SdJ: Neues Jurymitglied

  • Der Verein hat ein neues Mitglied aufgenommen:

    Martina Fuchs (42) aus Köln arbeitet als pädagogische Fachkraft an einer Grundschule und hat mehrere Spieletreffs ins Leben gerufen. In ihrem Podcast “Fux und Bär” spricht sie über Spiele. Sie verstärkt ab 1. August die Jury Spiel des Jahres.

    Viel Spaß MissBaybee :)


    Es ist nicht ihre Sache, als Person im Mittelpunkt zu stehen, doch heute muss es sein: Sandra Lemberger scheidet zum 31. Juli 2020 nach insgesamt fast 13 Jahren aus dem Verein aus. Im Oktober 2007 stieg Sandra Lemberger als Beirätin in die Jury „Kinderspiel des Jahres” ein, 2010 wurde sie Vereinsmitglied und Jurorin für das Spiel des Jahres und das Kennerspiel des Jahres. Gemeinsam und schweren Herzens verabschiedet der Verein sie nun. […]

  • Erstmal Glückwunsch, gute Wahl.


    Bei einer Veränderung in der Jury darf man ja immer etwas spekulieren. Nach dem was ich im podcast gehört habe, ist ja MissBaybee insbesondere komplexen Spielen gegenüber nicht abgeneigt (z.B. Elisabeth mit BGG-Weight von 4.4).


    Wird dies Auswirkungen auf die Ausrichtung des #SdJ haben, wo ja zuletzt eher Party-Spiele und leichtere Kost vorne vertreten waren (was ich persönlich durchaus gut fand)?

    Fabian Zimmermann - Autor von Tiefe Taschen / GoodCritters

  • Wird dies Auswirkungen auf die Ausrichtung des #SdJ haben, wo ja zuletzt eher Party-Spiele und leichtere Kost vorne vertreten waren (was ich persönlich durchaus gut fand)?

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich das auf die Ausrichtung auswirkt.

  • Fundamentale Änderungen der groben Ausrichtung erwartet sicher niemand. Warum auch? Alles in allem funktioniert das System ja recht gut. Aber nur zum Abnicken der Entscheidungen der restlichen Mannschaft holt man sich auch kein neues Mitglied in die Jury. Ich würde schon von jedem neuen Jury-Mitglied erwarten, die eigenen Vorstellungen im Sinne der Vereinsausrichtung einbringen zu wollen. Viel Erfolg dabei, MissBaybee !

  • Wird dies Auswirkungen auf die Ausrichtung des #SdJ haben, wo ja zuletzt eher Party-Spiele und leichtere Kost vorne vertreten waren (was ich persönlich durchaus gut fand)?

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich das auf die Ausrichtung auswirkt.

    Da muss ich dir leider recht geben, auch wenn ich es mir sicherlich anderes wünschen würde. "Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer." :alter:

  • Auch von mir ganz herzliche Glückwünsche, MissBaybee !

    Sehr gute Wahl!


    Damit sind nach Stephan Kessler von den Brettagogen jetzt schon zwei meiner Lieblingspodcasts in der Jury vertreten.

    Als nächstes sollte es also ganz offensichtlich Jürgen Karla treffen :lachwein:

  • Hallo ihr Lieben,


    vielen Dank für eure Glückwünsche.

    Ich freue mich auf die neue Aufgabe, denke aber nicht, dass ich #KdM beim SdJ unter bringen kann ;)


    Auf mich warten jetzt viele Testrunden, ein aufregendes Jahr und viele neue Eindrücke. Wer mich kennt, weiß, dass ich keine stille Frau auf der Ersatzbank bin.


    LG Martina

  • Aber nur zum Abnicken der Entscheidungen der restlichen Mannschaft holt man sich auch kein neues Mitglied in die Jury. Ich würde schon von jedem neuen Jury-Mitglied erwarten, die eigenen Vorstellungen im Sinne der Vereinsausrichtung einbringen zu wollen.

    So hatte ich das auch gewiss nicht gemeint! Ich wollte ausdrücken, dass die Ausrichtung des Vereins eigentlich seit vielen Jahren recht klar und eindeutig ist und sich durch den Wechsel von Jurymitgliedern aus meiner Sicht immer nur in Nuancen ändert.

  • Ich wollte ausdrücken, dass die Ausrichtung des Vereins eigentlich seit vielen Jahren recht klar und eindeutig ist und sich durch den Wechsel von Jurymitgliedern aus meiner Sicht immer nur in Nuancen ändert.

    Da sind wir uns völlig einig. SdJ ist ein dicker, schwerer Tanker, der nur langsam seinen Kurs ändern kann. Aber das heißt ja nicht, dass dieser Tanker komplett manövrierunfähig wäre.

  • Auf mich warten jetzt viele Testrunden, ein aufregendes Jahr und viele neue Eindrücke. Wer mich kennt, weiß, dass ich keine stille Frau auf der Ersatzbank bin.

    Dann wirst du deine Zeit mit viel “Schrott” verbringen müssen...:saint:

    Stille Frau? Eher keifende Furie! :*

    Viel Erfolg und bring dich ordentlich ein!

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Haben wir hier nicht erst vor kurzem über mehr Frauen in der Jury diskutiert? :D


    Herzlichen Glückwunsch, liebe Martina! Ich wünsche Dir einen ganzen Haufen Spaß mit der Jury-Arbeit, gerade in diesen pandemischen Zeiten wird das sicher kein Zuckerlecken!

  • Als nächstes sollte es also ganz offensichtlich Jürgen Karla treffen

    Ich wäre doch sehr verwundert, wenn man ihn nicht schon irgendwann mal gefragt und er mangels Zeit dankend abgelehnt hätte.

  • Hat sich eigentlich das Verhältnis zwischen Hobbyrezensent*innen zu professionellen Journalist*innen in den letzten Jahren verändert oder war das schon immer so gemischt?

    Bei mir sind Brettspiele nicht nur ein Hobby, sondern auch fest in meinem Beruf verankert. Ja, #FuxUndBär ist mein Hobby, allerdings stecken in jeder großen Folge ungefähr 10-16 Stunden Arbeit. Brettspiele innerhalb der Gesellschaft immer mehr zu verankern und vor allem Kinder und Jugendliche zu zeigen, wie toll auch heute immer noch Brettspiele sind, fließt in meinen Beruf als pädagogische Fachkraft im Ganztag ein. Zusätzlich berate ich inzwischen andere Schulen, die Brettspiel AGs gründen möchten oder bei denen diese nicht gut laufen.

    Deshalb: Ich bin keine professionelle Journalistin, zum Glück muss ich von meinem Podcast nicht leben, dann könnte ich bestimmt keine Elisabeth Folge mehr raus bringen... Aber als Hobbyrezensentin würde ich mich auch nicht bezeichnen.


    LG Martina


    P.S. Podcasts und YouTube sind die Medien der Jüngeren...

  • MissBaybee Herzlichen Glückwunsch auch von mir. 😊

    Die Änderung die ich mir wünschen würde, wäre ein 3. Pöppel „Expertenspiele“, da diese Kategorie zur Zeit als einzige keine Berücksichtigung finden — sind ja weder Kenner- noch Familienspiele. Hätte wie gesagt insbesondere den großen Vorteil, dass *jedes* Spiel die Möglichkeit hätte einen Pöppel zu bekommen. Falls du dahingehend wirken könntest fände ich es super. 🙃

  • Glückwunsch zur Aufnahme in die Jury. :klatsch::cheer::party2: :freu:


    Die Vertreter des damals ausgerufenen und erhofften "New Boardgame Journalismus" werden mehr und ich bin gespannt, wie sich das mittelfristig auf die wirtschaftlich wichtigste Auszeichnung der Branche auswirken wird. Wünsche Dir ein ausreichend dickes Fell, bei den ganzen Leuten, die auf einmal gut Freund sein wollen. Genieße die Jury-Zeit und mach weiterhin Dein Ding.

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Hallo Martina, danke für deine Erläuterungen. Meine Frage war keine Kritik an deiner Nominierung. (Auch von mir Glückwünsche dazu.) Im Gegenteil, ich freue mich über deine Aufnahme.

    vielleicht war es ungeschickt, die Frage hier im Thread zu stellen.

    In meiner Erinnerung wurde der Spiel des Jahres Verein ursprünglich von Journalisten gegründet, die Brettspiele rezensierten. (Ich mag mich aber auch irren.) Dabei spielt für mich das Medium der Veröffentlichung keine Rolle, denn natürlich spielten die sozialen Medien damals noch keine Rolle. (Und meine Erfahrung ist eher, dass wenn ich Jugendlichen Und jungen Erwachsenen sage, dass Youtube doch „ihr Ding“ sei, die mich schief anschauen. ;))

    Leider hat meine Frage ja keiner wirklich beantwortet, aber in meiner vagen Erinnerung war Martin Klein zum Zeitpunkt seiner Aufnahme in die Jury der erste Youtuber und zum damaligen Zeitpunkt zwar sicherlich fundiert und gewissenhaft in seinen Rezensionen aber verstand das als sein Hobby. Seine Veröffentlichungen in anderen Medien, habe ich jedenfalls erst im Anschluss wahrgenommen.

    Vielleicht kam die Frage nun bei mir nochmal auf, weil ich dich bisher zwar sehr engagiert in der Brettspielcommunity erlebt habe, deinen Podcast aber als Hobbyprojekt mit kleiner Zielgruppe wahrgenommen habe. (Ich hoffe das ist nicht beleidigend. Ich gebe nur meine Wahrnehmung wieder, die sehr falsch sein kann, weil ich nur sehr vereinzelt mal in einen eurer Podcast reingehört habe.)

    Wenn du nun nicht vorrangig wegen deiner journalistischen Veröffentlichungen berufen wurdest, sondern vielleicht auch dank deines Engagements für die Brettspielwelt und wegen deiner Erfahrungen mit den Brettspiel-AG, dann ist das zumindest für mich überraschend, weil ich das so noch bei keiner Nominierung wahrgenommen habe.

  • Die Änderung die ich mir wünschen würde, wäre ein 3. Pöppel „Expertenspiele“, da diese Kategorie zur Zeit als einzige keine Berücksichtigung finden — sind ja weder Kenner- noch Familienspiele. Hätte wie gesagt insbesondere den großen Vorteil, dass *jedes* Spiel die Möglichkeit hätte einen Pöppel zu bekommen. Falls du dahingehend wirken könntest fände ich es super. 🙃

    Ich fände das nicht super, sondern hoffe, dass es KEINEN Pöppel "Expertenspiele" geben wird. Die Grunde dafür haben wir hier bereits in der Vergangenheit zur Genüge diskutiert.

    By the way. Es gibt bereits 3 Pöppel, du forderst also einen 4. Pöppel.

    In meiner Erinnerung wurde der Spiel des Jahres Verein ursprünglich von Journalisten gegründet, die Brettspiele rezensierten.

    Leider hat meine Frage ja keiner wirklich beantwortet, aber in meiner vagen Erinnerung war Martin Klein zum Zeitpunkt seiner Aufnahme in die Jury der erste Youtuber und zum damaligen Zeitpunkt zwar sicherlich fundiert und gewissenhaft in seinen Rezensionen aber verstand das als sein Hobby.

    Die Menschen, die den Preis mal gegründet haben, mögen zwar hauptberuflich Journalisten gewesen sein, aber die meisten haben sicher von anderen journalistischen Tätigkeiten gelebt als Brettspiele zu rezensieren. Oder anders formuliert: Diese Journalisten haben im Rahmen ihres Berufs über viele Dinge berichtet, dabei manchmal AUCH über Spiele, aber nicht hauptsächlich über Spiele.

    Deshalb sehe ich keinen großen Unterschied zu jemandem, der als Hobby über Spiele berichtet, außer das der Journalist sein Handwerk von der Pike auf erlernt hat. Aber beide Personengruppen haben gemeinsam, dass sie den größten Teil ihres Berufs nicht mit Spielen verbringen bzw. verbracht haben.

  • Die Änderung die ich mir wünschen würde, wäre ein 3. Pöppel „Expertenspiele“, da diese Kategorie zur Zeit als einzige keine Berücksichtigung finden — sind ja weder Kenner- noch Familienspiele. Hätte wie gesagt insbesondere den großen Vorteil, dass *jedes* Spiel die Möglichkeit hätte einen Pöppel zu bekommen. Falls du dahingehend wirken könntest fände ich es super. 🙃

    Ich fände das nicht super, sondern hoffe, dass es KEINEN Pöppel "Expertenspiele" geben wird. Die Grunde dafür haben wir hier bereits in der Vergangenheit zur Genüge diskutiert.

    Jap, ich kenne deine Ansicht in den Diskussionen, z.B. hier:

    RE: Tom Felber (ex SDJ Jury-Vorsitz) - 10 (nicht nur nette) Dinge, die er zum Schluss noch sagen will

    Teile sie aber nicht, wie du schon selbst schriebst findet in der Presse schon das "Kennerspiel des Jahres" weniger Beachtung, es ist immer noch klar, welches DAS Spiel des Jahres ist. Und wäre erst recht klar, wenn auf der Verpackung "Expertenspiel" beim Pöppel gedruckt werden würde, dass das nicht gemeint sein kann. Apropos, dankenswerterweise macht Pegasus ja auch genau diese Zielgruppen-Angaben/Aufteilung auf ihren Spielepackungen. :)

    Außerdem hätte man wie gesagt mit nur einem Pöppel mehr alle Brettspiele berücksichtigt. Bei schon 3 vorhandenen Pöppeln macht einer mehr den Braten nicht fett, wenn überhaupt, könnte ich mit der Argumentation eine Forderung nachvollziehen, das "Kinderspiel des Jahres" und "Kennerspiel des Jahres" abzuschaffen, aber ich persönlich bin dagegen.


    By the way. Es gibt bereits 3 Pöppel, du forderst also einen 4. Pöppel.

    Danke dir, an das "Kinderspiel des Jahres" hatte ich gestern Nacht nicht gedacht. :)

  • [...] Deshalb sehe ich keinen großen Unterschied zu jemandem, der als Hobby über Spiele berichtet, außer das der Journalist sein Handwerk von der Pike auf erlernt hat. [...]

    In Bezug auf die Jurymitglieder magst Du eventuell Recht haben, verallgemeinert stimmt die Aussage aber leider nicht.


    Jeder kann sich Journalist nennen – ohne spezielle Voraussetzungen oder einen bestimmten Ausbildungsweg, da die Berufsbezeichnung vom Gesetzgeber nicht geschützt wurde. Auch Pressefotografen und Bildredakteure werden den Journalisten zugeordnet. Die Bezeichnung „Redakteur“ ist ebenfalls nicht geschützt, aber tarifvertraglich festgelegt.


    Quelle: Journalist – Wikipedia


    Siehe auch folgende Artikel für weitere Information dazu


    Berufsbezeichnung: Wer darf sich Journalist nennen?

    Journalist | Journalistikon

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Teile sie aber nicht, wie du schon selbst schriebst findet in der Presse schon das "Kennerspiel des Jahres" weniger Beachtung, es ist immer noch klar, welches DAS Spiel des Jahres ist.

    In der Presse mag das klar sein, aber dem Kunden in einem Laden ohne fachkundige Beratung ist das eben nicht immer klar.

    Ein 4. Pöppel würde die Zahl derjenigen, die die Unterschiede zwischen den Preisen nicht mehr verstehen, noch vergrößern, alleine schon weil eben außerhalb unserer Blase hier kaum jemand einen Unterschied zwischen "Kennerspiel" und "Expertenspiel" kennt und man dies aufwändig erklären müsste. Selbst hier im Forum gibt es in meiner Wahrnehmung einige User, die zwischen diesen Kategorien nicht unterscheiden.

    Vor allem aber glaube ich, dass die Jurymitglieder mit dem Spielen und Bewerten der Aspiranten für Rot und Grau bereits dermaßen viel zu tun haben, dass sie keine Zeit hätten, auch noch alle Kandidaten für einen Expertenspiel-Preis hinreichend oft zu spielen - zumal der Zeitaufwand pro Spiel hier auch noch ansteigt. Ich denke, das ist gar nicht zu leisten. Und für eine dritte Jury sehe ich auch keinerlei sinnvollen Ansatz.

    In Bezug auf die Jurymitglieder magst Du eventuell Recht haben, verallgemeinert stimmt die Aussage aber leider nicht.

    Das hatte ich natürlich nur in Bezug auf die unterschiedlichen Jurymitglieder gemeint. Mir ging es es nur darum zu sagen, dass der Zeitaufwand für Spielerezensionen bei den jeweiligen Jurymitgliedern vor ihrer Jurytätigkeit im Großen und Ganzen ähnlich gewesen sein dürfte. Und dass ich deshalb wenig Sinn in einer Unterscheidung sehe, ob heute mehr Hobbyjournalisten als früher in der Jury landen oder nicht.

  • Teile sie aber nicht, wie du schon selbst schriebst findet in der Presse schon das "Kennerspiel des Jahres" weniger Beachtung, es ist immer noch klar, welches DAS Spiel des Jahres ist.

    In der Presse mag das klar sein, aber dem Kunden in einem Laden ohne fachkundige Beratung ist das eben nicht immer klar.

    Ein 4. Pöppel würde die Zahl derjenigen, die die Unterschiede zwischen den Preisen nicht mehr verstehen, noch vergrößern, alleine schon weil eben außerhalb unserer Blase hier kaum jemand einen Unterschied zwischen "Kennerspiel" und "Expertenspiel" kennt und man dies aufwändig erklären müsste. Selbst hier im Forum gibt es in meiner Wahrnehmung einige User, die zwischen diesen Kategorien nicht unterscheiden.

    Naja, Pegasus hat ja wie gesagt auch genau diese Unterscheidung auf den Spielverpackungen gedruckt, welche ich für sinnvoll halte. :) Kritisierst du das auch?

    Sowas lässt sich im Zweifel auch durch (nicht) ausgefüllte Balken oder ähnliches Darstellen (Schwierigkeit 1-3 oder sowas), wenn es wirklich ein Problem darstellt. Aber ich glaube, jeder Gelegenheitsspieler dürfte beim Begriff "Experte" die Finger davon lassen, oder er wüsste was ihm erwartet. Wie gesagt, wenn dann wäre es höchstens schlüssig zu sagen, nur noch ein Preis und fertig. Aber so fallen einfach einige Spiele unter dem Radar.

    Apropos, eine Argumentation mit Kulturgut etc. lasse ich nicht ausschließlich gelten, schließlich steigern insbesondere Spiel des Jahres aber auch das Kennerspiel auch die Verkaufszahlen, und die Reaktionen der Verlage und Autoren auch beim Kennerspiel zeigt auch, dass diese erfreut sind, und das kann auch eine Motivation für die Entwicklung weiterer Spiele sein. :)

  • Ich glaube kaum, dass ein Laie die Begriffe Kenner und Experte immer zweifelsfrei richtig anordnen kann. Ich weiss es beispielsweise nur, weil ich mich in Bezug auf SdJ mit diesen Begriffen auseinandergesetzt habe und es irgendwann mal explizit mitgeteilt bekommen habe.


    Lass dies mal jemanden machen, der ein Geschenk für Enkel, Neffe, Nichte, etc sucht, von denen er nur weiss, dass sie gerne spielen. Viel Spaß!


    Die Forderung ist m.E. weder realistisch noch zielführend. Man kann als Fan komplexer Spiele wohl eher hoffen, dass auch komplexere Spiele beim Kennerspiel Beachtung finden.

    Fabian Zimmermann - Autor von Tiefe Taschen / GoodCritters

    Einmal editiert, zuletzt von Fobs () aus folgendem Grund: Typos verbessert

  • Ich glaube kaum, dass ein Laie die Begriffe Kenner und Experte immer zweifelfrei richtig anordnen kann. Ich weiss es beispielsweise nur, weil ich mich in Bezug aud SdJ mit diesen Begriffen auseinandergesetzt habe und es irgendwann mal explizit mitgeteilt bekommen habe.

    Laien-Unterscheidung Kenner vs. Experte habe ich nicht behauptet, das stimmt (Balken oder Schwierigkeitsangabe 2/3 vs. 3/3 könnten da schon mehr helfen). Bei der Unterscheidung „Kenner & Experte“ vs. „Anfänger“ sollten weniger Probleme auftreten, das meinte ich. 😊

    Also ein Laie würde sich im Zweifel beraten lassen oder gleich von beidem „schweren“ die Finger lassen.