22.06.-28.06.2020

  • Neue Woche.


    Bei uns gabe es:


    #AFistfulofMeeples

    Hat uns gut gefallen. Siehe hier: A Fistful of Meeples - unknowns.de – Das Brettspielforum (online seit 17.03.2007)


    Mehr gabs leider nicht.


    Was könnt ihr berichten?

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • zwei Partien #Watergate gegen meine Frau. Sie war beide Male Nixon. Endstand 1:1. Ich hatte bei meinem Sieg echt großes Kartenglück und die Partie war nach 15min. beendet. Die zweite Partie dauerte dafür fast 1 Stunde und es ging immer hin und her. Beide hatten ihre Möglichkeiten. Wir finden das Spiel richtig gut und super spannend.

  • -> Res Arcana


    zu zweit

    30 Minuten

    8 - 11


    Eine typische Res Arcana Partie ... beide Spieler bauen sich die ersten drei - vier Runden auf und das Spiel selber entscheidet sich innerhalb von ein bis zwei Runden, sobald die "Engine´s" durch die Decke gehen ... 11 - 8 ist so ein typischer Punktestand...

    ...ist perfekt als Abendspiel in einer "Frühdienstwoche" ...der Auf- und Abbau ist sehr schnell gemacht und das Spiel selber hat genug Tiefe um Spaß zu bereiten, ist aber auch leicht genug um nach einen anstrengende Dienst nicht zu überfordern!

    ...ich denke im Verhältnis zu Spieltiefe vs Auf und Abbauzeit liegt Res Arcana weit vorne! 8o (...direkt hinter Schach und Doppelkopf :D)


    Freitag:


    -> Crystal Palace


    zu zweit

    80 Minuten

    88 - 77


    WOW!!! ...diese Partie lief für beide Spieler sehr effektiv, die 88 Punkte wurden durch stetiges beackern der Buzz Leiste sowie intensiver Nutzung des Schwarzmarktes mit Unterstützung der Karte "Florence Nightingale" (...jene schüttet in Phase4 VP für Assistenten im Schwarzmarkt aus) . Ich nahm im Laufe der Runde zwei Kredite auf, zahlte jene Locker zurück und puzzelte mein Board fast komplett voll, und spielte sehr stark auf Zeitungen um möglichst viele freie Sonderaktionen zu nutzen, in Kombination mit eher niedrig eingestellten Würfeln hat das richtig gut funktioniert!!!

    Mein Frau setzte auf eine "non Kredit" Mischstrategie die auch gut lief und hohlt gute 77 VP.

    Immer wieder Spannend das einstellen der Würfel, in drei von fünf Runden waren wir mit der eingestellten Summe Punktgleich!!!

    "Tie Breaker" ist dann der höchste eingestellte Einzel W6!!!

    Für viel Interaktion sorgt dann auch das einsetzen der Würfel auf dem Board, oft wird da einen ein Strich durch die Rechnung gemacht und ein guter Plan B und Plan C sind dann wohl mehr als Hilfreich!!! :sonne:

    Im Zwei Spieler Spiel ist es nicht ganz so fordernd, da man immer nur einen "Gegner" einschätzen muss, für uns ein Super Beispiel für ein gelungenes Komplexes Euro, welches sich zu zweit locker unter 90 Minuten Spielen lässt! :thumbsup:


    Heute:


    -> Ecos, der erste Kontinent


    zu zweit

    45 Minuten

    76 - 86


    zu zweit ein schönes "Aperitif - Spiel" zum "Warm werden" ... wir haben Karten gedraftet, und meine Strategie mit zwei Karten hinten heraus massiv zu Punkten reichte nicht zum Sieg ... die Gefahr das ein Spieler der kontinuierlich punktet dann schnell die "Nummer dicht macht" ist dann doch zu groß ... wer auf Sieg spielen will muss kontinuierlich Punkten ... sonst wir das nix!



    -> Teothiuacan

    ALL IN (Späte Präklassik 4 von 5 Modulen + Im Schatten des Xitle"


    zu zweit

    75 Minuten

    206 - 162


    YES ... die erste Partie in der ich mit einer fast reinen "Masken-Strategie" massiv Punkten konnte, hilfreich war da der entsprechende Charakter (Schlangengott) sowie das erreichen des Ende des Orangen Tempels und des Blauen Tempels ... ich habe kaum gebaut (3 Gebäude in Modul 5) ansonsten Masken erworben und Arbeiter in den Gebetsräumen fest gesetzt! Der Plan ging sehr gut auf und in der Endwertung holte ich an die 60 VP!!!

    Der Orange Tempel kann wenn man ihn richtig einbindet sehr Stark sein und die ein oder andere "Technologie" kompensieren ... (in dieser Partie erforschte meine Frau nur eine und ich nur deren zwei Technologien) ...

    Mein Frau spielte eine Misch-Bau Strategie die auf schnelles sterben der Worker zielte ... die ersten zwei Runden liefen Gut ... die dritte stockte der Fluß dann sehr ... und sie verlor in der Endwertung massiv an Boden ...

    Teo gewinnt durch beide Erweiterungen massiv ... vor allem im Zwei Spieler Spiel tun sich mehr alternativ Strategien auf um auch gegen eine "Pyramieden Bau Strategie" zu bestehen ...


    200+ VP mit einer fast reinen Maskenstrategie sind im Grundspiel (für mich wohl nicht) sehr schwer zu realisiere.

    Hat Mega Spass gemacht ... mit beiden Erweiterungen an Board ein Top-Titel ... da nehme ich auch die recht fizzlige "Bürokratie" in kauf!!!

  • Leider nur zu zweit (aber besser als solo oder gar nicht!)

    Unmatched

    Diesmal mit Bigfoot und Anhang (Jackalope/Wolpertinger) gegen Robin Hood mit vier Spießgesellen.

    Es war kein Duell auf Augenhöhe, denn Bigfoot war auf schnellem Fuß unterwegs und hat sich direkt mal einen Spießgesellen nach dem anderen vorgenommen. Im weiteren Verlauf wurde Robin Hood dann eingekesselt und war dann nach 3-4 Runden endgültig besiegt.

    Hat wieder Spaß gemacht, wobei mir hier wiederum die Emotionen der Würfelei aus DiceThrone fehlen....außerdem ist DT meiner Meinung nach weitaus taktischer als Unmatched....was man ja fast nicht glauben kann, aber durchaus der Wahrheit entspricht!

    Wäre bei mir eine 6.5 auf BGG mittlerweile.

    Underwater Cities

    inklusive den Boards und dem Museum aus der Erweiterung.

    Das Spiel macht mir als nicht Solisten schon mal sehr viel Spaß - zu zweit ist hier zumindest mehr Dynamik da, was mir letzten Endes natürlich besser gefällt.

    Aber man spielt trotzdem größtenteils für sich alleine. Die Downtime ist zu zweit akzeptabel, so dass ich dies bei dem Spiel als beste spielbare Konstellation empfehlen würde. Über das Spiel selbst muss man ja nicht mehr viel sagen....

    Gefällt mir nach wie vor sehr gut und eine 7.5 bei BGG.

  • In letzter Zeit gespielt:


    Während einer Woche im Allgäu mit Schwiegermutter, Kindern und Freunden haben wir gespielt:

    Einige Partien #L.A.M.A. mit den Kindern, denen es sehr gut gefällt. Erstmals hat auch der Sohnemann gewonnen. Auch unsere Freunde, die eher Wenigspieler sind, fanden es gut.


    #ZoffimZoo kam 2x auf den Tisch, jeweils zu Viert. Leider spielten wir nur die einfache Variante, also ohne Teamspiel am der 2. Runde und mit einfachem Zählen (1. Platz 4 Punkte, 2. Platz 3 Punkte, 3. Platz 2 Punkte, Letzter null Punkte). Ich würde zu gerne mal die "richtige" Zählweise mit Löwen je 1 Punkt und einen Minuspunkt wenn man keinen Igel im Stich hat, spielen.


    Eine Partie #SiedlervonCatan gab es auch. Zu Dritt mit Sohnemann und Patin. War ganz witzig und recht spannend. Wenn es für jeden halbwegs läuft von den Zahlen, macht es schon Spaß. Ist derzeit sein Lieblingsspiel.


    Dann haben wir auch noch 3x #Bärenpark gespielt. Das hat den Kindern super gefallen und auch die Schwiegermutter war voll dabei. Wir hatten so viel Spaß daran, dass ich noch im Urlaub die Erweiterung bestellt habe.


    Das Highlight des Urlaubs war aber #Codenames Duett . Wir haben es 3x zu Dritt gespielt und hatten extrem viel zu lachen. Auf der einen Seite meine Frau und die Patin meines Sohnes, auf der anderen Seite ich. Die Damen grübelten ca. 15 Minuten welchen Tipp sie mir geben sollten. Gefühlt alle 30 Sekunden sagten sie "..also jetzt" und brachen wieder ab. Dann kam endlich "Zootrailer 2". Damit wollten sie auf Clip und Panda hinweisen. Ich tippte auf Zug. Wir brachen dann in Lachen aus weil ich sagte, das wäre der schlechteste und langwierigste Codenames Tipp ever. Grandios!


    Zuhause gab es eine 4er Runde #CrystalPalace mit einem befreundeten Pärchen. Er kannte es schon, sie und meine Frau noch nicht. Kam sehr gut an wird hoffentlich bald wieder gespielt. Wir nahmen zwischen ein und vier Kredite und am Ende hatte ich mit einer Strategie Erfolg, die auf Buzz verzichtete aber dank früher sehr starker Dauereinkommen viele Personen und v. a. Prototypen ermöglichte.


    Außerdem noch eine Partie #Bärenpark mit meiner Frau - ohne Erweiterungen weil sie ein schnelles Spielchen wollte.

    Zwei Solo-Partien #GaiaProject gab es auch noch. Einmal gewonnen mit Russia, einmal verloren mit Brazil.

    Einmal editiert, zuletzt von Baseliner ()

  • Üblicherweise poste ich meine Spielewoche am Geek, aber ich möchte hier über zwei Partien eines meiner Grail Games berichten, für welches ich vor einigen Tagen eine neue Expansion erstanden habe.


    Firefly - the Game & The Black Market Expansion


    Wenn wir Firefly spielen, dann generell mit "all-in". Also alle offiziellen Expansions (Blue Sun, Kalidasa, Pirates & Bounty Hunters, Crime & Punishment, Breakin' Atmo, Artful Dodger, Jetwash und Esmeralda). Zusätzlich haben wir auch noch gwek's Ship Pack Erweiterungen sowie die Fan Erweiterung "Legal Work for the Alliance" im Spiel.


    Der gute gwek hat nun sein letztes Werk, die Black Market Erweiterung auf Printerstudio zur Verfügung gestellt. Diese Erweiterung besteht - neben ein paar Karten für die diversen Decks - hauptsächlich aus zwei neuen Decks: Mr. Black, ein neuer Contact sowie Black Market, ein Stapel mit neuen Supply Cards. Will man mit einer Buy Action auf die neuen Supply oder Contact Cards zugreifen (wie immer: Take 3, Consider 2), muss man zuerst einmal den Black Market finden. Das geht über zwei Arten: "Look in the right places", ein Negotiation 13 Test mit Bribes, oder "Look in the wrong places", ein Fight 13 Test. Pro Tong (ein neues Keyword für Crew) in der Crew gibt's einen +1 auf den Test, und wenn man Solid mit Mr. Black ist, braucht man gar nicht mehr würfeln.


    Mr. Black offeriert einige interessante, neue Jobs - alle natürlich Illegal (und viele auch noch Immoral).


    Wie schon gesagt, wir haben zwei Spiele (jeweils zu zweit - ich und meine Frau) mit den neuen Karten gespielt und die fügen sich nahtlos in das Spiel ein! Im ersten (Homebrew Scenario: Space Truckin') hatte ich die Jetwash und als Captain fungierte Marco. Ich begann bei Mr. Higgins im Red Sun System, für welchen ich zwei legale Heavy Load Jobs nach Blue Sun durchführte. Das brachte mir genug Geld ein, um in Meridian Crew anzuheuern, mit deren Hilfe ich dann auf die Suche nach dem Schwarzmarkt gegangen bin. Ich fand ihn und zog 3 Aufträge von Mr. Black - einer davon führte mich nach Burnham, Miranda, wo ich Reavers einsammeln musste, welche ich dann in Londinium an einen Fight Club verkaufen sollte. Das klappte hervorragend! Mit Mosey Along bin ich vorsichtig nach Miranda geflogen und konnte dank meiner hervorragenden Crew einen Haufen Reavers einfangen. Auch zurück durch den Alliance Space blieb ich unbemerkt und hab' dann auf Londinium einen Batzen Geld gemacht, der dann auf Osirion hauptsächlich in Ship Upgrades umgewandelt wurde. Mit nun zwei Solid Contacts war die halbe Miete schon da, und ich erledigte noch einen Auftrag für Patience und dann ergatterte ich einen recht lukrativen für Niska. Niska war wie immer eine Qual ... beim Misbehave ging einiges schief und ich bekam einen Warrant ... Niska war nicht glücklich und eines meiner Crew-Mitglieder musste dran glauben. Danach habe ich mich Lord Harrows zugewandt und mit diesem dann Aufträge erledigt, sodass ich die Siegsumme von 12.000 erreichten konnte. Mit vier Solid Contacts dazu hatte ich nun die ersten beiden Goals fertig. Im Endspiel musste ich mich dann allerdings knapp meiner Frau geschlagen geben, die zwei Runden vor mir ihr "Haven" erreichte und das Spiel beendete.


    Für die zweite Partie hatte ich mir vorgenommen, gleich einen auf Halbseiden zu machen. Mein Schiff war die White Lightning und mein Captain Sadie Qin. Als Scenario wählten wir wieder ein eigenes, Tour de 'Verse. Ich begann bei Fanty & Mingo auf Beaumond und versuchte sofort eine schlagkräftige Crew zusammenzustellen, um die Misbehaves bei den illegalen Aufträgen zu bestehen. Das klappte ganz gut und während ich alle Supply Planets für's erste Goal abklapperte, konnte ich einen guten Dollar machen. Ein Höhepunkt waren zwei Aufträge für Lord Harrow ... einmal 2 und einmal 4 Contraband von Blue Sun nach Red Sun bzw. Kalidasa. Frohen Mutes und voller Gier über den zu erwartenden Geldsegen flog ich ohne Schutz durch Cry Babies oder ähnliches durch Alliance Space ... natürlich traf ich auf den Cruiser, wurde geentert und meine ganze Konterbande eingezogen. Da saß ich also mit zwei offenen Aufträgen und ohne Ware ... die Lösung hieß Patience. Die verkauft Conterband für 600 pro Stück. Also erledigte ich ein paar andere Auftrage und letztendlich auch einen für Patience, um Solid mit ihr zu werden und dann kaufte ich ihr die notwendigen Conterband Güter einfach ab. Also zurück nach Red Sun, und vier der Conterbands verkauft - das brachte mir das Kapital für die Endbedingung: Londinium, wo ein letzter Negotiate Test anstand. Und diesmal war's genau umgekehrt: einen Turn vor meinem Weibi konnte ich Londinium erreichen und das Spiel dank meiner Crew auch noch gewinnen!



    Firefly - the Game ist eines meiner Gral-Spiele (neben Eldritch Horror und Imperial Assault). Ein absolutes Highlight in meinem Spieleuniversum.


    Hier noch die Links zu gwek's Ship Packs und dem Black Market:

    BoardGameGeek

    sowie zu meinen beiden Story Cards:

    BoardGameGeek

    BoardGameGeek

    BoardGameGeek


    #FireflyTheGame

  • Donnerstagsrunde zu dritt per TTS:


    #TerraformingMars

    Hab ja schon paar Partien per App gespielt, wollte das Spiel nun aber mal der spielerunde vorstellen und gegen echte Gegner spielen.

    War erstmal verwirrt, da das Spiel auf „normal“ gleich +1 Produktion und kein drafting hatte, da ich das so in der App immer gespielt hab, und auch deutlich besser finde. Wurst, war ja auch erstmal einfacher so.

    Letztendlich hatte ich ohne draft aber echt Pech mit den Karten, so dass der Sieg an einen der erstspieler ging.

    Hat alles gut gefallen, auch die Workshop Version ist ganz cool, wenn auch nicht perfekt.

    72-66-62


    #Kingdomino

    Hab das Spiel daheim liegen aber noch nicht auf den Tisch gebracht. Prima absacker, echt schnell gespielt. Davon gabs noch 2 Partien



    Gestern dann in der familienrunde:

    #StarQuest

    Mission 2 zu dritt, diesmal gewann mein schwager. Der 9 jährige Neffe freut sich dennoch auf Mission 3 u bis dahin sollte ich auch alles voll bemalt haben 🙃

    Unterm Strich find ich das Spiel eher meeh, ich muss doch noch ein HeroQuest auftreiben 😅

  • #TerraformingMars

    War erstmal verwirrt, da das Spiel auf „normal“ gleich +1 Produktion und kein drafting hatte

    Das stimmt nicht ganz.

    Produktion auf +1 spielst Du nur, wenn Du nur Anfängerkonzerne verwendest. Dies ist aber nicht "normal", sondern eben die Variante für Anfänger für das allererste Spiel. Bei erfahrenen Brettspielern würde ich dies aber auch überspringen und direkt mit Konzernen starten.

    Drafting ist eine Variante, mit der man spielen kann, aber nicht muss. Mein Gefühl sagt mir, dass die meisten Leute mit Draft spielen und diese Variante eher "normal" ist.

  • Unter der Woche ein Spieleabend zu dritt, bei dem zwei Dauerbrenner der letzten Monate wieder jeweils mit Erweiterung auf den Tisch kamen…


    Great Western Trail

    Mit am Start war ein Mitspieler, der GWT vor längerer Zeit erst einmal gespielt hatte und für den die Erweiterung komplett neu war. Erwartungsgemäß hatte er dann auch nichts mit dem Sieg zu tun, konzentrierte sich vor allem auf Cowboys und machte knapp 30 Punkte über Rinder. Er versäumte es aber, sich über Zweigstellen, die passenden Lieferoptionen zu erschließen und machte dort in Summe sogar Minuspunkte.

    Zwischen dem anderen Mitspieler und mir entwickelte sich eine sehr enge Partie. Richtig umkämpft waren die Bahnhöfe und Bahnhofsplättchen. Alle drei Züge waren fast durchweg gleichauf und wir zogen abwechselnd in die Bahnhöfe, um uns vor allem Dauerzertifikate zu sichern. U.a. durch die beiden Bahnhöfe im Norden sammelte ich wieder viele Punkte, hinzu kamen 18 für die beiden neuen Bahnhofsplättchen (Tauschplättchen und unterschiedliche Regionen). So hatte ich am Ende knapp die Nase vorne, nach ca. 1:50h war der Endstand 80-76-54.

    Sehr coole Partie wieder und schön, das mal wieder zu dritt gespielt zu haben. Great Western Trail klettert aktuell in meinen Top 10 immer weiter nach oben.


    Underwater Cities

    Auch hier dieselbe Konstellation wie bei GWT… ein unerfahrener Mitspieler mit nur einer Partie gegen uns zwei Veteranen mit jetzt 15 bzw. 20 Partien. Und auch hier war er letztlich ein wenig abgeschlagen. Wir spielten im Modus Metropolenwahl, wobei ich das Board 14 hatte, das die Punkte der braunen Metropole verdoppelt. Das sollte mir am Ende satte 24 Punkte für vier verbundenen Metropolen bringen. Ansonsten setzte ich auf viele Tunnel, über die ich mir recht früh zwei Regierungsaufträge, 12 Punkte für einen Spezialisten und natürlich auch viele Punkte für aufgewertete Tunnel während der Produktionsphasen sicherte.

    Mein erfahrener Mitspieler baute eine Stadt nach der anderen mit drei unterschiedlichen Gebäuden, kassierte dafür während der Produktionsphasen dank seines Assistenten Punkte und zusätzliche Ressourcen. Am Ende war es ein Kopf an Kopf Rennen zwischen uns und ich konnte auch hier knapp siegen… 117-115-95.

    Tolle Runde, Spielzeit mit 2:20h auch im Rahmen, trotz teilweise etwas längerer Züge unseres Neulings. Dadurch, dass Underwater Cities bislang überwiegend zu zweit auf den Tisch kam, ist die Rückseite des Spielplans für 3-4 Spieler immer noch recht unentdeckt. Sehr schön, dass es hier diese Varianz gibt, was ohnehin eine Stärke des Spiels ist, vor allem auch mit der Erweiterung.



    Am Wochenende dann ein Spieleabend zu zweit…


    Set & Match

    Frisch geliefert und gleich zum Auftakt auf dem Tisch, die Tennis-Schnippspiel-Simulation. Tolle Umsetzung wie ich finde, bei mir kommt da richtig Tennis-Feeling auf.

    Wie funktioniert's? Die Tennisball-Scheibe wird hin und her geschnippt und nach jedem 'Schlag' der Schlagpunktmarker auf einer Skala in Richtung des Gegners verschoben. Entscheidend dabei, in welche Zone des Spielfelds man die Scheibe geschnippt hat, zudem gibt es je einen Bonuspunkt für Crossschläge, Stoppbälle und Netzroller. Hat man ein Übergewicht von 3 Schlagpunkten erzielt oder macht der Gegner einen Fehler (Schnipp ins Aus oder Netz) gibt es einen Punkt. Gezählt wird dann nach den Tennisregeln. Meine erste Partie wurde ein glatter 3-Satz-Sieg... 3:0 / 3:1 / 3:1.

    Später am Wochenende dann noch eine kurze Partie mit meiner Freundin, die fand es unterhaltsam, aber sie kann da glaube ich nur begrenzt viel mit anfangen.




    Crystal Palace

    Das hatte sich mein Mitspieler gewünscht, der es noch nicht kannte, für mich war es die sechste Partie (alle zu zweit oder zu dritt).

    Ich verzichtete diesmal weitestgehend auf die Buzz-Leiste, nahm hier nur die ersten beiden Einkommensfelder mit, setzte stattdessen auf relativ viele Patente (5 am Ende). In Runde 3 einen Würfel wegzuschicken, brachte mir 11 Punkte. Neu war auch, dass ich kaum Geldsorgen hatte... am Ende waren sogar 30 Geld übrig, um noch fast alle Minusfelder auf meinem Tableau zu befüllen. Kredite brauchte auch mein Mitspieler nicht, bewegte sich aber immer haarscharf an der Kante, dafür war er durchweg Startspieler. Half ihm nicht, am Ende stand nach 1:50h ein 88-81 Sieg für mich.


    Roll Player

    Dann stand ich vor der Wahl entweder Too Many Bones oder Roll Player kennenzulernen. Bei Too Many Bones habe ich immer noch Zweifel, ob das was für mich ist, also lieber Roll Player :) Das erinnerte mich, ob des Draftens und Platzieren der Würfel etwas an Sagrada. Hinzu kommt aber noch ein Markt, über den man diverse Karten kaufen kann und Monster, die bekämpft werden. Letzteres ist wohl Teil einer Erweiterung, wenn ich das richtig verstanden habe.

    Gefallen hat es mir insgesamt gut, von der Komplexität her ist Roll Player irgendwo im Kennerbereich anzusiedeln. Am interessantesten fand ich das Puzzle auf dem Spielertableau, bei dem auch mit Hilfe diverser Sonderfähigkeiten versucht wird, diverse Ziele zu erreichen.

    Auch hier gab es einen knappen Sieg, nach einer knappen Stunde hieß es 36-33. Ersteindruck irgendwo um die BGG 7/10.




    Fox in the Forest

    Zum Abschluss zwei Runden Fox in the Forest, das damit in kürzester Zeit jetzt auch schon 9 Partien abgerissen hat.

    Hat einen weiteren neuen Mitspieler voll überzeugt, trotz zweier knapper Niederlagen. Aber beide Partien waren wieder bis zum Schluss spannend und ich finde es auch weiterhin top, wie hier mit einfachen Mitteln ein sehr, sehr gut funktionierendes Stichspiel für 2 Spieler entwickelt worden ist. Beide Daumen hoch.


    Hive

    Meine Freundin hatte sich gewünscht, Hive mal auszuprobieren, weil ihr ein befreundetes Pärchen davon vorgeschwärmt hatte. Also habe ich mir das mal von einem Kumpel ausgeliehen und wir spielten gleich fünf flotte Partien hintereinander.

    Auch wenn ich lediglich mal vor zwei Jahren eine Partie Hive gespielt hatte, war ich deutlich überlegen und konnte in den meisten Partien recht schnell die Bienenkönigin meiner Freundin festsetzen. In der letzten Partie war sie zunächst auf einem guten Weg zu ihrem ersten Sieg, machte dann aber einen Fehler, der meine Bienenkönigin nochmal unverhofft entkommen ließ. Wenig später hatte ich auch diese Partie gewonnen.

    Hive ist sicher ein Spiel, das davon lebt, dass die Kontrahenten etwa auf einem Niveau spielen. Auch wenn das bei uns nicht der Fall war, hat es Spaß gemacht. Mal schauen, ob meine Freundin hier dran bleiben möchte.


    #GreatWesternTrail #UnderwaterCities #SetAndMatch #CrystalPalace #RollPlayer #FoxInTheForest #Hive

    Meine Top 15 (via pubmeeple gerankt):

    Terra Mystica - Gaia Project - Ein Fest für Odin - Arche Nova - Underwater Cities - Great Western Trail - Clans of Caledonia - Scythe - Wasserkraft/Barrage - Orleans (inkl. Handelserweiterung) - Oranienburger Kanal - Agricola - The Gallerist - Heaven & Ale - Food Chain Magnate

  • Dann stand ich vor der Wahl entweder Too Many Bones oder Roll Player kennenzulernen. Bei Too Many Bones habe ich immer noch Zweifel, ob das was für mich ist, also lieber Roll Player :)

    [...]

    Auch hier gab es einen knappen Sieg, nach einer knappen Stunde hieß es 36-33. Ersteindruck irgendwo um die BGG 7/10.

    Ob du dich da richtig entschieden hast, mag ich nicht beurteilen. Sofern du nur eine Stunde Zeit hattest, war es die richtige. Wenn nicht, dann würde ich dir TMB doch noch mal ans Herz legen. RP hat so wenig Seele im Vergleich zu TMB ..

  • Es war zwar schon etwas später, aber Zeit hätten wir schon noch gehabt. Ich glaube halt einfach nicht, dass TMB so wirklich mein Ding ist, allein schon wegen Koop. Aber vielleicht wage ich mich beim nächsten Mal trotzdem ran :)

    Meine Top 15 (via pubmeeple gerankt):

    Terra Mystica - Gaia Project - Ein Fest für Odin - Arche Nova - Underwater Cities - Great Western Trail - Clans of Caledonia - Scythe - Wasserkraft/Barrage - Orleans (inkl. Handelserweiterung) - Oranienburger Kanal - Agricola - The Gallerist - Heaven & Ale - Food Chain Magnate

  • Toller Spielbericht, vielen Dank.


    Seit wann gibt es denn Set & Match? Das Spiel muss ich als Tennis-Freak natürlich haben - und ein perfektes Geschenk für meinen Tennistrainier ist es obendrein. Vielen Dank, das Spiel kannte ich bis eben gar nicht.


    Bei der Wahl zwischen Too many Bones und Roll Player hast Du wohl richtig entschieden. Ich kenne beide Spiele und kann mir nicht vorstellen, dass Du mit TMB viel Spaß haben wirst. Roll Player ist okay, muss man aber nicht haben.

  • Erstmals wahrgenommen habe ich Set & Match letztes Jahr auf der Messe, es da aber aus unerfindlichen Gründen nicht weiter beachtet. Zuletzt war es glaube ich nur über Philibert zu bekommen und aktuell bei Spieletaxi, wo vor ein paar Wochen eine Vorbesteller-Aktion lief. Da könntest du mal schauen, ob es noch verfügbar ist.

    Meine Top 15 (via pubmeeple gerankt):

    Terra Mystica - Gaia Project - Ein Fest für Odin - Arche Nova - Underwater Cities - Great Western Trail - Clans of Caledonia - Scythe - Wasserkraft/Barrage - Orleans (inkl. Handelserweiterung) - Oranienburger Kanal - Agricola - The Gallerist - Heaven & Ale - Food Chain Magnate

  • Set & Match

    Frisch geliefert und gleich zum Auftakt auf dem Tisch, die Tennis-Schnippspiel-Simulation. Tolle Umsetzung wie ich finde, bei mir kommt da richtig Tennis-Feeling auf.

    Ich finde das Spiel auch großartig. Was für eine Version hast du denn da?! Bei mir werden Pins zum Zählen ins Brett gesteckt. Hattest du dir die Delux-Variante gegönnt? Als ehemaliger Tennisspieler (Mist Kreuzbandriss) finde ich das Spiel wirklich großartig umgesetzt. Meine Frau und ich hatten da schon richtig spannende Ballwechsel. Gefällt mir richtig gut!


    Zitat von Baseliner

    Seit wann gibt es denn Set & Match? Das Spiel muss ich als Tennis-Freak natürlich haben - und ein perfektes Geschenk für meinen Tennistrainier ist es obendrein. Vielen Dank, das Spiel kannte ich bis eben gar nicht.

    Ich hatte das Spiel zufällig in Essen letztes Jahr entdeckt. Nach einer Probepartie war klar: Das Teil muss in den Rucksack! Ist wirklich toll und mE bisher die beste Tennissimulation.

    2 Mal editiert, zuletzt von Braz ()

  • Nein, nichts mit Deluxe bei mir. Ich hatte bei BGG was von Verbesserungen bei einer Neuauflage gelesen. Wenn deine Version anders aussieht, verschickt Spieletaxi wohl aktuell die Neuauflage.

    Meine Top 15 (via pubmeeple gerankt):

    Terra Mystica - Gaia Project - Ein Fest für Odin - Arche Nova - Underwater Cities - Great Western Trail - Clans of Caledonia - Scythe - Wasserkraft/Barrage - Orleans (inkl. Handelserweiterung) - Oranienburger Kanal - Agricola - The Gallerist - Heaven & Ale - Food Chain Magnate

  • #Barrage wieder in der Runde vom letzten Mal

    Gewählt wurde:

    ferion - Frankreich (blau)

    Korbi - Niederlande (orange)

    Minas - Italien (grün)

    Eis - USA (rot)


    Ich wollte diesmal eigentlich die Runden etwas dokumentieren, aber leider haben meine Kinder zu viel "mitgespielt".


    Am Spielende war diesmal nicht so viel gebaut, wenn ich mir die Boards so ansehe. Nur Ferion schaltete überhaupt seine Nationenfähigkeit frei.

    Korbi spiele relativ schnell seine 2 Wasser Einkommen von der Grundmauer und auch die 2 von der 4. Erhöhung frei.

    Konnte beim Produzieren aber fast nur ein 2er Rohrwerk nutzen. Wie schon im letzten Spiel zog er bei den Siegpunkten schnell davon. Irgendwann hatte er mal allein mehr als wir 3 zusammen...


    Eis baute auf der rechten Seite einen sehr starken 3er Damm im Gebirge mit 5er Rohrwerk und konnte so 2 staatlichen Aufträge für 21 Siegpunkte erfüllen und die letzte Produktionswertung gewinnen.


    Bei ferion lief es irgendwie das ganz Spiel über nicht so wirklich zusammen. Das 1er Rohrwerk erlaubte keine wirklich gute Produktion.

    Mit nur einem Special Building kam der Ingenieur auch nicht oft zum Tragen, glaube nie. Die gute 4er Produktion konnte erst in der letzten Runde für einen staatlichen Auftrag genutzt werden.


    Italien brachte mir zumindest viel Geld, 37 zum Spielende, aber produzieren wird mit Erweiterung wohl überbewertet. Meine Punkte kamen über

    15 Spielende

    15 Special Buildings

    9 Fortgeschrittene Technologie

    5 Grundmauern

    ~20 über Rohrwerke Einkommen

    - 12 über Rohrwerke Rundenwertung

    - 9 Ressourcen am Spielende

    - 6 Aufträge + 4 external Work

    - 5 Wasser am Spielende

    - ~5 Rohrwerke von anderen genutzt

    - 10 Rundenwertung Produktion


    Irgendwie fühlt sich das Spiel mit Erweiterung ziemlich anders an.

    Während im Grundspiel viel mehr Punkte über Rundenwertungen und Aufträge also das "eigentliche" Thema der Energieprodiktion kommen, gibt es mit der Erweiterung viele andere Wege zum Punkten.

  • Hast du mal Tennis Masters gespielt? Das hat mir damals, als es vor 20 Jahren raus kam, gut gefallen.

    Tennis Masters

    Ja, Tennis Masters hatte ich einmal in meinem Schrank stehen und hatte es ein paar Mal gespielt. Was mich am Spiel jedoch etwas gestört hatte war:


    • Die Flugkurve des Balls war stellenweise, aufgrund des geringen Gewichts des Balls, unberechenbar (Bananenflanken vs. gerade Linie)
    • Den Schläger einer Figur musste man nach hinten biegen, um Schwung zu holen. Geringe Biegungen führten oft zu starken Veränderungen der Flugbahn
    • Biegen und Loslassen taten mir mit der Zeit am Finger etwas weh (= Mimöschen..ich weiß)

    Kurzum: #TennisMasters ist für mich deutlich indirekter als #SetAndMatch , weil geringe (=minimale) Änderungen im Bewegungsmuster deutlich signifikantere Auswirkungen haben, als wie es beim #SetAndMatch der Fall ist.

    Set and Match lässt sich für mich daher deutlich einfacher spielen und macht daher einfach mehr Spaß.

    Affentennis fand ich noch besser als Tennis Masters, aber schlägt in einem ähnliche "Kerbe": Man kann es nur schwer kontrollieren. Das Kontrollieren fällt mir bei einem Schnippspiel deutlich einfacher, als wenn ich einen Gegenstand biege, um einen anderen Gegenstand zu beschleunigen.

  • Ich kopiere das mal aus dem Solo-Thread. :)

    Animiert von der Digitalversion habe ich mir die letzten beiden Tage endlich mal wieder die Zeit genommen, und #TaintedGrail wieder auf den Tisch gebracht.


    das erste Mal seit November. Das Spiel lohnt einfach erst, wenn man es einige Stunden ungestört am Stück spielen kann, und das war seither irgendwie nie gegeben. Aber jetzt musste es mal wieder sein.

    Ich finde das Spiel, gerade im Solo-Modus, einfach grandios. Auch wenn mir klar ist, dass ich ein sehr teures, überproduziertes, leicht interaktives Buch lese, faszinieren mich die Welt und die Geschichte.


    Gespielt wurden Kapitel 3 und 4 (von 15!) und meine Spielzeit mit Arev stieg von 8 auf 17 Stunden.

    Je tiefer ich in die Welt von Avalon eintauche, desto heimischer werde ich. Mittlerweile habe ich ein Gefühl dafür, wie die Insel aufgebaut ist, wo ich welche Charaktere finde, und wie ich die Geschichte beeinflusse. Ich bewege mich sicherer und geplanter voran.


    Dabei fühle ich mich teilweise wie Captain Picard - ich kann keine drei Meter gehen, ohne in irgendeinen ethischen, moralischen oder militärischen Konflikt hineingezogen zu werden. An jeder Ecke gilt es, Entscheidungen zu treffen und mich für irgendeine Seite zu entscheiden. Das läuft nicht immer so ab wie erhofft, und so manche Brücke, die ich mir bauen wollte, habe ich durch eine Fehlentscheidung direkt abgefackelt. Dabei gefällt mir, dass es hier kein "richtig" oder "falsch" gibt. Jede Seite handelt aus guten Gründen, und doch habe ich das Gefühl, die Insel entscheidend mit- und umzugestalten und zu prägen.


    Auch die Kämpfe werden langsam spaßiger. Arevs Karten ermöglichen stellenweise, mit der richtigen Ausrüstung, den richtigen Fähigkeiten und etwas Glück beim Kartenziehen, geradezu irrsinnige Kombos.

    Ich habe übrigens nicht das Bedürfnis, das Spiel im Multiplayer zu spielen. Wie bei 7th Continent halte ich hier den Solomodus für die beste Erfahrung ...


    Nachdem ich nun beinahe "heimisch" geworden bin, und gezielt nach Brotkrumen und Hinweisen auf die Geheimnisse der Insel suchen kann, freue ich mich schon sehr auf die nächste Partie, auf die ich hoffentlich nicht wieder so lange warten muss.

  • Da ist schon wieder Mittwoch und ich habs verbaselt von der Montags-TTS-Runde zu schreiben. Asche auf mein Haupt...

    Also .. in gewohnter Runde mit SmileyBone und MartinD gab es am Montag Abend eine Partie Age of Steam. Erklärt von MartinD war es für uns anderen 2 die Erstpartie. Wer's nicht kennt .. wir sind Unternehmer und haben die Aufgabe auf einer abstrakten, aber schon recht echten Landkarte Städte mit Schienenstrecken anzubinden, um dann Güter möglichst über unser Schienennetz zwischen den Städten zu transportieren. Dadurch soll sich dann im Laufe des Spiels ein gutes Ausgaben-Einnahmen-Verhältnis entwickeln. Am Ende bekommt man Siegpunkte für die aktuelle Einkommenshöhe und die eigenen Schienenstrecken.

    Ich weiß, dass mir Spiele, wo man im zu Beginn jeder Runde quasi seinen kompletten Zug planen muss, nicht so sehr liegen. Vor allem, wenn es darum geht, die möglichst besseren Aktionen zu machen. Bin halt mehr der Bauchspieler, so dass es hier, wie auch bei Anachrony halt vorgekommen ist, dass ich ungünstig plante und dadurch in die Position gerutscht bin, dass ich abgeschlagen 3. wurde. Meine Mitspieler bessere Unternehmer sind, gab es irgendwann einen Punkt, wo sie immer reicher wurden, während für mich dann eher die "rettenen Strohhalme" übrig blieben. Während also die Reichen reicher wurden - die Spielerreihenfolge wird jede Runde per Auktion ermittelt - und sich meine Situation dank "income reduction" nicht verbesserte, war es für mich nicht mehr möglich zu gewinnen.
    Klar, so eine Situation kann eintreten, doch empfand ich sie hier gegenüber so einer Situation bei beispielsweise Nemesis als fade, da man dann nur noch "außer Konkurrenz" mitspielt. Hätte mich auch ins Bett machen können.

    Dennoch war es ein schöner Abend in netter Gesellschaft. Spiel war gut, aber halt nicht meins.


    #AgeOfSteam #Nemesis #Anachrony

  • Letzte Woche nicht viel, da zu schwül und heiß....



    Daher nur die beiden obigen Spiele, beide jeweils zu zweit.

    Beide Spiele haben uns gut gefallen. Sie dürfen bleiben. :thumbsup:

  • Beide Spiele haben uns gut gefallen. Sie dürfen bleiben. :thumbsup:

    Beide super super! =D Zu dritt, zu zweit, alleine? Vor Euphorie zu hektisch gelesen...

    Kenne sie nur im solo, wollen aber auch nochmal mit anderen Menschen gespielt werden. :) Sehr schöne Titel. Hab bei Cottage Garden die 70 nie geschafft :(

    I wish I had a friend like me

    Einmal editiert, zuletzt von Pikmin ()

  • Bei mir gab`s in der letzten Woche


    #FairyTrails

    Bei Fairy Trails handelt es sich um ein kleines Spiel von Uew Rosenberg, das eine andere Spielmechanik aufweist, wie seine letzten Spiele (Patchwork-Ableger). In dem Spiel legt zieht man Plättchen und legt diese an ein bestehendes Netzwerk an Karten an. Auf den Plättchen sind Wege in 2 unterschiedlichen Farben dargestellt. Jede Farbe steht in diesem reinen 2 Personenspiel für einen Spieler (rosa = Farbe der Elfen, Gelb = Farbe der Zwerge). Wenn man beim Anlegen einen Weg oder ein Wegesystem abschließt, dann darf man auf die dafür vorgesehenene leeren Felder für Hütten der eigenen Farbe farbige durchsichtige Plastiknuggets platzieren. Es gewinnt, wer zuerst seinen Vorrat an Nuggets aufgebraucht hat.


    Bildquelle: SPIELKULT.de - Brettspiele im Test - Fairy Trails


    Das Spiel hat uns, gerade als kleines 2 Personenspiel, viel Spaß gemacht. Die Spieldauer betrug bei uns ca. 20 Minuten. Das Spiel hat ein angenehmes Maß an Taktik und Strategie, schaut auf dem Tisch toll aus und konnte wirklich gut unterhalten. So hatten wir es 3x hintereinander gespielt. Ein Nachteil an dem Spiel ist aber die fehlende Übersichtlichkeit. Man muss stellenweise schon genau hinsehen, ob eine Straße nun weiter verläuft oder nicht. Die Übersichtlichkeit wird aber mit zunehmender Anzahl an gespielten Spielen besser, da man das System geschlossener Straßen einfach schneller und besser erkennt, aber das wäre wirklich mein größter Kritikpunkt an dem Spiel, was uns durchaus gut gefallen hat. Für den Preis eine Kaufempfehlung in der Rubrik: Kurze Spiele für 2 Personen. (7/10)



    #TerrafomingMars

    Dann gab es 3 Partien Terraforming Mars. 2 Partien am heim`schen Spieletisch und eine Partie am TTS. Zum Spie ist eigentlich alles schon gesagt: Es ist bei mir in meiner top 15 Lieblingsspiele-Liste. Ich find`s einfach klasse und je öfters man es spielt, umso besser wird man auch im Spiel und versucht Anfängerfewhler zu vermeiden.



    #Azul

    Dann gab es noch 2 Partien Azul mit der Erweiterung "Das gläserene Mosaik".

    Ich finde, dass die Erweiterung das Spiel deutlich besser macht, weil man einfach viel mehr bedenken muss. Gleichzeitig handelt es sich aber hierbei "nur" um neue Spielbretter. Regeltechnisch gibt es daher nichts Neues, was ich wirklich gut finde. Ich kann die Erweiterung daher jedem nur asns Herz legen, der Azul mag.

  • Es wurde gespielt.

    #Yedo - 4 Spieler

    Yedo war damals eins der ersten Spiele, das ich „bewusster“ gekauft habe. Nachdem ich damals mit Village angefangen habe und es mir so gut gefallen hat, wollte ich noch weitere Titel vom Verlag Eggertspiele haben und so kam ich dann zu Yedo.


    Warum geht’s? Das Spiel hat zwei Abschnitte: Am Anfang ist die Bietphase, in der man seine Mon (Geld) auf unterschiedliche Dinge wie Aktionskarten, Waffen oder auch Missionen setzen kann und dann wird in einer Bietrunde ermittelt, wer den Zuschlag bekommt. So gibt es mindestens so viele Bietrunden wie Mitspieler, so dass jeder irgendetwas bekommen kann. Im Anschluss Workerplacement auf die unterschiedlichen Stadtbezirke von Yedo – möchte man zum Markt und dort Waffen kaufen oder in den Tempel, sich weihen lassen? Jeder Bezirk hat unterschiedliche Optionen, die man wählen kann – entweder man nutzt eben eine von denen oder man Erfüllt eine Mission (und verzichtet dabei gleichzeitig auf die Optionen des Bezirks). Für jede Mission auf der Hand muss man in einem von der Mission vorgegebenen Bezirk sein, muss möglicherweise eine spezielle von acht Waffen besitzen und zB geweiht sein. Wenn alles vorhanden, kannst du die Mission abwickeln und bekommst die Belohnung. Die Missionen staffeln sich von einfach (grün) über gelb, rot und schwarz – bei letzterem muss man zb seine Arbeiter an drei spezielle Orte haben, vier vorgegebene Waffen besitzen usw. Es wird also knackiger, je schwieriger. Dabei sammelt man natürlich eifrig Siegpunkte und wer nach 11 Runden die meisten hat, hat gewonnen.


    Dazu gibt es noch Bonuskarten, Ereignisse, Clan-Ausbauten usw.. viel zu beachten und ich hatte nicht im Kopf, dass das Spiel so lang (wenn auch kurzweilig) geht. Wir saßen glaube ich etwas über 4 Std. dran und es gab nie eine „langweilige“ Zeit. Da die Flavor-Texte der Missionen so super und thematisch sind, haben wir uns auch angewöhnt, diese immer laut vorzulesen, wenn eine Mission erfüllt wird. Immer wieder toll, welche Geschichten da erzählt werden und wie eine Mission auf die andere aufbaut: In einer Mission klaut der eine ein Gemälde – ein paar Missionen später liest man eine Mission vor, dass der Besitzer des Gemäldes so wütend war und dafür einen anderen töten lässt und man das eben auch erledigt.. einfach toll. Uns hat es allen sehr gut gefallen und mal sehen, wann es das nächste Mal wieder auf den Tisch kommt - man muss ja etwas Zeit dafür mitbringen..

    #ZugUmZugDeutschland - 4 Spieler

    Weiter ging es mit ZuZ Deutschland – zu viert erhoffte ich mir mehr Enge auf dem Spielplan und diesmal war es wirklich so, dass scheinbar jeder nur Aufträge im Osten/Norden zu erledigen hatte, während das Ruhrgebiet und Baden-Württemberg fast leer blieben. Es hat sich sehr geknubbelt, wobei ich glücklicherweise nie das Problem hatte, dass mir etwas weggeschnappt wurde. Trotzdem: Für den Sieg hat es nicht gereicht, zu viert werden (bei uns zumindest) deutlich weniger Aufträge erfüllt und so hat der Mitspieler gewonnen, der sich auf die punkteträchtigen, weil langen, Strecken spezialisiert hat. Mir macht es Spaß und es geht locker flockig von der Hand, Downtime nahezu 0.

    #LittleTown - 4 Spieler

    An dem Abend sollte noch ein kleines Spiel her, das man gut in einer Stunde bewältigen kann. Mit Regelerklärung waren wir ca. nach 45 Minuten durch. Worker setzen, Aktion abhandeln, der Nächste. Nach jeder Runde wollen alle Worker essen und dann geht’s vor vorne los.


    In der Runde kam es gemischt an, mir persönlich hat es wieder sehr gefallen: Die Gebäudeauslage bringt Varianz. Die Spielarten der Mitspieler ebenso und auch, wann und wohin gebaut wird macht jedes Spiel anders. Schnell erklärt und schnell gespielt. Es ist nicht abendfüllend aber zum Anfang bzw. als Absacke bei mir gern gesehen.


    #Ragusa - 4 Spieler

    In anderer Konstellation (u.a. mit larse ) ging es an einem anderen Abend an Ragusa dran: Für alle Spieler die Erstpartie. Auch dieses Spiel klingt denkbar einfach: Bei vier Spielern hast du 10 Häuschen – nachdem alle ihre 10 Häuschen platzier haben ist das Spiel vorbei. Soweit, so gut. Mit der richtigen Platzierung sammelst du Ressourcen wie Holz, Stein oder Oliven – aus letzterem kannst du, wenn du dein Häuschen bei einer Ölpresse platzierst auch Olivenöl herstellen. Aber um dahin zu kommen, brauchst du davor Stein, denn die Presse ist in der Stadt und zur Platzierung wird Stein benötigt. Wie, du hast kein Stein, dann nutze doch Fisch dafür – drei Fische kannst du tauschen gegen ein Stein. Du willst aber lieber Wein statt Öl herstellen? Dann brauchst du Trauben und dann hilft dir natürlich die Presse nichts, der Winzer ist aber auch in der Stadt – an Stein kommst du nicht drum herum..


    Ja genau, und so geht das hin und her. Man sammelt Ressourcen, veredelt diese und verkauft sie weiter oder ertauscht sich ein nettes Schiff, die auch Siegpunkte geben. Oder man baut eine Stadtmauer, oder man.. viele Optionen für 10 Spielzüge. Am Anfang sieht der Spielplan mit den Hexfeldern noch leer aus und am Ende ist alles voll und man kämpft um die begehrtesten Plätze. Ich fand das Spiel recht kurzweilig, wobei hier auch ein wenig Potential für AP existiert. Wir waren mit Erklären in ca. 1,5 Std durch, wobei wir ja eigentlich nichts Anderes gemacht haben als insg. 40 Häuschen gesetzt und im Anschluss die daraus resultierenden Ereignisse abgehandelt haben. Glück ist fast keins vorhanden, was ich gut finde. Klar, Bonuskarten für Siegpunkte zieht man verdeckt und da kann es mal treffen und mal nicht, aber insgesamt bist du schon selbst dafür zuständig, wohin es mit dir geht. Schwer zu sagen, wie es insgesamt ankam, ich fands unterhaltsam :)

  • erst frühstücken, dann hier einen Spielbericht reinsetzen.

    Hast recht, bin auch seit wenigen Minuten damit fertig. ^^

    Eine geplante Onlinepartie zu viert gestern Abend hatte sich für 5 min. auf 2 reduziert, dann wieder auf 3 angehoben und man stand vor dem Problem: Was spielen wir denn jetzt auf welcher Plattform...ging uns irgendwie auf den Keks dieses hin und her. Dann fasste ich kurzzeitig den Entschluss - macht die Kiste aus und kommt zu mir, Essen gibts auch. Gesagt, getan, die -Terrasse wurde mit Beschlag belegt! Zum grillen hat es aufgrund der Spontanität nicht gereicht, aber ein Anruf bei der örtlichen Pizzeria tat es auch ersatzweise.

    Gespielt wurde zum Auftakt #Sagrada , damit die holde auch mitspielen konnte. Die neue Erweiterung kam diesmal noch nicht zum Einsatz, dafür aber die Persönlichen Ablagen. Tja, wie war nun das Ergebnis? Ich sag mal so: Wir Jungs haben auch mitgespielt :crying:Danach das „aufmuckende Eheweib“ zur Strafe ins Bett geschickt - jawoll! ^^

    Im lauen Abendrot bei wunderbaren 21 Grad dann #ResArcana kennengelernt. Mittels Karten Ressourcen anhäufen, geschickt kombinieren zur stetigen Vermehrung um dann im kurzen Endspiel eine dicke Karte zu erwerben und mit Punkten füttert. Oder anders ausgedrückt:

    Mächtige Magiere bemächtigen sich ätherischer Ressourcen und beschwören damit kraftvoll wirkende Artefakte, mächtige Monumente und heilige Orte!

    BlaBlaBla...das übliche Geschwurbel. Wer als erster 10 Punkte hat, gewinnt. Das ganze mit nur 8 Handkarten, die zu Beginn zur hälfte gedraftet werden sollten um Synergien zum eigenen Magier besser ausnützen zu können. Wenn man dran ist, wird eine Aktion durchgeführt, wenn alle gepasst haben kann eine neue Vorteilskarte für die nächste Runde genommen werden. Ich nicht so recht damit anfreunden. Im Vorfeld wurde es in teilen mit Magic verglichen. Naja, Magic ist schon noch eine ganz andere Hausnummer. Außer das weitere Karten für Ressourcen gekauft werden können und Fantasy als thematischer Background dient, ist es ein gänzlich anderes Spiel. Meine Zurückhaltung kommt vermutlich von 3 Punkten:

    1. Es sind mMn viel zu wenig Karten für einen im Umlauf. Man zieht von den 8 meist auch nur eine.

    2. Hat man Pech beim draften und bekommt nicht die richtig gut passenden, sieht es im weiteren Verlauf des Spiels eher Mau aus.

    3. Einen Mechanismus um den führenden einzubremsen, habe ich nicht entdeckt. Man kann höchstens indirekt was versuchen, wobei man wiederum auch schon Abwehrkarten dagegen hat. Wer also hinten liegt, kommt nicht mehr so richtig nach vorn.

    Aber wie schon erwähnt, das ganze nach dem gestrigen einzigen Spiel. Ich kann also mächtig daneben liegen.

    Die größte Erkenntnis aber war: Wir nehmen für uns in privater Runde den persönlichen Spielbetrieb wieder auf!

    Meine Gäste dürfen mich dann mit einem huldvollen :yesmaster:begrüßen...:D

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

    2 Mal editiert, zuletzt von Torlok ()

  • Res Arcana war ein Spiel, das ich nach dem Regellesen direkt wieder eingepackt habe.

    Man nimmt sich wirklich nur mithilfe zufälliger Karten Ressourcen und tauscht sie am Ende gegen Punkte, oder?

    Mir ist nicht ganz klar, wo da das "Spiel" steckt, oder warum das so viele Leute fasziniert ...

    Vielleicht spiel ich es ja doch irgendwann nochmal. 😊

  • Mir ist nicht ganz klar, wo da das "Spiel" steckt, oder warum das so viele Leute fasziniert ...

    Du musst die Engine ans laufen bringen. Und wenn Dir das dann gelingt sollte es auch noch schnell gehen.

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    ______________________________

    I'm old enough to know what's wise
    and young enough not to choose it

  • Torlok und Huutini

    Gebt dem Spiel noch eine Chance, es bietet mehr, wenn man es öfters gespielt hat.

    80% der verspielten Zeit baut man sich sehr langsam beginnend mit dem, was man vorfindet, ein Maschienchen, das dann hoffentlich gut genug schnurrt, um als erster durchs Ziel zu rasen. Wer den Zeitpunkt verpasst, von der Ressourcenproduktion auf Siegpunkte zu switchen, kann auch mit überlegenen Karten vor der Ziellinie verhungern. Es ist auch kein nur Ressourcen gegen Siegpunkte tauschen, man muss sich möglichst früh einen magischen Ort sichern, der beides verbindet, besonders bei mehreren Spielern ein Wettlauf im Wettlauf, der für den Verlierer bitter sein kann.

    Glück spielt eine Rolle, ganz eindeutig - manchmal sieht man am Ende einer Partie, dass man zu keiner Zeit eine objektive Siegchance hatte. Kann bei Innovation aber auch vorkommen, fällt nur nicht so auf, weil man sehr viel mehr Karten zu Gesicht bekommt (dafür kann sich Innovation aber auch manchmal verdammt hinziehen: Um Mitternacht, nach zwei Stunden hin und her im Spiel zu viert: "Du, Papa, ich glaube, ich habe da eine Karte, wenn ich die spiele, dann hat sie doch nicht im nächsten Zug gewonnen, aber ich weiß nicht recht, ob ich die wirklich ausspielen soll ..." Wir haben dann the day after in der Steinzeit wieder angefangen).

    Wo war ich nochmal? Ah ja: Res Arcana ist für mich ein relativ kurzes, manchmal fieses Spielchen, das von mir verlangt, das Beste aus dem zu machen, was mir zufällt (btw. selbst Karten, deren Bau nutzlos wäre, sind bei Ablage zwei Ressourcen wert). Und dabei gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, den Zufall zu manipulieren - kriegt man aufgrund des kleinen Decks nur nicht unbedingt gleich in der ersten Partie alle zu ssehen. Zu zweit mit Draften wird das Ganze dann etwas strategischer, berechenbarer.

    Egal wie gespielt wurde, ich hatte bisher bei jeder Partie meinen Spaß.

  • Kann hier nur zustimmen, Res Arcana ist bei mir mit jeder Partie in der Gunst gestiegen. Je nach Spielerzahl bekommt man hier in 30-60 min ein fieses Wettrennen auf die 10 Punkte-Marke geliefert, bei dem man mit seinen 8 Karten das beste rausholen muss. Nach ein paar Partien hat man dann auch eine Grundidee, welche Karten ganz nett bis bösartig miteinander harmonieren....und man bekommt ein Gefühl was die Monumente, die Orte der Macht und die magischen Gegenstände im richtigen Moment so alles können. Schönes DIng, wenn man Tom Lehmann Designs mag.

  • 100% Agree!!! :sonne:

  • Je nach Spielerzahl bekommt man hier in 30-60 min ein fieses Wettrennen auf die 10 Punkte-Marke geliefert,

    Du meinst damit Karten, wo man Ressourcen abgeben muss? Meistens hat man doch irgendeine, die dagegen hilft - kostet zwar auch was, aber weniger. Genauso hat man auch meistens eine Karte, wo die Gegner bluten. So hat jeder irgendwas und im Endeffekt ist es nur eine „verschwendete“ Aktion. Aber wie schon erwähnt, werde ich es vermutlich irgendwann nochmal spielen (müssen). ;)

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Torlok und Huutini

    Gebt dem Spiel noch eine Chance, es bietet mehr, wenn man es öfters gespielt hat.

    80% der verspielten Zeit baut man sich sehr langsam beginnend mit dem, was man vorfindet, ein Maschienchen, das dann hoffentlich gut genug schnurrt, um als erster durchs Ziel zu rasen. Wer den Zeitpunkt verpasst, von der Ressourcenproduktion auf Siegpunkte zu switchen, kann auch mit überlegenen Karten vor der Ziellinie verhungern.

    Dann ist das definitiv nix für mich. 😥


    Das ist genau die Art von "Wettrennen", deretwegen ich Scythe, Viticulture und Terraforming Mars nicht mag, und wenn der Zeitpunkt des idealen Switchens die einzig relevante Entscheidung im Spiel ist, dann klingt das für mich auch eher öde.

    Dann lieber Engine-Builder, bei denen das Bauen selbst interessante Momente und brauchbare Erfolgloserlebnisse mitbringt. 🤷🏻‍♂️


    Aber ich freue mich ja, wenn es anderen Spaß macht. 😊👍🏻👍🏻