Wohin mit überflüssigen Spielen? Charity

  • Da mir verkaufen zu aufwändig ist und Wegwerfen immer ein ungutes Gefühl hinterlässt, habe ich Aus der Diskussion vor einiger Zeit zum Thema oben nach besseren Alternativen gesucht


    1. Stadtbücherei

    Habe neulich erstmals eine Kiste mit Spielen, die bei uns abgängig waren, in unsere Stadtbücherei gebracht.

    Die waren sehr erfreut zu und nahmen das gerne. Es gibt auch Nachfrage nach komplexeren Sachen.


    2. Sozialkaufhaus

    Auch schon genutzt, hier besteht eher Bedarf an Familienspielen aus dem Monopoly Lager, sowie Kinderspiele.


    3. Schulen

    Oft gibt es eine Spiele AG oder ein Schüler/Oberstufencafé, dort sind Spiele aller Art ebenfalls willkommen.


    Vielleicht habt ihr mehr Ideen. Ich habe mich letztlich entschieden nun künftig für die Bücherei entschieden.

    Macht für mich den meisten Sinn und die Spiele, die ich abgebe, passen dort am besten.

  • Ähnlich wie ein Sozialkaufhaus: Charity Shops - in GB gibt es die häufig, bei uns eher weniger. In Braunschweig gibt es einen OXFAM Laden, die gerne Spiele annehmen auch jenseits von Monopoly. Gekauft habe ich da auch schon mal.

  • Da ich für meine Familie und mich Wochenend Urlaube in Jugendherbergen entdeckt habe kann ich dir sagen das die sich auch sehr darüber freuen wenn der dortige Spieleschrank gefüllt wird. Sollten halt Kinderspiele sein und kein Nemesis all in.

  • Ein paar Ideen :

    Soziale Einrichtungen und Initiativen wie :

    - Kindergarten (komischerweise wollen die nur Kinderspiele... Banausen)

    - Familienstätten/ Jugendtreff / Mehrgenerationentreff / Begegnungsstätte / Hör ( Offene Tür)

    - Kinderheime / Wohngruppen (einfach mal Google fragen was es in der Nähe für Träger gibt)

    - OGS

    - Nachmittagsbetreuungen / Hort

    - Senioreneinrichtungen

    - Unterstützungaangebote für (Langzeit-) Arbeitslose (geht in die Richtung Sozialkaufhaus, doch in manchen Städten gibt eben nochmal extra und exklusive Angebote für Arbeitslose

    - Kinder (-Hospiz)

    - Kinderkrankenhaus

    - psychiatrische Einrichtungen (die haben oft ein paar Spiele da und oft nur Sachen wie Mensch ärgere dich nicht und Phase 10. Wobei viele der dort eingewiesenen Personen auch gar keine Spiele mit höherer Komplexität spielen wollen oder können. Wäre also nur für Teilbereiche interessant.

    - städtische und private offene Treffmöglichkeiten für Erwachsene die es schwer im Leben haben, Armut, Arbeitslosigkeit, Behinderung, Alter, Drogen usw. In meiner Stadt gibt es so einen Treff und es wird so gut wie an jedem Nachmittag, wo die geöffnet haben etwas gespielt. Die Besucher freuen sich sehr über neue Spiele.

    Ansonsten noch :

    - Jugendverbände mit regelmäßigen Veranstaltungen

    - Kirchengemeinden mit regelmäßigen Angeboten für Kinder und Jugendliche


    Die Spieleauswahl sollte natürlich entsprechend der Zielgruppe der Einrichtung angepasst werden..

    Es kann interessant und positiv sein, sich eine soziale Einrichtung mal genauer anzuschauen und die Menschen dort kennenzulernen. Anschließend ein paar Spiele persönlich überreichen und sie z. B. Dem Personal und ein paar Besuchern / Bewohnern beizubringen.

  • Hallo,


    ich habe Spiele schon zur AWO gebracht - dafür hatte ich einfach vorher angerufen und gefragt, ob und was man so braucht.


    Das antike, originalverpackte Topfset mit Blümchenmuster meiner verstorbenen Großeltern fand einen neuen Wohnsitz bei einer 10-köpfigen Familie, die wohl auch Spielkarten und Minispiele (Uno, 6 nimmt etc.) erhielten. Ich bekam dafür tatsächlich einen herzzerreißenden Dankesbrief von den Kindern.


    - Kindergarten (komischerweise wollen die nur Kinderspiele... Banausen)

    Ja, mein x-te Version Playboss fand dort auch keinen Abnehmer. Dabei bereitet das so gut auf das Arbeitsleben vor...

    Mit Gewaltlosigkeit hat noch nie jemand etwas erreicht. (Montgomery Burns)

    Ich habe zwar keine Lösung, aber ich bewundere das Problem. Präsident der EZB. (Das Känguru)


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