06.04.-12.04.2020

  • Und immer noch Corona...wohl auch noch ein ganzes Stück ins Jahr rein wird uns das verfolgen. Bleibt gesund.


    Wir haben eine Runde #Wasserkraft angespielt. Leider habe ich meine eigentlich erst nach Bau des dritten Powerhouse freigeschaltete Sonderfähigkeit von Beginn an genutzt. Gleich in der ersten Runde eine roten Auftrag erfüllt. Easy... Wie überhaupt das ganze Spiel, wenn man alles von Beginn an kann :) Partie abgebrochen. Wird noch mal richtig versucht.


    Was könnt ihr berichten?

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Solo noch einmal Wasserkraft gegen zwei Automa - wenn das schon riesig Spaß macht, wie muss es denn erst mit echten Mitspielern sein :):)

    Mit meiner Frau gab es dann noch Ganz schön clever, Lost Cities und Flügelschlag am Wochenende. :)

  • Wir haben eine Runde #Wasserkraft angespielt. Leider habe ich meine eigentlich erst nach Bau des dritten Powerhouse freigeschaltete Sonderfähigkeit von Beginn an genutzt. Gleich in der ersten Runde eine roten Auftrag erfüllt. Easy... Wie überhaupt das ganze Spiel, wenn man alles von Beginn an kann :) Partie abgebrochen. Wird noch mal richtig versucht.

    Kommt mir sehr bekannt vor ^^

    Gleicher Fehler im 1. Spiel nur mit anderen Auswirkungen.


    Mittlerweile sind es dann 5 Spiele geworden.

    Zweimal "zweihändig" zum Regeln lernen.

    Danach jetzt dreimal gegen einen Automa. Nach Deutschland werde ich mir jetzt die 3 anderen Nationen vornehmen.


    Zwei Automa hört sich auch noch interessant an.

  • Die Crew

    Mit meiner Freundin wurde unsere Mission zu zweit fortgesetzt, Die Level 10-13 haben wir ohne Fehlversuch geschafft, bei Level 14 sind wir einmal gescheitert, da geht es dann demnächst weiter. Ersteindruck hat sich soweit bestätigt… macht uns auch zu zweit schon Spaß, viele Missionen sind aber zumindest am Anfang schon recht einfach und problemlos zu schaffen.


    Palm Island

    Auch hier zwei weitere Partien, diesmal 28 und 32 Punkte. Ich habe jetzt die ersten Errungenschaften in meinem Deck und spiele auch gezielt daraufhin, z.B. auf Tempelausbauten zu verzichten etc.

    Auf jeden Fall weiterhin ein netter Zeitvertreib und die paar Euro definitiv wert.


    Crystal Palace

    Skype-Date mit Freunden, mein erster Versuch auf diesem Weg. Die Auswahl an Spielen, die auf beiden Seiten der Kameras verfügbar sind, war begrenzt und so wagten wir uns zu dritt an Crystal Palace. Spiel auf beiden Seiten aufgebaut, Aktionen angesagt und jeweils "nachgebaut". War schon ein gewisser zusätzlicher Aufwand, insbesondere durch das Synchronisieren der gezogenen Plättchen und Karten zu Rundenbeginn, aber war noch okay. Die Spielzeit war mit 2:50h zumindest noch im Rahmen. Dennoch werden wir beim nächsten Mal wohl eher mal kleinere Sachen via Skype versuchen.

    In meiner insgesamt fünften Partie musste ich erstmals einen Kredit aufnehmen. Problem war aber wohl eher die wenig effiziente letzte Runde, in der ich eigentlich nichts anderes machte als Glühbirnen zu sammeln, um ein letztes Patent zu bauen. Auch waren wieder zu viele Felder auf dem Playerboard unbedeckt, so dass es insgesamt 17 Minuspunkte setzte. Es reichte deshalb nur zu Platz 2 beim 87-75-65. Der Sieger hatte als einziger keinen Kredit aufgenommen, war zudem am aktivsten am Black Market.



    Schließlich noch ein Spieleabend zu zweit…


    Terra Mystica

    Erstmals mit selbstgebasteltem Inlay, gespielt wurde auf der neuen Fjorde-Karte aus der Händler-Erweiterung. Völker wurden zufällig gezogen, so dass ich mit den Alchimisten gegen die Yeti antrat.

    Als Startspieler musste ich mir im ersten Zug ein benachbartes Feld sichern, um zu verhindern, dass das Spiel schon nach zwei Minuten gelaufen ist. Das sorgte dafür, dass ich die Festung erst in Runde 2 bauen konnte. Ansonsten lief es ganz okay und die Partie schien lange recht ausgeglichen.

    Irgendwann ist dann halt die Machtmaschine der Yeti richtig ans Laufen gekommen und ermöglichte meinem Mitspieler, eine dritte Stadt, die ich mir aufgrund fehlender Nachbarschaft im Osten der Karte nicht leisten konnte.

    Die beiden Schlusswertungen gingen Unentschieden aus, die Kulte aber auch 3:1 an die Yeti und so endete die Partie 169-139.



    Great Western Trail

    Letzte Woche hatte ich die Erweiterung bekommen und im Nachhinein weiß ich gar nicht, warum ich darauf so lange verzichtet habe. Denn, so viel vorweg, die Erweiterung hat uns sehr gut gefallen.

    Unsere Partie war davon geprägt, dass mein Mitspieler viel schneller unterwegs war als ich, am Ende Kansas City zweimal häufiger erreicht hatte. Aber dabei gelang es ihm nicht, sonderlich effizient auf Punkte zu spielen.

    Ich verzichtete darauf, Kansas City zu beliefern, was jetzt 8 Minuspunkte bringt und besorgte mir vor allem anfangs Geld eher über Gebäudeaktionen als über meine Lieferungen. Ansonsten fuhr ich eher eine Mischstrategie

    Den neuen Plan und die Zweigstellen nutzten wir beide ausgiebig. Ohne viele neue Mechanismen wurden hier interessante zusätzliche Optionen hinzugefügt. Das hat wirklich Spaß gemacht.

    Einen großen Anteil an meinem Sieg hatten wohl die beiden wertvollen Bahnhöfe auf dem neuen Plan (14 Punkte), aber auch sonst hatte ich in den meisten Kategorien, abgesehen von Rindern, etwas mehr Punkte und siegte nach knapp 2 Stunden 79-63.

    Auch hier bin ich übrigens aktuell dabei, mir ein Inlay zu basteln, mehr dazu nach Fertigstellung im entsprechenden Thread.



    Auf den Spuren von Marco Polo

    Eine Partie, die im Nachgang betrachtet, im Prinzip schon bei der Charakterwahl verloren war. Mein Mitspieler wählte Wilhelm von Rubruk (Hütten im Vorbeigehen), für mich blieb Kubilai Khan (Start in Beijing).

    Das Setting war perfekt für von Rubruk… in der ersten Stadt eine Aktion, über die er viel Geld für lange Reisen generieren konnte, dazu auch zwei Kleinstadt-Boni auf dem Plan mit Geldeinkommen. Auch Pfeffer konnte er sich günstig besorgen und bekam laufend dazu passende Aufträge.

    Spätestens als ich in Runde 2 mangels Kamele nicht weiterreisen konnte, war meine Niederlage unvermeidbar. Die Würfel waren mir auch nicht hold, im Gegensatz zu meinem Mitspieler, der immer genug hohe Zahlen für seine langen Reisen würfelte. Bei ihm waren es am Ende alleine 48 Punkte für die gesetzten Hütten und Reiseaufträge, so dass ich froh war, zumindest nicht überrundet worden zu sein… Endstand nach 75 Minuten 64-115.


    #DieCrew #PalmIsland #CrystalPalace #TerraMystica #GreatWesternTrail #AufDenSpurenVonMarcoPolo

    Meine Top 15 (via pubmeeple gerankt):

    Terra Mystica - Gaia Project - Ein Fest für Odin - Arche Nova - Underwater Cities - Great Western Trail - Clans of Caledonia - Scythe - Wasserkraft/Barrage - Orleans (inkl. Handelserweiterung) - Oranienburger Kanal - Agricola - The Gallerist - Heaven & Ale - Food Chain Magnate

  • Bei mir gab es am Wochenende 2 Partien #TooManyBonesUndertow


    Ein Freund und ich starteten via TTS eine Kampagne (die, welche im Undertow Regelwerk enthalten ist) und machten uns auf die Reise Nobulous als finalen Endgegner zu besiegen. Dafür gab es als Zwischen-Boss Barnacle und einen zufälligen weiteren Zwischen-Boss zu erledigen.

    Der Start der Kampagne erfolgte bereits letzter Woche:

    Themen mit dem Tag „TooManyBonesUndertow“ - unknowns.de – Das Brettspielforum (online seit 17.03.2007)


    Nun galt es also Barnacle zu finden und zu vernichten.

    Nachdem wir zuvor in einem verlassenen Dorf auf einen mechanischen Riesenaffen gestoßen sind, der ebenfalls heranstürmende Gegner angriff, wollten wir unsere Wunden auf einem Floß entlang des Sibron lecken. Doch diese Ruhe sollte uns nicht gegönnt sein, dann kaum auf dem Sibron griff uns auch schon Barnacle mit seinen 6 Armen an. Zum Glück waren wir schon zuvor auf Barnacle einmal gestoßen und konnten ihn etwas schwächen, so dass 2 seiner 6 Arme bereits Schaden aus einem Abenteuer zuvor erlitten hatten.....Kurzum: Barnacle griff an, aber nachdem wir einen seiner Arme, der Shock 2 besaß und somit in der Lage war, uns aktive Skills zu erschöpfen, zuerst angriffen.....


    .....und dieser recht schnell vernichtet wurde, war der Rest des Kampfes tatsächlich nur "Formsache" :smoke:    :saint:

    Barnacle wurde vernichtet und lieferte uns als Loot sein Auge, mit dessen Hilfe zukünftige gegnerische Krellns wohl leichter zu schlagen sein werden...denn das Auge hat die Eigenschaft, dass, wenn man es mit dem Tyrant Die einsetzt, es allen Krelln Gegnern, die auf der Battle Mat sich befinden, das Leben auf 1 reduziert und neue Krelln Gegner, die noch auf die Battle Mat kommen werden, ein ums 1 reduziertes Leben haben.....also das ist schon ordentlich!



    Danach ging es weiter, einen weiteren Zwischen-Boss zu besiegen....es sollte die Goblin Queen sein.

    Auf dem Weg zur Goblin Queen begingen wir jedoch einen entscheidenden Fehler: Wir landeten auf einem heißen Boden, unter dem Lava floss. Diese Lava fügte uns Schaden hinzu.


    Zusätzlich zur Lava wurden wir auch noch von Feinden angegriffen.

    Die Lava sollte uns 1 Schaden pro Kampfrunde zufügen, es sei denn, dass man sich auf tote Gegner stellt, die quasi die Hitze ein wenig abpuffern können.

    Gesagt getan: Wir schädelten schnell zwei 1`er Baddies aus und stellten uns auf ihre toten Körper und warteten auf heranstürmende gegnerische Einheiten. Dummerweise gehörte zu diesen Einheiten 2 Einheiten mit jeweils Mischief 2 und so war unsere Deckung noch vor dem ersten Schlag des Gegners unten. Gasket überlebte aus diesem Grund leider nicht die 2. Kampfrunde.



    Gleiches erging es dem Schattenwolf von Duster. Duster, ihres Schattenwolfs entledigt, war aus diesem Grund "etwas" sauer und "unentspannt", holte mit ihrer Klinge aus und zerlegte den 20`er Baddie mit einem Schlag...hossa....das war ordentlich!!


    Am kommenden Donnerstag geht das Abenteuer weiter...ich bin gespannt, wie die Goblin Queen auf die beiden Gearlocs, die mittlerweile doch recht beachtlich hochgelevelt sind, reagiert....


    Grüßle

    Braz

    6 Mal editiert, zuletzt von Braz ()

  • Daheim haben wir derweil zu zweit das immer wieder gute #BurgenvonBurgund auf dem Tisch.


    Und letzten Freitag habe wir in meiner Spielegruppe das Online-Experiment gestartet.

    Wir haben uns für Steam als Plattform entschieden und spielten da #Carcassonne und #ZugUmZug . Nebenbei haben wir auf Teamspeak gesabbelt.

    Ich finde beide Spiele sind gut ins digitale umgesetzt. Ein vollwertiger Ersatz zum Analogen ist es nicht, aber gerade hat man ja keine Wahl.


    Auch habe ich eine erste digitale #TerraformingMars Runde hinter mir und finde, dass auch dieses Spiel gut umgesetzt wurde. Nur die übersicht, wer was in der Vergangenheit ausgespielt hat, leidet ein wenig. Digital fühlt sich das noch ein wenig mehr solo-puzzelig als es analog eh schon ist.


    Der nächste Versuch von meiner Seite wird #RäuberDerNordsee digital sein.


    Kann jemand was zu den Queen-Apps sagen? #Alhambra , #KingdomBuilder & #Metro ?

    Vielspieler im Körper eines Gelegenheitsspielers

  • #Klask


    Vor Wochen gekauft, nur ein paar Mal gespielt und heute beschlossen das es weg kommt. Die Erwartungen waren hoch, ein schnelles Tischkicker das man auch schon Mal mit der 5 jährigen Tochter spielen kann. Was man bekommt ist das Gegenteil. Die Magnetstäbe verursachen Kopfschmerz erzeugende kratzende quietschende Geräusche, dazu gleitet der Stab nicht über die Oberfläche sondern stockt die ganze Zeit . Schrott und kommt weg.

  • richy81 Kannst Du mal Bilder der Inlays posten? Würde mich sehr interessieren.


    Wir hatten gestern einen Kinder-Spiele-Tag an dem folgendes auf den Tisch kam.


    #WerWars von Knizia. Wir waren zu viert und hatten uns verrannt weil wir einfach nicht ins Verlies und den Turm kamen. Erst kurz vor Schluss merkten wir, dass wir den Hund nicht befragt hatten. Das Spiel endete und der letzte Lösungsversuch stand uns frei bei 4 Verdächtigen. Die Kinder wollten den Ritter verdächtigen ---> und er wars wirklich! Coool - alle haben wir uns gefreut und abgeklatscht. Tolles Erlebnis.


    Dann kurz eine Runde #Hedbanz . Da bekommt man Plastik-Kopfringe verpasst in welche man eine Karte steckt, die nur die anderen sehen. Dann hat man eine Minute Zeit Fragen zu stellen. Die Jungs (5 und 7) hatten ihre Karten (Pinguin und Bett) in Runde zwei gefunden. Auch ich hatte meine Mücke, nur meine Frau kam ums verrecken nicht auf ihr Einhorn. Sehr witzig!


    #Geistesblitz2.0 ist kurz und knackig und geht immer. Der Große war begeistert.


    Dann kam das Highlight, nämlich die Partie 4 und 5 mit #BloodRage . Hätte ich auch nie gedacht, dass ich das mal mit meinem 7jährigen spiele. "Dank" Corona haben die Jungs mit den Miniaturen schon letzte Woche gespielt. Der 7jährige wollte es unbedingt richtig spielen und ist nun Feuer und Flamme. Meiner Frau gefällt das Thema natürlich gar nicht. Aber gegen die Begeisterung des Nachwuchs ist kein Kraut gewachsen. Ich finde es toll, denn er spielt richtig gut. Mittlerweile steht es 3-2 für mich. Die letzten Partien endeten 77-74 und 131 - 71.

    Das beste war, dass die Jungs dann auch noch den ganzen Abend mit den Figuren spielten und sämtlich anderen Medien abgemeldet waren - Bingo!^^


    Am Abend dann die übliche #Wasserkraft Solo-Partie samt Erweiterung. Dieses Mal mit USA gegen Italien klar gewonnen mit 131-100. Spannend, wenn man die neutralen Dämme gemeinsam nutzt ist das Timing extrem wichtig. Hier bewusst in der Energieproduktion 2. zu sein um die nächste Runde als erster produzieren zu können, ist oft entscheidend. Ganz hervorragendes Spiel. Bisher leider nur solo ?(.

  • richy81 Kannst Du mal Bilder der Inlays posten? Würde mich sehr interessieren.

    Wenn du das für Great Western Trail meinst... das wird vermutlich heute abend fertig, dann poste ich das anschließend wieder in dem entsprechendem Thread.

    Meine Top 15 (via pubmeeple gerankt):

    Terra Mystica - Gaia Project - Ein Fest für Odin - Arche Nova - Underwater Cities - Great Western Trail - Clans of Caledonia - Scythe - Wasserkraft/Barrage - Orleans (inkl. Handelserweiterung) - Oranienburger Kanal - Agricola - The Gallerist - Heaven & Ale - Food Chain Magnate

  • Kann jemand was zu den Queen-Apps sagen? #Alhambra , #KingdomBuilder & #Metro ?

    #Alhambra hat mich als App nicht so begeistert, #Metro fand ich ganz okay, #KingdomBuilder find ich klasse!

    Mit der App und dem häufigen Spielen merkt man erst mal, wieviel man für ein erfolgreiches Spielen doch beeinflussen kann. Klar läuft es auch mal nicht so gut, aber bei der kurzen Spielzeit ist das verschmerzbar.

    #KingdomBuilder ist neben #Splendor und #ZugUmZug mein liebstes Gate-a-way-Spiel am IPad.

  • Dann will ich auch mal wieder eine kleine Zusammenfassung der letzten Zeit schreiben:


    Mit den Kindern gab es neben einigen Partien #ZugUmZugEuropa, #7Wonders und #Würfelkönig auch #Aftermath:

    Ich möchte zur Geschichte jetzt nicht so viel spoilern, so das ich mich nur kurz auf die Mechaniken konzentriere. Es handelt sich um ein Abenteuerspiel mit Storybook. Die einzelnen Orte sind Seiten des Storybooks, auf denen man sich dan auch bewegt, kämpft, etc. Von der Bewegung und den Aktionsregeln hat es mich anfangs an Fire Team Zero erinnert. Es gibt eine Line of Sight und die Bewegung ist bei bestimmten Bereichen erschwert. Wenn ich dran bin, bekomme ich fünf Spielkarten mit den Werten 1-3 in verschiedenen Farben, die dann jeweils auch die Aktion vorgeben. So kann ich beispielsweise mit den gelben Karten (Glühbirne) durchsuchen oder mit den roten (Hantel) einen Nahkampfangriff machen. So kämpft, läuft und sucht mans ich durch die gewählte Mission. Im Anschluss erfolgt noch eine Kolonierphase und dann geht es mit der nächsten Mission weiter.


    Das Spiel besticht vor allem bei den Kids durch die knuffigen Charaktere (Meerschweinchen, Mäuse und Hamster). Auf der Packung steht zwar 14+, wobei ich denke, dass dies nur von gesetzlichen Vorgaben in anderen Ländern kommt. Ab 8 ist es, auch von der Story, kein Problem. Für eine erwachsene Runde könnte es auch teilweise zu leicht sein, denn bislang haben wir keine Probleme gehabt. Aber vielleicht zieht der Schwierigkeitsgrad ja auch noch an.

    Insgesamt auf jeden Fall eine Empfehlung von uns: 8/10 BGG (und danke an [Tom]!)


    Dann durfte ich über die Boardgamearena noch #Celestia und #Troyes kennenlernen. Celestia ist halt reines push-your-luck, war mir aber persönlich ein wenig zu lang dafür, was es geboten hat. Gefühlt dürfte es auch in der Arena ein wenig länger dauern, als am Tisch. Muss ich so nicht mehr spielen, da gibt es andere Opener oder Absacker, die mir besser gefallen: 6/10 BGG

    Troyes dagegen hat mir sehr gut gefallen. Auch wenn ich quasi überhaupt keine Ahnung hatte, auf was ich spielen sollte, hat es zu einem zweiten und einem geteilten ersten Platz gereicht. Ein absolut verzahnter dice-placer mit vielen Variablen und trotz Würfeln doch sehr wenig Glücksfaktor. Vielen Dank an Cyberian und widow_s_cruse für den netten, wenn auch leider nur virtuellen, Abend.

    Ach ja? Definier mir "normal"!

  • #Klask

    Die Erwartungen waren hoch, ein schnelles Tischkicker das man auch schon Mal mit der 5 jährigen Tochter spielen kann. Was man bekommt ist das Gegenteil. Die Magnetstäbe verursachen Kopfschmerz erzeugende kratzende quietschende Geräusche, dazu gleitet der Stab nicht über die Oberfläche sondern stockt die ganze Zeit.

    Kenne ich nur zu gut. Entweder Du spielst so lange weiter, bis die Spielfläche und die Magnetstäbe glattgespielt sind und besser laufen. Oder Du klebst Tesafilm unter die Magnetstäbe, damit die besser rutschen. Oder Du kaufst Dir die hochwertigere Variante von Klask und greifst tiefer in die Tasche und damit zu Weykick, weil da kratzt und quietscht nichts und die Verarbeitung ist tauglich für Kindergarten- und Jugendtreffs.

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Kann jemand was zu den Queen-Apps sagen? #Alhambra , #KingdomBuilder & #Metro ?

    Alhambra und Kingdom Builder fand ich okay umgesetzt - auf dem HAndy hatte ich einige Probleme mit den Menüs und der Bedienung, aber das Spiel war spielbar.
    Leider fand ich in beiden Fällen das Spiel ganz furchtbar mies und bereue den "Ach, für den Preis kann man das mal austesten, günstiger als die Brettversion ist es allemal!"-Kauf extrem ...

  • Ameisen mit Y

    Heute eine Partie Myrmes zu viert. Schönes Euro-Spiel mit hohem Strategie-Anteil. Das Spielmaterial könnte etwas größer sein, die Spieldauer etwas kürzer aber insgesamt ein gelungenes Spiel. Und ein ungespieltes weniger im Regal. Eine knappe 8/10.

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    ______________________________

    I'm old enough to know what's wise
    and young enough not to choose it

    Einmal editiert, zuletzt von Herbert ()

  • Eine entspannte Runde #StreetMasters. Ganz analog. Solo.


    Mit dem knuffigen Ninja-Panda CHAN CHAN enterte ich auf dem "Pier Pressure" ein Schiff, auf dem sich der Endboss des CLAN HATTORI verschanzt hatte. Die Mechanik der Stage gefiel mir. So muss der Boss erst mal die Taue lösen, um irgendwann an Bord zu gehen und schließlich abzulegen. Ein Timer sozusagen. Nur nicht ganz realistisch. Denn welcher Boss würde das denn selbst machen?

    Der Panda macht sich auch gerne mal die Hände schmutzig, und die Füße und er knuddelt gerne. Der "Bear Hug" drückte erst zwei Minions aus purer Liebe die Luft weg. Bevor er sich daran machte sämtliche Aufmerksamkeit dem Big Boss zu widmen. Dieser hatte zwischenzeitlich einige neue Tricks erlernt und teilte heftig aus. Gut, dass so ein Bär auch ordentlich einstecken kann. Machte ihn aber auch sehr wütend. So dass nahezu jede Runde Chan Chan in Rage verfiel.


    Dennoch war es ein haarscharfer Showdown. Chan Chan bot all seine "Feint" - Fähigkeiten auf, um in einem furiosen finalen Angriff dem Boss 14 Schaden zu machen. Das war der Sieg. Und keine Runde zu früh. Der tierische Held hätte eine weitere Attacke-Cyclon-Serie nicht nochmal überstanden.



    Knappe Siege sind die besten! 8-))

  • Montag Abend, Zeit für die regelmäßige TTS Runde mit Sir Pech und SmileyBone. Da ich es in den letzten Tagen geschafft hatte, den Entwickler meiner beliebten Aeon's End Mod in eine Konversation zu verwickeln, war es mir diesmal möglich meinen beiden Spielern Aeon's End näher zu bringen.
    Da seitens dieser der Wille und Deckbauspiel-Erfahrung vorhanden war, starteten wir eine Partie gegen den Nemesis Rageborne (Schwierigkei 2). Eine zufällig generierte Marktauslage und eine eher auf Sympathie zum Bild der Charaktere passende Mage-Auswahl setzen das Fundament für unser Spiel.

    Nach einer grundlegenden Erklärung anhand meines eigenen Zuges (war passender Weise auch der erste Spieler), haben wir dann Runde für Runde gegen den Nemesis gekämpft. Wann immer etwas regeltechnisch neu war, habe ich es eingestreute und so haben wir nach gut 3 Stunden einen Sieg davon getragen. Dem Nemesis sind einfach die Karten ausgegangen, während wir mit 2 erschöpften Mages und einem verbliebenden Lebenspunkt bei Sir Pech noch auf dem Feld standen. Für ne Einführung war das sicherlich nicht der leichteste Weg, aber bestimmt ein lehrreicher. Im Anschluss gab es dann noch einen kleinen Exkurs über diverse andere Nemesis und deren Schwierigkeit, die variable Marktauslage und die Möglichkeiten, welche diverse Charaktere bieten.

    Ein Spiel mit vielen Variablen, welche zum Glück nicht alle bekannt sind. Hat Spass gemacht und vielleicht dazu angeregt bei der kommenden deutschen Version zuzugreifen. ;)


    #AeonsEnd #AeonsEndWarEternal

  • Meine Spielezeit hat auch in teils häuslicher Isolation deutlich zugenommen:


    #1889: Zurzeit spiele ich sehr viel mit utechle und u.a. meinem Schwiegervater via Rails und Discord. Wir treffen uns immer online, während ei Spieler seinen Bildschirm teilt und die Züge aller Mitspieler ausführt, während diese ihre gewünschten Aktionen ansagen. Das klappt eigentlich ganz gut, wenn auch manchmal für einige Sekunden die Mikrofonverbindung zu den Mitspieler abbricht. Im Großen und Ganzen kann man unter den Umständen zurzeit damit aber zufrieden sein. Wir haben sogar schon eine Partie zu viert hinbekommen, eine zu fünft ist angestrebt :)


    #1830: Gleiches Setting, anderes Spiel. Meine Hoffung hat sich erfüllt, nach der einen oder anderen Partie wünschen sich die Mitspieler Variation. Was liegt bei der Spielerzahl von 4-5 näher, als auch mal den "großen Bruder" anzupeilen?! Bisher hat es aber nur zu einer Test-Partie gereicht.


    #Indonesia: Zusammen mit Prinz, Sternenfahrer und yzemaze laufen zurzeit verschiedene Partien über slothninja. Wir konnten bisher die erste Partie schon abschließen und haben danach gleich mehrere neue gestartet. Die Bedienung funktioniert gut, wenn auch die Übersicht auf der braun in beige gehaltenen Karte manchmal leidet. Mir machts dennoch großen Spaß.


    #BiosMegafauna: Ist noch ungespielt aber vorbereitet. Ungeniert habe ich meine Frau damit belästigt, die doch tatsächlich drauf angesprungen ist. Muss an der Zeit liegen, wahrscheinlich wollte Sie den Hausfrieden nicht aufs Spiel setzen :) Die Anleitung war... besonders. Darauf war ich vorbereitet. Vor allem die Verweis-Struktur ist etwas gewöhnungsbedürftig. Aber ich muss sagen, ich hab es jetzt schlimmer erwartet. Bin sehr gespannt auf die erste Partie.


    #Gloomhaven: Ja es schlummerte lange, doch jetzt soll es durchgespielt werden. Ich hatte nach dem Kauf der deutschen Auflage von Feuerland zwar bereits begonnen und die ersten Szenarien gespielt, aber eher um ein bisschen mit den Standard-Charakteren herumzuprobieren. Daher auch weniger die Kampagne verfolgt sondern viel die Zufallsszenarien probiert, um möglichst wenig zu spoilern. Da ich es aber nie wirklich lange aufgebaut stehen lassen konnte, wanderte es wieder in das Regal und wartete auf mich. Nun hab ich ja Platz und auch einen neuen Tisch, also los :thumbsup:Ich habe bereits 5 oder 6 Szenarien gespielt und bin mittlerweile an einem Punkt, an dem sich die Geschichte verzweigen wird. Daher überlege ich gerade, ob ich eine zweite Gruppe, vielleicht mit anderer Gesinnung starten sollte, um die übrigen Szenarien auch zu erleben...

    Wie macht ihr das denn/Wie habt ihr das denn gemacht?

    Ich bin bzw. war bei solchen Spielen ja schon immer ein Kompletist und tue mich schwer Quests auszulassen (Ich erinnere mich dunkel an 200 + Std. Spielzeit bei Final Fantasy VIII auf der PlayStation, da ich unbedingt alles sehen musste...) aber ich weiß nicht, ob sich das in diese Fall wirklich lohnt?!


    Euch allen frohe Ostertage und hoffentlich schönen Stunden

    beste Grüße

  • #Indonesia

    Die Bedienung funktioniert gut, wenn auch die Übersicht auf der braun in beige gehaltenen Karte manchmal leidet.

    Nicht jammern, ändern: SlothNinja: change map and player colors [howto/script]


    utechle Dein Shout-Out (Derailed Ep. 35) ist angekommen :)

  • 6.4.2020


    #DarklightMementoMori


    2 Spieler, 3 Helden, Intro Szenario, Spielzeit: ca.80 Minuten (+30 Minuten Settlement).


    Die Blood Witch Hekate, die Outcast Dae und der Exorzist Angolus erwachen in der Dunkelheit und "schleichen" durch den Dungeon, dabei stürzen Wände ein, diabolische Fallen werden ausgelöst und man gerät in den Hinterhalt von Lurkern, Crawlern und Skorn Hunter, es kommt zu kleinen Scharmützeln und leichten Verwundungen. Beim weiteren Erkunden des Dungeons kommt es zu weiteren Hinterhalten von Skorn Savages&Hunter als auch das Auffinden von Kadavern, Blutopfern und Engelschreinen. Kurz vor der Finalen Konfrontation mit dem Dreadworm an einem Fluss aus Seelen wird die angeschlagene Gruppe von weiteren Lurkern verfolgt. Es kommt zu einem harten Kampf, in dem der Exorzist dem Dreadworm unterliegt jedoch durch das Accursed Heart zurückkehren kann und den Finalen Schlag setzt.


    Kaum kommt die kleine Gruppe aus dem Verliess sucht sie nach dem nächsten Dorf, eine kräftezehrende Reise erwartet sie. Durch eine tödliche Wüste voller Hitze, Sümpfe mit Giftgas und an einem niedergebrannten Dorf und dann verläuft sich die läddierte Gruppe auch noch wobei Halluzinationen den weiteren Weg zusätzlich erschwert.


    Endlich erreicht die Gruppe das Dorf "Bloodhill" und lässt viele Kronen und Seelen beim Heiler, der diverse Wunden als auch Krankheiten behandeln muss. Nach mehreren Tagen des auskurieren von den Strapazen gibt es ein Saufgelage in der Taverne, um den Kopf frei zu bekommen.


    Bevor es weiter geht, wird sich beim Marktplatz mit soviel (billig) Rüstung ausgestattet wie nur möglich. Nun mehr oder weniger gut gerüstet, ein neuer Bogen für die Outcast war auch noch drin geht es auf die nächste Quest, es gilt die Grim Cultist bei einem vermeidlichen Ritual in einer Kapelle zu stören und den Altar zu vernichten (Race to the Altar).


    2ter Dungeon, 2 Spieler, 3 Helden, Spielzeit: ca.95 Minuten.


    Auch dieser Dungeon ist voller (kreativer) Fallen und jede Menge Gegner die überwiegend im Hinterhalt agieren, darunter Crawler, noch mehr Crawler, Lurker, jede Art von Skorn und auch Grim Cultists. Die erworbene Rüstung leitet gute Dienste und auch der Bogen macht sich mehr als bezahlt genauso wie das Schwert vom Exorzisten, was der Dreadworm aus dem Intro fallen ließ. In dem Labyrinth welches der Dungeon ist kommen die Accursed an weiteren Engelsschreien an (und erhalten einen Segen), müssen einem brennenden Raum entkommen als auch einen verwirrten Mann befreien, der von einer Mauer eingesaugt wird.


    Die Finale Konfrontation beim Altar läuft auf Zeit und bei der diverse Oilflasks schnell sämtliche Kultisten beseitigen und der Cultist Overlord durch vor allem durch Abwechselndes Tumbeln in Schach gehalten wird bevor 2 Crits vom Bogen hintereinander ihn erledigen.

    Und wieder gibt es eine lange, anstrengende Reise um die nächst größere Stadt zu finden. Vorbei an Straßen die von Banditen besetzt werden, ein Brückentroll kassiert ordentlich Seelen ein, eine arme Bauernfamilie wird zu ihrem Hof geleitet nur, um dort sich dort in einem Hinterhalt zu finden, aus dem nur schwer verletzt entkommen werden kann. Beim Überqueren eines Flusses aus Blut werden weitere Ressourcen verloren. Unwetter gibt den angeschlagenen den Rest bevor sie die Stadt "Bonehollow" erreichen".

    Guts to the apostles

    "You're right, we are mortal and fragile. But even if we are tortured or wounded, we'll fight to survive. You should feel the pain we feel and understand. I am the messenger that will deliver you to that pain and understanding."

  • Ich hab länger nix mehr geschrieben, so dass ich mal die letzten 4 Wochen zusammenfassen muss. Im Laufe des März fanden natürlich keine Spiele-Treffen mehr statt, die beiden 4er Partie #Maracaibo und London sind also schon am längsten her. In einer netten Runde starteten wir damals am Mittag, erstmal mit den Regeln von Maracaibo. Da stand ich damals auch wie ein Ochs vorm Berg, merkte aber schnell das das eher am Umfang aller Möglichkeiten lag, als an der Komplexität. Schwierig find ich das Spiel nicht und so konnten wir dann eine halbe Stunde später auch starten.


    Trotz des üblichen Gejammers einiger das sie natürlich keinen Plan haben was sie machen im ersten Spiel;) hielten sie als sehr erfahrene Spieler gut mit. Spieler schwarz konzentrierte sich auf Gehilfen, von denen er einige in der Karibik verteilte. Dementsprechend hing er anfangs zurück, weil platzieren und Geld dafür sammeln einige Dorf-Aktionen erforderte. Gegen Ende wurde er aber immer stärker und der 2 Punkte Bonus bei nicht nutzen je Gehilfen summierte sich zu einer netten Zahl. Die Details habe ich leider nicht mehr im Kopf.


    Spieler grün (in jedem Spiel ein harter Gegner) baute sich eine Engine auf mit 2 immer verfügbaren Büchern und einer Historikerin was fette Punkte brachte, da er die benötigten Bücher für ihre Funktion ja nie abgeben musste. Spieler Gelb vertüddelte sich ein wenig in den Möglichkeiten und litt auch unter einer falschen Starthand. Da hatte ich vielleicht nicht gut genug erklärt das man sich für die ersten Städte entsprechende Waren auf Karten zurecht legen sollte (obwohl man trotzdem akzeptable Alternativen hat meiner Meinung nach). Ich machte eine Mischstrategie mit Fokus auf dem Entdecken und dem Pushen des Engländers. Mein stärkster Konkurrent, Spieler grün, hing sich da aber dann schnell ran sodass ich über die Nationen-Wertung keinen Abstand mehr gewinnen konnte. Unter uns beiden wurde dann auch der Sieg ausgemacht. Die bessere Auslage bescherte grün nochmal ordentlich Punkte, trotzdem reichte mein Vorsprung und ich gewann mit glaube ich so ca. 10 Punkte Vorsprung vor grün.


    Hat super Laune gemacht, vor allem das wie bei GWT die einzelnen Züge recht fix gehen, sobald alle das Spiel begriffen haben. Auch die erste Partie zu viert. hat mir besser als wie sonst, zu zweit gefallen, weil eben Downtime nicht so eine Rolle spielt und der Rest mit mehr Spielern hier interessanter ist. Trotzdem habe ich mit Freude mit meiner Frau auch noch die Kampagne weitergespielt, mit schon einem Dutzend Partien war das Spiel schon definitiv sein Geld wert :thumbsup:


    Selbiges kann ich über #NemosWar sagen, da hatte ich mir eines der letzten verfügbaren Spiele mit den Erweiterungen gegönnt um in der aktuellen Lage mehr Abwechslung zu haben. Da ich Jules Verne leider nie gelesen habe und angesichts des Preises lange unentschlossen war, freut mich umso mehr das es mir wirklich gut gefällt. Das Spielbrett und die Karten finde ich sehr hübsch, die ganze Aufmachung gefällt mir einfach. Auch die Regeln waren weniger schlimm als befürchtet, einige Details habe ich zwar immer anders falsch gespielt aber so langsam sitzt alles. Und dann flutscht es so richtig, alles wichtige steht auf dem Board, es gibt nur 3 Phasen und ständig wird gewürfelt. Für einige vielleicht ein Alptraum, ich finde es bringt einfach super eine Abenteuer-Stimmung rüber. Thematisch vergleichbares hab ich auch nicht im Regal und auch meiner Frau gefällt es. Harte Fakten und punktegenaue Spielberichte kann ich also noch nicht liefern, dafür liefen meine 4 Partien bisher auch zu peinlich. Jedes Mal mit um die 190-200 Punkte versagt, das letzte Mal immerhin mit einigem Pech dabei. Da mach ich also anscheinend noch vieles falsch.


    Besonders schön ist das der Aufbau und Abbau nicht so viel Zeit erfordert wie bei #DawnOfTheZeds . Das mag ich zwar noch einen Ticken mehr, war bei einer Partie, aber wieder mit 5 Stunden all-inclusive verbunden. Von daher hab ich das nur einmal gespielt im März, so epische Spielverläufe verdienen aber auch das die Geschehnisse nicht mit anderen Partien gleich wieder durcheinander gewürfelt werden.


    Auch diesmal war es wieder mega-knapp, am Ende konnte man die Überlebenden an einer Hand abzählen und mit 6 Punkten hatte ich mein schlechtestes Ergebnis bei allen Siegen bis dato.


     



    Mir egal dafür bleiben in Erinnerung wie der Sarge die Zivilisten trainiert und auf das was kommt vorbereitet hat. Bis er dann in Erfüllung seiner Mission von unter seinen Füßen auftauchenden Zeds erledigt wurde. Wie der Colonel mit dem Minenfeld die sicher geglaubte Niederlage rauszögern konnte, als er Reihe um Reihe von Zeds damit in die Luft sprengte. Zeit genug damit, für die Errichtung eines Stützpunktes schaffte, der heldenhaft allen Angriffen widerstand.


       


    Wie der Campingplatz per Karte und einem Infektion-Ausbruch überrannt wurde (scheint bei einer Zombieapokalypse kein guter Ort zu sein) und meine tapferen Helden irgendwie Dr. Marteuse Tagebuch an sich bringen konnten. Letztes rettete ihnen bei dem Tunnel den Arsch. Dort hatten 2 Super-Zeds aus des Doktors Labor die Sicherheitskräfte spielend niedergemacht, mit dem Tagebuch kannten sie dann ihre Schwachstellen...Wie das Feuerwerk mit etwas Glück 3x (!) die Zeds lange genug ablenkte um die letzte Verteidigungslinie aufzubauen. Ach einfach ein geiles Spiel.


     



    Was gabs noch? Wenn DoZ Chili-Schnaps mit 60% ist, dann ist #Sanssouci ne Milch mit Honig. Aber ist ja auch mal lecker. Meine Frau spielt es gerne und ich dann gerne mal mit. Ein Spiel für gemütliche 30-60 Minuten. Eingängige, kurze Regeln, man puzzelt seinen Park in Reihen und Spalte per Handkarten und gemeinsamer Auslage zusammen und läuft dann mit seinen Adligen möglichst weit runter um Punkte zu machen. Das Material ist dagegen 1a, superdicke Plättchen, schönes Cover, Karten die sich nicht groß abnutzen, das kann ich jetzt nach 7 Jahren in denen es immer mal wieder gespielt wird, nicht abstreiten.


    Bei dem #DerweißeHai aus dem selben Haus (Ravensburger) bin ich mir da nicht so sicher. So schön wie das Spiel optisch ist, so räudig ist das Material. Schon beim Auspacken knickte ne Karte weg und aus vier Plättchen hier, könnte man bei Sanssouci ein einziges machen. Gespielt habe ich nur eine Partie gegen meine Frau, die hat mir schon mal sehr gut gefallen. Eher ne positive Überraschung, aber um sicher zu sein ist es noch zu früh.



    Bei so lange Zuhause sitzen kommt einiges zusammen. Solo 2x bei #DaysOfIre verloren. Thema ist hier der ungarische Aufstand 1956. Spielbar solo, koop und gegeneinander, ich habe es bisher nur solo gespielt. Erstaunlich das es jedes Mal sehr knapp wird, obwohl es gefühlt immer so gut wie unmöglich ist zu gewinnen. Ist mir glaube ich auch nur einmal gelungen. Diesmal also je wieder noch 5 ausliegende Events am Ende, sprich eine zu viel für den Aufstand, Einmal fehlte eine einzige bes**** Karte! Kann ich historisch Interessierten weiterhin empfehlen.


    Mit meiner Frau gabs abends dann ab und an noch die „Mystery Tales“ Kampagne von Robinson Crusoe , da haben wir als inselgestählte Abenteurer 3 Szenarien im ersten Anlauf geschafft. Bis dato gefällts gut, auch wenn die (deutschen) Regeln den Start recht nervig gemacht haben. Hat mich geärgert, das ich in den englischen Regeln nachschauen muss welche der beiden möglichen Würfel je Farbe ich jetzt bekleben muss (das man da keinen 2. Satz liefert ist auch schade). Das die Anzahl und Farben der Aufkleber nicht zu den Angaben passen. Das es keinen eindeutigen Hinweis gibt welche Inselteile den Nachziehstapel anfangs bilden. Das man erst später erfährt wie man eigentlich an die neue Ressource Stein kommt, obwohl man sie vorher kriegen kann und auch schon nutzt und lauter so Kleinigkeiten. Lange nicht so viel zu mosern gehabt. Mit der Grundanleitung hatte ich dagegen keine Probleme damals. Die Story an sich gefällt uns aber bis dato, auch haben sie wieder geschafft die bisherigen Szenarien sehr abwechslungsreich zu gestalten :hutab:Mehr schreib ich mal wenn wir es durchhaben.

  • #DaysOfIre Thema ist hier der ungarische Aufstand 1956.

    Kennst du auch #NightsOfFireBattleForBudapest ? Ist die thematische Fortsetzung mit spielerischer Umsetzung der 2. Woche des Aufstands. Zu den Unterschieden schreibt einer der Autoren:


    „DoI deals with the first week of the revolution, where the players try to organize the fighters to put pressure on the Hungarian goverment to force the Soviet forces to leave, while trying to stay alive. It's main mechanism on the Hungarian side is action selection and point to point movement (has been likened to a gamer's version of Pandemic in that regard), and on the Soviet side a card driven event management game (similar to Twilight Struggle), and managing a discard queue to try and attack the revolutionary players.

    NoF deals with the second week of the revolution (after their initial victory), where the Soviet red army returns in full force and besieges the city. The revolutionaries play a hidden movement (blocks) defense game where they will inevitably die, but try to slow down the soviets as much as they can to allow their families to escape. The soviet plays a more traditional wargame here, but with an innovative hand management twist: instead of rolling a die, for each attack you flip a card you chose not to draw. So the better cards you draw the worse your "die rolls" will be.

    I am a designer of both (with different co-designers), with a significant overlap between the art team for both games. Also the two games are combinable for an epic campaign if you own both and the expansion for NoF as well. (Which comes with the cards needed to combine the two games.)“

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Kennst du auch #NightsOfFireBattleForBudapest ? Ist die thematische Fortsetzung mit spielerischer Umsetzung der 2. Woche des Aufstands

    Jein. Drauf gestoßen bin ich schon mal, hatte es auch schon mal bei Philibert im Warenkorb. Da Geld knapper als Spiele zuhause, die Fortsetzung wenn ich mich recht erinnere solo nicht spielbar ist ( Blockgame) und ich für potenzielle Mitspieler noch genügend andere Spiele habe....hatte dann die Vernunft gesiegt ;)


    Hast du es ?

  • Anlässlich unserer gestrigen Forumspartie von #GreatWesternTrail kann ich auch mal was über den TTS berichten.


    Die Woche davor hat mich JanW bereits in die #Nemesis entführt. Aber er schreibt da immer so hervorragende Berichte, da will ich nicht mit Wiederholung langweilen. Auf jeden Fall: Vielen lieben Dank dafür.


    Aber ein kurzes Fazit zur Nemesis will ich dennoch geben. Das Spiel hat mir viel Spaß gemacht und auch beim Tabletop Simulator kommt Atmosphäre rüber, obwohl dort die Miniaturen der Aliens für mich etwas austauschbar, und somit weniger bedrohlich waren. Das Bedrohungsszenario des Unbekannten funktioniert aber ausgezeichnet. Bisher habe ich erst zwei Koop Partien hinter mir und würde das Spiel demnächst auch gerne semikooperativ kennen lernen.

    Eine physische Anschaffung des Spuels plane ich aber aktuell trotzdem nicht, da bei den Spielsituationen bei mir zu Hause (oft Freunde, die in einer anderen Stadt wohnen) die frühe Player Elimination nicht so recht passen will.


    Außerdem läuft mit Freunden noch eine (Lern-) Partie #SpiritIsland. Der Geist des Flächenbrands, die Lebenskraft der Erde und Flackernde Schatten versuchen es mit England Level 2.

    Nach drei Stunden haben wir gespeichert. Beginn der Phase 3. Die Partie ist noch völlig offen. Wir spielen entweder mit ungewohnten Geistern oder Lernen das Spiel gerade komplett neu, sodass die Engländer sich doch ganz gut ausbreiten konnten. Insbesondere die Eskalation der Stufe 2 tat uns richtig weh. Außerdem sind unsere Spirits wahrlich keine Künnstler der schnellen Ausbreitung. Aber die Ödnis haben wir bisher noch im Griff.


    Dann zu #GreatWesternTrail. Das mach ich mal in ausführlich ...

    Ich hatte mir am Wochenende mal die Regeln durchgelesen und das Grundprinzip "Laufen, Ortsaktion durchführen, mit fetter Herde in Kansas ankommen" ganz gut verstanden. Alles was da mit der Eisenbahn zu tun hatte war noch etwas unklar, aber dafür gab's ja die Kennenlernpartie.


    Mir wurde die Startposition vier zugelost, das erste neutrale Gebäude war zum Personal anwerben... Im Vorfeld dachte ich mir, "ich hol mal ein paar Cowboys, das Prinzip Rinderdeck hab ich halbwegs verstanden" (im Gegensatz zu Eisenbahn und Gebäudebau.) Gut, Startposition vier, bei mir waren keine Cowboys mehr übrig. Ich hab auch erst zur Mitte des Spiels kapiert, dass auf den Rinderkarten auch Siegpunkte drauf stehen ?(. Und hatte am Ende auch nur ein einziges Rind gekauft, Siegpunkte für die Herde: 2. Egal. Der Fokus beim Regeln lesen war ja, meine Mitspieler nicht mit falschen Aktionen zu nerven, rausfinden wie man Punkte macht lerne ich dann während der Partie.

    Ich dann in der nächsten Aktion mein erstes Gebäude platziert, auch das hätte man besser machen können. Es war das Zollgebäude mit dem Bsum drauf, und das ganze Spiel ist niemand vorbei gekommen, nicht mal ich selbst. Null Dollar eingenommen. (Später wurde es dann überbaut und sinnvoll genutzt.)

    Da ich aber Glück beim Nachziehn hatte lief es in Kansas ganz ordentlich und ab der zweiten Runde habe ich dann auch halbwegs sinnvoll gespielt.


    Ich habe viele Handwerker eingestellt (damit aber nur Mittel viele Gebäude gebaut) und immer recht viele Zer tifikate erworben. Außerdem haben die lieben Mitspieler ständig ihre Lok zurück fahren lassen (um das Deck auszudünnen), sodass ich hinten raus noch ein paar Bahnhöfe abstauben konnte. Mit den Zertifikaten konnte ich auch noch einige wertvollere Lieferungen zusammen stellen.

    Also im Endeffekt hab ich das Gegenteil vom ursprünglichen Plan gemacht: Cowboys und Rinder links liegen lassen und mehr mit Gebäuden und der Eisenbahn gewurschtelt.

    Der Plan meiner letzten Runde hat dann das Bahnhosplättchen ignoriert, sodass ich letzten Zug nochmal 9 Siegpunkte an Zertifikaten weggeworfen habe um eine letzte Lieferung für 8 Siegpunkte zu machen.^^

    Am Ende war ich gemeinsam mit den meisten anderen in der Nähe der 100 Punkte. (Naja, ein Mitspieler hatte einen schlechten Tag.)

    Zweck der Kennlernpartie voll erfüllt.


    Das Spiel hat mir sehr gut gefallen undviel Spaß bereitet. Der Spielfluss ist super. Interaktions-mäßig ist es eher so friedkich bis angenehm; die anderen können einen zwar die Bonbons wegnehmen, aber so richtiges "in die Suppe spucken" kam jetzt nicht vor.

    Also nochmals vielen Dank an Belerophorn , rojack rojaund tobetobi fürs Einführen.


    Der Tabletop Simulator funktioniert insgesamt besser als erwartet. Es dauert zwar alles etwas länger und triviale Dinge werden schwierig. (Z.B. drehe das Haus in Spirit Island auf die richtige Seite um Schaden anzuzeigen ...X()

    Auch Geld hin und her sortieren ist fast nervig zu nennen. In Nemesis ist die Funktion dritte Karten zu vergrößern echt wertvoll, in Spirit Island fehlt es etwas an Übersicht. In Great Western Trail war das aber kein Problem.

  • Freut mich, wenn dir meine Geschichten und auch die Partie gefallen hat. Gerne auch semi-kooperativ, aber hinterher dann nicht weinen, wenn man böse erwischt wird. ;)
    Was die Dreh-Funktion bei Spirit Island angeht. Sofern ihr die mir bekannte Version gespielt habt, sollte es dort die Option geben, mit Hilfer der Zustände der einzelnen Objekte zu arbeiten. Um etwas auszuholen, kann dort ein Dorf zwei und eine Stadt drei Zustände haben, wobei jeder Zustand lediglich die entsprechende Drehung angeht. Zustand 1 ist dabei die normale Positionierung, 1 beim Dorf das Drehen auf Seite und bei der Stadt auf die 2 Lebenspunkteseite. 3 bei der Stand das Drehen auf die 1 Lebenspunkteseite. Die Zustände kann man leicht wechseln, indem man mit der Maus über das entsprechende Objekt geht und dann auf der Tastatur 1, 2 oder 3 drückt. Alternativ geht es auch über einen Rechtsklick.


    Edit: :ninja: by Belerophorn ... ich sollte mich kürzer fassen. ;)



    Bei Nemesis finden sich diese Zustände beispielsweise bei den Türen wieder, die entweder zu (1) oder zerstört (2) sein können.
    Bei Too Many Bones dagegen kann man so durch die einzelnen Gearlocs wechseln.

  • Der Tabletop Simulator funktioniert insgesamt besser als erwartet. Es dauert zwar alles etwas länger und triviale Dinge werden schwierig. (Z.B. drehe das Haus in Spirit Island auf die richtige Seite um Schaden anzuzeigen ...X()

    Auch Geld hin und her sortieren ist fast nervig zu nennen. In Nemesis ist die Funktion dritte Karten zu vergrößern echt wertvoll, in Spirit Island fehlt es etwas an Übersicht. In Great Western Trail war das aber kein Problem.

    Das stelle ich auch immer fest: Die Partien dauern bei mir best. doppelt so lange...gerade wenn es einmal etwas "fisseliger" wird. Spielerisch ist schon alles top umgesetzt, dennoch manchmal etwas sperrig. Aber gesamthaft spiele ich wirklicb gerne mit dem TTS.....man kann die Partie ja auch abspeichern...von daher spielen wir z.B. TMB immer absolut entspannt über mehrere Sessions

  • Gestern habe ich eine weitere Solo-Partie #Wasserkraft gespielt. Leider nur Platz zwei gegen den Automa beim 112 - 147. Bis Runde drei lagen wir gleich auf. Der Automa hatte ein sehr ergiebiges System von den Hügeln ins Vorland. So konnte er in den Runden 4 und 5 jeweils über 30 Energie produzieren. Ich baute zwar noch einen Damm samt Erhöhung dazwischen, konnte aber gegen bis zu 5 Produktionen pro Runde nichts ausrichten.


    Ich trat mit Holland und Viktor Fiessler an (Energieproduktion <4 = 4). Das verführt zu vielen kleineren Produktionen und wenn man mit dem Start nicht eine ordentliche Basis für die letzten Runden legen kann, wird's eng. Ich hatte 12, der Automa 14 Verträge (Rundenwertung 5: Verträge). Das waren nochmal schöne 28 Punkte für den Automa und nur 8 für mich X/


    Schon sehr herausfordernd wenn man den Automa "real" spielt. D. h. wirklich darauf achtet, dass die Aktionen Sinn ergeben, die dieser macht. Im Solomodus ein hervorragendes Spiel, dennoch kommt es nicht an Gaia Project heran;)

  • My City (6 Partien zu zweit)


    Nachdem wir letzte Woche die Kapitel 1-6 der Kampagne mit den Spielen 1-18 gespielt haben, darüber habe ich berichtet, haben wir diese Woche die Kampagne mit den Kapiteln 7-8 und den Spielen 19-24 abgeschlossen.


    Es war interessant, bis Kapitel 7 einschließlich. Zu diesem Zeitpunkt lag ich trotz 12:9 Spielsiegen nach Fortschrittspunkten (danach richtet sich, wer die Kampagne gewinnt) mit 38:44 zurück. In einem Spiel macht man "normale" Punkte, danach richtet sich, wer das einzelne Spiel gewinnt. Fortschrittspunkte gibt es für die Platzierung, im Laufe der Kampagne aber auch für andere "Dinge". Man kann, was mir mehrfach passiert ist, ein Spiel mit normalen Punkten hoch gewinnen, trotzdem aber mit den Fortschrittspunkten in Rückstand geraten. Das ist an sich nicht "tragisch", ich habe zwischendurch auch mal einen Rückstand von 6 Fortschrittspunkten zum Gleichstand aufgeholt, lag danach auch mal mit 4 Fortschrittspunkten in der Kampagnenwertung in Führung.


    Am Ende lag ich trotz 14:10 Spielsiegen mit 55:59 Fortschrittspunkten zurück, habe die Kampagne also verloren.


    Spiel 22 lief für mich nicht gut, ich lag am Ende 2 Punkte zurück und habe deshalb das Spiel verloren. Schlimmer war aber, dass ich bei einem Teilaspekt des Spiels 22 einfach unglücklich Tempo verloren habe und dadurch in diesem Aspekt böse gescheitert bin. Damit lag ich dann nach Spiel 22 zwar noch mit 12:10 Spielsiegen vorn, nach Fortschrittspunkten aber 38:48 zurück.

    Die Spiele 23 und 24 habe ich dann zwar jeweils hoch gewonnen, nur habe ich den Rückstand bei den Fortschrittspunkten am Ende nur auf 4 Fortschrittspunkte verkürzen können.


    Kapitel 8 zeigt mit den Veränderungen, die es dem Spiel in der Kampagne gibt, im Vergleich zu den Veränderungen in den Kapiteln zuvor, eine deutliche Abflachung der Kurve. Die Veränderungen wirken vornehmlich für die normalen Punkte. Mir war schon nach Öffnen des Umschlags klar, dass es für mich auf der Ebene der Fortschrittspunkte schwer werden wird. Nach Spiel 22 konnte man sich dann so gut wie ausrechnen, dass keine Chance mehr bestand. Da ist dann irgend wie die Luft raus. Von den letzten 3 Spielen eines knapp verloren, zwei hoch gewonnen, aus allen drei Spielen insgesamt (trotz Debakel in Spiel 22) 17:15 Fortschrittspunkte geholt, dennoch hat es nicht gereicht.


    Wir hatten während der Kampagne wirklich Spaß mit dem Spiel, das Ende war dann aber doch eher unbefriedigend.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Wir hatten während der Kampagne wirklich Spaß mit dem Spiel, das Ende war dann aber doch eher unbefriedigend.

    Exakt das Fazit würde ich unsrer Partie Rise of Queensdale geben, scheint wohl ein "Legacy Problem" zu sein.


    ...

    Das möchte ich so allgemein nicht sagen.

    Abgesehen davon, dass ich gar nicht alle kenne, finde ich das konkret bei Charterstone nicht. Das hat uns so viel Spaß gemacht, dass wir die Kampagne noch mal angefangen haben. Davon abgesehen entsteht, wenn man alle nicht mit Spielern besetzte Charter mit Automas besetzt, ein wirklich sehr gut spielbares Spiel, das man nach der Kampagne immer wieder spielen kann.

    Letzteres ist aus unserer Sicht bei Queensdale nicht der Fall. Wir fanden es nicht nur insgesamt schwächer als Charterstone, sondern das am Ende aus unserer 2-Spieler-Kampagne entstandene "Spiel" war so grottig, dass wir die nicht mehr anderweit verwendbaren Teile von Queensdale entsorgt haben.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Rise of Queendale hat uns zu zweit überhaupt nicht gefallen, nach 2 Partien musste uns das Spiel verlassen.

    Würde mich interessieren warum, da es uns genau umgekehrt ging. Wir lieben das Spiel.

    Ich habe es neulich gerade nochmal gekauft, will es zu zweit großartig funktioniert und Spass gemacht hat.

  • Ludensorium : Ich hatte mich schon sehr auf das Spiel gefreut und ich hatte es auch direkt als es verfügbar war gekauft. Was uns sehr gestört hat war, dass man im 2 Spieler Spiel die 2. oder 3. Mission ein zweites Mal spielen musste. Ich fand das sehr unelegant gelöst. Man spielt eine Mission, ein Spieler gewinnt und dann nach der Auswertung, wenn man in der Geschichte voran schreiten möchte, kommt die Ansage, im 2-er Spiel spielt diese Mission erneut. Ich fand das sehr demotivierend und meinem Spielpartner ging es ähnlich. Mein Eindruck ist, dass das Spiel eigentlich für 3-4 Spieler designed worden ist und man nach einer Möglichkeit gesucht hat, es für zwei Spieler spielbar zu machen. Ich fand das sehr, sehr schlecht entwickelt.

  • Rise of Queendale hat uns zu zweit überhaupt nicht gefallen, nach 2 Partien musste uns das Spiel verlassen. Charterstone hat uns zu dritt sehr gut gefallen. My City hatte ich nicht auf dem Schirm. Das Spiel schau ich mir mal genauer an.

    Rise of Queensdale funktioniert zu Zweit. Ob es zu Zweit auch auf Dauer Spaß macht würde ich ebenfalls bezweifeln.


    Zu Viert (vielleicht auch schon zu Dritt - keine Ahnung) macht es definitiv Spaß und hat uns 17 Partien lang wunderbar unterhalten.


    MfG

    Valadir

  • Gestern mein #Wasserkraft ausgepöppelt.

    Da ist ja wirklich was drin in der Schachtel.

    Die Spielanleitung war ja schon umfänglich. Aber mir scheint, dass die Regel hier sehr ausführlich ist. Selten hatte ich bisher das Gefühl, dass ich sofort losspielen kann. Das ganze schien mir so verzahnt und logisch.

    Auch die Automa-Regeln fand ich deutlich einfacher als bei #GaiaProjekt .

    Ich freue mich schon, dass ich in meinem Urlaub nächste Woche, dass Kontaktverbot nutzen kann und mich ordentlich dem Spiel hingeben kann.



    Der Gernspieler

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

    Einmal editiert, zuletzt von Gernspieler ()