23.03.-29.03.2020

  • So, Corona ist weiter auf dem Vormarsch und die Einschränkungen werden größer. Bitte bleibt alle vernünftig.


    Wir haben in Familie #GlenMore2 gespielt. Das Basisspiel. Ich finde es immer noch gut. Ist bei zwei Spielern ein Punktestand von 30:24 normal?


    Mehr gab es nicht.


    Was könnt ihr berichten?

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Ein paar Partien #Wasserkraft solo. Näheres im entsprechenden Thread.


    Dazu gab es noch zwei Partien #GaloppRoyal von Klaus Teuber aus dem Jahr 1995.

    Wir spielten zu dritt. Meine Frau, der 7jährige und ich. Der Kleine (5) durfte mit dem W4 für die Mami würfeln.

    Noch nie ging es derart emotional her im Haus. Was haben wir geflucht, gejubelt und die Würfelzahlen gebrüllt, die die anderen doch würfeln sollten. Was für eine Gaudi ^^:thumbsup:


    So ein cooles Wettrennen! Warum habe ich das erst jetzt wieder ausgekramt? Meine Söhne und auch ich sind begeistert. Nebenher lernt der Große noch sinnvolles bieten und taktisches verlieren um beim nächsten (von insgesamt 6) Rennen letzter zu werden und damit das eigene und die gegnerischen Senftenträger-Teams verändern zu können.

    Absolute Empfehlung für Familien mit Kinder zwischen 7 und 12.

  • Diverses zu zweit, die Dauer habe ich nicht notiert, zu oft haben wir unterbrochen für eine Pause, Film, Youtube, Essen oder Nachrichten sichten.


    #CthulhuWars


    Es gab nochmal ein Re-Match zwischen Crawling Chaos und Cthulhu und dann noch eine Runde mit Black Goat (Hölle ist Groth Spellbook böse im 2-Player Game) und Cthulhu. Wir nutzten in beiden Spielen High Priest, Nodens als iGoo und Brown Jenkins. Mehrspieler Runden sind zwar deutlich unterhaltsamer bei Cthulhu Wars, aber so können wir wenigstens etwas experimentieren und das Spiel auf andere Art und Weise erleben.


    #DarklightMementoMori


    Ist wieder etwas her, wollte auch mal wieder gespielt werden. Ein kurzes "Vergnügen". Outcast und Black Knight im Intro Dungeon.....joa war kurz und schmerzlos, bereits der 2te Encounter prügelte uns mit kritischen Treffern so hart aus dem Leben, das wir schnell wieder abgebaut haben. Unsere Helden würfelten miserabel und die Monster einen Crit nach dem anderen, da hilft nix, auch keine weise gewählten Consumables.


    #KingdomDeathMonster

    Weiter geht es mit der People of the Stars, Lantern Year 8 bis 16.


    Der Plan hat hervorragend funktioniert, ohne Rüstung zu spielen dank unseren Crystel Skin&Iridescend Hide Survivor von den nun auch 2 die Rust Constellation haben, einer ist zur Witch gewirden und auch einen Reaper haben wir in unseren Reihen. Vor kurzem wurde nach ein paar Strapazen der Blacksmith freigeschaltet und zwei Beacon Shields verbessern unsere Defense. Gorm und Sunstalker stehen auf der Speisekarte, mit den Spinnen sind wir durch. Es gab einige heftige Rückschläge durch Risiko, bösen Chainreactions bei der Jagd und einen unerwartet heftigen Kampf gegen einen Gorm L2 der ohne Survival bestritten werden musste und seine Opfer forderte genauso wie eine Mord-Serie in der Siedlung die gleich 3 Survivor in Folge beseitige. Jedoch haben wir nun auch 2 First Hero Survivor mit Krank heftigen Statboosts die beiden schon auf 2/4 bzw. 3/4 Constellation sind, daher sind wir nicht beunruhigt, sondern froh gestimmt auf was da kommen mag.


    #CthulhuADeckBuildingGame


    Nochmal mit den Regeln vertraut machen und eine Lernpartie mit Beispielen wurde angegangen. Bald...gibts dann mehrere Sessions. Freude

    Guts to the apostles

    "You're right, we are mortal and fragile. But even if we are tortured or wounded, we'll fight to survive. You should feel the pain we feel and understand. I am the messenger that will deliver you to that pain and understanding."

    Einmal editiert, zuletzt von Belshannar () aus folgendem Grund: Formatierung


  • #TooManyBonesUndertow


    Bei mir gab es heute die Weiterführung des Abenteuers, welches wir vor ein paar Tagen am TTS begonnen hatten.

    (RE: 16.03.-22.03.2020)

    Wir hatten uns geeinigt, dass wir Tag 2 noch einmal komplett resetten wollen, weil einfach die Art der Gegner tatsächlich wirklich sehr heftig war.

    Kurzum: Es wurde der gleiche Weg gewählt (=die Entscheidung der Karte belassen), aber Gegner wurden neu gezogen und siehe da: Es war ein harter und knapper Kampf, aber tatsächlich machbar. Das hatte motiviert.

    Gasket hatte gleich seine 2 Trainingspunkte in zusätzliche Healthpoints investiert. Duster in eine Fähigkeit, die es ihr ermöglicht sich oder ihren Wolf Nightshade am Rundenende zu heilen.


    Die Reise der zwei ging also weiter und kaum waren sie auf einem Floss auf dem Sibron wurden sie von den Mohlnor Händlern aufgehalten, die ihr Schiff einfach einmal quer stellten und eine Partie Dangerous Darts mit den beiden spielen wollten. Gasket, seinesgleichen Roboter und immun gegen den Effect Die (bleeding, poison etc.) , hob natürlich schnippsend die Hand und wollte auf jeden Fall dieses Spiel durchziehen. Die Mohlnor schauten nicht schlecht, als sich der Roboter zur Partie Dangerous Darts meldete und nach vorne stürmte, gingen sie doch anfänglich von Duster aus. Umso deutlicher viel auch die Partie aus (Gasket gewann, nachdem er anfänglich doch "etwas" geschwächelt hatte) und so ging es nach diesem kurzen Intermezzo auf dem Sibron weiter.

    Es dauerte nicht lange, da wurde das Floss der beiden von zwei 5`er Baddies und einem Krellen angegriffen. Dummerweise war einer der Baddies ein Drache mit der Eigenschaft´Engulf`, was Gasket recht schnell ausschädelte, aber eben halt auch andere Baddies auf dem Schiff, durch den Flächenschaden von Engulf, mit abbrutzelte.

    So konnte Gasket einen 5`er Baddie inkl. eines 1`er Baddies, der durch den 5`er Baddie in die Schlacht herbeigerufen wurde (Eigenschaft: Signal) mit sich in den Tod bzw k.o. reissen und Duster erledigte mit Nightshade den Rest der Truppe. Der Kampf war erneut sehr knapp, wurde aber verdient gewonnen :wikinger:


    Mittlerweile hat Gasket ein paar schöne Eigenschaften bei sich gelevelt von denen unter anderem Cut und Gut gehören...also 2 Eigenschaften, die sich recht "nett" lesen: Mit Cut macht man bleeding in gerader Linie bei 2 hintereinander stehenden Einheiten und mit Gut weidet man Einheiten, denen man Bleeding verursacht hat, aus...bedeutet faktisch: Sie verlieren Lebenpunkte pro Feld, dass sie sich bewegen....das klingt schon einmal recht spannend. :butcher:


    Nächsten Donnerstag geht`s weiter. Gasket gefällt mir immer besser. Der macht wirklich Laune!

    Ach ja...gespielt wurde via TTS.



    #FujiKoroDeluxe


    Dann gab es heute noch eine weitere Partie Fuji Koro in der Deluxe Ausgabe.

    Da hatte ich ja schon etwas dazu geschrieben: Im Spiel spielt man einen Samurai der in einem Vulkan nach Artefakten in Tempeln sucht, während der Vulkan kurz vor dem Ausbruch steht.

    Das Spiel ist sehr stimmungsvoll und -wie ebenfalls schon einmal erwähnt- schlägt bei mir in die selbe Kerbe wie "Der Tempel des Chac".

    Man läuft im Vulkan umher, baut Waffen, levelt seinen Charakter auf, bekämpft Drachen und versucht zum Schluss, wenn die Lava überall hereinströmt, dem Vulkan zu entkommen.

    Das Spiel ist jetzt nicht der mega Brainburner, aber es ist stimmungsvoll und man kann doch einiges machen. Für mich weiterhin ein absolut tolles Kennerspiel, bei dem ich den Kauf bislang nicht bereut habe.

    13 Mal editiert, zuletzt von Braz ()

  • #StephensonsRocket


    Zu zweit,Neuauflage. Stehensons Rocket ist ein relativ thematisches Legespiel um Eisenbahenen, Aktien und Investitionen, das einfache Regeln hat, aber mit seinen verschiedenen Punktewertungen viel Platz für taktische Entscheidungen lässt. Schon im Spiel zu zweit lässt es sich relativ gemein spielen und man kann seinen Gegner schön Ärgern, aber aufgrund der Versteigerungselemente halte ich Stephensons Rocket nicht unbedingt geeignet für diese Spielerzahl. Zu dritt oder viert könnte es mir dann wahrscheinlich zu konfrontativ und zu willkürlich werden (wurde aber nicht getetstet). Das Material ist qualitativ großes Kino, das Soiel an sich trifft leider nicht so richtig meinen Geschmack.


    #Talisman


    Zu zweit mit der Frostmark-Erweiterung. 3 kurzweilige Stunden Fantasy-Mensch-ärgere-dich-nicht, bei dem mein Leprechaun leider nicht so richtig in Schwung gekommen ist. Mechanisch ist Talisman absolut veraltet (War es jemals modern?) - Würfeln, laufen, Karte ziehen und die Anweisungen darauf erfüllen, was meistens bedeutet, nochmal zu Würfeln. Die Atmosphäre ist aber großartig. Das ähnlich gelagerte Relic (Talisman im Warhammer 40K-Universum) halte ich aufgrund von kleineren und größeren Anpassungen für das bessere Spiel.

    we are ugly but we have the music

  • Ich finde es beeindruckend, dass so ein simples Spiel sich noch immer gut verkauft, und immer wieder aufgelegt wird. Es ist für mich immer noch der "Standard" aller Adventure Games; auch wenn es heutzutage eher seltener auf den Tisch kommt. Wir hatten in unserer Quarantäne vor ein paar Tagen eine 2er Partie mit der kompletten 3. Edition. Großartig! (Ich mag die dritte Edition besonders, weil sie so kompakt ist und flott geht - und im Gegensatz zur 4. Edition bringe ich alle Eckbretter problemlos auf meinem Spieltisch unter.)


    Relic ist natürlich das bessere Talisman ... hat halt nicht das richtige Thema, um den König vom Thron zu stoßen :)

  • Ich frage mich bei #Talisman bis heute wo bei der ganzen Würfelei das Spiel ist.

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    ______________________________

    I'm old enough to know what's wise
    and young enough not to choose it

  • Bzgl #Talisman... Hat schon jemand Kingdom Hearts gespielt?

    Ja. Schätze, das ist nur für Fans von Kingdom Hearts (ich musste mir vorher die Backstory erklären lassen).

    Das Spiel besteht aus dem normalen Grundbrett (mit einer modifizierten Inner Region), und die Karten und Felder sind thematisch an das Setting angepasst. Interessant finde ich, dass der erste, der am finalen Feld der Inner Region angekommen ist, das Spiel beendet, und dann werden *Punkte* gerechnet, wer gewonnen hat (in unserem Falle war's der Spieler, der das Spiel beendete - der hat natürlich einen Punktevorteil).


    Ich werd's mir nicht kaufen. Ich spitze mehr auf Talisman Batman Super Villain Edition :)

  • Ich frage mich bei #Talisman bis heute wo bei der ganzen Würfelei das Spiel ist.

    Spiel braucht man nicht, wenn man trotzdem Spaß dran hat :)

    Spaß hatten wir leider auch nicht gefunden. Ich weiss aber dass viele Spieler deren Geschmack ich ansonsten teile ihren Spaß bei Talisman finden. Erklären kann ich mir das nicht - bleibt wohl eine der offenen Fragen in meinem Leben. :)

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

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    and young enough not to choose it

  • Ich weiss aber dass viele Spieler deren Geschmack ich ansonsten teile ihren Spaß bei Talisman finden. Erklären kann ich mir das nicht - bleibt wohl eine der offenen Fragen in meinem Leben.

    Bedenke folgendes: Auch Zeus lustwandelte so manches mal in sterblichen Gefilden, nur so aus Spaß oder Zerstreuung des ansonsten eher spröden göttlichen „Zivilisationsgedeihenlassengedöns“ :P

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Der Kreis der Mitspieler ist situationsbedingt auch sehr eingeschränkt....von daher gab´s zu zweit lediglich zweimal

    Alone

    mit meinem Junior als Helden.
    Der "etwas andere" Dungeon Crawler, wo ein Held gegen einen (oder mehrere) Overlord(s) spielt.

    Der Held muss - nur mit einer Taschenlampe und zwei Gegenständen bestückt (im einfachen Schwierigkeitsgrad), eine (aus zwei möglichen) Anfangsmissionen in einer dunklen Raumstation erfüllen um danach die finale Mission zu starten. Diese finden in verschiedenen Räumen statt, die auf den jeweiligen Karten benannt sind.
    Es wird in 4 "normalen" Runden gespielt und in jeder Runde hat der Held 8 Züge in denen er jeweils aus 6 Aktionen die er nacheinander (oder unter Zuhilfenahme von Adrenalin in der sogenannten "Bullet Time" auch zwei Aktionen in einem Zug) durchführen kann. Auf diese Aktionen kann das Böse ggfls. mit einer Spezialaktion, die sich auf die gerade vom Held genannten Aktion bezieht oder einer Standardaktion (Monster bewegen oder Monster spawnen) reagieren.

    Die Besonderheit ist, dass der Held immer nur seinen Raum/Sektor sehen kann - mittels der "Erkunden"-Aktion maximal zwei Sektoren in gerader Linie - und alles erkundete (und nicht beleuchtete) außer dem aktuellen Raum wo der Held gerade steht sowie die in Sichtlinie beleuchteten Räume komplett nach der Runde wieder abgebaut werden.
    Der Held sollte sich also merken, wo die Räume sind, die er für die Missionen braucht und wie man dahin kommt.
    Dabei hat er aber nicht unendlich Zeit (wie gesagt 4 Runden mit jeweils 8 Zügen/Aktionen) und nach dem Ende der 4. Runde beginnt der Alptraum-Modus, bei dem die Monster stärker und der Held am Ende zwei Lebens-/geistige Gesundheitspunkte verliert (je nachdem, was noch da ist).

    Somit zählt für den Helden jeder Zug und er muss gut überlegen, welche Aktion er wann durchführt.
    Ein einfaches, blindes durchlaufen und Monster kloppen, führt meistens nicht zum Ziel, denn dann wird u.U. die Zeit zur Erfüllung der Missionen zu knapp.....


    Alles in allem finde ich #Alone sehr gelungen. Es erinnert mich an meine Zeit als DungeonLord in Descent, HeroQuest oder auch VdW1.
    Hier können zwar bis zu drei DL´s gegen einen Helden antreten (was psychologisch vermutlich dem Helden noch eine Schippe zusetzt), aber ich würde maximal mit zwei DL´s spielen wollen - eher noch alleine gegen den Helden.

    Dann aber entfaltet Alone sein düsteres Setting am Besten, denn der Held ist ständig in der Gefahr, durch ein verborgenes Monster angegriffen und zur Strecke gebracht zu werden.
    Das "Abräumkonzept" am Rundende unterstreicht das Thema noch viel mehr, in der der Held mit nur einer Taschenlampe durch die Station stolpert.

    Als DL habe ich auch - im Gegensatz zu manch geäußerter Kritik - genug zu tun. Ich muss mir überlegen, wie ich was und vor allem wo vorbereite, damit ich meinen Kontrahenten maximal aufhalten kann....da will auch jede gespielte Karte gut überlegt werden, denn ich kann ja, wie gesagt, nur auf die Aktion meines Gegenübers reagieren.

    Beide bisherigen Spiele waren jedenfalls sehr spannend und denkbar knapp. Mein Junior war leider etwas überfordert mit den taktischen Möglichkeiten die er hat und spielte das Spiel eher so wie man einen klassichen DC spielen würde: Augen zu und durch!


    Uns hat´s gefallen und es bedarf noch einiger Spiele um alle taktischen Raffinessen auszuloten. Bin mal auf die erste Partie mit meinem DC-Erfahrenen Mitspieler gespannt, denn das könnte unsere Rebellion-Runden durchaus auflockern, denn auch zeitlich spielt sich Alone in 1,5-2,5 Stunden gut durch (wobei dies auch durchaus länger dauern könnte, wenn man wirklich gut überlegt!).

    Außerdem gibt´s noch eine kleine Kampagne mit einer Story und festen Szenarios die auch interessant klingt und die Grundcharaktere einbindet! Somit könnte jeder Spieler jeweils zwei Chars übernehmen um dann auch mal die Seiten zu wechseln.


    Für mich momentan eine 8 auf der BGG-Skala und die verfügbaren Erweiterungen wurden bereits geordert! :sonne:

  • In seltenene Fällen spiele ich mal ein Talisman über die App an unserem TV, das ist einfach ganz schnell auf- und abgebaut. Beim würfeln und umherlaufen halte ich Vlaada´s #Prophecy mit der Erweiterung für das bessere Talisman. Die Chronologie war glaube ich Talisman als Ursprungsidee, dann Prophecy 2002/03 und schließlich folgte 2012 sein Mage Knight. Ohne Gewähr.

  • Nach einer längeren Pause mal wieder ein Bericht von mir. Bevor der ganze Corona-Mist so richtig eskaliert ist, gab es noch zwei Spieleabende zu dritt...


    Marco Polo II

    Zu dritt, für alle die Zweitpartie. Meine beiden Mitspieler hatten jeweils Charaktere, die beim Reisen Vorteile mit sich brachten... Gantulga Od, der nur das 1er Reisefeld nutzen darf, dafür aber die Geld- und Kamelkosten ignorieren darf und Möngke Khan, der Oasen überspringen kann und dafür noch Boni kassiert. Für mich blieb De Wu, der die Siegel mit einem statt zwei Würfeln und noch eine Jade beim Umdrehen der Siegel erhält. So viel kann ich vorweg nehmen, für mich deutlich der schwächste und auch langweiligste Charakter. Marco Polo II hat das gleiche Problem wie das Original, die Charaktere sind natürlich nicht richtig gut gebalanced. Lässt sich bei so starken Asymmetrien vermutlich auch nicht vermeiden und ist für mich im Prinzip auch verkraftbar.

    Jedenfalls deutete sich schon relativ früh ein deutlicher Sieg von Gantulga Od an, der am Ende mehr Städte bereiste als er Hütten hatte. Für mich reichte es immerhin zum zweiten Platz, dank der meisten erfüllten Aufträge und erstaunlicherweise sogar deutlich mehr Punkten bei der Wappenwertung gegenüber Möngke Khan. Endstand nach knapp zwei Stunden 117-82-70.

    Freue mich hier aber auf weitere Partien und würde irgendwann auch gerne mal Charaktere aus Teil 1 reinmischen. Es bleibt dabei, dass Marco Polo II irgendwann noch bei mir einziehen wird, aber Priorität hat das nicht.


    Carpe Diem

    Weiter ging es mit meiner fünften Partie Carpe Diem, von denen ich bislang noch keine gewinnen konnte. Online gab es da aber schon deutlich bessere Partien, es besteht also Hoffnung.

    Diesmal lief es aber richtig schlecht, als Letzter in der Startreihenfolge, war ich von Anfang an hintendran auf der Schriftrollenleiste, verbaute mich an einer Stelle auch noch, was mich letztlich wohl eine realistische Chance zumindest auf Platz 2 gekostet hat. Beim Sieger lief es mega gut, da passte alles zusammen, alleine in der letzten Wertung machte er 45 Punkte und es wurde am Ende ein sehr deutlicher 137-96-79 Sieg für ihn.

    Spaß gemacht hat es trotzdem wieder, Carpe Diem bleibt eine positive Überraschung der letzten Monate.


    Imhotep: Das Duell

    Auf zwei reduziert gab es das noch als Absacker. Mit dabei diesmal die B-Seiten von Tempel und Grabkammern. Mein Mitspieler erarbeitete sich bei den Pyramiden einen deutlichen Vorteil, dass konnte ich über den Obelisken nicht ausgleichen und die Partie mündete in einer 55-63 Niederlage. Die B-Seiten bringen nochmal eine schöne Abwechslung rein, bleibt einfach eine runde Sache.


    Barrage / Wasserkraft

    Am zweiten Abend kam, ebenfalls zu dritt, Barrage auf den Tisch, für meine beiden Mitspieler war es die Erstpartie.

    Als Startspieler und mit Italien unterwegs, sicherte ich mir zunächst eines der fortgeschrittenen Tiles, das Geld beim Bau von Kanälen bringt… ab der zweiten, dritten Runde war zumindest Geld auch deshalb nicht mehr das Problem. Anschließend baute ich dann, getrieben durch meinen Ingenieur Wilhelm Adler (Dammbau kostet überall nur drei Bagger) oben in den Bergen meinen ersten Damm. In den ersten zwei Runden lief insgesamt bei mir wenig zusammen. Ich glaube nach drei Runden hatte ich grade mal zwei Aufträge erfüllt und bis zur 5. Runden punktete ich bei keiner einzigen Rundenwertung. Am Ende lief die Engine dann und es reichte zumindest noch knapp zu Platz 2.

    Zu rund lief es aber von Anfang an bei unserem Sieger der Runde (Frankreich), der durch seinen Ingenieur mindestens 4 Energie produzieren konnte und zum Schluss auch noch zusätzlich drei Energie weniger für die Aufträge benötigte. Letzteres verhalf ihm dann zu allem Überfluss auch noch dazu, die beiden Nationalaufträge zu erfüllen. Endstand 120-90-86, den beiden Neulingen hat Barrage sehr gut gefallen.

    Nach gut einer Handvoll Partien vielleicht ein bisschen früh, aber dieser Ingenieur scheint mir overpowered, zumindest aber deutlich einfacher erfolgreich spielbar zu sein. In meinen Runden hat jedenfalls mit einer Ausnahme der Spieler gewonnen, der diesen Ingenieur hatte.




    Mombasa

    Auch das kannten meine beiden Mitspieler noch nicht. Im Gegensatz zu Barrage konnte ich meinen Erfahrungsvorsprung hier besser ausnutzen. Ich setzte von Beginn an stark auf Mombasa, wo die Leiste lag, die zusätzliche Bonusmarker brachte. Am Ende brachte mir Mombasa 100 Punkte, dazu 40 auf der Buchhalter- und 25 auf der Diamantenleiste. Unterm Strich stand so nach knapp zwei Stunden ein 186-132-109Sieg.

    Meine Mitspieler verpassten es, auf der Mombasa-Leiste rechtzeitig nachzuziehen. Einer setzte auf die falsche Kompanie, während der andere sich auf der Buchhalterleiste verzettelte. Aber insgesamt war es eine schöne Partie. Meinen Mitspielern gefiel es gut, aber wohl nicht so gut wie Barrage.


    Railroad Ink

    Zu zweit gab es dann noch zwei Partien Railroad Ink, zunächst in der Basisvariante, dann mit Flusserweiterung. Die erste Partie konnte ich deutlich mit 55-38 für mich entscheiden, bei der zweiten war es dann schon deutlich knapper und letztlich war mit entscheidend, dass ich weniger offene Enden und beide Flussenden am Rand hatte…56-51. Hat nach längerer Abstinenz auch mal wieder Spaß gemacht.



    Anschließend wurden auch hier die sozialen Kontakte weiter reduziert, ab hier dann alles zu zweit...


    Heaven & Ale

    Nach einigen kleineren Spielen der erste Versuch, meiner Freundin ein etwas anspruchsvolleres Spiel vorzusetzen. Siedler von Catan war wohl zuvor komplexitätsmäßig das Maximum bei ihr. Das Schöne an Heaven & Ale ist ja, dass das Grundprinzip relativ einfach ist und so hat es dann, mit ein paar gelegentlichen Tipps, ganz gut funktioniert und ihr auch Spaß gemacht.

    Sie sammelte viele Mönche (mir blieben ganze drei), puzzelte die komplette Schattenseite voll und hatte am Ende auch immerhin ein Bier, das 2 Punkte wert war (x4), dazu vier große Fässer… in Summe 24 Punkte lassen sich durchaus sehen.

    Bei mir wurden es 24 Punkte über das Bier und 32 über die Fässer. Ärgerlich, dass ich die Karte für Fass-Extrapunkte wie üblich früh abgeworfen hatte. Die hätte mir diesmal tatsächlich 9 zusätzliche Punkte eingebracht. Endstand: 57-24.


    Carpe Diem

    Erstpartie für meinen Mitspieler und da reichte es dann auch tatsächlich mal für meinen ersten Sieg. Erstmals übrigens mit meinem selbst gebautes Inlay auf dem Tisch.

    Ist auch hier wieder sehr gut angekommen, obwohl mein Mitspieler eher kein Fan von Feld-Spielen ist. Das sei aber auf Anhieb sein liebstes meinte er. Endstand 96-82.


    Ein Fest für Odin (inkl. Norweger-Erweiterung)

    Unser 22. Duell bei diesem Spiel, nach zuletzt einigen Monaten Pause, aber es wird einfach nicht langweilig. Auf Tiere verzichteten wir beide diesmal komplett. Ich sicherte mir schon in den ersten beiden Runden zwei Inseln mit der Isle of Man und Island, setzte zudem verstärkt auf Walfang (bei dem ich aber auch zweimal scheiterte). Mein Mitspieler war eher mit Hütten und Häusern unterwegs, holte sich erst relativ spät mit Wexford eine Insel. So bekam ich lange ein höheres Einkommen als er und am Ende wurde es ein 142-128 Sieg nach 2:15h.



    Azul

    Dauerbrenner Azul (meine 34. Partie) kam anschließend als erster Absacker auf den Tisch. Eine miese Runde mit 11 Minuspunkten verhagelte mir die Partie und es setzte eine 53-63 Niederlage.


    Welcome To

    War tatsächlich seit letztem Sommer nicht mehr auf dem Tisch, von daher schön, das mal wieder gespielt zu haben. Insgesamt auch schon meine 17. Partie. Durch das Erfüllen aller Ziele beendete ich die Partie und setzte mich dann auch mit 99-85 durch. Bleibt mein liebstes Flip/Roll & Write.


    #MarcoPolo2 #CarpeDiem #ImhotepDasDuell #Barrage #Mombasa #RailroadInk #EinFestFürOdin #Azul #WelcomeTo #HeavenAndAle

    Meine Top 15 (via pubmeeple gerankt):

    Terra Mystica - Gaia Project - Ein Fest für Odin - Arche Nova - Underwater Cities - Great Western Trail - Clans of Caledonia - Scythe - Wasserkraft/Barrage - Orleans (inkl. Handelserweiterung) - Oranienburger Kanal - Agricola - The Gallerist - Heaven & Ale - Food Chain Magnate

  • Toller Bericht richy81

    Endlich mal wieder jemand, der was von Mombasa berichtet:)

    Meine Montags-Mombasa-Gruppe liegt leider auf Corona-Eis.

  • Es gibt ein bisschen was zu berichten:


    Über meine Erfahrungen mit der ersten Partie #NemosWar habe ich schon hier berichtet. Die zweite Partie wartet auf mich, aber während der Wartezeit hat sich die Ersteinschätzung zum Aufforderungswert des Spiels leicht nach unten verändert auf 7/10 BGG. Das liegt vor allem an der Boardgamearena:


    Dort gab es an zwei Abenden gemeinsam mit Cyberian und widow_s_cruse insgesamt drei virtuelle Partien #TerraMystica. Ich kannte es bislang nicht, die anderen beiden aber sehr wohl, wobei die Partien teilweise ein wenig länger zurücklagen.

    In der ersten Partie ging es mit den Hexen gegen Chaosmagier und Hobbi.. äh.. Halblinge. Ich habe ein wenig planlos vor mich hingebaut, lag aber bis zum Schluss ganz gut im Rennen. Ich wolte dann im letzten Zug meine zweite Stadt bauen und kratzte die letzten Ressourcen zusammen, um ein weiteres Handelshaus zu bauen und auf die benötigte Bewertung von 7 zu kommen.....aber mit drei Gebäuden :mauer:. Ich war dann nur verwundert, dass ich kein Stadtplättchen ausuchen durfte. Noch schlimmer war, dass ich mit deutlich geringerem Einsatz einfach ein weiteres Haus hätte setzen können und damit sowohl die sieben Punkte, als auch die vier Gebäude zusamenbekommen hätte. Noch ärgerlicher war, dass ich so um wenige Punkte verloren habe und mit dem anderen Zug ca. 20 Punkte mehr gemacht hätte und damit mit ziemlichem Abstand gewonnen...naja immerhin was gelernt.

    Die zweite Partie war dann mit Nomaden gegen Konstrukteure und Alchimisten (?). Die Partie ging recht unaufgeregt zu Ende und ich konnte wieder einen zweiten Platz erringen. Es war aber auch geprägt davon, dass Nils mit den Konstrukteuren anfangs nicht zurechtkam und ich außerdem recht abgeschieden war.

    In der dritten Partie habe ich dann mit den Halblingen gegen Hexen und die Konstrukteure bestanden. Wieder ein knappes Ergebnis mit einem erneuten zweiten Platz für mich, nur um zwei Punkte geschlagen. Tja und wieder einen spielentscheidenden Fehler zum Schluss gemacht. Mit den Halblingen nen Handelsposten gebaut, statt 2x zu graben. Dazu einen Punkt vom Rundenplättchen (1 Haus weniger) und dann damit noch einen Punkt wegen Geld verschwendet. Hätte also wieder gewinnen können, wenn ich nicht zu blöd gewesen wäre. Erneut :mauer:.

    Auf jeden Fall verstehe ich die Faszination bei Terra Mystica. Hat mir sehr gut gefallen! Sehr angenehm ist auch für einen Erstspieler das Online-Game. Begeht man doch keine Regelfehler. Andererseits hätte ich so vielleicht den ein oder anderen Zug noch einmal mit Hilfe der Mitspieler neu überdenken und rückgängig machen können.

    Dann habe ich noch #CantStop kennengelernt. Witziger Absacker!

    Ansonsten gab es noch die ein oder andere Partie #Würfelkönig und #7Wonders mit meinen Kids.

    Ach ja? Definier mir "normal"!

  • Sehr angenehm ist auch für einen Erstspieler das Online-Game. Begeht man doch keine Regelfehler. Andererseits hätte ich so vielleicht den ein oder anderen Zug noch einmal mit Hilfe der Mitspieler neu überdenken und rückgängig machen können.

    Bisher habe ich ja einen großen Bogen ums Online-Spielen gemacht. Es gab keinen Grund dafür. Und - ich habe nun einigen Profis bei einigen Partein #Tzolkien nur zugeschaut. Ich bin mir nicht sicher, ob ich mir das Spiel jetzt damit verdorben habe. Ich würde Spiele dann doch lieber am Tischrand für mich entdecken.
    Aber mit Unterstützung von Skype kommt es gegenwärtig einem Spieleabend am nähsten. Momentan bin ich aber noch ziemlich von der Technik abgelenkt. So registriere ich überhaupt nicht, was meine Mitspieler da so eigentlich treiben.
    Mal schauen in wie weit ich meine Montagabend Gruppe motiviere.
    Liebe Grüße
    Nils

  • Heute endlich die Zeit gefunden, mit Rex und Zooey, die jüngst Dunwich gerettet haben, noch den Mord im Excelsior-Hotel zu untersuchen.


    Wieder mal ein exzellenter Fall!

    Es ist wirklich erstaunlich, wie viel Story und Variabilität die in einen Stapel Karten packen.

    Die Mechaniken und Verzweigungen hier sind genial und versprechen einen enormen Wiederspielwert, auch wenn die Story keinen Kreativitätspreis gewinnt. Freue mich trotzdem aufs nächste Mal.


    Jetzt wird es Zeit, Rex und Jooey einzuloggen. Die Karten kommen in der Traumfresser-Kampagne wieder zum Einsatz.


    Jedenfalls ist Der Mord im Excelsior-Hotel hervorragend strukturiert!!

    #ArkhamHorrorLCG



    Anschließend die etwa 500. Partie Tippi Toppi mit meiner Frau, und diesmal einen neuen Rekord aufgestellt mit 33 erfüllten Aufträgen! Woohoo!!

    #TippiToppi


    Einmal editiert, zuletzt von Huutini ()

  • Ganz im Sinne des momentanen Kontaktverbots eine Runde #TerraformingMars zu viert online gespielt. Zur Kommunikation nutzten wir „Houseparty“, eine plattformübergreifende APP zur Videotelefonie für bis zu 8 Leuten. Der Asmodee-Server hingegen bockte anfangs etwas, so das wir einige Versuche bis zu einer stabilen Partie benötigten. Um das Spiel und somit auch den Datenfluss zu beschleunigen, spielten wir ohne draften.

    Oh Mann, so fühlt es sich also an, wenn man so gar keine guten Karten bekommt =O! Im ersten 10´er Set waren gleich 7 oder 8 Karten mit Voraussetzungen für den wesentlich späteren Einsatz, na gut Pech, aber viel besser wurde es später auch nicht. Mit Helion nur eine marginale Erhöhung der Wärme hinbekommen, keinen Meilenstein erreicht und bei einer einzigen Auszeichnung „hervorragender“ zweiter geworden, dazu noch sage und schreibe eine Stadt und Grünfläche.

    Mit Abstand letzter geworden bei etwas über 50 Punkten, der Gewinner hatte gute 70. Daraus folgert für mich, nie, und zwar absolut nie wieder, ohne draften! Ein eminent wichtiges Element des Spiels, was unbedingt dazu gehört. Mit etlichen dutzenden Partien auf dem Buckel, weiß ich schon wie der Hase läuft. Das Fass der Schadenfreude dürft ihr natürlich über mich auskippen, ich Jammer schon mal im Vorfeld ||...

    Ich hoffe auf Umsetzung weiterer Erweiterungen der digitalen Version!

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Soweit ich weiß ist das Team um TFM Pleite gegangen. Ich denke nicht das da weitere Erweiterungen kommen werden, leider da es tatsächlich mittlerweile meine Lieblingsapp ist und das vor Waterdeep und Agricola.

    Meine Sammlung


    Meine 10er : High Frontier 4all - Hoplomachus - Labyrinth-War on Terror - Obsession - Space Empires 4x - Uprising

    Meine 9+er: Abomination - BIOS-Megafauna - BIOS-Origins - Burncycle - Captain’s Log - Cloudspire - Dark Domains - Dinosaur World - Empires of the Void II - Kingdom Rush - Nemos War - Pax Pamir - SpaceCorp - On Mars - Space Infantry:Resurgence - Star Trek-Ascendancy - Stellar Horizons - Teotihuacan - Volters Lead the Way! - Yedo - Zero Leader

  • Soweit ich weiß ist das Team um TFM Pleite gegangen. Ich denke nicht das da weitere Erweiterungen kommen werden, leider da es tatsächlich mittlerweile meine Lieblingsapp ist und das vor Waterdeep und Agricola.

    Lucky Hammers hat noch vor Veröffentlichung der Mobile App geschlossen, das hauseigene Team von Asmodee arbeitet seit dem an dem Spiel ... :)

  • Ohhhhh, das ist ja toll 😃👍

    Meine Sammlung


    Meine 10er : High Frontier 4all - Hoplomachus - Labyrinth-War on Terror - Obsession - Space Empires 4x - Uprising

    Meine 9+er: Abomination - BIOS-Megafauna - BIOS-Origins - Burncycle - Captain’s Log - Cloudspire - Dark Domains - Dinosaur World - Empires of the Void II - Kingdom Rush - Nemos War - Pax Pamir - SpaceCorp - On Mars - Space Infantry:Resurgence - Star Trek-Ascendancy - Stellar Horizons - Teotihuacan - Volters Lead the Way! - Yedo - Zero Leader

  • Ein Freund und ich spielen seit dieser Woche Online über Boardgamearena, Yucata oder Brettspielwelt.

    Bisher haben wir einige flotte Runden Noir: Detective Mystery Game gespielt. Er ist darin wirklich gut. Ich konnte nur eine von fünf Partien gegen ihn gewinnen.

    Auch bei Kahuna hat er mich unglaublich vorgeführt. Alle drei Wertungen gingen an ihn. Er hat vor jeder Wertung fast die doppelte Anzahl an Kahuna Steinen erreicht.

    Erst bei Stone Age konnte ich das Ruder herumreißen. Erste Partie 236:158, zweite Partie 258:196.

    Er lernt schnell und ich bin überzeugt, im dritten Spiel wird es um die Wurst gehen.

    Gestern habe ich Minecraft Biomes and Builders vorbereitet. Mal schauen, ob sich meine bessere Hälfte heute Abend überreden lässt.

    Einmal editiert, zuletzt von Ben Ken () aus folgendem Grund: Fehlerteufel beseitigt.

  • #SpiritIsland mit Ast und Tatze zu viert über #TabletopSimulator :


    Unser Kontaktsperre-bedingter Erstkontakt zum TabletopSimulator verlief sehr erfreulich. Klar, vieles ist erstmal etwas fummelig und man hat etwas weniger das Gefühl, überall den Durchblick behalten zu können. Aber das ist bei Spirit Island mit mehreren Spielern sowieso nur sehr eingeschränkt der Fall und mit 4 Spielern die wissen was sie tun auch kein Problem.

    Beim Aufbau gab es allerdings kleinere Tücken, so konnten wir uns nach dem unerklärlichen Verschwinden eines Inselteilplans nurnoch mit dem Tableflip helfen. Der brachte den fehlenden Spielplan zwar auch nicht zurück, sorgte aber für viel Gelächter.

    Los ging es dann mit einer sehr schnellen Geisterkombination aus Pfeilschneller Blitzschlag, Flackernde Schatten, Seele des Flächenbrandes (mir) und dem Wild wuchernden Grün. Wir traten gegen die Engländer der Stufe 1 an, was für mich ein Novum darstellte.

    Der Schattenspieler und ich konnten dank schneller Intervention (vor allem die Zusatzpräsenz durch WwG war für mich enorm effektiv, konnte ich so einen weiteren Entdecker ausschalten der sonst gebaut hätte) und günstiger Verteilung der Invasoren unsere Inselteile schnell räumen und uns mit auf die anderen beiden Inselteile konzentrieren. Weniger günstig waren die gezogenen Ereignisse, die gemeinsam mit meinem recht rücksichtslosen Wüten den Ödnisvorrat stark schrumpfen liesen. Aber auch die Invasoren litten stark unter Angriffen fremder Seefahrer und unbekannten Seuchen. Ich hatte das Glück 2 Karten zur Entfernung von Ödnis zu ziehen und so die kritische Verödung der Insel verlangsamen zu können. Trotzdem mussten wir noch verkraften, wie unsere einst blühende Insel kritischen Schaden durch die Ödnis nahm, bevor wir in Runde 5 auf Furchtstufe 2 durch den Dahanteil eines Ereignisses das letzte Dorf zerstören konnten.

    Das war vermutlich der schnellste Sieg den ich bisher miterlebt habe, aber unsere Kombi ging auch vom Start weg voll drauf. Die Punkteausbeute war durch den hohen Dahanverschleiß und die vielen Ödnismarker auf dem Feld mit 41 trotzdem ausbaufähig.

    Fazit war auf jeden Fall, dass bei der Wahl jeweils bekannter Geister, jetzt höhere Schwierigkeitsgrade angegangen werden sollen. Ich freu mich schon. :up:

    Fazit zum TTS: Natürlich nicht ganz gleichwertig zu einem Spieleabend, aber in Zeiten von Corona definitiv eine Alternative für Spiele die schon jeder Beteiligte kennt.:aliengamer:

  • #DawnOfTheZeds


    2 Partien heute im Level 1 als kurze Koop Partie (mit zwei Hauptcharakter) durchgezogen. Die zweite Partie war ein Easy Win, weil der Würfelgott schon sehr auf meiner Seite war. Die erste Partie war da schon interessanter. Bis zur achten Ereigniskarte kein Problem. Auf allen Wegen wurden die Zeds-Reihen immer sehr gelichtet und zurück gedrängt. Innerhalb von drei Ereigniskarten segnete dann Springminen-Betty, zwei normale Zivilisten und Mister Johnson das zeitliche. Aus diesen ganzen Ereignis- (Karte 9 bis 11) und Storykarten bildeten sich am Bergweg zwei Zed-Mobs. Der erste Mob aus normalen Zeds mit Stärke 7 und 9. Der 9er hatte auch das "Hartnäckig"-Token drauf. Eine richtige Scheißkombi. ;) Dahinter gleich der zweite Mob mit einem 5er Zed und dem K10 Superzed. Bis zur drittletzten Karte hab ich durchgehalten. Dann ist Deputy Schmidt gefallen und der 7/9er Mob ins Stadtzentrum eingefallen. Aber wär es bei dieser Karte nicht passiert, hätte es sowieso die vorletzte Karte gerichtet. Eine Gehirnkarte die eine Storykarte mit dem Bergweg nach sich gezogen hätte. Eine vernichtende Niederlage.


    Hat aber einen Heidenspaß gemacht. Ich werde noch länger auf diesem Level bleiben, um die Abläufe zu verinnerlichen. Erst dann gehts dann "höherlevlig" weiter. Außerdem ist der Umgang mit manchen Helden noch holprig. Betty, Johnson und Piazza sind OK und handlebar. Beim Deputy Schmidt muss ich mir dauernd seine Bonuse herunterpredigen. Bei Partie 2 hatte ich auch Mrs May Hauser und den Bürgermeister drin. Deren Eigenschaften sind speziell und erschließen sich mir noch nicht 100% in Bezug auf die Spielweise. Da war mir der Dicegod wohlgesonnen. Aber das wird noch mit den Charakteren - dieses Spiel wird mein Haus nie verlassen. ❤


    Morgen ist dann Großkampftag beim Brettspielen. Maracaibo, Cooper Island und nochmals Dawn of the Zeds. Meine Frau, die Tochter und der Sohn vertreiben sich beim Basteln die Zeit und ich bin fein raus.


    Übrigens wird Maracaibo nur mehr bis zum Kampagnenende bleiben. Das spiele(n) ich bzw. wir noch fertig. Dann bekommt Ebay odgl. etwas zu tun. Irgendwie ist die Luft draussen. Für mich ist Maracaibo nach dem Spielaufbau in Hinsicht auf meine Strategie und Vorgangsweise schon ausrechenbar - da ändern irgendwelche Karten, Mitspieler, Jean dazwischen nix mehr. Und ich bin beileibe nicht der Maracaibozockgott. Vielleicht trete ich jetzt ein Hagelgewitter los, aber das "mathematisch, vorberechenbare, unthematische" Cooper Island ist mir da um Hausecken lieber. 42 Punkte bei Cooper Island hat man hochverdient, 180 Punkte bei Maracaibo sind der Willkürlichkeit's Baby.


    Bleibt alle gesund

  • 42 Punkte bei Cooper Island hat man hochverdient

    Puh... ich bin gerade in meiner zweiten Partie. Das ist Solo doch ganz schön schwer. Hatte glaube ich 33 Punkte. DIe Partie hier sieht nach weniger aus.

    Mir hat das Spiel zu viel Zwang. Ich mag es freier und mehr Sandbox. Santa Maria und Terraforming Mars bleiben vorne bei den Solo-Euros. Aber Cooper darf bleiben, vorerst. Sieht gut aus und das Stapeln ist cool. Nur so wenig Aktionen....


    Maracaibo möchte ich auf jeden Fall auch ausprobieren. Kannst dich gerne melden, wenn es gehen soll.


    Und zu Dawn of the Zeds: Bleib nicht zu lange in den unteren Leveln. Es kommt immer nur wenig dazu und es lohnt sich.

  • 42 Punkte bei Cooper Island hat man hochverdient

    Puh... ich bin gerade in meiner zweiten Partie. Das ist Solo doch ganz schön schwer. Hatte glaube ich 33 Punkte. ....

    Zweite Partie und 33 Punkte ... alter Schwede. Die 30er Grenze knackte ich erst nach so 10 Partien - im einfachsten Level - Solo. Dann war die Lernkurve steil. Das höchste Level ist derzeit jedes mal eine Herausforderung. Aber ich weiß, Cooper Island ist ein spezieller Fall. Dieses Optimiermonster polarisiert.

  • Zweite Partie und 33 Punkte ... alter Schwede. Die 30er Grenze knackte ich erst nach so 10 Partien - im einfachsten Level - Solo. Dann war die Lernkurve steil. Das höchste Level ist derzeit jedes mal eine Herausforderung. Aber ich weiß, Cooper Island ist ein spezieller Fall. Dieses Optimiermonster polarisiert.

    Ich hatte 2 Gebäude, die mir zwei Karten mit Boni für das Beliefern von Booten gebracht haben. Cooper hatte auch Gebäude... und Boote bauen.

    Diese habe ich ebenfalls gebaut. Den königlichen Auftrag mit den Deckeln habe ich trotzdem nur auf mittlerer Stufe erfüllt. Jedes Schiff hatte eine Insel-Umrundung. und ein paar weitere Felder. Dazu die Bonuspunkte der Arbeiter. Aber Cooper hatte 36 Punkte auf dem niedrigsten Level.



    Marvle Legendary

    solo, zweihändig


    Endlich die Shield-Erweiterunge ausgepackt. Hatte wieder viel Spaß in der Sonne. Das dürfte wohl mein meistgespieltes Terrassen-Spiel sein.

  • Hallo,

    Was sind das für Boxen?

    du meinst die Sortierboxen im Vordergrund? Die habe ich mir irgendwo bei ebay bestellt. Gab da einen Anbieter der verschiedene hatte und habe gleich ein Dutzend auf Vorrat bestellt.

    Schaust du erst selbst? Sortierkasten Sortiment Sortierbox 6 8 12 18 Fächer transparent Kleinteile 13945 | eBay



    Liebe Grüße
    Nils