10.08.-16.08.2020

  • Hitzewelle. Juhu...nicht.


    Wir haben gespielt:


    #AeonsEnd

    Zu zweit gegen die Hassgeburt. War an sich ok. Die deutsche Bearbeitung ist gut. Das Spiel selber ist ein bisschen mittelmäßig. Thema ist komplett egal. Am Ende ist es ein Kartenoptimierspiel.


    #Kickass

    Auch zu zweit. Auch nur mittelmäßig. Dafür ist das Thema ganz lustig umgesetzt. Ob das über mehrere Partien trägt bezweifel ich. Hat schon seine Gründe, dass es nicht so erfolgreich war wie andere Spiele von CMON.


    #NineTilesPanic

    Joa, kann man spielen. Tut nicht weh. Nichts besonderes.


    Was könnt ihr berichten?

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • #Kickass

    Auch zu zweit. Auch nur mittelmäßig. Dafür ist das Thema ganz lustig umgesetzt. Ob das über mehrere Partien trägt bezweifel ich. Hat schon seine Gründe, dass es nicht so erfolgreich war wie andere Spiele von CMON.

    Schlechter als Zombicide sagt er... hm...

    Zombicide ist ein super Spiel sagt er... hm..

    Minus mal Minus ergibt Plus. Drei im Sinn... schnell noch die Quadartwurzel ziehen....


    Ok, ich muss Kickass kaufen, scheint das beste Spiel der Welt zu sein.

  • Wir haben gespielt:


    Markgrafen von Valeria (Erstpartie, solo mit Minierweiterung):


    Eigenständiges Spiel im Valeria-Umfeld. Man hat einen Spielplan, auf dem man mit seinem Markgrafen reisen und mit einem Schiff fahren kann. Was das Spiel thematisch vorstellen soll, braucht man nicht wissen, es hat spielmechanisch keine Relevanz. Letztlich optimiert man so vor sich hin, steigt auf Leisten auf und versucht, dazu passende Symbole zu requirieren, damit man möglichst viele Punkte bekommt.


    Das klingt ausgesprochen spannend, oder? Ist es solo auch nicht. Ich soll solo auf Punktejagd gehen? Kann man mal machen, aber macht man's nicht, tut's auch nicht weh.


    Wenn es da Konkurrenz mit Mitspielern gibt, mag es interessanter sein, thematischer wird es damit aber vermutlich auch nicht.


    Homesteaders mit der Erweiterung New Beginnings (zu zweit):


    Nach gut sieben Jahren haben wir dieses Spiel wieder hervorgeholt und mit der Erweiterung von 2019 gespielt. Ergebnis wie damals, ich habe gegen meine Frau verloren.


    Thematische Grundlage des Spiels ist das Homestead Gesetz der USA von 1862. Da konnte man im "Wilden Westen" Land erwerben und bebauen. Das macht man in dem Spiel auch, wobei das Spiel über die Periode der (Frontier) Settlements hinaus geht und man seine Siedlung zur Town und schließlich City weiterentwickelt.


    Bei aller Bereitschaft, jedes Spiel für sich zu sehen, komme ich nicht umhin, es mit anderen jüngst gespielten Spielen, die diese Zeit zum Thema haben, zu vergleichen, also mit Coloma und Nevada City.

    Man findet Gebäude, die Funktionen haben und Einkommen generieren. Ein Western-Gefühl stellt sich aber nicht ein. Das ist alles ganz braves Optimieren. Das kann man natürlich spielen, es funktioniert auch gut, es spricht durchaus den Intellekt an, man bleibt aber völlig nüchtern, da schwingt nichts, man erlebt nichts. Kein Vergleich auf dieser Ebene mit den beiden anderen genannten Spielen.


    Na ja, mal sehen, demnächst haben wir aus diesem Themenbereich noch Western Town und Carson City im Visier, auch das alte Oregon, demnächst dann auch mal Western Legends, wenn denn Ante Up mal kommt.


    Da ich die ja aber alle schon kenne, kann ich wohl jetzt schon sagen, der neue Spitzenreiter sind da für mich an erster Stelle Nevada City und dann Western Legends. Aber abwarten, Ante Up kenne ich ja noch nicht und die Pferde-Erweiterung zu Carson City auch nicht.


    Attika (zu zweit) [Hans im Glück]:


    Ein altes Spiel(2003). Nach 16 Jahren mal wieder gespielt. Das hat alle Ausdünnungsaktionen überstanden, weil ich mich an ein gutes Spielgefühl erinnerte.


    Thematisch baut man an seiner antiken griechischen Stadt mit einigem drumrum. Der Spielplan ist modular aus Landschaftsfeldern aufgebaut, deren Zahl anfangs von der Spielerzahl (bei zwei Spielern vier Felder) abhängt und der sich im Laufe der Partie um weitere vier Landschaftsfelder je Spieler vergrößert.


    Ich mache mir nichts vor, die Suche nach dem Thema im Spiel wird vergeblich bleiben, aber, oh Freude, es geht nicht um Punkte. Letztlich ist es ein Wettrennen, denn es gewinnt, wer als erster entweder zwei Tempel mit einer ununterbrochenen Linie eigener Gebäude verbunden, oder alle seine 30 Gebäude gebaut hat.


    Die Verbindung von Tempeln gelingt nur, wenn die Mitspieler nicht aufpassen. Meiner Frau und mir wäre es beinahe gelungen, aber eben nur beinahe, jeder/jedem von uns fehlte an der Verbindung nur noch ein Gebäude. Also ging es auf den Bau von 30 Gebäuden. Das endet meist knapp, auch vier fehlende Gebäude (wie diesmal bei uns) kann man in einem Spielzug bauen, wenn man ein wenig Glück hat, denn:


    Jeder hat die 30 gleichen Gebäude, nur die Stadt heißt anders. Man hat ein Tableau, auf dem jedes der Gebäude abgebildet ist. Diese Gebäude sind in sieben Gruppen aufgeteilt. Jede Gruppe hat ein Hauptgebäude (außer der Gruppe Straßen) und die anderen sind entweder unmittelbar mit diesem verbunden oder mit einem verbunden, das eine Verbindung zum Hauptgebäude hat.

    Normalerweise kostet ein Gebäude Rohstoffe, die entweder schon auf dem Spielplan aufgedruckt sind, oder die man mittels Karten aufbringen muss. Baut man ein Gebäude, dessen verbundenes höherrangiges Gebäude schon gebaut ist, ist der Bau kostenlos. Auf dem Spielplan aneinandergrenzende Gebäude bilden eine Siedlung, gründet man mit dem Neubau eine neue Siedlung, muss man so viele beliebige Rohstoffe zusätzlich zahlen, wie man schon Siedlungen hat.

    Anfangs mischt man seine Gebäude und bildet daraus vier verdeckte Stapel, einen mit den sechs Hauptgebäuden und drei mit je 8 weiteren Gebäuden. Dann zieht man von jedem der Stapel das oberste Gebäude und legte diese vier auf sein Tableau. Daraus ergeben sich ganz verschiedene Ausgangssituationen der Spieler, die mehr oder weniger günstig sein können. Bei meiner Frau waren drei schon verbunden, ich hatte nur Einzelgänger.


    Kommt man an die Reihe, zieht man entweder drei Karten oder man darf zwei verdeckte Plättchen (einzeln nacheinander) aufdecken und entweder sofort bauen oder auf sein Tableau legen. Man kann auch bis zu 3 Gebäude vom eigenen Tableau bauen, die da schon liegen.

    Gelingt es, eine Gruppe zusammengehörender Gebäude aneinander liegend zu bauen, bekommt man eine Amphore, mit der man seinen Spielzug verlängern kann, also ein drittes Plättchen aufdecken oder ein viertes Gebäude vom Tableau bauen oder eine zusätzliche Karte ziehen darf.


    Verdeckte Plättchen aufdecken, Karten vom verdeckten Stapel ziehen, klar, dass man da nicht planen kann, was wann kommt. Da kann man das nötige Glück haben, oder man hat es halt nicht.


    Kann man mit dem Einfluss des Zufalls leben, ist Attika ein schönes Spiel, das auch spannend ist. Ein Spielzug Unterschied ist schließlich nahezu nichts, zumal meine Frau Startspielerin war, als erste ihre 30 Gebäude gebaut und damit sofort gewonnen hatte und ich so einen Spielzug weniger hatte. Den Anfangsvorteil meiner Frau, drei schon verbundene Gebäude auf dem Tableau zu haben, habe ich auch nicht wettmachen können. Trotzdem hat es Spaß gemacht.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

    Einmal editiert, zuletzt von Ernst Juergen Ridder () aus folgendem Grund: Tippfehler

  • Auf dem Tisch zu dritt:


    #SpiritIsland


    Unsere Erstpartie. Einstiegsgeister kombiniert mit allen Einstellungsmöglichkeiten auf einfach ohne Alles. ;) Hat uns sehr gut gefallen. So gespielt war es glücklicherweise für keine Person zu verkopft und hat sich überraschend zackig gespielt. Vor allem(?) wegen 27 Grad Raumtemperatur qualtem zeitweise ordentlich die Köpfe. Wir haben die Invasoren besiegt und wollen gerne mehr. 8.5/10


    #Kingdomino


    Einer unserer liebsten Absacker zum Runterkommen. Nicht mehr und nicht weniger! Vier Runden sind es geworden. 8.0/10


    #Menara


    War noch zu früh für Feierabend, also spielten wir noch Menara. Ich mag es ziemlich gerne. Eine Runde reicht mir in der Regel aber immer! 7.5/10


    Essen: Thai-Curry Rot mit Garnelen 9.5/10

    2 Mal editiert, zuletzt von iSEiJA () aus folgendem Grund: Essen ergänzt!

  • Hallo zusammen,

    neben ca. 1kg Eiscreme, Eiswürfeln und Eistee gab es diese Woche:


    #TheGrandTrunkJourney

    #FarAway - Space Exploration Program (boldly go where no one has returned from yet... ;))

    #MartiansAStoryOfCivilization - kooperativer Modus

    #ResArcana - einfach weil es so viel Spaß macht

    #CO2secondchance - noch immer in den Startlöchern....



    #TheGrandTrunkJourney

    Für dieses Spiele habe ich (viel zu) tief in das Portemonnaie gegriffen, aber ich wollte es unbedingt haben... dann kam es an und ich war etwas überrascht... So ein kleiner Karton nur? Hm.... Nunja, nun habe ich es und konnte es auch endlich spielen. 3 Partien alle zu zweit. Das Spiel macht mir sehr viel Spaß, und zwar von Partie zu Partie mehr. Es lässt unterschiedliche Wege zum Sieg, Entscheidungen und Strategien zu. Man muss sich gut entscheiden, was man machen will und immer auch das Gegenüber gut im Blick behalten... Was ich alles machen will, das weiß ich relativ schnell, aber es geht nun einmal nicht alles. Und was man unbedingt machen muss und braucht, das muss man sich erst erschließen... ich brauche noch ein paar Partien, um zu erforschen, was da noch so drin schlummert in dem Spiel und für eine abschließende Bilanz auch. Aber die ersten Partien waren gut, wenn auch nicht so mega spannend und knapp, weil wir zu zweit uns nur wenig ins Gehege gekommen sind. Ganz entfernt habe ich zumindest etwas an Brass denken müssen, wegen der Handkarten, die man ausspielen muss.

    Zu zweit ist, wie gesagt, die Konkurrenz nicht ganz so hoch, so dass ich davon ausgehe, dass da gerade in 4er Partien noch Luft nach oben ist. Trotzdem hat es mir viel Spaß gemacht. Sehr unterschiedliche, abwechslungsreiche und einfach schöne, aber auch (eher) gemächliche Partien. Ich muss es noch einmal mit Railroad revolution vergleichen, was ich jetzt schon länger nicht mehr gespielt habe und schauen, welches mir besser gefällt. An Snowdonia kommt es aber sicherlich nicht ran... da liegt dann für mich doch noch einmal gefühlt eine kleine Spielewelt dazwischen. Was aber vielleicht einfach daran liegt, dass ich Snowdonia so sehr mag und es jetzt mit der Deluxe Master Edition für mich noch einmal so unglaublich viele neue Karten und Optionen reingebracht hat...


    #FarAway - Space Exploration Program (boldly go where no one has returned from yet... ;))

    WOW, schon einmal ein sehr schönes Spiel! Oder nicht? Die Schachtel lädt doch schon einmal zum Spielen ein... das Spiel und das Material im übrigen auch...



    #FarAway

    ist ein kooperatives Space Exploration Spiel für 2 Personen, in dem es darum geht sehr unterschiedliche und einzigartige Missionen zu erfüllen. Neben der ca. 20 seitigen Spieleanleitung, gibt ein extra Missionbook. Empfehlenswert ist es, sie der Reihe nach zu spielen, zumal das teilweise doch sehr viel schwieriger ist, als ich erwartet hatte. Ich hatte eher etwas so die Assoziation oder Vorstellung von einem gemütlichen 7th Continent im All, muss aber sagen, dass sich FarAway noch deutlich rollenspieliger anfühlt und auch schwieriger ist.

    Solo spielen geht übrigens aber eigentlich auch. Habe ich jetzt auch gemacht am Anfang, damit ich die Regel mal durchgehe und lerne. Sehr viel mehr Spaß macht es mir aber wirklich zu zweit. Man entdeckt den Weltraum, erforscht, baut, hat Begnungen mit unterschiedlichen Aliens und muss vor allem eines: überleben! Und dazu muss man sehr eng zusammenarbeiten und sich gut absprechen. Die Entscheidungen bestimmen halt den Verlauf der Mission und müssen auch gut abgewogen werden. Man kann hier nicht seinen eigenen Schuh fahren. Man gewinnt zusammen oder verliert zusammen...

    Die Schachtel ist randvoll gefüllt mit Karten, Maptiles und Token. Es gibt keinen festen Spielplan, sondern so große Hex-Plättchen, die man auslegt und dann nach und nach erforscht und umdreht und dort dann Begegnungen hat...

    Ziel es ist es bestimmte Missionen zu erfüllen. Das kooperative Spielgefühl ist enorm intensiv. Allerdings haben wir erst eine Partie - also die erste Mission - gemeinsam durchgespielt. Die allerdings zweimal, weil wir beim ersten Mal gescheitert sind und viel zu draufgängerisch gespielt haben. Naja, dann stirbt man halt, wird depressiv oder wird gefressen... und so haben wir dann ein weiteres Mal gestartet. Geschafft, aber nicht sehr üppig... ;) Nächstes Mal nach einer weiteren Partie dann vielleicht noch einmal mehr und einen vertiefteren Einblick in die Weiten des Weltalls... es hat uns jedenfalls sehr viel Spaß gemacht!!


    #MartiansAStoryOfCivilization

    Dieses Spiel ist ja deutlich bekannter als FarAway, aber auch etwas älter. Außerdem spielt es sich ganz anders. Martians aSoC ist ja deutlich ein Euro-Spiel und Workerplacer: Ich finde aber, gerade im kooperativen Modus ein guter...

    Wir haben kooperativ die Missionen "capsule botanique" und "new schedule" gespielt. Sehr unterschiedliche Missionen.

    Ich habe von diesem Spiel nur die verschlankte Ausgabe und nicht diese Kickstarter (?) Variante, wo noch mehr Missionen und mehr Wissenschaftler drin sind... schade! Denn so haben wir ohnehin nur 4 Missionen zum Spielen zur Verfügung. Wenn man die öfter spielt und dann auch noch in gleicher Besetzung, dann weiß man einfach schneller, wohin die Reise geht und findet halt schnell Lösungen für die aufkommenden Probleme durch die Eventcards, wechselnde Wettereinflüsse etc., die einem schon manchmal die beste Planung durchkreuzen können.

    Schön finde ich den Spielplan, vielleicht kann man es erkennen... aber auf dem Mars wird auch gesportelt....



    Ich mag das Spiel, es ist aber, insgesamt betrachtet nach mehrfachem Spielen, auch recht einfach zu gewinnen. Man kriegt heraus, an welchen Stellen Spezialisierungen notwendig sind und welche Aufgaben und Ziele zwischen den Spielern aufgeteilt werden sollten. So ist es immer hilfreich eine Biologin zu haben, die mehr Essen produziert, und einen Mineralogen, der 1 mehr Erz schürfen kann. Was man nicht unterschätzen sollte ist die Bedeutung des Laboratoriums, was man möglichst frühzeitig bauen und auch nutzen sollte. Um das zu schaffen, ohne dass dabei das Missionsziel aus den Augen gerät und ohne dass die Leute in den Wohnquartieren verhungern, krank werden oder ersticken, braucht es meiner Ansicht nach etwas Erfahrung im Spiel und Übung. In den ersten Partien haben wir das zeitlich nie geschafft und uns immer eher mit Wissenschaftler und Spezialisten über Karten so über die Runden geschleppt, als die Verbesserungen über das Lab nutzen zu können.

    Wir spielen inzwischen gezielt darauf, dass wir frühzeitig das Lab bauen und auch nutzen.

    Warum auch immer, mich lädt dieses Spiel irgendwie dazu ein, "bauchig" zu spielen und dabei zu vergessen, dass man da eigentlich ordentlich planen und aufpassen muss. So wird es dann doch immer mal wieder auch etwas eng, wenn man vergißt, dass ja der Startspieler nach jeder Runde wechselt und dies kann sich entscheidend darauf auswirken, ob man z.B. die Wohnquartiere noch mit Nahrung oder Medikamenten versorgen kann. Wenn nämlich der zweite Spieler für die Nahrungsproduktion zuständig war und der erste Spieler schon durch ist und ohne Essen in die Kolonie zurückkehren musste, dann kann es sein, dass man es nicht mehr schafft ausreichend Nahrung in die Kolonie zu bringen, weil jeder nur max. 2 Nahrung mitnehmen darf, was der Entfernung von 2 Huntermarkern entspricht. Und haben am Ende des Cycles die Leute noch Hunger... dann gibt es weder Nachkommen, noch mehr Arbeiter, noch kann man dann gewinnen...

    Mich lädt das Spiel immer wieder gerne mal auf eine Mission ein, ich würde mir aber mehr Missionen wünschen, damit man einfach etwas mehr Abwechslung hat.

    Trotzdem gerade im kooperativen Modus ein wirklich schönes Euro-Mars-Besiedlungsspiel....


    #ResArcana

    eine Runde ResArcana zwischendurch geht zur Zeit immer und auch sehr gerne... freue mich auf die Erweiterung!


    #CO2secondchance - in den Startlöchern....

    Status so wie letzte Woche... der Spieleabend mit dem vorbereiteten CO2 musste wegen Arbeit verschoben werden... lag aber, wie mir versichert wurde, nicht an der Spieleerklärung und auch nicht am Spiel... jedenfalls liegt es noch auf dem Tisch und wartet darauf kommende Woche kooperativ gespielt zu werden... Die Hoffnung stirbt zuletzt... ;)


    Soweit, so kurz...

    Ich wünsche noch ein schönes Restwochenende und eine schöne Woche!

    Gruß aus der Eistonne

    Brettpotato

  • Zu zweit ist, wie gesagt, die Konkurrenz nicht ganz so hoch, so dass ich davon ausgehe, dass da gerade in 4er Partien noch Luft nach oben ist.

    #TheGrandTrunkJourney

    *hüstel*

    Das kann ich in keinster Weise bestätigen: Das Spielfeld ist klein und sehr viele Aufträge und Sonderaufträge können bei uns immer von dem Gegenüber ebenfalls erledigt werden. Von daher....Nop...kann ich aus unserer Sicht nicht bestätigen. Da geht`s schon gut ab zu zweit....


    #FarAway

    Wegen Far Away: Da bin ich auch schon total darauf gespannt. Die Regel liest sich schon einmal recht spannend.....ich werde es aber erst einmal Solo probieren




    Bei uns gab es heute

    #TheSearchForPlanetX



    Es handelt sich hierbei um ein kompetitives Deduktionsspiel.

    Das Spielbrett besteht aus 12 (oder 18 im Expertenspiel) Sektoren. in jedem Sektor gibt es 1 Objekt, welches es zu lokalisieren gilt. Gesamthaft kann man lokalisieren: Zwergplaneten, Asteroiden, Kometen, Planet X, leerer Raum und Gaswolken.

    Alle Objekte kommen in einer bestimmten Anzahl im Spiel vor.

    Das Spiel wird gespielt mit einer APP. Diese ist zwingend notwendig. De App kann hierbei nicht durch andere Verfahren simuliert werden (anders als z.B. Die Alchemisten). Also hier benötigt man tatsächlich eine App. Man kann jedoch wählen, ob einige oder alle Mitspieler ihr eigenes Handy dabei haben oder ob es nur eine begrenzte Anzahl an Handys gibt.

    Also: im Spiel muss man also jedem der 12 Sektoren eines der Objekte zuweisen. Hierzu gibt es verschiedenen Beziehungen zueinander. Manche Beziehungen sind fix und bilden das Grundgerüst im Spiel und manche Beziehungen sind variabel und bilden somit den Grundbaustein für ein variables Spiel. Im Laufe des Spiels bekommt man durch die App (geheim und jeder für sich) immer mehr hinweise, wo welche Objekte lokalisiert sein könnten. Für korrekte Treffer bekommt man Punkte aber auch, wenn man Planet X findet.

    Ingesamt ein wirklich spannendes Deduktionsspiel. Auch wenn ich nicht final Planet X lokalisiert hatte, konnte ich das Spiel, in der heutigen 2Spieler-Partie, für mich entscheiden, einfach weil ich die meisten anderen Objekte korrekt lokalisiert hatte...und hier setzt der kompetitive Aspekt ein, denn man hat nicht unendlich Zeit, um Objekte zu bestimmen. An bestimmten Stellen im Spiel kann man geheime Hypothesen erstellen, in welchen Sektoren man welchen Objekte vermutet...wer hier zuerst den richtigen Tipp hatte, bekommt auch die meisten Punkte.

    Gesamthaft hat uns das Spiel sehr gut gefallen. Meine Frau meinte, dass sie es möglichst schnell noch einmal spielen möchte, um die Revanche einzufordern....

    Extrem positiv fand ich die Option, dass hier in einem Spiel unterschiedliche Schwierigkeitsgrade gewählt werden können: So kann das eigene Kind auf "Youth-Level" Spielen und mehr initiale hinweise bekommen, hingegen man selbst auf "Expert-Mode" Spielt.

    App und Spiel sind beides momentan nur auf englisch verfügbar. Man kann nur hoffen, dass es für das feine Spielchen von Renegade bald eine deutsche Lokalisierung gibt (das Spiel selbst ist ja -bis auf die App und die Sichtschirme mit den Tipps zum Spiel- sprachunabhängig)....aber die App wäre schon fein mit einer deutschen Lokalisierung.



    (Bild entnommen von BGG)

    (Auf BGG hat es bislang bei 223 abgegebenen Stimmen eine 8.3)

    6 Mal editiert, zuletzt von Braz ()

  • #MateriaPrima


    Materia Prima haben wir zu viert gespielt. Es ist ein Pick up and deliver mit Fantasy-Setting und Kampf-Elemeneten. Als Alchemist stromert man über den Spielplan, sammelt Elemente, baut sich daraus in seinem Alchemistenturm Ausrüstung, kleine Helfer, die ebenfalls laufen, sammeln und kämpfen dürfen, oder gar den Stein der Weisen. Hat der Gegenspieler interessante Elemente in der Tasche, kann man versuchen, ihm eine auf die Nuss geben und die Elemente einzusacken.

    Das Material sieht toll aus, das Spiel klang interessant, aber es bleibt leider ein furchtbar unübersichtliches und relativ unspannendes Hin- und Hergerenne auf dem viel zu vollen Spielplan, bis ein Spieler sein geheimes Ziel erledigt und den Stein der Weisen erschaffen hat und noch einen Seelenstein besitzt, den man im Kampf verlieren kann. Schade.



    #MyVillage


    Mittelprächtiger Village-Ableger mit Würfelmotor. Thematisch lehnt sich MyVillage stark an das Kennerspiel des Jahres 2012 an, spielt sich aber anders. Trotz des Aufbau-Charakters wird das Spiel nicht sonderlich beschleunigt (ist halt kein Engine-Builder), und deswegen fühlt es sich ein wenig an, als ob man mit angezogener Handbremse spielt. War okay, aber keine Stzernstunde



    #AeonsEnd


    Mechanisch handelt es sich hier um einen lupenreinen Deckbuilder, bei dem man kooperativ mit seinen Zauberern gegen ein übermächtiges Monster Antritt. Wir starten mit relativ schwachen Kristallen, die die Währung im Spiel darstellen. und Zaubern. Dominion-like können wir unsere Starthand dann ausbauen und mit starken Zaubern und wertigeren Kristallen versehen. Die Kniffe, die dieses Deckbuilding-Spiel von anderen abheben: Zauber müssen an sogenannte Magierisse gebunden werden und wirken um einen Zug versetzt. Man startet mit einem aktiven Riss und kann sich im weiteren Spiel bis zu drei zusätzliche Risse freischalten. Eine feste Zugreihenfolge gibt es nicht, sie wird durch einen Kartenstapel zufällig bestimmt. Die Ablagestapel werden nicht gemischt, was unten liegt kommt auch als erstes wieder.

    Die Zauberer und die Zauber sind das Herzstück des Spielerzuges. Mit ihnen verteilt man in der Regel Schaden, sie können Kosten reduzieren, heilen oder auch Karten zerstören. Mit Energie kann man mächtige, individuelle Sonderaktionen der Zauberer freischalten. Ist der Erzfeind an der Reihe passiert den Spielern meistens nichts gutes. Sie bringen neue Monster ins Spiel, greifen an oder schmieden Pläne, bei denen man eine gewisse Zeit hat, um sie zu verhindern.

    Das Regelwerk ist gelungen, das Spiel spielt sich trotz der 20 Seiten Lektüre angenehm fluffig. Und es fetzt. Aeon´s End hat uns richtig Spaß gemacht Die Partie ist knapp ausgegangen und war sehr spannend. Gespielt haben wir mit einem empfohlenen Beginner-Kartensatz gegen die Hassgeburt, aber es befinden sich noch 3 andere Erzfeinde und viele unterschiedliche Zauberer und Zauber in der Box, so dass langfristiger Spielreiz sehr wahrscheinlich sein sollte. Bis auf kleine Schwächen beim Material (sorry, aber die 1er Lebensmarker sind für meine Wurstfinger viel zu fitzelig) habe ich an Aeon´s End nichts auszusetzen. Ein toller erster Eindruck.

    we are ugly but we have the music

  • In bayerischen Gefilden ist die Hitzewelle zum Glück nicht so ausgeprägt wie weiter nördlich - von daher ist es noch auszuhalten.

    Aber es wurde eher gegrillt als gespielt - aber was auf den Tisch kam, war hochkarätig:

    Tainted Grail (zu zweit)

    Das Spiel aus dem Hause Awaken Realms, die uns (bzw. mich) zuletzt erst mit #Nemesis beglückt haben, haben ein narratives Epos geschaffen, dass Pegasus nun endlich in einer - übrigens sehr schön und ausführlichen - deutschen Sprachvariante heraus gebracht hat.

    Ich konnte solo ja bereits zweimal rein schnuppern und war begeistert - nun also wurde zu zweit die Story um den Niedergang Avalons angegangen.

    Da vieles Story abhängig ist und ich hier keinen spoilern möchte, will ich eher auf die spielerischen Aspekte des Spiels eingehen.


    Das Spielprinzip von #TaintedGrail erinnert und assoziiert beim Aufbau direkt an #7thContinent - hier werden auch Ortskarten zu einer Landschaft ausgelegt, die dann ein (grafisch schön gestaltetes) Gesamtbild der um einen Menhir gelegenen Orte darstellt. Menhire stellen in der Welt von Avalon Skulpturen dar, die - soweit aktiv - die sogenannte "Wyrdnis" fern halten. Sollte ein Menhir an Kraft verlieren, gewinnt die Wyrdnis die bisher geschützten Orte zurück und führt zu Tod und Verderben.
    Unsere Aufgabe als Helden ist es nun, nicht nur dafür zu sorgen, dass wir auf unserem Weg immer einen leuchtenden Menhir haben (wir können die Menhire durch Abgabe von verschiedenen Ressourcen wieder "aufladen") um nicht der Wyrdnis zum Opfer zu fallen, sondern ebenfalls die Story rund um die Geschichte der letzten Helden von Avalon zu entdecken um zu verstehen, warum die Menhire plötzlich an Leuchtkraft verlieren.


    In jeder Runde, die einen gesamten Tag darstellt, müssen wir unsere Energie ausgeben, um bestimmte Aktionen durchführen zu können. Dabei müssen wir aufpassen, dass wir uns am Tag nicht zu sehr erschöpfen um dann am nächsten Tag nicht mit einer reduzierten Energie nur noch wenig leisten zu können.


    Während unserer Reise durch Avalon begegnen wir nicht nur freundlichen Gesellen oder Monstern - um Grunde sind diese doch recht rar gesät - sondern meist sehr kampfes- oder Diskussionsfreudigen Individuen.

    Diese Begegnungen werden durch zwei Decks - von denen jeder Held sein eigenes hat - abgehandelt: Ein Kampf- und ein Diplomatiedeck.

    Diese Art der Abhandlung von Begegnungen war für uns neu und ist sehr erfrischend, denn man muss verschiedene Symbole zusammenschalten um dann entsprechend durch die Aktivierung von möglichst vielen Kombos Schaden zu generieren oder sein Gegenüber argumentativ (oder "anderer" Mittel) in die Knie zwingen. Dieses System ist solo schon gut - im 2er-Spiel ist dies noch taktischer, da man die Karten und Folgekarten noch aufeinander abstimmen muss um nicht nur Kombos sondern auch noch die positiven Kartenfähigkeiten zu aktivieren. Das kann auch mal in die Hose gehen und ein vermeintlich einfacher Gegner wird zum unbezwingbaren Behemoth.

    Dementsprechend dauern manche Kämpfe oder Diplomatie Begegnungen etwas länger....aber uns hat dieser Aspekt des Spiels sehr viel Spaß gemacht, denn durch die Charakterentwicklung um Laufe des Spiels kann man seine Decks entsprechend stärker machen.


    Dem Spiel beigelegt ist ein richtig dickes Storybuch, welches durch Zahlencodierungen bei den verschiedenen Orten oder Geheimnissen die Story weitertreibt. Diese hat uns bisher sehr gut gefallen und die Texte sind so gut geschrieben, dass man sich so richtig in die Welt von Avalon hineingezogen fühlt; die Texte beinhalten auch manch blutig beschrieben Szene.

    Eine tolle Arbeit, die Pegasus da geliefert hat, denn im Spiel sind wirklich sehr sehr viele Worte enthalten!

    Ach ja, den als Zugabe zur Immersion in die Welt von Avalon beigelegten "Almanach" darf man nicht vergessen! So manch weitere Geschichte/Info zur Umgebung lässt sich hier mit nehmen - klasse!


    Insgesamt gesehen hat unser erstes 2er-Spiel von #TaintedGrail dazu geführt, dass ich meinen Spielpartner davon abhalten musste, sich das Spiel sofort zu bestellen, obwohl er anfangs wegen der Erfahrung mit 7th-Continent doch sehr skeptisch war!

    Aber wir waren uns einig, dass bei den vielen Texten die deutsche Sprachversion doch sehr zum positiven Spielerlebnis beigetragen hat!


    Uns hat die Story, die grafische Gestaltung, das Kampf- und Diplomatiesystem, die Miniaturen (Menhire und Spielfiguren - die Monsterminiaturen habe ich nicht!), die Übersetzung sehr gut gefallen.


    Nicht gefallen hat mir persönlich - und da stehe ich ja nicht alleine da - das Inlay, da gesleevte Karten dort nicht unbedingt noch rein passen. Da macht Awaken Realms aber leider immer wieder den gleichen Fehler, denn bei anderen Spielen aus diesem Hause ist auch ein relativ gutes Inlay dabei, welches aber nicht zu gesleevten Karten passt.


    Gibt es sonst etwas, dass zu bemängeln wäre?

    Hm....ach ja: Die Münzen und deren aufgedruckte Zahlen. Die sind so schlecht designt, dass man die Zahlen fast gar nicht lesen kann.

    Da die aber auch - übrigens auch toll gemacht - mit einem Marker als Zähler dienen, ist das echt ärgerlich!


    Aber dies ist wohl eher "nitpicking"....nein, insgesamt gesehen gefällt uns #TaintedGrail sehr gut für das, was es ist und vor allem sein will:

    Ein schönes, großes Paket mit einer riesigen Story, skurriler Geschichte, Lebewesen und uns Helden, die sich durch den ganzen Morast "kämpfen" müssen.


    Ich denke, dass es nichts für Leute ist, die sich nicht auf Geschichten einstellen und diese auch im Kopf erleben wollen, denn dies macht einen Hauptteil des Spiels aus.

    Es wird eine Menge vorgelesen und Abenteuerbuchgleich viele verschiedene Entscheidungen abverlangt, die auch mal - naja - nicht so gut ausgehen können. Mit den Konsequenzen muss man leben, denn ansonsten gerät man schnell in eine Spirale des "Cheatens", dass einem den Spielspaß raubt ("Ach, was wäre denn bei der anderen Entscheidung passiert?").

    Du hast Dich für einen offensichtlich blöden Weg entschieden? Leb damit und komm damit klar. Versuch das Beste draus zu machen oder mache es in Zukunft besser.


    Tainted Grail ist meiner Meinung nach auch nichts für mehr als 2 Spieler - bei 3 Spielern muss man schon eine sehr hohe Geschichten-Affinität haben, damit das klappt, denn man hat meistens dann mit zuhören oder zuschauen zu tun, falls man mal nicht Teil der Gruppe ist, die gerade eine Begegnung abhandeln. Das kann bestimmten Spielern Spaß machen - ich würde das aber eher nicht empfehlen.


    Aktuell für mich eine 9 bei BGG - dies nach Ende des 1. Kapitels.

  • Wieder einmal nur #TaintedGrail . Das Spiel lässt uns nicht los und liegt seit Erwerb dauerhaft auf dem Tisch (und wurde auch noch nie abgebaut :D ).


    Wir spielten unsere Kampagne mit Arev und Ailei weiter und zwar die Kapitel 6 - 8.


    Kapitel 6

    Kapitel 7

    Kapitel 8

    Oh man...was ein Spiel. Es ist und bleibt fesselnd und ich freue mich auf die weiteren Kapitel :)

    Was wird zur Zeit gespielt: Wonderlands War | The Kings Dilemma | Dominion | Boonlake | Dune Imperium | Kingdom Death: Monster | Arche Nova

  • Hallo zusammen,


    wir haben diesmal nur analog gespielt -- alle an einem großen Tisch (zu viert und bis auf einen Fall immer Leute aus zwei Haushalten), keine übliche Begrüßung und immer auf Abstand. Es waren wechselnde Runden, die auch sehr verschiedene Ansprüche an Spiele stellen.


    1. #RuneStones mit 8 neuen Runensteinen einmal -- zu viert. Dies ist ein Deckbaubuilder bei dem man immer wieder seine gehorteten Karten verliert (vorzugsweise die besseren) um Edelsteine zu sammeln, die dann in Runensteine und Siegpunkte umgetauscht werden können. Wer zuerst 66 Siegpunkte hat, gewinnt. So geradlinieg und überschaubar, wie schwer zu meistern. Der Trick liegt daran, sich die richtige Kombination von Runensteinen (mehr als 4 kriegt man nicht) mit ihren Boni zu besorgen (einer geht immer leer aus bei jeder Art von Runenstein) und man muß irgendwann aufhören, Karten zu sammeln und voll auf Siegpunkte gehen. Wer zum Schluß mit einer vollen Kartenhand dasitzt hat nie gewonnen und etwas falsch gemacht. Es gibt ein Wettrennen um die begehrten Runensteine und um den Siegesthron. Trödeln ist also auch keine Option.


    Bei den neuen Runensteinen waren diejenigen besoders beliebt, die es erlaubten, etwas abzustauben, wenn ein anderer sich Edelsteine kaufte und Boni dafür bekan. Die neuen Runensteine sind verschieden stark -- die Unterschiede sind unserer Meinung nach stärker als bei den bereits vorhandenen. Trotzdem gewinnt immer derselbe -- ihm scheint das Spiel zu liegen. Es macht einfach Spaß und dauert nicht mehr als ca. eine Stunde (7,8/10).


    2. #Nochmal in rosa zweimal -- zu viert. Da bei verliert immer derselbe. Irgendwann schafft er es, ein negatives Ergebnis einzufahren (7,1/10).


    3. #Citrus einmal -- zu viert. Das ist ein etwas älteres Plättchenlegespiel . Man spielt auf dem ganzen Plan und muß schon vorausdenken, an welcher Finca man seine neuen Plantagen anlegt, oder bereits bestehende ausbaut. Es gibt jede Menge Sonderplättchen, die man auf gar keinen Fall vernachlässigen sollte. Eines erlaubt, irgendwo auf einem Bauplatz eine neue Finca zu errichten und wenn man es geschickt anfängt, kann man noch viele Punkte abgreifen. Das ist wertvoller als ein Pättchen, das "nur" 4 Punkte bringt. Falls eine Finca völlig umschlossen ist (8 Felder) werden Mehrheiten gewertet. Nur der erste und zweite sind in der Wertung. Die anderen haben buchstäblich mit Zitronen gehandelt (gibt es auch als Früchte). Uns hat es recht gut gefallen, ist aber nicht jedermanns Sache (7,6/10).


    4. #CantStop zweimal -- zu viert. @Canis behauptet immer, Würfel sei kein ZUfall sondern ein Geschicklichkeitsspiel. Dann muß ich mich bei diesem Spiel besonders ungeschickt anstellen. Ich glaube aber eher, daß es darauf ankommt, die Risiken eines Fehlwurfs besser einzuschätzen als die anderen und dann kommt noch das Glück dazu. Als Absacker spielen wir das hin und wieder (7,2/10).


    5. #Hadara einmal -- zu viert. Dabei hat es sich bewahrheitet, daß die violetten Kartenstapel einige sehr starke Karten enthalten mit denen man nur verlieren kann, wenn man explizit gegen diese Karten spielt (Beispiel: bei einem silberen Siegel gibt es nicht die halbe Punktzahl einer Reihe sonder alle -- dann keine silbernen Siegel zu kaufen (egal was es kostet und die Reihen auszubauen) ist grob fahrlässig). Ansonsten ist es ein leichtes, sehr leichtes Kartensammelspiel, das vorgibt ein Zivilisationsspiel zu sein. Die Regeln sind eingängig und nicht überladen. Jeder sammelt seine Punkte und hat Erfolgserlebnisse -- wenn auch in unterschiedlicher Menge. Uns hat es allen Spaß gemacht und es wurde für das nächste mal wieder gewünscht. Unsere Werte lagen zwischen 124 und 204 (7,5/10).


    6. #BlackoutHongkong einmal -- zu viert. Wir lieben dieses Spiel. Alle haben es über die 100 Punkte geschafft, aber da ist noch Luft nach oben. Eine ist uns mit ihren Punkten weit voraus enteilt -- wir wissen immer noch nicht, woran es lag. Vielleicht sollte man am Anfang nicht auf die großen Gebiete gehen, sondern schnell einige Häckchenaktionen freiräumen und der Anführer ist vielleicht wertvoller als ein Blauer Zweier. Man solle auch den vierten Slot und die Erhöhung der Kartenmenge nicht aus den Augen verlieren. Unsere Punkte lagen bei 104 bis 139 (8,4/10).


    Ciao

    Nora

    Einmal editiert, zuletzt von nora ()

  • Diesmal nur ein Spielabend unter der Woche, ein bisschen Solo-Gespiele und am Wochenende ein paar Kleinigkeiten mit Freundin und Familie...


    Santa Maria

    Nach einer 3er-Kennenlernrunde letztes Jahr, nun erstmals zu zweit. Die 3er Runde hatte damals mit rund zwei Stunden relativ lang gedauert und auch einiges an Downtime mit sich gebracht, unsere 2er Partie nun lief sehr flott, dauerte lediglich 70 Minuten.

    Mir hat es wieder viel Spaß gemacht, Santa Maria bietet eine schöne Verknüpfung aus Plättchen legen, puzzeln und Würfeldrafting. Beim Aktivieren der Spalten und Zeilen kommt es viel aufs Timing an. Kann ich mir für die Spalte noch ein Plättchen kaufen, bevor ich diese aktiviere oder besteht dann die Gefahr, dass mir mein Mitspieler den entsprechenden Würfel unter Umständen wegschnappt?

    Ich hatte am Ende in allen Bereichen mehr Punkte gesammelt, vor allem viele über Kolonisten in vollen Zeilen und Spalten. Auch bei den Punkten über Seefahrtsplättchen und Schlusswertungen war ich vorne, so dass es einen recht deutlichen 78-57 Sieg gab.

    Dauert hoffentlich nicht wieder so lange, bis es nochmal auf dem Tisch landet. Gefällt mir, grade zu zweit gespielt, wohl noch einen Tick besser als der aktuelle Nachfolger The Magnificent.



    Teotihuacan

    Auch das nach längerer Pause und erstmals dieses Jahr mal wieder aufgetischt. Zu dritt, mit dabei ein Erstspieler, der vor allem auf Masken und Pyramidenbau setzte. Mit den Masken war er eigentlich auch sehr erfolgreich unterwegs, hatte in der ersten Eclipse immerhin vier beisammen und am Ende ein volles Set, das dank entsprechender Tempelwertung doppelt gewertet wurde und somit satte 56 Punkte sowie Platz 2 einbrachte. Der andere Mitspieler setzte auf die Straße des Todes, konnte auch dank einer Technologie seine Würfel schneller sterben lassen. Im letzten Durchgang ging ihm aber irgendwie die Luft aus und er wurde schließlich Letzter.

    Ich selbst setzte vor allem auf Verzierungen, die mir zudem viele Tempelschritte einbrachten. Jeder von uns erreichte schließlich bei einem Tempel die Spitze, ich beim roten. Endstand nach knapp zwei Stunden und mit persönlichem Highscore: 211-186-163.




    Der Kartograph

    Als Absacker Der Kartograph, das ich während der Corona-Zeit des Öfteren über Tabletopia gespielt hatte. Es nach der hübschen Online-Umsetzung jetzt wieder mit Bleistiften zu spielen, hat sich schon nicht ganz so toll angefühlt. Davon abgesehen immer noch ein guter Vertreter des Genres, wenn auch für mich nicht ganz in der Liga wie Welcome To und Railroad Ink. Wir spielten erstmals mit den Rückseiten, wo in der letzten Runde bei allen schnell der Platz ausging, ich wurde Zweiter beim 110-96-90.


    Sprawlopolis

    Weitere Male solo aufgetischt. In der vierten Partie gab es erstmals eine Niederlage… 19 Punkte bei 22 als Ziel. Gefühlt hat das Ziel "Bloom Boom" zu viel Aufmerksamkeit gefordert, am Ende konnte ich dann bei den anderen beiden Zielen etwas zu wenig Punkte sammeln um die Minuspunkte der Straßen wieder auszugleichen.

    Die nächsten beiden Partien habe ich aber wieder gewonnen... damit 5 Siege bei jetzt 6 Partien. Habe inzwischen auch jede Zielkarte einmal im Spiel gehabt.

    Insgesamt sehr spannend, Sprawlopolis gefällt mir richtig gut!


    Mal eine Frage an die anderen Sprawlopolis-Spieler hier, zum Ziel 'Tourist Traps': Linke Spalte, zweiter und dritter blauer Block von oben... geben die je zwei oder je einen Punkt? Ich hätte 'corner edge' so interpretiert, dass zwei Seiten des Blocks freiliegen müssen, so dass ich davon hier insgesamt sechs Blöcke gehabt hätte.



    The Magnificent

    Dritte Solopartie, in der ich diesmal viele Aufführungen machen konnte, aber irgendwie passten die Wertungen auf den Direktorenkarten nicht so recht bzw. habe ich da bis auf die letzte Runde keine wirklich lukrativen bekommen. Da habe ich viele Punkte liegen gelassen, war am Ende mit 166 Zählern wieder weit weg von der Zielvorgabe 200.

    Solo trotzdem weiterhin ganz schön, flott gespielt in diesmal ca. 50 Minuten.


    Set & Match

    Hat sich meine Freundin gewünscht... schön, dass sie Motivation zeigt, hier besser zu werden :) Hat auch schon deutlich besser geklappt als bei ihrem ersten Match. Gereicht hat es immerhin zu einem ersten Spielgewinn und einigen weiteren zumindest engen Aufschlagspielen. Die Big Points habe ich dann in der Regel aber gemacht 8-)) 3-0/3-0/3-1.


    Codenames Duett

    Vier Partie am Stück mit meiner Freundin. Wir haben mal mit der Missionskarte begonnen, mal sehen, ob wir da dran bleiben. Macht ihr aber auch Spaß, von daher, gut möglich, dass wir das noch öfters spielen. Alle vier Missionen erfolgreich in 8 oder 9 Runden absolviert.


    Just One

    Mit den Eltern meiner Freundin, die absolute Nichtspieler sind. Hat ihnen Sapß gemacht, sind dann gleich drei Runden am Stück geworden (zwischen 5 und 7 Punkten). Zu viert bleibt für mich die ungünstigste Besetzung, weil dann bei nur einer Dopplung lediglich noch ein Tipp stehen bleibt, aber egal, hat hier wieder seinen Zweck erfüllt.


    #SantaMaria #Teotihuacan #DerKartograph #Sprawlopolis #TheMagnificent #SetAndMatch #CodenamesDuett #JustOne

    Meine Top 15 (via pubmeeple gerankt):

    Terra Mystica - Gaia Project - Ein Fest für Odin - Arche Nova - Underwater Cities - Great Western Trail - Clans of Caledonia - Scythe - Wasserkraft/Barrage - Orleans (inkl. Handelserweiterung) - Oranienburger Kanal - Agricola - The Gallerist - Heaven & Ale - Food Chain Magnate

  • Es gibt einen aktuellen Dauerbrenner auf dem Tisch: #Aqualin

    Aqualin ist ein reines Zwei-Personen-Spiel und sprudelt nur so über vor Interaktion.

    Das Spiel besteht aus einem 6-mal-6-Feld und 36 schönen Spielsteinen. Darauf sind 6 verschiedene Tiere in 6 verschiedenen Farben abgebildet.

    Jeder, bis auf der erste, tut 3 Dinge in seinem Zug: Ein Spielstein verschieben, einen aus 6 offenen Steinen auf dem Feld platzieren und dann einen Stein aus dem verdeckten Vorrat zum offenen umdrehen. Dann ist der nächste wieder dran.

    Beide Spieler versuchen nun die Tiere nach gleicher Gattung, beziehungsweise gleicher Farbe zu gruppieren. Das erzeugt natürlich einen Widerspruch.

    Am Ende rechnet man seine Gruppen in Punkte um; alleinstehende Steine pro Tier/Farbe bringen keine Punkte. Größere Gruppen bringen zusehens mehr Punkte, so dass der Anreiz groß ist, die Steine passen zu gruppieren.

    Das Spiel geht schnell, 5-10 Minuten pro Partie, und tut ein bisschen weh. Man braucht ein schon mal gute Nehmer-Qualitäten, genauer gesagt beide Spieler - fortlaufend. Das Spielfeld ist in einem permaneten Wandel und keine Partie gleicht der anderen. Uns als Paar gefällt es gut nach den 1000 Würfel-Orgien mit Ganz schön clever und Noch Mal und Co.


    EDIT: Es gibt leicht die Möglichkeit dieses Spiel mit Qwirkle-Steinen (oder auch anderen) nachzumachen.

    Vielspieler im Körper eines Gelegenheitsspielers

    3 Mal editiert, zuletzt von hhamburger ()

  • Zum Spielen komme ich derzeit wenig weil sich meine freie Zeit um Tennis dreht. Deshalb habe ich vor Kurzem nur bei einem befreundeten Paar gespielt. Die Zeit hat für drei Partien gereicht.


    #Nippon

    Meine Güte wie sehr ich dieses Spiel mag! Nippon ist vielleicht das Spiel mit dem besten Spannungsbogen überhaupt. Dieses "Wellengefühl" ist sagenhaft. Zuerst trifft man die äußerst wichtige Entscheidung wie man die Partie überhaupt bestreiten will. Kleine Industrie (Papier oder Seide) und wenn ja, welche? Oder bereitet man den Start mit einer mittleren Industrie (optische Linsen oder Kohle) vor, die man nach der 1. Konsolidierung holen kann. Daraus ergibt sich ein vollkommen unterschiedliches herangehen an das Spiel. Entscheidet man sich für die kleine Industrie ist das Ziel meist nach der 2., spätestens 3. Konsolidierung eine Großindustrie (Züge oder Glühbirnen) ans Laufen zu bringen.


    Bis zur ersten von drei Wertungen sollte (muss man aber nicht) man sich positioniert haben in möglichst vielen der 4 Japanischen Gebiete. Allerdings sind erst hinten, d. h. in Wertung zwei und drei, die Schweine fett. Nach der ersten Wertung hat man erst mal Zeit zum Durchatmen und bereitet alles auf den 2. Höhepunkt, d. h. Wertung Zwei, vor. Hier kann es gut sein, dass jemand davonzieht. Danach gibt es wieder ein Verschnaufen und es geht auf zum Endspurt. Dazu kommt noch die Möglichkeit über Exportaufträge ein deutlich höheres Einkommen freizuschalten und mit diesen Aufträgen v. a. zum Ende hin nennenswert zu Punkten. Dass man sowohl ohne Exportaufträge als auch mit exzessiver Nutzung dieser das Spiel gewinnen kann zeichnet Nippon ebenso aus wie die vollkommen unterschiedlichen Möglichkeiten durch das Spiel zu steuern. Ich finde es großartig!



    In der ersten Partie setzte ich auf eine schnelle Kohle-Fabrik, in der zweiten startete ich mit einer kleinen Papier-Fabrik. Wir spielten zwei Partien, die jeweils ca. 90 Minuten dauerten. Es war meine 12. offline Partie dieses Experten-Highlights.


    Dann kam "unser" Spiel auf den Tisch. #GreatWesternTrail samt Erweiterung. GWT ist unser Spiel, weil ich meine Freunde bei einer Spieleveranstaltung kennenlernte als sie gerade GWT erklärt bekamen. Sie hatten nichts kapiert, ich habe es ihnen nochmal erklärt und dann mitgespielt. Gemeinsam haben wir GWT schon 6x gespielt, ich habe knapp 50 Partien auf dem Buckel.


    In dieser Partie habe ich es mit Gebäude-Schwemme versucht und bis auf 3 (oder 2?) alle Gebäude bauen können. Über GWT ist genug gesagt und geschrieben worden, auch meine Meinung ist bekannt: das zweitbeste Pfister-Spiel bisher.


    Ein paar kleinere Spiele mit unseren Neffen (13 und 15) gab es auch noch.

    #SetAndMatch

    Ein Schnipp-Tennis-Spiel, das sie mit mir spielen mussten. Einer von beiden spielt selbst Tennis und somit waren es dann doch fast 10 Partien.


    #SkullKing

    Ebenfalls zu Dritt. Einer der Neffen hatte einen Lauf und sagte 9 von 10 Runden richtig an. Ergebnis: weit über 400 Punkte. Respekt.


    Dem 13jährigen brachte ich dann noch #Orleans samt Handel&Intrige bei. Hat ihm sehr gefallen.


    Mit meiner Frau #Hanimikoji am See. Schönes, kleines 2er Spiel, immer wieder gerne.

    2 Mal editiert, zuletzt von Baseliner ()

  • Moxi1991

    Danke für den intensiven Einblick in Tainted Grail 🙏 und bitte weiter damit:)Ich hab meins ja verkauft und das Setting ist für so eine lange Zeit über dann doch nicht ganz mein Fall, ich bin aber sehr an so einer Kurz-Zusammenfassung der Story interessiert... gerne weiter so:love::thumbsup:

    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

  • Tainted Grail ist meiner Meinung nach auch nichts für mehr als 2 Spieler - bei 3 Spielern muss man schon eine sehr hohe Geschichten-Affinität haben, damit das klappt, denn man hat meistens dann mit zuhören oder zuschauen zu tun, falls man mal nicht Teil der Gruppe ist, die gerade eine Begegnung abhandeln. Das kann bestimmten Spielern Spaß machen - ich würde das aber eher nicht empfehlen.

    Durchaus möglich, um die Downtime zu reduzieren, wäre die Option, dass die nicht an einer Begegnung beteiligten Charaktere einfach ihre Aktionen machen, bis die andere Gruppe halt die Begegnung absolviert haben.
    Ich muss gestehen, dass ich selbst bisher nur solo gespielt habe, aber diese Lösung sollte niemanden weh tun und die Charaktere, die sich in der Begegung befinden können diese auch durchaus selbst lösen, oder nicht?

  • JanW

    Hm....das würde aber dazu führen, dass die Informationen aus der Begegnung der nicht beteiligten Mitspieler an denen dann komplett vorbei gehen - wäre für mich wieder ein Solo-Weg.....


    Ich persönlich sehe darin keine gangbare Lösung, denn wenn ich in einer Gruppe spiele, will ich auch die Informationen/Geschichten etc. der anderen mitbekommen, auch wenn ich eben nicht beteiligt bin. Ansonsten spielt jeder vor sich her und das Spielgefühl wäre - für mich jedenfalls - dahin!

  • Im Rahmen von vielen Wechselschichten und kaum freien Tagen haben wir trotzdem ein wenig gespielt.


    -> Fuchs im Walde


    2 Partien a 3 Runden

    13 bzw 18 Minuten Spielzeit

    21-10 / 23-8


    ...kommt gerne vor den Spätdiensten auf den Tisch, eignet sich wunderbar um schnell zwischendurch bei wenig Zeit; diese zu vertreiben ;)

    ...auch bei "Denkblockaden" in Folge der Mega-Hitze in der Wohnung :sonne: immer noch gut Spielbar ... spielt sich fluffig runter und hat genug spannende Situationen. :thumbsup:


    -> Alte Dunkle Dinge


    zu zweit

    Setup "Langes Spiel" + Erweiterung in 45 Minuten

    33 - 47


    Gegen das Würfelglück meiner Frau konnte ich nicht gegen an stinken 8o

    ADD kommt alle paar Monate auf den Tisch wenn uns nach "Kniffel deLuxe" ist.

    Der Glücksfaktor ist enorm, und die Kompensations-- Mechaniken greifen nur wenn der "Zielwurf" schon recht nah dran ist an dem geforderten Ergebnis.

    ...ist der Würfelwurf Grottig, dann gehst du mit Pauken und Trompeten unter... irgendwie zum Verrückt werden :cthulhu:...

    ...was bei dem Spiel eigentlich HOCH-THEMATISCH ist!!! ^^



    -> Roll for the Galaxy
    + Erweiterung: Der große Traum


    zu zweit

    40 Minuten

    32 - 45


    ...auch hier setztest eine Niederlage ... keine gute Würfelwoche für mich 8|

    RftG war einer der ersten "Kenner-Spiele" in meiner Bio ... es hat vor allem den Verdienst, das es das erste Spiel war mit Weltraum Thematik welches meine Frau:* bereit war mit zuspielen!!!

    RftG spielt sich recht "Ereignisarm" und Solitär herunter, mittlerweile ist mir RftG nicht "dynamisch" und auch nicht tief genug. :thumbsdown:



    -> Crystal Palace


    zu zweit

    70 Minuten

    60 - 79


    ...nach einen (anstrengenden) Frühdienst ist CP anscheinend schon ne Nummer zu hart für meinen "Gehirnskasten"

    bei mir lief so nix zusammen und ich war von Anfang an im Hintertreffen, ich spielte die Japaner und setzte auf viele Würfel, bekam aber keinen "Schwung" in die "Engine" ...meine Frau setzte auf Karten die viel VP um 1949 ausschütteten und zog davon... vor Runde Drei nahm ich zwei!!! Kredite auf um noch mal richtig an Ressourcen raus zu hauen, aber da war die Messe schon gelesen! 8o

    Immer wieder gerne!!! :thumbsup:



    -> Marco Polo 2 ...im Auftrag des Khan


    zu zweit

    60 Minuten

    84 - 63


    ...am Freitag Nachmittag vor einen Nachtdienst setzte es die Revanche 8-))zu der Crystal Palace Klatsche!

    Ich spielte den "Jade Charakter" und setzte auf einer Fix erdachten nicht allzu großen Reise Route, dazu Jadeerwerb pro Runde und durch Bonus Felder und auf Auftragsplättchenerfüllung ... das harmonierte recht gut und ich zog bei den VP schnell davon ... meine Frau spielte den Charakter der Bonus- Ressourcen bei Würfelwürfe ausschüttet und setzte auf Reisen ... sie hatte in Runde vier einen Fetten "Fehlzug" eingebaut der sie massiv ein-bremste und erholte sich nicht mehr davon ... MP2 gefällt mir ähnlich gut wie Crystal Palace deswegen :thumbsup:

    Einmal editiert, zuletzt von blakktom ()

  • JanW

    Ja nicht - aber wie gesagt, wäre für mich das dann wieder ein Solo-Spiel und würde für mich den Charakter als "Koop" verlieren....

    Platt gesagt: Es wäre jetzt nicht mehr "mein Spiel".... ;)

    Und in meiner Gruppe habe ich keinen, der so spielen würde. Aber auch diese Art zu spielen kommt ja auf die entsprechende Gruppe an. :sonne:

    Einmal editiert, zuletzt von FischerZ ()

  • FischerZ
    Sofern nur ein einziger Charakter an so einer Begegung teilnimmt sind die anderen sowieso "Zuschauer". Die Frage ist dann, ob es den Zuschauern Spass macht zuzusehen oder sie sich langweilen. Sollten sie sich langweilen, können sie ihre Aktionen ja machen. Zum Glück ist man da entsprechend flexibel.

  • Mal eine Frage an die anderen Sprawlopolis-Spieler hier, zum Ziel 'Tourist Traps': Linke Spalte, zweiter und dritter blauer Block von oben... geben die je zwei oder je einen Punkt? Ich hätte 'corner edge' so interpretiert, dass zwei Seiten des Blocks freiliegen müssen, so dass ich davon hier insgesamt sechs Blöcke gehabt hätte.

    Also für mich geben die klar 2 Punkte und ich zähle auch 6 Blöcke, also 12 Punkte - plus die mit einer freiliegenden Seite, die 1 Punkt geben :)

  • Bei uns gab es heute

    #TheSearchForPlanetX

    Hab ich zufällig heute bestellt. Freut mich, dass das Spiel bei euch gut angekommen ist, das gibt meiner Vorfreude noch mal eine extra Schippe Ungeduld. Bin schon mächtig gespannt auf das Spiel.

    Hat uns wirklich gestern Spaß gemacht. Man muss aber, wie bei diesen Spielen üblich, höllisch aufpassen, dass man keinen Logikfehler macht, denn dieser ist mE nur sehr schwer nachträglich wieder zu korrigieren....es sei denn, dass man für sich ein gutes System gefunden hat, wie man die einzelnen Schlussfolgerungen für sich chronologisch festhält.

    Beim Lesen der Regel denkt man noch: Hmm...naja...lass uns einmal auf der Standard-Karte spielen, aber dann im "erfahrenen Modus" der App......aber schon nach ein paar Runden merkt man, dass das Spiel uns wirklich gut gefordert hat. Es hat uns wirklich sehr gut gefallen, aber ich mag Deduktionsspiele eh sehr gerne.

    Einmal editiert, zuletzt von Braz ()

  • #Aristeia Haben zum intensiveren Regelstudium unsere Erstpartie gestartet! Also an wenigen Regeln mangelt es dem Spiel einmal nicht und ich musste mehrfach das Referenzheft zur Hand nehmen! :)

    Leider stand im gesamten normalen Heft auch nirgends der Standardangriff "Contendor" (1 oranger Würfel), welchen jeder Charakter für 3 Energie ausführen kann. Aufgrund später Uhrzeit haben wir dann nach 3 Runden abgebrochen... mir gefällt es ganz gut, wobei ich hoffe, dass die diversen Miniregeln (Lösen von angrenzenden Gegnern, Sichtlinien, etc) auf Dauer noch intuitiver werden... aber das Grundspiel bietet schon massig Varianz (wie soll ich da jemals alle Erweiterungen noch einbauen)! :) ;)

  • Veritas85

    Ich hatte glücklicherweise einen regelkundigen Erklärbar bei Aristeia! Das mit dem Contendor stimmt - ist etwas versteckt und geht leicht unter...


    Ich starte morgen dann mal die dritte Partie - es „lüppt“ der Zeit echt gut... aber das ist ja fast immer so, wenn man einen regelfesten Mitspieler hat.

    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

  • Mal eine Frage an die anderen Sprawlopolis-Spieler hier, zum Ziel 'Tourist Traps': Linke Spalte, zweiter und dritter blauer Block von oben... geben die je zwei oder je einen Punkt? Ich hätte 'corner edge' so interpretiert, dass zwei Seiten des Blocks freiliegen müssen, so dass ich davon hier insgesamt sechs Blöcke gehabt hätte.

    Das sind eindeutig Corners. Alles richtig gemacht.

    Be seeing you,
    Matthias Nagy

    Das hier ist mein Privat-Account. Alle hier geäußerten Meinungen sind nur meine privaten Meinungen und geben nicht die Meinung von Deep Print Games oder Frosted Games wieder.

  • In dieser Partie habe ich es mit Gebäude-Schwemme versucht und bis auf 3 (oder 2?) alle Gebäude bauen können

    wow. Ich nehme an es gab das Gebäude wo man Gebäude bauen kann?

    Nein, dieses neue Gebäude gab es leider nicht (ich liebe es).

    In jeder Runde ein Gebäude "normal" bauen plus 2x per 4. Handwerker* (der einmal zum Bahnhofsvorsteher werden muss) und einmal per 6. Handwerker bauen.


    *Der 4. und 6. Handwerker auf dem eigenen Tableau erlaubt eine zusätzliche, verbilligte Gebäude Bauaktion - aber das wissen eh die meisten hier;)


    #GreatWesternTrail

  • reiter sind da für mich an erster Stelle Nevada City und dann Western Legends. Aber abwarten, Ante Up kenne ich ja noch nicht und die Pferde-Erweiterung zu Carson City auch nicht.


    Markgrafen von Valeria (Erstpartie, solo mit Minierweiterung):


    Eigenständiges Spiel im Valeria-Umfeld. Man hat einen Spielplan, auf dem man mit seinem Markgrafen reisen und mit einem Schiff fahren kann. Was das Spiel thematisch vorstellen soll, braucht man nicht wissen, es hat spielmechanisch keine Relevanz. Letztlich optimiert man so vor sich hin, steigt auf Leisten auf und versucht, dazu passende Symbole zu requirieren, damit man möglichst viele Punkte bekommt.

    Und; wie war der Punktestand am Ende?

  • Markgrafen von Valeria (Erstpartie, solo mit Minierweiterung):


    Eigenständiges Spiel im Valeria-Umfeld. Man hat einen Spielplan, auf dem man mit seinem Markgrafen reisen und mit einem Schiff fahren kann. Was das Spiel thematisch vorstellen soll, braucht man nicht wissen, es hat spielmechanisch keine Relevanz. Letztlich optimiert man so vor sich hin, steigt auf Leisten auf und versucht, dazu passende Symbole zu requirieren, damit man möglichst viele Punkte bekommt.

    Und; wie war der Punktestand am Ende?

    76. Erstpartie, da geht sicher mehr.


    Ich war auf zwei der vier Leisten ganz am Ende, habe aber nicht genügend darauf geachtet, vor allem die Symbole zu erwerben, deren Punktwert von diesen beiden Leisten abhängt. Symbole kann man auf Karten haben und in Städten auf dem Spielplan, in denen man einen Wachtturm gebaut hat (4 solche Türme kann man bauen). Wachttürme bauen kann man aber nur dort, wo der eigene Markgraf ist, dessen Position aber auch unter anderen Gesichtspunkten von Bedeutung ist.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • In dieser Partie habe ich es mit Gebäude-Schwemme versucht und bis auf 3 (oder 2?) alle Gebäude bauen können.

    Und, hats zum Sieg gereicht? Ich habe deutlich weniger Spiele als Du hinter mir, aber mit einer Gebäude-Taktik bisher nicht gewinnen können. Cowboys/Rinder oder Ingenieure/Bahnhöfe schienen in meinen Partien bisher immer stärker zu sein.

  • 76. Erstpartie, da geht sicher mehr.


    Ich war auf zwei der vier Leisten ganz am Ende, habe aber nicht genügend darauf geachtet, vor allem die Symbole zu erwerben, deren Punktwert von diesen beiden Leisten abhängt. Symbole kann man auf Karten haben und in Städten auf dem Spielplan, in denen man einen Wachtturm gebaut hat (4 solche Türme kann man bauen). Wachttürme bauen kann man aber nur dort, wo der eigene Markgraf ist, dessen Position aber auch unter anderen Gesichtspunkten von Bedeutung ist.

    Dank Dir weiss ich überhaupt von der Solovariante und wo ich sie runterladen konnte. :)

    Inzwischen habe ich innerhalb von 2 Wochen 3 Vier-Personen- und dazwischen 5 Solopartien absolviert.

    Solo sind meine Ergebnisse: 72-95-91-102-115.


    Deutlich mehr Spaß machten aber die 4-Personenspiele. Die ersten beiden ersten Partien wurden durch den Bau des 4. Wehrturms abgeschlossen, die 3. Partie weil die Privilegien I nicht mehr aufgefüllt werden konnten.

    Zu Viert gefallen uns die Markgrafen ausgesprochen gut; aber wir empfinden auch das Valeria-Kartenspiel als extrem gut.

    Einmal editiert, zuletzt von Valadir2 ()

  • Heute mal noch vor dem Tagwechsel. Aufgrund von Hitze und Urlaubszeit waren wir in der Montagsrunde wieder mal nur zu zweit am virtuellen Tisch des TTS. SmileyBone und ich entschieden uns direkt für eine Runde Aeon's End und wählten die Carapace Queen als unseren Nemesis. Die Carapace Queen ist ein Nemesis aus der Grundbox und kommt mit einem eigenen Tableau daher, auf dem sie zu Beginn und immer wenn sie unleashed jeweils 2 Husk-Tokens platziert.
    Diese Husk-Tokens werden als Minions mit 1 HP behandelt. Man kann sie wie normale Minions angreifen. Sollte man mal mit mehr Schaden um die Ecke kommen, kann man für einen eigenen Lebenspunkt seinen Schaden über mehrere Husks verteilen. Das Board selber liefert der Queen je nach Reihe, in der sich die Husks befinden einen Schwarmeffekt. Dieser wird durch ihre Karten im Nemesisstapel ausgeführt und beendet das Spiel frühzeitig, sollten sich dann 13+ Husks auf dem Board befinden. Die Marktauslage bot uns eine hübsche Vielfalt schöner Spielzeuge, so dass das Spiel vielversprechend begann.

    Da ich mit Kadir bis jetzt sehr gute Erfahrung gemacht habe, wurde sie wieder von mir gewählt. SmileyBone wählte Reeve, in der Hoffnung mit ihrer Kraft den Husks gut einheitzen zu können.

    Und dann ging es auch schon los. Runde für Runde kaufen wir den ein oder anderen Edelstein, öffneten langsam unsere Risse und begannen diese mit Sprüchen zu laden. Es gab in der 2. Phase des Spiels dann einen Punkt, wo die Queen dank einer Kraft uns deutlich in die Defensive drückte, so dass wir in diesem Moment von den Husks auf sie umschwenken mussten. Ein paar Runden später war es dann soweit. Die letzte Runde brach an und die Queen machte mit nur 4 Lebenspunkten einen Doppelzug. Zu unserem Glück aktivierte sie damit lediglich 2 Kräfte, die uns sicher getötet hätten. Und dann kamen wir Magier an die Reihe und erledigten sie.

    War ein schönes Match .. und da dieses insgesamt nur knapp 1,5 Stunden gedauert hat, haben wir im Anschluss gleich noch ne Runde Spirit Island eingeschoben. Ohne Schnickschnack, aber mit Blühender Insel-Karte nahmen wir es als Erd- und Schattengeist den Kampf gegen die Invasoren auf.

    Auch hier war nach ca 1,5 Stunden dann Schicht für die Invasoren. Runde für Runde .. Land für Land entvölktern wir sie Plage und drängten sie immer mehr in Richtung Küste. Am Ende blieben ein paar zerstreute Kundschafter zurück, die für uns keine Gefahr mehr darstellten.

    ---
    Ein schöner Abend.. gerne mehr davon.


    #AeonsEnd #AeonsEndWarEternal

  • Gestern die Kollegenrunde mal wieder face2face gesehen. 3 kamen aus dem HomeOffice und immerhin 1 aus der Firma, Treffpunkt war unsere Terrasse bei langsam sinkenden Temperaturen.

    Zuerst eine Partie Space Base. Ich hatte mich damit schon mal Solo vergnügt, nun zum ersten mal „richtig“ mit Mitspielern. Es erinnert stark an Machi Koro. Wer Machi Koro mag wird es tendenziell auch mögen. Wer Machi Koro im Prinzip mag aber das Spiel schlecht austariert fand (runaway leader) , dem sei es mal ans Herz gelegt. Hier kann man durchaus verschiedene Strategien fahren und am Ende wird es dennoch knapp. Ich mochte schon Machi Koro (am liebsten mit Erweiterung), und ich mag auch Space Base. 8/10.

    Danach eine Partie Aeons End (deutsche Ausgabe). Ein erfahrener Spieler hat es erklärt, ich hatte es bislang nur auf dem iPad gespielt, 2 waren Neulinge. Auf den ersten Blick war ich geneigt das Online-Spiel vorzuziehen, immerhin wird einem da der ganze Verwaltungskram abgenommen. Aber in der Gruppe am Tisch macht es doch mehr Spaß. Und das obwohl wir gnadenlos untergegangen sind. Als Gegner hatte unser Erklärbär uns die Horden-Muhme (Stärke 6) ausgesucht, offensichtlich (noch) eine Nummer zu groß für die Gruppe. Spass hat es trotzdem gemacht, eine knappe 8/10.

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    ______________________________

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    and young enough not to choose it

    2 Mal editiert, zuletzt von Herbert ()

  • Als Gegner hatte unser Erklärbär uns die Horden-Muhme (Stärke 6) ausgesucht, offensichtlich (noch) eine Nummer zu groß für die Gruppe.

    Wenn man bedenkt, dass die Hassgeburt eine 2 ist und die Skala irgendwie bis 8/9? geht... Jup, schon ordentlich schwer.

  • Als Gegner hatte unser Erklärbär uns die Horden-Muhme (Stärke 6) ausgesucht, offensichtlich (noch) eine Nummer zu groß für die Gruppe.

    Wenn man bedenkt, dass die Hassgeburt eine 2 ist und die Skala irgendwie bis 8/9? geht... Jup, schon ordentlich schwer.

    Ich denke mal man muss sich an solche Endgegner herantasten. Nach der Erfahrung würden wir beim nächsten mal wohl schon anders spielen und irgendwann wäre die Muhme hoffentlich geknackt.

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

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    and young enough not to choose it

  • Herbert

    Hinzu kommt, dass je gewählter Spieleranzahl das Spiel miteinander auch ein anderes ist.

    Bei 4 Spielern hat jeder Spieler nur einen Zug, während der Nemesis halt 2 hat. Zu dritt ist spannend, da man pro Runde eine Wildcard vergeben kann, so dass einer der Spieler 2x dran kommt. Im 2er macht jeder 2 Züge, was ich für sehr gediegen halte.

  • Herbert

    Hinzu kommt, dass je gewählter Spieleranzahl das Spiel miteinander auch ein anderes ist.

    Bei 4 Spielern hat jeder Spieler nur einen Zug, während der Nemesis halt 2 hat. Zu dritt ist spannend, da man pro Runde eine Wildcard vergeben kann, so dass einer der Spieler 2x drsn kommt. Im 2er macht jeder 2 Züge, was ich für sehr gediegen halte.

    sry das ich so blöd frage, aber was meinst du denn mit gediegen in diesem Zusammenhang. Meint das ordentlich? Und wenn ja, ist ordentlich besser oder schlechter als spannend. Wenn du aus Norddeutschland kommst könnte es sogar seltsam heißen. Oder bist du vielleicht Chemiker oder Geologe und meinst damit die Grundform? :)