P.S.: Apple ist deswegen teurer, weil man langfristigen Support und eine sehr gute Infratsruktur bei Hard- und Software bekommt.
Hallo Andre,
was verstehst Du unter langfristigen Support? Meine Erfahrung in Bezug auf Ersatzteile für Apple-Geräte älter 4 Jahre ist unterirdisch. Der Service an der Geniusbar unannehmbar schlecht und langsam.
Also wir bekommen für Geräte immer Ersatzteile oder Austauschgeräte wenn Defekte auftauchen. Wir kaufen aber auch direkt von Apple, bei manchen Resellern kann das anders sein, vor allem wenn sie Branded sind.
Softwaretechnisch bekommen alle 64bit Geräte immer noch Updates bei OS und Sicherheit und das sind teils 6-7 Jahre alte Geräte.
BT funktioniert sehr stabil, was grade in der Creativbranche bei der Fernsteuerung anderer geräte recht wichtig ist.
Auch ist die Software in der Regel besser geschrieben, Hard- und Software besser verzahnt und nimmt auch weniger Speicher in Anspruch.
Fairerweise muss man aber sagen, dass EoS weit später kommt als bei den meisten Konkurrenzfirmen. Und der Cut zwischen 32 und 64bit war verständlich und schon Jahre vorher anegkündigt. Auch der EoS wird recht weit vorher angekündigt.
Da kommt dann die Sache ins Spiel, die sich vorher sauber informieren nennt. Zu viele agieren blind, ohne vorher irgendetwas durchzulesen. Wer Apple-Produkte wirklich wegen der Qualitäten nutzen will ist eigentlich informiert. Wer das nur wegen dem "Prestige" macht, naja...
Ich habe meinen iMac (Mitte 2011) mittlerweile durch einen Windows-PC abgelöst. Aktualisieren (auf Catalina) lässt sich der alte Mac nicht und ein neuer ist mir zu teuer.
Ich hatte meinen letzten iMac über 10 Jahre als Hauptgerät. So lange hat keine meiner Windosen jemals ausgehalten. Allerdings konnte man bei dem auch noch den Speicher aufrüsten.
Ich habe meinen iMac (Mitte 2011) mittlerweile durch einen Windows-PC abgelöst. Aktualisieren (auf Catalina) lässt sich der alte Mac nicht und ein neuer ist mir zu teuer.
Du kannst doch aber den iMac auch ohne Aktualisierung auch weiter verwenden!?
Mein MacBook Pro von 2012 ließ sich übrigens auf Catalina aktualisieren.
Der Service an der Geniusbar unannehmbar schlecht und langsam.
Meine Erfahrung ist deutlich anders, ich fand den Service in 2 unterschiedlichen Apple Stores sehr gut organisiert und sehr freundlich. Wartezeit hatte ich in einem Fall (Geräteaustausch wegen Wasserschaden) nur ca. 10 Minuten. Im anderen Fall (Akku-Tausch) war es etwas ärgerlicher, weil ich 30 Minuten vor Ladenschluss dort war und sie das am selben Tag nicht mehr hinbekamen. Das fand ich aber verständlich, da ich ohne vorherigen Termin dort war. Am nächsten Morgen bei Ladenöffnung war das Ding sofort abholbereit.
Ich bezahle allerdings trotzdem nicht wegen eines langfristigen Supports Apple-Preise, sondern aus anderen Gründen:
- Apple stimmt die unterschiedlichen Geräte einfach hervorragend aufeinander ab. Die Interaktion der Programme zwischen MacBook und iPhone ist sehr komfortabel aus meiner Sicht.
- Das Backup über Time Machine ist unfassbar kundenfreundlich und spart bei einem Rechnerwechsel wahnsinnig viel Zeit. Man startet den neuen Rechner einfach über das BackUp und fast alles ist genauso eingerichtet wie der alte Rechner.
- Dasselbe auch beim iPhone. Habe vorgestern ein neues iPhone erworben und es gestern einfach aus dem BackUp meines Altgerätes heraus installiert. Alles genauso wie vorher, nur ein paar neue Funktionen fragen nach ein paar Einstellungen. Und ein paar wenige Apps verlangten, dass ich mich mit meinem Account neu anmelde, aber die meisten Apps hatten meinen Account sogar noch aktiv.
- Ich mag das Design.
- Ich mag die Haptik insbesondere beim iPhone viel lieber als bei Samsung oder Huawei.
Es gibt sicher noch mehr mehr Gründe, aber das sind erst mal die wichtigsten, denke ich.
Generell kann man sagen, das Vieles bei Apple deutlich durchdachter ist, auch wenn man sich manchmal umgewöhnen muss. Nicht alles ist ideal, aber die Konkurrrenz kann sich eine Menge abschauen.
Als Workstation verwende ich übrigens einen Win 10 Pro-Rechner was vor allem damit zu tun hat, das bestimmte Software die ich dringend benötige in der Kobination nicht auf Mac zu bekommen ist und ich meine Rechner immer extrem an meine Bedpürfnisse anpasse und diese schon eher ungewöhnlicher sind.
Also mein aktueller Mac ist erst 7 Jahre alt, das nächste macOS soll jedoch nicht mehr darauf laufen. Vermutlich benutze ich es noch ein weiteres Jahr bevor ich dann 2021 aufs nächste Model umsteige und werde das alte Gerät privat noch für so manche andere Software nutzen.
Meine Frau hat inzwischen ihren dritten Windows Laptop. Ob das unterm Strich günstiger ist, möchte ich bezweifeln. Aber sie hat auch das Problem, dass die für sie wichtige Software nicht für den Mac gibt, sonst würde sie sofort wechseln.
Und den Support habe ich in den vergangenen 12 Jahren, die ich am Mac bin, noch nie gebraucht.
Ich kann Thygra nur absolut beipflichten! Das Universum Apple funktioniert einfach und zuverlässig über alle Geräte hinweg. Bis vor 4 Jahren war ich auch standardmäßig als Windowsuser unterwegs, dann gewechselt auf I-Pad - erst ein Air, dann ein pro und jetzt das neue pro. Inzwischen auch mit Mausunterstützung und Öffnung an Massenspeichern ist es für mich ein perfekt funktionierender Ersatz. Auch Updates oder Abgleich mit I-Phone, einrichten neuer Geräte, alles super simpel und: Es funktioniert stabil ohne Probleme geräteübergreifend. Sorgen um irgendwelchen Schädlingsblödsinn muss man sich auch nicht machen, ich liebe es...
Sorgen um irgendwelchen Schädlingsblödsinn muss man sich auch nicht machen
inzwischen schon
Ich bin mal gespannt, wie es auf den Apple Notebooks aussehen wird, wenn sie von Intel x86 Prozessoren auf die arm Architektur wechseln (wurde kürzlich angekündigt). Die Prozessoren haben dann den selben Befehlssatz wie Smartphone/Tabletprozessoren.
Der Wechsel ist aus Programmierersicht wahrscheinlich noch krasser als 32/64 Bit Architektur. Da könnte möglicherweise wieder viel Software auf der Strecke bleiben.
Mein MacBook Pro von 2012 ließ sich übrigens auf Catalina aktualisieren.
wenn Du zwischendurch immer geupdated hast. In anderen Fällen rennt man gegen viele Hindernisse bis man die notwendigen zwischenupgrades (10.8 war meine ich das Kritische) über Umwege installiert bekommt
Bereits im Jahr 2016 ging da über Apple nichts mehr und man wurde im Store nur von oben herab behandelt mit Wartezeiten jenseits der Morgenröte
Man sollte generell immer vorher telefonisch einen Termin vereinbaren über die Apple Hotline, um Wartezeiten zu vermeiden. Mit Termin klappt das wunderbar im Store.
wenn Du zwischendurch immer geupdated hast.
Nö, hatte ich nicht.
Man sollte generell immer vorher telefonisch einen Termin vereinbaren über die Apple Hotline, um Wartezeiten zu vermeiden. Mit Termin klappt das wunderbar im Store.
Da gab es dann Termine in 3+ Wochen
Thygra 2012 ist die Grenze, 2011 geht nicht mehr. Klar kann ich den alten Mac noch benutzen, habe ihn auch noch, er ist aktuell aber nicht angeschlossen.
Dann update nicht, Catalina ist es eh nicht wert. Zumindest wenn man seine feste Auswahl an Programmen hat, ist der Umstieg unnötig umständlich. In meinem gesamten Bekannten- und Kollegenkreis macht jeder einen großen Bogen um Catalina.
Nö, hatte ich nicht.
aber Du bist nicht bis dieses Jahr auf 10.7 geblieben?
Bei der Konkurrenz sind die Probleme jetzt auch nicht so groß.
Meine Android Mittelklasse-Handys von Sony oder Samsung hatte ich jeweils 4 Jahre genutzt. (bzw. jetzt schon fast 4 Jahre) Und zumindest Sicherheitsupdates erhalten.
Mein Samsung Tablet von 2015 funktioniert auch noch einwandfrei und stand damals zumindest dem iPad nichts nach. Gut, das war auch ein Topmodell.
Für die 3 Geräte habe ich Summe unter 1000 Euro bezahlt.
Meine Windows-PCs halten auch alle recht lange. Mein vorletzter PC war von 2009 bis 2017 im Einsatz. Mein jetziger wird auch voraussichtlich noch ein paar Jahre halten.
Natürlich habe ich bei Apple super Schnittstellen und gut funktionierende Prozesse. Dafür habe ich bei Android oder Windows größere Freiheiten. Habe ich Interesse an irgendwelcher seltsamen Software oder Hardware... mit Android oder Windows oder Linux bekomme ich fast alles zum laufen.
Wenn mir ein Programm oder ein Zubehör nicht passt, gibt es dort meist Alternativen. Bei Apple gibt es meist nur eine Lösung.
Auf Ebene der Programmierung oder anderer Spezialanwendungen kann ich verstehen, dass man in professionellem Umfeld teilweise Apple bevorzugt. Es hat Vorteile.
Als Privatanwender verzichtet man auf etwas Komfort und gegebenenfalls Design und hat im Gegenzug Auswahl, größere Freiheiten und ca. 30% geringere Preise. Guten Service gibt's auch bei anden Firmen.
Also wenn euch das mehr Geld wert ist ... wie sagt man so schön ... muss jeder for such selbst entscheiden.
Wenn ihr die Kohle habt, warum nicht. Für ökonomisch rational halte ich den Einsatz von Apple eher selten.
In meinem gesamten Bekannten- und Kollegenkreis macht jeder einen großen Bogen um Catalina.
Ja, insbesondere das Programm "Mail" wünsche ich mir aus der Zeit vor Catalina zurück, das wurde grausam verschlimmbessert ... 
aber Du bist nicht bis dieses Jahr auf 10.7 geblieben?
Nein, das natürlich nicht, aber ich habe auch nicht jedes Update mitgenommen, eher so alle 2 Jahre mal.
Nein, das natürlich nicht, aber ich habe auch nicht jedes Update mitgenommen, eher so alle 2 Jahre mal.
ich hatte halt dieses Jahr das MacBook Pro eines DAUs welches noch 10.5 drauf hatte. Der Weg zum letztmöglichen OS 10.11 El Capitan war hart und steinig....
Bei der Konkurrenz sind die Probleme jetzt auch nicht so groß.
Im direkten Vergleich der Häufigkeit schon. 
Ich sage hier nicht, dass irgend etwas da draußen unbenutzbar oder fehlerbehaftet und Apple fehlerfrei wäre, aber die Chance, ein Problem zu bekommen, ist nunmal nicht vergleichbar.
Ich benutze seit über 20 Jahren beide Plattformen parallel und ärgere mich immer wieder aufs Neue... z.B. dass selbst 2020er PC-Cases(!) immer noch im Vergleich zu meinem Mac Pro von 2008(!) unbeschreiblich veraltet und bemerkenswert undurchdacht wirken, als wären beim Designprozess keinerlei Anzeichen für Gehirnbeteiligung nachweisbar. Das gleiche passiert mir in steter Regelmässigkeit mit meinem Android-Smartphone. Ich werde nie verstehen, wie man die Freiheit, 20 nützliche und 100 absurde Dinge einstellen zu können gegen ein einheitliches und griffiges Gesamtkonzept tauschen kann, bei dem man dann 10 Dinge nicht wie gewünscht einstellen kann und hinnehmen muss.
Und zum Thema allgemein: Meine Erfahrungen mit Apple vs. PC sind durch die Bank auf der Apfelseite positiver. Selbst mein einziger und größerer Support-Fall verlief SO gut, dass bis heute höchstens Amazon einmal mit so einer positiven Erfahrung zurückgelassen hat.
Allerdings scheint der Zenith überschritten.. seit einer Weile fehlen mir die guten Ideen und Setups und gerade die letzte Ankündigung der erneut eigenen Hardware ist ein Punkt, der könnte mein persönliches Aus für die Marke bedeuten. Damit treten sie alles mit Füßen, was mich 2007 zum Umstieg überzeugt und bis heute dort mit nur wenigen Ausnahmen gehalten hat. 
Der Wechsel zu ARM dürfte ähnlich wie damals von PPC zu Intel ablaufen. Wenn man sich weitgehend an die Regeln hält ohne größere Probleme. Apple stellt da einem viele Tools und sehr viele Infos schon lange vorher zur Verfügung. Zudem sind iPhone und iPad ja schon länger auf ARM unterwegs und diese Welt verschmilzt immer mehr mit der vom Mac. Von daher dürfte ein Großteil eigentlich sauber laufen.
Auch sollte man nicht denken, dass hier eine normale ARM-Architektur verwendet wird. Apple hat nur die Grundlagen eingekauft und von da ab sehr viel Eigenes entwickelt. Die Bionic-Architektur ist deutlich mächtiger als jede andere ARM-Architektur. Mit ARM hat sie eigentlich nur noch die Grundlagen gemein. Weiterhin war es übrigens Apple, die Intel immer wieder aus der Patsche geholfen haben, da sie stinksauer waren, dass sie die viel zuviel Energie verbrauchenden CPUs bekamen, die weitab von dem waren was abgemacht gewesen war. Intel krebst immer noch bei 14nm ++++++++++ rum und bekommt es nicht auf die Reihe 10 oder gar 7 nm in die Produktion zu bekommen und das mittlerweile seit 5 Jahren.
Man sollte nicht unterschätzen was AMD mit Ryzen an technologischer Entwicklung bei den CPU eingebracht hat.
Was Android angeht... grad Samsung mag ich da ja besonders.... selbst die Flagschiffe über 1000 Euro bekommen maximal für 2 Jahre ein Major Update des OS und das meist mit viel Bloatware, zudem telefoniert das Samsung OS extrem viel nach Hause, nur Google selbst mit seinen Pixel schickt noch mehr Daten heim. Apple schickt da echt wenig Daten heimwärts. Sogar Windows schickt weniger Daten als viele Android-Varianten. Merkt man bei einigen Herstellern gerne dran wie plötzlich die Werbung auch verbal irgendwann geäußerte Worte berücksichtigt (Samsung ist da recht gut drin).
Wenn man sich die Sicherheits-Updates bei Android genauer ansieht, dann merkt man auch, dass die nicht unbedingt die neusten sind. Da wird gerne mal einfach umdatiert, um ein Neues Update vorzugaukeln. Bei Apple und Microsoft bekommt man hingegen jedes Jahr mindestens ein Major Update und jeden Monat mindestens ein Sicherheitsupdate, wenn nicht sogar mehr.
Was Tablets angeht: Seit 3-4 Jahren stellt Google keine Unterstützung mehr zur Verfügung und generell gibt es sehr wenig angepasste Software. Android for Tablets ist im Bereich Entwicklung praktisch tot. Was jetzt noch angeboten wird ist im Vergleich zu Surface und iPad nur noch ein trauriges Aufflackern zu überhöhten Preisen für veraltete Hardware. Qualcomm selber liefert übrigens auch nach 2 Jahren keine Treiberupdates mehr. Leistungstechnisch sind die iPads den Androids weit davongeeilt und lassen sogar viele Notebooks hinter sich. 3x 4K-Videoströme in Echtzeit auf den Pros zu rendern ist kein Problem.
Die große Freiheit ist bei Android nur noch in Details möglich, denn viele Elemente werden immer mehr eingeschränkt mit jedem Update. Wenn Fuchsia irgednwann Android ablöst, dürfte das System recht abgeschottet sein. Die Vorgaben von Google sind da recht eindeutig.
Ich nutz übrigens alle Plattformen und kenn mich da recht gut aus. Im Lauf der Zeit ist Google von Dont be evil zu Who cares anyway gewechselt... was man auch leider an der unglaublichen OS-Fragmentierung sieht.
Ein guter Teil der Probleme bei Apple lag in den vergangenen Jahren auch an Intel, die mit ihren CPUs immer mehr Mist gebaut haben. Das fing bei viel zu heißen CPU an, ging über die Bevorzugung von Geschwindikgeit gegenüber Sicherheit und endet inzwischen bei dem immer noch nicht produktreifen 10nm-Prozessen. Die neuen Pro-Mac sind übrigens hervorragende Arbeitsgeräte und sehr sauber designt und teils sogar günstiger als die Gegenstücke aus der Win-Welt. (Nein, einen technisch vergleichbaren Win-PC kann ich nicht günstiger bauen, das haben wir schon durchgerechnet. Dell und Co rufen die gleichen Preise oder sogar höhere auf und liefern dann teils immer noch nicht alle die gleiche Leistung.)
Mag sein, dass Apple da ein paar Probleme weniger hat. Eigentlich logisch bei so eng aufeinander abgestimmter Premium Hardware.
Trotzdem habe ich mit den ganzen Konkurrenz Geräten wenig bis keine Probleme ... wenn man da den billigsten Schrott umschifft ... alles gut.
Und ich kenne das von anderen Dingen, dass man von gewissen Standards halt nicht mehr weg will ...
Trotzdem glaube ich nie und nimmer, dass die Mehrausgaben den Zusatznutzen rechtfertigen. Manche fahren auch Porsche aus Überzeugung ... ich wär da halt eher bei Skoda.
Apple lohnt sich wie gesagt vor allem im beruflichen Bereich, wo jeder Ausfall richtig Geld kosten kann. Konsumenten müssen da für sich entscheiden ob sie die ganze Infrastruktur wiklich brauchen.
Bei Tablets führt aktuell kein Weg mehr um Apple rum. Außer man geht gleich zu WIN.
Für Entwickler ist Anrdid inzwischen ein Alptraum, weil die tausende von Konfigurationen berücksichtigen musst und die Hardware an das OS grausam verschachtelt angebunden ist.
Dafür ist Android bedienungstechnisch ein Traum.
Ich habe ein Apple als Firmentelefon und fluche regelmäßig über umständliche Bedienung.
Bisken lustig, wie von der tollen Software geschwärmt wird, aber gleichzeitg von bestimmten Updates abgeraten wird 
Mein Erfahrung mit Apple war katastrophal. Von wegen benutzerfreundlich: aufs iPhone 3GS per iTunes Musik ziehen? Nope. Nooope. Nopenopnope. Es hat alle Transfers bestätigt, alles angezeigt, aber nur, so lange das iPhone mit dem Rechner verbunden war. Sobald das Kabel weg war, waren alle Dateien ausgegraut. Ja, sie waren auf dem Gerät, aber ließen sich nicht abspielen.
Alle Tipps, aller Support konnte nicht helfen. Der von Apple direkt schon mal gar nicht, und selbst meine Apple-Gurus in der Firma (Mobilfunkdienstleister) waren ratlos.
Kurz darauf ist es dann an ner Akkubank krepiert und dann war es das auch für mich. Zurück zu Systemen, die funktionieren.
Zu Tablets: die Gerätekategorie gilt als tot, weshalb da kaum noch was passiert im Android-Segment. Finde ich schade, gerade für den digitalen Brettspielmarkt, aber mal sehen, was uns die nächsten paar Jahre noch bringen.
Merkt man bei einigen Herstellern gerne dran wie plötzlich die Werbung auch verbal irgendwann geäußerte Worte berücksichtigt (Samsung ist da recht gut drin).
Das ist ja Wahnsinn. Das ist mir mehrmals aufgefallen. Richtig gruselig.
Hast du dafür einen Beleg, bzw. wo man das nachlesen kann und vielleicht was man dagegen machen kann?
Apple lohnt sich wie gesagt vor allem im beruflichen Bereich, wo jeder Ausfall richtig Geld kosten kann. Konsumenten müssen da für sich entscheiden ob sie die ganze Infrastruktur wiklich brauchen.
Komisch, dass niemand auf meinen Punkt (3 Wochen um einen Termin zu bekommen..) eingeht
Der Wechsel zu ARM dürfte ähnlich wie damals von PPC zu Intel ablaufen. Wenn man sich weitgehend an die Regeln hält ohne größere Probleme. (...)
Naja, aber das ist ja der Punkt. Ich habe erst gewechselt, als klar war, das auch mein Gaming-Setup unter Windows ganz problemlos mitläuft. Und seit die Hardwarezusammenstellungen seitens Apple nicht mehr so ganz in mein Schema passen, habe ich mich in die OSx86-Materie reingefuchst und gestaunt, wieviele Leute da unterwegs sind. Einige der früheren Update klangen auch ein wenig danach, dass Apple selbst das auch nicht komplett verfluchen würde und vielliecht anfängt, Kapital daraus zu schlagen. Die Pläne jetzt ersticken das alles im Keim, soweit ich es verstanden habe.
Waren diverse Artikel auch bei c't und Co, Zudem selber beim Samsung eines Kollegen getestet. Der Sprachassistent bei dem test war aus, es wurde normal telefoniert... Samsung ist ja auch wegen seinen TVs mit zu neugieriger eingebauter Kamera schon in die Presse geraten.
Von der Bedinung her hängt es bei Android stark von der Firma ab. Generell kann man aber sagen, dass Leute die keine Ahnung von technik haben mit iOS deutlich schneller zurechtkommen als mit Android. Und das ist für mich so der entscheidende Punkt.
iTunes war nicht ideal, aber braucht man seit Ewigkeiten nicht mehr.
Nebenbei... unter Win 10 muss man auch einiges anstellen um die meisten älteren Win-Spiele zum laufen zu bringen. Wer keine Ahnung von Sandboxes, Emulatoren SCUMM etc hat steht da am Anfang schon etwas blöd da.
Meine Erfahrung ist, dass Leute, die keine Ahnung von Technik haben oder haben wollen, mit dem Gerät am besten zurecht kommen, bei denen sie direkte Ansprechpartner haben, um bei Bedienfragen zu helfen. Wenn man da selbst vom Apple-Bedienkonzept keine Ahnung hat als potentieller Ansprechpartner, bringt es dann auch nichts, wenn Apple theoretisch einfacher zu bedienen ist.
Ich habe ein Apple als Firmentelefon und fluche regelmäßig über umständliche Bedienung.
Ich habe ja schon einiges von “Apple-Gegnern” gehört, aber DAS ist mir noch nie untergekommen, Kann ich auch aus eigener Erfahrung überhaupt nicht bestätigen. 
Weiterer Vorteil: Für jedes iOS-Gerät kann man sich das Handbuch einfach runterladen und es ist immer auf dem aktuellen Stand.
Komisch, dass niemand auf meinen Punkt (3 Wochen um einen Termin zu bekommen..) eingeht
Kann ich nichts zu sagen, noch nie benötigt. War das bei dir erst kürzlich, also unter Corona-Bedingungen? Als ich im Juni mein neues I-Pad kaufte (Gravis), musste ich auch ca. 15min draussen warten - pro Verkäufer 1 Kunde.
Ich musste aus beruflichen Gründen von ein paar Wochen Software auf einem iPhone testen. War mein Erstkontakt mit einem iPhone und mit anderen Apple-Geräten hatte ich das letzte Mal zu tun, als die noch keine rechte Maustaste hatten. Wenn man bei Smartphones Android gewohnt ist, war es eine extreme Eingewöhnung, um ein iPhone sinnvoll bedienen und Software beurteilen zu können. Somit steht für mich fest: Auch in Apple-Produkten muss man sich einarbeiten. Einfach so bedienen, das geht da ebenso nicht. Schon alleine, wenn man (=ich) an den trivialsten Hürden scheitert, die bei Android so ganz anders funktionieren.
