Wumms für den Kunden oder für den Einzelhandel? 135
-
Den UVP temporär anpassen und die Ersparnis an den Kunden weitergeben (28) 21%
-
Den UVP gleich lassen und dem Einzelhandel damit eine größere Marge gönnen (107) 79%
Ich frag jetzt auch hier mal in meiner offiziellen Eigenschaft als Geschäftsführer von Lookout. Ist nämlich kein einfaches Thema. Und da die Spielebranche eine spezielle ist, und die Rückmeldungen der Kundschaft enorm wichtig ist, interessiert mich eure Meinung, da ich die Forumskultur hier im Unknowns sehr schätze.
(Die Diskussion ist natürlich auch auf unserer Facebook-Seite aktiv.)
Mit dem Konjunkturprogramm der Bundesregierung reduziert sich im 2. Halbjahr die Umsatzsteuer auf Spiele von 19% auf 16%.
Bei einem Spiel wie Agricola, das einen Unverbindlichen Preisvorschlag von €49,99 hat, würde das eine Reduzierung auf €48,73 bedeuten.
Es gibt jetzt eigentlich nur 2 Optionen: Entweder passen wir den UVP an und geben die Ersparnis (in diesem Fall von €1,26) an den Kunden weiter.
Oder wir behalten den UVP gleich und gestatten damit dem Spielwareneinzelhandel, der durch die Pandemie ohnehin stark gebeutelt ist, eine etwas höhere Marge beim Verkauf.
Was ist eure Meinung als potenzielle Käufer dazu?