04.05.-10.05.2020

  • Neue Woche, alter Virus...


    Wir haben gespielt:


    #AWarOfWhispers

    Leider nur zu zweit. Aber trotzdem schönes Spiel, das mit mehr Spielern dann anspruchsvoller wird, wenn es darum geht die Ziele der Mitspieler zu erkennen. Hütten und Türme bei Etsy geordert, damit die Übersichtlichkeit besser wird.


    #Teotihuacan

    War wieder eine interessante Partie. Rdgeln noch einmal problemlos von vorne gelesen und verstanden. Irgendwie hat das Spiel einen schönen Flow.


    #Abyss

    Leider auch nur zu zweit. Trotzdem überraschenderweise ganz gut gelaufen. Schönes Artwork trifft rundes Spiel. Gerne wieder.


    #KneipenquizDasOriginal

    Eine perfekte und eine total unperfekte Raterunde. Die dazwischen waren ok. Leider war die unperfekte Runde als vier Eulen auslagen. Grummel... Weiterhin ein gutes Spiel.


    Was könnt ihr berichten?

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Gestern Abend gab es bei mir 2 kürzere Solo-Spiele.


    Gestartet habe ich mit #PaperTales nachdem es im Forum die Tage mal eine Frage hinsichtlich der Punktzahlen gab.


    Ich habe mich dann an bisschen an die Tipps gehalten und versucht, möglichst viele aufgewertete Gebäude zu bauen. 3 habe ich am Ende geschafft, wie man bei den Grundstückspreisen auch noch ein 4. schaffen kann, ist mir nach wie vor ein Rätsel. Dafür schaffe ich es bislang überhaupt nicht, aus der sehr kleinen und sehr sterblichen Auslage gescheit Einkommen zu erzielen.

    Ich habe mich eher auf die Kämpfe konzentriert, konnte jeden für mich entscheiden und so mit ordentlichem Vorsprung von 42:32 gewinnen. Der Automa landete also auch in meiner 4. Partie wieder zuverlässig in dem Bereich >30, <40 Punkte.



    Hat wieder Spaß gemacht, ich freue mich jedoch sehr, wenn endlich meine Hüllen eintreffen. Mich stört es, wenn wie hier die Karten zwischen Grundspiel und Erweiterung unterschiedlich groß sind, unterschiedliche Farben haben und sich unterschiedlich anfühlen. Wenigstens 2 von 3 Punkte kann ich durch die Hüllen dann ausbügeln.


    Anschließend habe ich noch eine Runde #Parks gegen meinen eigenen Automa gespielt. Der Schwierigkeitsgrad "schwer" will schließlich endlich bezwungen werden.


    Es lief auch recht gut bei mir, mein Vorsatz war es, 6 bzw. 8 Parks mit Bergen zu besuchen. Ich hatte lange die Kamera, musste also keine Aktionen und Marker aufwenden, um sie mir frühzeitig wieder zurückzuholen und so das ein oder andere Foto nebenbei machen.

    Jedoch: unmittelbar bevor ich mit meinen gerade noch zusammengekratzten Markern meinen 8. Berg-Park besuchen wollte, schnappt mir dieser verdammte Automa das Ding weg und die Partie endet so mit einem Gleichstand von 30:30 :mad:


    Naja, ich bin ja selbst schuld. Spaß hat es dennoch gemacht und irgendwann klappt es schon :pleased:


  • Unter der Woche gab es wieder einen Online-Spieleabend mit samy0r, inzwischen fast schon eine wöchentliche Corona-Tradition :)


    Little Town

    Via TTS, obwohl ich den nicht habe. Mein Mitspieler hat seinen Bildschirm geteilt und ich habe meine Aktionen angesagt. Kann man bei einem kleinen Spiel mal so machen, bedeutet für ihn natürlich Übernahme des gesamten Verwaltungsaufwands.

    Zum Spiel: Little Town hat mir gut gefallen. Worker-Placement auf Familienniveau. Ist man am Zug, wird einer der fünf Arbeiter pro Runde entweder auf dem Spielplan eingesetzt, wo er alle angrenzenden Felder aktiviert oder dafür genutzt eines der ausliegenden Gebäude zu bauen. Die Regeln sind in ein paar Minuten erklärt, trotzdem bietet Little Town interessante Entscheidungen. Unterm Strich sammelt man natürlich letztlich die üblichen Ressourcen, um damit Gebäude zu bauen. Dafür bin ich nicht unbedingt die Zielgruppe, aber mitspielen gerne wieder. Kann mir auch gut vorstellen, dass das bei den Nominierungen zum Spiel des Jahres in irgendeiner Form auftaucht.


    Railways of Nippon

    Wechsel zu Tabletopia und hier erstmals Railways of Nippon gespielt. Ich selbst habe ja Railroad Tycoon und zwei weitere Railways-Maps im Schrank, für meinen Mitspieler war es generell die Erstpartie. Dafür ist die Japan-Map sicherlich insofern etwas schwierig, als dass die Orientierung insbesondere bzgl. der Operation Cards und Major Lines etwas schwierig fällt. Insgesamt war die Spielbarkeit aber gut würde ich sagen, auch was die Handhabung angeht.

    Zu Beginn der Partie machte sich mein Erfahrungsvorsprung deutlich bemerkbar und ich sicherte mir den Großteil der Extrapunkte über die ausliegenden Operation Cards. Das daraus resultierende höhere Einkommen half natürlich enorm und ich konnte mein Streckennetz schneller ausbauen und einige 4er und 5er Lieferungen machen. Dazu hatte ich am Ende auch mehr Major Lines eingerichtet und Punkte über die Schlusswertungskarte, so dass es einen deutlichen 86-63 Sieg gab. Obwohl im Prinzip früh entschieden, eine schöne Partie. Auch die Japan-Karte ist sicher für Partien zu dritt und viert noch besser geeignet, lässt sich aber auch schon zu zweit vernünftig spielen. Diese Woche gibt es wahrscheinlich eine Revanche, hat also auch meinem Mitspieler gut gefallen.



    Railroad Ink

    Zum Abschluss des Abends blieben wir im Zug-Segment… Railroad Ink mit Flusserweiterung, das sich wirklich super über Tabletopia spielen lässt.

    In unserem sechsten Duell sollte es meine erste Niederlage setzen, am Ende 61-66. Ich hatte mich leider an eins, zwei Stellen etwas verbaut, hatte auch relativ viele offene Enden.



    Gaia Project

    Letzte Woche habe ich ein paar der von Baseliner entwickelten Country-Völker erhalten und noch am selben Tag eine Partie mit der Schweiz gegen die Hadsch Halla gestartet, meine inzwischen auch schon 60 Gaia Project Partie (45 davon solo).

    Der Hauptkniff der Schweiz ist, dass vor Beginn der Partie eine Tech-Leiste ausgewählt wird und quasi ersetzt wird. Steigt man auf dieser Leiste auf, gibt es Credits, Wissenschaft und QIC als Einkommen, meist auch noch ein Erz als Sofortbonus. Der Regierungssitz bietet zudem eine eigene Aktion, über die man Macht erhält abhängig von dem erreichten Level der eigenen Tech-Leiste. Sehr spannend und eine interessante Alternative zu den Firaks und Mad Androids, die sonst auf den grauen Planeten zu Hause sind.

    Die Hadsch Halla gehören nach meinen bisherigen Erfahrungen neben den Terranern zu den stärksten Automa-Völkern und breiteten sich zu Beginn sehr stark aus. Früh war klar, dass ich bei der Gebäude-Schlusswertung keine Chance haben würde. Dafür konnte ich die Sektoren-Wertung im Laufe der Partie drehen und versperrte den Hadsch Halla den Zugang zum letzten Sektor.

    Ich startete wie üblich mit Akademie in Runde 1 und frühen Aufstiegen auf der Schweizer Spezialleiste, die bei mir die QIC-Leiste ersetzte. Den Regierungssitz baute ich erst spät, ich glaube in Runde 5. Am Ende war ich auf drei Tech-Leisten ganz oben, hatte 3 1 Allianzen und es kam zu meinem ersten Unentschieden… 178-178, wobei es eventuell auch ein 180-178 Sieg war. Ich war mir nicht sicher, ob ich in der letzten Runde einmal vergessen habe, mir einen 2 Punkte Bonus zu nehmen. Naja egal, war jedenfalls eine sehr spannende Partie und es hat großen Spaß gemacht, die Schweiz auszuprobieren. Freue mich auf die weiteren Country-Völker. Vielen Dank nochmal an Baseliner!




    Am Wochenende wurde schließlich noch mit meiner Freundin gespielt…


    Die Crew

    Diesmal waren die Level 19-27 dran und es wurde zumindest etwas schwieriger. Für Level 23 benötigten wir sogar erstmals drei Versuche, wobei der erste schon mit der ersten ausgespielten Karte gescheitert war :)


    Fox in the Forest

    Die Stichspiel-Alternative gab es am nächsten Tag und diesmal konnte meine Freundin ihr Problem der Erstpartie ablegen, als sie ständig zu viele Stiche einsammelte. Diesmal wurden die Durchgänge häufig erst beim letzten Stich entschieden. Die erste Partie gewann ich noch recht deutlich 21-13, anschließend setzte es aber die erste Niederlage mit 20-23. Hier hatte ich drei Durchgänge in Folge keine 3 auf der Hand. Gar keinen Einfluss auf die Trumpffarbe zu haben, macht es nicht einfacher. Fox in the Forest gefällt mir wirklich sehr gut.


    Nova Luna

    Auch hier nochmal zwei Partien. Die erste ging sehr deutlich an mich, in der zweiten habe ich meiner Freundin dann wohl ein, zwei gute Tipps zu viel gegeben und ich verlor sogar knapp.

    Unter der Woche hatte ich zwei weitere Solo-Partien gespielt, dabei mit 92 Punkten auch meinen bislang besten Score erreicht.

    Nova Luna hat jetzt innerhalb kürzester Zeit auch schon je fünf Solo- und fünf 2er-Partien gesehen. Auch hier Daumen hoch.


    #LittleTown #RailwaysOfNippon #RailroadInk #GaiaProject #DieCrew #FoxInTheForest #NovaLuna

    Meine Top 15 (via pubmeeple gerankt):

    Terra Mystica - Gaia Project - Ein Fest für Odin - Arche Nova - Underwater Cities - Great Western Trail - Clans of Caledonia - Scythe - Wasserkraft/Barrage - Orleans (inkl. Handelserweiterung) - Oranienburger Kanal - Agricola - The Gallerist - Heaven & Ale - Food Chain Magnate

  • Gestern erste Partie #Wasserkraft zu Zweit im Einführungsspiel ohne Patentamt. Spielt sich flüssig und ohne viel Regelnachlesen während dem Spiel. Macht Spaß. Mit Regellesen und Aufbau hat es 3 Stunden gedauert. Ich denke das wird in weiteren Partien deutlich kürzer.

    Zu Zweit hat man genug Platz, um sich nicht zwingend gegenseitig alles weg zu nehmen. Bin mal gespannt, wie das zu viert wird. Da wird es wohl deutlich enger und konfrontativer.

  • #Watergate


    Ein Zwei-Spieler-Duell im Stile eines Card Driven Strategy Games: Karten können für Einflusspunkte oder (meistens einmalige, aber sehr mächtige) Aktionen eingesetzt werden. thematisch bewegen wir uns in einem der Größten Politik-Skandale der USA, wobei ein Spieler die Rolle der Verschwörer im Lager Nixons einnimmt und die Ermittlungen sabotiert, die der andere Spieler als Journalist durchführt.

    Bei Watergate kämpft man dann um Beweise, die Initiative und das sogenannte Momentum. Pro Punkt verschiebt man die entsprechenden Marker auf einer Leiste, wer am Ende die Marker auf seiner Seite weiss, bekommt sie. Beweise werden auf einer Pinnwand angeheftet, wo bei der Journalist versucht, mit den gewonnenen Markern Informanten am Rand einer Pinwand über ein Fadennetz mit Nixon in der Mitte zu verbinden. Wenn Nixon die Beweise gewinnt, wird die geschwärzte Seite ausgelegt und Verbindungen blockiert.

    Die Spielregeln sind einfach, verständlich und relativ schnell erklärt, der historische Abriss im Regelheft erklärt die Rollen der Personen und Aktionen, die auf den Karten abgebildet sind und trägt stark zur Immersion und Atmosphäre des eigentlich abstrakten Spiels bei. Das Spiel selbst ist ein spannendes und sehr kurzweiliges Hauen, Stechen und Taktieren und für mich eine der besten Veröffentlichungen von Frosted bislang.



    #Florenza


    Zu zweit. Wir haben knapp 2,5 Stunden für diesen Workerplacement-Brocken gebraucht. Die Regeln sind nicht allzu schwierig zu erklären, aber das, was aus ihenen ensteht, lässt den Kopf ordentlich qualmen. Florenz im 15/16. Jahrhundert: Als Medici, Strozzi oder Oberhaupt einer sonstigen Familie baut man in seinem Stadtviertel Produktionsgebäude und/oder stiftet dem eigenen Palazzo, seiner Kirche oder den diversen Vierteln und der Kathedrale auf dem Spielplan siegpunkträchtige Kunstgegenstände. Dazu sammelt man Klötzchen in 6 verschiedenen Farben und engagiert namhafte Bildhauer, Maler und Architekten. Je mehr Honorar man diesen bezahlen muss, desto höher fallen in der Regel die Siegpunkte aus, die sie zusätzlich zum errichteten Kunstwerk beitragen. Dazu kommt hier ein Schlenker und da ein Schnörkel im Regelwerk und eine verhältnismäßig hohe Interaktion zwischen den Spielern, so dass einem der eigenen Planung öfter als einem lieb ist ein Stock zwischen die Beine geworfen wird - und eine gute Planung ist bei Florenza sehr wichtig, da Rohstoffe knapp und relativ schwierigin ausreichender Menge zu bekommen sind. Gerade der Hauptmann des Volkes und der Bischof sind relativ aggresive Elemente, da sie den Spielern dringend benötigte Arbeiter oder selten ausliegende Künstler sperren können. Florenza hat seine Ecken und Kanten, ist am Ende aber ein gutes bis sehr gutes Expertenspiel mit hohem Grübelfaktor.




    #Aventuria


    Zu zweit. Ein relativ einfaches Abenteuerkartenspiel mit hohem Glücksfaktor, das die Atmosphäre vom Rollenspiel "Das schwarze Auge" sehr gut einfängt. Wir haben nur das Tutorial gespielt, sind aber auf das nächste, größere Abenteuer gespannt, da das Einstiegsabenteuer weder besonders originell noch schwierig ist.

    Aventuria hat für mich einige Probleme: 1) Mit einem großen Abenteuer und 4 Charakteren erscheint mir der langfristige Spielspaß des Grundspiels eher begrenzt. 2) Das Gefummel mit den Ausdauer- und Lebenspunktkarten finde ich als nervig. Eine andere Lösung hätte ich angenehmer gefunden. 3) Die Regeln sind nicht immer 100%ig klar formuliert, wirken für die Einfachheit des Spiels überlang und sind definitiv schlecht strukturiert. Die Einteilung in Grundregeln und Nachschlagewerk bei FFG finde ich nachvollziehbar und gut. Bei Aventuria braucht man für den Abenteuermodus Regeln des Duellmodus, so dass man beim Nachschlagen mit zwei regelwerken hantieren muss. Dazu sind die Abenteuer selbst noch im Regelheft mit abgedruckt und nicht in einem separaten Heft, so dass man da beim Suchen auch immer wieder die Seite verschlägt.

    Ansonsten ist das Kampfsystem gelungen und trotz der wenig originellen Story hat das Einstiegsabenteuer Spaß bereitet. Ich werde mich diese Woche wahrscheinlich mal als Solospieler an das Wildenstein-Abenteuer wagen.

    we are ugly but we have the music

  • An diesem Wochenende neben einer (aus Zeitgründen) nicht zuende gespielten Partie Coloma und einem leicht hausgeregelten Flügelschlag "nur noch" eine Murmelbahn zusammengebaut, Geburtstagsgeschenk meiner Kinder an einen, der schon alles hat. Hat Spaß gemacht :)

  • Mich würde interessieren wie Du navigiert hast. Die Technologie Navigation wurde nicht erforscht und die QIC - Leiste wurde durch den Schweizer Tech-Baum ersetzt. Also durch Rundenbooster und die paar QIC, welche der Schweizer Tech-Baum ausschüttet?


    Meiner Erfahrung nach ist der Taklons-Automa der "ekelhafteste" weil er sich immer direkt in der Nähe von einem selbst festsetzt. Kein anderer Automa macht so viel Ärger.


    Vielen Dank fürs Ausprobieren und fürs Feedback:thumbsup:

  • #Flügelschlag

    Solo Testrunde gegen den Automa per TTS. Hat etwas gedauert den Automa zu blicken, lief dann aber doch schnell zügig von der Hand. Find das Spiel ganz cool gemacht, da hab ich auf jeden Fall Bock auf weitere Partien. 76-73


    #Too many bones

    Nach der Solo Testrunde gestern nun zu dritt mit Picket, Ghillie und Patches gegen Nom. 4 Std, puh, das war der Tyrant mit der kürzesten angegebenen Spieldauer, aber natürlich gab es noch ordentlich Fragen.

    Das Spiel hat Spaß gemacht und ich war auf das Battle Nom vs Picket, den wir als erstes in die Runde schickten, auf Grund meiner etwas zähen Soloerfahrung, sehr gespannt.


    Wir hatten hier allerdings den spielfehler drin, dass wir Nom von Anfang an aufs Feld setzten, haben das dann nach Möglichkeit versucht zu korrigieren, was nicht völlig möglich war, wollten auf Grund der langen Spielzeit aber auch nicht komplett resetten.


    War ne ordentliche Nuss, uns kam aber ein Drache mit engulf sehr entgegen, der Schaden auf alle angrenzenden Gegner auch macht. Ich hoffe wir haben das richtig gespielt, dass die am gearloc und nicht die am Drache angrenzenden Felder gemeint sind. So machte es aber, da auch fernkämpfer, für uns am meisten Sinn.


    Picket versuchte also möglichst lang am Leben zu bleiben während der Drache die baddies abräumte 😅


    Irgendwann kippte Picket aus den Latschen und ich konnte Nom als nächstes mit patches und Gift den Garaus machen. Hatte ein loot item mit dem ich einen exhausted dice nochmal aktivieren durfte, womit zwei mal Gift angebracht werden konnte, sonst wärs evtl noch knapp geworden..

    2 Mal editiert, zuletzt von Fedamin ()

  • M0KI hat deine Frage ja eigentlich schon beantwortet. Navigation hatte ich am Ende auf Level 5. In den ersten zwei Runden bin ich noch ohne ausgekommen, da habe ich ein, zweimal QIC abgegeben. Dann bin ich relativ zügig hoch auf Level 2.

    Meine Top 15 (via pubmeeple gerankt):

    Terra Mystica - Gaia Project - Ein Fest für Odin - Arche Nova - Underwater Cities - Great Western Trail - Clans of Caledonia - Scythe - Wasserkraft/Barrage - Orleans (inkl. Handelserweiterung) - Oranienburger Kanal - Agricola - The Gallerist - Heaven & Ale - Food Chain Magnate

  • Stimmt, sorry. Ich habe rot auf Navigation unten gesehen und nicht grau. Kenn mich da noch nicht so aus ;)

  • Hatte ein loot item mit dem ich einen exhausted dice nochmal aktivieren durfte, womit zwei mal Gift angebracht werden konnte, sonst wärs evtl noch knapp geworden..

    Ich hoffe, du hast das Gift nacheinander angebracht. 2+ Gift parallel geht nicht. Man überschreibt einen entsprechenden Effekt mit dem neu angebrachten.

  • Hatte ein loot item mit dem ich einen exhausted dice nochmal aktivieren durfte, womit zwei mal Gift angebracht werden konnte, sonst wärs evtl noch knapp geworden..

    Ich hoffe, du hast das Gift nacheinander angebracht. 2+ Gift parallel geht nicht. Man überschreibt einen entsprechenden Effekt mit dem neu angebrachten.

    Ja genau, konnte mir das Gift ja eh erst zurück holen nachdem das erste Gift ausgelaufen u der Würfel exhausted war. Ob wir engulf richtig gespielt haben war ich mir jedoch nicht so sicher.

  • Letzte Nacht Trails of Tucana gespielt und heute morgen dann gleich nochmal. Regeln passen auf einen Bierdeckel, Spiel gefällt mir aber richtig gut. Ein kleines simples Flip and Write mit wirklich hübscher Aufmachung. Allerdings reicht im Grunde fast der Block den man auf der Pegasus Seite bekommt zum spielen. Aber ich habe auch gern die Spieleburg Kassel unterstützt und eine hübsche Schachtel im Regal.


    Außerdem habe ich The Isle of Cats solo probiert. Ist ok, ganz nett sogar. Im Grunde muss man sich ständig anpassen, da der Dummy Player Plättchen von der Auslage klaut und Punkte für alle Katzen bekommt, die man verbaut. Im Grunde muss man dann die eigenen Ziele mit dem vermeiden von Punkten für den Gegner unter einen Hut bringen, was jedoch einigermaßen unverschuldet total in die Hose gehen kann. Zum Beispiel wenn man keine Lectures zieht oder welche, die überhaupt nicht passen weil der Dummy für das gleiche schon Punkte bekommt und zwar viel mehr. Einmal gewonnen, einmal verloren.

  • Heute wurde nach fast einjähriger Pause mal wieder ein "Klassiker" hervorgekramt:

    #Orleans mit der Erweiterung #OrleansHandelundIntrige


    Damals nach den ersten 1 bis 2 Partien wurde quasi direkt die Erweiterung gekauft, ein Inlay gebastelt, die Upgrade-Token aus Holz und noch ein bisschen sonstiges Gedöns gekauft. Wie sieht es also mittlerweile aus, nach vielen anderen Spielen, die zwischenzeitlich gespielt wurden?



    Holprig war es zunächst. Zum Wiedereinstieg haben wir uns das Regelvideo von Watch it played angesehen, was die Grundmechanismen angeht ist Orleans ja zum Glück wirklich nicht kompliziert. Die zahlreichen Ortsplättchen und Rundenplättchen der die Erweiterung sowie der Intrigen-Spielplan führten jedoch zu recht zähem Spielfluss, da wir doch ziemlich häufig eines der beiden Regelhefte bemühen mussten.


    Nicht so schön finde ich mittlerweile auch den Auf- und Abbau. Irgendwie fitzelig und dauert doch schon einige Minuten.


    Davon abgesehen ist und bleibt Orleans jedoch ein richtig tolles Spiel, mit der Erweiterung, die ich keinesfalls missen möchte, umso mehr. Was haben wir uns über den Intrigen-Spielplan gegenseitig Tiefschläge verpasst ^^ Über diesen Spielplan erhält man für ein Eurogame schon wirklich außergewöhnlich viel Interaktion, die für unseren Geschmack gelegentlich auch mal sein darf.


    Insgesamt (da sich mein Geschmack die letzten Monate etwas geändert hat) aufgrund der Länge, der Fitzeligkeit und der Optik mittlerweile eher eine 8 als eine 9, dennoch nach wie vor absolut empfehlenswert :):thumbsup:


    Ausgegangen ist es übrigens 55 zu 53 für mich :dance3:

  • #Minecraft builders and biomes


    Hatte ich als nicht Computer Spieler im Angebot günstig mitgenommen.

    Ein richtig gutes Spiel, völlig überraschend.


    Haben wir in 2 und 4 Spielern jetzt mehrfach auf dem Tisch gehabt.

    Spielt sich flott und ohne grosse Downtime.

    Im Prinzip ein Plättchen Legespiel in mehreren Ebenen.

    Man hat drei Wertungen, die durch die Spieler ausgelöst werden, taktisch.....


    Sehr lustig ist der Kampf gegen Monster, die extra Züge und/oder Punkte bringen, wobei man seine Waffen verbessern kann, lustiger kleiner Glücksfaktor inklusive.


    Gefällt uns und hat die Erwartungen deutlich übertroffen.

    Empfehlung!

  • #SpiritIsland wird den Tisch bei mir so schnell nicht verlassen in nächster Zeit :saint:

    Die nächste Runde gegen Schweden Level 6 werden die unter der Insel schlummernde Schlange und die Reisszähne im Dickicht in Angriff nehmen.

    Mal sehen wie die eher langsame Schlange sich schlagen wird.

    Ich habe schon erwartet, dass es schwer wird. Aber das war eine Vollkatastrophe. :cursing:

    3mal chancenlos nach 3-4 Runden die Insel verödet. Die Küstenkarte in Stufe II ist ein ziemlicher Killer, wenn man kaum direkten/schnellen Schaden machen kann. Zuviele Gebiete beim Wüten und vor allem ein Teil davon direkt doppelt.


    Spiel 1: Eine Küstengebirge vorbereitet, dass die Dahan dort wenigstens zurückschlagen zu können um alles zu vernichten, wenn schon nicht die 2 Ödnis verhindert werden können. Ereignis: Entferne 2 Dahan aus einem Gebiet mit Stadt :crying:.

    Als dann durch die Küstenkarte dort wieder gewütet wurde war auf der Ödniskarte mit nur 2 je Spieler nichts mehr vorhanden.


    Spiel 2: Eine Entdeckerkarte war aufgrund eines Ereignisses zu überspringen und so wurde in Runde 2 schon in Küsten entdeckt und in Runde 3 war es vorbei. So schnell habe ich glaube ich noch nie verloren.


    Spiel 3: Lief eigentlich am besten und ich hatte mit der Schlange sogar mit dem Tsunami schon eine starke Fähigkeit zum Aufräumen ausgespielt, aber wenn beim Wüten in 3 Gebirge 8 Ödnis platziert werden müssen, dannhilft das alles wenig. Dabei war die Küstenkarte sogar erst beim Bauen.


    Im Solospiel kann die Schlange sich wenigstens noch selbst beeinflussen und so ihre Geistfähigkeiten relativ früh nutzen. Im 2er Spiel wird der andere Geist beeinflusst und die Schlage ist viel machtloser. Ich habe jeweils versucht schnell eine starke Fähigkeit und Energie zu bekommen, damit sie irgendwas ausrichten kann. Aber 3 dafür benötigte Runden waren einfach zu langsam. Ggf. muss ich mal auf eine Ausbreitung verzichten, um noch früher eine starke Fähigkeit spielen zu können.

  • Zahlreiche Ankh, Gods of Egypt Runden wurden die letzten Tagen absolviert. Hier ein paar Berichte zu den neusten Runden.


    #AnkhGodsofEgypt


    2 Spieler, 2 Götter (Hathor vs. Anubis), Scenario: Two Capitals, Spielzeit: ca.90 Minuten.


    Zufällig wurden Götter (exkludiert waren Set, Thoth und Horus, alle 3 etwas hart bei einem 1vs1) und Guardians bestimmt. Es traten Hathor (darf Figuren beschwören wenn sie Follower opfert auf kosten eines extra Followers) und Anubis (sperrt gefallene Krieger in die Unterwelt ein, wird dadurch stärker, die Gefangenen können für je einen Follower Tribut an Anubis wieder befreit werden).


    An Guardians standen zur Verfügung Nekhbet (kann sich beim Bewegen auf ein legitimes Feld seiner Wahl überall auf dem Feld stellen), Mummy (kommen zurück zum Gott nach Ableben) und Androsphinx (negiert Stärke von feindlichen Kriegern und Guardians an den sie direkt steht).


    Schöne Dynamik! Mummies sind Klasse zum halten der beiden Städte (welche Boni geben fürs halten und Mali fürs nicht halten). Nekhbet kann schnell die Position wechseln und auch an Regionen/Monumente außerhalb der nähe der beiden Städte), Androsphinx die Kräfteverhältnisse etwas reduzieren.


    Ich zielte mit Hathor auf besonders viele extra Beschwörungen ab und schaltete dadurch auch mehr Ankh Powers als regulär schneller Frei, was den positiven Nebeneffekt hatte auch zügig an Nekhbet und eine Mummy zu kommen hatte. Anubis hatte ähnliches vor und holte sich dieselben Vorteile, unsere beiden Nekhbet sprangen auf dem Feld herum, zuerst an die Städte, später an zurück nach West Egypt.


    Im Nil Delta versuchten ebenfalls beide Präsenz aufzubauen. Anubis holte sich Obelisk Attuned und konnte so von Nil Delta und East Egypt zur unteren Stadt springen, während Hathor sich im oberen Easyt Egypt positionierte und hier die Stadt mit Mummy und Krieger hielt, dabei eine Pyramide annektierte.


    Anubis Fähigkeit Krieger einzusperren wurde etwas gekontert durch den Einsatz der beiden Guardians und das Hathor mehr und schnell Krieger stellen konnte, auch wenn sie hin und wieder an Anubis einen ihrer Follower abgeben musste. Es gab mehrere sehr wankelmütige Schlachten bei den Anubis zwar oft als Sieger hervorging, jedoch Hathor ähnlich viele oder mehr Punkte machen konnte durch die Kombination von Bountifl&Flood in welches ihre Summonening-Engine mit reichlich Follower befüllte um dann im darauffolgenden Konflikt sich per Wunder zu Gunsten Harthors zu opfern.


    Die eine oder andere Heuschreckenplage machte da einen Strich durch die Rechnung und ein Kampf der eigentlich Save zu gewinnen war, wurde wegen eines Leichtsinnsfehlers verloren, was etwas weniger Devotion ergab als gehofft. In 2 anderen Kämpfen verweigerten wir uns gegenseitig die Punkte durch Unentschieden (und der Tied-Breaker wurde für anderes benötigt).


    Mit Kamelkarawanen wurden zuvor die beiden Städte in East Egypt getrennt und dann das Nil Delta. Die Playerelimination nach dem 4ten Konflikt überlebten beide nicht, es fehlten beiden Götter exakt 2 Punkte fürs Überleben (durch 1-2 Fehlkalkulation, Schlachten die unerwartet Unentschieden ausgingen oder dem Fokus dem anderen etwas zu verweigern, anstatt selber mehr Punkte zu holen, als auch dem einen oder anderen Experiment).


    Erst nach dem Spiel ist uns aufgefallen, dass wir eigentlich nur eine Mummy und einen Nekhbet im Pool gehabt hätten (Guardians sind regulär immer 1-2 weniger als Spieler an der Zahl pro Typ, manche gibt es nur 2x andere 3x, bei einer 2 Spieler Runde ist nie mehr als 1 Guardian pro Typ im Pool), auch egal hat gut Laune gemacht Mirrormoves nutzen zu können.


    2 Spieler, 2 Götter (Ptah vs. Amun), Scenario: Two Capitals, Spielzeit: ca.80 Minuten.


    Diesmal treten Ptah (erhält einen Follower Tribut für jedes Build Monument/Control Monument eines anderen Gottes und wandelt dies in einen Exalted Follower um der als 2 zählt) gegen Amun (kann einmal pro Konflikt 2 Kampfkarten zusammenspielen/kombinieren).


    An Guardians waren Heka (Wenn Heka bewegt wird kann man die Einheit Opfern um 2 Follower zu erhalten), Khepri (kann an ein Monument bewegt werden bei der Gain Follower Aktion) und Griffin (erhöht seine Stärke für jeden Tempel den man besitzt) im Pool (diesmal dran gedacht, jeden Guardian nur 1x im Pool zu haben).


    Zusätzlich einigen wir uns den besonderen Guardian Petsuchos zu testen, der zusätzlich neben den anderen Guardians freigeschaltet wird und auch den Besitzer nach jedem Konflikt wechselt bzw. immer zum Gott mit der niedrigsten Devotion geht. Petsuchos selbst hat auch Stärke 3 (alle anderen Guardians bis auf einen haben 1 bzw. eventuell Modifizierte Stärkewerte wie der Griffin und ist so groß und mächtig, dass er gleich 2 Felder verbraucht und damit ganz andere Dimensionen abdecken/versperren kann.


    Ptah konnte schnell in Führung gehen, Amun hielt sich bewusst zurück und versuchte in seine Langzeitplanung Petsuchos zu inkludieren. Ptah holte sich Heka (einen meiner Lieblings Guardians) und damit auch Petsuchos. Und verdammt war der erste Konflikt brutal. Ptah konnte beide Städte halten, Amun kulminierte seine Verluste und hatte dabei einen äußerst denkwürdigen Plan, da er wusste 4 Devotion zu verlieren probierte dieser gar nicht welches zu machen sondern nur das SetUp vorzubereiten und dann Petsuchos über die nächsten beiden Konflikte zu halten und dabei auszureizen. Ich war gespannt auf das Ergebnis und lies gewähren.


    Ptah sammelte einige Follower durch seine eigenen Aktionen, das opfern von Heka und die Tribute von Amun. Petsuchos dagegen hielt 3 Monumente alleine, machte die untere Stadt strittig und die nächsten Controll Monuments als auch Karawanen waren recht ausgeglichen. Den Kampf konnte Ptah mit einer überwältigenden Heuschreckenplage dominieren, doch Amun hielt mit Kartenkombination dagegen stand.


    Petsuchos verschwand zwar vom Board kam jedoch kurz danach wieder unter Amuns Kontrolle.


    Sowohl Heka als auch Khepri konnten mehrfach gewinnbringend genutzt werden, und hatten eine schöne Synergie mit Ptah (noch mehr Follower), wobei ich mir schon fast Hathor gewünscht hätte, die die ganzen Follower noch nützlicher hätte Einsetzen können.


    Es gab noch ein paar kleine Positionskämpfe und interessante Stellungsspiele doch trotz guter Aufholjagd sah es schlecht vor dem 4ten Konflikt für Amun aus. Er müsste 3 Gebiete halten/gewinnen darunter beide Städte, 2 davon schaffte Amun mit guter Vorbereitung und der Unterstützung von Petsuchos doch die dritte war aufgrund der nun mangelnden Follower Zahl nicht mehr zu gewinnen. Dies riss den Devotion Track nach unten und trotz aller Mühen wurde Amun eliminiert und Ptah zum alleinigen Gottherrscher Ägyptens.


    Petsuchos verändert einige Setzung, ist im 2 Spielermodus etwas zu sehr vorhersehbar und muss quasi mit um die Städte kämpfen. War interessant und was anderes, dürfte deutlich mehr Freude bringen bei mehr Spielern (und anderem Szenariofokus). Er machte dass wofür er angedacht ist, jedoch ging Amun zu sehr Risiko ein dabei ihn zu erhalten und behalten.


    2 Spieler, 5 Götter( Sobek, Osiris, Ra, Isis, Bastet), Scenario: Old Kingdom, Spielzeit: ca.130 Minuten.


    Jeder Übernahm 2 Götter (Pseudo –Team) und der 5te Gott wurde gemeinsam gespielt.


    Es treten an Sobek (kann auch auf Wasser stehen bleiben und Wasserfelder kreieren) Osiris (legt nach verloren Schlachten, Unterweltmarker und beschwört später Einheiten aus diesen, kein Feind kann auf den Markern stehen bleiben), Ra (Verteilt Radiancetokens welche bei Gewonnener Schlacht extra Devotion geben), Isis (Einheiten von ihr die direkt an Feindlichen Einheiten stehen, sind unter ihrem Schutz und fallen nicht in der Schlacht) und zuletzt Bastet (welche 3 Raubkatzen hat, die sie in Region schicken kann um einen Stärke Bonus zu erhalten, werden diese jedoch vorher aufgedeckt gibt es keinen Bonus, jedoch ist einer eine Wildcard der dann ein Opfer mit nimmt).


    An Guardians standen die Flexible Satet (Pusht Modelle auf ein anderes Feld), Pharaoh Mummy (gibt bei Ableben die ausgespielte Battle Card zurück) und der Gigant Scorpion (Kann Gebäude zerstören) zur Verfügung.


    Bei Old Kingdom gibt es keine Pyramiden auf dem Spielfeld, jedoch mehrere Tempel.


    Die ersten Aktionen waren von allen Göttern sich bessere Positionen (neben Monumenten) zu suchen und dann Follower zu erhalten. Ab hier wird’s wird, es werden Tempel annektiert, Positionen für die Schlacht bezogen, neue Einheiten auf das Spielfeld gebracht und hin und wieder weitere Follower rekrutiert oder Ankh Powers freigeschaltet. In den ersten Konflikten bekamen besonders Osiris und Bastet Verluste, Ra einen Devotion Vorsprung und Sobek gleich mehrere unerwartet Boni. Isis konnte zuerst ihre Pläne perfekt umsetzen, wurde dann aber ausgebremst als gleich mehrere Gegner sich um positionierten direkt vor dem Konflikt. Ra der Temple Attuned bekam (jeder eigene Tempel erhöht die Stärke) wurde von den meisten gemieden und später Opfer einer Heuschreckenplage (bzw. sein Gefolge).


    Das Nil Delta wurde von einer Kamelkarawane entzwei geteilt und Sobek versucht gleich beide Nil Regionen für sich zu beanspruchen. Osiris konnte mit seinen beiden erworbenen Pyramiden & Pyramid Attuned und den Underworld Tokens gleich 4 Figuren auf das Spielfeld stellen, darunter auch die Pharao Mummy die auch im Pool von Ra war welcher genau wie Osiris reichlich gebrauch von ihm machte. Bastet hatte wenig Glück in fast allen Kämpfen mit ihren Raubkatzen und Isis konnte deutlich aufholen, es wurde schwieriger von ihren Einheiten weg zu kommen durch mehr Modelle auf dem Feld, den neuen Monumenten (regulär wären pro Konflikt nur 5 möglich, durch die Pharaoh Mummy 7-8), Underworld Tokens und Wasserfelder von Sobek. Weitere Karawanen teilten erneut das Nil Delta, hier gab es die meisten Monumente in einer Region.


    Es verschmolzen Bastet und Osiris zu Oastets (oder Basiris), beide konnten keinen einzigen Kampf im 3ten Konflikt für sich Entscheiden. Die Punktjagd begann (beschleunigt) und Oastests erhielt auch Satet und Pharaoh Mummy. Mit insgesamt 3x Satet auf dem Feld wurde fröhlich hin und her geschoben, die Pharaoh Mummies wollten gezielter benutzt werden als es der Verfügbare Platz zu lies. Es sah vor dem 4ten Konflikt nach einem Kopf an Kopf rennen aus und es wurden harte Kämpfe.


    Nach diversen Wundern, gebauten Monumenten, Plagen, Dürren und erneuten Plagen sowie diversen Re-use von Wundern oder noch mehr Gebäuden (Pharaoh Mummie), was einen Bluff nach dem anderen Ergab überlebten Sobek und Isis den Konflikt knapp nicht (je um 1-2 Punkte).


    Oastes als auch Ra dagegen hatten gut aufgeholt und Ra lag minimal in Führung.


    Die Mobilität der Underworld Tokens, die Raubkatzen die nun gezielter gegen nur einen Gegner eingesetzt werden konnten, die Doppel Aktionen der verschmolzenen Götter machten es Ra richtig schwer diesem noch die Stirn zu bieten.


    Im letzten Konflikt konnte zwar Ra mit zahlreichen Boni für gewonnen Kämpfe und seinen Radiance Tokens nochmal den Abstand anpassen, verlor aber dann im 4ten Battle gegen Oastets die sich an die Spitze des Devotion Tracks katapultieren konnte. 3 Punkte hatten Ra selbst dafür gefehlt.

    Guts to the apostles

    "You're right, we are mortal and fragile. But even if we are tortured or wounded, we'll fight to survive. You should feel the pain we feel and understand. I am the messenger that will deliver you to that pain and understanding."

  • Könnte länger werden, versuche mich daher kurz zu fassen ;)

    Alles mit meiner Frau, außer einmal Terraforming Mars in der App, aber auch da war sie dabei. Unfassbar wie viel sie inzwischen mit mir spielt, dafür das sie noch vor wenigen Monaten nur netter weise Sonntags mit mir gespielt hat.

    Bezzerwizzer

    Sind wir eigentlich zu dumm für. Bei mir klappen nur die Technik, Naturwissenschaft und bisschen Geschichte, sonst pures Glück mal was zu wissen und bei meiner Frau nen paar andere Kategorien. Steht jetzt auch zum Verkauf.

    Marco Polo II

    Kam letzten Monat am häufigsten auf den Tisch und begeistert uns nach wie vor. Nur das ich mit 4 Punkten Abstand verloren hab ist das einzig doofe gewesen ^^

    Glen More II

    Zum ersten mal mit dem Whiskey-Chronicle. Bisher hatte ich es nur im Prototypen-Status damit gespielt. Mir was das Glück mehr zugeneigt, so dass ich hiermit viele Punkte machen konnte. Meine Frau war schon etwas am mosern, ich würde ihr alles wegnehmen. Hätte sie doch auch nehmen können, wenn sie lieber anderes nimmt :saint: Das Chronicle hat uns gut gefallen, aber es war trotzdem ne komische Runde. Normal hat jeder von uns um die 20 Plättchen plus nen paar Persönlichkeiten. Diesmal hatten wir 13 bzw. 16 und nicht viele Persönlichkeiten. Hatten daher auch beide relativ wenig Punkte. War trotzdem schön und wird bald wiederholt.

    Carpe Diem

    Was ne super Runde. Die Teile passten einfach und die Rundenwertungen stimmten auch noch. Mein bisheriger Highscore mit 125 Punkten, die auch für den Sieg gereicht hatten. Immer wieder schön und schnell gespielt. Nur leider hab ich oftmals keine Lust, etwas für so kurze Zeit aufzubauen :S

    Sherlock: Das Labor

    Hier sind wir richtig in Fahrt gekommen. Konnten relativ früh, ca 1/3 der Karten, die richtige Theorie aufstellen und daher vieles gut Schlussfolgern. So hatten wir am Ende alle Fragen richtig, aber leider 6 Karten "falsch" rausgelegt. Hat wieder mal richtig Spaß gemacht. Einen haben wir noch und dann können die neuen drei Fälle angeschafft werden.

    Okiya

    Meine Frau wollte mich ärgern, da sie weiß, dass sie hier immer gewinnt. Ich konnte zwar von unseren 5 Runden die zweite für mich entscheiden. Sollte aber auch dabei bleiben ^^ Sei ihr gegönnt.

    Wasserkraft

    Musste natürlich auch mal wieder sein. Hat wieder richtig Spaß gemacht, mir ist auch niemand in die Quere gekommen. Natürlich super für die Punkte, aber leider ist es dann doch etwas solitär was so gar nicht zu dem Spiel passt. Glaube da muss ich meiner Frau noch ein paar Tipps geben, damit sie auch nicht wieder so deutlich verliert bzw. wieder gewinnt. Wenn man komplett seine Pläne durchziehen kann fehlt dem Spiel doch etwas. Bleibt trotzdem derzeit eins meiner Lieblinge.

    Flügelschlag

    Das Highlight der diesjährigen Golden Geek Awards ;) Sollte alles zu gesagt sein. Bei mir ging mal etwas die Taktik auf und ich konnte sogar mit den Bonuskarten Punkten und das sogar mit zwei Karten :thumbsup: In Abständen wie derzeit, so alle 2-3 Wochen, spiele ich das gerne. Viel öfter müsste aber auch nicht sein.

    Anachrony

    Nach langem hin und her hat meine Frau dann doch mal mitgespielt und das gleich zwei Tage hintereinander. In ihrer Erstpartie hat sie sich gut geschlagen und war knapp hinter mir. Ich bin irgendwie nicht so richtig ins Spiel gekommen. Jemand hat mir ständig die passenden Ressourcen weg genommen :/ Sie war zunächst erstmal etwas überfordert mit den ganzen Optionen, aber das hat sich in der ersten Hälfte des Spiels gelegt. In der zweiten ist sie auch besser gestartet, hat sich aber leider komplett verzettelt und hat dann doch recht deutlich verloren. Mir hat aber auch geholfen, dass ich keine Exosuites nach dem Einschlag verloren hatte. Könnte ich derzeit immer wieder spielen.

    Lift off

    Meine Frau wollte mal wieder schauen ob sie ein Weltraumunternehmen ordentlich auf Vordermann bringen kann. Achtung Spoiler: Ja konnte sie :thumbsup:Sie ist mir direkt bei den Punkten weg gerannt und ich hab mich schwer getan ran zu kommen. Hat in der letzten Runde etwas geklappt, aber leider nicht ausreichend. So hat sie nur ihre Vorherschafft und schickt weiter Satelliten ins All. Schade das es etwas untergegangen ist, wir mögen es sehr und ich hätte gerne eine Erweiterung hierzu gesehen. Ist dazu was geplant Klaus_Knechtskern ? Sonst müssen wir es weiter so spielen. Bei der Grafik auch sehr gerne :)

    Gaia Project

    Meine Frau hat vielleicht bei Lift Off die Vorherschafft an sich gerissen, aber das All zu bevölkern ist doch was anderes als nen paar Satelliten ins All zu schießen. Vor allem wenn man gegen den Schwarm antritt (meine erste Partie mit denen). Inzwischen sucht sich meine Frau auch immer mal wieder neue Völker raus, so wie jetzt, die nicht so leicht zu spielen sind wie die Hadsch Hallo oder Xenos. Dafür hat sie sich aber sehr gut geschlagen und ich konnte sie erst in der letzten Runde wirklich in den Griff bekommen. Der Sieg sieht deutlicher aus als er sich angebahnt hatte. Bis Anfang Runde 5 war ich davon ausgegangen zu verlieren. Sie schlägt sich immer besser, hoffentlich steigert sie sich noch weiter. Mein absolutes Highlight und das bleibt es auch. Den Schwarm fand ich gut zu spielen, glaube aber, dass er in einer 2er Runde ein mieser Gegner ist.

    Terraforming Mars

    In der App. Sind zu viert gestartet, eine ist aber in der 3. Generation ausgestiegen. War bei ihr zu lange her und sie wusste nichts mehr von dem Spiel. So dann halt nur zu dritt gespielt und zu viert gequatscht ^^ Klappt sehr gut in der App, wobei mir etwas die einfache Übersicht, sprich der Blick über den Tisch was so für Karten ausliegen, fehlt. Ist zwar möglich, aber halt nicht so einfach. Egal, geht derzeit nunmal nur so. Ein knapper 2 Punkte sieg für mich, auch hier wieder erst mit den letzten Zügen errungen.

  • #CthulhuWars zu dritt über TTS:


    Meine zweite Partie, wieder mit dem König in Gelb und Hastur. Außerdem traten an: Luzifer mit den Ancients und jaws mit der Windwalker-Fraktion.

    Die ersten Züge waren bei allen simultan auf die Errichtung eines zweiten Portals abgestimmt und so hatte der Beginn des Spiel einen gewissen Aufbaucharakter ohne nennenswerte Konflikte. Ich wollte auf den König in Gelb setzen und diesen mit vielen Untoten und dem Zauberbuch zur gemeinsamen Bewegung als Gruppe über die Karte bewegen. So wollte ich zum einen Desecration-Tokens für Zauberbücher und Energie verteilen und mir zum anderen unvorsichtige, gegnerische Akolyten, bevorzugt solche auf Portalen, einverleiben. Besonders der zwiete Teil der Strategie ging ganz hervorragend auf. Da keiner meiner Gegner so schnell einen Großen Alten aufs Feld bringen konnte wie ich (die Ancients haben nichtmal einen), konnte auch keiner seine Akolyten vor meinen Übergriffen schützen, was mir recht früh eine Runde mit 23 (dreiundzwanzig!) Energie ermöglichte. Die Ancients hatten bis dahin allerdings ihre Kathedralen auf der Landkarte verteilt und die Windwalker hatten ordentlich Portale. Mit all der Energie konnte ich Luzifers Versuch, meinen König in Gelb in der Mitte des Atlantiks zu stellen mit der Beschwörung von Hastur kontern, der auch gleich mit 2 Kills loslegte. Ab da ging alles ziemlich schnell, da wir auf dem Ritualtrack schon weit fortgeschritten waren. Alles lief nach Plan und ich holte mein letztes Zauberbuch indem ich 3 Siegpunkte an Luzifer vergab, der zu diesem Zeitpunkt hinten lag. Das war allerdings etwas überhasturt (danke für die Wortschöpfung an meine Mitspieler ;) ) denn es war zu diesem Zeitpunkt schon abzusehen, dass es die Windwalker nicht mehr auf 6 Zauberbücher schaffen würden (was eine Bedingung ist um überhaupt gewinnen zu können) und das Spiel nach der aktuellen Runde enden würde.

    Durch die Mehrzahl an Elder Signs konnte sich Luzifer noch mit 31 zu 29 zu 26 Punkten den Sieg sichern. Knapp vorbei ist halt auch daneben. ;)


    Ganz großer Spass und zu dritt doch noch etwas überschaubarer als zu acht, wer hätte das gedacht... ^^

    Bin auf jeden Fall nur zu gern für weitere Runden in jeder Besetzung bereit. (Außer vielleicht zu zweit, das reizt mich bei der Art von Spielen weniger)

  • Gestern Abend gab es mit der Montags-TTS-Runde aufgrund der wenigen Mitspieler eine Partie Robinson Crusoe über den TTS. Ich hatte mir diesbezüglich vor Ewigkeiten eine deutsche Mod mal abonniert, so dass wir initial einige fehlende Grafiken austauschen mussten.

    Um wieder ins Spiel zu kommen starteten der Zimmermann ( SmileyBone ) und der Koch ( ich ) mit Hilfe von Freitag und Hund innerhalb von 12 Runden ein Feuer zu entdecken und einen großen Holzstapel zu errichten. Denn ab Runde 10 fährt wohl ein Schiff vorbei und so ein großes Feuer würde es dann wohl sehen.

    Wir erreichten dieses Ziel in Runde 10 und mussten Freitag in Runde 9 auf der Insel begraben. Unter Einsatz seines Lebens hatte er einem Gorilla die Haut abgezogen. Danke dafür.


    War ein schöner Abend, auch wenn die Mod an einigen Stellen etwas unschön gebaut war. Ich habe im Nachgang nochmal ne Stunde Zeit investiert und für zukünftige Partien eine spielerisch bessere Mod gebaut.


    #RobinsonCrusoe

  • Bei uns gab es am Wochenende mal wieder ein #ExLibris was sehr schön war, die tollen Buchtitel mal wieder durchzulesen. Es hat ja spielerisch nicht allzu viel zu bieten, das was es macht ist aber solide. Es hat eben den Reiz das es kurz ist und man die Spezialfiguren gerne auswählt und das man beim Zug der anderen Spieler seine Karten durchliest.

    Dann nach rund 2,5 Jahren Abstinenz ein #Troyes mit der Damenerweiterung. Tja das Spiel ist zeitlos gut, es lag sogar ein Gehöft aus, das die träge Landwirtschaft mit einem Teiler von 2 mit Gelbwürfel/2+5 Denare lukrativ macht. Dementsprechend wurde die Landwirtschaft diesmal oft angewählt. Kurios war in der Partie die Karte roter Bogenschütze der in der 1 Runde auslag. Gleich 2 Spieler wurden Bogenschütze und brauchten eine sage und schreibe 7 Schüsse um eine Geächtetenkarte (aus der Erweiterung) zu erlegen, die ganze 6 Siegpunkte (aber eine 6 Teiler auf Rot hat) einbringt und nur ein Treffer verträgt. Zur Erinnerung man trifft ab Würfelwert 3 bis 6. Der Running-Gag der Partie war also schon ab Mitte der ersten Runde am laufen. Da es nun auch neun geheime Zielkarten gibt, lag eine der Karten offen für alle Spieler aus, was die Strategie natürlich beeinflusst.

    Ich möchte nach meinem zweiten Spiel mit der Erweiterung, Troyes nur noch mit derselben spielen, da ich das Spiel mittlerweile gut kenne und auch etwas Abwechslung hier gut finde.

    Einmal editiert, zuletzt von Bundyman ()

  • Sherlock: Das Labor

    Hier sind wir richtig in Fahrt gekommen. Konnten relativ früh, ca 1/3 der Karten, die richtige Theorie aufstellen und daher vieles gut Schlussfolgern. So hatten wir am Ende alle Fragen richtig, aber leider 6 Karten "falsch" rausgelegt. Hat wieder mal richtig Spaß gemacht. Einen haben wir noch und dann können die neuen drei Fälle angeschafft werden.

    Fanden wir eine Katastrophe.

    Die Story war komplett an den Haaren herbei gezogen und inhaltlich voller massiver Fehler.

    Fanden wir sehr ärgerlich, dann lieber eine Fantasy Geschichte, da weiss man, das alles Unsinn ist.

  • #LordsOfHellas


    Habe die Woche meine erste Partie gespielt. Aufgrund bekannter Umstände leider nur zu zweit, was wohl nicht die beste Besatzung ist. Aber ich wollte es kennen lernen, da ich es teilweise schon bemalt habe und ich es testen wollte, bevor ich mich entscheide auch die kleinen Einheiten anzumalen oder eben nicht.


    Ich würde es als eine Art Gebietskontrolle mit Abenteuerspiel einordnen. Jeder Spieler hat die gleiche Armee, aber einen unterschiedlichen Anführer mit entsprechenden Eigenschaften.

    Es gibt 4 Möglichkeiten das Spiel zu gewinnen (3 im 2 er Spiel)

    Regionen kontrollieren, Tempel kontrollieren, Monument kontrollieren oder Monster besiegen.

    In seinem Spielzug kann man 0-4 seiner 4 Standardaktionen ausführen und anschließend muss man eine von 7 besonderen Aktionen durchführen, die dann nicht mehr zur Verfügung steht, bis von einem Spieler an einem Monument weiter gebaut wird (7.Sonderaktion).

    Ist alles nichts hoch innovatives, aber finde das mit den kleinen Kniffen alles super gelöst ist. Kampfkarten sind für Monster und die Schlachten, fokussiert man sich stark auf das eine, ist man auf der anderen Seite verwundbar. Starke Kampfkarten erfordern Opfer bei der Schlacht. Wie gesagt, keine große Wissenschaft, aber für ein großes Plastik Kickstarter finde ich das es ein gut funktionierendes, spaßiges Spiel ist. (Nicht das es zu negativ klingt, ich steh auf Plastik Kickstarter:peinlich:, aber machen wir uns nichts vor, nicht selten sind diese Spiele nichtmal mittelmäßig.)

    Wichtig zu beobachten welche Sonderaktion bereits von den Gegenspielern belegt sind, lässt schöne Wendungen zu.

    Dazu gibt es noch verschiedene Möglichkeiten, um an dauerhafte Belohnungen zu kommen, die Heldenattribute oder Aktionen verbessern.


    Klar würde ich in 90% der Fälle ein Heavy Euro vorziehen, aber wenn ich Bock auf ein Dudes on the Map hab, ist LoH eine herausragende Wahl.

    Vom Spielgefühl erinnert es ein wenig an Runewars, ist aber schneller bei der Sachen.

    Würde es aktuell sogar Kyklades vorziehen, ob das dauerhaft so bleibt wird sich zeigen müssen.


    Na es zumindest so gut gefallen, dass ich die kleinen Minis auch anmalen möchte.

  • Außerdem habe ich The Isle of Cats solo probiert.

    Was hat dir denn nicht so gut gefallen? Meins lässt leider noch auf sich warten :crying:

    Hm, meins kam schon vor ein paar Monaten. Was gefällt mir nicht so gut, hm. Also solo auf jeden Fall, dass es Fälle gibt bei denen man nicht gewinnen kann. Ohne 'Lectures', also Ziele, keine Punkte. Bzw viel viel zu wenige. Das Spiel ist abhängiger von persönlichen Zielen als von allem anderen, ein wirklich großer Teil der Punkte wird dadurch generiert.


    Es ist solo auch wirklich enorm glückslastig. Da setzt du in Runde 1 total auf rote Katzen und in Runde 2 kommt raus, dass dein Gegner für jede davon 4 Punkte bekommt. Oder eben die rote Karte wird erst in Runde 5 aufgedeckt, dann bekommt er nur einen pro roter Katze.


    Auch mit 2 bis 3 Spielern (meine bisherigen Multiplayer Partien) kann der Zufall ein Problem sein. Ein bißchen wie bei Zug um Zug, wenn man eben nicht Strecken nachzieht, die man schon fast abgedeckt hat, sondern irgendwie Timbuktu mit Oulu verbinden muss für 7 Punkte.


    Ich finde es teilweise ein bißchen schade, dass ich nicht richtig tetrisartig puzzlen darf. Stattdessen sieht mein Schiff nach Kraut und Rüben aus weil die Ziele es verlangen.


    Aber: das ist nur die Kritik. Es ist ansonsten ein gutes Spiel mit hochwertigen Komponenten und hübschem Artdesign.

  • -> Teotihuacan

    + Erweiterung "Im Schatten des Xitle"


    zu zweit

    50 Minuten


    Kein modularer Aufbau, wir haben den Standart-Spielplan gespielt, nur die 6 Technologieplättchen (6 aus 19) wurden random ausgelegt, sowie die Bonusplättchen des vorletzten Feldes der Tempel-leisten. Die erste Teo-Partie 2020 ohne die Erweiterung "Späte Prä-Klassik"

    Und es war Richtig gut :thumbsup:... Ich setzte (fast schon wie gewohnt) auf die Bonustechnologien welche VP je für den Pyramidenbau und VP für den Bau der Verzierung ausschüttet (On TOP eine Technologie aus der Erweiterung welche das Kakao sammeln mit +1 Ertrag boostet), das nötige Gold besorge ich mir meist über die Startplättchen um möglichst früh die Technologien zu sicheren um dann möglichst viel zu bauen. Es lief eher zäh und es sprangen 157 VP heraus (...mit einer ähnlichen Strategie geht es durchaus auch mal über 200VP).

    Meine Frau schraubte an einer völlig konträren Vorgehensweise, sie deckte sich über die Startplättchen mit Holz ein, baute viele Häuser und ging den Pfad der Toten hoch... an Technologien holte sie etwas später erst den Bonus +1 Kakao bei dem Zug über dem "Startfeld" sowie eine Technologie aus der Erweiterung welche bei jeder Eklipse 2VP pro eigenen Worker ausschüttet wenn je Worker ein extra Kakao bezahlt wird.

    Meine Frau zockte das echt Effektiv runter konzentrierte sich auf die Straße der Toten, und auf der blauen Tempel-leiste, ich mühte mich an der Roten Tempel-leiste ab und baute fleißig Pyramidensteine und Verzierungen, (...ich parkte zwei Würfel auf die Verzierungsbaukachel um die Gold Kosten zu drücken ... ) ...gemeinerweise schnappte hier und da meine Frau mir schöne Steine und Verzierungen vor der Nase weg ... durch die "Störfeuer" wurden meine Engine schwerfällig ... die Straße der Toten wurde zur VP-Goldgrube für meine Frau ... sie triggerte dann auch noch das Tempelbonusfeld 3VP pro Schritt auf der Straße der Toten bei Spielende ... sie holte 202 VP und distanzierte mich um fast 50 Punkte...

    Sehr sehr cool ... das war die erste Partie zu zweit von uns in welcher es gelang eine "Pyramidenbaustrategie" so richtig mit Abstand zu distanzieren!

    (...und das nur mit zwei getriggerten Technologien...:thumbsup:)


    Genau das habe ich mir von der Erweiterung "Im Schatten des Xitle" erhofft, das jene durch die 10 Technologieplättchen, andere Strategien eröffnet,

    ich habe den Eindruck das die 10 zusätzlichen Technologie Plättchen die strategischen Möglichkeiten erweitern und "homogenisieren" (...mir fällt nix besseres ein8o) ...wer das Basisspiel liebt und wem dabei die große Erweiterung "Späte Prä- Klassik" zu aufgeblasen erscheint dem Rate ich zur Erweiterung "Im Schatten des Xitle" ...ich hab das Gefühle diese Erweiterung macht das Grundspiel "RUND" und deswegen :thumbsup:


    "Ich persönlich finde "Späte Prä Klassik" auch sehr fein ... aber es war ein AHA Effekt noch mal das Basisspiel in fast ursprünglicher Form zu zocken! :)

    Einmal editiert, zuletzt von blakktom ()


  • Ich meine mich zu erinnern (ist leider schon länger her, dass ich es live gespielt habe), dass der Energietrack nur bis 20 geht!

    Wanderer, kommst du nach Sparta, verkündige dorten, du habest
    uns hier liegen gesehn, wie das Gesetz es befahl.

  • So, übers Wochenende gab es zweimal eine Dreierrunder #Tapestry mit meiner Frau und meiner Mutter.


    Meine Frau und ich mögen dieses Spiel und auch meine Mutter fand es ganz ansprechend.

    Ein Sieg für meine bessere Hälfte und ein Sieg für mich (mit drei Völkern 😅).



    Heute Abend gab es die Erstpartie #Nocturion .
    Ein schöner Diceplacer mit netten Kniffen. Gefällt und darf bleiben. Würde ihn mit einer guten 7,5 bewerten.

    Meine Frau konnte mit Dauerfluchen den Sieg mit 38-35 an sich reißen.

    Rache folgt demnächst 😈


    Meine Sammlung


    Meine 10er : High Frontier 4all - Hoplomachus - Labyrinth-War on Terror - Obsession - Space Empires 4x - Uprising

    Meine 9+er: Abomination - BIOS-Megafauna - BIOS-Origins - Burncycle - Captain’s Log - Cloudspire - Dark Domains - Dinosaur World - Empires of the Void II - Kingdom Rush - Nemos War - Pax Pamir - SpaceCorp - On Mars - Space Infantry:Resurgence - Star Trek-Ascendancy - Stellar Horizons - Teotihuacan - Volters Lead the Way! - Yedo - Zero Leader

  • Jopp 😁

    Nein, Spaß beiseite. Sie hat unbewußt eine Mechanik genutzt die mich am Ende 7 Punkte kostete da sie mir insgesamt 7 Flüche zuschusterte 😭

    Meine Sammlung


    Meine 10er : High Frontier 4all - Hoplomachus - Labyrinth-War on Terror - Obsession - Space Empires 4x - Uprising

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  • #TerraformingMarsDigital zu dritt, es traten an UNMI, Inventrix und meine Ecoline. Einem schwachen Start folgte ein fulminanter Mittelteil, der wiederum in ein starkes Ende mündete. So zumindest meine Sicht - mit 2 Meilensteinen die von ebenfalls 2 Auszeichnungen umrahmt wurden incl. des 2. Platzes beim dritten! - vielen Städten mit Grünflächen drumrum - reichte es mit 84 Punkten doch nur zum 2. Sieger :loudlycrying:. 91 Punkte - wovon allein 30 über Karten erlangt wurden - häufte der Sieger an. Glückwunsch hier an logicman , auch uferan kämpfte tapfer mit, 68 Punkte markierten sein Fahnenstangenende...

    Ich hoffe auf baldige Lockerungen hinsichtlich Kontaktbeschränkungen, so langsam braucht’s wieder physische Präsenz! Auch leidet die Übersichtlichkeit in der digitalen Welt, in natura hat man einfach alles besser und schneller im Blick.

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Urlaub haben ist schön, Katzen retten umso schöner.


    Nachdem ich den Karton gestern unserem Mädel entreißen konnte, gab es abends 2 und heute morgen direkt noch eine Runde #TheIsleOfCats im Solomodus.


    Schon das Auspacken war klasse. Wertiges Material, schöne und witzige Illustrationen, in denen man die Eigenheiten seiner Stubentiger wiedererkennt, eine Markierung im Deckel der Box um Katzen "zwischenzulagern"...hier steckt viel Liebe zum Detail drin.


    Allerdings: Man muss es bunt mögen!



    Worum geht es: Auf der Insel der Katzen leben zahlreiche tolle Katzen. Leider kommt gerade ein böser Bube angesegelt, der die Insel einnehmen und mehr oder weniger plattmachen möchte. Wir haben uns aufgemacht, soviele Katzen wie möglich zu retten.

    Eventuell ein ganz klein wenig an den Haaren herbeigezogen das Ganze ;)

    Mich hat so etwas aber noch nie abgehalten.


    Das Spiel geht über fünf Runden. Zu Beginn jeder Runde werden zufällig Katzen gezogen und neben die verschiedenen Seiten des Inselplättchens gelegt. Manche Katzen wollen so mit 3, andere sogar mit 5 Fischen bestochen werden.


    Dazu gibt es noch 6 Jokerkatzen, die jede Farbe annehmen können, einfache und besondere Schätze und jeder Spieler erhält ein Schiff, auf dem sich verschiedene Räume, Ratten und eine Markierung in jeder Farbe befinden.


    Ziel ist es, die Katzen möglichst so anzuordnen, dass man wenig Minuspunkte kassiert (für jeden nicht gefüllten Raum 5 Minuspunkte, für jede nicht abgedeckten Ratte 1 Minuspunkt), dass man möglichst Katzenfamilien bildet (ab 3 Katzen einer Farbe, die aneinanderliegen, gibt es erst Punkte), dass man seltene Schätze sammelt (3 Punkte), dass man über Karten, sog. Lessons, Punkte erzielt und dass man im Solospiel möglichst wenige Lessons des Gegners erfüllt.


    In jeder der 5 Runden des Solospiels erhält man über einen abgewandelten Draftmechanismus Karten. 2x 5 Karten, von denen man jeweils 3 behält und dann noch eine weitere Karte.



    Die Karten, die man von den so gezogenen 7 Karten behalten möchte, muss man dann in Fischen bezahlen.


    Von den 150 Karten sieht man so in jeder Solo-Partie wenigstens 55. Es gibt aber auch Karten, die es ermöglichen weitere Karten zu ziehen. Angesichts dieses enormen Kartendurchsatzes (viele sind ja auch ähnlich oder identisch) kann ich für mich nicht bestätigen, dass eine große Abhängigkeit vom Zufall besteht. Klar, die ein oder andere Karte lässt sich in späteren Runden nicht mehr gebrauchen, das liegt dann aber daran, dass man sich bereits anderweitig spezialisiert hat. Wie so oft geht eben auch hier nicht alles :)


    Der Solo-Gegner punktet nicht nur über seine Lesson-Karten, sondern auch über Farbkarten. 5 Farben gibt es, in jeder Runde wird zufällig eine aufgedeckt und dann wie folgt gepunktet: 5 Punkte für jede Katze der ersten Farbkarte auf dem eigenen Boot, dann absteigend 4, 3, 2, 1. Hier sollte man also tunlichst nicht die 5 oder 4 Punkte Katzen als größte Familie auswählen.


    Im einfach Spiel werden dem Solospieler 3 Lessons zugeteilt. Für Medium wird eine advanced lesson und für Hard 2 advanced Lesson hinzugefügt. So lässt sich der Schwierigkeitsgrad beliebig nach oben anpassen.


    Ich habe jeweils einmal einfach, medium und hard gespielt und u.a. gegen folgende Lessons zu kämpfen:




    Das Puzzeln der Katzen auf den Spielplan macht großen Spaß und es stellt sich auch schnell ein Lernerfolg ein. Zwar punktete der Solo-Gegner durch das Hinzufügen der advanced Lessons immer besser, mir ist es jedoch auch immer besser gelungen, meine Katzen an Deck zu bringen, die Räume abzudecken und eigene Lessons zu erfüllen.


    Je nachdem, wie man selbst gestrickt ist und wie optimal der eigene Spielerfolg sein soll, kann eine Partie (wenn die Regeln sitzen) zwischen 30 und 60 Minuten dauern. Das Spiel kann anspruchsvoller sein, als ich ursprünglich dachte, tut jedoch keinesfalls weh im Kopf. Hier hilft es sicher auch, den Schwierigkeitsgrad beliebig anpassen zu können.


    Wer meine Beiträge verfolgt, weiß, dass ich im Solo-Spiel gerne auch mal verliere, damit die Herausforderung bestehen bleibt. Dies ist bislang nicht gelungen, da ich selbst massiv besser wurde (53:43, 81:73, 110:88). Die letzte Runde lief aber auch einfach wie geschmiert und ich habe mir Zeit zum Nachdenken genommen. Als nächstes trete ich dann auf dem Schwierigkeitsgrad "very hard" an 8-))


    Anbei noch meine Boote am Ende der Partien:






    Von mir eine klare Empfehlung für alle, die mittelschwere Puzzlespiele und Katzen mögen. In meinen Augen auch ein sehr guter Kandidat fürs Kennerspiel des Jahres, ggf. ja im kommenden Jahr. Die deutsche Version kann ja derzeit vorbestellt werden und soll im Oktober erscheinen. 90 Euro für den kompletten Zauber inkl. 5-6-Spieler-Erweiterung und die Kickstarter-Extras ist allerdings eine Ansage. Ich werde schauen, wie sich das Spiel über den Sommer trägt und dann ggf. von englisch auf deutsch umsteigen. Allein diese Überlegung zeigt, wie wunderbar ich das Spiel in den ersten Partien fand :liebe:

  • Coronabedingt gab es eine Solopartie mit Exit–Der versunkene Schatz.

    Ja, hat Spaß gemacht und ich kam auch gut durch. Die Hinweiskarten finde ich irgendwie seltsam: Der 1. Tipp war häufig so, dass ich dachte: Ja, Danke, so weit war ich auch schon. - hätte ich mir sparen können.
    Aber insgesamt gute Unterhaltung. Mir machen die Dinger Spaß. Gut, mit mehr Leuten würde es noch mehr Spaß machen, aber ist halt momentan nicht drin.


    Als weitere Kandidaten zum lockeren Zeitvertreib allein habe ich noch La Granja - No Siesta und D-Day Dice rausgesucht. Und Gaia Project wäre auch noch solo spielbar. Kenne ich alle noch nicht.


    #Exit-DerversunkeneSchatz

  • Atlantikwall-Erweiterung

    Perfekte Ergänzung für den 2. Spieler, wenn man den CoOp-Mechanismus aushebeln möchte. Die Punktewertung zur Bestimmung eines Siegers bei mehreren Spielern ist eher mäßig - zumindest in der Erstauflage.

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • #The Silverriver

    Gespielt haben wir diese Woche das 4x Spiel "The Silverriver". Der Kickstarter kam letzte Woche an. Das war unsere erste Partie und wir haben noch einige Spielfehler gemacht. Für ein 4x Weltraum Spiel, spielt es sich recht flott und doch hat man viele Möglichkeiten. Die Kartenqualität ist gerade noch ok (wie bei Klong). Ich habe mir jetzt Hüllen dafür bestellt, da das Spiel in meiner Sammlung bleibt.


    #KneipenquizDasOriginal

    Unsere ersten 2 Partie und dann gleich online mit Freunden über Zoom. Im ersten und zweiten Schwierigleitsgrad gewonnen. Super Spiel mit interessanten Fragen. Schön, dass man gemeinsam gegen das Spiel spielt.

  • Bei mir gab es 2 weitere Spiele Spirit Island mit der bekannten Kombi Schlange und Reiszähne gegen die Schweden.

    Spiel 4 konnte ich mich bis zu der ersten Stufe III Karten durchschlagen, aber die letzten 2 Runden waren aussichtsloses irgendwie überleben und auf ein Wunder hoffen. Am Schluss waren 7 Gebiete mit 1 Stadt und weiteren Invasoren besiedelt :(

    Ich hatte glaube ich 50% der starken Fähigkeiten nach etwas brauchbarem schnellen "durchsucht". Aber selbst die starken Fähigkeiten konnten es irgendwann nicht mehr retten.


    Spiel 5 entschied ich mich die Schweden nur mit Stufe 5 ins Rennen zu schicken.

    Das eine Dorf und eine Ödnis je Inselteil weniger machte sich direkt bemerktbar. Außerdem hatte ich recht früh eine gute Kombi zum Schaden machen.


    Die Schlange ging wieder sehr schnell auf starke Fähigkeiten.

    Runde 1: Wachstum und starke Fähigkeit

    Runde 2: Wachstum und +4 Energie. Damit war für Runde 3 alles vorbeitet.

    Hätte ich in Runde 1 keine brauchbare gezogen, wäre in Runde 3 die zweite Möglichkeit gewesen.


    Als Fähigkeit habe ich Brand der Erneuerung genommen.

    "Vernichtete Präsenzen wieder ins Spiel bringen und dort 2 Schaden an jedem Gebäude machen."

    Der Brand der Erneuerung passte zu dem Zeitpunkt noch nicht perfekt zum Ausspielen, aber die Elemente passen sehr gut zur Schlange und sobald es vernichtete Präsenzen gibt auch sehr mächtig. Dank verschieben ist es mit der Schlange auch möglich Präsenzen gezielt in Gebiete in denen gewütet wird zu bringen.

    Falls bei einer Stadt mal 1 Lebenspunkt übrig bleibt, kann der gut mit der zweiten permanenten Fähigkeit der Schlange erledigt werden.

    Die Karte bietet aber auch +4 Schaden bei entsprechenden Elementen, die ab dem platzieren der 7. Präsenz eigentlich immer vorhanden sind.


    Wirklich nützlich wurde die starke Fähigkeit erst durch die schwache Fähigkeit Wachtums-Opfer bei den Reisszähnen.

    "Vernichte 1 eigene Präsenz.

    Der beeinflusste Geist darf 1 Präsenz ist ein eigenes Gebiet platzieren oder 1 Ödnis aus einem eigenen Gebiet entfernen.

    Bei 2 gelben Elementen beides."


    Extrem mächtig wird diese Kombi, wenn die Reisszähne ihre Präsenzen opfern um die Schlange schneller hoch zu pushen.

    Außerdem hatte ich so immer Nachschub an vernichteten Präsenzen um die starke Fähigkeit zu nutzen.


    Mit dieser Kartenkombi war es ziemlich einfach möglich jede Runde 1 Gebiet vollständig zu leeren und so schrittweise die Insel zu säubern.

    In der schnellen Phase der 8. Runde waren dann auf Furchstufe 3 alle Gebäude von der Insel entfernt. :sonne:


    Eine weitere für mich neue Verwendung brachte mir die Fähigkeit Den Kampf der Erde beflügeln.

    Bisher habe ich meist die 10 Verteidigen genommen, aber diesmal fast immer den 1 Schaden je Gebäude. Die so angeschlagenen Gebäude wurden dann entweder durch die 2. Fähigkeit der Schlange oder durch die beiden Geistfähigkeiten der Reisszähne erledigt.


    Eine Regelfrage kam mir beim Spielen kurz vor Spielende und konnte in der Regel keinen Hinweis darauf finden.

    Die Schlange kann mit ihrer Geistfähigkeit Schlange erwacht zur Macht als 2. Schritt eine Präsenz platzieren.

    Wenn ich jetzt dadurch das 2. beliebige Element freischalte, kann ich dieses direkt als Grünes nutzen um auch den 3. Schritt der Fähigkeit zu nutzen?


    Es hat im Spiel keinen Unterschied mehr gemacht und ich habe es deshalb einfach nicht getan.


    Einen Versuch gegen Schweden Stufe 6 werden ich noch unternehmen, dann kommen die nächsten beiden Geister an die Reihe.

  • Eine Regelfrage kam mir beim Spielen kurz vor Spielende und konnte in der Regel keinen Hinweis darauf finden.

    Die Schlange kann mit ihrer Geistfähigkeit Schlange erwacht zur Macht als 2. Schritt eine Präsenz platzieren.

    Wenn ich jetzt dadurch das 2. beliebige Element freischalte, kann ich dieses direkt als Grünes nutzen um auch den 3. Schritt der Fähigkeit zu nutzen?

    Elemente können immer sofort verwendet werden, sobald sie vorhanden sind, ich denke das gilt auch hier :)


    BGG:

    BoardGameGeek


    FAQ:

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