Ich wüsste auch nicht, dass irgendjemand jemals bei Unknowns über die Schönheit der Anleitung geschrieben hätte. Nicht in den 6 Jahren oder so, die ich hier bin ...
Das können wir natürlich nicht auf uns sitzen lassen 
Wie wichtig ist eine "schöne" Anleitung für Euch? Achtung: schön, nicht gut - also schon das optische "schön".
Kann eine unschöne Anleitung Dir das ganze Spiel verleiden?
Bin auf die Antworten gespannt.
Was wäre denn Überhaupt eine “schöne” Anleitung im Sinne der Frage? Altdeutsche Hieroglyphen auf Büttenpapier? Für mich sind andere Kriterien einer Regel wichtig!
Kann eine unschöne Anleitung Dir das ganze Spiel verleiden?
Ich würde vorher mal definieren, was "unschön" ist. Ich sage nämlich auch "hässlich" also optisch grauslich ist auch scheiße. Aber ich meine "neutral" im Sinne von: Das tut seinen Dienst, aber gewinnt jetzt keine Preise.
Denn wenn etwas wirklich HÄSSLICH ist, dann leidet da zumeist auch die optische Vermittlung von Information. Und das wiederum hat durchaus Einfluss auf die Qualität der Anleitung.
Was ich aber sage ist: ich habe bisher noch nie als Kriterien gelesen: "Oh das kaufe ich mir weil die Anleitung so HÜBSCH ist" und ich habe hier auch noch nie gelesen: "die Optik der Anleitung verleidet mir das Spiel".
Man möge mich korrigieren, wenn ich falsch liege.
Was wäre denn Überhaupt eine “schöne” Anleitung im Sinne der Frage? Altdeutsche Hieroglyphen auf Büttenpapier? Für mich sind andere Kriterien einer Regel wichtig!
Der Thread hier entspringt einem anderen Thread. Klick mal in meinem Einstieg auf "Zitat von Ben2".
Schön ist dort auch noch nicht definiert. Aber es geht nur um die optische Komponente.
Man möge mich korrigieren, wenn ich falsch liege.
Es würde mich irritieren, wenn sich hierzu niemand finden würde
Habe ich gelesen, nichtsdestotrotz kann doch ein Beispiel durchaus dienlich sein.
Rein vom Design ist mir noch keine Anleitung als auffällig schön langfristig in Erinnerung geblieben.
Inhaltlich fand ich die humorvollen CGE Anleitungen für Galaxy Trucker und insbesondere #DungeonLords bemerkenswert. Das hat schon den Spaß beim Lesen und die Vorfreude aufs Spiel erhöht.
Ansonsten sind mir vor allem eher die schlechten oder besonders mühsamen/umfangreichen Anleitungen in Erinnerung geblieben.
Inhaltlich fand ich die humorvollen CGE Anleitungen für Galaxy Trucker und insbesondere #DungeonLords bemerkenswert. Das hat schon den Spaß beim Lesen und die Vorfreude aufs Spiel erhöht.
Ansonsten sind mir vor allem eher die schlechten oder besonders mühsamen/umfangreichen Anleitungen in Erinnerung geblieben.
Keine Frage - aber hier geht es tatsächlich nicht um den Inhalt. Sondern rein um die Optik.
Aber das geht auch nur bei simplen Spielen. Sonst wird da schnell eine Comic-Reihe mit x Bänden daraus.
Ok, wer hat für Torlok mal Beispiele für optisch schöne Anleitungen?
Wichtig finde ich hier vor allem Lokas, WEIL ich ja nur mit dem arbeiten kann, was ich habe. Es gibt nur ganz seltene Ausnahmen. Bei VivaJava hat mir die Grafikerin tatsächlich als Illustratorin auch neue Elemente für die Anleitung gezeichnet (die Tischdecke etwa); das passiert aus kostentechnischen Gründen aber tatsächlich selten bis nie.
Aber um mal den subjektiven Bogen zu spannen: Ich finde (logischerweise) die Aeons End Anleitung um Längen hübscher als das Original; wenngleich ich aber auch selber sage: den Beautyaward gewinnt sie nicht. Das war aber auch gar nicht das Ziel.
Eine Anleitung muss funktionial sein. Oftmals sind die bewusst gestylten Anleitungen aber gerade das nicht, weil z. B. Textfarben und Hintergrund das Lesen verleiden. Insofern nehme ich was das angeht lieber ein althergebrachtes Schwarz auf Weiß als fancy Dunkelgrau auf Pergamentoptik – oder noch schlimmer Eierschalenbeige auf Mitternachtsblau o. ä. …
Anleitungen müssen gut strukturiert, verständlich und passend zu den Formulierungen der Spielinhalte sein.
Eindeutig markierte Beispiele mit Bildern sind mir auch wichtig. Die kann man schnell überspringen, wenn man nach dem Text nicht das Gefühl hat, ein Beispiel zu brauchen, oder man schaut es sich an, wenn man eben unsicher ist.
Ob das jetzt alles superschön ist, ist mit ziemlich egal. Nur halt nicht komplett hässlich.
Und mir sind Anleitungen ziemlich wichtig - ich lese sie am liebsten zu jedem Spiel, selbst wenn ich eigentlich nicht Haupterklärer bin.
Ich glaube das Layout, die Textaufteilung, der Font und die “Highlight” Farben (zB Achtung Ausnahme/Nicht Vergessen!) sind sehr wichtig für die Gestaltung und gehören für mich zu einem “schönen Regelheft” dazu.
Nur “hochwertig” und “subjektiv” Schön war zB die Anleitung von Wingspan... Und obwohl wir nach ca 5-10 Minuten los gespielt haben, war sie trotzdem eher verwirrend (ähnlich wie bei Viticulture... wer hätt‘s gedacht 😁) und ist damit nicht sonderlich in Erinnerung geblieben ;)!
Optisch schön ist eine Anleitung für mich, wenn sie gut strukturiert ist, der Text einfach zu lesen ist und wichtige Abläufe gut und einfach abgebildet sind. Wenn sie dann noch „fancy Hintergrundgrafiken“ und hübsches Material bietet, dann ist das Ding perfekt 👌!
Among the Stars hatte zB sehr gut gezeichnete Bilder in der Anleitung... bloß hatten die einfach nix mit dem Text zu tun und waren eher „deplatziert“...
Kurz und knapp: Bin bei Ben2
Edit: Und BITTE erbarmt euch endlich und druckt die Startaufstellung (x Münzen, y Holz, z „Irgendwasmarker“) sowie den Rundenablauf auf die verd****** Rückseite der Anleitung... Und wenn dann noch Platz ist, die Endwertung 🙄🤭...
Also, eine optische angenehme Anleitung ist für sich alleine natürlich kein Kaufgrund. Eine wenig ansprechende Anleitung auch kein Grund, ein gutes Spiel links liegen zu lassen. Aber wenn die Anleitung was her macht, erhöht das den Spaß am Regelstudium schon ein wenig.
Mal als Beispiel: Als richtig gute Anleitung ist mir immer noch die von Battlelore (1. Edition) in Erinnerung geblieben. Die von Days of Wonder. Das war quasi so ein richtiges Buch, man musste keine Angst haben etwas zu verknicken. Fand ich schon schick.
Also ist für Dich z. B. eine GMT Spielregel "schön".
Nein, „schön“ sind sie nicht. Sie sind (bestenfalls) funktionial.
Ich kann mich zwar an einer „schön“ gestalteten Anleitung (z. B. On Mars) erfreuen, aber trotzdem gilt form follows function (und sowieso: Aufbereitung des Inhalts >> Optik.) Daher ist mir egal, ob die Anleitung grafisch aufgehübscht („schön“) oder eher gewöhnlich (alea) daherkommt.
Ich verstehe ich Diskussion nicht - obwohl sich mir der Sinn dahinter schon erschließt - aber als schön empfinde ich eine Anleitung, die mich dem Spiel näher bringt ohne mich abzuschrecken.
Alles andere liegt doch rein im Auge des Betrachters und ist somit rein subjektiv, oder sehe ich das falsch?
Natürlich ist “Schönheit” rein subjektiv, das eine Regel funktional sein muss steht ebenfalls außer frage. Die Frage geht einzig an die optische Aufmachung und dem jeweils eigenen Schönheitsempfinden sowie deren “Anziehungskraft” auf uns bzgl. eines evtl. Kaufanreizes.
Was soll dann die Frage?
Möchte Ben2 eine Huldigung seiner Schöpfung, nicht nur was den Inhalt sondern auch die Gestaltung und das Layout betrifft?
sowie deren “Anziehungskraft” auf uns bzgl. eines evtl. Kaufanreizes.
Aber die Anleitung sehe ich im Endeffekt normalerweise erst, wenn ich das Spiel gekauft habe?!
Ich bin mit Avalon Hill Anleitungen aufgewachsen ...
Was soll dann die Frage?
Möchte Ben2 eine Huldigung seiner Schöpfung, nicht nur was den Inhalt sondern auch die Gestaltung und das Layout betrifft?
sowie deren “Anziehungskraft” auf uns bzgl. eines evtl. Kaufanreizes.
Aber die Anleitung sehe ich im Endeffekt normalerweise erst, wenn ich das Spiel gekauft habe?!
Äh nein? Eher schwer, wenn man selbst sagt: Gewinnt keinen Beautycontest. Und: erst mal die Kommentare lesen, bevor man los basht 
Wenn ein Spiel gut ist, verbringe ich mit dem Spiel wesentlich mehr Zeit als mit der Anleitung. Also muss das Spiel optisch hübsch sein. Die Anleitung nicht. Die muss funktional sein. Das Ganze ist ja nur Mittel zum Zweck, um später richtig spielen zu können.
ch verstehe ich Diskussion nicht - obwohl sich mir der Sinn dahinter schon erschließt - aber als schön empfinde ich eine Anleitung, die mich dem Spiel näher bringt ohne mich abzuschrecken.
Die Diskussion entstand über 2 Kommentare, dass die Aeons End doof ist, weil die Anleitung auch nicht sonderlich hübsch wäre.
Und ich nur meinte, dass ist das erste Mal, dass ich einen solchen Kommentar lese.
Ich bin mit Avalon Hill Anleitungen aufgewachsen ...
Programmed Instructions ftw. und übrigens auch noch Beileid
Anleitungen mit reinem Text, hintereinanderweg ist, selbst wenn es noch so gut gegliedert ist, einfach anstrengend zu lesen. Aufgelockert durch Bilder des Spielmaterials und Beispiele liest und versteht es sich einfacher.
Wenn das Ganze dann auch noch schön & dazu übersichtlich gestaltet ist (was das Material halt hergibt) - das liest man gleich viel lieber und entspannter.
Es gibt auch "schöne" Regeln mit vielen Bildern, die dadurch extrem unübersichtlich werden, da hilft es auch nicht, dass sie schön sind
Also: wie immer: für jedes Spiel sind die Anforderungen an "schön" sehr unterschiedlich. Hauptsache sollte immer zu allererst die Verständlichkeit und Übersichtlichkeit sein und bleiben, nachrangig wünsche ich mir schöne Anleitungen. (wobei "schön" ja auch im Auge des Betrachters sehr unterschiedlich ausfallen kann...)
Jede GMT-Spielregel ist schön!
Wenn ich mal "schön" nicht im Sinne von funktional betrachte, dann fallen mir nur direkte Vergleiche ein, um das Thema einzugrenzen:
- In Zeiten von erschwinglicher Farbe lese ich Regeln mit farbigen Beispielen lieber, als s/w (siehe hier die oben erwähnten GMT-Regeln; der Spielplan ist ja auch bunt...).
- Stellar Horizons kommt mit aufwendigem Fotopapier daher, sicherlich irgendwie schön, aber unpraktisch.
- Funkenschlag Kartenspiel hat zwar eine farbige Anleitung, aber das Format ist großer Mist und die Textgröße ist zu klein / eng bedruckt. Das konnte sogar schon die Agricola-Erstauflage...
- Fall Blau von Compass kommt auf blau-grauem Untergrund daher - warum denn das? Nicht schön, weil der Kontrast geringer ist und man eigene Ergänzungen schlechter sieht.
Spielspaß über Funktionalität der Regel, über Schönheit der Regel.
Schön ist mir sowas von egal.
Form follows function!
Index
Struktur mit Beispielen
Glossar
Digitale Version als pdf
"Schön" ist eigentlich "funktional"
Das Empfinden hat sich mit den Jahren verändert - heute ist vieles moderner und ansprechender.
Also zumindest bei mir hab ich feststellen müssen.... in Buchform erst vor kurzem eine Wargame-Regel in die Hände genommen - Sprich: keine Struktur, kein Spaltensatz, keine Bilder, keine Beispiele - war wirklich wie ein Buch!
Also vor vielen Jahren hätte ich keinen Moment darüber nachgedacht und eben geschmökert - inzwischen verlier ich da schnell die Geduld.
Für mich ist eine Anleitung, wo man sieht, dass Arbeit rein floß um ein funktionales und ansprechendes Manual beizulegen, absolut auf selber Höhe mit dem Spielmaterial. Vielleicht sogar leicht drüber ab einer gewissen Regelmenge. Da mag das Spiel noch so fein aussehen, wenn ich ein liebloses Regelheft aufschlagen müsste, ich hätte keine Lust auf ein Einarbeiten.
Also, alle "Vlogger", deren Unboxing ich gesehen habe (sind jetzt nicht so viele, aber ein paar schon), gehen zuerst auf die schöne Anleitung ein, dann erst darauf, wie funktionell sie gemacht sind und dann geht es ans Spielmaterial. Scheint also im allgemeinen unter den Spielern schon eine gewisse Rolle zu spielen. Es sei denn, diese Art der Vorstellung wird den Zuschauern "aufgedrängt", kann ja auch sein.
Ich sehe auch gerne eine schöne und funktionell gut erstellte Anleitung als eine nur letzteres, wobei zur Anleitung auch Kurzanleitungen und Übersichten zählen. Die Schönheit ist aber kein muss, erfreut aber meine Augen. Es kommt auch auf die Gesamtgestaltung des Spiels an, wie eine schöne Anleitung aussieht.
Als schönes Beispiel sei hier mein momentaner Zeitvertreib "Darkest Night" genannt. Eine sehr schön gestaltete Anleitung, und auch die Übersicht passt zum Spielmaterial. Als Gegenteil hierzu: The Dresden Files. Das ist für mich eine rein funktionelle Anleitung mit Bild- und Texten in aneinander gereihten Blöcken.
Aber zugegeben, als Erzeugung grafisch Tätiger vorgeschädigt und als Gestalter seit 35 Jahren täglich neu ifiziert, bin ich eventuell etwas voreingenommen. Ein rundum schön gestaltetes Gesamtpaket erfreue mich jedenfalls sehr, auch wenn einige Teile davon eher seltener angeschaut werden. Daher würde ich eine "Wichtigkeits"-Gewichtung für "Schönheit" für mich auf so 60% setzen.
Mir ist es eigentlich egal wie "schön" eine Anleitung ist. Wichtig ist, dass keine Fragen offen bleiben, sowie über eine gute Struktur verfügt, damit man für eine Information nicht in der ganzen Anleitung rumblättern muss.
LG
Der Captain
Die Schönheit der Anleitung ist mir nicht in dem Sinne wichtig, dass ich sie vermisse, wenn sie nicht da ist, aber ich wertschätze eine schöne Anleitung sehr und erwähne das glaub ich auch. Definitiv Kür statt Pflicht, aber sehr gerne genommen und geht nicht unbemerkt unter. 
Ich finde Anleitungen von GMT tatsächlich schön. Eben weil da auf unnötigen Schnickschnack verzichtet wird, die angenehm lesbare Schriftart und - größe, die Struktur größtenteils bei allen GMT-Spielen konsistent ist, die Übersichtlichkeit auch bei größeren Bild- und Beispieleinschüben nicht leidet und vor allem auch wegen dem umgänglichen Papierformat. Das verwendete Letter- (oder bei europäischen Herstellern A4) Format ist wesentlich angenehmer zu lesen und zu handhaben als dass sonst übliche der Schachtel angepasste quadratische Format.
Über dieses Thema habe ich noch gar nicht wirklich nachgedacht. Reagiere da eher gefühlsmäßig.
Wenn funktional gleich nüchtern ist, schwarzer Text auf weißem Grund, dann reagiere ich spontan ablehnend. Das hat null Aufforderungscharakter.
Ist die Anleitung "stimmungsvoll", zieht sie mich schon optisch in ihren Bann und leitet mich hinein in die Welt des Spiels, das sie beschreibt, dann lockt mich das an.
Als Beispiel für eine "schöne" Spielregel könnte ich hier die von Vindication anführen. Das ganzseitige Bild auf Seite 6 zieht mich geradezu magisch an. Das Bild zum Thema "Patience" im Begleitheft "The Art and Lore of the Awakening" mit dem zugehörigen Text (fast schon philosophisch) fängt mich ein (Ich bin zwar kein Philosoph, hatte aber in der Schule Philosophie als Wahlpflichtfach, wie das damals hieß). Der optische Gesamteindruck, den Regel- und Begleitheft machen, hat alles, was es braucht, Sogwirkung auszuüben. Das sehe ich mir beim Regellesen an und die vermittelte Stimmung nehme ich mit ins Spiel, das ja durchaus auch etwas für Optimierfreaks ist.
Dazu ist diese Spielregel in dem Sinne, wie ich das verstehe, auch noch funktional. Klarer Aufbau, viele spielmechanisch relevante Abbildungen, Inhaltsverzeichnis, das nicht nur auf den jeweiligen Haupttext, sondern auch auf die Fundstelle im Index verweist. Gut lesbar ist sie auch.
Ich bin mit Avalon Hill Anleitungen aufgewachsen ...
Und die hatten meist „schöne“ Anleitungen. Klar in der Struktur, klar in der Aussage.
Ich bin mit Avalon Hill Anleitungen aufgewachsen ...
Und die hatten meist „schöne“ Anleitungen. Klar in der Struktur, klar in der Aussage.
Mich würde halt dann im Umkehrschluss interessieren, was daran orientiert AE weniger hübsch macht - oder was ich anders hätte machen sollen.
Wie ich ja schon mal erwähnt hatte, war das ein ziemlicher Kraftakt ...
Das ist eine interessante Frage.. ich musste erstmal über mein Spieleregal schauen und überlegen, ob ich JEMALS beim Lesen einer Anleitung irgendwie bewusst realisiert habe, ob diese schön oder häßlich ist. Das Ergebnis ist: Sehr selten.
Da ich beim Lesen einer Anleitung ein klares Ziel habe und das keine "Unterhaltung" oder irgendwas ähnliches ist, ist alles "gute" oder "schlechte" primär inhaltlich. Falls ich mich dann doch an eine besondere Anleitungen erinnere, muss sie schonmal inhaltlich gelungen gewesen sein, denn wenn ich mich durch einen nervigen, uneindeutigen Text mühen muss, achte ich gar nicht mehr aufs Äußerliche.
Die Regeln von BSG Starship Battles fand ich großartig.. da steckte natürlich so viel Lizenzkram drin, dass mir das als Fan der Serie stark im Gedächtnis geblieben ist.. alleine die settingstypisch angeschnittenen Ecken - grandios. 
Defenders of the Realm war brauchbar geschrieben, aber optisch wie von einem absoluten Laien designt und gesetzt. Schriftarten und -größen noch und nöcher.. 
...und das war nur Englisch, keine problematische z.B. deutsche Übersetzung mit ihrem hohem Platzbedarf...
Und an Dust erinnere ich mich noch. Da waren so unglaublich mies freigestellte Fotos drin, das hätte wirklich einen Ehrenplatz auf irgendeiner Photoshop-Disaster Webseite verdient.
Wargame-Anleitungen finde ich dahingehend furchtbar, die sind zwar großartig zum Nachschlagen, aber zum grausig zum Erlernen. Was mir jedesmal den letzten Nerv raubt, sind die großen, labbrigen, quadratischen Regelhefte - ab einer gewissen Dicke schreien die doch schon danach, möglichst schnell möglichst gebraucht auszusehen... 
