Primal: The Awakening

  • Kurz erinnern... Videospiele, Dark Souls, Monster Hunter... Ja, okay. Check.


    Bosse müssen für mich springen, durch die Gegend chargen, sie müssen einen Helden packen und mitschleifen, ihm beißen und wegschleudern, sich zurückziehen und kurz einpanzern, sich vielleicht aufladen und dann rasend zwei, drei wilde Sätze machen.


    Das ist Bosskampf.

    Geht mir genauso. Videospielumsetzungen in allen Ehren, aber die actionlastigeren Spiele funktionieren für mich analog aber einfach nicht - und das sage ich nun in Erwartung des Bloodborne Kickstarters. :D

  • Bosse müssen für mich springen, durch die Gegend chargen, sie müssen einen Helden packen und mitschleifen, ihm beißen und wegschleudern, sich zurückziehen und kurz einpanzern, sich vielleicht aufladen und dann rasend zwei, drei wilde Sätze machen.

    Ähh, du sprichst jetzt aber schon noch über Videospiel-Bosse, oder?! Nicht zufällig über den White Lion von KD:M, oder doch ... ?! :lachwein:

  • Bosse müssen für mich springen, durch die Gegend chargen, sie müssen einen Helden packen und mitschleifen, ihm beißen und wegschleudern, sich zurückziehen und kurz einpanzern, sich vielleicht aufladen und dann rasend zwei, drei wilde Sätze machen.

    Ähh, du sprichst jetzt aber schon noch über Videospiel-Bosse, oder?! Nicht zufällig über den White Lion von KD:M, oder doch ... ?! :lachwein:

    Eben. Ich würde sogar Dark Souls als Brettspiel dazupacken. Man kann solche Kämpfe als Brettspiel umsetzten. Das macht nur Primal halt nicht.

  • Ich glaube als kurzweiliger taktischer Bossbattle-Kartenpuzzler für max. 3 Spieler kann das Spiel gut funktionieren. Das Bauen von Sequenzen/Kombos finde ich reizvoll. Es scheint ja selbst schon innerhalb des kartendecks eines Helden eine gewisse varianz zu geben, welche den Spielstil des Helden spürbar verändern soll.

    So etwas habe ich noch nicht in meiner kleinen Sammlung und werde wohl einsteigen.

    Miniaturen und Kampagnenmodus sind für mich bei diesem Spiel eher nebensächlich. Letzterer wirkt auf den ersten Blick auch nur schlecht abgekupfert von KDM. Das Design des Materials finde ich aber stimmig.

  • Ähh, du sprichst jetzt aber schon noch über Videospiel-Bosse, oder?! Nicht zufällig über den White Lion von KD:M, oder doch ... ?! :lachwein:

    Eben. Ich würde sogar Dark Souls als Brettspiel dazupacken. Man kann solche Kämpfe als Brettspiel umsetzten. Das macht nur Primal halt nicht.

    Wer sagt das es diese Mechaniken nicht gibt? Ok Ansturm wird es nicht geben. ;)


    Ich habe bis jetzt nur ein Monster gesehen. Denke es wird Monster geben die sich einpanzern, wenn man bestimmte Attacken durchführt. Oder aber ein Monster kann dich von einer Position auf eine andere werfen und wenn du Pech hast direkt ins Feuer. Würde dem Spiel diese Qualität nicht absprechen.


    Klar das Monster dreht sich nur und bewegt sich nicht nach Vorne oder Hinten aber ist dies sooo toll?

    Im Grunde sind viele Boss Battler ja oft ähnlich:

    Man versucht selber so schnell es geht zum Monster zu kommen um Schaden zu machen, das Monster will weg um den Schaden nicht zu erhalten und am besten dabei selbst Schaden zu machen. Oder das Monster kommt auf einen zu um Schaden zu machen, dann entfällt Part 1. ;)

    Crowdfunding (22): AT:O (2. Wave), HEL, Return to PA, USS Freedom, Darkest Dungeon, Primal, Green Hell, CoD: Apocalypse, Legend Academy, Ancient Blood, Agemonia, Bad Karmas, Nanolith, Tidal Blades 2

  • Scaar

    Sehe ich auch so. Wird das natürlich nicht geliefert und man letztlich nur gegen eine dicke, dünne, lange oder flauschige Ballerina kämpft aber im Grunde immer gegen die gleiche Ballerina geht das Spiel schneller, als es geliefert wurde. Wurden schon andere Monster irgendwo angetestet?

  • Im Grunde sind viele Boss Battler ja oft ähnlich:

    Man versucht selber so schnell es geht zum Monster zu kommen um Schaden zu machen, das Monster will weg um den Schaden nicht zu erhalten und am besten dabei selbst Schaden zu machen.

    Das würde ich pauschal auch unterschreiben, wenn man Boss Battler ganz allgemein und auf die platten Basics herunterbricht, aber im Detail ist es eben bei guten Bosskämpfen doch anders. Zum Beispiel: Reichweite und Stellungsspiel ist eben im Raum, also auf einem "großem" Spielbrett ein ganz anderer Faktor. Geschwindigkeit eine zusätzliche Dimension, die sich immens auf den Kampfverlauf auswirken kann. Der Löwe bei KD:M ist sicherlich einer der simpelsten Kreaturen in KD:M trotzdem kann er eben genau das was brettundpad beschreibt. Und aktuell sehe ich diese Vielseitigkeit der möglichen Aktion nicht. Die Gegner folgen ja keiner KI, die dem Geschehen in irgendeiner Form Rechnung trägt. Zudem gibt es ja keine echten, eigenen Aktionen, sondern eben nur Reaktionen, die dann auch keinen situationbedingten Skript folgen, sondern in Mehrheit sogar vorab ausrechnenbar oder eben schlicht völlig zufällig sind. Für einen lockeren Oneshot zwischendurch mag das Konzept für den ein oder anderen ja tragen, aber dafür ist es mir zu statistisch, zu aufregungsarm und schlicht zu teuer. Als Hosentaschen-Variante nur mit Karten und wenigen Token wäre es eher eine Überlegung wert gewesen, aber so muss sich #PrimalTheAwakening mit ganz anderen Kalibern in ähnlich gehobener Preisklasse messen lassen.

  • Im Grunde sind viele Boss Battler ja oft ähnlich:

    Man versucht selber so schnell es geht zum Monster zu kommen um Schaden zu machen, das Monster will weg um den Schaden nicht zu erhalten und am besten dabei selbst Schaden zu machen.

    Das würde ich pauschal auch unterschreiben, wenn man Boss Battler ganz allgemein und auf die platten Basics herunterbricht, aber im Detail ist es eben bei guten Bosskämpfen doch anders. Zum Beispiel: Reichweite und Stellungsspiel ist eben im Raum, also auf einem "großem" Spielbrett ein ganz anderer Faktor. Geschwindigkeit eine zusätzliche Dimension, die sich immens auf den Kampfverlauf auswirken kann. Der Löwe bei KD:M ist sicherlich einer der simpelsten Kreaturen in KD:M trotzdem kann er eben genau das was brettundpad beschreibt. Und aktuell sehe ich diese Vielseitigkeit der möglichen Aktion nicht. Die Gegner folgen ja keiner KI, die dem Geschehen in irgendeiner Form Rechnung trägt. Zudem gibt es ja keine echten, eigenen Aktionen, sondern eben nur Reaktionen, die dann auch keinen situationbedingten Skript folgen, sondern in Mehrheit sogar vorab ausrechnenbar oder eben schlicht völlig zufällig sind. Für einen lockeren Oneshot zwischendurch mag das Konzept für den ein oder anderen ja tragen, aber dafür ist es mir zu statistisch, zu aufregungsarm und schlicht zu teuer. Als Hosentaschen-Variante nur mit Karten und wenigen Token wäre es eher eine Überlegung wert gewesen, aber so muss sich #PrimalTheAwakening mit ganz anderen Kalibern in ähnlich gehobener Preisklasse messen lassen.

    Ich weiss nicht ob das auch so einfach gesagt werden kann.


    Jeder Gegner hat sein eigenes Behavior-Deck. Ich kenne KDM leider nicht und weiss nicht was da als KI gemeint ist. Aber ist es nicht Karte ziehen und abhandeln was da steht? D.h. 1-? mögliche Varianten einer Aktion.

    Bei Primal sind es 3 verschiedene, die teilweise direkt auf eine Karte des Spielers reagieren z.B. auf blaue Aktionen aber es gibt eine Antwort.

    Und es gibt Karten, die am Ende einer Runde ausgeführt werden.

    Es gibt also ein Reaktions- und Aktionsverhalten.


    Ich weiss das Bewegung schon seinen Reiz hat und eine Dynamik aufbauen kann, die Primal eben nicht hat. Die Frage ist wird es durch andere Mechanismen aufgefangen oder durch andere gute Mechaniken ersetzt?

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  • Zugleich nicht vergessen, dass in Primal die Monster die Struggle-Tokens generieren, die wiederum auf Monsterseite stärkere Effekte triggert (wie bei Shadowrift quasi).

    Zugleich werden die Helden dazu gezwungen, sich zu bewegen, weil sie sonst Threat generieren. Also so unbeweglich finde ich das nach wie vor nicht und durch das Kartensystem kann man mit den Monstern prinzipiell alles anstellen, die auch das Herumwirbeln etc. simulieren. Das heißt nicht, dass sie es machen. Ich sage nur: Das System ermöglicht das.

    KS Pending: Stormsunder, Dinosaur 1944, RtoPA, Primal, USS Freedom, Arydia, Harakiri, , EUS: Flashpoint, Zerywia Quest, Bad Karmas, Malhya, Phantom: Epoch, Warcrow Adventures, TT Addons, DaDu Wave 2 :D

    Die Nische

  • Kurze Erläuterung der KDM KI für ein besseres Verständnis.


    Die KI bei KDM definiert sich durch mehrere verschiedene Faktoren (z.B Ai Deck, HL Deck, Traits, Keywords, Kategorien) und deren Wechselspiel, ich gebe sehr verkürzt wieder.


    AI Decks der Monster (ihren aktiven Attacken) setzen sich aus unterschiedlich vielen AI Cards zusammen (je höher das Level desto mehr AI Cards als auch mehr AI Cards einer höheren Qualität, es gibt Basic, Advanced und Legendary, auch je nach Monster gibt es hier unterschiedliche Kompositionen).


    Eine AI Card hat je nach Qualität ein unterschiedliches Muster zur Erfassung des Ziels als auch regulär einen Angriffseffekt der jedoch um verschiedene Bereiche erweitert wird wie Zusatz-/Folge Effekte.


    Dazu kommen Keywords welche weitere Effekte ergeben könne oder bereits vorhanden Verstärken.


    Der Reaktive Part der KI sind die Hit-Location Decks welche anzeigen, wo das Monster getroffen wird und mit welchem Reflex es reagiert. Auch hier gibt es unterschiedliche Effekte, die dem Wesen des Monsters empfunden sind, unterschiedliche Keywords die wieder weitere Effekte oder Umstände auslösen können.


    Dazu kommen weitere Optionen (nicht auf allen HLs) wie dauerhafte Beschädigungen oder Malus Tokens für das Monster und somit weitere Modifikationen.


    Sowohl AI als auch HL haben unterschiedliche Keyword Kategorien welche Verändern wie mit der Karte umzugehen ist.


    Dazu kommen Traits die, die AI(&HL) Cards verändern/erweitern/modifizieren und/oder Bonus Tokens geben, welche das Monster verbessern (darunter z.B Traits für extra Attacken am Ende des Zuges des Monsters ect).


    Das Level des Monsters gibt an wie viele und welche extra Traits es gibt als auch mit welchen Bonus Tokens es bereits startet und aufgewertet wurde (z.B erhöhter Widerstand oder das Monster trifft besser oder macht mehr Schaden).


    Das Zusammenspiel und die Wechselwirkung von AI, HL und Traits als auch deren Stufen wie Qualitäten ergibt ein sehr komplexes wie umfangreiches Verhalten des Monsters.


    2-3x das gleiche Monster (z.B White Lion) könnten die exakt gleichen Karten im AI Deck haben, aber aggieren über deren unterschiedliche, zufällige Abfolge anders.


    Manche Effekte kulminieren sich immer ungünstiger durch überschneidende Faktoren oder eben deren Beeinflussung.


    Die AI sind gleichzeitig aber auch die Lebenspunkte, Schaden reduziert die AIs, das heißt die Monster werden "dümmer/verletzlicher/berechenbarer".


    Dazu kommt noch das jedes Monster eine Basic Action hat und einen Instinkt die je nach Karte zusätzliche oder als Ersatz ausgelöst wird.

    Guts to the apostles

    "You're right, we are mortal and fragile. But even if we are tortured or wounded, we'll fight to survive. You should feel the pain we feel and understand. I am the messenger that will deliver you to that pain and understanding."

    2 Mal editiert, zuletzt von Belshannar () aus folgendem Grund: Typo&Clarification

  • Setzt Primal mal mehr ins Verhältnis zu Death may die. Die vergleichen sich besser.

    Ich habe den Vergleichen nicht gemacht. Es war eine reine kurze Erläuterung der KDM AI.



    Zu Primal generell, habe ich mir selbst noch nicht so ein richtiges Urteil bilden können. Vieles gefällt, vieles nicht. Potenzial ist da.


    Es gibt auch durchaus mehr Dynamik als zuerst gedacht, allerdings hat Primal keine "visuelle/visualisierte" Dynamik. 4 Felder. Eine Ausrichtung des Monsters. Das Monster macht ganz "verkürzt" nur eine Drehung, die Helden laufen ein Feld (da spielt sich viel mit drin ab an Interaktion und Dynamik, aber visuell transportiert es nur Drehen und ein Feld vor/zurück.


    Das Deckbuilding und Cardmanagment hat seine Vorteile für sich, ganz klar. Vieles ist sehr Antizierbar, vieles ist sehr klar, vieles ist schnell offensichtlich, das System ist äußerst berechen-/vorhersehbar, es ist so weit ich gesehen habe recht Frei von Überraschungen.


    Das Lesen des Regelbuches hat allerdings nur wenig geholfen sich ein besseres Bild zu machen, da es überwiegend ein Kartenspiel ist, sind die Regeln bzw. Effekte der Karten eben auf den Karten und erst deren genaues/umfassendes Zusammenspiel zu sehen zeigt, was das Kartensystem genau kann.

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  • Genau zu diesem Schluss bin ich auch gekommen. Ohne mehr von den Karten selber zu sehen, ist es schwer zu sagen wie weit das Zusammenspiel ist.

    Es gibt:

    Spieler-Deck

    Gegner-Deck

    Struggle-Tokens

    Objectives

    Stances

    Attrition Deck


    6 Mechnismen, die ineinander greifen und ich noch nicht ganz verstehe wie genau.

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  • Auf dem ersten Blick wirkt das Spiel gar nicht sooo komplex, da es gar nicht so viele Komponenten gibt, aber das ineinandergreifen sämtlicher Kartendecks ist aus meiner Sicht sehr interessant gestaltet.


    -----


    Das Spielerdeck besteht aus vier unterschiedlichen Farben und zu Anfang nur aus Level 1-Karten. Und jede Karte hat entweder ein Offensiv- oder ein Defensivsymbol, wobei Offensivkarten aus den Farben Rot und Blau bestehen, während Defensivkarten den Farben Gelb und Grün zugeordnet sind. Jede Farbe hat dazu eine eigene Funktion, die beim Ausspielen immer zum Tragen kommt. Strukturmäßig kann man sich das in etwa so vorstellen:


    • Offensiv
      • Rot (Angriffskarte)
        • Beim Ausspielen wird dem Monster Schaden in Höhe des Waffenschadens zugefügt
      • Blau (Manöverkarte)
        • Beim Ausspielen wird sofort 1 Struggle Token vom Monster entfernt


    • Defensiv
      • Gelb (Parieren)
      • Grün (Ausweichen)
        • Beide Farben haben keine direkten Eigenschaften, aber sind innerhalb einer Kartensequenz (also einer Kartenkombo) wichtig, um Attrition Damage am Ende des Zuges zu vermeiden


    Wieviele Karten man von einer Farbe im Deck hat, wird über die getragene Waffe bestimmt. Heißt also, dass beispielsweise ein Großschwert natürlich viel mehr Offensivkarten zulässt, als ein ganz normales Schwert mit Schild. Zusätzlich besitzt jede Karte auch unterschiedliche Effekte (z.B. eine Karte ziehen, oder einen bestimmten Zustand erlangen, um weitere Karteneffekte zu triggern etc.). Außerdem kommen viele Effekte der Karten erst zum Tragen, wenn bestimmte Farben direkt in der gleichen Kartensequenz hinter oder gar vor dieser Karte gespielt werden.


    Aber das würde jetzt alles den Rahmen sprengen :D


    Weiterhin gibt es das Behaviour Deck, womit das Verhalten des Monsters bestimmt wird. Drei Karten liegen immer verdeckt aus, jede Karte wird unter bestimmten Voraussetzungen getriggert (welche Farbe gespielt wurde, an welcher Position ein Spieler die Runde beginnt, oder auch direkt nachdem eine Behaviour-Karte abgehandelt wurde etc.). Jede Karte hat zudem einen Struggle-Wert inkl. eines Monster-Effekts, der getriggert wird, sofern das Monster auch den Wert mit Struggle Tokens "bezahlen" kann. Struggle Tokens werden zu Anfang jeder Runde in der Monsterphase generiert, abhängig von der Anzahl der Helden.


    Dazu gibt es das Stance Deck, welches die unterschiedlichen Phasen des Kampfes darstellen. Dort wird festgelegt, wo das Monster verwundbar ist und wie hoch der Attrition Schaden ist.


    Außerdem gibt es das Peril Deck. Jede Stance hat eine oder mehrere Perilcards, die dem Monster passive Eigenschaften verleihen. Man braucht wohl nicht zu erwähnen, dass mit jeder höheren Stance auch die Perilcards fieser werden.


    Dann wäre da noch das Attrition Deck, von dem der Spieler am Ende seines Zuges eine Karte ziehen muss (sollte man ein Threat Token besitzen, muss man sogar zwei ziehen und die Karte mit dem höheren Attritionwert nehmen). Der Wert auf der Karte gibt vor, wieviele Defence-Karten ein Spieler in seiner Kartensequenz haben muss, um Attrition Schaden zu vermeiden. Dieser Schaden hängt wie gesagt von der aktuellen Stance des Monsters ab.


    Zu guter letzt gibt es dann das Objective Deck, welches spezielle Kampfziele zu dem jeweiligen Monster bietet. Sollten die Spieler diese Ziele erfüllen, erhalten sie enorme Vorteile im weiteren Verlauf des Kampfes, oder das Monster wird geschwächt etc.


    -----


    So in etwa kann man sich das zusammengefasst vorstellen. Sorry für das allerschlimmste Denglisch, aber ich habe mich an den englischen Begriffen des Handbuchs lang gehangelt :D

  • qwertzu Ich hätte es nicht besser erklärt. :*


    Also eine echt ineinander verzahnte Mechanik, die man erstmal durch blicken muss. Es ist vermutlich viel mehr ein taktisches Puzzle, wann man welche Karte lieber ziehen sollte, um den Attrition-Damage z.b. zu vermeiden. oder oder

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  • Von FB:

    Only 1 day left before the KS launch 🤩🚀

    Let's have a sneak peak of the Expansions 😉
    Click "Notify me on launch" not to miss the Early Bird! 👉 Primal: The Awakening — Kickstarter


    Leider finde ich nirgends eine konkrete Uhrzeit, wann es morgen los geht....auch auf der FB Seite zu dem Sneak Peak steht nichts.


    Die Draft Page ist etwas Updated, hat paar neue Infos und zeigt 2 weitere Helden (beide weiblich, eine davon sehen wir im obigen Bild zumindest als Addon).

    Primal: The Awakening — Kickstarter

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  • ich bild mir ein 21 uhr gelesen zu haben.

  • Bin mal gespannt auf den Preis. Einerseits ist das Spiel ja in erster Linie ein Kartenspiel, weshalb es gar nicht all zu teuer sein kann, andererseits dürften die großen Minis den Preis ordentlich nach oben schrauben.

  • Wenn ich Expensions lese mache ich mich auf einen teuren Januar gefasst.

    Bin nach wie vor nicht überzeugt, kenne mich aber :lachwein:

    Incoming (18 Spiele):
    Street Masters, Stormsunder, USS Freedom, Chronicles of Drunagor, Green Hell, Tidal Blades 2, Assault on Doomrock SE, Batman Gotham City Chronicles, Robomon, Nanolyth, Nova Aetas: Renaissance, Fate Forge, Teburu, Elder Scrolls, 20 Strong, Stonesaga, The Last Spell, Dragon Eclipse

  • Finde den Preis vollkommen im Rahmen und auch in Ordnung. Verglichen mit KDM ist es günstiger und etwa gleichauf mit Planet Apocalypse.

    Wichtig ist, dass das Spiel wirklich gut ist. Wenn es was taugt und mich lange unterhält, bin ich auch gerne bereit, etwas mehr zu zahlen. Wenn es nichts taugt, möchte ich auch keine 100 Euro dafür zahlen.

  • Die Frage ist halt auch, was bedeutet Gameplay All-In? Das scheint ja nicht unbedingt das letzte Pledge-Level zu sein. 240€ "nur" für ein Gameplay All-In finde ich schon etwas happig, auch wenn die Qualität zu überzeugen scheint.

    Pending KS: 20 Strong, Aeon Trespass Odyssey Wave 2 + Twelve Sins of Herakles, Cthulhu Death May Die: Fear of the Unknown, Dawn of Madness, Dragon Eclipse, KDM CoD, KELP, Kingdoms Forlorn, Limbo 1.5, Lobotomy 2: Manhunt Wave 2, Primal, Return to Planet Apocalypse, TES Betrayal of the Second Era, Woodland Wizards

  • Japp... Für den Preis nicht. Das ist mir zu viel für dieses Experiment.

    Der Preis ist für mich nicht das Problem, den halte ich auch nicht für überzogen. Ich werde aber trotzdem nicht einsteigen, weil ich schlicht von dem Spielkonzept nicht überzeugt bin. Es wirkt auf mich insgesamt einfach zu statisch ...

  • Ich frage mich, wieso dieser Kampagnenansatz gewählt wurde. Alle Gameplay Addons direkt zeigen, Daily Unlocks(wobei das ja generell immer verbreiteter wird statt Strechgoals). Gameplay All In direkt zum Start anbieten. Volle Information (außer über eventuelle Cosmetic Addons oder eben die Daily Unlocks).


    Kein schlechtes Konzept hat seine Vor-/Nachteile zu anderen Modellen.


    Immerhin haben sie schnell das FAQ zu den zahlreiche Fragen nachgeschoben.


    Man sieht auch es nimmt kaum jemand den Core Pledge, ist ja auch im vergleich zum Gameplay All In (Early Bird) ein "schlechter" Deal.

    Das Kampagnen wird so wie es aufgebaut ist sehr wenig Hype nach dem Start generieren, die meisten die Interesse haben werden den Early Bird nehmen und entweder wenn die Updates der nächsten 14 Tage überzeugen behalten oder eben fallen lassen.


    Wie vorher schon angemerkt, ich verfolge mit Interesse, bin gespannt auf Updates und deren Infos zu Mechaniken und Expansions als auch den Strechgoals. Ob ich den Pledge behalte klärt sich in 14 Tagen wenn ich alle Infos habe und den kompletten Content sehe welcher geboten wird (auch im Detail).

    Ein sehr krasser Preis. Wenn man mal Aeon Trespass: Odyssey zum Vergleich nimmt, ist der Preis schon fast unverschämt. Da hat man für etliche Minis (die ja da auch nicht gerade klein sind) und haufenweise (physischen) Content 129,- US-Dollar bezahlt.

    Der Preis ist etwas niedriger als ich es geschätzt hatte (150€) und fast genauso wie ich es für den Retail angesetzt hatte (180€) 178€. Der Preis ist für den Umfang nicht schlecht, wenn auch nicht der beste. Kommt vor allem darauf an, ob einem die großen Plastikmonster zusagen oder nicht (mir persönlich gefallen "nur" 3-4 der Core Monster).


    Aeon Trespass: Odyssey war für 129$ ein ziemlicher Kampfpreis und ist ja auch nach der Grace Periode auf 139$ angestiegen und jetzt nach dem 4.1.21 auf 199$, den "realistischeren" Preis (die Preiserhöhung war mehrfach angekündigt, weitere Faktoren für die Preiserhöhung hatte ich hier geschrieben RE: Aeon Trespass: Odyssey).

    Finde den Preis vollkommen im Rahmen und auch in Ordnung. Verglichen mit KDM ist es günstiger und etwa gleichauf mit Planet Apocalypse.

    Wichtig ist, dass das Spiel wirklich gut ist. Wenn es was taugt und mich lange unterhält, bin ich auch gerne bereit, etwas mehr zu zahlen. Wenn es nichts taugt, möchte ich auch keine 100 Euro dafür zahlen.

    Wenn schon mit KDM verglichen wird dann bitte im passenderen Kontext.


    Im ersten KS war KDM kriminell underprized für 100$ (

    ), was auch unter anderem zu erheblichen Verlusten bei APG (Adam Poots Games) gesorgt hat. Im 2ten KS aka KS 1.5 (Kingdom Death: Monster 1.5 by Kingdom Death — Kickstarter) gab es diverse Pledges bei den das Core für 199$-250$ gab (zusammengezählt einige Tausend und dies ohne die "absurden" Satans Lantern Pledges/All In welche 1666$ gekostet haben aber ein "damaligen" Retailvalue von 3800$ hatten (was jetzt auch schon über die Jahre mit Feature&Creep über 4300$ geworden sind, davon gabs nochmal fast 5k).


    Der andere Ansatz wäre den Umfang des Contents zu vergleichen, hier kommt KDM mit deutlich mehr Karten, einem hochwertigen Board und mehr Miniaturen die auch aus einem besseren/hochwertigeren/teurerem Material (HIPS) sind.


    Primal ist stark fokusiert auf den Kampf gegen das Monster und hat eine kurze Garrsion Phase in der gefraftet wird. Bei KDM ist das Zusammenspiel aus 3 Phasen (Hunt, Showdown, Settlement) ein deutlich umfassenderes Konzept.


    Nein, ich will damit nicht sagen KDM ist viel besser (kann aktuell niemand zu dem Zeitpunkt sagen, geht auch nicht ein jahr lang bekanntes und bewährtes System&Spiel mit einem neuen nicht erscheinen zu vergleichen welches ein paar Prototypen-Prolog-Demospiele bisher hat), nur zeigen die beiden Spiele sind nicht wirklich vergleichbar, ausser das sie dem Genre: Boss Battle angehören.


    Weder Primal noch AT:O kommen mit dem Hobbyaspekt des bauen, Bastelns und customizen welcher die HIPSpures von KDM bringt (ja für einige ein Nachteil, da Arbeit, für viele andere ein wichtiger Hobbyaspekt).


    Mit PA finde ich es auch schwer zu vergleichen, anderes Genre: PA hat viel weniger Material im Core Game und Primal bietet die deutlich detailliere Miniaturen als auch wieder insgesamt mehr im Umfang (alleine der Cardcount ist extrem viel mehr).


    Da ist der Aeon Trespass: Odyssey Vergleich "etwas" treffender, da auch "nur" PVC/ABs Anteil bei den Miniaturen vorhanden ist.

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    Einmal editiert, zuletzt von Belshannar () aus folgendem Grund: Typo.

  • Wenn schon zitieren, dann in meinen Zweieinhalbzeiler bitte nichts reininterpretieren.


    Ich vergleiche nirgendwo die Spiele, nur das Material. Ansonsten hätte ich kaum KDM und PA - zwei völlig unterschiedliche Spiele - als Vergleich genommen.

    Einmal editiert, zuletzt von kingkurt ()

  • Finde den Preis vollkommen im Rahmen und auch in Ordnung. Verglichen mit KDM ist es günstiger und etwa gleichauf mit Planet Apocalypse.

    Ich vergleiche nirgendwo die Spiele, nur das Material. Ansonsten hätte ich kaum KDM und PA - zwei völlig unterschiedliche Spiele - als Vergleich genommen.

    ?


    Du schreibst das es günstiger als KDM ist, was die von mir aufgezählten Faktoren weglässt und einen Vergleich von KS Rabatt Preis zu Retail Shop Preis herstellt der so wenig Sinn hat und auch nicht den Umfang zeigt. Türlich ist ein Spiel teurer, wenn es mehr Inhalt hat und teurere Materialien verwendet.


    Es ging mir um die Formulierung und den "Preisvergleich" der so nicht ganz zutreffend ist...

    RE: Primal: The Awakening

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  • Im letzten KDM-Kickstarter kostete das Core-Game 250 Dollar, was mehr ist als die 139 Euro von Primal jetzt ist, von dem Preis bin ich ausgegangen.

    Aber ich werde es in Zukunft einfach komplett unterlassen, das Spiel zu erwähnen. Die Verteidigungs-Reaktion ist einfach nur noch überzogen, egal was man postet.

  • Im letzten KDM-Kickstarter kostete das Core-Game 250 Dollar, was mehr ist als die 139 Euro von Primal jetzt ist, von dem Preis bin ich ausgegangen.

    Aber ich werde es in Zukunft einfach komplett unterlassen, das Spiel zu erwähnen. Die Verteidigungs-Reaktion ist einfach nur noch überzogen, egal was man postet.

    Ähm. Sry. Dies war weder meine Absicht noch habe ich etwas verteidigt. Du unterstellst mir Fehlinterpretation, wo ich einfach Fakten von Zahlen und Umständen geschrieben habe?


    Du missverstehst mich und was ich aussagen wollte. Aber ist gut, auch ich habe daraus gelernt.


    PS:

    Und 250$ ist falsch bzw es geht niedriger, 199$ (1499x) war auch dabei und noch immer Umfang und Material ignoriert.

    Der "Vergleich" wäre dann eher 168$ vs 199$...

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    Einmal editiert, zuletzt von Belshannar ()

  • Kauft man hier ein Spiel, dass durch die Minis aufgewertet wird, oder Minis, um die ein Spiel gebastelt wurde?

    Das habe ich mich auch gefragt. Mir persönlich würde es aber in diesem Fall weniger Spaß machen, wenn ich anstatt eines Monsters einen Riesen-Standee angreifen würde, auch wegen der Wichtigkeit der Positionierung.

  • Ich sehe da aktuell noch viel Material in riesigen Boxen im Vergleich zum aufgebauten Spiel. Aber man kann dann ja gut mittels Early bird alle addons OVP verschachern, sollte einen das Basegame dann ausreichen.

  • Ich sehe da aktuell noch viel Material in riesigen Boxen im Vergleich zum aufgebauten Spiel. Aber man kann dann ja gut mittels Early bird alle addons OVP verschachern, sollte einen das Basegame dann ausreichen.

    Dafür müsste es aber eine größere Menge an Leuten geben, die im Kickstarter nur den Core Pledge nehmen und davon müssen dann in zwei Jahren einige so begeistert vom Spiel sein, dass sie dir die Addons auch abkaufen wollen. Derzeit pledget ja keiner nur das Grundspiel (außer einer handvoll Personen).

  • Das Video von Alex und Peat hinterlässt mich ratlos. Den beiden scheint es nicht zu gefallen, oder sehe ich das falsch? Sie vermeiden ein klares Statement und verweisen auf Tüftler denen es gefallen könnte. Bin erstmal im Early Bird drin und werde abwarten was da noch so kommt.

  • Ich bin auch erst mal mit dem Early drin; glaube aber nicht, dass ich es unterstützen werde. Aeons End gefiel uns schon nicht und auf den ersten Blick hat Primal spielerisch schon einige Ähnlichkeiten.

    Mal sehen, ob noch Videos kommen, die mehr Begeisterung zeigen als die ich bisher gesehen habe.