versucht unterzubringen. Da dank Regierungssitz jedes Plättchen 2 Macht (in Schale 3) wert ist waren einige Machtaktionen möglich. Da immer wieder Rückfragen vom Mitspieler kamen und mich aus meinen Gedankengängen rissen und ich ihm noch ein paar Tipps gab war es "nur" ein knapper Sieg von 131 zu 124. Dieser war auch nur möglich, da ich ihn am Schluss noch dank der Endwertungen überholen konnte, im Spiel ist er mir zwischenzeitlich um über 20 Punkte abgehauen.


    Da ich die Nevlar so interessant fand habe ich am nächsten Tag noch eine Solorunde dran gehangen. Wieder Nevlar-Hadsch Halla (Automächtig). Dieses mal wollte ich unbedingt einen Akademie-Start nutzen und schauen wie ich damit klar komme. In Runde zwei war mir klar, dass ich damit nicht gut klar komme. Bis zu Beginn von Runde 4 hatte ich permanenten und extremen Rohstoffmangel (mehr als es üblich ist) der mich nicht richtig ins Spiel kommen lies. Regierungssitz war auch erst in R 3 oder sogar 4 möglich. Glaube zu meiner Spielweise passt bei den Nevlar ein Start mit RS besser. Wird noch ausprobiert. Dennoch muss ich sagen, dass ich am Spielende so viel gebaut hatte wie selten zuvor. Endwertungen gingen einmal an mich und den "3. Spieler" (meiste Gaia-Planeten) und einmal an mich und der Automa war 3. (meisten Gebäude in einer Allianz). Rundenboni konnte ich nur je einmal schaffen: Allianz gründen, Mine auf Gaia-Planet, RS/Akademie errichten. So war es eine Niederlage mit 146 zu 134 und nur minimal besser als am Tag zuvor. Das wurmt mich viel mehr als das ich verloren habe...



    Und weil aller guten Dinge drei sind konnte ich am Wochenende meine Frau seit sehr langer Zeit mal wieder dazu überreden. Bedingung war, dass ich ihr keine Hilfe geben darf "Sonst kannst du auch gleich selber für zwei Spielen" und sie selbst schauen möchte. Dazu kamen noch Kommentare wie "Du gewinnst doch eh wieder haushoch und macht mir keinen Spaß" oder "Reichen dir nicht zwei Partien in einer Woche davon?" Muss doch nen Lieber sein, dass sie trotzdem mitgespielt hat :love:

    Da ich immer noch nicht alle Völker gespielt habe entschied ich mich diesmal für die Ambas, meine Frau für die Xenos. Mit den Ambas bin ich irgendwie direkt besser klar gekommen als mit den Nevlar. So habe ich es geschafft drei Allianzen zu gründen und ordentlich Punkte bei den Technologien zu bekommen. Ein bisschen Hilfestellung konnte ich mir dann doch nicht verkneifen, aber glaube hielt sich noch in Grenzen. Zum Schluss habe ich mich noch ein bisschen zurückgenommen (hätte bspw. alle Sektoren besiedeln können und so 1. bei der Endwertung werden können, statt so mit Frau geteilter zweiter) um nicht ihren Kommentaren von vor dem Spiel zu viel Futter zu bieten :D Dennoch war es ein Sieg mit 141 zu 111 für mich. Meine Frau hat sich schon deutlich besser geschlagen als in ihren letzten Partien und hat viel mehr Zusammenhänge gesehen. Ich hoffe sie findet noch gefallen daran.




    Okiya

    Kam am Montag nach der ersten GP Partie noch auf den Tisch. Es ist schön schnell gespielt. Vereinfacht gesagt ist es 4 gewinnt. Hier gewinnt wer zuerst 4 in einer Reihe/Spalte/Diagonale oder ein 2x2 Feld geschafft hat. Hierfür tauscht man abwechselt ein Plättchen auf dem Spielfeld gegen seins aus, dass eins der beiden Symbole hat, das der andere genommen hat. Normalerweise verliere ich da immer, diesmal hatte ich mehr Glück und es ging für mich aus.

    Augustus

    Bevor wir zum Spieletreff sind haben wir eine Partie Augustus und Endeavor gespielt. Dieses kannte ich noch nicht und würde ich auch nur noch mit 4 oder mehr spielen. Zu zweit hat es keinen wirklichen Reiz. Bei der Schachtelgrafik dachte ich auch erst das Spiel wäre mind. 10 Jahre älter und nicht von 2013... Wir hatten noch einen kleinen Spielfehler drin und haben das gezogene Plättchen immer wieder zurück gelegt. Im Grunde hat man 3 Karten und muss hoffen das die hierfür notwendigen Ressourcen gezogen werden, damit man diese in seinen "Punktebereich" schieben darf und dann eine neue Karte nehmen. Glaube der Sieg ging an mich.

    Endeavor

    Wie schon erwähnt kam das auch noch auf den Tisch. Meine zweite Partie und das mit fast einem Jahr Abstand. Hatte es komplexer in Erinnerung, aber es ist doch relativ simpel und schnell gespielt. Hat viel Spaß gemacht, auch wenn ich mir unsicher bin was die Punktewertung angeht. Entweder waren wir beide wirklich ungefähr gleich gut oder es macht kaum einen Unterschied, was man macht. Müssen wir mal noch öfters spielen und beobachten. So war es eine knappe Niederlage mit 58 zu 63.

    Quacksalber mit Kräuterhexen

    Das erste Spiel beim Spieletreff (war das erste mal in Lindlar, vielleicht ist ja jemand von denen auch hier??) zu fünft. War soweit allen bekannt, lediglich die "Rückseite" vom Topf war für meinen Spielepartner und mich neu. Nach der Partie muss ich sagen, dass ich darin auch keinen großen Mehrwert sehe und weiterhin lieber auf der Standardseite bleibe. Wiedereinmal schön viel Schadenfreude und Hoffen und Bangen am Tisch. In der letzten oder vorletzten Runde habe ich es geschafft bis auf drei Knallerbsen alles auszulegen ohne zu explodieren. Total genial 8-)) Gewonnen habe ich mit einem Punkt Vorsprung, den Rest weiß ich nicht mehr.

    Tiny Towns

    Das zweite und letzte Spiel beim Treff in gleicher Besetzung. Kannte es bisher nur mit Kartenauslegen um die Rohstoffe zu bestimmen, hier wurde es mit Ansagen gespielt. Och ja, kann man machen, ich finde es mit den Karten besser. Passt mir besser zu dem Spiel. Lag vielleicht auch daran, das sehr schnell zwei von den 5 die Fabrik hatten und einer grau, der andere braun als Joker nutzen konnten und somit immer diese beiden kamen.... Als dann noch jemand drittes eine Fabrik hatte und auch grau wählte war das Spiel gelaufen. Ich habe munter grau und braun platziert und noch nen paar Brunnen oder so. Ansagen und die Fabrik so zusammen kam mir/uns sehr falsch vor. Ich habs noch irgendwo in die Mitte geschafft.

    Neta Tanka

    Wunsch meiner Frau, wofür ich dann GP bekam. Zum ersten mal haben wir die Winterseite gespielt. Sehr interessant die neuen Verbindungen zu analysieren und damit zu spielen. Wir mögen beide das Spiel, auch wenn es mir hier so geht wie ihr bei GP... Ich verliere eig. immer ^^ Hat wieder einmal viel Spaß gemacht. Wieso es allg. nicht so gut angekommen ist verstehen wir beide nicht. Aber egal, wir haben Spaß daran, auch zukünftig. Hab natürlich verloren :thumbsup:

    Flügelschlag mit Europa

    Hat den Sonntag eingeläutet. Spiel ist soweit bekannt und ich erzähl nichts mehr dazu. Wir haben wieder einen normalen Würfel dazu genommen um die Auslage der Vögel öfters zu verändern. Im Gegensatz zum ersten Versuch jetzt noch öfters gewürfelt. Jetzt glaube nach 3 und nochmal 3 Zügen von jedem in der ersten Runde, dann 3, 2, 2 in R2 und in den letzten beiden Runden 2, 2, 1, 1, 1. Die Kartenauslage hat sich hierdurch deutlich öfters verändert und hat uns so sehr gut gefallen. Kann auch sein das wir doch etwas mehr oder weniger gewürfelt haben, aber sollte so ungefähr hinkommen. So gefällt es mir zu zweit deutlich besser. Knapper Sieg für die Frau mit 88:80.

    Crystale Palace

    Nummer zwei von Feuerland am Sonntag. Die ganze Woche war viel von denen geprägt. Die scheinen bei mir nen Nerv zu treffen ^^

    Von dem Spiel bekomme ich derzeit einfach nicht genug. Keine Ahnung wieso, aber es macht mir einfach extrem viel Spaß. Das ausknobeln der Würfelwerte, dem anderen Aktionen wegschnappen und selber hoffen alles zu bekommen. Sich um genau 1 Geld zu verzählen und deshalb in der letzten Runde einen Kredit bekommen :cursing::cursing::cursing::cursing: Ok, das war schon echt nervig und hat mich tierisch aufgeregt, besonders, da ich es hätte vermeiden können, wenn ich nicht einen Würfel für 3 Punkte hätte abgegeben... Auch egal. Wieder mal ne schöne Partie gewesen und grandios wie gut es zu zweit funktioniert. Mal schauen ob ich es dieses WE wieder auf den Tisch bekomme. Es kam bereits ein "schon wieder?" :/ 95:87 für mich, da jemand anderes sogar zwei Kredite hatte... ( koala-goalie jaha, lies das ruhig, es ist nen super Spiel ;))



    #GaiaProject #Okiya #Augustus #Endeavor #QuacksalbervonQuedlinburg #tiny towns #NetaTanka #Flügelschlag #CrystalPalace

  • #Thekingswill

    Erstpartie aus Dem Milan Adventskalender.


    Das Spiel

    Eine Kombi aus WP, Action Selection im San Juan Mechanismus und Engine Builder.

    2-4 Spieler, die alle immer was zu tun haben.

    Braucht eine Menge Platz auf dem Tisch.


    Viele Symbole, die man aber Recht schnell drauf bekommt.

    Ganz eingängig eigentlich.


    Regelanpassung: Man darf sich die Kings will Karten, die man gesehen hat, notieren und wieder anschauen.

    Auf das sonst eingebaute Memory kann ich gut verzichten.


    Wie wars?

    Ein sehr verzahntes Spiel in etlichen Ebenen.

    Variable Rundenlänge hat gut gefallen.

    Es gibt immer eine grosse Menge an Möglichkeiten und Entscheidungen.

    Die Mitspieler sollten im Blick gehalten werden, da man auch Fortschritte der anderen verhindern oder verlangsamen kann. Dadurch gute Interaktion.


    Fazit

    Uns hat's gefallen. Man ist immer beschäftigt.

    Mit AP Spielern aber aufgrund der multiplen Vernetzungen eher nicht zu spielen.

    Hat sich gelohnt, darf bleiben😁.

  • Wir haben gestern zum ersten Mal das, auf der ersten Edition von Saga basierende, "A Fantastic Saga" gespielt. Ein fanmade Fantasyregelwerk für Saga (man benötigt lediglich das Grundregelwerk der 1. Edition).

    Hat uns richtig viel Spass gemacht und kann ich nur jedem empfehlen der noch paar Figuren rumstehen hat. Wir haben erstmal ohne Magie und nur mit kleinen Armeen gespielt, aber das war trotzdem schon extrem cool.

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    Ich musste mich mit meinen Elfen schlussendlich den Troglodyten geschlagen geben, da ich die Verlangsamung durch den kleinen Bach drastisch unterschätzt hatte und auch meinen Warlord mit Eskorte nicht sinnvoll ins Spiel einbringen konnte. Hätte ich die gegnerische Abscheulichkeit mit dem Herr-der-Ringe-Manöver, Bogenschützen schießen in den Nahkampf wo die eigenen Truppen just im rechten Moment eine Bresche freigeben um nicht selbst getroffen zu werden, niedergerungen wäre noch was drin gewesen, aber die Würfel waren mir nicht hold. ;)

    Fast hätte es der Drache noch gerissen, aber eben nur fast. Richtig toll was da alles geht.

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  • Heute gibt es mal wieder einen kleinen Spielbericht, da mich schon lange kein Spiel mehr so fasziniert hat,

    wie Edge of Darkness.


    EoD kommt in einer Megabox, völlig unnötig wenn ihr mich fragt, so dass ich kurzerhand Glen More II auf den Boden der Box packen konnte und dennoch das gesamte Spielmaterial von EoD unterbekomme :D


    In EoD spielen wir eine von 4 Gilden, die sich in der Stadt Aegis etablieren wollen und das Böse besiegen müssen, das dort Einzug hält.


    Man hat ein Playerboard, auf dem Ressourcen gesammelt werden und von dem aus man Miniaturen (Agenten) in Gebäuden der Stadt einsetzt.

    Jeweils 10 Gebäude (aus harten Cardboard), die man um das Playerboard herum drapiert, kommen dabei zum Einsatz. Insgesamt gibt es deren 37! wenn man das höhere Pledge gewählt hat, dazu 2 Erweiterungen (von denen 1 noch nicht ausgeliefert ist) die nochmals 24 neue Gebäude ins Spiel bringen.


    Zu den jeweiligen Gebäuden gibt es immer einen zugehörigen Kontakt, in Form einer.. wie kann man sagen..laminierten Karte. Diese Kontakte werden durch draften in Sleeves gesteckt. Innerhalb eines Sleeves kann es dann je nach Position des Kontakts auf der laminierten Karte bis zu 3 Personen(Kontakte) geben, deren Funktionen/Aktionen man dann auswählen kann und die immer mit dem damit zugehörigen Ort verbunden sind.


    Dabei benutzt man ein gemeinsames Deck, von denen jede Runde immer eine Anzahl an Karten(Sleeves) ausliegen und die man jede Runde aufs neue auswählt. Die einzelnen Sleeves sind entweder neutral oder gehören einem bestimmten Spieler, man kann sie sozusagen in Besitz nehmen. Wenn andere Spieler dann deine Karten verwenden möchten, müssen sie dir Geld bezahlen.


    Die Möglichkeiten sind dabei faszinierend. Mit Hilfe der Kontaktkarten platziert man seine Miniaturen (Agenten) auf den Orten, holt sich dadurch Ressourcen, neue Agenten, kann dadurch weitere Karten in Besitz nehmen, oder geht auf Jagd nach Monstern, die im Tower, einem tollen Würfelturm ausliegen, in den man kleine Plastikcubes (jeder Spieler bekommt eine Farbe) wirft, um damit anzuzeigen, welche Monsterkarten die Spieler als nächstes angreifen, wenn man ihnen nicht zuvorkommt und selbst angreift.

    Sind eine bestimmte Menge an Cubes in einem der drei Slots des Würfelturms gelandet, entscheidet die höchste Anzahl der Cubes einer Farbe darüber, welcher Spieler angegriffen wird und wenn er keine Agenten auf bestimmten Verteidigungs-Orten platziert hat, verliert er dadurch Siegpunkte.

    Also lieber selber die betreffenden Monster angreifen, um dem zu entgehen.


    Dadurch das man immer drei Sleeves (mit im Höchstfall 3 Karten darin) pro Runde auswählen darf, hat man im besten Fall die Möglichkeit 9 Aktionen auszuführen, immer vorausgesetzt man hat auch genug Ressourcen und Agenten zur Verfügung, um die Aktionen auszuführen.

    Man platziert die Agenten auf Orten, nimmt sie von dort wieder zurück, holt sich Ressourcen, erlangt Verteidigungswert, die Fähigkeit in dieser Runde zu kämpfen oder Rabatt auf bestimmte Aktionen zu bekommen etc. etc. .. die Möglichkeiten sind quasi unbegrenzt und geschickt agiert, ergeben sich zahlreiche Kombos, die einem noch mehr Vorteile verschaffen.


    Und das Ganze nur mit den ersten 10 Orten, mit denen ich bisher gespielt habe. Es gibt viele Szenarien die man spielen kann, die einen anderen Zusammenschluss von 10 Orten und Kontakten ins Spiel bringen und die im Handbuch mit viel Flavortext (einer Story) versehen sind, auch wenn das Spiel schon sehr mechanisch wirkt. Es ist dadurch aber wieder mal ein richtiger Hirnzwirbler.

    Schwierig finde ich das vorausplanen, welche Karten man aus der Auslage wählt, um sie dann in der richtigen Reihenfolge zu spielen, gleichzeitig auch genug Ressourcen und Agenten zu besitzen oder in der Runde zu erlangen, um alle möglichen Aktionen ausführen zu können.


    Mir gefällt es bisher richtig gut, es ist durch das sleeven der Karten und das verwenden eines gemeinsamen Decks auch etwas neues in meiner Sammlung. Das Regelstudium hat mich schon einige Zeit gekostet, da es sehr komplex ist und durch die zahlreichen Orte, die in späteren Partien noch ins Spiel kommen können, hört das so schnell nicht auf :)


    Wer mal reinschauen möchte. Hier ist ein tolles Regelvideo dazu:

    Edge of Darkness Setup & Rules - YouTube


    #EdgeOfDarkness

    Meine derzeitigen Lieblingsspiele:

    1. Revive
    2. Die verlorenen Ruinen von Arnak
    3. Woodcraft

    geplant für 1. Quartal '23: Shogun no Katana, Final Girl, Pessoa, Golem, Oltree

    Top all-time Euro's:

    Top all-time Thematic :


    3 Mal editiert, zuletzt von cold25 ()

  • Zwei länger abwesende Titel mal wieder aufgetischt: #AlienFrontiers mit den Agendakarten und #TinyEpicGalaxies mit der #BeyondTheBlack Erweiterung.

    Beide Runden zu dritt, beide male jeweils zweiter geworden. Beide Spiele bedienen sich diverser Würfel, behandeln diese mechanisch doch sehr unterschiedlich.


    Wo in AF Standard 6-seiter verwendet werden die auf dem zentralem Spielplan bei den Aktionen eingesetzt werden, sind es bei TEG spezielle mit den zur Verfügung stehenden Aktionen auf einer kleinen Ablage. Unterschiedlicher Ansatz - gleiches Ergebnis: Setze deine Würfel möglichst gewinnbringend/zielgerichtet ein!


    Eine der Agendakarten bei AF beinhaltete für einen Ingame-Siegpunkt die Aufgabe: Erhalte 12 Energie in 1 Zug! Tolle Idee, mindestens 4 Würfel mit 5 oder 6 dort ablegen, um am Rundenende dann wieder Rohstoffe bis auf 7 zu reduzieren...


    Bei TEG hatte ich eine Pilotin, die die negativen Auswirkungen bei den roten Erkundungskarten negiert. So bekommt man Zugriff auf die dort vermehrt aufgedruckten Symbole für die Endgamewertung.


    Insgesamt gute Kost, große Vorfreude hingegen auf den kommenden Freitag mit #HistoryOfTheWorld ! Vermutlich zu fünft, evtl. sogar in Vollbesetzung... :freu:

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Wie in meinem Regalschau-Beitrag zu Ozeane, hatte ich ja erwähnt, dass ich noch eine Spielberichte schuldig bin.

    Den initialen Spielbericht hatte ich bereits letzte Woche veröffentlicht, wir zu dritt über den TTS alle mal Ozeane ausprobiert haben.

    Darauf folgte am Samstag abend letzte Woche noch eine 2er Partie mit meiner Frau. Für sie der Erstkontakt mit dieser Art und diesem Spiel, dennoch war sie motiviert sich mit was "neuem" einzulassen. Da meine Frau es nicht zu seicht mag, verzichtete ich hier auf die Riff-Variante und wir spielten somit mit allem, was das Spiel zu bieten hat. Die zufällig gewählten Szenariokarten waren natürlich böser Natur, was meiner Frau dann leider zur Mitte des Spiels diverse Spezien kostete und ihr das Spielgefühl sichtlich verhagelte. Ich konterte diese Situation ungewollt mit einer ungeschickten Platzierung einer neuen Spezies, was dazu führt, dass ich bei mir dann 3 Spezien ausstarben. Das richtete das Gleichgewicht und lockerte die Stimmung deutlich auf. Am Ende waren wir punktgleich und einigten uns darauf, es nochmal zu spielen, dann aber erst mal nur in der Riff-Variante, da meine Frau die Tiefen-Karten gar nicht interessierten.

    Am Abend drauf ging es dann nochmal über den TTS mit Sir Pech in eine 2er Partie mit Riff-Variante. Hier merkte man dann schon deutlich, meinen Spielvorteil, anhand der bereits gespielten Partien und so sammelte ich zum Spielende hin dank guter Engine und vieler eigenen Spezien eine Menge Punkte.

    Damit auch alle der Montags-TTS-Runde Ozeane mal gespielt haben, gab es dann gestern abend über den TTS mit SmileyBone eine 2er Runde. Für ihn die Erstpartie, also wieder im Riff-Modus. Während es hier mittendrin eher so aussah, als würde ich auch hier deutlich gewinnen, trennten uns am Ende lediglich 2 Punkte.
    Als Feedback aus allen 4 Partien muss ich für mich sagen, dass das Spiel deutlich gewinnt, wenn mehr am Tisch sitzen. Spielt man nur zu zweit, so nimmt die Anzahl der eigenen Spezien zu und man hat meist als Ziel nur den Nachbarn oder seine eigenen Spezien. Symbiotische, parasitäre oder Putzerfähigkeiten können so angeordnet werden, dass man einen gut funktionierenden Futtermotor generiert, der schwer von dem Gegenüber kaputt gemacht werden kann. Im Spiel mit 3 oder gar 4 Mitspielern sieht das dagegen schon anders aus, da ja mehr Spieler mit Fressen an der Reihe sind, bis man selbst wieder dran ist. So dass man hier wahrscheinlich eher mit weniger Spezien immer wieder versucht sich an sein Umfeld anzupassen. Einfach eine höhere Spielerinteraktion ist somit vorhanden und das macht für mich den Reiz des Spiels erst richtig aus. Ich freue mich darauf, das Spiel dann mal in einer 4er Runde mit den Jungs auszuprobieren.


    Ansonsten gab es am Montag abend eine Kennenlernpartie von Pax Pamir II über den TTS. MartinD war so freundlich und hat Sir Pech , SmileyBone und mir dieses Spiel erklärt und wir haben im Anschluss eine Partie gestartet. Von den Regeln her ists nicht kompliziert und auch der eigene Zugablauf folgt einem einfachen Aufbau. Wer's nicht kennt, kann sich hier ein kleines Area Control Spiel dreier Mächte vorstellen, zu denen die einzelnen Spielen öffentlich Loyalität bekennen. Dann kommt es während des Spiels zu bis zu 4 Punktewertungen, wo dann anhand der Machtverteilung auf dem Spielbrett die aktuelle Loyalität zu einer dieser Mächte halt Punkte bringen kann. Dabei gehen Spieler durchaus punktemäßig leer aus. Sieger ist der Spieler, der entweder nach der letzten Wertung die meisten Punkte hat oder innerhalb des Spiels zu einen beliebigen Zeitpunkt mit 4 + Punkten in Führung liegt. Ich fand es persönlich nicht schlecht, nur halt anfällig für Grübler. Hat man seinen Zug gemacht vergeht schon ein bischen Zeit, bis man wieder dran ist. Da sich bis dahin auf dem Spielbrett oder der Marktauslage, ja selbst in der eigenen Kartenauslage einiges tun kann, kann man nur bedingt seinen nächsten Zug planen. Denn alle Planung nutzt nix, wenn man dir bis zu deinem nächsten Zug alle Optionen nimmt.

    Ein interessanter Kniff dieses Spiels ist die Tatsache, dass nach jeder Wertung das Spielbrett von den drei Mächten "gereinigt" wird und so alle bestehenden Machtverhältnisse quasi aufgehoben werden. Dieser Reset lässt einen strategisch umdenken und neue Ansätze in seiner Strategie fahren. Ich spiele es gern nochmal mit, würde es mir selbst aber nicht kaufen.



    #Ozeane #PaxPamir2ndEdition

  • Zitat von JanW


    Ein interessanter Kniff dieses Spiels ist die Tatsache, dass nach jeder Wertung das Spielbrett von den drei Mächten "gereinigt" wird und so alle bestehenden Machtverhältnisse quasi aufgehoben werden. Dieser Reset lässt einen strategisch umdenken und neue Ansätze in seiner Strategie fahren. Ich spiele es gern nochmal mit, würde es mir selbst aber nicht kaufen.

    Hinzu kommt noch, was mE den besonderen Kniff ausmacht, dass Loyalitäten mal schnell über den Haufen geworfen werden können und man sich schnell mal von den Briten auf die Seite der Russen schlagen kann und umgekehrt....von daher ist das Area Control wirklich temporär zu verstehen: Man macht das Area Control für eine Nation, die man aber selbst nicht spielt/verkörpert. Man zieht die Strippen hinter den Großmächten. Das macht es mE wirklich aus. Sobald man sieht, dass eine Zwischenwertung ansteht, muss man höllisch aufpassen und das Hauen und Stechen um territoriale Bereiche, um Gesinnungen etc. geht dann erst so richtig los...... Ein tolles Spiel!!!


    #PaxPamir

    5 Mal editiert, zuletzt von Braz ()

  • Hinzu kommt noch, was mE den besonderen Kniff ausmacht, dass Loyalitäten mal schnell über den Haufen geworfen werden können und man sich schnell mal von den Briten auf die Seite der Russen schlagen kann und umgekehrt

    Ich habe im Spiel jetzt nur zwei Möglichkeiten gesehen, um eine Loyalität zu wechseln.

    a) man legt einen Patrioten der entsprechenden Fraktion bei sich aus oder

    b) man nimmt sich eine Karte der neuen Fraktion als Preis nach einem Attentat als Preis.

    In beiden Fällen wird die eigene Loyalität sofort auf diese Fraktion geändert und sämtlicher, bisher angehäufter Einfluss bei der vorherigen Fraktion wird entfernt bzw. abgelegt. Das bedeutet dann durchaus auch den Verlust einiger ausliegender Karten.

    Ich wäre hier also vorsichtig mit dem Wort "schnell", da man für beide Möglichkeiten auch über die entsprechenden Karten bzw. Aktionen verfügen muss. In unserem Spiel machte es für mich zu keinem Zeitpunkt Sinn, meine Loyalität zu wechseln, da ich bei meiner Fraktion den meisten Einfluss besaß und ein Wechsel mich bei den beiden anderen ans untere Ende verfrachtet hätte. Hinzu käme, dass ich meine Patrioten ebenso hätte ablegen müssen, was mich in meinen Aktionen weiter eingeschränkt hätte.

  • Finde auch, dass das Wechseln so einfach nicht ist bzw. nicht so attraktiv. Aber ok, habe nur zwei Partien gespielt, das ist im Grunde nichts bei dem Spiel. Im Zweifelsfall habe ich bisher dann eher versucht, die Wertung komplett zu sabotieren, sodass nur die Scheiben gewertet worden sind. #PaxPamir2ndEdition

    Ein interessanter Kniff dieses Spiels ist die Tatsache, dass nach jeder Wertung das Spielbrett von den drei Mächten "gereinigt" wird

    Vermutlich nur der Kürze der Darstellung geschuldet, aber zur Sicherheit: das Spielbrett wird nur bei einem „successful check“ abgeräumt. :)

  • Ich habe im Spiel jetzt nur zwei Möglichkeiten gesehen, um eine Loyalität zu wechseln.

    a) man legt einen Patrioten der entsprechenden Fraktion bei sich aus oder

    b) man nimmt sich eine Karte der neuen Fraktion als Preis nach einem Attentat als Preis.

    In beiden Fällen wird die eigene Loyalität sofort auf diese Fraktion geändert und sämtlicher, bisher angehäufter Einfluss bei der vorherigen Fraktion wird entfernt bzw. abgelegt. Das bedeutet dann durchaus auch den Verlust einiger ausliegender Karten.

    Ich wäre hier also vorsichtig mit dem Wort "schnell", da man für beide Möglichkeiten auch über die entsprechenden Karten bzw. Aktionen verfügen muss. In unserem Spiel machte es für mich zu keinem Zeitpunkt Sinn, meine Loyalität zu wechseln, da ich bei meiner Fraktion den meisten Einfluss besaß und ein Wechsel mich bei den beiden anderen ans untere Ende verfrachtet hätte. Hinzu käme, dass ich meine Patrioten ebenso hätte ablegen müssen, was mich in meinen Aktionen weiter eingeschränkt hätte.

    #PaxPamir

    Also ich habe das Spiel ja jetzt schon einige Male gespielt und mit "schnell wechseln" meine ich, dass ich innerhalb einer Runde eine Fraktion wechseln und, wenn ich möchte und natürlich kann, sogar wieder zurück wechseln könnte, wenn dies Sinn ergibt und ich natürlich die Karten dafür habe. Das setze ich hierbei voraus ;)

    Von daher hatte ich den Begriff "schnell" tatsächlich bewusst so gewählt. Ja, man benötigt Karten dazu, aber diese kann man sich ja u.U. kaufen. Habe ich eine Patriotenkarte, dann reicht mir das Ausspielen der Karte, um eine Fraktion zu wechseln.


    Das ist doch ein ganz entscheidender Kniff in dem Spiel: Die Möglichkeit des Wechselns einer Fraktionen, wenn ich merke, dass meine derzeitige Fraktion beim nächsten Dominance Check schlecht ausschaut. Bei einem Standard-Area-Control würde ich an meiner Fraktion hängen und bekäme halt dann weniger Punkte. Bei Pax Pamir kann ich eine Fraktion wechseln, indem ich eine Karte einer anderen Fraktionsfarbe spiele (=Patriot). Das Wechseln der Fraktion geht aus diesem Grund -für mich- schnell. Hierfür benötige ich zwar eine Karte der Farbe der andere Fraktion, aber diese kann ich mir u.U. kaufen...so sie auf dem Markt verfügbar ist....und mal ehrlich soo wenig Patrioten-Karten kommen jetzt im Spiel nciht vor....


    "Schnell" bedeutet auch, dass ich eine Aktion spielen möchte und mein Gegenüber plötzlich mein: Stop, wenn du die Karte spielst, gehörst du aber den Russen an.....also man kann durchaus einfach so seine Fraktion wechseln, wenn man die diesbezügliche Karte hat. Das ist für mich "mal schnell gewechselt".

    Zitat von JanW

    In unserem Spiel machte es für mich zu keinem Zeitpunkt Sinn, meine Loyalität zu wechseln, da ich bei meiner Fraktion den meisten Einfluss besaß und ein Wechsel mich bei den beiden anderen ans untere Ende verfrachtet hätte

    Das ist natürlich immer situationsabhängig. Es wird Spielrunden von Pax Pamir geben, da macht es durchaus Sinn, seine Fraktion zu wechseln. ...und das nicht nur 1x im Spiel.... :teach:


    Aber ist ja schlussendlich auch egal: Du siehst es halt anders, aber für mich ist das ein ganz entscheidender Aspekt in dem Spiel, dass ich die Nationen/Fraktionen wechseln kann....und dafür benötige ich "nur" eine geeignete Karte. Ich bin nicht an der Nation/Fraktion gebunden....das ist mE ein ganz entscheidender Unterschied zu gängigen Area Control Spielen....aber Hauptsache ist doch, dass es dir ansch. gefällt und das tut es mir auch ;)

    8 Mal editiert, zuletzt von Braz ()

  • Es war wieder einmal #TwilightImperium4 Zeit :D


    Fast identische Besetzung, folglich für vier Spieler die Zweitpartie, für einen war es das erste Mal.

    [Prolog]

    Diesmal lief die Vorbereitung dahingehend ab, dass ich zu jedem Volk eine kleine Zusammenfassung (aus BBG) in die Whatsapp-Gruppe gesendet habe und es wurde offen gewählt – wer zuerst ein Volk wählte, bekam es auch. Zusätzlich zur Auffrischung ein Regelvideo mit rein und gut ist. Zuvor habe ich über den Map-Generator eine Map mit Völkerbesetzung generieren lassen und sie am Vorabend physisch aufgebaut.


    Es traten an die L1Z1X, Geister von Creuss (ich), Sardakk N’orr (Erstspieler), das Nekro Virus und das Naalu Kollektiv – also eine 5er-Partie.


    Es wurde sich dann um 11 Uhr getroffen, nach Regelauffrischung haben wir ca. 12 Uhr gestartet. Dabei hat, wie beim letzten Mal, jeder seine Spezialregeln laut vorgelesen und alle Unklarheiten wurden aus dem Weg geräumt. Es konnte losgehen.


    Erstmal ein paar Worte zur Ausgangslage: Ich fand meine Position als die mit Abstand schlimmste von allen. Warum? Neben mir startete der Gewinner der letzten Partie (Naalu) – er spielt taktisch sehr gut und ist nicht zu unterschätzen! Auf der anderen Seite der wohl aggressivste und strategisch stärkste Spieler, das Nekro Virus. In dieser Zange möchte eigentlich niemand starten.. Neben dem Nekro war der wohl passivste Spieler am Tisch, der L1Z1X – normalerweise tut er keiner Fliege etwas zu Leide und daher fühlt es sich für gewöhnlich so an, als würde man keinen Nachbarn haben. (In meinem letzten Bericht war es der Xxcha­-Spieler, wenn es jemand nachlesen möchte was ich da geschrieben habe..). Neben dem passiven L1Z1X und dem Naalu war folglich der Erstspieler positioniert und den als Nachbarn habe ich auch als Vernachlässigbar eingestuft. Wie sich später herausstellen sollte, war meine Vor-Einschätzung gar nicht so verkehrt.

    [Akt 1: Das Wettrennen]

    Wie auch im letzten Spiel orientierten sich alle (bis auf den Erstspieler) zur Mitte hin: Mecaton hat schon eine sehr einnehmende Strahlkraft. Dank meiner Wurmlöcher konnte ich sehr schnell zur Mitte springen. Hinzu kam der Segen mehrerer einflussreicher Systeme in meiner Ecke der Karte, die das Einnehmen vom Zentrum ermöglichten. Dieser Segen sollte sich im Laufe des Spiels allerdings zum Fluch wandeln..


    Während das Wettrüsten im vollen Gange war, konnte ich die ersten drei Runden das Zentrum halten und so schon drei wertvolle Siegpunkte sammeln. So hatte ich für den Anfang ein Polster von +2 SP auf den Rest.

    [Akt 2: Das Mid-Game]

    Wie entwickelten sich die Völker? Ich konnte die Mitte zwar ein paar Runden halten, wurde dann aber förmlich überrannt! Erst machte mir die Naalu in der Mitte den Gar aus, dann kam das Virus von der anderen Seite und stampfte mein Volk in seine Schranken. Meine neue Ausgangslage: Mitte verloren, in meiner Ecke klein und bedeutungslos ABER mit dem Ass der Wurmlöcher im Ärmel. Das war auch die Strategie, auf die ich hingespielt habe: Ich wollte militärisch nicht den großen Hammer schwingen, ich wollte unaufdringlich in meiner Lücke sitzen und dank der Flexibilität der Wurmlöcher in den Schwachen Regionen hinspringen und dort die Nadelstiche setzen, die mir Siegpunkte versprachen. Soweit so gut..



    Der Virus wurde derweilen immer stärker und saugte sich eine starke Technologie nach der nächsten ein – so muss man sich wirklich einen Virus vorstelle. Wenn man nichts macht, wird das Biest immer stärker bis es irgendwie alle überfällt. Das Geschwür wuchs..


    Die Naalu sicherte sich die Mitte und versuchte mit großen Schiffen Stärke zu mimen. Dies konnte den Virus aber nicht beeindrucken, so dass diese beiden Kontrahenten sich immer wieder militärisch gemessen haben. L1Z1X wuchs und wuchs (zu unser aller Erstaunen) und stellte eine beachtliche Streitmacht zusammen. Ebenso beachtlich: Während Erstspieler Sardakk einfach ebenso ins Wettrüsten einstieg und eher planlos die Flotten bewegte, kam es zu einem Präventiv-Schlag der L1Z1X gegenüber der Sardakk, von dem der Erstspieler sich nicht mehr erholen sollte. Sein großes Problem: Er produzierte im Heimathafen und von dort sind die Wege zum Gegner natürlich besonders lang. Und da niemand Interesse daran hatte, sich der Sardakk zu stellen, irrte er in seiner Ecke des Universums eher für sich umher.


    Das Rennen sollte sich also zwischen Naalu und Virus entscheiden, wobei ich die meisten SP hatte und auch jede Runde weiter sammelte obwohl ich militärisch gar keine Rolle gespielt habe…

    [Akt 3: Aufgang und Untergang]

    Nachdem ich die Naalu nun also die Mitte für sich besetzten und militärisch versuchten, diese auch entsprechend abzusichern, kam es zu einem großen Schlag vom Virus – die Naalu zog sich (dank Spezialfähigkeit ohne Verluste) zurück und sammelte sich. Nett wie ich war, eröffnete ich direkt neben dem Heimatplaneten des Virus ein Wurmloch als Eingangstor für die Naalu. Diese nutzen den Wink mit dem Zaunpfahl und fielen über den Virus her. Ich nutzte die Gunst der Stunde und zerstörte den letzten Raumhafen des Virus, so dass dieser mit seiner Armee gezwungen war, die Mitte wieder zu räumen und „Zuhause“ aufzuräumen. Während der Virus in der Mitte also abgebaut hatte und daheim am Aufräumen war, Naalu mit dem Stärksten was es hatte in der Virus-Heimat verharrte, kletterte L1Z1X aus der Versenke und demonstrierte die sichtbare militärische Stärke auch in Aktion. Mecaton hatte eine neue Besetzermacht!


    Bis dahin konnte ich allerdings 9 SP sammeln, der Virus stand bei 7 und Naalu bei 6 – der Rest abgeschieden.

    [Akt 4: Endgame]

    Es kam zum Showdown: Der Virus war militärisch geschwächt, Naalu war ebenso militärisch nicht mehr auf dem gewohnt hohen Level und die Stunde der L1Z1X sollte schlagen. Allerdings war es auch schon 5 vor 12 und viele Messen wurden nicht mehr gelesen – um genau zu sein sollte es nur noch eine sein. Geschickt sicherte sich der Virus die Strategiekarte 8 und wertete einen öffentlichen Auftrag außer der Reihe – hinzu kam ein geheimer Auftrag, den er in einer Aktion werten konnte und das Spiel war aus.


    10-9-6-5-1


    Meine Strategie ging dabei eigentlich komplett auf: Halt dich aus den dicken Schlachten raus und werde selbst nicht zur Zielscheibe. Ich hätte das Spiel auch gewinnen können (und hätte es auch, wenn ich die 8 gewählt hätte aber das hatte ich in dem Moment nicht im Kopf..) und hätte bei der Wertung dann auch meinen letzten SP erhalten – aber auch schon davor gingen mir 3 SP flöten, weil ich so im Universum verteilt meine strategisch wichtigen Systeme hielt, die zwar nach „sinnloser Sammlung“ ausgesehen haben, darin aber durchaus SP-Konstellationen gehalten wurden. Wirklich schade für mich aber insgesamt eine sehr coole Partie. Bei den SP sieht man aber auch, wo der Erstspieler gelandet war und dass es für einen solchen eher schwer ist. Sardakk rüstete zwar auf aber am anderen Ende des Universums und ohne den Blick auf den Siegpunkten zu haben. Eine dicke Miniatur-Armee ist zwar schön anzusehen, aber ohne einer Idee der Verwendung sind es eher rausgeschmissene Ressourcen.


    Es hat dieses Mal ebenso allen sehr viel Spaß gemacht aber das nächste Mal wird wohl wieder etwas kleineres auf den Tisch kommen. Das ist keine Entscheidung gegen TI, sondern eine für mehr Variation. Sicher werden weitere Partien folgen aber ich habe noch so viele schöne Spiele im Regal und bei einer Partie TI ist leider keine Luft mehr für irgendetwas anderes.


    Mit zwei Essenspausen waren wir übrigens um ca. 21 Uhr fertig.

  • Recht spontan kam es gestern Abend noch zu mehreren Spielrunden Blood Rage, wir wollten nicht aufhören^^


    #BloodRage


    Zusammenfassung von zwei wirklich schneller Runden mit 5 Spielern zu je ca.80 Minuten.


    Mystics of Midgard waren dabei, Gods of Asgard nach kurzem Disput nicht. An Klans waren Bär, Wolf, Schlange, Rabe und Widder vertreten. Beide Spiele, waren sehr Kombo lastig, irritierenderweise ergab der Draft oft das 1-2 Spielern die geplante Kombo versagt wurde nur um bei einem anderen Spieler mehr oder weniger „Freiwillig“ unterzukommen.


    So kam es zum „Endless Battle" (Tyrs Prowess, Thors Ascension, 2xHeimdalls Gaze, also insgesamt jedes Battle mit +7 ST und Rückkauf und extra 3 Ruhm) als auch Odins Thron mit 3x Ruhmreicher Tod (bei einem nicht Loki Spieler), Superpillage (Tyrs Challange mit Lord of Spears, also extra Pillageloot bei „Repillage“) oder Walküren-Seppuku (Walküre+Friggas Protection+Odins Tide und später Odins Judgement, also eine nicht sterbende Walküre die, dass Board abräumt und jedes Mal ordentlich Punkte abstaubt).


    Mystiker verhinderten das Region-Locking, gaben haufenweise extra Ruhm. Kein Seaserpent im Pool war äußerst angenehm, das uns geliebte Wildschwein Hildisvini spielte wieder mit Garm. Also Ragnarök verschieben, was dem Wolf-Loki Spieler einiges an Punkten nahm und Schlange einiges an Boardpräsenz.


    Im ersten Game gewann Bär, mit der Walküren-Kombi mit knapp 184 gefolgt von 160 bei Widder mit dem Thron, die anderen 3 rangierten bei 110-130 Punkten. Im zweiten Game gewannt Bär ganz, ganz knapp mit der Eternal-Dragon-Invade-New-Kombi mit 178 vor 176 von Rabe mit Super Pillage, die anderen 3 waren hier bei um die 120-140 Punkten.


    Die mit Abstand Kombolastigsten Spiele der letzten 5-6 Partien, Mystiker und Monster wurden weniger gespielt, nur selektiv, die Spieler haben überwiegend ein anderes Muster gedraftet, um einiges konzentrierter auf Kombinationen.


    #Blood Rage


    4 Spieler, 100 Minuten Spielzeit


    Diesmal mit Gods of Asgard (Heimdall&Loki) und zur Abwechslung mal ohne Mystics of Midgard. Die Präsenz von Heimdall (Kampfkarten werden offen gespielt, zuletzt legt der plündernde Spieler) und Loki (Der Verlierer bekommt Ruhm statt der Gewinner). Loki macht die Loki Taktik extrem viel stärker und lenkt den Fokus weg von Kämpfen gewinnen und den starken Kampfkarten, während Heimdall Kämpfe ganz anders berechnen und auch mit weniger starken Karten gewinnen lässt.


    Bär, Widder, Rabe und Wolf stürzen sich ins Getümmel, 2 der Spieler gehen auf die Loki Taktik und 2 draften hart auf Kampfkarten. Das erste Zeitalter wurde extrem schnell durch mehrere Plünderungsaktionen beendet, Bär nutzt mit dem Herr der Hämmerer und mehreren starken Kampfkarten (als auch Stat-Boosts dieser) den Vorteil von Heimdall aus (und versuchte durch die Heimdall-Platzierung auch den Gott Loki zu umgehen, was gut funktioniert). Ansonsten gab es den seit kurzem Entdeckten Spaß mit Garm der von Hildisvini wieder sehr un-/geschickt umplaziert wurde (man sollte eigentlich meinen das Garm wegen dem Schwein nicht mehr genommen wird beim Draft, andererseits ist der Wolf ein guter Konter und kann die eigenen Punkte durch Ragnarök-Influence besser lenken, 2 Spieler haben auch echt eine Schwäche für den guten).


    Der Draft des 2ten Zeitalters brauchte ungewöhnlich lange. Boardpräsenz, die beiden Götter und der Versuch die Loki-Spieler zu umgehen bzw. Kontern fraß einiges an Hirnschmalz. Es wurden auch die ein oder andere Kampfkarte gewählt die sonst eher „übersehen“ wird. Durch Odins Flutwelle und 2 bewussten Unentschieden-Kämpfen wurde das Board massiv von Miniaturen befreit, Loki brachte weniger Punkte und Heimdall erlaubt tatsächlich ein paar irrwitzige Kämpfe zustande (alle Spieler spielten in einem Kampf nur Quests ohne Boni, Unentschieden, jeder bekommt seine Quests wieder, dies wiederholte sich später nochmal nur, um mit einer Cancelkarte alle Quests zu bereinigen, die letzten Karten offen zu haben und zusätzlich zu gewinnen, es war Yggdrasil, daher störten die paar Punkte, die man wegen Loki abgab wenig).


    Der Draft des 3ten Zeitalters dauerte fast genauso lange wie das im 2ten, jeder zerbrach sich den Kopf wie man die beiden Götter nun möglichst am besten ausreizt. Doch 2 der Spieler bekamen entweder aus Glück, Unachtsamkeit oder eben der Ablenkung durch die Götter 2 sehr starke Kombis und dominierten die Runde und rannten mit ordentlichem Vorsprung davon. Bär bekam die Eternal Sacrifice Kombo (Eternal Dragon, Friggas Sacrifice und Domain, konnte also Clan-Stats durch Opfern von Einheiten erhöhen, mit Einheiten aus Valhalla invadieren und pro Schiff je 12 Glory ernten), Wolf dagegen den Pillage Loop bestehend aus Tyrs Challenge, Tyrs Prowness und Thors Ascension (Für Rage kann man eine Provinz nochmal Plündern, man darf für Rage Karten im Kampf auch bei Gewinn behalten und jeder Win bringt extra Rage und Glory).


    Pillage Loop wird eigentlich gut durch Mystiker gekontert (hatten wir ja nicht) und Eternal Sacrifice ging auch dank Zeitschiebung da kein Mystiker die Provinz aufbrechen konnte. Hildisvini wurde schnell und gezielt im Battle ausgeschaltet und war hier nur eine mindere Ablenkung.


    Bär gewann dank x Jesus-Schiffen mit 182, gefolgt von Wolf mit 168 und dann die abgeschlagenen Widder und Rabe mit 124 und 122 Punkten.


    Fazit


    Die Götter hatten einen extremen psychologischen Faktor und man wünschte sich in jeder Runde die Mystiker im Spiel zu haben. Was auch in den nächsten Sessions wieder der Fall sein wird. Nach vielen Spielen mit den KSE Monstern haben wir Hildisvini und Garm äußerst zu schätzen und lieben gelernt, Mystic Troll hat eigentlich unendlich viel Potenzial ist aber bisher fast nicht im Pool gewesen, daher fehlt hier tatsächlich noch praktische Erfahrung. Auch die anderen KSE Monster wurden wenig/selten gespielt, auch wenn Ymir 2x sehr beeindruckend mit Stärke 10+ war.

    Guts to the apostles

    "You're right, we are mortal and fragile. But even if we are tortured or wounded, we'll fight to survive. You should feel the pain we feel and understand. I am the messenger that will deliver you to that pain and understanding."

  • Ich war wieder auf der Suche nach Spielen, die ich ruhigen Gewissens abstoßen kann. Gestern kamen #Solenia und #Revolution! dran. Leider sind beide durchgefallen...


    Solenia:
    Hatte ich eigentlich als guten Kandidaten auf dem Schirm, da es ein belangloses Ressourcen sammeln und Aufträge erfüllen sein könnte. Leider kamen dann doch ein paar Aspekte hinzu, die mich nicht gelangweilt haben. Es entsteht ein schöner Wettlauf um die zu erfüllenden Aufträge, dadurch wirkt es nicht so Solitär wie erhofft. Dass das Schiff über den Planeten Fliegt, immer andere Bereiche nicht erreichbar sind, die Spieler auch auf den Flug Einluss nehmen und auch noch die eigenen Ziel-Boni draften können, hat sich dann doch in Kombination zu einem interessanten Spiel geformt. Der Stauraum ist auch so stark begrenzt, dass zu interessante Zwänge und Planung notwendig sind. Und dann kann man das Spiel noch zu dritt in unter einer Stunde spielen. Nein, so sieht leider kein Abgang aus, viel zu viele Einsatzmöglichkeiten.


    Revolution!:

    Noch größere Hoffnung hatte ich für Revolution!, das ich in einem Mathtrade als Beifang bekommen hatte. Da es schon 10 Jahre alt und bei Ebay für unter 10 Euro inkl. Versand erhältlich ist, war mir hierfür eigentlich meine Zeit zu schade. Natürlich kannte ich den Namen, mehr aber auch nicht. Ist das Spiel vielleicht allg. eher untergegangen und weniger bekannt? Eigentlich dachte ich, dass ich mich recht gut auskenne...

    Wie dem auch sei - es ist wieder eines dieser Spiele, die mich in sehr kurzer Zeit prächtig unterhalten können. Kurz zum Ablauf: Es gibt drei verschiedene Währungen (Zwang, Erpressung, Gold), die nicht gegeneinander anrechenbar sind (z.B. 1 Zwang ist mehr wert als 10 Erpressung und 1000 Gold). Jeder hat dieselbe kleine Tafel, auf der 16 Personen abgebildet sind. Jede Person steht für einen betimmten Vorteil (z.B. direkte Siegpunkte oder die Möglichkeit, eine Figur auf dem Spielbrett in einem bestimmten Bereich einzusetzen, aber auch neue Marker für die nächste Runde). Jeder bietet geheim seine Marker in den drei Währungen auf die 16 Personen und dann decken alle gleichzeitig auf. Man muss immer ALLES bieten und darf maximal 6 Personen bestechen. Nicht jede Bestechungswährung kann auf jede Person gelegt werden. Nur der höchstbietende bekommt den Vorteil, alle anderen Gebote sind wertlos. Bei Gleichstand bekommt niemand den Vorteil. Wenn man nicht genügend neue Bestechungsmarken als Vorteile von den Personen für die neue Runde bekommen hat, erhält man zumindest 5 neue Münzen, um wieder Personen bestechen zu können. Am Spielende (wenn alle Felder auf dem Spielbrett mit Figuren besetzt sind) bekommt noch jeweils der Spieler, der im jeweiligen Bereich die meisten Figuren eingesetzt hat, eine größere Anzahl an Siegpunkten. Also wirklich - hat mir sehr viel Spaß gemacht, gefällt aber nicht jedem. Kannst Du deine Gegner gut einschätzen, ziehst Du davon - kannst Du es nicht, hast Du kaum eine Chance.

  • Gestern gespielt:


    Zuerst Mistkäfer, zu 6, klappt sehr gut wenn man 2 Spiele zusammenschmeisst. Es werden öfter Würfel und chips geklaut, das spiel wird sogar lebhafter und Interaktiver.


    Dann zu 6. Werwörter, "Kann man es Essen?" JA! Man KANN rein technisch alles Essen. "Ist es Giftig?" JA Verdammt, alles ist Giftig in de entsprechenden Dosierung. "Ist es ein Gas?" JA! Wenn erhizt wird alles gasförmig. Was soll ich da als Bürgermeister antworten?


    Danach Las Vegas, mit Erweiterung Boulevard, also Kicker, Biggys, und Einarmigen Bandit. Hab ich noch nie gewonnen. Spaß hab ich trotzdem


    Zuletzt Qwixx. Auch da nur zweiter :-/

  • Dann zu 6. Werwörter, "Kann man es Essen?" JA! Man KANN rein technisch alles Essen. "Ist es Giftig?" JA Verdammt, alles ist Giftig in de entsprechenden Dosierung. "Ist es ein Gas?" JA! Wenn erhizt wird alles gasförmig. Was soll ich da als Bürgermeister antworten?

    Wenn Du so antwortest, dann bist Du offenbar ein Werwolf-Bürgermeister. Ein normaler Bürgermeister würde den Dorfbewohnern sicher nicht solche Knüppel zwischen die Beine werfen.

  • Nein kein Werwolf Bürgermeister, eben darum ja. Soll ich Lügen? Wer solche Fragen stellt ist eher ein Werwolf, der leere Fragenhülsen abfeuert weil die Antworten garnichts bedeuten um Marker zu verbrauchen und verwirrung zu stiften.


    Unser ZauberWort war Blei. Frage kann man es Essen? ja klar kann man das, überlebst du nur wahrscheinlich nicht.

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  • Gas ist ein Aggregat Zustand. Alles kann gasförmig werden wenn es erhitzt wird.


    Nein, habe es mit ? Beantwortet...keine Angst, die Seherin hat dann entsprechend wieder in die richtige Bahn geleitet. Ist es essbar? Ja von mir..Seherin: ist es giftig? Auch da ein ja von mir..wobei aber wie gesagt eh alles giftig ist, allein die dosis.macht das Gift, wissen wir ja seit Paracelsus. Dennoch: war in diesem Fall hilfreich da man ja auch über Chemie, Metall, Gift, Bleivergiftung auf Blei kommen kann...

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