24.08.-30.08.2020

  • Der August ist auch schon wieder bald um. Wahnsinn wie die Zeit verrennt.


    Bei uns gab es ein #Unlock und das Einführungsspiel zu #TaintedGrail


    Beides konnte überzeugen.


    Was könnt ihr berichten?

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • #Glasgow


    Glasgow ist ein Spiel aus der 2Spieler-Reihe von Lookout. Auf einem Rondell sammelt man Rohstoffe, die man einsetzt, um Gebäude in ein 4x5- Raster einzubauen. Die Gebäude werden am Ende des Spiels so gewertet, wie man es aus anderen Stadtbauspielen kennt. Glasgow ist einfach und schnell gespielt, aber nicht wirklich packend und so abstrakt, dass man sich fragt, warum man nicht lieber gleich zu Quadropolis von Days of Wonder gegriffen hat.



    #CatStax


    Solo-Knobelei von Huch, bei der man versucht, mit Spielsteinen in Katzenform zuerst auf einer, später auf mehreren Ebenen vorgegebene Flächen abzudecken. Nicht innovativ, aber auffordernd durch die Aufmachung und fordernd durch die späteren Aufgaben. Gefällt.



    #Wasserkraft


    Zu viert, u.a. mit Martin . Tolles Heavy Euro, bei dem heißen Wetter allerdings nochmal deutlich anstrengender als ohnehin schon. Wermutstropfen: bereits während der dritten Runde hat sich gezeigt, welche beiden Spieler definitiv nicht um den Sieg mitspielen werden.



    #MysticVale


    Zu viert. Das Fantasy-Setting gefällt mir. Die Idee des Card Craftings gefällt mir. Die Aufmachung des Spiels find ich super. Aber was nutzt das alles, wenn im Spiel zu viert die Downtime viel zu hoch wird?

    Die Karten lassen irgendwann lange Ketten entstehen, bei denen man sich gegenseitig aufhebende Effekte berücksichtigen muss und Ablage- und Nachziehstapel der Karten nochmal minutenlang durchwühlt werden. Die Übersicht über die eigene Auslage sinkt ebenso sehr wie das Interesse der Mitspieler, dem aktiven Spieler beim Wühlen zuzuschauen und auf den nächsten Zug zu warten.

    Weitere Schwachpunkte: Der Anfang einer Partie gestaltet sich sehr zäh. Bis der Kartenmotor anläuft, dauert es zu lange, anschließend wird man wieder durch die oben beschriebene Unübersichtlichkeit ausgebremst. Beim Kauf der Karten lebt man von der Hand in den Mund. Man kann kaufen, was gerade ausliegt, allerdings ist so der Ausbau der eigenen Karten nicht sehr planbar. Die Umsetzung des Card Craftings fühlt sich am Ende nicht sooo bahnbrechend anders an als der bekannte Deckbuilding-Mechanismus. Und da das Fantasy-Thema bei Mystic Vale sich eh nur in den Zeichnungen, aber nicht im Spiel wiederfindet, gibt es für mich keinen Grund, Mystic Vale nochmal aus dem Regal zu holen. Ich greife lieber zu Aeons End oder Dominion.



    #MeinTraumhaus


    Zu viert. Angenehmes Familienspiel mit seichten, aber taktischen Entscheidungen und superniedlicher Aufmachung. Mir gefällt es sehr gut, da es den Spielern bei der Kartenauswahl und beim Einbau der Karten ins Traumhaus vor das ein oder andere Dilemma stellt, ohne Kinder oder unerfahrene Spieler zu überfordern, aber trotzdem interessant genug bleibt, um die erfahrenen Spieler in der Runde nicht zu langweilen.

    we are ugly but we have the music

    Einmal editiert, zuletzt von Lighthammel ()

  • #TaintedGrail


    2 Spieler, Arev&Maggot, Kapitel 8&9, Spielzeit: 6 Stunden.


    2 sehr coole, äußerst abwechslungsreiche Kapitel mit echt nicen Background Infos.


    Keine direkten Story-Spoiler....im Spoiler jedoch die Erwähnung einer Mood/Feeling/Style-Entscheidung was uns wirklich sehr (Positiv) überrascht hat .

    Erst in 2 Tagen gehts weiter mit Kapitel 10, aber verdammt sind wir heiss drauf zu Erfahren wie es weiter geht nach all dem was passiert ist.


    Die Story von TG wird immer besser und besser, es sind so schön viele Ideen und Details enthalten. :klatsch::klatsch::klatsch:

    Guts to the apostles

    "You're right, we are mortal and fragile. But even if we are tortured or wounded, we'll fight to survive. You should feel the pain we feel and understand. I am the messenger that will deliver you to that pain and understanding."

  • Aus Holz. Das verkantet sich leider so unangenehm beim Trinken ;)

    Es bleibt ja einem jeden überlassen sein Spiel geeignet zu pimpen. ;)

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    ______________________________

    I'm old enough to know what's wise
    and young enough not to choose it

  • The Magnificent

    Erstmals zu dritt. Mit Sabbla war ein Erstspieler am Start, der fast seinen kompletten Zeltplatz voll puzzelte, fleißig Plakate und Zelte sammelte, in der gesamten Partie nur zweimal aufführte (insgesamt 7 Plakate). Dabei hatte er drei Zelte, die ihm zusätzliche Punkte brachten. Das war letztendlich wohl der Unterschied zu mir. Ich konnte zwar zehn Plakate bei Aufführungen werten, hatte aber ausschließlich Zelte, die Geld brachten. Geld hatte ich dadurch im Überfluss, aber zumindest ein, zwei Punktezelte sollte man sich wohl auch holen. So reichte es für mich nur zu Platz 2… 175-166-143.


    Marco Polo II

    Im Anschluss ein weiteres Spiel mit Würfeln in der Hauptrolle… meine vierte Partie Marco Polo II. Als Zweiter wählte ich Filippo Vitello, der die eingesammelten Kontore erhält und diese zu einem beliebigen Zeitpunkt einlösen kann. Unbewusst haben wir den gleich mal gehausregelt: Ich habe die Boni der selbst eingesammelten Kontore doppelt erhalten. Meine Mitspieler hatten die Jade-Prinzessin und die Geschwister.

    Durch einige Aufträge mit Reiseschritt kam ich schnell auf der karte voran, die Kontorboni waren bis zum Ende der dritten Runde alle eingesammelt und brachten mir einen ganz guten Boost. Am Ende hatte ich deutlich die meisten Aufträge erfüllt und konnte in der letzten Runde auch noch meine letzten drei Hütten setzen. So wurde es ein deutlicher 136-113-103 Sieg.

    Ich habe es schon im entsprechenden Thread erwähnt. Ein, zwei Charaktere finde ich auf den ersten Blick etwas unausgegoren, ansonsten gefällt mir Teil 2 sehr gut, ohne dass es das Original bei mir ersetzen würde.




    Imhotep Duell

    Vorab gab es nach längerer Zeit mal wieder eine Partie Imhotep Duell, per Zufall mit allen B-Seiten. Die verändern das Spiel schon einigermaßen. Beim Obelisken gibt es ein Wettrennen statt eine Mehrheitswertung und beim Tempel Set Collection statt ein Sammeln der wertigen Plättchen. Die Pyramiden muss man gleichmäßig hochziehen, bei den Grabkammern möglichst einzelne Plättchen haben. Insgesamt wird es so noch interaktiver, man muss noch mehr darauf achten, was der Gegner macht. Spannende Sache. Diesmal hatte ich beim 53-41 deutlich die Nase vorne, vor allem weil ich beim Obelisken 12 Punkte holte und mein Gegner hier komplett leer ausging.


    Heaven & Ale

    Der zweite Abend der Woche startete mit einem der Dauerbrenner der letzten Jahre. Wenn zu zweit eine knappe Stunde Zeit ist, gibt es nicht viele Spiele, die in so kurzer Zeit so viel Tiefe und so viele spannende Entscheidungen bieten. Insgesamt meine 22. Partie und es wird nicht langweilig, obwohl ich so gut wie immer gewinne ^^ Diesmal brauchte es beim 37-19 Sieg nicht mal eine Glanzleistung. Mein Mitspieler versäumte es einfach, ausreichend viele Wertungen durchzuführen (ich 8, er nur 4). So hatte ich am Ende vier Karten ausgespielt, er nur eine und sein Bier war grade mal 3 Punkte wert (meins 15).


    Set & Match

    Da die anderen Mitspieler immer noch nicht da waren, gab es auch wieder eine Partie Set & Match. Und endlich habe ich mal einen Satz verloren 8-)) Lag sicher auch daran, dass ich mehr Unforced Errors als sonst produzierte, aber da scheint mir jetzt doch ein Gegner heranzuwachsen, mit dem es auch mal enger zugehen könnte. Vor allem bei eigenem Aufschlag war da zeitweise nicht viel für mich zu holen… 3-1 / 3-1 / 2-3 / 3-1.


    Barrage/Wasserkraft

    In Vollbesetzung (u.a. mit Erstspieler samy0r) gab es dann eine Partie Barrage.

    Der Sieger unserer Runde konnte vier Wassertropfen in seinen 3er Dämmen stauen. So baute er dann zwei Runden lang einen 3er Damm in den Bergen mitsamt 5er Pipe auf, schaffte es zudem diesen Damm immer wieder komplett zu füllen und mehrere 20er Produktionen durchzuführen. Damit kassierte er alle drei Regierungsaufträge. Fast überraschend, dass sein Vorsprung am Ende nicht sogar noch größer war (Endstand 131-117-87-76). Zweiter wurde der Mitspieler, der Ressourcen durch Geld ersetzen und im Endgame jeweils eine zweite Energieproduktion durchführen konnte.

    Bei mir (immer mindestens 4er Energieproduktionen, zusätzliche Schritte auf der Energieleiste) lief nicht wirklich viel zusammen. Geld hatte ich im Überfluss, aber nur mit kleinen Energieproduktionen kann man schwer mithalten.

    Der Spielfluss war diesmal insgesamt etwas zäh mit zwei unerfahrenen Spielern in der Runde, dauerte dann auch 2:45h. Zu viert ist das aber auch knallhart, grade auf der Map. Nichtsdestotrotz knapp vor dem Einzug in meine Top 15.




    Letter Jam

    Nach dem Brocken sollte es dann was Lockeres sein und Letter Jam wurde nach längerer Abstinenz mal wieder auf den Tisch geholt.

    Obwohl wir alle Wörter mit je sechs Buchstaben zu lösen hatten, brauchten wir sogar nicht alle Hinweismarker. Es wurden dann satte 75 Punkte, auch wenn das hier eher sekundär ist. Die Wertung ist schon ein bisschen merkwürdig bei Letter Jam, weil man mit mehr Spielern ja auch einfach mehr Punkte sammelt und die Tabelle in der Anleitung Spieleranzahl-unabhängig ist. Egal, ansonsten cooles Wortspiel, das wieder Spaß gemacht hat.


    Azul

    Innerhalb einer Woche meine dritte Partie Azul, das eine Art dritten Frühling erlebt. Wird halt nie langweilig und funktioniert mit jedem. Mal wieder ein Erstspieler dabei, dem es auch gut gefallen hat.


    Codenames Duett

    Am Sonntag 2 Stündchen gemütlich mit meiner Freundin die 'Kamapagne' fortgesetzt, sechs Partien von denen wir fünf gewonnen haben. Einmal lief gar nichts zusammen und wir wurden nach einigen Fehlern sogar vom Attentäter erwischt. Die anderen Durchgänge haben wir jeweils mit 8 oder 9 Hinweisen gewonnen. Wie wir am Ende die Missionen mit weniger als 8 verfügbaren Hinweisen gewinnen sollen, weiß ich aber nicht. Da muss man schon mehr riskieren und die Auslage auch passen.


    Sprawlopolis

    Auch mein aktueller Solo-Renner Sprawlopolis kam wieder für zwei Partien hintereinander auf den Tisch. Es gab wieder, wenn auch sehr knapp, zwei Siege… einmal habe ich die Zielvorgabe mit einem Punkt überboten, bei der zweiten Partie gab es gar eine Punktlandung. Beide Male konzentrierte ich mich auf eine oder zwei Wertungskarten, bei der Partie auf dem Bild vor allem auf 'Park Hopping', die mir dann alleine 18 Punkte brachte.



    #TheMagnificent #MarcoPolo2 #ImhotepDuell #HeavenAndAle #SetAndMatch #Barrage #LetterJam #Azul #CodenamesDuett #Sprawlopolis

    Meine Top 15 (via pubmeeple gerankt):

    Terra Mystica - Gaia Project - Ein Fest für Odin - Arche Nova - Underwater Cities - Great Western Trail - Clans of Caledonia - Scythe - Wasserkraft/Barrage - Orleans (inkl. Handelserweiterung) - Oranienburger Kanal - Agricola - The Gallerist - Heaven & Ale - Food Chain Magnate

  • Bei mir kam letzte Woche auf den Tisch:


    #DinoGenics

    Cooles Spiel. Das Material ist überragend und es kam bei mir ein richtiges Dino-Parkbau-Feeling auf.

    Heute wird die Erweiterung getestet.


    Diverse Runden #SpiritIsland

    Da meine Frau nach einer Partie abgewunken hat, spiele ich es jetzt Solo. So richtig reingekommen bin ich noch nicht, wird aber besser.


    #MyCity

    Das Spiel hat uns die letzten Wochen intensiv begleitet und wurde gestern Abend dann beendet. Meine Frau hat deutlich gewonnen.

    Insgesamt hat es echt viel Spaß gemacht.


    #Renegade

    Die Erweiterung Fire & Chaos ist angekommen und wollte getestet werde. LOGI ist ein starker Gegner und ich bin an der letzten Goldkarte gescheitert.


    Diverse Partien #GanzSchoenClever und #DoppeltSoClever

    Macht als Absacker viel Spaß. Sowohl mit meiner Frau, als auch kurz mal Solo. Mein dreijähriger liebt das Würfeln, von daher kann ich das sogar mit ihm spielen :danke::D

  • Aus Holz. Das verkantet sich leider so unangenehm beim Trinken ;)

    Es bleibt ja einem jeden überlassen sein Spiel geeignet zu pimpen. ;)

    Ich spiele Barrage ohnehin nur mit echten Wassertropfen! Pipette kostet nix, und nach einigen Partien wellen sich da auf dem Board auch praktische kleine Kuhlen auf. 😊👍🏻👍🏻

  • Wir haben nun endlich die Kampagne zu #TaintedGrail durchgespielt. Da dann wieder platz auf dem Tisch war, kam endlich die deutsche Version von #AeonsEnd auf den Tische. Abgeschlossen wurde die Woche dann noch mit einer (noch nicht abgeschlossenen) Partie #VillenDesWahnsinns (2. Edition).


    #TaintedGrail

    Arev und Ailei mussten sich noch durch die Kapitel 14 und 15 kämpfen, um dann endlich in den verdienten Ruhestand zu gehen.


    Kapitel 14:

    Kapitel 15:

    Was ein geiles Spiel, was für eine geile Zeit :)


    Dann war der Tisch auch endlich mal wieder frei für andere Sachen :D So wurde dann endlich #AeonsEnd ausprobiert. Es war die Erstpartie und so versuchten wir uns mit Kadir (Freundin) und Mist (ich) an der Hassgeburt. Als Auslage entschieden wir uns auch für die Empfehlung Nummer 1.


    Nach kurzem Regelstudium (hier auch nochmal ein dickes Lob an Ben2 ) war alles klar und es ging los.

    Unser Plan war es die Auslage der Hassgeburt möglichst schnell zu minimieren und zu eliminieren, was auch ganz gut funktionierte. Mein Plan war es mein Deck möglichst schlank zu halten und so nutzte ich den "Vortex in Flaschen" einige Male. Meine Freundin versuchte mit Kadir möglichst schnell alle Risse freizuschalten, um dann mit "Einblick ins Nichts" und "Erweiterter Blick" viel Schaden rauszuhauen. Am Ende wurde es natürlich eine ganz enge Kiste. Ich war runter auf 1 Leben, meine Freundin auf 2 Leben. Und das Reihenfolgedeck sollte am Ende über Sieg und Niederlage entscheiden. Meine Freundin hatte mit Kadirs Fahigkeit ordentlich Zauber an ihre Risse angelegt, nun mussten diese nur noch gewirkt werden. Ich hätte mit meinem Zug, die Hassgeburt (welche noch 8 Leben hatte, die Feste war auch schon auf 4 Leben runter) mit nur einem gebundenen "Einblick ins Nichts" nicht besiegen können. Das Glück war uns jedoch hold und als erster Spieler des Zuges wurde Kadir gezogen. Ihre 4 gebundenen Zauber waren mehr als ausreichend um die Hassgeburt zu besiegen und so schafften wir es am Ende sehr knapp den Sieg einzufahren. Zur Interesse schauten wir, was die Hassgeburt getan hätte, wäre sie zuerst drangekommen. Und natürlich hätte sie die Feste zerstört. Von daher...das Glück war diesmal auf unserer Seite :)

    Super Spiel, war eine klasse Erstpartie und ich freue mich auf weitere Partien mit anderen Erzfeinden und anderen Auslagen :)


    Gestern überkam uns nach langer Zeit dann mal wieder die Lust auf eine Partie #VillenDesWahnsinns (2. Edition). Aufrund des CL-Finales konnten wir aber leider nicht zu Ende spielen :D

    Und wieder versuchten wir uns am zweiten Kapitel "Flucht aus Innsmouth". Dieses hatten wir schon häufig versucht und sind bisher jedes mal kläglich gescheitert. Wir entschieden uns jeder zwei Charaktere zu spielen und so stellten sich Rita Young und Minh Thi Phan (beide von meiner Freundin gespielt) sowie William Yorick und Wendy Adams dem Wahnsinn. Wir wussten noch grob wo es lang ging und so würfelten wir uns recht erfolgreich durch das Spiel. Wir sammelten fleißig Hinweise, fanden Helfer und suchen nun nach einem Weg um am Hafen auf uns aufmerksam zu machen. Jedoch stehen Minh Thi Phan und Wendy Adams kurz davor wahnsinnig zu werden und auch die anderen beiden stehen nicht mehr so taufrisch da wie zu Beginn. Wie gesagt, mussten wir dann leider aufhören. Hat trotzdem mal wieder großen Spaß gemacht und wird heute oder die nächsten Tage weitergespielt :)

    Was wird zur Zeit gespielt: Wonderlands War | The Kings Dilemma | Dominion | Boonlake | Dune Imperium | Kingdom Death: Monster | Arche Nova

  • bei uns gab es


    #Scrabble

    Gelegentlich haben wir da Bock drauf, der zwölfjährige Sohn spielt es gerne - und es hat einen kleinen Lerneffekt ;) Ich konnte mit ein paar Killerwertungen mit über 170 Punkten beenden, die Familie kam nicht über 120.


    #BuntesBurano

    Nachdem wir es geschenkt bekommen haben und es zu überzeugen wusste, haben wir es prompt nachgekauft und ebenfalls verschenkt. Da die Beschenkten nach unserem Stand selten bis gar nicht spielen, haben wir eine Runde zur Erklärung gespielt. Hat beiden gut gefallen und spielt sich zu viert auch sehr schön. Punktemäßig lagen 3 von 4 am Ende recht dicht beieinander, lediglich eine Mitspielerin hat es versäumt, jedesmal zu bauen wenn es möglich gewesen wäre - daher hatte sie am Ende nicht alle Gebäude fertig und zu allem Überfluss auch noch einen der 3-Punkte Marker abgeben müssen.


    #Flügelschlag

    Meine Frau wollte es gerne spielen, ich mag es auch. Der Sohn wollte überzeugt werden, hat aber dann im Laufe des Spiels festgestellt dass er vergessen hat wie viel Spaß es ihm macht - und dann hat er meine Frau und mich auch direkt mit deutlichem Vorsprung besiegt, während meine Frau und ich nur einen Punkt auseinander lagen. Filius hat sich während des gesamten Spiels weder um seine Bonuskarte, noch um die Rundenziele gekümmert. Dafür hatte er aber Eier (auf dem Tableau!!) und einige Karten unter seinen Vögeln.

    Liebe Grüße

    Cal


    „Das einzige was es zu bekämpfen gibt, ist der nach Kampf strebende Geist in uns.“

    Ō Sensei Ueshiba Morihei

  • Nachdem meine Frau und ich zuletzt vermehrt Gäste beim Spieleabend begrüßen durften, ging es bei den letzten Partien wieder in gewohnter Zweisamkeit weiter.


    Dabei kam es zu Beginn des Spieleabends zu unserer dritten Partie Marco Polo II: Im Auftrag des Khan von Simone Luciani und Daniele Tascini. Meine Frau hatte hierbei die Erstauswahl bei den Charakteren (setzen bestehende Regeln des Spieles außer Kraft oder ändern diese) und entschied sich für Mailin und Tian Chin (Charakter, bei dem man einmalig drei Geld zu Spielbeginn erhält und eine zweite Figur bekommt mit der man auf der Landkarte ziehen kann; zusätzlich bekommt man zu Beginn jeder Runde einen Ausrufezeichen-Bonus doppelt). Ich wählte daher Isabella Donati (Charakter, bei dem man beim Würfeln einen Bonus für jeden Würfel bekommt; die möglichen Boni sind Geld, Punkte, Waren oder Kamele), um einen weiteren uns noch unbekannten Charakter mit in die Partie zu bringen.

    Der Start der Partie lief für beide sehr gut. Beide konnten auf eine hohe Anzahl an Würfelaugen (die niedrigste Augenzahl gibt an wie oft eine Aktion ausgeführt werden darf oder wie viel einem die Aktion bringt) zurückgreifen, sodass sich viele Optionen boten. Ich sicherte mir daher direkt das lukrative vierer Gildensiegel (ermöglichen es bestimmte Wege auf der Landkarte zu passieren, einen Bonus zu Beginn jeder Runde und einen zusätzlichen Bonus in den Sonderstädten zu erhalten) und hatte über die Bücher (Aktionsfelder auf denen man Waren, Kamele und Geld in verschiedenen Kombinationen erhält; durch Bezahlung von Jade werden bessere Angebote verfügbar) sogar Zugriff auf das nötige Geld (Währung) und Gold (Ware), um dieses direkt Aufzuwerten (bringt dir einen Bonus zu Beginn jeder Runde; zugehörige Sonderstädte bringen einen zusätzlichen Bonus; manche Zielkarten erfordern aufgewertete Gildensiegel). Meine Frau setzte hingegen vollständig auf das Reisen (Aktionsfelder mit denen man seine Figur auf der Landkarte bewegen kann) und konnte mittels ihres Charakters und eines Kontorboni (verschiedene sofortige einmalige Boni, die der erste Spieler erhält, der einen Handelsposten in eine Stadt setzt) gleich vier Handelsposten (werden gesetzt, um Boni oder Aktionen freizuschalten und Aufträge zu erhalten) setzen.

    Diese Effizienz konnte zwar im weiteren Verlauf auch durch weniger Würfelaugen nicht aufrechterhalten werden, sie schritt aber kontinuierlich voran, sodass sie früh in der vierten Runde (das Spiel geht über fünf Runden) bereits zehn der elf Handelsposten gesetzt hatte. Ich hatte da schon wesentlich mehr Probleme. Durch das frühe Gildensiegel änderte ich meine ursprünglich geplante Route und fokussierte mich mehr auf Wege mit meinen Gildensiegeln. Zwar musste ich durch den Gildensiegelbonus (bringt zu Beginn jeder Runde einen Bonus) dabei immerhin nicht so auf Kamele (Ressource) achten, die Anzahl an Wappen (sind den Städten zugeordnet; bringen ansteigende Punkte entsprechend der Anzahl, die man bei Spielende mit Handelsposten freigeschaltet hat) nahm aber auch erst spät in der Partie zu.

    Leider verpasste ich es eines der notwendigen Wappen für meine Zielkarte (bringt zusätzliche Punkte für aufgewertete Gildensiegel und zusätzliche Wappen bei platzierten Handelsposten in vorgegebenen Städten mit bestimmten Wappen) mitzunehmen, sodass ich zum Ende der Partie nicht mehr an einen Sieg glaubte. Dass meine Frau mir dann auch noch meinen Vorteil bei den Aufträgen (liefern nach Abgabe von Waren und Kamelen verschiedene Belohnungen) egalisierte, war so nur eine Randnotiz. Ich blockierte ihr infolgedessen zwar noch einmal eine lukrative Stadtkarte (liefern verschiedene Aktionen), es sollte beim 121-89 aber trotzdem einen Kantersieg geben.

    Die Partie hat uns in unseren bisherigen Eindrücken bestätigt. Es gibt im Vergleich zum Vorgänger einfach immer viel zu viele Optionen, sodass es weniger zu kritischen Momenten kommt. Dadurch fehlt es an Spannung und somit Emotionen, die zu einem sehr guten Spiel dazugehören. Damit bleibt es ein handwerklich gut gemachter Nachfolger, der nicht an die Klasse von Auf den Spuren von Marco Polo herankommt.


             



    Anschließend kam es zu unserer zweiten Partie Agricola von Uwe Rosenberg in diesem Monat. Wir besitzen die überarbeitete Edition und verwendeten dabei erneut das Artifex-Deck (Zusammenstellung von Anschaffungen und Ausbildungen). Wir verzichteten wieder auf eine Draft-Variante und legten direkt los.

    Aufgrund meiner kleinen Anschaffungen und Ausbildungen (Karten, die einem verschiedene Vorteile bringen) hatte ich dieses Mal nicht viele Optionen. Einzig eine Ackerbau-Strategie (Getreide und Gemüse auf Äckern anbauen, um weitere zu erhalten) ließ sich damit sinnvoll bewerkstelligen. So musste ich bereits frühzeitig mit Häufelpflug (kleine Anschaffung, bei der man sofort bis zu zwei Acker pflügen kann; Voraussetzung: spätestens in Runde drei beziehungsweise fünf ausspielen) und Saatgutpellets (kleine Anschaffung, bei der man immer wenn man eine uneingeschränkte Aktion Aussäen nutzt, vorher ein Getreide erhält; Voraussetzung: drei Äcker) meine Karten offenlegen.

    Obwohl ich erwartet hatte, dass dies zu meinem Nachteil sein würde, bewog das meine Frau dazu ihre Strategie in eine andere Richtung zu lenken und das trotz Forstmann (Ausbildung, bei der man immer wenn man ein Anhäufungsfeld für Holz nutzt eine zusätzliche Aktion Aussäen für genau einen Acker erhält) und des großen Gewächshauses (kleine Anschaffung, bei der man nach vier, sieben, und neun Runden ein Gemüse erhält; Voraussetzung: zwei Ausbildungen), die einen ähnlichen Fokus eröffnet hätten. Sie orientierte sich also anfangs mehr auf Viehzucht (mehre Tiere auf Weiden halten, um weitere in der Tiervermehrungsphase zu erhalten) und konnte sich mit dem Hirtenstab (kleine Anschaffung, bei der man immer wenn man eine Weide mit vier Hoffeldern einzäunt zwei Schafe erhält) und einer Feuerstelle beziehungsweise Kochstelle (große Anschaffungen, die es einem erlauben jederzeit Tiere in Nährwerte umzuwandeln) sogar frühzeitig für die Ernährungsphase (Phase in der Erntezeit, in der für jede Person im Spiel zwei Nährwerte abgegeben werden müssen) absichern. Ich hatte mit viel Hirsebrei (Getreide im eigenen Vorrat sind immer ein Nährwert) zwar auch keine Probleme und konnte mir über das Fassbier (kleine Anschaffung, bei der man in der Ernährungsphase Getreide gegen Sonderpunkte tauschen kann und zusätzlich drei Nährwerte erhält) in der Folge sogar noch einige Sonderpunkte (zusätzliche Punkte) sichern, es wäre ohne regelmäßigen Fischfang (Anhäufungsfeld mit Nährwerten) und den Wandverkleider (kleine Anschaffung, bei der man in den nächsten vier Runden einen Nährwert erhält, sobald man einen Raum baut) aber eng geworden.

    Eng wurde es in unserer Partie aber trotzdem. Infolge fehlender Spielkarten, die uns mit zusätzlichen Baustoffen (Holz, Lehm, Schilf und Stein) versorgten, waren die Anhäufungsfelder (Aktionsfeld, auf das in der Vorbereitungszeit weitere Waren gelegt werden; unabhängig davon ob dort bereits Waren aus den vergangenen Runden liegen) stehts umkämpft. So wurde um jedes Holz und jeden Stein (Baustoffe) gekämpft. Das sorgte bei mir für einige Probleme, sodass ich erst in den letzten Runden (es gibt 14 Runden mit den Abschnitten Vorbereitungszeit, Arbeitszeit, Heimkehrzeit und möglicherweise einer Erntezeit) erste Tiere (Schafe, Wildschweine und Rinder) auf meinen Plan brachte und auch mehr Aktionen (jede Person kann jede Runde eine Aktion durchführen) brauchte als ursprünglich geplant, um noch meine Renovierung (Aktion, bei der man Baustoffe abgibt, um alle seine Holzräume in Lehmräume oder alle seine Lehmräume in Steinräume umzuwandeln) in ein Steinhaus (wertvolleres aus Steinräumen bestehendes Haus) durchzuführen. Letztlich fand ich aber immer eine Lösung, sodass ich optimistisch in Richtung Wertung ging. Meine Frau machte zwar über den Weidenfeller (Ausbildung, bei der man bei der Wertung zwei Sonderpunkte für jede Weide mit mindestens drei Hoffeldern bekommt) spät noch ein paar Punkte gut, musste sich beim 50-46 aber meinen angesammelten Sonderpunkten geschlagen geben.

    Irgendwie erschien uns die Partie schon fast zu einfach. Die Ernährung war im Prinzip nur in den ersten beiden Erntezeiten (Ackerphase, Ernährungsphase und Tiervermehrungsphase) ein Problem und die Punktezahlen waren auch höher als erwartet. Unsere Erinnerung mag verklärt sein, aber wir hatten Agricola anspruchsvoller in Erinnerung. Mal abwarten, ob weitere Partien das Gefühl bestätigen oder ob es nur ein Ausrutscher war. Wir hätten es dann schon gern ein bisschen knackiger.


             



    #AufDenSpurenVonMarcoPolo #Agricola

    Wenn eine Figur aus dem Wirtshaus stirbt, muss sie in ein anonymes Grab gelegt werden. Für

    nichtsnutzige Trunkenbolde hält die Chronik nun mal keine Plätze bereit... - Village Inn


    Verlässt ein Patient oder ein Mitarbeiter deine Klinik, lege ein beliebiges Auto von deinem

    Tableau zurück in den Vorrat. (Ja, der Patient ist gerade mit dem Maserati des Chefarztes

    weggefahren. Warum lässt er auch die Schlüssel stecken?) - Die Klinik

  • Stimme deinem Fazit zu Marco Polo 2 voll zu. Das Spiel ist okay, Teil 1 ist deutlich besser.

  • Vielen Dank für die MP2-Berichterstattung. Hätte mich beinahe bzw. habe mich damals geärgert ein MP1 mit Erweiterung u Insert erstanden zu haben, als MP2 angekündigt wurde... vielen Dank nochmals dann freue ich mich auf das was ich habe und spare mir die Zeit u das Geld f. MP2.

    All time favorites: Brass: Birmingham, Dune: Imperium, Klong!

  • Montagabend am virtuellen Tisch habe ich mit SmileyBone an unseren Miserfolg in This War of Mine angeknüpft, indem wir nochmal eine Partie gestartet haben.
    Diesmal hatten wir die Aufgabe Marin, Emilia und Marko bis zum Waffenstillstand möglichst aus der Schusslinie zu halten und für deren Überleben zu sorgen.
    Im Vergleich zum letzten Anlauf klappte es diesmal irgendwie besser.
    Tag 1 verlief im Haus, dank des Eintreffens von einer bewaffneten Cveta sehr zu unseren Gunsten. So konnten wir gleich eine funktionierende Pistole für das Kapitelziel abgeben und Marko hatte endlich eine Axt. Die nächtliche Plünderung von Marko und Marin war zu erfolgreich, so dass die beiden einen Haufen geiles Zeug in der nahegelegenden Garage zurücklassen mussten. Währenddessen beobachteten Cveta und Emilia eine nächtliche Beerdigung, so dass man sich in den frühen Morgenstunden viel zu erzählen hatte.
    Tag 2 begann so gut, wie der Vortag endete. Man baute fließig nützliche Sachen, vernagelte Löcher und räumte den Unterschlupf weiter aus, so dass das Lager sich füllte und die Kälte draußen blieb. Die Nacht dagegen hatte ihre Tücken. Die Garage war nicht mehr zugänglich, all die schönen Sachen verloren, also machten sich Marko und Marin auf, eine alte Villa zu erkunden. Dort war reger betrieb .. Zivilisten und Obdachlose suchten dort Unterschlupf. Doch das machte unsererm Duo nichts. Als dann ein Trupp Schläger sie aufmischen wollten, schlugen sie zurück. Marin wurde dabei schwer verletzt, während Marko die Bande mit gezielten Axthieben umbrachte. Man fledderte Leichen und verschacherte sie. Versteckte Beute und rannte zurück zum Unterschlupf. Dort fanden sie Cveta, erschossen von einem Mob schwer bewaffneter Soldaten, und Emilia blutend in einer Ecke liegend. Kein guter Tag. Zwei Kameraden verloren, waren Marko und Emilia in tiefer Trauer.
    Tag 3 zwang die beiden wieder auf die Beine .. Katja klopfte an die Haustür und brachte Essen mit, was unseren beiden sichtbar gut tat. Hier ein paar Handgriffe, da ein Nickerchen und schon stand die Wasserversorgung. Marko nahm Emilia in der Nacht mit zur Plünderung. Vielleicht fanden sie endlich mal ein paar Verbände, mit denen sie Emilias Wunden verbinden konnten. Leider war dem nicht so .. stattdessen gab es wieder eine Menge zu finden, u.a. Ratten, welche sicher ein gutes Mahl bieten. Relativ unspektakulär verlief der Ausflug und auch Katja hatte keine besonderen Vorkomnisse gemeldet. Leider wieder keine Verbände .. so kam es, dass Emilias Wunden über Nacht sich weiter entzündeten...
    Kaptel 1 ist geschafft. Es herrscht, dank unserer Abgabe einer funktionierenden Waffe in unserem Viertel Frieden, so dass wir uns nun auf das kommende Kapitel konzentrieren können ( digital saved ).

    Ich hoffe, es geht so weiter wie bisher. Emilia wird das Ding wohl nicht überleben, wenn wir an Tag 4 keine Bandagen finden. Damit bleibt nur noch Marko aus der initialen Gruppe, den wir dann mit allen Mitteln am Leben halten müssen.


    Dann hat sich Sir Pech zu uns an den Tisch gesellt und wir haben noch mal eine 3er Partie Aeon's End gespielt. Im Vergleich zu den bisher getätigten Spielberichten der deutschen Ausgabe, kann man bei der TTS-Mod aus dem Vollen schöpfen, so dass wir einen bunten Mix aus Aeon's End und War Eternal inkl der 4 Erweiterungen zur Verfügung hatten.
    Angetreten sind wir mit Ulgamor ( Sir Pech ), Jian ( SmileyBone ) und Kadir gegen Umbra Titan (War Eternal). Also losgelegt... Jeder von uns ist pro Runde 1x dran, der Nemesis halt 2x. Und dann gibt es noch die Wildcard .. wir spielen sie immer so, dass wir Runde für Runde neu entscheiden, wem dieser Zug in dem Moment am besten steht, so dass dadurch sehr interessante Kombos entstehen können.
    Als Kadir habe ich meinen Fokus auf den Erwerb von Blaze-Zaubersprüchen gesetzt, da diese dank meiner Fähigkeit gebündelt ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bieten. So kam es leider nur 1x zu folgender Konstellation bei der jeder Blaze 5 Schaden verursachte:



    Der Nemesis hatte vom Start weg sehr offensichtlich einen Plan verfolgt - stelle möglichst viele Minions zeitgleich den Magiern in den Weg, um sich selbst aus dem Fokus zu nehmen. So hatten wir zu Spielende einen 19 Karten starken Nemesis-Ablagestapel, indem sich 8 Minions tummelten. Wie man sieht, kamen diese durchaus meist im Doppelpack.

    Diese Minions stellten zwar kaum eine Gefahr dar, bereiteten aber schleichend unsere Niederlage vor und so kam es, dass der Umbra Titan Gravehold auf 0 reduzierte und so gewann, während wir Magier noch dabei waren, dem Nemesis leider zu langsam sein Leben zu nehmen. Mit 36/70 Lebenspunkten, haben wir ihn nicht mal auf die Hälfte reduziert. Ein wenig ärgerlich, dennoch war es ein glorreicher Kampf, den wir gerne wieder austragen.


    #ThisWarOfMine #AeonsEnd #AeonsEndWarEternal

  • Und da hier Aeon's End ja gerade in aller Munde ist, habe ich gestern abend mein War Eternal mal rausgeholt und eine Runde 2-händig gespielt.
    Als Nemesis wählte ich Hollow Crown, welcher mit einer Schwierigkeit von 5 doch recht einfach gestrickt ist. Ihm beiliegend gibt es ein Deck mit Akolythen-Minions, welche alle 11 Lebenspunkte haben und mit Effekten daherkommen, die über das "Unleash" bzw. die Karten des Nemesis ausgeführt werden.
    Ziel ist es nun diese Akolythen Stück für Stück zu eliminieren, da Hollow Crown erst dann "verpufft", wenn keine Akolythen am Ende eines Zuges mehr in Spiel sind. Da immer dann, wenn ein Akolyth besiegt abgelegt wird, gleich ein neuer auf den Plan tritt, wird es also ein nötiges Akolythensterben geben.



    Initial wollte ich hier mit Quillius als Magier arbeiten, da dessen Fähigkeit auf Minions erledigen ausgelegt ist. Allerdings zählt dies nur für Minions, welche aus dem Nemesisdeck kommen. Also habe ich mich im Endeffekt für Indira und Garu entschieden, was die Kartenauslage begünstigte.

    Trotz meiner Meinung nach guter Mischtechnik ist es mir gelungen die Auslage so vorzubereiten, dass es mir schwer fallen wird mit den gewählten Magiern überhaupt auch nur einen Kristall zu kaufen... und so war es dann auch. Ich habe mich darauf beschränkt für Indira die billigen Draining Touch Zaubersprüche einzusacken, um ihre Spezialfähigkeit möglichst jede Runde ausführen zu können. Garu dagegen griff vorrangig zu Precision Shot und Double Tap.

    Am Ende fegte Garu mit seiner Fähigkeit ( er legte 2 Sprüche ab ) mit 6/10 Schaden den vorletzten Akolythen vom Brett und bereite den letzen für Indria vor. Allerdings war der Nemesis selbst am Zug und die dadurch ausgelöste Power Chaos Flail sorgte dafür, dass der letzte angeschlagene Akolyth sich quasi selbst opferte und damit besiegelte der Nemesis sein Schicksal selbst.

    Und so endete das Spiel mit einem Sieg der Magier, da der Nemesis sich zu sehr damit aufhielt irgendwelche Kräfte aufzuladen, anstatt weitere Minions ins Feld zu führen oder Angriffe zu tätigen. Ebenfalls glücklich war ich über das Auftauchen eines Akolythen, der einen für mich eher ungefährlichen Effekt mitbrachte und so das Spiel am Ende zu meinen Gunsten ausging. Es gab natürlich auch einen unschönen Triple-Zug des Nemesis, der alles hätte beenden können, aber wie gesagt, der Dummbatz quasselte zu viel anstatt zu handeln.

    War ein schöner Kampf. Knapp würde ich sagen, aber verdient gewonnen. Unterm Strich haben die beiden Magier lediglich Zauber gekauft, Ihre Risse fokussiert und sich aufgeladen.

    #AeonsEnd #AeonsEndWarEternal

  • Gestern stand ein Spieleabend an, erst zu dritt, später dann zu viert. Gespielt wurden:

    #Cabo: Endlich mal kennengelernt, und es hat zu recht seinen guten Ruf. In der dritten Partie konnte ich dann auch mal gewinnen, und habe schnell zum nächsten Spiel wechseln lassen. :)

    #Lovecraftletters: Wirklich witzige, vielleicht etwas überkomplexe Loveletter-Variante. Besonders witzig war das Ende: In einem Rausch von abendlicher Müdigkeit habe ich einen dicken Spielfehler begangen: Ich hatte den silbernen Schlüssel auf de Hand, und zog anschließend Nyarlathotep. Laut Regel hätte ich also den silbernen Schlüssel ausspielen müssen - ich habe es aber in meinem (wohl schon halb wahnsinnigen) Hirn verdreht und dachte, ich müsste Nyarlathotep spielen (und habe meinen silbernen Schlüssel dann elegant weggetauscht ...). Bei einem solchen Spielfehler gab es nur eine Art, mich zu bestrafen: Als ich zu Beginn meines nächsten Zuges eine(!!!) Karte zur Wahnsinnsprobe ziehen musste, zog ich direkt Cthulhu, der mich damit aus dem Spiel schmiss.
    Das war dann schon ziemlich witzig. :)

    Edit:
    Es folgte eine Partie #Bites. Das Spiel ist für meine Frau das, was der Centre Court damals für Boris Becker war. Ich habe keine Ahnung wie, aber am Ende hat sie die Partie mit 26-27-52 Punkten mal wieder deutlich für sich entschieden. Keine Ahnung, wie sie das macht, die Ameisenflüsterin ... X/

    Endlich zu viert, wollte ich meinen Mitspielern #AeonsEnd zeigen. Zwei der anderen sind eher Gelegenheitsspieler, aber das Spiel hat den Vorteil, dass ich nur die Regeln für die Magier erklären muss, wie der Erzfeind funktioniert lernt man anschließend ganz von selbst. :)
    Wir hatten einen denkbar ungünstigen Start: Direkt zu Beginn durfte der Erzfeind loslegen und zog den Dunstspeier(?), der der Feste so viel Schaden macht, wie er Lebenspunkte hat - das sind fünf, und man kann ihm immer nur 1 Punkt Schaden machen.
    Dann kam die zweite Karte: Der Erzfeind. Der Dunstspeier und ein Angriff kosteten unsere Feste ihre ersten 8 Lebenspunkte.
    Nachdem wir alle unsere Funken gebunden hatten, kam die nächste Runde: Wieder der Erzfeind gleich zu Beginn, wieder 5 Schaden für unsere Feste und ein Monster, das Spezial 1 ausführt. Und die nächste Reihenfolgekarte: Erzfeind, wieder 5 Punkte Schaden für die Feste, dazu noch eine unglückliche Kombi aus dem Monster aus dem vorherigen Zug und einem Angriff, was zu einem Schlag führte, der unserer Feste 4 Schaden brachte.
    BEVOR wir also unseren ersten Zauber wirken konnten, hatte unsere Feste schon 22 Punkte Schaden erlitten!
    Das war irgendwie wenig geil!
    Da war es dann schon eine Leistung, dass wir den Erzfeind vor dem unvermeidlichen Ende noch auf 28 Lebenspunkte runterringen konnten.
    Hat aber trotzdem allen Beteiligten viel Spaß gemacht, auch wenn es etwas gedauert hat, bis sie drin waren.

    Zum Abschluss dann noch eine Runde #Draftosaurus, das ich mit einem für mich miesen Ergebnis von 24 Punkten auf dem letzten Platz beendete ... :loudlycrying:

    Die Crew und Trails of Tucana lagen zwar auf dem "Als nächstes"-Stapel, kamen aber wegen fortgeschrittener Zeit dann doch nicht mehr dran. :sleeping:

    Fazit: Ich habe eine Partie Cabo gewonnen, ansonsten nur viel Staub geschluckt ... :/

    5 Mal editiert, zuletzt von Huutini ()

  • BEVOR wir also unseren ersten Zauber wirken konnten, hatte unsere Feste schon 22 Punkte Schaden erlitten!
    Das war irgendwie wenig geil!

    Genau das ist die Situation, wo das Spiel aufzeigt, dass das 4er Spiel leider unschön ist. In einem Spiel mit 1-3 Magiern hat mind. einer der Magier am Rundenende 1x einen zweiten Zug gehabt und wäre somit in der Lage etwas zu machen. Bei 4 Spielern geht das von der Mechanik her gar nicht.

    Daher hat man sich in der War Eternal Box was dazu einfallen lassen. Und zwar sind in dieser 4 Turnorder Karten drin, welche im 4er Spiel zum Einsatz kommen können..


    #AeonsEnd #AeonsEndEternalWar

  • Die liegen der deutschen Fassung auch schon bei (meine ich). Das hätte ein bisschen was geholfen, aber unsere Feste hätte trotzdem schon schwer auf den Arsch bekommen.
    Der Dunstspeier ist eine blöde erste Karte für den Erzfeind, und in unserem Fall war die gesamte Kombi echt übel ... da würde ich am Ende eher überlegen, diese nicht als erste Karte zuzulassen ... :)

    Einmal editiert, zuletzt von Huutini ()

  • Wobei uns das, wenn ich nochmal nachdenke, doch nicht geholfen hätte ... Es kommt ja trotzdem jeder Magier nur einmal pro Runde dran, man kann nur aussuchen, welcher von zweien zuerst dran kommt ... :/

  • Es kommt ja trotzdem jeder Magier nur einmal pro Runde dran, man kann nur aussuchen, welcher von zweien zuerst dran kommt ... :/

    Wenn man es weiter vereinfacht und den Token weglässt, könnte man jedes Mal nach belieben aussuchen. Das könnte aber den unschönen Nebeneffekt haben, dass ein Magier mal eine komplette Runde nichts macht.

  • #BloodRage

    Gestern kam endlich Blood Rage auf den Tisch (nachdem es rund 3 Jahre seinen Platz in unserem Neuheitenregal besetzt hatte).

    Umfangreiche Regel, aber an sich ein simples Spiel. "Simples Spiel" im Sinne von sehr gut zugänglich.

    Erinnert mich irgendwie - zumindest gefühlt - an Hyperborea.

    Aber was wirklich wichtig ist: es macht Spass.

    Einmal editiert, zuletzt von Peter L ()

  • In aller Kürze: 2x Flügelschlag mit Europa, 1x voll auf den Schnabel gefallen, das 2. Spiel dann von über den Wolken im Sturzflug mein Opfer erbeutet! :evil:

    Hier muss ich noch eine Info nachschieben: Da ich mir kürzlich zur besseren musikalischen Beschallung eine JBL-Xtreme2 Bluetooth-Box gegönnt habe, wurde als stimmungsvoller Hintergrund Natürlich Vogelgezwitscher von YouTube angespielt. Macht sich echt bemerkbar so eine Soundkulisse, ich fand das Spiel dabei sogar richtig gut! =O;)


    Nun zum bisher besten Tag der Woche - Dienstag. Zum einen sind endlich die Außentemperaturen wieder auf erträglichem Maß angekommen, somit quillt das Hirn nicht mehr unnötig auf und man kann wieder klar denken - welch Wohltat!

    Begonnen wurde der Nachmittag mit 2 Runden #UndauntedNorthAfrica des ersten Szenarios, jeweils Hin- und Rückspiel. So ist die Ausgangslage:

    Links sind die verfügbaren Truppenteile aufgeführt, rechts das Gelände. Man sieht dort 4 Strukturen (Treibstofflager, Flugzeug mit Hangar, LKW) die entweder von den Italienern kontrolliert oder von den Briten zerstört werden müssen. Wer am Ende einer Runde 3 Punkte hat, gewinnt. Nun kann man sich auf alle 3 rund ums Flugzeug konzentrieren, oder den LKW für 2 Punkte und noch irgendein anderes Plättchen dabei holen. Letzteres hat erheblich mehr Charme. Das liegt an einer Regel die besagt: Wenn jemand seine Ziele nicht mehr erreichen kann, endet das Spiel und es wird geprüft, wer aktuell mehr Punkte hat. Bei unentschieden gewinnt der der aktuell die Initiative hat.

    Üblicherweise hat man eine Einheit komplett durch erfolgreiche Treffer verloren - jeder Treffer befördert eine von 4 Karten dieser Einheit aus dem Spiel. Für den Italiener eminent wichtig ist der Rifleman, da nur er die Aktion “Control” besitzt und Felder damit eben unter italienische Kontrolle bringt.

    Beim Engländer ist es der Engineer, nur er kann Strukturplättchen zerstören. Beiden wichtig ist der Scout, da er Geländeplättchen zum betreten für andere Truppen quasi freischaltet. Also sollte man Verluste möglichst vermeiden, was natürlich nicht immer klappt. Selbst unter bester Deckung trifft mal ein Schuss und irgendwann muss man ja einfach nach vorn. Wildes drauflos stürmen ist aber selten sinnvoll.

    Aufgrund der o.a. Regel gelang es nun mir als “Italien Stallion” durch Eroberung des 2-Punkte LKW´s bei gleichzeitigem Wegfall der Riflemen das Blatt zu meinem Gunsten zu wenden. Einfach, schnell, variabel und trotzdem tricky - das kennzeichnet die beiden Undaunted Titel - Klasse!


    Dann folgte ein #ResArcana als weitere zeitliche Überbrückung bis unser dritter Mann für den Hauptteil des Abends kam. Er hatte noch irgendwas mit “Arbeit?” zu tun - komisches Fremdwort...^^

    Nun denn, ebenfalls recht schnell gespielt mit Konzentration auf seine 8 Karten. Schon irgendwie komisch, man sieht den dicken Stapel von Artefaktkarten und bekommt trotzdem keine mehr. Ressourcen sammeln, umwandeln und sinnvoll für Punktekarten ausgeben im Fantasygewand - schon weiß man eigentlich alles zum Spiel. Ganz nett, aber irgendwie ist bei mir der “Fantasydrops” schon länger gelutscht. War es früher mein bevorzugtes Genre - sowohl Rollenspiel, Romane, Filme, Spiele... - haut es mich heute nicht mehr so vom Hocker, wahrscheinlich “overthematized”.


    Kommen wir nun zum Höhepunkt des abends: #Nations , selbstverständlich mit Dynasties und der ausgleichenden Variante beim auffüllen der Fortschrittskarten. Neben meinen Amerikanern waren noch Indien und Persien am Start. “Leider” (ich nehm es mal vorweg) setzte ich das Motto “make Americ great again” erfolgreich in die Tat um ;). Selten lief es sooo gut für mich: Im ersten Zeitalter mit Sun-Tzu als Berater (mache 1x gleich 2 Aktionen) gestartet, Militär links liegen gelassen und auf Stabilität gesetzt, Nahrung durch die Büffelherde (4 Nahrung) auf längere Zeit gesichert, Ereignisse die mehr den auf Stabilität setzenden Spielern begünstigen, usw. waren zugegebenermaßen schon sehr hilfreich. Durch hohe Stabi-Werte kann man es sich dann auch erlauben, die ein oder andere Turmoilkarte für je 2 Gold zu nehmen. Aber die anderen spielen ja auch noch mit und fügen sich eher selten in ihr Schicksal ^^

    Zwei Fortschrittskarten seien mal extra erwähnt: Nicola Tesla als Berater verdoppelt das Einkommen der Bücher! Da kann schon richtig was bei rumkommen...

    Das Potemkinsche Dorf läßt die dort aufgestellten Arbeiter kostenlos auf die nächste Karte wechseln, die es ersetzt. Also bsw. stehen auf dem Dorf 3 Arbeiter und es wird dann mit einer neuen Karte ersetzt, können die Arbeiter kostenfrei auf diese neue Karte wechseln und müssen somit nicht mehr neu eingesetzt werden - sehr praktisch vor allem in der 4. Ära, was im Beispiel mal eben 12 Stein spart! Am Ende sah dann so für Amerika aus:

    Im letzten Zeitalter bin ich dann doch noch auf Militär gegangen, die Boxer sind schon eine wahnsinnig effektive Truppe, vor allem da sie keinen Unterhalt erfordern. Meine zivilisatorische Eigenschaft über die 2 jeweiligen Karten habe ich nicht gewechselt, diese 2 Nahrung sind schon nicht zu verachten. Vom Ergebnis her hatte ich 56 Punkte (soviel waren es noch nie), gefolgt von 46 und 38.

    Ein absolutes Highlight, eins meiner Alltime TOP3 Spiele! Und nein - TtA ist nicht besser!!! 8o

    Nächste Woche kommt hoffentlich #TimeOfCrisis auf den Tisch, noch so ein Kracher :dance3:

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Schön wäre es ja wenn der Herr seine Spiele mal an geeigneter Stelle mit knapper Begründung benoten würde.

    Das wären doch nur “Fake-Facts” :P. Ziehst du da echt relevante Infos aus den Bewertungen anderer? Wie wir beide so ticken, sollte uns doch zumindest halbwegs klar sein, oder?

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  • Schön wäre es ja wenn der Herr seine Spiele mal an geeigneter Stelle mit knapper Begründung benoten würde.

    Das wären doch nur “Fake-Facts” :P. Ziehst du da echt relevante Infos aus den Bewertungen anderer? Wie wir beide so ticken, sollte uns doch zumindest halbwegs klar sein, oder?

    Eben.

    Und daher schaue ich bei Spielen die ich nicht kenne ganz gerne nach was diejenigen davon halten von denen ich mindestens halbwegs weiß wie sie ticken. 😏


    Was sind wohl die anderen beiden aus den Top 3? 🤔

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    ______________________________

    I'm old enough to know what's wise
    and young enough not to choose it

    Einmal editiert, zuletzt von Herbert ()

  • Schön wäre es ja wenn der Herr seine Spiele mal an geeigneter Stelle mit knapper Begründung benoten würde.

    Das wären doch nur “Fake-Facts” :P. Ziehst du da echt relevante Infos aus den Bewertungen anderer? Wie wir beide so ticken, sollte uns doch zumindest halbwegs klar sein, oder?

    ...und dem unmaßgeblichen Rest von unknowns ebenfalls :D

    (von mir findet Ihr auf BGG auch nichts, das würde in Arbeit ausarten)

  • Was sind wohl die anderen beiden aus den Top 3?

    Eins ist auf jeden Fall #TerrafomingMars , um den letzten Platz auf dem Podest streiten sich mehrere Titel: #MerchantOfVenus #Outpost #RailroadTycoon #TimeOfCrisis sind alles würdige Kandidaten. :/

    Vielleicht wäre eine TOP3 nach Thema besser, da jedes ein bestimmtes Spektrum abdeckt und nicht besser oder schlechter als die anderen ist, nur anders...

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Um Mitternacht herum meine erste Partie #BreakawayFootball solitair beendet, zu der ich im Solothread ausführlicher geschrieben habe. Die erste Lernpartie zeigte mir ein stimmungsvolles und spannungsgeladenes Spiel, das ich in einem Fieldgoald-Abtausch in der zweiten Hälfte mit 18:17 gegen die AI entscheiden konnte (bestimmt nicht ohne ein paar Spielfehler - der größte war, dass die AI keine Timeouts genommen hatte, die ihr noch einen finalen Drive zum eventuellen Sieg hätten erlauben können)



    Freue mich auf die nächsten Partien, wenn das Handling jetzt sitzt. Und evtl. auch mal im 2-Personenspiel, wo dann der Gegner zu lesen ist.

    Letting your mind play is the best way to solve problems. (Bill Watterson)

    Bin auch immer mal in der FAIRPLAY zu lesen.

  • Letzte Woche gab es.. in der Donnerstagsrunde mal zu viert:


    #Blood Rage

    Mit dem ältesten Neffen als erstspieler. Das wichtigste, ihm hat’s gefallen 👍🏻

    Konnte diesmal mit 151-128-111-103 gewinnen. Als sehr stark empfinden wir tatsächlich die Clan Aufrüstung, die einen mit einem zusätzlichen Krieger invadieren lässt.


    #KingOfTokyoDarkEditon

    Danach noch unser Dauerbrenner KoT in der neuen Dark Edition. 2 Runden. Diese mag zu gefallen, durch die neue Leiste die man durch 111 oder 222 hoch kommt spielt es sich tatsächlich nochmal ein wenig anders



    ... in der Familienrunde am Wochenende:


    #Blitz Bowl

    2 runden gegen den jüngeren Neffen. Erst Orks gegen Menschen, dann hat er die Menschen gegen die Zwergenkarten ersetzt. Hat leider auch nicht viel geholfen. Zumindest wollte er am nächsten Tag ne Revanche, da war aber dann folgendes angesagt..


    #Talisman

    Diesmal zu fünft, die Freundin des Neffen war unangekündigten mit am Start u Talisman das einzigste 5+ Personen spiel welches ich am Start hatte (ursprünglich eher für den jüngeren Neffen).

    Was soll ich sagen, auch diese Partie war sehr zäh u wurde nach ca 2,5std abgebrochen.. mal schaun ob das Mädel nochmal mit spielt 😅🙈

  • #TaintedGrail


    2 Spieler, Arev&Maggot, Kapitel 10&11, Spielzeit: Für Kapitel 10 insgesamt 5 Stunden, für 11 dann ganze 9 Stunden.


    Nachdem wir eigentlich nach Montag erst am Mittwoch weiter spielen wollten, konnten wir irgendwie am Dienstag und Mittwoch noch je 2-3 Stunden gerade so in den Tagesablauf hineinquetschen (und etwas weniger schlafen).


    Am Mittwoch hat uns dann das volle Explorations-Fieber gepackt und wir haben ganze 9 Stunden gespielt um Kapitel 11 abzuschließen. Wir bemerkten erst um 2:00 Uhr Nachts wie spät es schon ist...


    Wunderbare viele Infos, Storyabschnitte sowie kleine Wunder und Überraschungen haben wir dabei erlebt.

    Die Qualität der Story kann sich halten und sogar noch intensiviert werden.


    Wir nähern uns dem Ende der Kampagne mit großen Schritten und sind einmal mehr gespannt was #TaintedGrail für uns noch an Story&Erlebnissen in den letzten Kapiteln bereithält.


    PS:

    Leider merkt man auch einige Flaws nun noch mehr als zu Beginn oder in den mittleren Kapiteln und Encounter sind der reinste Witz.

    Es gibt keinerlei Herausforderung oder Spannung in diesem Bereich, beide Traveller sind viel zu stark/mächtig, das scaling funktioniert quasi gar nicht mehr.

    Die Kombination von 2-3 Skills erlaubt heftige Comboattacks...für die, die Combat Encounter kaum bis gar nicht ausgelegt sind.

    Guts to the apostles

    "You're right, we are mortal and fragile. But even if we are tortured or wounded, we'll fight to survive. You should feel the pain we feel and understand. I am the messenger that will deliver you to that pain and understanding."

  • Paper Tales

    Zu zweit. Die Partie war leider ziemlich einseitig zu meinen Gunsten. Ich zog bereits in der ersten Runde das Kriegsartefakt (+1 Kampfstärke pro Alterungsmarker und + 1 Legendenpunkt pro Alterungsmarker am Spielende), baute die (sich zufällig im Spiel befindliche) Krypta für zusätzliche Alterungsmarker und ergatterte in Runde 2 einen Totenbeschwörer (für zusätzliche Alterungsmarker auf andere Einheiten) und eine Herrin der Zeit (zwei zusätzliche Alterungsmarker). Damit war nicht ein, sondern direkt 5 Alterungsmarker auf dem Artefakt und ich gewann in der Folge alle Kämpfe. Am Ende waren es übrigens 10 Alterungsmarker. Endstand 44 zu 25. Wenn man als schon ein bisschen erfahrener Spieler eine solche Gelegenheit direkt serviert bekommt ... gibt man die nicht so leicht wieder her. Trotzdem ... tolles Spiel. :thumbsup::whistling: Nur meine Freundin mag es leider nicht.

    Kings Dilemma

    In unserer festen Kampagnenrunde (hauptsächlich Kollegen, also sowieso schon Risiko-Kontakte) wurde weiter gespielt. Zur Abwechslung mal eine relativ harmonische Partie und so hielt unser König richtig lange, also bis zur letzt möglichen Karte, durch. -- Passte nur leider nicht zu den Ambitionen meines Hauses.

    Ein erster der Geschichten-Stränge wurde beendet.

    King Domino und LAMA

    Wurde mit einem befreundeten Päärchen („Nicht-Spieler-Besuch“, oder sagen wir besser „Anfänger“) gespielt. Zuerst King Domino und das kam ziemlich gut an. Leider wollten die Anfänger die Erweiterung nicht verwenden, weil … zu viele Regeln. Zum anschließenden Entspannen gab es noch LAMA. =O:saint:

    Herr der Ringe Reise durch Mittelerde

    Da spiele ich ja bei Kollegen (fast die gleichen Leute wie bei Kings Dilemma) die Kampagne mit und verkörpere Bilbo den Meisterdieb.


    Zuerst gingen wir das zweite Szenario der Kampagne an, ein Kampfszenario. Und das war eine eher … spezielle Erfahrung. Erste Schattenphase, erster Angriff … und Legolas wurde von einem gegnerischen Fernkämpfer ge-one-hittet. Der Last Stand wurde direkt auch verkackt und somit war klar, wir sind noch einmal dran und dann ist Zapfenstreich. Da war wirklich nichts zu machen.


    So rückblickend finde ich es ziemlich schwach von dem Spiel, dass dieser direkte Verlust so möglich ist. In Computerspielen, wo Geschick der bestimmende Faktor ist, finde ich es durchaus okay mit dem ersten Streich zu sterben. Aber bei der ersten schwierigen Probe mal kolossales Pech zu haben und direkt verloren zu haben … in einem fort laufendem, erzählendem Kampagnenspiel? Also … das muss irgendwie nicht sein.


    Im dritten Szenario lief es besser. Wir haben zwar alle Nebenquests links liegen lassen und waren deutlich zu früh fertig, aber wenigstens haben wir deutlich gewonnen. Irgendwie sind wir von Villen des Wahnsinns stärkeren Zeitdruck gewohnt …


    Nur befürchte ich, wir haben dadurch unnötig viele Gegenstände und Wissen liegen gelassen … und irgendwann wird sich das rächen. In beiden Szenarien haben wir da echt wenig mitgenommen.

    Brass Birmingham

    Zwei Spiele am TTS. Eins diese, und eins letzte Woche. In jeweils leicht veränderter Besetzung.


    In der ersten Partie haben meine drei Mitspieler erstmal den Fokus auf die Entwicklung der Baumwollspinnereien gelegt. Aufgrund verschiedener widriger Umstände haben sie ihre Baumwollspinnereien, dann aber alle drei nicht gebaut oder verkauft bekommen. (Geldmangel, Geldmangel, Ablenkung durch Eisenmienen und Aktionsmangel – um mal ein paar Gründe zu nennen …) Mein Fokus lag auf Bier und „Kisten“. Das gab nach dem Kanal-Zeitalter 33 Punkte und 29 davon blieben liegen.

    Zu Beginn des Eisenbahnzeitalters wurden die verpassten Verkäufe aus der Kanal-Ära nachgeholt, das Händlerbier war weg und mehrere Spieler verknappten gezielt das Bier. Punkte wurden hauptsächlich über Links gesucht. Mein Plan war eigentlich zuerst vor allem im Umland von Birmingham aktiv zu werden, doch musste ich dann erst einmal im Norden einen anderen Spieler am "einteilen" mit den Brauerei-Links hindern. Anschließend habe ich diverse Kleinstädte zwischen Wasall und Coal-Brookdale (im Westen der Karte) verknüpft und mit der Kiste für zwei Link-Punkte gezielt aufgewertet, sodass diese den anderen Spielern nicht viel nachstanden. (Ein Land-Brauerei-Bauplatz wurde extra für diese "Kiste" gesichert, benötigt diese doch auch beim Verkauf zwei Bier.) Damit war ich bei den Link-Punkten doch ganz gut konkurrenzfähig. Da ich aufgrund der Vorarbeit im Kanal-Zeitalter bei den Industrien in Führung lag (und die anderen durch die Bier-Knappheit am Aufholen gehindert wurden), hab ich mit 153 Punkten gewonnen. Gut – ich habe hier teilweise durchaus vom Pech der Anderen profitiert, da die Baumwollspinnereien sich in der Kanal-Ära nicht bauen und verkaufen ließen – war aber trotzdem bester Laune, weil sich mein Matchplan ziemlich gut ausgezahlt hat und ich immer ein gutes Gefühl dafür hatte wohin sich die Partie heute entwickelt.


    Dann das zweites Spiel. Und dieses Spiel hat mich irgendein Teufel geritten … hatte mich leider ordentlich verrannt. Zu Beginn des Spiels hielt ich es für eine gute Idee mit den ersten Aktionen drei gut erreichbare Brauereien zu bauen. Leider wollte mein Angebot niemand annehmen und entwickelte sich stark in Industrien. Stattdessen bauten die Mitspieler eigenes Bier. Kein Problem, dachte ich. Verkaufe ich mein Bier halt selbst. Aber das habe ich nur mit größter Mühe und vielen Wildcards und Krediten hinbekommen. Es wollen weder Karten für Baumwoll-Standtorte noch für Kisten-Standorte kommen. (Kaum zu glauben, war aber so.) Insgesamt gingen fünf Aktionen für Kredite und Wildcards drauf, es ergab aber trotzdem 33 Punkte. Also ganz ähnlich zum letzten Spiel -- nur war mir die Konkurrenz diesmal enteilt und ich hatte das ganze Spiel große Einkommensprobleme – sieben Kredite sollten es am werden. Kohle war im gesamten Eisenbahnzeitalter überaus teuer … aber ich wollte die trotzdem nicht bauen. Es wurden mit weiteren Kisten und einigen Links dann noch 137 Punkte und ein dritter Platz. Also eigentlich ähnlicher Plan wie letztes Mal ... nur diesmal ohne Näschen für die Partie und mit ziemlich nach hinten losgegangener Kanal-Ära.


    Bisher ist das Spiel mein großes Highlight in 2020.



    Außerdem gab es noch ...

    Tainted Grail

    Kapitel 1. Gefällt, keine besonderen Vorkommnisse. Da schreib ich erst später mehr dazu.


    #TaintedGrail

    #BrassBirmingham

    #PaperTales

    #Kingdomino

    #ReisedurchMittelerde

    #KingsDilemma