HRunes Regalsektoren

  • Ich finde die Regalschau Klasse. Zu sehen, wie hier Spiele im Regal zusammenkommen, senkrechte, waagerechte, Kreuz-und-Rüben Anordnung und was wir mit ihnen verbinden.


    Wie meinem Profilbild zu entnehmen ist, kann ich mich eines eigenen Spielekellers glücklich schätzen. Mein Frau teilt mein Hobby bei weitem nicht in der Tiefe, doch spielt sie gerne mal mit und wagt sich mit mir auch an komplexere Titel (neue Rosenbergs sind Tabu, doch das ist Thema für einen anderen Thread).


    Die eine Hälfte des Spielekellers ist Gäste- und Lesezimmer - dort steht ein Gästebett und die Bücherregale. Widmen wir uns hier aber der wichtigeren Hälfte, in der unser Spiel- und Basteltisch steht, eingerahmt von der Spielesammlung. Obwohl ich mich zeitlebens eher als Spieler denn als Sammler bezeichnet habe, komme ich nicht darum herum zuzugeben, dass einige Titel das Regal wegen eines „Besitzen Wollens“ nicht verlassen werden, da ich ein sonst wie geartetes Interesse an ihnen habe. Das werden einige der Regalfotos dann zeigen. ^^

    Letting your mind play is the best way to solve problems. (Bill Watterson)

    Bin auch immer mal in der FAIRPLAY zu lesen.

  • Spiele primär für den Solitär-Einsatz

    Sektor: Eckregal hinten links - untere Regalhälfte



    #AD&D #MageKnight #Myth #Onirim #Castellion #HostageNegotiator #DeepSpaceD-6 #D6-Shooters


    AD&D 2nd Edition Player’s Handbook

    Ist neben einem darin gelagerten Charakterbogen das Einzige Überbleibsel meiner Rollenspielerzeit und wird so einige weitere Spielevorlieben in meinem Regal erklären helfen. Die Rollenspielerzeit begann im späten Teenager-Alter mit besagtem Regelwerk nach einem sehr kurzen Ausflug in de Welt von DSA. War während meiner Oberstufenzeit, Bundeswehr und Studium meine Hauptbeschäftigung und träger vieler, schöner Erinnerungen an spannende Abenteuer und skurrile Reaktionen darauf (z.B. Wie wir in einem der ersten Abenteuer überhaupt eine kleine Gruppe von Kobolden dadurch einschüchterten, dass wir einen abgetrennten Goblinkopf in die Höhle warfen und ihnen mit Dohgebärden das gleiche Schicksal ankündigten. Einen Kampf hätte die Heldentruppe nicht überlebt, da von besagten Goblins schon sehr mitgenommen. Der Dungeonmaster, ich, war so baff und voller Lachtränen von dieser Aktion, dass dies ohne einen Würfelcheck erfolgreich war. :) Zwischenzeitlich hatte ich diverse Abenteuermodule, Monsterkompendien und weitere Regelwerke, die ich alle vor gut einem Jahrzehnt schon verkauft habe. Von dem Regelbuch mag ich mich nicht trennen, wegen der damit verbundenen Erinnerungen. Und wenn mir irgendwer irgendwann mal noch die Wassernüsse erläutert, dann schließt sich auch meine älteste Wissenslücke bei AD&D

    MageKnight

    Kommen wir zu meinem absoluten Liebling der Solitärspiele. Ich liebe liebe liebe dieses Spiel und habe in der Box alle Erweiterungen, die es zur deutschen Ausgabe gab. Hier kommt für mich das Rollenspielfeeling perfekt in einer abendfüllenden Partie durch. Ich erkunde die Welt, muss taktische Überlegungen bei Monsterkämpfen anstellen, level auf und verbessere meine Fähigkeiten auf verschiedenen Ebenen. Auch die Tag-/Nachtphasen finde ich klasse, ebenso wir das Element des Deckbuilding und Handmanagements. Eine meiner 10er Bewertungen auf BGG. Hat definitiv auch einen Reiz mit mehreren Spielern, doch solitär für mich einfach Top!

    Myth 2nd Edition

    (Inkl. Erweiterungen Shores of Kanis, Blackwell Warrens und Journeyman)

    Das nächste mich faszinierende Spiel, das Rollenspielfeeling auf den Tisch bringt. Bisher auch nur solitär gespielt und beileibe auch noch nicht durch die Erweiterungen. Zum einen reizt mich auch hier das Handmanagement, bzw. dass ich in meinem Spielzug von den Aktionen auf meiner Hand abhängig bin. Jedoch in der Regel nicht vollends dem Zufall ausgeliefert. Was mich bei Myth überzeugt sind das Sandbox-Konzept des Grundspiels, in dem ich letztlich eigene Dungeon-Crawl Szenarien entwerfen kann/muss und dabei Zufallsbegegnungen einfließen lassen kann. Dann ist da das Konzept der Monsteraktivierung, die nicht stupide dem Wechselspiel Helden-Monster-Helden-Monster folgt und erst bei überschreiten einer Punktegrenze durch die von mir ausgespielten Aktionskarten ausgelöst wird. Das bringt eine für mich sehr schöne taktische Komponente ins Spiel.

    Nachteil des Sandbox-Konzepts: Myth kommt aktuell zu selten auf den Tisch, da ich einen weiteren KS danach akquirierte, der mich im Bereich der taktischen Kämpfe noch viel mehr fasziniert (der kommt dann im nächsten Regalbild zu sehen).

    Onirim und Castellion

    Meine liebsten Spiele aus Shadi Torbeys Oniverse - Onirim unangefochten vorne, da mir dessen Patience-Charakter unheimlich gut gefällt. Türen und Schlüssel suchen und den Albträumen möglichst clever entgehen. Schwierigkeitsgrad fast beliebig steigerbar durch die enthaltenen Module. Mit Onirim verbindet sich für mich auch ein Mailaustausch mit Shadi seinerzeit, da mich sein beruflicher Hintergrund als Tenor faszinierte. Dies führte zu einem sehr schönen Briefwechsel und ich hatte das Glück, ihn in einem Konzert unter der Leitung von Genoch zu Guttemberg singen zu hören. Ein sehr talentierter Sänger, unheimlich sympathischer Mensch und kreativer Spieleautor.

    Hostage Negotiator

    Eines von wenigen Spielen, wo das Thema mich in Grenzbereiche führt, zumal ich hier immer wieder in die Lage komme einzelne Gieseln zum Wohle der verbliebenen Mehrheit „opfern“ zu müssen. Ist schon im Spiel herausfordernd und sagt mir, dass ich im wahren Leben bitte nie in die Situation kommen möchte, Entscheidungen dieser Tragweite treffen zu müssen. Von der Mechanik her ein sehr schönes und anspruchsvolles Solitärspiel mit dem richtigen Grad an Zufallselementen, durch die hier die Spannung und die unangenehmen Entscheidungen ins Spiel kommen. Aktuell nicht in meiner Solitär-Rotation, doch mit einem Stammplatz in meiner Sammlung.

    Deep Space D-6

    Von allen in dieser Box gezeigten Solitärern der für mich schwächste. Hatte den Kickstarter mitgemacht und mir von dem Würfelverteilmechanismus mehr erwartet, als er letztlich für mich liefert. Kein schlechtes Spiel, doch auch keines, das mich ständig zum Spielen auffordert. Verlässt vermutlich über kurz oder lang mein Regal.


    The D6-Shooters

    ein Print-and-Play, das ich über eine Generosity Chain auf BGG mit laminierten Spielbögen (ich kann so etwas ja nicht: laminieren) erhielt. Für mich sehr reizvolle Kniffel-Variante und eines der sehr wenigen Spiele in den denen ich das Western-Thema gut umgesetzt finde. Liegt vom Herausfoderungscharakter voll auf Kniffel-Niveau, also sehr beschränkte taktische Möglichkeiten, wie man mit dem Zufall der Würfelwürfe umgeht. Durch die Einbettung, dass man sich auf dem Spielplan fortbewegt um die Zielstadt zu erreichen, oder Gangsterbanden jagt (je nach Spielplan) für mich immer wieder mal gern gespielt. Würde dem Spiel sogar eine professionellere Aufmachung in modernen KS-Zeiten wünschen.

    Letting your mind play is the best way to solve problems. (Bill Watterson)

    Bin auch immer mal in der FAIRPLAY zu lesen.

  • Ooooooh AD&D 2nd Edition :love: Was hängen da Erinnerungen dran als Spieler und Leiter... Da kam kein anderes System für mich ran. Meine völlig zerfledderten Bücher stehen auch noch im Schrank. Schneufz.

  • Taugt Myth auch nur mit dem Grundspiel was oder wäre dann zu wenig Variation drin? Ich bin immer wieder drumherum geschlichen, aber war mir irgendwie nicht sicher, ob da viel drinsteckt... . Die Erweiterung sind ja glaube ich auch nicht so einfach zu bekommen.

  • gute Frage - ist zu wenig oder ausreichend Variation drin? Fakt ist, es sind nur zwei Monsterrassen, die in verschiedenen Stärkegraden auftreten können. Also nicht viel Variation, wenn man auf die Monster schaut. War der Grund, warum ich bei dem Kickstarter die Erweiterungen mitbestellt hatte, ebenso die vorgefertigten Szenarien.


    Doch dann das Grundspiel spielend merke ich, dass ich für mich aktuell ausreichend Variation und Herausforderung habe - durch die verschiedenen Charaktere, die Möglichkeit, sich selber Szenarien zu erstellen und darum herum Geschichten zu entwickeln. Mir macht es Spaß, die Sandbox des Grundspiels zu erkunden und ich habe weitere Monster oder sogar vorgefertigte Abenteuer bisher nie vermisst (Myth war aber auch schon länger nicht mehr auf dem Tisch).

    Letting your mind play is the best way to solve problems. (Bill Watterson)

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  • Meiner Meinung nach sollte man die second Edition von Myth hernehmen, oder zu mindest das Regelwerk. Und man muss sich bei MYTH von dem gedanken verabschieden, dass es ein Brettspiel ist. Ich sehe es mehr als ein angeleitetes RPG mit Minis auf dem Tisch. Wenn man Spielspaß haben will, muss man mit Hausregeln spielen, immer wenn etwas unklar wird. Und das passiert oft. Aber uns hat es viel Spaß bereitet, weil wir es locker gesehen haben.

  • Da es morgen vermutlich zeitlich eng wird, hier noch einen Schwenk über das eingangs gezeigte Regal, also:

    Spiele mit Schmuck, der einen beherrschen möchte.

    Sektor: Eckregal hinten links - obere Regalhälfte



    Was soll ich sagen, wir mögen halt Der Herr der Ringe. Nicht geekig - ich mag einfach die Trilogie und den Hobbit und habe die Bücher schon etliche Male gelesen. Hatte sie seinerzeit im späten Teenager-Alter auf Englisch in von meiner Tante geschenkt bekommen, „da dies ein Standardwerk der Literatur ist“. Die damaligen Weihnachtstage kam ich nur zum Essen vom Sofa herunter und las auch die Nächte hindurch. Meiner Frau und mir gefallen auch die Filme, da sie uns auch jetzt noch gut unterhalten. Von den Spielen werden dann auch Erinnerungen an die Bücher und Filme getragen. So z.B. die lange Kinonacht zum Erscheinen von Die Zwei Türme, vorweg Die Gefährten. Natürlich unter der Woche, man war ja an der Uni. Doch musste ich am Folgetag im Aachener Audimax eine Übungsstunde für Maschinenbaustudenten halten. Über Koordinatensysteme und deren Transformationen, wo ich für mein Beispiel zwei Türme als Bezugspunkte gewählt hatte und mir tatsächlich erst im Laufe der Präsentation der Zusammenhang zur HdR auffiel. Immerhin wurde durch die Lacher im Auditorium sehr schnell klar, wer die Nacht zuvor ebenfalls im Kino gewesen war. :D


    #HerrDerRingeLCG #DieZweiTürme #Ringkrieg #DieEntscheidung #HerrDerRinge #DerHobbit #WillkommenImDungeon #LordoftheRings-AdventureDeckGame

    Herr Der Ringe - Kartenspiel

    Bleiben wir hier noch bei Spielen, die primär für den Soloeinsatz gedacht sind. Wobei meine Frau hier auch die eine und andere Partie mitgespielt hat. Habe ein paar Erweiterungen gekauft, bzw. über Generosity-Chains auf BGG erhalten, doch relativ schnell die Sammlung für komplett erklärt, da ich das Spiel nicht so regelmäßig auf den Tisch bringe. Doch wird es meine Sammlung auch nicht verlassen, da ich immer gerne mal die Herausforderung annehme. Meine Fertigkeiten für Deckerstellung sind seit meinen Magic-Zeiten nicht besser geworden (und waren es nie - ich spiele lieber als dass ich Decks baue) doch reizt mich die Herausforderung in Mittelerde immer wieder mal.

    HdR - Die zwei Türme

    Für mich ein schönes Einsteigerspiel, das das Thema der Orkhorden beider Türme gut umsetzt und m.E. sehr gut mit drei Spielern funktioniert.

    Der Ringkrieg

    (Inkl. Erweiterung Die Schlachten des dritten Zeitalters)

    Richtig klasse, wie hier das Voranschreiten des Ringträgers umgesetzt wird und in den Area-Control Rahmen eingebettet wurde. Für mich die Umsetzung, die thematisch am nächsten an den Romanen ist. Auch wenn dieser Brocken erst einmal auf dem Tisch war und ich hoffe, ihn mal wieder spielen zu können, wird er meine Sammlung nicht verlassen - schon gar nicht, da meine Frau und ich zusammen alle Figuren des Grundspiels angemalt hatten (das waren noch Zeiten, wo man Zeit dafür hatte und keine Kinder ^^ )

    HdR - Die Entscheidung

    Klassiker die mir absolut nicht zusagen? Stratego!

    Knizias Adaption auf HdR-Basis fesselt mich jedoch und ich fand jede Partie spannend und mit dem entsprechenden Kribbeln im Bauch, das nur sehr wenige Spiele hervorrufen.

    Der Herr der Ringe

    Auch für mich war dies das erste kooperative Spiel „der Neuzeit“ und wir haben es seinerzeit sehr häufig gespielt. Empfand ich die Umsetzung anfangs als zu abstrakt, habe ich erst mit der Zeit die Eleganz lieben gelernt, mit der Rainer Knizia hier die Zwänge der Gemeinschaft eingefangen und umgesetzt hat.

    Der Hobbit

    ist ein Zugang aus der schon mehrfach erwähnten Generosity Chain auf BGG. Mehr kann ich gar nicht dazu sagen, da ich es noch nie auf dem Tisch hatte und auch das Regelstudium schon wieder verdrängt habe. Ist Herr der Ringe, also bleibt es vorerst in der Sammlung - mindestens bis es einmal gespielt wurde.


    Und was versteckt sich da noch im Regal?

    Lord of the Rings - The Adventure Deck Game

    Ein PnP mit kaum Entscheidungsmöglichkeiten, doch thematisch auch schön am HdR dran. Gepimpt durch Spielbrett auf einem Mauspad war es eine Zeitlang mein Begleiter auf Dienstreisen, da auf Bahn- und Fliegertischen spielbar. Da meine Solorotation auch für diese räumlichen Beschränkungen mittlerweile weit bessere Spiele aufweist, kommt es vermutlich nur aus Nostalgiegründen mal wieder auf den Tisch.

    Willkommen im Dungeon

    Finde das Spiel, das nicht zum Thema passt. :D Versteckt sich das hier glatt, so so. Tolles Bluff- und Ärgerspiel im Fantasysetting, mit dem ich in verschiedensten Konstellationen schon enorme Freude hatte. Immer wieder ein toller Absacker - wobei wir einmal fast einen ganzen Spieleabend nur damit versackt waren, da wir einen solchen Spaß hatten.

    Letting your mind play is the best way to solve problems. (Bill Watterson)

    Bin auch immer mal in der FAIRPLAY zu lesen.

  • Meiner Meinung nach sollte man die second Edition von Myth hernehmen, oder zu mindest das Regelwerk. Und man muss sich bei MYTH von dem gedanken verabschieden, dass es ein Brettspiel ist. Ich sehe es mehr als ein angeleitetes RPG mit Minis auf dem Tisch. Wenn man Spielspaß haben will, muss man mit Hausregeln spielen, immer wenn etwas unklar wird. Und das passiert oft. Aber uns hat es viel Spaß bereitet, weil wir es locker gesehen haben.

    Denke auch, dass die 2nd Edition Regeln klarer sind - wobei ich in dem Versuch, sie mir zu erschließen auch von der 2nd Edition immer mal in die beiligende Regel der 1st Edition schaute. Kam erst klar, nachdem ich mir eine auf mich zugeschnittene Spielehilfe formuliert hatte.

    Letting your mind play is the best way to solve problems. (Bill Watterson)

    Bin auch immer mal in der FAIRPLAY zu lesen.

  • Ich hatte damals online ein Playthrough von zwei Jungs gesehen... das hat mir extrem geholfen, bevor ich an die Regeln gegangen bin. Und danach eben Hausregeln...

  • Oh, sehr schöne Herr Der Ringe Ecke!


    Ach ja, kurzes Off Topic zur Filmnacht im Spoiler, damit es nicht so lang wird.



    Back to Topic:

    Die Stratego-Variante habe ich hier auch noch irgendwo, die konnte mich aber nie fesseln.

    Das große Koop-Spiel von Knizia hatten wir grad letztens wieder auf dem Tisch, ich mag das auch sehr. Wie bei so vielen war es auch für mich das erste Koop und hat sich ins Herz gespielt.

    Und das LCG steckt mir ja immer wieder mal in der Nase fürs Solospiel... Vielleicht findet das seinen Weg doch auch mal hierher.

  • Weiter mit Spielen für den Solo-Einsatz oder: CTG is gonna get you

    Sektor: Stirnseite, erstes Regalelement neben der Ecke



    #ThunderboltApacheLeader #NemosWar #SpaceEmpires4X #NavajoWars #Comancheria #Kartograph #TinyEpicMechs #Neanderthal

    #BiosGenesis #SiaSola #LeavingEarth

    #TooManyBones #TooManyBonesUndertow #HoplomachusOrigins #Triplock #Cloudspire


    Puhh - hier steht einiges an, also werden die Beschreibungen kürzer ausfallen. Außer bei Too Many Bones - meiner unangefochtenen Nr.2 im Solobereich, hinter MageKnight. Fangen wir mal an:


    Thunderbolt Apache Leader

    Hier reizt enorm die Phase der Einsatzplanung - Piloten, Stress, Maschinen, Bewaffnung, um alles später im Gelände gegen den Feind führen. Als Bereichsleiter, der ständig mit Projekt- und Ressourcenplanung zu tun hat, ist dies für mich quasi Fortbildung. Kann ich die Zeit steuerlich absetzen? :/

    Nemo‘s War 2nd Edition

    Ist tatsächlich noch ungespielt - die erste Edition kam hier häufiger auf den Tisch und war der Grund, mir die zweite zu leisten.

    Space Empires 4x

    Toller 4x mit herausfordernden Solitärszenarien.

    Navajo Wars

    Erworben wegen des Themas, der Grafik und des Mechanismus. Was für ein geniales Spiel, in das ich mich aber weider einarbeiten müsste, wenn es wieder auf den Tisch kommt.

    Comancheria

    Bestellt wegen Navajo Wars und leider noch nicht mit beschäftigen können. Beides jedoch Spiele, die mich schon allein des Themas wegen nicht verlassen werden.

    Kartograph

    Ich mag ja Roll‘n Writes und Flip‘n Writes und Kartograph hat mich in Essen überzeugt. Fantasy-Setting, schnell erklärt, meist zwei Wahlmöglichkeiten pro Karte und durch die Monster auch ein kleines, leicht fieses interaktives Element. Eigentlich müsste es ein Regalfach höher liegen, bei den Roll‘n Writes.

    Tiny Epic Mechs

    Mechs wecken Erinnerungen an meine Battletech-Kämpfe und ich wollte auch mal ein Tiny-Spiel besitzen.

    Neanderthal und BiosOrigins

    Als Solospieler der was auf sich hält, muss ich auch mal in Phil Eklund Spiele schauen. Mal sehen, wann ich die Regeln verstehe und in ein Spielerlebnis umsetzen kann. Vom Thema her auf jeden Fall besondere Spiele.

    Sia Sola

    Logikpuzzle von Clemens Gerhard Spiele, das ich eine Zeit lang mal gerne gespielt habe. Nimmt keinen Platz weg im Regal.

    Leaving Earth

    Wo Thunderbolt Apache Leader mein Trainingsprogramm für Projekt- und Ressourcenplanung ist, ist Leaving Earth dies für die strategische Portfolio und Budgetplanung. Genial anspruchsvoll.


    Kommen wir zum CTG-Regal :sonne::sonne::sonne:

    Too many bones

    Was soll ich sagen? Too many Bones hat mich einfach von den Socken gehauen. Hatte damals in der Pledge des KS schon erwartet, dass ich es mag - immerhin gefällt mir Charakterentwicklung sehr. Bedenken hatte ich wegen der Fokussierung auf die taktischen Kämpfe doch hier haben die Jungs von CTG echt Stärke in der Reduktion bewiesen. Meist spiele ich solo mit 2 Gearlocs, um Synergien ausloten zu können. Immer neue Entwicklungspfade probieren, herausfinden, wie ich mich bestmöglich auf den Boss vorbereite, die Mini-Szenarian, die Bones-Mechanik, die Chips, die Chips - erwähnte ich schon die Chips? Natürlich müssen alle Gearlocs in die Sammlung, muss Undertow hinzu, ebenso die Splice&Dice Erweiterung. Ich muss jedoch nicht alles TMB haben (so z.B. Nicht den Trove Chest, den ich für vollkommen überflüssig halte). Alle Gearlocs sind in der Grundbox bzw. Undertow gelagert.


    Warum hier „CTG is gonna get you“? Dazu mehr im Spoiler:


    Triplock

    Gute Idee, von deren Umsetzung ich noch nicht ganz weiß, was ich davon halten soll.

    Cloudspire

    Kam wie bei vielen hier zuletzt bei mir an. Regeln schon einmal durchgelesen mit Aufbau des Spielfelds. Zum Spielen bin ich wegen der kleinen Kinder bisher noch nicht gekommen - selbst wenn CTG-Materialien enorm kinderfreundlich sind, da quasi unkaputtbar.

    Hoplomachus: Origins

    Hiermit fing meine CTG-Reise an (wer nicht meinen Spoiler gelesen hat), da ich nach einem guten Spiel mit Gladiator-Thema suchte. Dies ist es aktuell, doch würde ich für taktische Kämpfe immer TMB vorziehen.

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    Einmal editiert, zuletzt von HRune ()

  • Die Hoplo-Rücksendung traf nie bei CTG ein, also wird vermutlich irgendein Zollbeamter das Spiel genießen

    Ich tippe eher dass "abadon" angekreuzt war, denn die Rücksendung hätte CTG ja zahlen müssen und das wäre wahrscheinlich teurer

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Nu ja, schriftliche Auskunft vom Zoll war, dass es zurück geschickt worden sei. Waren ja so freundlich in Garching im Lager zu schauen, ob es nicht vielleicht doch noch dort lagert.

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  • Kooperative Spiele - Teil 1

    Sektor: Rechte Wandseite, neben dem Eckregal



    Kommen wir zu einem meiner Lieblingsregalsegmente - optisch, inhaltlich, spielerisch.


    #Pandemie #PandemicLegacySeason1 #PandemicLegacySeason2 #Exit #Deckscape #DieVergesseneStadt #Legenden_von_Andor #FlashPoint #SherlockHolmesCriminalCabinet #BattlestarGalactica #HarryPotterHogwartsBattle #RobinsonCrusoe #VCommandos #MaliPowstancy #ThisWarOfMine

    Pandemie + Pandemic Legacy

    Pandemie war nach Der Herr der Ringe das zweite kooperative Spiel der Neuzeit, das bei mir einzog und so richtig einschlug. Es muss ja kaum noch was über das Spiel geschrieben werden. Allein der Spannungsbogen über die Epidemie-Karten ist Klasse und hat in vielen Partien schon für stockenden Atem gesorgt. Dann die Synergien über die verschiedenen Charaktere. Hier passt für mich alles zusammen und ich erfreue mich auch heute noch rein an dem Grundspiel - die Erweiterungen braucht es für mich nicht (wie bei vielen Spielen).


    Die Legacy-Spiele mussten es dann selbstredend auch sein und wir stehen aktuell im September der Season 1. Bedingt durch die Kinder und dass unsere Runde aus meiner Frau, meinem Schwager und mir besteht, stehen wir da schon länger. Einfach spannend und schöne Nuancen, mit den Pandemie hier weiterentwickelt wird. Mal sehen, was dann Season 2 bringen wird.

    Die vergessene Stadt

    Ist für mich gegenüber Die vergessene Insel überlegen, da mich der Wüstenmechanismus mit dem Trinkwasserproblem mehr reizt. Das Ur-Pandemie würde ich in erfahrener Runde immer vorziehen, doch bietet die vergessene Stadt den einfacheren Zugang.

    Exit-Spiele

    Von denen verstecken sich hier ein paar, die ich in Essen vor 2 Jahren auf Vorrat mitgenommen habe. Meine Frau löst unheimlich gerne Logik-Rätsel und puzzelt auch gerne. An den Exit-Spielen haben wir Spaß, gemeinsam uns den Rätseln zu stellen - nicht speziell auf die 1-Stunden Frist aus sondern mehr, die Rätsel zu genießen. Hier liegen noch einige verpackt, da wir dann auch Escape Adventures im örtlichen Buchladen entdeckt hatten, die eine Mischung aus Abenteuerbüchern und Exit-Rätseln darstellen. Die hatten wir zuletzt vorgezogen - weshalb sie auch in der Kommode im Esszimmer lagern und nicht im Spielekeller.

    Deckscape

    Auch Exit, doch handlicher und damit reise- und solofreundlicher. Habe bisher erst eines davon gespielt, solitär und auch auf Zeit, und auch das hat mir recht gut gefallen so als rätsel-/spielerischer Absacker

    Die Legenden von Andor 1-3

    Mit meinem Fantasy-Hintergrund und meiner analytischen Ader der passende Mix. Spielen wir in unserer Spielerunde hier im Landshuter Kreis noch immer sehr gerne. Mir gefällt gerade, dass man nicht stupide jedes Monster plätten muss, das über den Spielplan zieht, und stattdessen taktisch seine Kräfte und Kämpfe einteilen muss.

    Flashpoint Fire Rescue

    Hatte ich mir mal zugelegt, ob meiner Liebe für kooperative Spiele und um mal ein anderes Setting zu haben. Ist auch sehr herausfordernd und die Feuer können sich echt übel ausbreiten, packt mich aber bei weitem nicht so wie Pandemie, Andor oder auch Robinson Crusoe. Aktuell nur im Regal, da es keinen Platz wegnimmt - keine Ahnung, ob ich es noch einmal spiele.

    Sherlock Holmes Kriminalkabinett

    Als bekennder Fan der Sherlock Holmes Geschichten war dies ein Muss, anzuschaffen, als ich meine Liebe für kooperative Spiele durch Pandemie entdeckt hatte. Herausfordernd, da man sehr auf Details achten muss und am besten auch die Gehirnwindungen von Sherlock nachahmen kann. Wir schneiden in der Regel nicht sehr gut ab, fühlten uns in den bisher gespielten Fälle aber immer gut unterhalten. Ist auch etwas, das meine Frau und ich alle Jubeljahre mal spielen.

    Battlestar Galactica

    Ein Koop mit Hidden Traitor benötigt man ja, und #Camelot fand ich seinerzeit sehr platt und unspannend. Hilft natürlich, dass wir Fans der neuen Serie (und der alten) sind. Finde das Schläferprinzip auch gut umgesetzt, dass nicht zwingend von vornherein schon die Toasterrollen klar vergeben sind. Muss mal wieder auf den Tisch, stelle ich fest, während ich tippe. Lernhürde war hier für mich von allen genannten und noch zu nennenden Koops die höchste.

    Harry Potter - Kampf um Hogwarts

    Es gibt Themen, die hier im Haushalt sehr gut laufen. Herr der Ringe, Piraten, Battlestar Galactica, Simpsons und natürlich auch Harry Potter. Bücher, Filme - passt alles. Deckbuilding in Reinform ist nicht so mein Ding - Dominion spiele ich gerne, doch Spiele, die Deckbuilding in weitere Abläufe einbetten noch viel lieber. Das kommt hier zusammen. Und was das Spiel in meinen Augen richtig gut macht ist der gestaffelte Einstieg. So haben wir in der Runde mit meinem Schwager uns durch die ersten 4 Jahre gespielt und werden uns in naher Zukunft an das Jahr 5 wagen (statt Pandemic Legacy weiterzuspielen - das muss noch warten). Haben wir alle drei einen großen Spaß mit.

    Robinson Crusoe

    Dürfte ich nur ein kooperatives Spiel aus diesem Regal behalten, es wäre Robinson Crusoe. Ist das mal herrlich thematisch und beizeiten hart und ungerecht. Kälte, Nässe, wilde Tiere, Nahrung - alles trifft einen und dann muss man nicht nur überleben sondern auch noch die Szenariobedingungen erfüllen. Die Abwechslung hier finde ich toll, selbst wenn ich rein mit dem ersten Szenario immer wieder meine Freude habe - in allen Besetzungen, wobei ich es lieber in kleinerer Zahl spiele, da es mir zu Viert am einfachsten ist. Die Fahrt der Beagle schlummert auch hier in der Schachtel. Die Regel hier fand ich übrigens gar nicht so schlecht, wie häufig geschrieben wird. Sie gewinnt bestimmt keine goldene Feder, doch fand ich die Abläufe nach einmaligen Regelstudium sehr einleuchtend.


    Kommen wir noch zu den Kriegsthemen mit drei Spielen, die unterschiedlicher nicht sein könnten.

    This war of mine

    Düster, düster, düster. Hier muss ich in der richtigen Stimmung sein, um mich mit dem Spiel auseinandersetzen zu können. Doch genau das ist das faszinierende. Ist eines der Spiele, dass mir meine Schwiegereltern „indirekt“ geschenkt haben. Irgendwie traut sich keiner in meiner Umgebung, mir Spiele zu schenken, so dass ich stattdessen einen Geldbetrag erhalte, von dem ich mir dann immer ein Spiel kaufe, das ich sonst nicht sofort auf meiner Liste hätte.

    V-Commandos

    Ist dann ein ganz anderer Vertreter im Kriegsgenre, den ich mir auch primär für den Solo-Einsatz geleistet habe. Hier fasziniert mich die Stealth-Thematik. Also auch kein stupides Dungeon-Crawlen in der Art, alles möglichst schnell und effektiv platt zu machen. Vielmehr, sich lautlos und im Schatten zu bewegen, um die Missionsziele erfüllen zu können, da es sehr schnell ungemütlich werden kann, wenn man entdeckt wird. Hatten wir anfangs auch mal zu viert gespielt, was aber gar nicht gefiel. Eindeutig Solo!

    Mali Powstancy

    Ich weiß gar nicht mehr, wie ich überhaupt auf das Spiel aufmerksam wurde - vermutlich über BGG. Vom Thema in Warschau im Jahre 1944 angesiedelt spielt jeder einen Trupp von drei Kindern, die damals die Nachrichtenversorgung sicherten. Letztlich nur semi-kooperativ, da es in diesem Pick-up-and-deliver darum geht, möglichst die meisten Nachrichten erfolgreich zugestellt zu haben. Doch verlieren alle, wenn zuviele Nachrichten den Nazis in die Hände fallen. Von der Schwierigkeit her eher auf Familienniveau, doch mit einem Thema, das mich bewegt und nachdenklich macht. Habe damals lange nach dem Spiel gesucht und hätte es in Polen bestellt, wenn ich auch nur ein Wort polnisch verstanden hätte, auf der Online-Seite. Es letztendlich auch wieder über eine Generosity Chain auf BGG erhalten.


    Auf das ganze Regal so blickend ist es aktuell echt einzig Flash Point, das ich ohne mit der Wimper zu zucken löschen würde. Alles andere hat seinen festen Platz bei mir.



    Letting your mind play is the best way to solve problems. (Bill Watterson)

    Bin auch immer mal in der FAIRPLAY zu lesen.

  • Bevor es mit Teil 2 der kooperativen Spiele weitergeht, schwenken wir in Ermangelung eines Bildes erst einmal rüber in den


    Sektor: Eckregal recht Ecke, Stirnseite - obere Regalhälfte

    Arrrrrrhhhhhhh! Oder: “Where has the rum gone?“



    #KorsarenderKaribik #PiratenDer7Weltmeere #RattleBattleGrabTheLoot #Blackbeard #UmRuhmUndEhre #Parley #Raids #BuccaneerBones


    Die Zuordnung der Spiele zu diesem Regal folgt einem einfachen thematischen Thema - mal sehen, wer darauf kommt... Kann was damit zu tun haben, dass ich auch für das Popcorn-Kino der durch das Lego-Modell repräsentierten Filme zu haben bin. Johnny Depp at his best, wenn auch über alle Teile der Serie fast immer im ähnlichen Drehbuch, wenn man es mal abstrakt betrachtet.

    Korsaren der Karibik inkl. Erweiterung

    Hatte ich vor Jahren mal Multiplayer gespielt und fand den Ansatz, zwischen Händler und Pirat wählen zu können, sehr reizvoll. Insofern auch ein an mich durch meine Schwiegereltern finanziertes Weihnachtsgeschenk, dass mit der hervorragenden Soloregel von BGG noch erkundet werden will. Ist für mich bisher am nächsten dran am Pirates-Feeling des damaligen Computerspiels, dass ich monatelang gezockt hatte.

    Piraten der 7 Weltmeere und Rattle Battle Grab the Loot

    Beide Spiele vereinen zwei Charakteristika, die mich grundsätzlich triggern und auf Spiele aufmerksam werden lassen: Piratenthema; Geschicklichkeits-Element bzw. ungewöhnliche Mechanismen. Hier kommt noch zusammen, dass beide zeitgleich erschienen und auch aus der gemeinsamen Idee der Autoren hervorgegangen waren, ein Piratenspiel mit Tabletop-artigem Würfeleinsatz zu entwickeln. Beide haben ihren Charme, da sie bei gleicher Grundidee sehr verschiedene Schwerpunkte setzen. Piraten der 7 Weltmeere ist im ganzen knackiger und fokussiert sich auf die Kampfphasen, für die man alle Schiffswürfel in den Dosendeckel fallen lässt und dann die Kampfergebnisse auswertet. Rattle Battle Grab the Loot ist thematischer, da man sich in einer abfolge von Szenarien bewegt, zwischen denen man auch sein Schiff ausbauen und weitere Crew anheuern kann. Dies gibt einem dann in den Schiffskämpfen, die auch auf dem Fallenlassen der Schiffswürfel in den Schachteldeckel basieren, zusätzliche Nuancen als rein per Line of Sight, Bewegen und Kampfwert den Sieger zu ermitteln. Möchte ich beide aktuell nicht missen, auch wenn Rattle Battle die Nase vorne hat.

    Blackbeard

    Die neue Version und nicht die ursprüngliche, mal als Solospiel zugelegt. Einmal gespielt und ich müsste es mal im Vergleich zu Korsaren spielen, ob es noch einen Platz bei mir behält. Wobei es den erst aufgeben müsste, wenn ein neues Piratenspiel Einzug halten würde..

    Um Ruhm und Ehre

    Ein sehr früher Feld, den viele ja sehr mit Naserümpfeln abhaken. Was soll ich sagen: mir gefällt er sehr gut und weit besser als die Felds, die nach Trajan kamen. Schönes, lockeres, leicht chaotisches Spiel, das seine ganz eigene Sicht auf das Piratenthema mit sich bringt. Obwohl es häufig schlechte Kritiken erhalten hatte, war es gar nicht so leicht, ein gebrauchtes Exemplar aufzutreiben.

    Parley

    Die Schachtel kann man nur erahnen im Schatten zwischen Ruhm und Ehre und Raids. 2017 von einem türkischen Autoren im Eigenvertrieb auf der Spiel vorgestellt und ich habe es danach nie im Handel gesehen. Nach der Messe häufig gespielt, speziell zu Dritt, wo es mir sehr gut gefällt. Auf der einen Seite ein Area-Control mit sechs Parteien (Nationen), in dem in den meisten Runden eines der 20 Gebiete bekämpft wird. An jedem Kampf sind alle 6 Nationen beteiligt, wobei drei eine Koalition für den Angriff und die anderen drei eine Koalition für die Verteidigung bilden. Welche auf welcher Seite steht, wird für den jeweiligen Kampf durch eine zentrale Karte bestimmt. Die Spieler unterstützen eine der Nationen, zu Spielbeginn zugelost und den anderen über geheim, so dass sie im Kampf meist Angriffs- bzw. Verteidigungswerte spielen, je nachdem auf welcher Seite ihre Nation steht. Bekommt man doch zu Spielende soviele Punkte, wie die Nation sich im Spiel an Punkten über das Area Control erkämpft hat. Doch obacht: Erraten die Mitspieler die von mir unterstützte Nation, können Sie mich erpressen, worüber sie - wenn sie korrekt liegen - auch nicht wenige Siegpunkte scheffeln. Schnell gespielt mit schönem Bluff- und Ärgereffekt.

    Raids

    Apropos Ärgereffekt. Der ist bei Raids ja immens hoch und das Spiel ist eines meiner Favoriten vom 2018er Essen-Jahrgang. Thematisch ja Wikinger statt Piraten, doch wer will so kleinlich sein, ihnen deswegen hier den Regalplatz zu verneinen. Hansa- und Maracaibo-ähnliches Zugprinzip: Ich ziehe mit meinem Schiff entlang der Route soweit vor wie ich möchte. Crux ist: die Karte, die ich am Zielort einsammeln und in meine Sammlung integrieren kann, darf ich erst zu Beginn meines nächsten Zuges nehmen. Bis dahin kann es passieren, dass nachfolgende Spieler zu mir ziehen, wo es dann zum Kampf kommt, der über die höhere Anzahl Manschgerl im Langboot entschieden wird, wobei beide Parteien in der Regel Verluste einfahren. Der Verlierer muss auch unmittelbar weitersegeln zu einem weiteren Platz. Viele Wikinger an Bord helfen viel, aber auch nur, wenn man dann noch Plätze mit Siegpunktkarten anfahren kann. Mir gefällt es durch diesen Grad an Interaktion richtig gut. Hatte schon Runden, in denen ich nur zwei Züge machte und dann lieber gleich zum Endhafen zog, da ich ansonsten dauerhaft angegriffen worden wäre.

    Buccaneer Bones

    Spielerisch sehr sehr seichte Kost als reines Würfelspiel ohne große Entscheidungen. War seinerzeit ein supergünster Kickstarter für die Fülle an Würfeln, Chips und Pöppeln in dem kleinen Karton. Insofern eher Materiallager und aktuell auch Lieblingsspiel unserer Kinder, wenn es darum geht, wild alle Komponenten eines Spiels auf den Boden zu kippen. Hier machen sie immerhin nichts kaputt. :D

    Letting your mind play is the best way to solve problems. (Bill Watterson)

    Bin auch immer mal in der FAIRPLAY zu lesen.

  • Aus gegebenem Anlass wechseln wir von der rechten Seite des Raums rüber auf die linke.


    Sektor: links, Vitrinenregal, untereste Böden

    Irgendwo müssen die großen Schachteln ja hin



    Mein einziges Ivar mit 50cm Tiefe. Zum einen, damit der Vitrinen-Einsatz eines anderen Regalsystems hier noch die kleinen Reste meiner Whisky-Vorräte sowie ein paar Würfeltürme und die Überbleibsel-Miniaturen meiner Rollenspielerzeit beherbergen kann. Dann auch für die langen bzw. tiefen Schachteln, die im normalen Ivar gleich mal einen Regalboden zu machen.


    Warum zeige ich das Regal jetzt? Bernd68 hatte zuletzt ein Regalfach mit fast identischer Stapelung auf der linken Seite. Ferner für mich ein Regal mit vielen Erinnerungen und guten Spielen, die auch kaum meine Sammlung verlassen werden.

    #KönigSalomonsSchatzkammer #Darjeeling #Mexica #Tikal #Java #ZeitalterDerRenaissance #Dune #Navegador #Machtspiele #Hamburgum #Fief2 #AufRuhr #leeresRegalfach

    König Salomons Schatzkammer

    Finde ich ein unheimlich schönes Familienspiel und ist auch eines der Lieblingsspiele meiner Frau. Die Mechanik über das Graben in der zentralen Ausgrabungsstätte gemäß der gewählten Karte ist stimmig und schafft durch die direkte Interaktion auch einen schönen Spannungsbogen. Gab es danach ja noch in einer Indiana Jones Variante, für die ich ja empfänglich gewesen wäre, wenn ich diese Version nicht schon gehabt hätte.

    Darjeeling

    ... findet sich ja jeden Morgen bei mir in der Kanne und Tasse wieder und garantiert der Familie und den Kolleginnen und Kollegen eine genießbares „Ich“. Insofern spitze ich bei einem Spiel mit diesem Namen und Thema natürlich die Ohren und hatte mir dieses Exemplar irgendwann mal eingetauscht. Letztlich puzzlet man Kisten gleicher Farben aneinander. Der Clou ist in dem zentralen Warenlager, wo alle gleichzeitig unterwegs sind, um die Kisten zu sammeln. Geradlinige Züge, mit denen man sich dann schon mal blockieren kann, auf dem Weg zur Wunschkiste. Müsste ich mal wieder spielen, da sehr spassig (und mir z.B. Auch #Habitats deswegen sehr gut gefällt).

    Tikal - Java - Mexica

    Die Kramer-Kiesling Trilogie der Masken und Aktionspunkte. Tikal und Mexica hatten beide mal meine Sammlung verlassen, zugunsten eingetauschter Spiele die mich dann mehr interessierten. Da ich beide jedoch sehr gut finde, wenn auch Java mein Liebling ist, vor einigen Jahren bei entsprechenden Gelegenheiten wieder eingetauscht gegen Spiele, die ich dann nicht mehr so interessant finde. Jetzt ein „Turm“, der mich nicht verlassen wird, da ich alle drei gut zu spielen finde.

    Zeitalter der Renaissance

    Herrlich, herrlich, herrlich und hat bis zum Erscheinen von Im Wandel der Zeiten (das in einem anderem Fach kommen wird) sehr häufig den Tisch gesehen. Hatte für mich seinerzeit Civilization (das Ur-) abgelöst und ist in Bezug auf Techtrees, Ausbreitung, Waren und Kampf weiterhin ein Spitzenspiel. Braucht halt seine Zeit - wobei wir letztes Jahr kurz davor waren, es mal wieder auf den Tisch zu bringen.

    Dune

    Die fränzösische Ausgabe von Eurogames-Descartes, als es den Verlag noch gab. Ich kann ja kein Französisch, wollte seinerzeit aber unbedingt das Spiel besitzen und kam nicht an die Englische Ausgabe heran. Insofern in mühevoller Arbeit (wir sprechen von Zeiten vor BBG-Account und Online-Übersetzern) die Regeln übersetzt und erarbeitet und von einem Promotionskollegen mal gegenlesen lassen. Bisher blicke ich hier auf zwei Partien zurück und sollte mal sehen, dass ich in unserer modernen Welt mal eine Englische oder Deutsche Regel herunter lade. Müsste man mal wieder spielen, nur habe ich selten Zugriff auf eine Spielrunde in der benötigten Größenordnung.

    Navegador und Hamburgum

    meine zwei liebsten Rondelspiele. Hamburgum einmal wegen seines Themas (Hamburg ist die einzige Großstadt Deutschlands in der ich mich dauerhaft wohlfühlen würde) doch auch wegen seines Mechanismus - auch wenn wir das Spiel in einer unserer Partien mal aushebeln konnten. Navegador ist einfach das beste Rondelspiel. Besaß auch mal Antike und Imperial, die mich beide nicht fesseln konnten, wie diese zwei.

    Macht$piele

    Kam nach Kauf noch nie auf den Tisch, wird meine Sammlung trotzdem nicht verlassen. Habe es insofern erst einmal gespielt, wo ich die etwas satirische doch recht reale Umsetzung der Verhältnisse in Konzernunternehmen für sehr gelungen und unterhaltsam empfunden habe. Muss wieder auf den Tisch - wer weiß, vielleicht finde ich ja meine eigene Rollen- und damit Perspektivänderung in unserem Konzern darin wieder.

    Fief2

    Ist das Spiel, das mich im Studium an die Kennerspiele herangeführt hat. Haben wir in Studienkreisen oft gespielt und mich fasziniert das Spiel noch heute, trotz einiger seiner Regelschwächen. Die Möglichkeit der Bündnisbindung über Heirat (und Lösung über Meuchelmord...), das Spielen zentraler Ereignisse in Sektoren des Spielfelds. Einfacher Wirtschaftskreislauf, einfaches, doch älteres Kampfsystem. Nachteil, ähnlich weiterer Spiele dieser Zeit, dass es einige Stunden dauern konnte, bis man dem Sieg nahe kam. Ein anderes Regalfach führt die erste Neuauflage #Fief (noch vor dem Kickstarter), doch würde ich vermutlich immer zu diesem Exemplar greifen. Nach Fief2 kamen dann Civilization, Zeitalter der Renaissance und ähnliche Schwergewichte auf meinen Tisch und ich schwenkte um von Magic The Gathering auf Brettspiele.

    AufRuhr

    Kam mangels der benötigten Mitspieler bisher noch nicht auf den Tisch - kann auch nicht einschätzen, wie gut es als Spiel ist. War seinerzeit ein Geschenk eines Secret Santa auf BGG. Das alleine wäre kein Grund dafür, dass das Spiel mein Regal nicht verlässt. Dieser ist ein anderer.

    Leeres Regalfach

    Gibt es hier sogar auch noch - ist somit das letzte seiner Art. Da jedoch auch voll auf Augenhöhe krabbelnder Kleinkinder, noch frei bleibend, bis nicht mehr jedes vor der eigenen Nase gleich mal aus dem Regal gezogen wird. Also noch so ein knappes Jahr. :floet:

    Letting your mind play is the best way to solve problems. (Bill Watterson)

    Bin auch immer mal in der FAIRPLAY zu lesen.

  • Darjeeling

    ... findet sich ja jeden Morgen bei mir in der Kanne und Tasse wieder und garantiert der Familie und den Kolleginnen und Kollegen ein genießbares „Ich“.

    Ooooh ein Seelenverwandter! Ganz genau SO unterschreib ich das - darauf ein Tässchen feinsten Darjeeling, was kann man besseres trinken :love::kaffee:

  • So, machen wir mal weiter, nachdem das Arbeits- und Familienleben einen Post hier nicht ermöglichten.


    Sektor: links außen, Vitrinenregal, oberhalb der Vitrine.

    Irgendwo müssen die ganz großen Schachteln ja hin


    #TheGallerist #VinhosDeluxe #OnMars #CO2secondchance #PlanetSteam #Gloomhaven #Anachrony #RoadsandBoats #Antiquitiy #MechsvsMinions #SetAWatch #7thContinent #InfectionHumanitysLastGasp #MoundBuilders #LuxAeterna #Maquis #BlackSonata

    The Gallerist

    Umwerfende Ausstattung, ein tolles Thema und eleganter Grundmechanismus. Ähnlich wie bei CO2 kommt es hier darauf an, die Zusatzaktionen geschickt zu nutzen. Mir gefällt der Solomechanismus hier sehr gut und ich sehe aktuell keinen Grund, warum das Spiel mich mal verlassen sollte.

    Vinhos Deluxe

    In Vinhos hatte ich bei Erscheinen große Erwartungen gesteckt, und mir gefiel der ganze Aufbau um den Weinbau herum sehr gut. Bis auf diese dämliche Bankaktion, die mir unnötig vorkam. Insofern trennte ich mich seinerzeit von ihm (ebenso wie von Grand Cru) und erst Viticulture (anderes Regalsegment) lieferte Weinkelter-Feeling ab. Und dann kommt EGG und liefert Vinhos Deluxe ab mit verschlankten Mechanismen. Also eines der Geburtstagsgeschenke meiner Schwiegereltern hier investiert - Mehr Weinbau benötige ich aktuell nicht.

    On Mars

    Lisboa, Kanban und Escape Plan habe ich ausgelassen, obwohl Lacerda-Spiele mich schon ansprechen. Kanban hätte mich von den dreien am meisten gereizt, doch nicht überzeugt. On Mars faszinierte mich ob der Aktionen auf dem Planeten und im Orbit, insofern gebacken. Regeln gelesen und schon aufgebaut, doch steht die erste Partie noch aus (dem Berufs- und Familienleben aktuell geschuldet)

    CO2 Second Chance

    Ist das erste Spiel, wo ich von der Grundversion auf die Deluxe Version umsteige, da ich nicht unbedingt durch Deluxe so sehr angefixt werde. Außer hier und da CO2 einfach ein geniales Spiel ist. Die Idee der Semi-Kooperation um die Klimaverschmutzung wieder verbunden mit einfachen Grundaktionen und Bonusaktionen, die auszunutzen sind. Mit der Second Chance habe ich dann das Original in eine Generosity-Chain gegeben und mir dieses Upgrade gegönnt. Von allen Lacerda Spielen wäre dies das letzte, das mich verlassen würde.

    Planet Steam

    Zu heutigen Kickstarter-Zeiten ist die Ausstattung ja nichts besonderes mehr. Als Ludoart seinerzeit ihre Serie startete waren Ausstattungen dieser Art eher selten. Vom Marktmechanismus her recht interessant doch schon lange nicht mehr auf den Tisch gekommen.

    Gloomhaven

    Hätte ich Gloomhaven vor Myth gekannt, hätte ich letzteres vermutlich nicht gebacken (was schade gewesen wäre), doch hat Gloomhaven Star Wars Rebellion bei mir herausgegickt. Hier schlägt mein RPG-Herz höher - Szenarien, nicht alle Charakterklassen von Anfang an verfügbar, nicht immer „kill all“ und mir gefällt tatsächlich, dass man nicht einfach allen Loot aufsammeln kann. Spielen wir meist zu zweit und muss dringend mal wieder auf den Tisch.

    Anachrony

    Auch wenn das Zeitreise-Thema letztlich ein verzwirbelter Kredit-Mechanismus ist, passt es super stimmig zum Spiel. Die Miniaturen sind schon etwas overkill für das Spiel, doch wäre das Bestücken der Papp-Mechs mit den Arbeitern zu fisselig. Solo-Mechanismus ist einfach Klasse und gut durchdacht und mir gefällt auch, dass die Arbeiter eigene Professionen haben und nicht überall tätig werden können.

    Roads&Boats

    Ahh - Splotter. Herrliches Logistik-Spiel, Pick up and deliver, kleiner Tech-Tree, friedlich und fies spielbar und auch ein toller Solo-Brain-Burner. Was habe ich mich damals auf der Spiel beeilt, ein Exemplar zu erhalten (nicht von der ersten Auflage aber fragt mich nicht, welche ich eigentlich habe). Und auch ein Spiel, das mich so schnell nicht verlassen wird, auch wenn es nur selten auf den Tisch kommt.

    Antiquity

    Musste ich nach Roads&Boats damals natürlich auch haben. Lange nicht gespielt und vermutlich der Titel von Splotter, der mich vermutlich em ehesten verlassen würde (ok, die anderen zwei sind nur R&B and Bus. Tolles Thema und Mechanik, doch würde ich aktuell vermutlich eher zu anderen Titeln greifen.

    Mechs vs. Minions

    Hach, noch nicht gespielt, doch die Ausstattung und das Regelwerk sprechen mich alten RoboRally-Fan sehr an. War einer der wenigen „Hamsterkäufe“, um es hier im Haus zu haben.

    Set a watch

    Fantasy-Setting mal anders und Tower Defense. Spricht mich alten RPGer ja an. Spannende erste Partie und kommt bestimmt bald in meine Reiserotation, wenn ich wegen Coronavirus mal wieder weiter und länger reisen kann muss.

    7th Continent

    Habe früher gerne die Abenteuerbücher gespielt und das Setting überzeugt mich sehr. Aktuell eine gespeicherte Partie, da wegen der Kinder noch nicht zum Weiterspielen gekommen. Muss wieder auf den Tisch.

    Infection

    Tolles Solospiel und ich mag den Mechanismus, die Erreger zu erpuzzeln.

    Mound Builders

    Mein erster Tower Defense und in einem faszinierenden Setting. Hier faszinierte mich nicht nur die Umsetzung des Mechanismus und auch die Hintergrundgeschichte. Hat einen sicheren Platz bei mir.


    Die nachfolgenden drei fehlen aktuell im Regal, da sie sich in meinem Reiserucksack und er Solo-Rotation befinden, da auf Klapptisch im Zug und Flieger spielbar.

    Lux Aeterna

    Echtzeit Solo-Spiel mit Weltraumthema. Fasziniert mich sehr, auch - oder gerade weil - ich noch weit entfernt vom Sieg bin, da ich mir für die Karten noch immer zu viel Zeit nehme, bevor ich die Positionswahl vornehme.

    Maquis

    Solo-Worker Placement in sehr kompaktem Format. Schon interessant, weiß jedoch noch nicht, ob es mich dauerhaft reizt. Insofern in der Rotation, um es besser kennen zu lernen.

    Black Sonata

    Solo-Deduktion? Klasse, Klasse, Klasse! Toll umgesetzt und ich liebe diese doppelte Deduktion des Wegs des Black Lady und ihrer Attribute. Dich will ich weiter und weiter erkunden und ich freue mich schon auf die Erweiterung (und dass, wo ich selten Erweiterungen kaufe).

    Letting your mind play is the best way to solve problems. (Bill Watterson)

    Bin auch immer mal in der FAIRPLAY zu lesen.

    Einmal editiert, zuletzt von HRune ()

  • Black Sonata

    Solo-Deduktion? Klasse, Klasse, Klasse! Toll umgesetzt und ich liebe diese doppelte Deduktion des Wegs des Black Lady und ihrer Attribute. Dich will ich weiter und weiter erkunden und ich freue mich schon auf die Erweiterung (und dass, wo ich selten Erweiterungen kaufe).

    Absolut :thumbsup: Bin ja auch bei der Erweiterung dabei und freue mich. Tolles Ding.

  • Mechs vs. Minions

    Hach, noch nicht gespielt, doch die Ausstattung und das Regelwerk sprechen mich alten RoboRally-Fan sehr an. War einer der wenigen „Hamsterkäufe“, um es hier im Haus zu haben.


    Und ich dachte wegen Corona werden nur Hygieneartikel und Lebensmittel gehamstert. Jetzt auch schon Brettspiele. #typischUnknowns

  • Heidenei - der letzte Beitrag in der Regalschau lag noch vor dem Corona-Lockdown… nun, jetzt wo sich die Regeln lockern, kann ich auch mal wieder hier beitragen. Zumal sich die Regale enorm verändert haben. Nicht, da eine riesige Fluktuation eintrat, obwohl heuer schon 32 Spiele verkauft wurden, doch auch 26 stattdessen einzogen.. Das liegt primär daran, dass wir den Kellerraum aktuell umgestalten, was auch dazu führte, dass ich noch einmal Regalmeter aufstocken konnte. Aktuell kann ich somit den Regalplatz direkt unter dem Kellerfenster freihalten und auch die untersten ca. 40cm - falls doch mal Wasser in den Raum laufen sollte. Fing der Kellerteil irgendwann mal mit Regalen an der West- und Südseite ein, ist jetzt die Kompassrose voll:



    Die aktuelle Sortierung ist noch nicht final, eher nach dem Prinzip: Das Wertvollere bzw. das, was nicht einfach wiederbeschafft werden könnte, steht höher. Ein paar Themen gibt es bei der Sortierung, in anderen Fächern ist es eher die Kartongröße bzw. Wo es gerade passt. Insofern werde ich im Nachfolgenden auch nicht Regalfach für Regalfach durchgehen, sondern mich auf die vier bis acht Sektoren der Kompassrose beschränken.




    Sektor Nord/Nord-Ost:


    Unter der Black Pearl und in dem großen Regalmeter daneben- leicht am leuchtenden Gelb sowie den Schachteln von Drei Magier zu erkennen, befindet sich der für die Kinder jederzeit frei zugängliche Bereich. Die Spiele dürfen ohne zu fragen aus dem Regal genommen und gespielt werden, was speziell die Große auch ausnutzt. Dass der dreijährige die Regel noch nicht immer beherrscht ist verständlich und auch kein Beinbruch - siehe generelle Sortierregel. Bemerke auch: die 40cm Mindesthöhe wurde hier nicht eingehalten, zwecks Körpergrößen.

    Mittig in der Nordseite - oberste Ebene

    Hier findet man einen Teil der kooperativen Spiele. Den Großteil kennt man noch von dem Regalfoto vom vergangenen Jahr. Neueinzüge in den letzten 17 Monaten: Paleo, Switch&Signal, Detective, Die Zwerge Big Box (welche auf den unkooperativen Giants und Schrille Stille liegt). Im Eckelement liegen drei Spiele von Kuhlmanns Geschichtsspielen - Welfen und Stauffer ist dabei eines, das ich sehr mag. Kampf um Rom ist für mich eher ein „Nicht-Spiel“ - da können die Regeln m.E. gar nicht funktionieren.

    Mittig in der Nordseite - zweite Reihe von oben

    Hier sind zum einen die großformatigen Alea, die sich bei mir finden, ergänzt um ähnliche Schachtelgrößen. Daneben erweitert mit den für mich besten Titeln von Hans im Glück und mit Liberte auch eines der besten Wallace-Spiele. Das Carcassonne Star Wars ist die Fortsetzung des darunter liegenden „Weltraum“-Faches. Im Eckregal finden sich auf dieser Ebene primär Spielworxx-Titel, ganz hinten um zwei Wallace-Spiele ergänzt.


    Mittig in der Nordseite - mittlere Reihe

    Von Draftosaurus mal abgesehen ist das lose Thema im Regal “Wasser“. Zum einen die Titel aus meinem vormals „Arrrhh- where has the rum gone“ Regal. Ergänzt um weitere Titel, die vormals in anderen Fächern lagen oder neu eingetroffen sind - wie z.B. Dive, Underwater Cities und letztens erst -Yukon Airways. Daneben das erwähnte Weltraumregal, das ganz neu Dune Imperium führt.


    Im schmalen Regal finden sich dann noch Sortierung primär nach Schachtelgrößen. Die bemerkenswerten Spiele darin sind Kosta Ruana und The Magnificent, die mit zu meinen Lieblingsspielen gehören.


    Und damit sind wir schon am Ende des Sektors - die zwei Stereoanlagen sind Testament von zwei Haushalten, die zusammen kamen und die als gemeinsamer Haushalt keine Anlage mehr im Wohnzimmer benötigen. :)


    Als nächstes kommt der Ostsektor - der im ersten Regal, das hier noch leicht zu sehen ist, fast unverändert daherkommt, sich daneben dann aber radikal verändert hat.

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  • HRune

    Hat den Titel des Themas von „Dem HRune seine Regalfächer“ zu „HRunes Regalsektoren“ geändert.
  • Hauptsache, das Gästebett ist noch da. 8-))

    für euch immer. Wobei DAS Gästebett jetzt bei Helena im Zimmer steht und wir unten jetzt ein Stapelbett haben, so dass man nicht zwingend direkt nebeneinander schlafen muss. :D

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  • Das stimmt - und das Gästebett ist in meinem Eingangspost ja auch erwähnt.


    Doch wäre es ein verdammter Zufall, wenn der erste Post eines doppelten Nicks direkt hier in meiner Regalschau auftaucht, wenn den einen Nick-Inhaber und mich nunmehr langjährigste Freundschaft und Patenschaften der Kinder verbindet. :/

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  • Das war ja tatsächlich mein erster Post ... hui. Dabei lese ich schon seit Äonen hier mit. Hm.

    Danke, dass Dein erster Post bei mir landete. Fühle mich sehr geehrt. :D

    Deine Spieleregale und ich haben ja schließlich eine gemeinsame Vergangenheit, die gefühlt älter ist als der aufrechte Gang der Menschheit. ;)

  • Danke, dass Dein erster Post bei mir landete. Fühle mich sehr geehrt. :D

    Deine Spieleregale und ich haben ja schließlich eine gemeinsame Vergangenheit, die gefühlt älter ist als der aufrechte Gang der Menschheit. ;)

    Gestern erst noch mit meinen Eltern, die gerade zu Besuch waren, darüber gesprochen, dass Hanna und Du mein erstes Spielregal in München aufgebaut und professionell eingeräumt hatten. :D

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