24.08.-30.08.2020

  • So, liebe Freunde des kultivierten Brettspiels, geschätzte Mitforisten, Offtopic-Kombattanten, Moralapostel, Wortverdreher, Kaufbuttons-Klicker, Haarespalter, Giftspritzen und "Dankeschöns" für deren toxische Beiträge Vergebende, und natürlich auch alle, die sich die Mühe machen, meinen Quatsch hier zu lesen! Es ist vermutlich nur die Langeweile, die mit dem Herumsitzen daheim infolge eines Muskelfaserrisses einhergeht, die mich auf den Gedanken brachte, an dieser Stelle wieder einmal einen im weiteren, in diesem Moment noch unklaren Verlauf des Schreibens hoffentlich nicht allzu grässlichen Beitrag zu verfassen, doch offenbar wohl zwickt mich ein Mitteilungsbedürfnis, dem ich hier nachgebe. Oder es ist einfach nur eine schlechte Angewohnheit, so ähnlich wie das Rauchen.


    Viel gespielt wurde ja nicht. Stattdessen wurde viel auswärts und auch im Garten gearbeitet, sich mit Zulassungsstellen herumgeärgert (was in etwa so nervtötend ist wie ein aufgeladener Diskurs in den sogenannten sozialen Medien), ein wechselseitiger Psychokrieg mit hausbesetzenden Siebenschläfern geführt und viel Zeit für längst überfällige Renovierungsarbeiten in der Wohnung daheim aufgewendet -- und das alles nur, weil die Nachbarin S. kürzlich meinte, wir sollten echt mal das Bad streichen. Also die Renovierungsarbeiten, die hatb sie mit ihrer Bemerkung ausgelöst, denn für die Siebenschläfer in der Arbeitsunterkunft konnte sie ja nichts.


    Jetzt, wieso schreibe ich das? Keine Sorge, das hat schon seinen Grund (nämlich Überleitung von Einleitung zu Hauptteil, das kennt ihr ja noch von der Schule, nicht wahr).


    Was als Badstreich-Aktion begann, wuchs sich natürlich in einer atemberaubenden, sich selbst verstärkenden Dynamik zu einer aus zahlreichen, kleinen Baustellen zusammengesetzten Riesenbaustelle aus, in deren Folge die scheußliche (ikea-?)Küche endlich auf den Sperrmüll wanderte, Türen und Türrahmen gestrichen wurden und vor allem auch gut zwei Drittel meiner Spielesammlung (die natürlich keine Sammlung im eigentlichen Sinne ist) auf den ebenfalls im Zuge jenes Renovierungs-Größenwahns perfektestens aufgeräumten und nun mit einem Sofa und einem flauschigen Teppich ausgestatteten Dachboden relokalisiert wurde (...nein, das hat mit Lokalisierung im Kontext von Brettspielen nichts zu tun).


    Ergebnis: Nur noch eine Handvoll Spiele in nur noch zwei Regalfächern und viel mehr Raum. Dinge sind einfach belastend. Gut, ich habe auch wenig Wohnraum in der WG, das sollte ich vielleicht dazu sagen. Aber nichtsdestotrotz: Ahhhh....! :)


    Joa. Jetzt habe ich beschlossen, alles, was da an Spielen auf den Dachboden gewandert ist, einfach endgültig loszuwerden. Tschüss Twilight Imperium! Ciao Relic! Doom, ich schicke Dir auf den Highway zur Hölle! Tschö mit Ö! Dann aber schnell die Erkenntnis: Oha. Das artet in Arbeit aus. Ich glaube fast, da werde ich ein paar Sammel-Pakete packen und vielleicht sogar hier einstellen müssen (bevor einer fragt: BSG mit Erweiterungen bleibt!!!). Andererseits... mal kucken, wie ich das überhaupt anstellen soll? Gar nicht so einfach, rein ausführungstechnisch betrachtet, besonders dann, wenn man keine Treppen steigen kann und dann wiederum nach Genesung ganz schnell wieder weg muss von zu hause, weil die Deadlines nach so einer Zwangspause umso heftiger drücken.


    Die Entscheidung, den meisten Kram abzustoßen, hängt aber auch mit einer anderen Erkenntnis zusammen, die in den vergangenen Wochen und Monaten in mir gereift ist: Ich habe eigentlich gar keine rechte Lust mehr auf den ganzen komplizierten, langen, grübeligen, taubstummen Kram, der so tut, als wäre er eine soziale Aktivität. Ich finde in diesem Hobby inzwischen nicht mehr viel, was mich reizt.


    Aber wie auch immer, damit wären wir nun endlich doch bei dem Spielebericht angelangt, den ich hier eigentlich verfassen wollte. Also irgendwie zumindest ist es ja irgendwo ein Spielebericht. Wir haben nämlich, wenn überhaupt, nicht zuletzt aufgrund der Corona-Sache seit Frühjahr hauptsächlich kindischen Lullifatz vor allem in der Nachbarschaft gespielt, und es war einfach irre lustig und vollauf befriedigend! Keine Ironie. Mau Mau mit allen Schikanen? Mann, wir haben uns eine halbe Stunde lang so derbe den Ast abgelacht, dass am nächsten Tag das Zwerchfell schmerzte! Schwimmen? Zum letzten mal in der Schule probiert -- aber hey, es war einfach zu witzig! Kniffel? Voll gut! Es war laut und wir hatten alle einen Riesenspaß an der Sache! Was braucht man mehr? Wenn ich mich dagegen erinnere an all die Optimierorgien, es schweigsamer und ernster zugeht als auf einer Beerdigung...? An Runden, die bei so mach einem mehr Frust als Freude ausgelöst haben...? Da frage ich mich in jüngerer Zeit immer wieder: Wozu tue ich mir das an? Diese kleinen, doofen Spiele, die tun das, worauf es ankommt: Sie bringen Menschen zusammen.


    Zu Azul könnte ich noch was erzählen, aber wen interessiert das. Ich habe aber, das wollen, nein, das dürfen wir nicht verschweigen, auch noch eine bittere Nachricht für die Freunde von Ein solchen Ding? (ich meine damit natürlich das Spiel vom genialen Urs Hostettler): Wir haben (inzwischen gestern) leider herausgefunden, das "Gummipuppe" immer passt. Das Spiel ist also broken. Tut mir leid.

    Soziale Medien fügen Ihnen und den Menschen in Ihrer Umgebung erheblichen Schaden zu.

  • Ein solchen Ding? (ich meine damit natürlich das Spiel vom genialen Urs Hostettler): Wir haben (inzwischen gestern) leider herausgefunden, das "Gummipuppe" immer passt. Das Spiel ist also broken. Tut mir leid.

    Ein solches Ding => Ist etwa ein Meter groß => War schon einmal im Weltall => Besteht überwiegend aus Holz

    ===>>> Gummipuppe! Na Klar! :/;)

    Vielspieler im Körper eines Gelegenheitsspielers

  • Moin zusammen,

    gestern Abend hatte ich das Vergnügen mehrere "neue" Dinge zeitgleich ausprobieren zu können.
    Da ich mich den Tag über auf dem Discord-Server von HeidelBär Games aufgehalten hatte, bestand die Option, dass ich an deren GameNight-Livestream teilnehmen konnte. Aufgrund von "wird leider zeitlich nicht passen" musste ich dann leider absagen, so dass ich wenigstens ab Minute 4:30 mal erwähnt wurde (Nemesis - Lieblingsspiel ;)) .. mal sehen, ob ich da nicht mal ne Runde mit den Bären zocken kann...

    Also weniger prominent fand ich mich mit einer mir noch unbekannten Mitspielerin, die sich mir aus dem HeidelBär-Discord angeschlossen hatte, und Sleevomat 5.000 (Teil der Donnerstagsrunde) am virtuellen Tisch ein. Angedacht war Eminent Domain, eine seichter Deckbuilder mit interessanter Rollen-Mechanik. Initial hatte ich dafür einen schon älteren Mod herausgesucht, der mit "Deutsch" warb. Leider waren darin die Forschungskarten nicht korrekt digital transferiert worden, so dass wir dann auf einen englischen Mod auswichen.

    Leider habe ich versäumt, während des Spiels ein paar Screenshots zu machen, so das hier lediglich ein Setup-Bild herhalten muss.
    Zum Spiel selbst .. ich würde es von der Komplexität bei Star Realms und Jump Drive sehen. Man hat in der Spielmitte eine Auslage von 5 Rollenkartenstapeln. Immer wenn ein Spieler am Zug ist, muss er eine dieser Karten nehmen ( er wählt dazu die entsprechende Rolle ) und führt deren Rollen-Effekt aus, welcher sich durch Karten aus der Hand/Auslage mit dem entsprechenden Symbol weiter verstärken lässt. Ist er damit fertig, so können die Spieler der Reihe nach dieser Rolle folgen, indem sie ebenfalls die entsprechenden Symbole ausspielen und ebenso den Effekt nutzen. Macht ein Spieler das nicht, so zieht er einfach eine Karte von seinem Nachziehstapel. Durch diese Mechanik entsteht quasi keine Downtime, da man immer dran ist, selbst wenn es nicht der eigene Zug ist.
    Und so spielt man reihum und versucht Planeten zu kolonisieren oder mit Schiffen anzugreifen, um sie in der eigenen Spielerauslage nutzen zu können und ihre Ressourcenslots zum Produzieren und Handeln zu nutzen. Spieler von Jump Drive und Race for the Galaxy werden diese Mechaniken durchaus kennen ;)

    Forschung rundet als 5. Rolle die Optionen ab und lässt dich aus den oben offen ausliegenden Forschungskarten welche in dein Deck integrieren.
    Am Ende des Spiels war ich mit 26 - 28 - 46 abgeschlagener 3. Und Sleevomat 5.000 durfte sich Sieger nennen.

    War wieder mal ein schöner Abend in angenehmer Runde. Gerne wieder.
    Regeln zu Eminent Domain: 54dce10c868cf.pdf

    ---

    Für diejenigen, die Interesse an dem im HeidelBär Livestream gezeigten Spiel Coatl haben, es ist ein neuer Titel, der demnächst durch die Bären lokalisiert bei uns in den Handel kommt. Cóatl – HeidelBÄR Home

    #Coatl #EminentDomain #RaceForTheGalaxy #JumpDrive #StarRealms

  • Die Entscheidung, den meisten Kram abzustoßen, hängt aber auch mit einer anderen Erkenntnis zusammen, die in den vergangenen Wochen und Monaten in mir gereift ist: Ich habe eigentlich gar keine rechte Lust mehr auf den ganzen komplizierten, langen, grübeligen, taubstummen Kram, der so tut, als wäre er eine soziale Aktivität. Ich finde in diesem Hobby inzwischen nicht mehr viel, was mich reizt.

    Ich werde dich und deine Beiträge - besonders, wenn es um Spiele aus dem Amitrash Bereich geht - sehr vermissen! :crying:

  • Gestern gab es eine kleine Runde mit engen Freunden. Zunächst wurd um die Senatoren gekämpft:


    #Senators

    Von jubelnd bis stinksauer, alle durften jede Emotion rauslassen und taten das auch zur Genüge. Insgesamt ein sehr lustiges und spannendes Spiel. Es müssen nur die richtigen Menschen am Tisch sitzen.

    Ich konnte mir direkt vor dem letzten Krieg die Mehrheit im Senat sichern (15-14-7-6): "Ave, Ceasar!"


    Als Absacker danach noch eine kleine Runde #QuacksalbervonQuedlinburg

    Allen drei Erstspielern hat es Spaß gemacht. Werde ich wohl noch einige Male rausholen :)

    Einmal editiert, zuletzt von Mannhemer ()

  • Hallo zusammen,


    wir haben in wechselnden Runden gespielt:


    1. #Round House zweimal -- zu viert. Wir gehen langsaam dazu über, komlexere Spiele mindestens zweimal nacheinander zu spielen. Dann ist es nicht mehr notwenig, die Regeln zu erklären und auch das Spielgeschehen läuft nicht so hackelig ab. Es gibt zwar immer noch Fragen, ber die sind dann schon sehr speziell. Zudem kann man sich nach dem erstenmal überlegen, welche Strategie denn erfolgversprechend ist.


    In diesem Fall haben alle Amulette gesammelt. Dafür bekommt man bis zu 55 Punkte, wenn man 11 verschiedene hat. Das war aber so nicht möglich. Alle hatten zwischen 5 und 7 Amulette und da waren die Unterschiede nicht spielentscheidend. Es hat viel mehr gebracht, möglichst viele permantente Assistenten auf den Spielplan zu bringen (Aktion verdoppelt, ohne Nachteile und Zusatzpunkte bei der Anbetung der Ahnen). Auch viele Aufträge zu erfüllen, war eine Möglichkeit Punkte zu machen. Dumm nur, daß man sich durch Ahnenverehrung und Verkauf von Ressourcen soviele Siegpunkte erspielen mußte, um neue Aufträge zu bekommen. Dabei waren dann die Assistenten (temporär oder permanent) sehr hilfreich.


    Es gibt viele Einsetzmöglichkeiten auf dem Rundkurs, die aber alle sehr verschiedene Wertigkeiten haben. Da man zwei Dorfältestete (Pöppel) hat, die herumwandern, kann man ein sehr gutes Feld recht gut blockieren (mit viel Geld, kann man dieses Feld dann nutzen -- lohnt sich dann aber nicht so sehr). Wichtig sind insbesondere Felder, die es erlauben, Assistenten in die vier Städte an den vier Ecken des Rundkurses zu setzen. Damit kann man dann bei der Ahnenverehrung richtig Punkte machen und viele Ressourcen und/oder Amulette abgreifen.


    Dann gibt es noch die Experten, die man sich über Aktionen holen kann und Boni (einmal, oder einmal pro Runde) und eventuell Amulette geben. Da schlägt der Zufall doch heftig zu. Wenn jemand mehrere Experten nehmen kann (werden sofort neu aufgedeckt) und dabei mehrere Amulette oder permanente sind, hat man Glück. Es können aber auch totale Luschen dort herumliegen und nachkommen.


    Unser guter ersten Eindruck hat sich beim zweitenmal doch ziemlich relativiert. Mit vier Leuten sind die Einsetzmöglichkeiten begrenzt und sehr unterschiedlich und es kommen weitere Zufälligkeiten dazu. Mit drei oder zwei Leuten spielt es sich wahrscheinlich ganz anders, da man für einen Rundkurs dann sehr lange braucht. Mit fünf Leuten möchte ich es überhaupt nicht spielen. Wir sind der Meinung, daß es bessere Worker Placement Spiele gibt. Die Punkte lagen zwischen 73 und 123 Punkten.(6,8/10).


    2. #Qwixx zweimal -- zu viert. Absacker eben. (6,5/10).


    3. #Hadara einmal -- zu viert. Auch das war das zweite Spiel kurz nacheinander. Es ist ein recht einfaches, leichtes Spiel auf einfachem Kennerniveau. Für ein Familienspiel hat es doch schon zu viele Regeln. Auch hier schlägt der Zufall gnadenlos zu. Glücklicherweise bezog sich das bisher auf eine lila Karte, die die Punkte für die silbernen Siegel verdoppelte, Eine Karte, die mehr als 30 Punkte bringt bei einer Gesamtpunktzahl um die 150 ist einfach zu stark. Wir haben diese Karte jetzt unter den Schachteleinsatz geschoben.


    Es ist schnell gespielt. es gibt verschiedene Strategien -- Kolonien sammeln, Büsten meiseln, Flöten von Karten verschiedener Farbe zusammenstellen und goldenen Siegel holen. Dabei hat sich gezeigt, daß die Idee mit den goldenen Siegeln mühsam und nicht so recht erfolgversprechend ist. Zudem kann man es mit einer Mischstrategie versuchen oder seine Punkte über die gekauften Karten bekommen. Das Spiel ist noch nicht ausgereizt und es macht Spaß. Diesmal waren wir deutlich schlechter (125 bis 167) Punkte. (7,4/10).


    4. #RollthoroughtheAges einmal -- zu viert. Das hatten wir auch schon sehr lange nicht mehr gespielt. Wir wußten nur noch, daß Ernährung wichtig ist und daß man viele Männer braucht, um Städte zu bauen (mehr Würfel) und Monumente zu erbauen. Über die Waren und Münzen konnte man dann Errungenschaften kaufen (Schutz vor Katastrophen und Siegpunkte). Es hat allen Spaß gemacht, aber besonders gut waren wir nicht -- vielleicht lag es ja an den Würfeln. Andauern kamen die Katatrophen. Immerhin hat niemand mit einem negativen Ergebnis agbeschlossen. (7,2/10).


    5. #SpaceWalk einmal-- zu viert. Dies ist ein ziemlich altes Spiel (1999) von Rüdiger Dorn. Es gibt einen Rundlauf mit Planeten und dazwischen gibt es drei schwarze Löcher. Derjenige der zuerst alle seine Raketen in den schwarzen Löchern verloren hat, ist der Verlierer. Die anderen zählen ihre Punkte und wer die meisten hat, gewinnt.


    Jeder bekommt 3 große, drei mittlere und drei kleine Raketen (Werte:4,3,1) und 4 Chips je 2 Punkte wert. Anfangs werden alle Raketen abwechselnd auf die Planeten gesetzt. Es dürfen auf einem Planeten aber nur Raketen verschiedener Größe eingesetzt werden. Dann wird gezogen. Die große Raketen zuerst, dann die mittleren, dann die kleinen. Die erste gezogenen Rakete geht einen Schritt, die zweite zwei ... Wenn eine Rakete ins Loch fällt, kommt die nächste über das Loch. Der aktive Spieler entscheidet bei mehreren gleichen Raketen, welche zuerst gezogen wird. Natürlich versucht man seine Raketen zu retten und die der anderen zu versenken. Mit den Chips kann man einen Doppelzug machen oder eine eigenen Rakete einen Schritt vorziehen. Man darf nur Raketen ziehen, wenn man eine eigene im Pulk hat. Wenn man an der Reihe ist muß man ziehen -- eventuell auch in ein Loch.


    Es ist völlig unkalkulierbar, aber alle haben heftig nachgedacht und versucht, den günstigsten Zug zu finden. Ich habe es mir einfach gemacht. Immer wenn es die Möglichkeit gab, jemanden ins Loch zu stoßen, habe ich es genutzt und bin damit zweite geworden. Alle hatten viel Spaß und eine gehörige Menge Schadenfreude. Es ist ein Absacker, der endlich einmal nichts mit ankreuzeln zu tun hat. (7,3/10).


    Ciao

    Nora

  • Glücklicherweise bezog sich das bisher auf eine lila Karte, die die Punkte für die silbernen Siegel verdoppelte, Eine Karte, die mehr als 30 Punkte bringt bei einer Gesamtpunktzahl um die 150 ist einfach zu stark.

    Die Karte verdoppelt nur ein silbernes Siegel

    Zitat

    Eines deiner silbernen Siegel gibt dir in der Schlusswertung pro Schritt auf der gewählten Leiste (Bonusplättchen)1 Punkt (anstatt eines halben Punkts).

    und bringt damit ja deutlich weniger Punkte. Befreit sie doch wieder aus ihrer Isolationshaft ;)

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Hallo @Klaus_Knechtskern,


    Wenn ich aber zwei silberne Siegel am Ende kaufen kann (Geld gespart und Karten verkauft) und jeweils auf zwei Leisten über 30 Schritte vorangekommen bin, dann habe doch bei mehr als 30 Punkten, wenn ich mir diese Karte gesichert habe. Beide Male hat derjenige gewonnen, der diese Karte gekauft hat. Diese Karte bleibt wo sie ist!


    Ciao

    Nora

  • Die Entscheidung, den meisten Kram abzustoßen, hängt aber auch mit einer anderen Erkenntnis zusammen, die in den vergangenen Wochen und Monaten in mir gereift ist: Ich habe eigentlich gar keine rechte Lust mehr auf den ganzen komplizierten, langen, grübeligen, taubstummen Kram, der so tut, als wäre er eine soziale Aktivität. Ich finde in diesem Hobby inzwischen nicht mehr viel, was mich reizt.

    Ich kann dir nur raten, nicht vorschnell alles abzustoßen. Das Leben verläuft in Wellen, irgendwann packt es dich wieder und du wirst gar bitterlich deinem Bestand hinterher trauern :loudlycrying:.

    Also reiß dich gefälligst zusammen! ;)

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Die Entscheidung, den meisten Kram abzustoßen, hängt aber auch mit einer anderen Erkenntnis zusammen, die in den vergangenen Wochen und Monaten in mir gereift ist: Ich habe eigentlich gar keine rechte Lust mehr auf den ganzen komplizierten, langen, grübeligen, taubstummen Kram, der so tut, als wäre er eine soziale Aktivität. Ich finde in diesem Hobby inzwischen nicht mehr viel, was mich reizt.

    Ich kann dir nur raten, nicht vorschnell alles abzustoßen. Das Leben verläuft in Wellen, irgendwann packt es dich wieder und du wirst gar bitterlich deinem Bestand hinterher trauern :loudlycrying:.

    Also reiß dich gefälligst zusammen! ;)

    Meinst du damit Euros? :)

  • weil die Nachbarin S. kürzlich meinte, wir sollten echt mal das Bad streichen.

    Huch, Muskelfaseriss und danach das Bad streichen? Was macht Nachbarin S. bei euch im Bad? Die Reihenfolge wann was passierte ist mir noch nicht ganz klar :D

    Hast du dir den Muskelfaserriss beim Besuch der Nachbarin geholt... oder hast du dir den Muskelfaseriss beim streichen geholt? Bei so Themen verstehe ich absichtlich falsch;)


    Jedenfalls gute Besserung!

  • Wenn ich aber zwei silberne Siegel am Ende kaufen kann (Geld gespart und Karten verkauft) und jeweils auf zwei Leisten über 30 Schritte vorangekommen bin, dann habe doch bei mehr als 30 Punkten, wenn ich mir diese Karte gesichert habe. Beide Male hat derjenige gewonnen, der diese Karte gekauft hat. Diese Karte bleibt wo sie ist!

    Nein,

    diese Karte verdoppelt ganz einfach die Punkte, die Du für ein Siegel bekommst. Gehen wir mal von jeweils dem Wert 30 aus. Jedes der silbernen Siegel gibt Dir 15 Punkte. Die lila Karte gibt Dir für ein Siegel nochmals 15 Punkte. Du bekommst mit dieser Karte eben 15 Punkte mehr.

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • [...] infolge eines Muskelfaserrisses [...]

    Gute Besserung!

    [...] Jetzt habe ich beschlossen, alles, was da an Spielen auf den Dachboden gewandert ist, einfach endgültig loszuwerden. Tschüss Twilight Imperium! Ciao Relic! Doom, ich schicke Dir auf den Highway zur Hölle! Tschö mit Ö! [...]

    :huh: Gute Besserung!!!

    [...] Ich habe eigentlich gar keine rechte Lust mehr auf den ganzen komplizierten, langen, grübeligen, taubstummen Kram, der so tut, als wäre er eine soziale Aktivität. Ich finde in diesem Hobby inzwischen nicht mehr viel, was mich reizt. [...]

    =O GUTE BESSERUNG!!!!! ||:loudlycrying:

  • #AeonsEnd

    Das 3. Team gegen die Carapax-Königin auf erhöhter Schwierigkeit bildeten Mist und Jian.


    Als Auslage standen ihnen zur Verfügung:

    Flammen-Rubin, Rohdiamant, Getrübter Saphir - nur teure Kristalle :(

    Orb der Büdelung und Gebogener Dolch - ermöglichen viele aktive Risse

    Spektrales Echo, Entzünden, Chaosbogen, Feuer-Peitsche - nicht meine Lieblingszauber aber ok


    Jians Startkristall hat mich dazu verleitet verrückt zu starten und in der 1. Runde nur 2 Funken zu binden und in der 2. Runde dann direkt einen getrübten Saphir zu kaufen (4 Splitter + Startkristall). Jian hatte dann im Spielverlauf sogar mehrere Saphire und immer viel Aetherium, aber eigentlich hätten diese Karten besser zu Mist gepasst.


    Mist kaufte nur 1-2 Flammen-Rubine und viele Spektrales Echo und Entzünden. Damit wurde das Deck aufgeräumt und Jian mit Energie versorgt, aber es reichte nie für die beiden "großen" Zauber.


    Zu Beginn von Stufe III erwischten mich dann das Spliterwesen und Hervorbringen in einem Doppel-Erzfeindzug auf dem falschen Fuß und beendeten das Spiel durchs Ausschwärmen.



    Im zweiten Anlauf ging Mist wieder nur auf die kleinen Zauber Spektrales Echo und Entzünden. Es gab nur 2 Rubine, um überhaupt die Zauber finanzieren zu können. Der Schaden kam dann einfach über die Masse an Zaubern an 4 Rissen.

    Jian kaufte ebenfalls zu Beginn nur Rubine und im Spielverlauf dann Rohdiamante, für genug Energie, um die Sonderfähigkeit mehrfach einsetzen zu können. Mit den kleinen Zaubern von Mist nicht optimal, aber besser als nichts...

    Jians Deck wurde eher "dick" mit je 2-3 Chaosbögen und Feuer-Peitschen.


    Erzfeind Doppelzüge sind je nach Spielsituation Licht oder Schatten. Diesmal kam z.B im 2. Zug der Unheilbringer. Die erste Erzfeindkarte in der nächste Runde erlebte er danke 4 Magier Zügen gar nicht mehr, dann ist es wirklich mal ein Vorteil.


    Im Spielverlauf gingen sowohl Leben der Feste, von Mist und der Königin immer weiter gegen 0. Jian fügte sich den Schaden nur selbst zu und kam nicht hinterher...

    Das Spielende entschied dann der Startkristall von Mist für mich. Nach 5 Zügen und noch einer offenen Erzfeindkarte hatte die Königin noch 1 Leben, Feste 4, Mist 1, Jian 7. Dank dem Kristall konnte Mist einen Zauber von Jian wirken und den letzten notwendigen Schaden austeilen.


    Ich hoffe in der letzten Kombination dann ohne 2. Anlauf auszukommen. Ein paar Gedanken zur Auslage muss ich mir auf der erhöhten Schwierigkeit schon machen, sonst klappt es eher nicht.

    Einmal editiert, zuletzt von Minas () aus folgendem Grund: Bild

  • weil die Nachbarin S. kürzlich meinte, wir sollten echt mal das Bad streichen.

    Huch, Muskelfaseriss und danach das Bad streichen? Was macht Nachbarin S. bei euch im Bad? Die Reihenfolge wann was passierte ist mir noch nicht ganz klar :D

    Hast du dir den Muskelfaserriss beim Besuch der Nachbarin geholt... oder hast du dir den Muskelfaseriss beim streichen geholt? Bei so Themen verstehe ich absichtlich falsch;)

    Sammal! Kollege! Wo denkst du denn hin?! Die Reihenfolge ging so:

    1. RE: Gestohlene PKW-Kennzeichen
    2. Tatort Wutach: Psychokrieg mit nachts kreuz und quer durch den Raum Wettrennen veranstaltenden, aus Neugier alles annagenden Siebenschläfer-Nachbarn (Siebenschläfer-.Taktik: Herumrennen, herumnagen, herumquieksen, auf Fuß von Schlafendem draufhüpfen. Taktik von Unknownsler B: Unflätige Beschimpfungen nach nächtlichem Draufhüpfen auf Fuß, Dauerbeschallung mit skandinavischem Black Metal am folgenden Tag, Aufstellen von Totschlagfalle Lebendfalle, ursprünglich entworfen für Ratten).
    3. Unknownsler B. zeigt Nachbarin S. in FR seine Brettspielsammlung (Anm.: der Buchstabe "S" steht nicht für "Siebenschläfer")
    4. Nachbarin S. inspiziert Bad und Schlafzimmer von Unknwonsler B. und ist der Meinung, dass da alles umgeräumt und renoviert gehört gibt wertvolle Tipps in Sachen Raumgestaltung (vermutete Ursache: Sie hat ein bisschen zu viel meditiert, oder das Yoga ist vielleicht schuld, kein Plan).
    5. Unknownsler B. lässt sich offiziell von diesem Ajuweda oder was weiß ich überzeugen. Großer Teil der Brettspielsammlung wandert als Nebenwirkung dessen auf den nun gemütlich und gänzlich ohne Ajuweda eingerichteten Dachboden. S. streicht das Bad. Immerhin.
    6. Unknownsler B. erleidet wenig später einen Muskelfaserriss im Beckenbodenbereich, und damit meine ich Wade links, natürlich.
    7. Unknownsler B. hat infolge dessen zu viel Leerlauf und schreibt einen idiotischen Beitrag im Wochenthread von unknowns.de
    8. Unknownsler B. erkennt mit großem Widerwillen an, dass die Siebenschläfer-Mitbewohner das Privileg des Artenschutzes auf ihrer Seite haben und kapituliert in der psychokriegerischen Auseinandersetzung mit oben genannten und unten abgebildeten Siebenschläfer-Gremlins (determiniert in naher Zukunft).

    Soziale Medien fügen Ihnen und den Menschen in Ihrer Umgebung erheblichen Schaden zu.

    3 Mal editiert, zuletzt von Bierbart ()

  • Es bleibt ja einem jeden überlassen sein Spiel geeignet zu pimpen. ;)

    Ich spiele Barrage ohnehin nur mit echten Wassertropfen! Pipette kostet nix, und nach einigen Partien wellen sich da auf dem Board auch praktische kleine Kuhlen auf. 😊👍🏻👍🏻

    Ich hoffe, du stellst dein Board auch leicht schräg, damit es auch einigermaßen realistisch staut und fließt

  • Ich spiele Barrage ohnehin nur mit echten Wassertropfen! Pipette kostet nix, und nach einigen Partien wellen sich da auf dem Board auch praktische kleine Kuhlen auf. 😊👍🏻👍🏻

    Ich hoffe, du stellst dein Board auch leicht schräg, damit es auch einigermaßen realistisch staut und fließt

    Hab ich versucht, aber dafür spiele ich einfach nicht schnell genug und tropf mir dauernd den Teppich voll - da musste ich einen Kompromiss eingehen ... :(

  • Wochenbilanz :)


    -> Res Arcana
    + der Erweiterung Lux et Tenebrae


    zu zweit

    zwei Partien einmal ca 55 Minuten und einmal 30 Minuten

    10 - 8 und 15 - 7


    Die Erweiterung bring neuen Kontent und dementsprechend neue Synergien.

    Das neue Element der Schriftrollen haben wir in der zweier Partie "Sparsam" eingesetzt... da ist noch das ein oder andere zu entdecken.

    Die neuen Artefakt- Karten fügen sich fast nahtlos ein. Der "verrückte Zwergenkönig" scheint sehr "potent" zu sein ;)

    Eine Gold-Engine um ihn herum gestrickt, hat für einen deutlichen Sieg geführt!

    Die Orte der Macht finde ich spannend kann aber nach drei Partien wenig dazu sagen, da mit der Erweiterung eine Änderung im Aufbau einhergeht:

    Es werden nur 7 Monumente mit in die Partie genommen sowie nur vier der 14 Orte der Macht.

    Das erhöht den Konkurrenzdruck durchaus.

    Insgesamt bin ich mit der Erweiterung sehr zufrieden, sie fügt sich nahtlos und elegant ein, und sorgt für die nötige Varianz um das Spiel weiterhin interessant zu halten! :thumbsup:

    Ach ja der Auf- und Abbau wird etwas aufwändiger mit der Erweiterung, toll ist das alles, +Karten gesleevt, perfekt in die BOX des Grundspieles pass, vorbildliches Inlay, wohl eines der Besten die ich zuletzt in die Vorderfüße bekommen hab, dafür dickes Extra-Lob :!::!::!::thumbsup:


    -> Glen More II
    + Chronik 4 "Hammer of the Scots"


    zu zweit

    60 Minuten

    76 - 66


    "Hammer of the Scots" befeuert nochmal ordentlich den Konkurrenzkampf um die Plättchen und die Gunst der "Engländer".

    Schön interaktiv mit "Ärger-Faktor"

    War eine flotte und "bissige" Partie, hat Laune gemacht.

    Jetzt haben wir alle Chroniken durch, und werden diese nun miteinander kombinieren:thumbsup:

    ...da freue ich mich schon darauf!:sonne:


    -> Alien Artifacts


    zu zweit

    45 Minuten

    55 - 43


    Schöner Karten- Engine Builder mit (aufgesetzten) SiFi Thema.

    Toll finde ich die Entscheidung, setze ich die "gebaute" Karte nun Logistisch (Vorderseite) oder Operativ (Rückseite) ein.

    Mechaniken und Artwork wissen zu gefallen, Komplexität liegt auf der Höhe von Flügelschlag.

    Immer wieder Gerne als "Zwischendurch"

    Schade ist das man die steigenden Kosten der zu bauenden Karten nicht mit einer Leiste o.Ä. abbilden kann, daher ist man angehalten oft durchzuzählen um die Kosten zu addieren.

    Ich behelfe mich da mit King´s & Queen´s Pokerchips - funktioniert! :sonne:


    -> Teothiuacan


    Basisspielplan

    + zufällige Herscheplättchen

    + zufällige Technologieplättchen (auch aus der Xitle Erweiterung)

    + Modul 1 Priester und Priesterinnen


    zu zweit

    in 50!!! Minuten

    176 - 183


    ...meine Holde eröffnete den Donnerstagnachmittag mit einen "....lass uns nochmal wieder Teo spielen..." :* ... da sag ich nicht nein8-))

    Wir haben uns für ein "Basic-Aufbau" entschieden + Charaktere...

    Mein Frau zog/wählte "Oxomoco" ... sie hat dann einen "virtuellen Bonuswürfel" zum Verzieren und zum Häuserbau sowie keinen Nachteil.

    Ich ging mit "Xolotl" in das rennen, wenn bei mir ein Arbeiter stirbt darf ich zwei Belohnungen wählen in jeglicher Kombi. habe aber als Nachteil das ich für jeden Tempelfortschritt 1 Kakao oder ersatzweise 3 VP gezahlt werden müssen, tut man das nicht verfällt der Tempelfortschritt!


    Klar war das meine Frau auf Häusern und Verziehrungen geht, entschied ich mich für den Bau am Tempel an sich.

    Es war ein hochspannendes Kopf an Kopf Rennen, und ich verlor knapp mit 176 - 183, meine Frau hatte den Blauen Tempel bis zur Spitze erklommen und kassierte 15VP on Top das sicherte ihr den Sieg, ich holte mit nur 4 Tempelfortschritten insgesamt, fast 180 Punkte das hätte ich im Vorfeld kaum für möglich gehalten.


    Teo gewinnt für mich sehr Stark durch beide Erweiterungen, das Balancing wir je nach dem welche Module man kombiniert massiv aus den "Angeln" gehoben, für mich sehr viel Varianz die mir sehr gut gefällt!!! :thumbsup:

    Teo all in ist für mich ne 10/108-))


    -> Agra


    zu zweit

    115 Minuten

    85 - 84


    DENKSPORT ist angesagt 8o ...ich als tendenzieller "Bauchspieler" profitiere bei Agra durchaus, die Lücken muss man finden und die kleinen guten Züge ... wer durchrechnet ist verloren wie in Indien ohne Kohletabletten ... zu viel ändert sich und die Masse an Möglichkeiten lassen den Gehirnskasten heiß laufen. (...das Spiel wirkt mega Offen...)

    Der Rhythmus ist speziell ... die fetten Kombi-Züge müssen sorgsam und zuweilen langwierig vorbereitet werden und man sollte darauf achten das einen bloß nicht der Sprit (Waren) ausgeht.

    ...ah ja auch die Gunst sollte mit bedacht eingesetzt werden, wohl dem wer kurz vor Spielende mit Gunst noch was drehen kann, das hat mehr als einmal einen Rückstand in einen hauchdünnen Sieg gedreht ... das Material und die Optik sind OPULENT! :love:

  • #TooManyBonesUndertow

    Wieder eine Runde in Obendar gespielt. Mit Gasket und Nugget gegen Leech.

    Tag 1:

    Ein Händler benutzte auf der Flucht vor den Wachen den geheimen Weg durch die Kanalisation. Da die Gearlocs auch diesen Weg benutzten waren sie in der Lage ein paar Gegenstände zu erbeuten, welche der Händler auf seiner Flucht verloren hatte.

    Tag 2:

    Die Gearlocs trafen auf eine Gruppe Barbaren mit gestohlenen Gegenständen. Vielleicht stammen die Gegenstände ja von dem armen Händler? Die Gearlocs beschlossen den Händler zu rächen und verwüsteten gleich das gesamte Lager der Barbaren.

    Tag 3:

    Am dritten Tag trafen die Gearlocs auf ein Timid Geophage mit wertvollen Gegenstände im Magen. Stammten diese Gegenstände auch von dem Händler? Leider konnte die Gearlocs das Timid Geophage nicht retten und die Gegenstände untersuchen. Sie ruhen jetzt auf dem Grund des Flusses.

    Tag 4:

    Ein paar Fischer boten den Gearlocs Gegenstände an, welche sie auf dem Grund des Flusses gefunden hatten, wenn sie sich dafür um ein paar Krelln kümmern. Aber die Gearlocs dachten in größeren Maßstäben und beschlossen gleich das gesamte Krelln Nest auszurotten.

    Tag 5:

    Das sie erst einmal genug von Wasser und Fischen hatten gingen die beide ins Landesinnere. Dort fanden sie einen Mechorilla. Neugierig wie sie waren stellten sie sich die Frage ob die mechanische Apparatur noch funktioniert. Eine kurze Berührung genügte um das Ding zu aktivieren. Zum Glück ging es nicht nur auf die Gearlocs sondern auch auf die Baddies los. Dann doch lieber wieder zurück zum Fluss.

    Tag 6:

    Es war an der Zeit Leech der alten Schnecke einen Besuch abzustatten. Aber zuerst mussten noch die Baddies besiegt werden. Jeden Lebenspunkt welche eine beliebige andere Einheit verlor bekam Leech durch seine Fertigkeit Bloodsucker dazu. Doch es kam noch schlimmer. Als Gegner waren auf dem Feld ein Orc Witness und ein Grunting Tromper. Beide haben die Fertigkeit Raid wodurch sie, solange der jeweils andere im Spiel ist, einen zusätzlichen Angriffswürfel erhalten. Der Orc Witness hat zusätzlich die Fertigkeit Return. Das bedeutet solange noch ein andere Baddie im Spiel ist, wie z.B. der Grunting Tromper kommt er immer wieder. Und der Grunting Tromper hat die Fertigkeit Stout, was bedeutet er kann frühstens in der sechsten Runde durch Fatigue sterben. Es dauerte dann auch bis zur sechsten Runde bis die beiden besiegt werden konnten und in der siebten Runde kam dann auch Leech aus seinem Schneckenhaus heraus.

    Ab der sechsten Runde bekommt zum beginn der Runde jede Unit einen Punkt Schaden durch Fatigue. Leech verliert einen Punkt. Gasket verliert einen Punkt, Leech bekommt durch die Fertigkeit Bloodsucker eine Punkt. Nugget verliert einen Punkt, Leech bekommt durch die Fertigkeit Bloodsucker einen Punkt. So wirklich Rund lief der Kampf an dieser Stelle noch nicht für die beiden Gearlocs. Nach vielen Runden gelang es ihnen dann doch noch Leech niederzustrecken.


    Wieder eine tolle Runde die viel Spaß gemacht hat. Ich würde sagen, dass Leech auch als Einsteiger-Tyrant gut geeignet ist.

    Autor von: Deep Dive (Logis), Quaki (Beleduc), Papaya Boats (Piatnik)

  • #SpiritIsland

    Zweites Spiel, diesmal mit dem "Albtraum"- und "Donner"-Gott auf leichter Stufe. Hat erneut absolut nicht gezündet das Spiel, weshalb ich nicht verstehen kann, warum es so gehypt ist! :) Irgendwie war es erneut ein "Ich mach das - du mach das"-Spiel, welches sehr repetitiv ist... daher haben wir uns entschieden, dass das Spiel sofort wieder verkauft wird! :) Immerhin hat es eine Woche überlebt... :)


    Vor allem ist mir das Spiel für eine Dauer von 120 bis 150min einfach zu öde und langweilig... da kommt in der Zeit nicht der halbe Spaß im Vergleich zu Aristeia oder anderen so langen Spielen auf! :)

    Einmal editiert, zuletzt von Veritas85 ()

  • #AeonsEnd - Caparax-Königin Part 4


    Brama und Lash waren als letztes am Zug.


    Die Auslage war:

    Sieber-Perle, Flammen-Rubin, glühender Opal

    Orb der Bündelung, Sprengstab - nett aber beides recht teuer

    Entzünden, Bann-Welle, Chaosbogen, Fressende Leere - passt alles ziemlich gut


    Eine schnelle Fressende Leere für beide waren natürlich mal wieder das Hauptziel. Damit gibt es früh genug Schaden für Monster und Leerlinge und das Deck wird schnell ausgemistet.

    Entzünden mag ich sehr gerne gegen die Carapax-Königin. Vor allem in der Spielphase mit ausliegender widerwärtige Brut. Es wird zwar nur 1 Leerling vernichtet, aber die gegenseitige Energie aktiviert langsam aber sicher die Sonderfähigkeiten. Starke Zauber kosten für 2-3 Leerlinge 1 Leben und dafür ist das Leben dann recht teuer. In dieser Phase liegen oft Funken am 3. Risse und Entzünden an Risse 1/2 damit mit 2 Zauber 2 Leerlingen getötet werden können.


    In der letzten Runde (2. Karten von Stufe III) wurde Brama durch ein Ausschwärmen erst erschöpft, bevor sie dann im nächsten Zug der Königin ein Ende setzte.

    Die Feste hatte ja noch 16 Leben, hatte aber allein 11 in den letzten 2 Zügen verloren. Also eigentlich bis kurz vor Schluss keinen Schaden genommen.

    Lash hatte noch 6 Leben (1mal geheilt worden).


    Überraschenderweise sahen die Decks der beiden Magier bei Spielende fast identisch aus:

    1 Fressende Leere, 1 Chaosbogen, 1 Flammen-Rubin, 2 bzw. 3 Entzünden, 1 Orb der Bündelung

    Brama hatte dann nur 2 Sieber-Perlen bei 4 für Lash

    Splitter und Funken waren fast alle weg, vor allem bei Lash waren noch einige vorhanden. Da wurden die Decks eindeutig unterschiedlich schnell durchgespielt. Grund dürften die abgeworfenen Karten bei der Sieber-Perle gewesen sein.


    Die Königin wird jetzt erstmal eingepackt und ich werde mit einem der beiden Schwierigkeit 5 Erzfeinde weitermachen.

    Einmal editiert, zuletzt von Minas () aus folgendem Grund: Bild

  • #AeonsEnd - Caparax-Königin Part 4


    Die Königin wird jetzt erstmal eingepackt und ich werde mit einem der beiden Schwierigkeit 5 Erzfeinde weitermachen.

    Da bin ich sehr gespannt auf deine nächsten Spielberichte. Ich habe noch keinen der beiden geknackt (jeweils erst zwei Partien).

  • So, bei mir gab es #PlanetApocalypse


    Gespielt wurde 1x eine Probepartie über 5 Runden, dann eine 2 stündige Partie am TTS, welche abgespeichert wurde und am Montag weiter gespielt wird und heute mit meiner besseren Hälfte eine ganze Partie (Dauer 4h) des Einführungslevels "Invasion" mit Baphomet als Gegner.

    Als Charaktere hatten wir Naomi und die israelische Scharfschützin,


    Anbei ein paar Punkte, die mir nach der 1. Partie so aufgefallen sind:

    • Regelbuch enthält Fehler (Hatte ich schon an anderer Stelle erwähnt: Planet Apocalypse - Regelfrage zu Ambush/Hinterhalt)
    • Im Spiel ist wirklich einiges enthalten. Wieso man aber keinen 2. Boss für mehr Abwechslung reingelegt hat, bleibt Sandy Petersen`s ewiges Geheimnis...aber wahrscheinlich ist es..... :geld3:
    • Das Spiel spielt sich kurzweilig. Regel sind schnell verinnerlicht und das Spiel geht "leicht von der Hand", wenngleich meine Frau am Ende gemeint hatte, dass sie ganz schön fertig sei, weil es doch taktisch und strategisch einiges zu bedenken gibt.
    • Das Charakterleveln erlaubt leider nicht noch mehr strategische Aufbauwege. Im Grunde sind es bei uns 2 Wege pro Charakter gewesen.....wenn man TMB gewohnt ist, bei dem der Held -zig unterschiedliche Levelmöglichkeiten hat, dann ist das ein wenig schade....aber ist natürlich auch ein anderes Spiel. Ich habe mich dennoch gefragt, ob wir im Spiel nicht etwas falsch gespielt hatten, denn am Ende waren unsere beiden Charaktere voll (!) aufgelevelt. Wir hatten 4 Hinterhalte platziert, die ordentlich Mut generiert hatten und so uns die Möglichkeiten zum Leveln gegeben haben.
    • Unser Spiel eskalierte heute ziemlich schnell. Bei 3/4 der Spielzeit war fast kein Gegner auf dem Feld. Alles wurde von unseren Hinterhalten (alle mittlerweile auf Stufe 4) abgeballert und was noch durch gekommen ist, wurde von uns erledigt......dann gab es aber eine Lord Phase (= die dritte) die den Lord und 2 Invasionschips und einen Dämon des 4. Höllenkreises rel. nah an den Startbereich geschoben hatte. Es war klar, da unser Doom Level auf 9 stand, dass wir diesen Ansturm nicht überleben würden. Also sind wir (mit viel Glückschips bewaffnet) nach Vorne gestürmt und haben uns Baphpomet in der Höllenzeit vorgeknöpft. Ich hatte noch 4 Spezialeinheiten mit mir und zudem Glück beim Würfeln, denn bei der Schadensvergabe würfelte ich zudem rel. häufig eine 6 und so durfte ich die jeweilige Einheit behalten (was die Sondereigenschaft dieser Einheit ist). Gesamthaft war es aber wirklich eine knappe Partie. Ab dreiviertel der Spielzeit war der Spielplan fast leer und dann kam die Höllenfront angerannt *schluck. Kurzum: Wir hatten am Ende Glück und konnten den Kampf -natürlich hochverdient- :boast:*hüstel für uns entscheiden.

    Hat Spaß gemacht und so freue ich mich auf weitere Partien. Tolles Teil.

    6 Mal editiert, zuletzt von Braz ()

  • Huch, Muskelfaseriss und danach das Bad streichen? Was macht Nachbarin S. bei euch im Bad? Die Reihenfolge wann was passierte ist mir noch nicht ganz klar :D

    Hast du dir den Muskelfaserriss beim Besuch der Nachbarin geholt... oder hast du dir den Muskelfaseriss beim streichen geholt? Bei so Themen verstehe ich absichtlich falsch;)

    Sammal! Kollege! Wo denkst du denn hin?! Die Reihenfolge ging so:

    1. RE: Gestohlene PKW-Kennzeichen
    2. Tatort Wutach: Psychokrieg mit nachts kreuz und quer durch den Raum Wettrennen veranstaltenden, aus Neugier alles annagenden Siebenschläfer-Nachbarn (Siebenschläfer-.Taktik: Herumrennen, herumnagen, herumquieksen, auf Fuß von Schlafendem draufhüpfen. Taktik von Unknownsler B: Unflätige Beschimpfungen nach nächtlichem Draufhüpfen auf Fuß, Dauerbeschallung mit skandinavischem Black Metal am folgenden Tag, Aufstellen von Totschlagfalle Lebendfalle, ursprünglich entworfen für Ratten).
    3. Unknownsler B. zeigt Nachbarin S. in FR seine Brettspielsammlung (Anm.: der Buchstabe "S" steht nicht für "Siebenschläfer")
    4. Nachbarin S. inspiziert Bad und Schlafzimmer von Unknwonsler B. und ist der Meinung, dass da alles umgeräumt und renoviert gehört gibt wertvolle Tipps in Sachen Raumgestaltung (vermutete Ursache: Sie hat ein bisschen zu viel meditiert, oder das Yoga ist vielleicht schuld, kein Plan).
    5. Unknownsler B. lässt sich offiziell von diesem Ajuweda oder was weiß ich überzeugen. Großer Teil der Brettspielsammlung wandert als Nebenwirkung dessen auf den nun gemütlich und gänzlich ohne Ajuweda eingerichteten Dachboden. S. streicht das Bad. Immerhin.
    6. Unknownsler B. erleidet wenig später einen Muskelfaserriss im Beckenbodenbereich, und damit meine ich Wade links, natürlich.
    7. Unknownsler B. hat infolge dessen zu viel Leerlauf und schreibt einen idiotischen Beitrag im Wochenthread von unknowns.de
    8. Unknownsler B. erkennt mit großem Widerwillen an, dass die Siebenschläfer-Mitbewohner das Privileg des Artenschutzes auf ihrer Seite haben und kapituliert in der psychokriegerischen Auseinandersetzung mit oben genannten und unten abgebildeten Siebenschläfer-Gremlins (determiniert in naher Zukunft).

    Vielleicht hat bei dir ja auch einfach spieltechnisch das Alter zugeschlagen.

    Mau Mau, Schwimmen, Kniffel

    Das sind alles ja Spiele aus der Jugend .

    Alte Menschen sollen ja wieder immer jünger werden.

    Pass auf, bald wirst du wieder heimlich auf dem Klo rauchen.

    Und du wirst deine verkauften Spiele bald schmerzlich vermissen. Spätestens nach Corona.

    By the war, sitzt dein Beckenbodenbereich eigentlich im Knie?

    Wie kommst du eigentlich zu Siebenschläfern im Haus? Meine Frau würde sofort die Koffer packen.

    Aber mal am Rande:

    Bei mir hat vor einigen Wochen ein Grabowski meinen englischen Rasen zum Acker erklärt. In strömendem Regen mit Lampe nachts um 3 Uhr habe ich ihn endlich fangen können.

    Morgens rein ins Auto und 20 km weiter ausgesetzt. Wehe der schickt einen Kollegen.

    Bei Rasenausbesserungsarbeiten dann festgestellt, dass wir Wühlmäuse haben.

    3 Fallen im Internet gekauft und innerhalb von 4 Wochen 8 Stück erlegt. Open End darum noch kein Gürtel.

    Siebenschläfer pfffffft



    Der Gernspieler

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • Hallo,

    Bei mir hat vor einigen Wochen ein Grabowski meinen englischen Rasen zum Acker erklärt. In strömendem Regen mit Lampe nachts um 3 Uhr habe ich ihn endlich fangen können.

    Morgens rein ins Auto und 20 km weiter ausgesetzt. Wehe der schickt einen Kollegen.

    Bei Rasenausbesserungsarbeiten dann festgestellt, dass wir Wühlmäuse haben.

    3 Fallen im Internet gekauft und innerhalb von 4 Wochen 8 Stück erlegt. Open End darum noch kein Gürtel.

    Noch ein weiterer #GartenDesGrauens ? 8-))

    Liebe Grüße
    Nils

  • Nicht mehr.

    Alles raus was keine Miete zahlt.

    Spinnen sind hier auch nicht viele, Bienen sind hier herzlich willkommen und gegen Wespen gibt es wirksame Mittel.

    Aber ich schweife ab.

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • Bei mir hat vor einigen Wochen ein Grabowski meinen englischen Rasen zum Acker erklärt.

    Als erklärter Anhänger der Frankfurter Eintracht empört mich diese Aussage ungemein ..... :sniff::mmhh:

    Grabowski = umgangssprachlich auch Winnewupp genannt.:prost:


    Außerdem sprach ich nicht von dem sondern von einem.

    Gott, bist du zart besaitet

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

    Einmal editiert, zuletzt von Gernspieler ()

  • Bevor die Herbststürme das Spielen im Freien unmöglich machen konnten wir gestern noch eine Partie Britannia Duel Edition spielen. Die Hürde lag hoch, zählt doch das klassische Britannia zu meinen persönlichen Top 3.

    Während das klassische Britannia mit der Invasion der Römer beginnt und Völker wie die Belgae nahezu zu Statisten degradiert, sind sie in Britania Duel bereits gut verbreitet, dafür aber komplette Statisten, die zwar auf dem Brett stehen aber niemals zum Zuge kommen. Der verspätete Einstieg und das verzichten u.a. auf die Normannen verkürzt das Spiel auf 7 Runden. Auch die Karte wurde etwas vereinfacht, dafür kommt Irland mit dreieinhalb Gebieten hinzu. Dazu gibt es auf der Karte jetzt nicht begehbare Gebiete, ein Rückzug in die Pennines ist z.B. nicht möglich. Mit Ostmen, Norse, und Rheged tauchen neue Völker auf, auf Belgae, Briganten, Kaledonier, Wikinger, Norweger und Normannen muss man hingegen verzichten.

    Hier die Startaufstellung: England und Wales sind komplett von den Römern besetzt.

    Wer die Regeln von Britannia kennt muss sich vor allem an 3 Stellen umgewöhnen:

    • Die Bevölkerungsvermehrung wurde grundlegend reformiert. Flachland gibt 2 Ressourcen, schwieriges Gelände einen und Sussex bzw. Wessex sogar deren 3. Die Ressourcen der zu Beginn des Zuges kontrollierten Gebiete werden wie gewohnt addiert und dann werden die vorhandenen Land-Einheiten davon abgezogen. Abhängig vom Ergebnis gibt es dann neue Einheiten oder auch einen Bevölkerungsschwund.
    • Der Kampf wurde ebenfalls stark angepasst. Jede Einheit würfelt jetzt mit 2 Würfeln. Treffer wie gehabt bei 5 und 6 (mit den bewährten Modifikationen), aber es braucht 2 Treffer um eine Einheit zu eliminieren. Halb eliminierte Einheiten werden zwischen den Kampfrunden auf die Seite gelegt, am Ende eines Kampfes stehen alle wieder auf. Das macht den Kampf in Anlehnung an das Gesetz der großen Zahl etwas kalkulierbarer.
    • Es gibt nach jedem Zug Siegpunkte und die Siegpunkt-Kriterien für die Völker bleiben über das gesamte Spiel die gleichen: 2 Punkte oder 1 Punkt für das oder die Zielgebiete und 1 Punkt für jedes angrenzende Gebiet.
    • Die Punkte werden auf einer Kramerleiste angezeigt, keine Zettelwirschaft.

    Die erste Runde ist geprägt vom Einfall der Iren, der Ost-Angeln, der Nord-Angeln und der Sachsen. Alle nach dem Zug der Sachsen noch vorhandenen Römer werden dann durch Romano-Briten, Walliser und Rheged ersetzt.

    Da es für das zerstören römischer Kastelle Siegpunkte gibt, werden aber auch die Romano-Briten harsch angegangen und schnell dezimiert.


    Den Sachsen war es vorbehalten die letzte Bastion der Romano-Briten anzugreifen.

    Und am Ende war Britannien auch von den Romano-Briten befreit.

    Bislang war der blau-rote Angelsachse immer der Spieler in der Offesive. Das ändert sich in Runde 4. Jetzt sind die Angeln und Sachsen (die sich hier, da vom gleichen Spieler geführt, nicht behaken) die Statthalter Britaniens und die Dänen, später auch Ostmen und Norse kommen als Plünderer und Invasoren über das Land.

    Am Anfang jeder Spielrunde kommen tendenziell die rot-blauen Einheiten an die Reihe, am Ende jeweils die lila-schwarzen. Das führt dazu, dass der Kampf mehr oder weniger hin und her wogt. Allerdings kommen die schwarzen Dänen immer vor den roten Sachsen. Und in der letzten Runde können sowohl die Dänen (nach ihrem Zug) als auch die Sachsen (am Spielende) den König stellen. Die Dänen haben das gestern verfehlt.

    Den Sachsen hingegen gelang dies am Ende. Das gab dann noch einmal 3 Siegpunkte für den Sachsen.

    Das Ende dann denkbar knapp: 117 für lila/schwarz, 116 für Angeln und Sachsen. Die Zwischenergebnisse waren im Übrigen auch stets knapp. Dadurch dass die Punkte bei Duell auf einer Kramerleiste abgetragen werden weiss man ja immer genau wie es steht (wogegen der klassiche Britannia-Spieler den Zwischenstand ja stets im Kopfe abschätzt und sich am Ende dann über die realen Punkte auch mal wundern kann).


    Einen Fehler haben wir gemacht: Arthur war nicht im Spiel. Der ist laut Regel eigentlich permanent im Spiel, auch wenn er getötet wird.


    Im Nachhinein versuche ich mal die Fragen zu beantworten die ich vor dem Spiel hatte:

    Ist Britannia Duel wirklich ein Britannia? ja

    Ist es so gut wie das Original Britannia? natürlich nicht

    Wie lange dauert das Spiel? wir (2 erfahrende Britannia-Veteranen) haben 2 Stunden 45 Minuten gebraucht.

    Was ist der Haupt-Unterschied zu Britannia? Das ist im Anhang der Regel gut beschrieben. Im klassischen Britannia gibt es häufig die Entscheidung zwichen "etwas tun" und "warten". Das "warten" ist in Britannia Duel eher keine Option, die Frage ist nur wann man was tut.

    Wie werde ich es benoten? eine knappe 9/10.



    Edit: fertiggeschrieben und bei den Unterschieden zu Klassik ergänzt.

  • Es wurde eigentlich sehr wenig gespielt.

    Fast gar nichts.


    Am Freitag zu zweit #Coimbra .

    Ich finde das richtig gut, wenngleich ich anmerken muss, dass es doch schon sehr starke Synergien gibt. Demzufolge hatte ich, weil das erst meine zweite Partie war, richtig auf die Mütze bekommen. Egal.

    Der Wiederspielreiz ist für extrem hoch.

    Als nächstes dann #Jaipur.

    Hier war ich dann im Vorteil. Nach ca 30 Partien macht mir, außer meiner Frau, keiner mehr was vor.

    Für mich ein 2er Spiel par excellence.

    An die #LegedenVonAndor wollte bisher keiner ran.

    Vielleicht bietet sich bei dem Traumwetter heute noch was auf der Sonnenterrasse an.



    Der Gernspieler

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!