28.09.-04.10.2020

  • Mhhh... Leider Fehlanzeige. Keine Zeit fürs Spielen allokieren wollen... Tochter ist 18 geworden - das ist wichtiger!


    Was könnt ihr berichten?

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Sohn ist 19 geworden. 😉

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    ______________________________

    I'm old enough to know what's wise
    and young enough not to choose it

  • Bei mir gab es


    #DieLegendenDerIrrlichter

    4x Die Legende der Irrlichter

    Das Spiel macht unserer kleinen sehr viel Spaß. Wir mussten nur den Schwierigkeitsgrad ordentlich nach oben schrauben, weil es sonst einfach zu leicht ist. Die letzte Partie war aber deutlich spannender. Insgesamt ein schönes Kinderspiel.



    #Splotter #Slotter

    10x Splotter Slotter

    Das Spiel hatte ich einmal aus meinem alten Fundus hervorgeholt und es kam tatsächlich bei unserer Kleinen sehr gut an.

    Ich find`s immer noch ein gutes Kinderspiel/Familienspiel.



    #Vindication

    1x Vindication


    Dann gab es noch 1 Partie Vindication. Wieder hat uns das Spiel sehr gut gefallen. Toller Euro im Abenteuergewandt.

    Macht Spaß, bietet viel Abwechslung (durch unterschiedliche Addons).

    Insgesamt ein wirklich tolles Spiel.

    2 Mal editiert, zuletzt von Braz ()

  • Bie mir war es eine Partie #OnTour - wieder solo durch Europa und die östlichen Nachbarn.



    Die Würfel fielen mies (ja,ja kann man bei solchen Spielen immer schreiben ^^). Wobei dann auch mal das Gesetz der großen Zahlen sein Gesicht zeigte, als ich dreimal hintereinander 77 würfelte. :/ Immerhin den Score verbessert auf 28 Punkte.


    Jetzt liegt #7thContinent bereit, nachdem auch der zweijährige Sohn so langsam Spiele auf dem Spieletisch in Ruhe lässt. Was für die kommenden Nächte.

    Letting your mind play is the best way to solve problems. (Bill Watterson)

    Bin auch immer mal in der FAIRPLAY zu lesen.

  • Jetzt liegt #7thContinent bereit, nachdem auch der zweijährige Sohn [...]

    lol, ich habe den Satzanfang gelesen und dachte, du wollest schreiben, dass der Sohnemann langsam so weit ist solche Spiele mitzuspielen. :D

    Da sind die zweijährigen, die ich kenne doch noch leicht von entfernt. Ein "räumt mir nicht den ganzen Tisch ab, sobald ich 0,5 sekunden weggucke" klingt da schon eher nach dem Niveau, dass man kennt.

  • Mein Hund ist 20 Monate alt geworden ... ?(

    Das ist dann so das Alter in dem man sie an die ASL Starter-Kits heranführen kann. 🤪

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    ______________________________

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  • Leider fiel die geplante Partie #Nemesis dank eines grippalen Infekts dreier in der Gruppe aus - das Alternativprogramm lautete

    Alone

    Ein sehr gut zu zweit (hm...eigentlich nur zu zweit) zu spielender Dungeon Crawler.

    Einer übernimmt den Part des "Dungeon Lords", der dem Counterpart des armen gestrandeten "Raumschifffahrers" einige "Monster" und Widrigkeiten in den Weg legt.

    Nach den ganzen "Wir gegen das Spiel"-Koop-Dungeon Crawlern mal wieder eine erfrischende Abwechslung, denn man kann als DL so richtig fies sein.

    Dabei machen die Monster dem Protagonisten nicht nur das Leben schwer, nein, es ist auch noch dunkel in der Raumstation und man hört lediglich Geräusche die näher kommen. Dies erzeugt eine richtig gute, spannende Stimmung, denn der Held muss ja jederzeit damit rechnen, dass ihn etwas aus der Dunkelheit anspringt. Er kann zwar das Licht in den Gängen einschalten, dies kostet aber - wie alles - immer eine der wertvollen Aktionen - derer hat man nur 24 - danach beginnt der "Albtraummodus" und die Monster werden um einiges stärker

    Am Ende einer Runde werden auch bereits erkundete, aber nicht mehr sichtbare Räume entfernt - ein wenig Erinnerungsvermögen ist (für den Helden, hehe) somit auch immens wichtig!

    Mir gefällt #Alone weiterhin recht gut, obwohl die vielen kleinen Fitzelregeln die sich teilweise auf die zwei Regelbücher für den Helden und den DungeonLord aufteilen, doch einige Partien erfordern, damit man da keinen Regelfehler begeht.

    Trotzdem erzeugt es - laut den Helden, die es bisher gespielt haben....ich bin ja leider immer nur der fiese Gegenspieler - eine beklemmende und spannende Atmosphäre; aber spannend ist es auch für den DL, denn man kann ja lediglich auf die Aktionen des Helden reagieren. Macht er die Aktion nicht die zu einer (gerade in der Situation) fiesen Karte passt, dann kann man die Karte halt nicht ausspielen, oder nur die Standardaktion nutzen (Monster bewegen oder entstehen lassen).

    Weiterhin eine glatte 8 bei BGG.

    Die Zwerge

    Nach dem aufregenden DC gegeneinander, kam danach ein entspanntes Koop-Spiel an die Reihe.

    Ich bin mir jetzt gar nicht sicher, wie man diese Art Spiel bezeichnet......es geht eher in Richtung "Abenteuer-Tower-Defense".

    Das Spiel versetzt uns in die Welt der gleichnamigen Romane von Markus Heitz und wir versuchen, das Land vor den einfallenden Horden der Elfen, Orks und Trolle zu schützen, etliche Aufgaben und Nebenquests zu schaffen und fiese Bedrohungen im Zaum zu halten.

    Dabei bedient sich das Spiel einer Mechanik, die immer wenn sich 5 Monster auf einem Land befinden, dieses als "Totes Land" mutiert und die Truppen mittels eines Plättchens an die umliegenden Länder. Dies ergibt sich aus den Pfeilen auf den Plättchen. Diese Pfeile zeigen alle Richtung eines bestimmten, zentralen Landes in das die Monsterhorden nach und nach wandern und somit alles in totes Land verwandeln werden.

    Sobald dieses Land erreicht ist, läutet dies das immer schneller herannahende Ende ein.

    Das Spiel ist beileibe kein Brecher oder höchst schwierig im Sinne von Ghost Stories, Last Bastion etc. aber es macht einfach Spaß und das ist doch die Hauptsache bei Spielen!

    Wir hatten diesmal unglaubliches Glück, denn wir hatten während des gesamten Spiels nur zwei Bedrohungskarten im Stapel und konnten die relativ einfach neutralisieren.

    Nach 1,5 Stunden war der "Kaas gespitzt", die Klinge geschmiedet und das Land von den Monsterhorden befreit.

    Jetzt müssen so langsam mal die Erweiterungen und vor allem die Saga-Erweiterung an den Start.....die machen das ganze ja nochmal etwas anspruchsvoller (außerhalb des einstellbaren Schwierigkeitsgrads durch die im Stapel belassenen "A"-Karten).

    Die damalige Kickstarter-Ausgabe der Saga-Erweiterung, die einen größeren Spielplan, größere "Totes-Land-Plättchen" und vor allem schöne Holz-Monster-Meeples statt der einfachen Monster-Klötzchen beinhaltet, macht schon viel aus!

    Es soll ja jetzt die "Zwerge-BigBox" erscheinen soweit ich das noch in Erinnerung habe. Wenn da die Ausstattung entsprechend ähnlich ist, kann man die für Familien-, Vielspieler und Kenner der Bücher nur empfehlen!

    Für mich weiterhin eine 7 bei BGG.

    P.S.: Mein Mitspieler meinte "Das ist ja ähnlich wie Andor" - dem kann ich nur widersprechen.

    Aber vielleicht sollte sich der ein oder andere das als Alternative mal anschauen?! ;)

  • #Skyjo - Familiendauerbrenner


    #EngelundBengel - zu fünft. Nach langer Zeit wieder auf dem Tisch. Glückslastiges, einfaches Würfeleinsetzspiel, bei dem man auch mal leicht taktisch überlegen kann (aber nicht zwingend muss). Macht im Familienrahmen sehr viel Spaß.


    #Jaipur - zu zweit. Wunderbares Handelsspiel mit einer guten Mischung aus Glück und taktik, immer wieder gut.


    #Wasserkraft - zu viert. Momentan das meistgespielte Euro bei mir. Klasse Workerplacement-Spiel mit viel Interaktion und Thema.


    #Punktesalat - zu zweit. Einer dieser Spontankäufe, die man bei dem Preis mal so eben mitnimmt - was ich mir schon lange versuche abzugewöhnen ;) Die giftgrüne Box ist aber schon sehr auffällig, die Gestaltung hat mich angesprochen, und wenn man im Mythos in Lüneburg steht, dann möchte man dem tollen Laden und seinen freundlichen Betreibern ja auch was Gutes tun. Das oben genannte Jaipur und Teil 7 der Klingen-Romane von Abercrombie lagen am Ende des Tages dann auch mit in der Tasche.

    Im Hotel habe ich dann die Regeln gelesen, fand sie doof und wollte Punktesalat gar nicht erst spielen. Über die relativ gute Wertung von 7,4 bei Boardgamegeek für so ein einfaches Spiel war ich aber doch sehr erstaunt und bin neugierig geworden, woher diese gute Bewertung kommt.

    Der Titel "Punktesalat" ist gleichzeitig das Thema und entspricht schon ungefähr der Hälfte des Regelwerks: Man sammelt 6 verschiedene Gemüse für einen Salat und punktet damit. Die Karten sind doppelseitig bedruckt. Auf der Vorderseite das Gemüse, auf der Rückseite, wie es gewertet ist. In seinem Zug hat man die Wahl, Gemüse aus der Auslage zu nehmen - dann sind ggf. die Wertungskarten weg. Oder man nimmt eine Wertungskarte vom Nachziehstapel - dann ist eventuell das Gemüse weg. Gewertet wird auf viele unterschiedliche Arten (gerade Anzahl, das meiste, das wenigste, viele Punkte für eine Sorte, dafür Minuspunkte für eine andere). So wird man mit simpelsten Regeln in jedem Zug vor ein Dilemma gestellt. Der Glücksfaktor über die Auslage ist relativ hoch, trotzdem trifft man in einer Partie viele einfache, taktische Entscheidungen und hat nie das Gefühl, gespielt zu werden. Nach gut 10-15 Minten ist man durch und zählt seine Punkte zusammen. Durch die Skalierung über die Kartenanzahl funktioniert Punktesalat zu zweit sehr gut, ich kann mir aber auch vorstellen, dass es mit mehr Mitspielern mehr Spaß macht. Nichtsdestotrotz - eine positive Überraschung, ein schönes Spiel.

    we are ugly but we have the music

    Einmal editiert, zuletzt von Lighthammel ()

  • Volle Zustimmung hier! In meinen Augen ist Die Zwerge ein nicht zu schwieriger Koop, doch dabei sehr stimmungsvoll. Wir spielen es immer wieder gerne und haben noch nie eine Ähnlichkeit zu Andor (außer Koop-Fantasy :) ) festgestellt.


    BigBox? hmm - mal im Auge behalten. :D

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    Bin auch immer mal in der FAIRPLAY zu lesen.

  • Bevorstehender Umzug im Familienkreis... Ich spiele gerade (in diesen Tagen) "Ikea-Küche aufbauen" :)

    Aber mal ganz ehrlich. Wer als Spielkind auch Lego mag und handwerklich kein Totalausfall ist, der hat damit kein Problem, es braucht nur nicht wenig Zeit.

    Und ich frag mich, wie man das vor Erfindung der Ixo von Bosch alles gemacht hat, der kleine Helfer ist (seit Jahren) Gold und ein Muss im Haus.

  • Uff, nach langer Durststrecke mal wieder ein Treffen meiner Spielerunde.


    Wir waren zu sechst und zum Aufwärmen gab es #TexasShowdown .
    Das ist wirklich ein wunderbares Stichspiel. Das Beste daran ist, dass es jeder aus der Runde mag und nicht meckert. So vergeht dann Runde um Runde und die erhaltenen Stiche wurden stilecht mit Poker Chips festgehalten.


    Das Hauptspiel des Abends war #Cerberus , auch zu sechst. Und gleich zwei Partien hintereinander. Geht sogar mit bis zu sieben Spieler. Ist ein semi-kooperatives Spiel mit interssanten Twists im Spielverlauf. Man startet als Gruppe vor den Toren des Hades und flieht gemeinsam vor dem Höllenhund. Niemand möchte gebissen werden und am Ende des Parcours warten 3 Boote, mit denen man entkommen kann. Das Problem ist nur, die Boote bieten nur 1, 2 oder 3 Plätze. Es können also nicht alle entkommen. Handlungen werden mit Karten vorgenommen. Mal sind es egoistische Aktionen, dass nur ich 2 Schritte vor darf. Mal sind es starke kooperative Aktionen, dass ander kommuliert bis zu 6 Schritte vorrücken dürfen. Oder dass neue Karten gezogen werden dürfen. Mal sind es aber auch gemeine Aktionen, dass andere Spiele nach hinten gezogen werden, damit man selber sich vordrängeln kann.

    Und Cerberus rückt gnadenlos vor, getrieben durch die Kosten der Karten, die man als Flüchtender ausspielt.

    Wenn nun aber ein Flüchtender vom Cerberus erwischt wird, dann wechselt dieser die Seiten und kann die Aktionen des Cerberus ein wenig beeinflussen. Das erzeugt Stimmung, weil meist werden die gefressenen von der Gruppe absichtlich verstoßen. Und nun hat man dann die Möglichkeit sich zu rächen.

    In dem Spiel werden Päckte geschmiedet... und wieder gebrochen. Nur, damit man in der Not sich wieder zusammenfinden kann um sich erneut zu hintergehen. Hat auf jeden Fall Spaß gemacht und ist leicht erklärt mit schönem Material. Gerne wieder!

    Vielspieler im Körper eines Gelegenheitsspielers

    2 Mal editiert, zuletzt von hhamburger ()

  • Online:

    Auf den Spuren von Marco Polo
    2 Partien auf Boardgamearena - beide haben meine Frau und ich verloren während unsere Freundin, welche das Spiel (angeblich?) zum ersten mal spielte, direkt die richtige Strategie hatte.

    Erste Partie spielte sie mit Matteo Polo und blieb stur in Venedig stehen und erfüllte einen Auftrag nach dem anderen. Durch den weißen Würfel und den Auftrag den Matteo jede Runde bekommt kam sie damit durch und siegte deutlich. Meiner Frau und mir gelang es nicht (mangels Spielerfahrung) ihr ausreichend Steine in den Weg zu werfen, ohne dabei unser eigenes Spiel komplett über den Haufen zu werfen. Endstand 63:48:33 (33 Punkte sind meine ....)

    Die 2. Partie war dann ähnlich, sie bekam dann Berke Khan zugelost und hat die gleiche Strategie gefahren - dieses mal allerdings konnten meine Frau und ich wenigstens unser Spiel so gut spielen, dass wir nicht komplett untergegangen sind. Endstand 59:55:54 (2. Platz gehörte mir).

    Fazit: Wir müssen das Spiel öfter spielen, um so etwas in Zukunft sinnvoll zu unterbinden.


    Terra Mystica
    Nach den erschreckenden Niederlagen wollte ich dann ein anderes Spiel und habe unsere Freundin überredet, noch eine runde Terra Mystica zu spielen, was sie auch nicht kannte. Ich wählte die Halblinge, meine Frau die Zwerge und unsere Freundin die Giganten. Vom Start weg gelang es mir gut ins Spiel zu finden und mein Spiel zu spielen, ohne mich allzusehr von den anderen beeinflussen zu lassen. Am Ende konnte ich gewinnen, meine Frau schaffte es auf den letzten Platz und unsere Freundin schaffte es in die Mitte - 113:83:69


    Ascension
    Ich hatte meinem Sohn versprochen einmal Ascension mit ihm via Steam zu spielen, da er mir unbedingt seine Lieblingserweiterung (War of Shadows) zeigen wollte - die besitzen wir nicht in der "analogen" Version, zumal unser Spiel + Erweiterungen alle in deutsch sind, und WoS es nur auf englisch gibt. Lange Rede, kurzer Sinn, zwei Spiele gemacht, beide ordentlich verloren - der Knirps ist echt gut in dem Spiel, zumindest digital - auf dem Tisch spielt er nicht ganz so gut, er findet die Version auf Steam übersichtlicher


    Offline:

    Der Kartograph
    Wir haben mehrere Runden des neu erstandenen Spiels gespielt. Das war ein Spontankauf. Macht uns allen viel Spaß, jeder hat mal gewonnen. Im Grundspiel ist auch die Mini-Erweiterung "Fertigkeiten" enthalten, die wir aber bislang noch nicht genutzt haben. Mir gefällt die B-Seite der Karte besser. Tolles Spiel!


    Underwater Cities
    Das erste mal zu dritt, Basisvariante ohne Regierungsaufträge. Hat unserem Sohn Spaß gemacht, aber man sieht schon dass es noch etwas zu komplex für ihn ist. Meine Frau und ich haben das unter uns ausgemacht, am Ende konnte ich mit 85 Punkten vor meiner Frau mit 82 Punkten gewinnen. Der Sohn schaffte 53 Punkte, da er es leider versäumt hatte, Sonderkarten zu ziehen, Karten für die Endwertung zu spielen und seine Metropolen gewinnbringend einzusetzen. War aber ein sehr schönes Spiel.

    Liebe Grüße

    Cal


    „Das einzige was es zu bekämpfen gibt, ist der nach Kampf strebende Geist in uns.“

    Ō Sensei Ueshiba Morihei

    2 Mal editiert, zuletzt von Calredon ()

  • Mehr spielen - weniger kaufen.


    Bisher - bis auf mein erstes Kennenlernspiel - habe ich mein Exemplar lediglich solo gespielt. Meine bessere Hälfte hatte gestern Elan etwas neues und komplexes zu lernen. #DieKolonisten durften dann aus ihrer staubigen Ecke hervorgeholt werden.


    Tatsächlich war es ausreichend erstmal nur die Basics zu erklären und die weiteren, relevanten Regeln "on the fly" zu ergänzen. Mir ist beim Aufbau dann auch wieder klar geworden, wie essentiell ein Inlay bei diesem Spiel ist. Der Aufbau ist rasend schnell erledigt, Aufbauarbeit gibt es fast keine, da so gut wie alles in den Trays verbleiben kann.


    Zum Spiel ist an sich genügend geschrieben worden. Die Kritikpunkte bezüglich Kleinteiligkeit und auch dem sehr solitären Spielablauf im Mehrpersonenspiel bleiben, durch die schnelle Aufbauzeit fällt gefühlt die lange Spieldauer (insbesondere bei überschaubaren 2 Epochen) nicht mehr so ins Gewicht.



    Es bleibt ein besonderes Spiel, mit all seinen Macken und der Unperfektheit - oder vielleicht gerade deswegen.


    Einmal editiert, zuletzt von Urbisan ()

  • Gestern gab am TTS eine Partie #PlanetApocalypse



    Nachdem die erste Partie am TTS gegen Lord Baphomet wie geschnitten Brot verlief (gut, am Ende im Boss Fight wurde es noch einmal kurzzeitig eng, aber ansonsten: Alles recht geschmeidig), führte dies dazu, dass wir uns relativ siegestrunken und überheblich Lady Stehno im Doomsgate Szenario (Region Deutschland mit KSK, Bundeswehr usw.) widmeten. Ich spielte Kowalski, der im Hell Fight die Deckung des Bosses um 2 senken kann.

    Was soll ich sagen: Kowalski, die Flasche, hatte komplett versagt und ist bereits in Runde 4 ausgeschädelt worden, nachdem er ziemlich siegessicher in eine Region gezogen ist, um dort mit einem extra d10 einen Invasionstoken zu begutachten. Leider wurden ein Lvl 2 und Lvl 3 Demon gewürfelt (einschl. zweier Larven) und Kowalski hatte sich wohl so dermaßen über diesen Spawn erschrocken, dass er ein unterirdisches Angriffs-Ergebnis würfelte.

    Kurzum: Wir starteten das Szenario neu...dieses Mal deutlich (!) verhaltener und deutlich vorsichtiger bzw. überlegter.

    Das Spiel hat mir sehr schnell und deutlich gezeigt, wie man aus vollem Speed gegen die Wand ballern kann. Meine Herren (und Damen!)...das war gestern eine Lehrstunde, die ich so schnell nicht vergessen werde, denn so schnell war ich noch nie aus dem Spiel (15-20min?).

    Jedenfalls wurde neu gestartet, aber leider konnte das neue Szenario aufgrund der fortgeschrittenen Zeit nicht vollendet werden und wurde daher im TTS abgespeichert.

    Tolles Spiel. Hat Spaß gemacht. Nächsten Montag geht`s weiter.....


    6 Mal editiert, zuletzt von Braz ()

  • Gestern gab es eine Partie "The Castles of Tuscany" über TTS zu dritt. Für mich und einen weiteren Mitspieler war es die Erstpartie. Der Erklärbär hatte ein paar mehr Partien auf dem Buckel.

    Es hat sich herrlich locker für mich angefühlt. Die Entscheidungen, die zu treffen sind, waren nicht besonders kniffelig aber doch fordernd genug, dass ich mich nicht gespielt gefühlt habe. Wir konnten uns herrlich nebenbei noch unterhalten und Witzchen reißen. Bei den ansonsten eher stark denklastigen Eurogames raucht oft der Kopf. Dieser Ausflug in die "Non-Klopper-Kategorie" hat mir gut gefallen.

    Es drängt sich ja immer der Bubu-Vergleich auf. Leider muss ich zu meiner Schande gestehen, dass ich Bubu erst einmal gespielt habe und diese Partie bei mir nicht in guter Erinnerung geblieben ist und auch schon eine Weile her ist. Daher kann ich es nicht vergleichen.

    Punktemäßig lagen wir dicht beieinander (78-75-72), was es auch bis zuletzt spannend gemacht hat. Die Partie haben wir angenehm in ca. einer Stunde gespielt.

    Nach meinem Ersteindruck würde ich ihm 7/10 Punkten geben und würde es gern nochmal spielen. Vielleicht muss ich auch Bubu nochmal ne zweite Chance geben.


    Die zweite Partie war eine Runde "Auf den Spuren von Marco Polo" zu zweit bei Yucata. Ich mag es einfach sehr. Ich hatte vor einiger Zeit, dass Glück auch "Marco Polo II" spielen zu dürfen. Da habe ich gedacht, dass mir der Nachfolger noch besser gefällt. Aber mittlerweile bin ich mir da nicht mehr so sicher.


    #TheCastlesofTuscany #AufdenSpurenvonMarcoPolo

    Einmal editiert, zuletzt von Sansirion ()

  • Nachdem die erste Partie am TTS gegen Lord Baphomet wie geschnitten Brot verlief

    Lässt sich das über den TTS gut spielen?
    Magst den Mod mal teilen?

    Ich finde, dass das wirklich top über den TTS geht, da der Aufbau geskriptet ist und man eigentlich beim Aufbau nicht viel machen muss.

    Auch vom Handling ist das wirklich eine runde Sache.

    Steam Workshop::Planet Apocalypse - FULL

  • Bei uns auf dem Tisch neben Absackern wie Half Pint Heroes, Just One, Kingdoms und Winzige Weltreiche:


    Save the Meeples

    Neu für mich, ganz nettes und vor allem thematisches Kennerspiel, bei dem sich erst am Ende herausstellt, wofür man eigentlich Siegpunkte bekommt. Sehr gelungene Aufmachung , hat insgesamt Spaß gemacht, Prädikat: nett. Spiele ich wieder mit.


     


    Pandemie: Die Heilung

    Ich glaube, ich habe bisher einen Sieg in 20 Partien erlebt, mehr als 2 sind es auf keinen Fall. Egal in welcher Besetzung wir spielen, es funktioniert einfach nie. Manchmal ist es knapp, diesmal hatten wir immerhin drei Heilmittel schon gefunden, aber mehr ist nicht drin. Würfelpech oder Unfähigkeit? So langsam neigt sich die Waage in Richtung Unfähigkeit... :/



    Viticulture

    Muss man nicht viel zu sagen, finde ich nach wie vor klasse. Die "Besucher aus dem Rheingau" reduzieren in der Tat die Bedeutung der Besucherkarten. Endergebnis: 25, 26, 27 Punkte. So knapp wars noch nie.



    Viceroy

    Geht irgendwie völlig unter, dabei ist es wirklich ein ganz ordentliches Spiel mit einer Menge spannender Entscheidungen in überschaubarer Spielzeit. Wundert mich etwas, dass das im Kennerspielbereich keine Beachtung findet.




    Rajas of the Ganges

    Immer mal wieder gerne, auch wenn ich diesmal böse verloren habe. Die Markt-Strategie ging diesmal nicht auf, ich habe zwar jede Runde 8 Geld für lau generiert, aber mein Gegner hatte üblen Erfolg mit Siegpunkten und hat fast ohne Geld gewonnen.



    Lords of Hellas

    Mein Highlight der letzten Tage. Dudes on the map, aber allein die Aufmachung ist einfach so toll, dass das Spiel nur deshalb schon Spaß macht. Ich persönlich finde die 4 verschiedenen Siegbedingungen sehr reizvoll, weil das Spiel dadurch permanent spannend bleibt. Und: ich habe zum ersten Mal mit der "Erschlage 3 Monster"-Variante gewonnen, auch wenn meine Gegner den Sieg mehrere Runden lang rauszögern konnten, indem sie die noch verbliebenen Monster außer Reichweite zogen oder mit unfassbar viel Glück selbst erschlugen...



    Maracaibo

    Die nächsten 2 Spiele der Kampagne, und jetzt kamen auch einige Legacy-Plättchen ins Spiel, die doch noch mal für neue Möglichkeiten gesorgt haben. Gefällt mir sehr gut, wie dieses Legacy-Element eingebaut wird. Bei manchen Spielen ist der Verwaltungsaufwand enorm, hier kippt man einfach die letzte Story-Karte und die gerade verwendeten Legacy-Plättchen in eine Tüte und ist fertig. Das ist schon sehr elegant gelöst. Tolles Spiel und für mich besser als Mombasa (sorry, Baseliner;)), schon weil es auch zu zweit gut funktioniert...


    Einmal editiert, zuletzt von Lazax ()

  • Pandemie: Die Heilung

    Ich glaube, ich habe bisher einen Sieg in 20 Partien erlebt, mehr als 2 sind es auf keinen Fall. Egal in welcher Besetzung wir spielen, es funktioniert einfach nie. Manchmal ist es knapp, diesmal hatten wir immerhin drei Heilmittel schon gefunden, aber mehr ist nicht drin. Würfelpech oder Unfähigkeit? So langsam neigt sich die Waage in Richtung Unfähigkeit...

    Normalerweise kommentiere ich den spielerischen Erfolg anderer ja nicht, aber hier dann doch mal, weil besonders auffällig: Huch? Wie denn das? Also wenn man ein bißchen Erfahrung mit dem klassischen Pandemie hat, sollte man hier aber eine deutlich höhere Gewinnchance haben. Bei uns erfahrungsgemäß so jede zweite bis dritte Partie. Also irgendwas macht ihr definitiv falsch (ob nun Regelirrtum oder spielerisch weiß ich natürlich nicht).

  • Normalerweise kommentiere ich den spielerischen Erfolg anderer ja nicht,

    Keine Sorge, von Erfolg ist ja auch nicht die Rede ^^

    Ich verstehe es auch nicht, aber ich glaube nicht, dass wir einen Spielfehler machen (ich habe die Regeln mittlerweile mehrfach gecheckt). Bei Pandemie ist unsere Siegquote deutlich höher, aber bei The Cure läuft irgendwie nichts. So schwierig sind die Regeln ja auch nicht...

  • Gestern Abend gab es eine weitere Partie #Wasserkraft - das erste Mal nicht zu viert, sondern auf Grund der kurzfristigen Absage eines Mitspielers in einer Dreierrunde. Nachdem ich in den bisherigen Partien äußerst zufrieden war mit dem Spiel wie auch mit meinem Ergebnis, endete der gestrige Abend in einem Desaster. 30 Punkte Abstand zu Platz 2... Ich würde mich eigentlich als guten Verlierer bezeichnen, aber gestern war die Laune zugegeben im Keller.
    Bei unseren bisherigen Spielen hatte ich den Eindruck, dass man bei Wasserkraft gleich mit Zug 1 auf der Höhe sein muss - und sich erst später etwas Routine einstellt, wenn der Weg etwas vorgezeichnet ist. Genau diesen ersten Zug habe ich gestern total verk**kt. Nachdem der Zufall es wollte, dass ich als Letzter in Runde 1 an den Zug kam, bin ich direkt auf Konfrontation gegangen und habe eine Turbine dem Gegner vor die Nase bzw. neben sein Rohrwerk gesetzt. Dass ich am Ende die rote Laterne in der Hand hielt, hatte wohl auch damit zu tun, dass ich diesen konfrontativen Kurs nur halbherzig verfolgt habe, um dann hektisch zu schauen, was noch zu retten ist. Unterdessen hatten sich meine Mitspieler schon abgesetzt - mit klarem Plan vor Augen.

    Das Spiel zu dritt habe ich, unabhängig vom Ergebnis, als weniger bereichernd empfunden. Die Beschränkungen beim Einsatz der Worker haben in meinen Augen den Spielspaß etwas gemindert.


    Nachdem nach 2 1/2 Stunden der Sieger feststand, gab es zum Abschluss eine kurze Runde #ItsAWonderfulWorld, das für mich zum ersten Mal auf den Tisch kam. Gefallen hat mir der Produktionsmechanismus, gerade wenn in der Produktionsphase die Stadt weiter wächst und noch mehr Ressourcen produziert werden. Thematisch hat es mich weniger vom Hocker gehauen, trotz des hübschen Layouts. Ich würde es noch mal spielen. Gestern hat es die Stimmung etwas aufhellen können.

  • Gestern traf sich mal wieder unsere TTS-Spielrunde am virtuellen Tisch. Leider war unser Chronist, JanW, verhindert.


    MartinD und Sir Pech und meine Wenigkeit einigten sich darauf eine Runde #Concordia zu spielen. Für Sir Pech war es die Erstpartie, für mich war es die Zweitpartie. Nachdem MartinD gekonnt die Regeln erklärt hatte, legten wir auf der Italienkarte los.


    Den genauen Spielverlauf bekomme ich nicht mehr hin. Ich erinnere mich noch, dass MartinD früh auf Saturn-Karten setzte, dass Sir Pech und ich beide im ersten Zug zwei Karten von der Auslage kauften, was uns zumindest zu Beginn der Partie etwas lähmte.

    Während MartinD und Sir Pech sich hin und wieder ins Gehege kamen, konnte ich mich doch relativ bequem im Süden Italiens ausbreiten und der frühe und recht günstige Kauf eines Architekten und Kolonisten erwies sich dann doch als gar nicht mal so verkehrt.


    Am Ende war es eine spannende Partie die viel Spaß gemacht hatte und wir trennten uns mit einem Endstand von

    SmileyBone 141 Punkte, MartinD 139 Punkte und Sir Pech 124 Punkte

  • #AeonsEnd geht weiter :saint:

    Aktuell Solo mit 4 Magiern. Mit etwas Übung im Handling gar nicht mehr so schlimm und langsam im Vergleich zu 2 Magiern.


    Aber oh man ist das viel schwieriger als mit 2 Magiern.

    Die Magier sollten schon jeder seine Aufgabe und Ausrichtung bekommen damit es nicht total im Desaster endet.


    Als erster Erzfeind ging es wie üblich gegen die Hassgeburt auf erhöhter Schwierigkeit.


    Bei dieser Aussieht kommt Freude auf, wenn die nächsten beide Karten Erzfeindkarten sind ^^

    Der Deckbau muss im 4er Spiel auf erhöhter Schwierigkeit schon sehr fokusiert erfolgen. Einfach so drauf los spielen ist da nicht mehr wirklich.

    Ich frage mich immer noch wie der Sieg per durch Abhandeln aller Erzfeindkarten überhaupt funktionieren soll. Bei mir ist spätestens Mitte Stufe 3 immer die Feste am Ende. Ggf. geht das auch nur auf normaler Schwierigkeit.


    Gegen die Carapax Königin wurde es dann ein Höllentrip.

    Hier mal der Aufbau vor dem 1. Spiel, aber zu der "Endlosschleife" muss ich in Ruhe etwas schreiben...


    Soviel vorab die Marktauslage wurde mehrfach in verschiedene Richtungen angepasst, bis ich irgendwann Land gesehen habe.

    Einmal editiert, zuletzt von Minas ()

  • Wieder sehr interessant zu lesen:thumbsup:

    In meinen Solo Partien (meist True Solo im normalen Schwierigkeitsgrad) werden etwa 1/3 der Siege durch ein leeres Erzfeind Deck entschieden. Allerdings sind da auch häufig Nym und Z‘hana dabei. Nym kann die oberste Karte des Erzfeind Decks einfach abwerfen. Ist das ein Angriff, kann er sogar noch die nächste Karte abwerfen. Das können dann schon mal 5-6 Erzfeind Karten sein. Halte ich für sehr stark.

    Z’hana heilt die Feste um 7, was den Orb der Bündelung überflüssig macht.


    Gestern habe ich Solo mit Brama locker gegen meinen Angstgegner, den Unersättlichen, gewonnen. Brama heilte 4x4 Leben!


    Dann True Solo mit Inco aus der Erweiterung Into the wild gegen Necroswarm (selbe Erweiterung) einmal verloren und im nächsten Anlauf gewonnen. Into the wild kommt bei Kritikern nicht so gut weg weil viele Flavortext Karten dabei sind. Ich finde die beiden Magier, den Erzfeind Necroswarm und die Marktkarten darin super.

    #AeonsEnd

  • Es sei euch gewährt eine demütige Haltung einzunehmen :gott: - es schreibt zu euch der neue Imperator Rex “Torlokius”! 8-))

    Nun ist es also geschehen, der purpurne Mantel der Macht weht von meinen Schultern, oder anders ausgedrückt: Wir spielten #DonningThePurple mit der Erweiterung “Votes & Virtue” zu viert. Im Grundspiel nur zu dritt (mir eigentlich unverständlich) bringt sie den 4. Spieler mit, sowie weitere kleine Module zum aufpeppen. Jeder verkörpert eine Rolle - Imperator, Thronerbe, Senator, General - und versucht sich am besten aus den ganzen Affären zu ziehen, sowie idealerweise den momentanen Imperator möglichst schlecht aussehen zu lassen. Warum das ganze?

    Nur der Imperator profitiert von seiner möglichst glücklichen Bevölkerung, dafür muss er sie aber ernähren. Und das kann teuer werden, nicht gefütterte Provinzen lassen die Happiness sinken, damit auch die Punkteausbeute. Sinkt diese auf 0, stirbt der aktive Imperator, sein Amt wechselt zum Erben oder Senatsführer oder wird versteigert - je nach aktueller Lage - und steht danach wieder von den toten mit eine Minus-Siegpunkt wieder auf. Das kann jedem anderen auch passieren, man hat anfangs 11 sog. Stamina-Pöppel die für Aktionen verbraucht werden. Hat man keine mehr, siehe bei Imperator.

    Das ganze wird auf den ersten Blick mit ziemlich viel Zufall gewürzt - zu Beginn jeder Runde zieht der Imperator 5 Events und führt diese aus - dazu kommen noch individuelle Plotkarten zum dazwischen funken oder Wertemanipulation - aber irgendwie kann man dann doch einen Plan fassen. Nur allzu langfristig sollte er nicht angelegt sein. Punktuelles agieren, ausnutzen der aktuellen Situation, sind der Schlüssel zum Sieg. Barbaren fallen ins Reich ein und wollen besiegt werden, Gebäude können gebaut werden, einen Senatsplatz kaufen, meucheln, da geht schon einiges.

    Anfangs noch der Meinung gewesen, der Führende ist uneinholbar, wendete sich das Blatt doch noch. Alles ist möglich, sterben und wieder auferstehen (insbesondere der Imperator) gehört mit zum Spiel. Jede rolle verfügt über ein “Assassination-Attempt” auf den Senator oder eben Imperator. Er wechselt eigentlich recht häufig, was aber völlig der zugrunde liegenden Intension des Spiels entspricht. Viele Siegpunkte werden hier auch nicht ausgeschüttet, 13 waren es bei mir gefolgt von 9, 7, 3. Da kann der eine Minuspunkt beim ableben evtl. schon zuviel sein...

    Wer interaktionsarmes Punkte auf Leisten anhäufen und Mitspieler schonen als oberste Prämisse hat - Finger weg von diesem Spiel! Für euch der gut gemeinte Rat: Don`t play this Game with your Friends! :evil:

    Alle anderen können sich D.t.p. mal näher anschauen, mir kommt es wie eine Zwischenfrequenz von #TimeOfCrisis vor - “ich bin jetzt Imperator, was nun.” Solche Gedanken schossen mir spontan durch den Kopf. Eine herrliche Runde, die nächste Woche wiederholt wird. Zum einen weil wir echt Spass hatten, zum anderen haben wir eine wesentliche Regel falsch gespielt. Man kann auch generische Aktionen kopieren und bekommt so mehr Aktionen, die aber natürlich zu lasten der Stamina gehen. Von uns ein :thumbsup:für die Perle, die leider in einem etwas zu kleinen Schachtel daherkommt. Ohne gesleevte Karten geht es, mit hingegen wird es wahrscheinlich zu eng...

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Viele "Schaukeldienste" inklusive Nacht- und Wochenendarbeit führten zu einer recht seltsamen Kombination an gespielten Spielen...

    ...es war die Stunde der "Zwischendurch Spiele"


    -> Res Arcana

    + Erweiterung


    zu zweit

    zwei Partien 10-4 und 11-4

    einmal 35 Minuten und einmal 20 Minuten


    Die Erweiterung fügt sich Nahtlos ein, in diesen beiden Partien war das Ergebnis (ohne Draft) recht Eindeutig, ich habe eine ganz leichte Ahnung das die Erweiterung dazu führt das wenn man ohne Karten-Draft spielt die Chancengleichheit der Startbedingungen weiter auseinander gehen könnte als im reinen Basisspiel. Es wird nun Zeit Res Arcana mit Karten Draft zu spielen um noch mehr aus dem kleinen Engine-Builder heraus zu pressen.


    -> Flügelschlag

    + Erweiterung "Europäische Vögel"


    zu zweit

    96 - 78

    30 Minuten


    ...das lief mal Bombe für mich 96VP sind mein persönlicher Rekord in der Kombi Grundspiel + Erweiterung ... im reinen Grundspiel waren es mal 102 VP...

    ...da muss aber vieles passen... ich freue mich auf die "Ozeanien/Australien-Erweiterung" welche ich definitiv mitnehmen werde ... vor allem deswegen weil ich großer Fan der dortigen Vogelwelt bin ... ICH WILL KAKADU´S !!! ^^

    ...ob es dann noch mehr Konntet braucht? ... ich glaub es kaum...! :sonne:


    -> Boss Monster 1 + 2


    vier Partien

    zu zweit

    die längste Partie 35 Minuten die kürzeste 20 Minuten


    Trash oder Kult? ...irgendwo mitten dazwischen ... 8-)) ...eine gewisse Vorliebe für selten doofe und hoch amüsante Karten sind zwingend nötig 8o

    Mechanisch ist das ein echter No-Brainer ... ne gute Karten Kombi aus dem Riesen Deck zu erwischen ist schon Arg zufallsbedingt ... der Ärger-Faktor ist recht hoch... hat aber eine Seite Glück bei dem Karten ziehen dann wird es schnell sehr Einseitig ... fein ist das es schnell vorbei ist und der benachteiligte dann noch mal kurz ne Revanche fordert ... und die Karten sind teilweise echt Lustig :D

    ...so alle zwei Jahre hat das 8-Bit Ding seine Daseinsberechtigung! :S



    -> Sanctum


    zu zweit

    eine Lernpartie benötigte zwei Stunden und endete mit einer doppelten Niederlage gegen den Endgegner

    eine Folgepartie mit den selben Charakteren in 70 Minuten endete mit einen doppelten Sieg gegen den Endgegner und ein Unentschieden an verlorenen LP


    Zwei Dinge sind fast zwingend erforderlich ... man sollte Old Shool Amy Trash Kompatibel (vieeel Gewürfel) sein und auf Diablo stehen ... dann gehts :P

    Schön ist es auf dem Tisch ... Artwork und Komponenten mache so richtig was her!

    Der Grind läuft seeeeehr linear ab und ist Spiel-technisch keine Herausforderung.

    Leveln und Loot´en steht an; das macht aber Laune und ist durchaus Kniffelig die Verwebung von freispielen der Heldenfähigkeiten und den daraus gewonnenen Ressourcen (Kristalle) welche wieder zum Einsatz des Loot´s benötigt werden hat einiges an Reiz!

    Wer kopflos Optimiert geht dann bei dem Obermotz auch in dessen einfachster Schwierigkeitsstufe ordentlich Baden...

    Von der Varianz her eher Übersichtlich aber zwei bis drei Spiele pro Charakter gibt das Ding sicherlich her.

    Auf den Solo-Modus freue ich mich auch schon, toll das dieser Kostenlos zum Download bereit steht...

    Tja ... wer "Winziges Verlies" mochte und mehr Pomp aufen Tisch mag kann mal eine Probepartie wagen! :thumbsup:



    -> Eco, der erste Kontinent


    zu zweit

    eine Stunde mit Karten-Draft

    83-78


    Immer wieder gerne zu Zweit, ich mag diesen recht eigenwilligen Engine Builder recht gern ... geht auch gut nach einen harten Arbeitstag ohne dabei zu seicht zu sein, weiterhin :thumbsup:


    -> Codenames Duett


    ...in Kombination mit Karten aus -> Mysterium

    anstatt 25 Wortkarten, nutzen wir jetzt 20 Wortkarten plus 5 Bild- Hinweis- Karten aus Mysterium.

    ...diese wurden von links oben nach rechts unten in der Auslage gelegt.

    Funktionierte sehr gut und machte auch recht viel Spaß ... das werden wir weiter probieren, da Mysterium mir doch recht sperrig erscheint und wir es zu zweit seltenst auf den Tisch bringen und zu viert spielen wir meist etwas anderes...

  • Zu zweit würde ich die Variante empfehlen aus dem Regelwerk mit Draft + Best of 3 mit dem Draft zwischen den Runden. Macht viel Spaß und unsere Spiele waren in der Variante zu zweit immer sehr knapp

  • Sooo...bei mir nach einer längeren Zeit mal wieder ein kleiner Bericht, was so in meinem Urlaub in den letzten 2 Wochen gespielt wurde :)

    Und zwar waren dies:

    #HereToSlay

    #YggdrasilChronicles

    #Targi

    #AeonsEnd

    #Maracaibo

    #FoodChainMagnate

    #Tekhenu

    #VillenDesWahnsinns (2. Edition)


    Als erstes gab es zwei Partien #HereToSlay .

    Gekauft, weil es die Freundin so süß fand 8o. Naja, spielerisch sicher kein Meisterwerk, aber für zwischendurch kann man es mal spielen.

    Man baut seine Party aus verschiedenen Hero´s auf und besiegt andere fiese Monster, um vor dem Gegner entweder 3 Monster gelegt zu haben, oder 6 verschieden eigene Heros in der Party zu haben. Dabei kann man mit Modifikatoren eigene Würfelwürfe, aber auch die des Gegners beeinflussen, was ein wenig Würze ins Spiel bringt. Wie gesagt, muss man nicht haben, aber es stört auch nicht ;) Ersteindruck: 6/10


    Dann ging es in der Urlaub an die Ostsee. Da wir uns das Auto meines Vaters für die Zeit geliehen haben, konnten wir auch einige Spiele mitnehmen :)


    Als erstes wurde das Geburtstagsgeschenk meiner Freundin gestestet, #YggdrasilChronicles

    Ich hatte bisher gemischte Rezensionen über das Spiel gelesen, wurde dann eigentlich aber positiv überrascht.

    Zuersteinmal sieht der Baum natürlich verdammt geil auf dem Tisch aus und macht schon einiges her. Leider leidet die Übersicht dann etwas, vorallem für kleinere Personen kann es schwierig sein, die oberen Ebenen zu überblicken. Spielerisch gefällt es mir aber sehr gut. Der Mechanismus des Gegnerzuges, verbunden mit dem eigenen Zug ist was, was ich bisher noch nicht kannte. Dadurch ist es immer spannend, wer dran ist, und welcher Gegner dadurch aktiviert wird. Die Gegner führen dann immer ihren Zug durch (Jeder Feind hat eine bestimmte Aktion und auch nur, wenn sie bereits ein zweites Mal gezogen wurden; Danach wird der jeweilige Stapel wieder resettet), und danach ist der Spieler dann an dem Zug. Dabei muss man schon taktisch Spielen. Wer ist gerade wo...Was ist von wem wie schnell erreichbar...wer kann sich um Gegner XY kümmern. Das macht schon einen gewissen Reiz aus :) Dabei gib es nette Verküpfungen zwischen den Aktionen, wobei das ganze nicht super komplex wird. Weiterdem führen manche Aktionen der Gegner dazu, dass ich die mittlere Ebene des Baumes dreht, wodurch das Planen der eigenen Aktionen nicht immer so einfach ist.

    Zuerst spielten wir eine einfache Partie, heißt ohne Fähigkeiten der Charaktere und ein schnelleres und einfacherers Standardszenario.

    Es war die Kennenlernpartie, von daher spielten wir erstmal drauf los. Das war natürlich wenig zielführend und so verloren wir die erste Partie dadurch, das ein Charakter gestorben ist.

    In der zweiten Parte (diesmal das "reguläre" Spiel mit Fähigkeiten) gingen wir dann etwas taktischer an. Zu Beginn lief es dort auch wesentlich besser. Wir hielten alle Leisten im Zaum, Gegner die nach oben wanderten wurden aufgehalten (Zur Info: Wenn ein Gegner ganz oben im Baum ist und dann noch einmal nach oben aufsteigen müsste, ist das Spiel auch verloren) und wir sammelten einige Artefakte und andere Behilflichkeiten. Irgendwann kam dann aber der Punkt, wo 2 - 3 Runden nacheinander unglücklich gezogen wurde und die gegnerische Maschinerie ins Laufen kam. Da mussten wir dann ganz schön arbeiten und nachdenken. Am Ende wurde es dann richtig knapp und die Zugreihenfolge sollte entscheiden. Wir hatten das Glück auf unserer Seite und der "Questmarker" bewegte sich auf das letzte Feld, was unseren Sieg bedeutete. Wir haben uns dann nochmal den Zugstapel angschaut. Hätten wir uns da ein wenig anders entschieden, wäre Surt, der schon ganz oben war, noch einmal nach oben gelaufen und wir hätten so verloren. Knappe Kiste.

    Ich muss sagen, in der regulären Form mit Fähigkeiten gefällt mir das Spiel wesentlich besser (gefühlt auch einfacher). Zwar sind die Gegner da auch stärker und wir müssen mehr Questabschnitte erreichen, aber die eigenen Fähigkeiten reißen da auch viel wieder raus. Aber das wird sich dann mit der Zeit auch zeigen denk ich. Außerdem hat das Spiel auch einen Kampagnenmodus, den wir dann auch mal ausprobieren wollen :)

    Ersteindruck: 8/10


    Weiter ging es mit einer Runde #Targi .

    Hatte ich viel gutes drüber gelesen und da wir meistens zu zweit spielen, kann man da so viel nicht falsch machen ;)

    Schönes Ding. Auch hier ein interessanter und eigenständiger Aktionsmechanismus, der viel Interaktion (und Ärgereien ;) ) auslößt. Das Ressourcen sammeln und Punkte für den Stamm sammeln hat dabei eine schöne Harmonie und erzeugt ein schönes Spielgefühl. Extra oben drauf, kommt das es nicht nur stupides Siegpunktesammeln ist, sondern, dass man die Karten, welche Siegpunkte liefern, dann noch möglichst gut neben- und untereinander platzieren muss, um noch weitere Boni zu erhalten. Schönes, schnelles Spiel :)

    Ersteindruck: 7,5/10


    Am nächsten Tag standen dann #AeonsEnd und die Erstpartie zu #Maracaibo an.

    #AeonsEnd

    Das erste mal gegen den König der Masken. Wir wählten mit dem Randomizer sowohl Rissmagier, als auch die Auslage. Als Rissmagier zog ich Adelheim, meine Freundin bekam Xaxos. Die Auslage bestand aus. Jade, Sleber-Perle, Glühender Opal | Vortex in Flaschen, Talisman der Magier | Entzünden, Spektrales Echo, Arkaner Nexux, Fressende Leere.

    Es sollte (wie immer) ein knappes Ding werden.

    Dabei lief der Start sehr spannend ab. Und zwar half uns Xaxos´ Spezialkarte uns relativ schnell etwas Schaden zu machen (1 Schaden +2, wenn die oberste Karte des Zugreihenfolgestapels die eines Spielers ist), da hatten wir viel Glück. Pech wiederum hatten wir bei den Korruptionskarten. Wir zogen zu Beginn fast alles, was uns Spielern Schaden machte. Und so war Xaxos nach 3 Runden schon bei nur noch einem Leben, Adelheim zog wenige Züge später nach auf 2 Leben. Wir dachten schon das wird nix mehr. Jedoch lief es dann besser. Wir bekamen die ersten großen Zauber (Auf Fressende Leere verzichteten wir, da wir schon früh begannen, die Decks mit dem Vortex auszudünnen). Jedoch konnten wir mit dem Glühenden Opal und der Sleber-Perle den Card-Draw etwas beeinflussen, was auf jeden Fall geholfen hatte. Am Ende sollte auch hier wieder die Zugreihenfolge entscheiden. Xaxos war zwar schon einmal Ausgenockt und so hatte die Feste schon einigen Schaden über ihn erhalten (um die 5 Lebenspunkte hatte sie am Ende), jedoch schaffte er es dann dem König den letzten Stoß zu versetzen und brachte uns den Sieg. Auch hier wäre eine andere Reihenfolge fatal gewesen und hätte mit der Niederlage geendet.

    Ach einfach herrlich das Spiel :)

    Zwischeneindruck nach 6 Partien: 9/10 (vielleicht ändert es sich noch zu einer 10/10 :) )


    Am Abend setzten wir uns dann an #Maracaibo . Zur Info: Mombasa habe ich gespielt, Great Western Trail nicht. Maracaibo soll ja so "das Beste aus beiden kombinieren". Von daher war ich sehr gespannt :)

    Nach dem Aufbau (und der Erkenntnis, dass ich unbeding ein Insert brauche :D ) und der Regelerklärung waren wir beide erstmal überwältigt. Hier eine Leiste, da mögliche Aktion X, da Aktion Y, die wiederum mit den Leisten A B und C zusammenhängt. Aber ok, genau sowas habe ich ja erwartet :) Von daher haben wir drauf losgespielt. Mein Plan war es eine der Nationen (in dem Falle Frankreich) möglichst zu pushen. Die Entdeckerleiste habe ich weitestgehend links liegen lassen. Der Plan sollte auch aufgehen. Ich habe einige Karten gezogen, die mir als Ortsaktion immer ausreichend Geld gaben und auch Marker der Franzosen verteilen ließen. Letzteres Hauptsächlich mit dem Commodore der Franzosen (aus der La Armada-Minierweiterung). Mein Freundin wiederum ging eher auf die Entdeckerleiste, so konnte ich mich jedoch ungehindert mit den Franzosen ausbreiten. Dies resultierte dann in einem sehr deutlichen Sieg für mich (Punktezahlen habe ich leider vergessen).

    Insgesamt gefällt es mir sehr gut, man braucht jedoch noch einige Partien mehr um das ganze Potential auszuschöpfen, denke ich. Grundsätzlich greifen aber alle Mechanismen sehr gut ineinander und so ergibt sich ein hochkomplexes Spiel, welches mit einem zufriedenstellenden Engine-Building belohnt wird.

    Ersteindruck: 8.5/10


    Am nächsten Tag wurden dann wieder zwei Erstpartien gestartet. Und zwar #FoodChainMagnate und #Tekhenu .

    Ersteres stand schon länger bei mir, endlich haben wir uns drangesetzt. Da ich großer Fan von spielen wie Gaia Projekt und Wasserkraft bin, war ich sehr gespannt auf das Spiel. Auch hier war die Erstpartie natürlich geprägt vom ersten Überwältigtsein. Jedoch finde ich, wenn man das System erst einmal verstanden hat, ist das Spiel selbst dann wenig komplex (abgesehen vom Reichweite bestimmen, da waren uns einige Sachen länger unklar, z.b. wenn der Eingang eines Restaurants am Rand eines Kartenteil liegt und die anliegende Straße dann schon auf dem anderen Kartenteil ist). Das komplizierte ist das Ausnutzen der Möglichkeiten in möglichst effektiver Weise. Und ich sah schnell: das ist genau mein Ding! Auch wenn die erste Partie noch ohne Meilensteine und ohne Gehalt gespielt wurde, hat es mich sofort gepackt und wir hatten unglaublich viel Spaß! Am Ende habe ich gewonnen, jedoch haben wir garnicht richtig gezählt, da es ja nur eine Übungspartie war. Auch die Zweitpartie wurde dann noch ohne Gehalt aber mit Meilensteinen gespielt.

    Hier ergibt sich dann nochmal ein ganz neues Spiel, da die Meilensteine schon sehr mächtig sind. Das musste ich schmerzhaft festellen, als meine Freundin den Kühlschrank (Man muss Essen nach der Runde nicht wegwerfen) und dauerhafte Marketing-Kampagnen durch Meilensteine bekommen hatte. Zum Glück gab es noch keine Reserven und kein Gehalt, so war das Spiel relativ schnell zu Ende :D

    Die dritte Partie sollte dann das erste "richtige" Spiel werden. Endlich alles dabei, was dazu gehört. Und auch hier sollte ich wieder richtig auf die Mütze bekommen :D Ich ließ meine Freundin wieder die oben genannte Kombination bekommen, was sich wieder als negativ herausstellen sollte. Mein größter Fehler war jedoch bereits bei der Positionierung des Startrestaurants passiert (und das obwohl ich als erstes auswählen durfte:S). So konnte meine Freundin natürlich wieder fleißig verkaufen, während ich lange brauchte um wieder etwas ranzukommen. Dann war das Spiel jedoch vorbei und die Niederlage war nicht mehr vermeidbar.

    Das konnte ich nicht auf mir sitzen lassen, und so musste eine Revanche her (die aber dann erst nach dem Urlaub wieder zu Hause). Hier sollte ich dann endlich triumphieren. Diesmal hatten wir beide den Kühlschrank, meine Freundin auch wieder die dauerhaften Kampagnen, welche aber nach hinten losgingen, da ich diese schön für mich nutzen konnten. Durch das Einführen von Dumpingpreisen gingen nahezu alle Verkäufe an mich. Als meine Freundin versuchte, dann diese zu unterbieten, schwenkte ich um auf das erschließen eines neuen Bereiches, wo ich dann wiederum als einzig verfügbares Restaurant die Preise gehörig anziehen konnte. Auch das resultierte dann am Ende in einem deutlichen Vermögensunterschied zum Ende.

    Der Ersteindruck ist sehr positiv, wobei das "Davonrennen" eines Spielers, was ja häufig als Kritikpunkt genannt wurd, deutlich sichtbar wurde. Ich hoffe (und denke) jedoch, dass sich dies mit steigender Erfahrung ändert und sich so spannende Preisschlachten um Burger, Pizza und Co ergeben :)

    9/10


    Dann wieder einen kleinen Zeitsprung zurück in den Urlaub. Die Erstpartie zu #Tekhenu stand an. Es war gerade frisch von der Schmiede eingetroffen und so habe ich es direkt mit eingepackt.

    Da wir Teotihuacan sehr gerne mochten, haben wir uns sehr auf das Spiel gefreut.

    Auch hier wieder Erstpartie, viele Möglichkeiten, viel nachzudenken.

    Ich ging hauptsächlich auf die Schiene Gebäude in der Produktion zu bauen, meine Freundin ging auf die Säulen. Ich denke, wir haben beide äußerst uneffektiv gespielt :D Ich konnte mir den Sieg durch das sichern eines zweiten Dekretes sichern (Punkte für überschüssige Rohstoffe am Ende), meine Freundin bekam die Zufriedenheit nicht so hoch, dass sie neue Dekrete hätte bekommen können. Trotzdem war es am Ende mit 64-60 recht knapp. Da ist auf jeden Fall noch viel Lust nach oben (vorallem wenn man hier und da von Punktezahlen um die 120 hört :D ). Was mich etwas stört ist, dass die einzelnen Mechanismen relativ wenig mit einandner verknüpft sind. Natürlich gibt es einige Überschneidungen, aber die halten sich doch in Grenzen. Andererseits ist das auch ein Reiz des Spiels, da so wirklich jede Aktion zählt. Im Großen und Ganzen ein schöner Ersteindruck, die Zukunft wird zeigen, ob es mit Teotihuacan mithalten kann. 8/10


    Als letztes war dann noch #VillenDesWahnsinns (2. Edition) dran. Da ich letzten relativ güngstig die Erweiterungen "Unterdrückte Erinnerungen" und "Wiederkehrende Albträume" (letzteres in Form der 1. Edition + Kovertierungsset) erlangen konnte und mir als Erinnerung aus dem Urlaub zwei weitere Erweiterungen gegönnt habe, bin ich wieder im VdW-Fieber.

    Wir spielten zwei Anläufe des Szenarios "Der Kult von Sentinel Hill". Insgesamt hat uns das Szenario sehr gut gefallen. Vielleicht ein, zwei Rätsel zu wenig, sonst macht es sehr viel Spaß. Vorallem war das Schöne, dass der zweite Anlauf (Ja, der erste ist duch das Ausscheiden eines Charakters gescheitert) vom Aufbau sehr anders war, als der erste Versuch. So war einerseits unsere Planung leicht über den Haufen geworfen, aber genau das erwarte ich dann doch irgendwie von dem Spiel :)

    Einfach herrlich dieses Spiel. Mit den Erweiterungen kommt nochmal mehr Varianz rein und wir freuen uns auf weitere Partien :) 9/10.


    Insgesamt wurde der Urlaub in spielerischer Hinsicht gut ausgenutzt :) Der Pile of Shame wurde etwas verkleinert, aber acuh ältere Spiele wurden ausreichend gespielt. Lediglich 7 Wonders Duel, welches wir auch im Urlaub mit hatten, kam nicht auf den Tisch. Ein anderes mal dann :)

    Was wird zur Zeit gespielt: Wonderlands War | The Kings Dilemma | Dominion | Boonlake | Dune Imperium | Kingdom Death: Monster | Arche Nova

    Einmal editiert, zuletzt von Moxi1991 ()