Heute erste Partie zu zweit. Interessantes kleineres Spiel. Bericht später, jetzt eine Frage:
Kann jemand die russischen Texte (Spielplan) auf der Rakete und dem Tor zum Arbeitslager übersetzen? Wäre doch interessant zu wissen, was da steht.
Red Outpost
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Kann jemand die russischen Texte (Spielplan) auf der Rakete und dem Tor zum Arbeitslager übersetzen?
Rakete: rote Morgendämmerung.
Das auf dem Schild zum Arbeitslager kann ich nicht lesen...
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Auf Milan Spiele gibt es eine Red Outpost (Deluxe Limited Edition) (engl.). Was ist denn der Unterschied zur normalen Version, weiss das jemand?
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Die Komponenten sind verbessert. Statt der Holzmarker in den jeweiligen Farben, die alle die gleiche Form haben, bekommste Plastikstücke die wie die Ressourcen aussehen (z.B. Kohle). Habe die KS Edition und fände +10 Euro für angemessen.
Eventuell ist auch der Solo-Modus nicht in der normalen Version. (bitte verifizieren).
Zum Spiel selbst kann ich noch nichts sagen, ist ja noch ganz frisch.
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Eventuell ist auch der Solo-Modus nicht in der normalen Version. (bitte verifizieren).
Ist er nicht.
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Die Karten zum Solomodus liegen wohl nicht bei, stehen aber online bei Asmodee zur Verfügung.
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Heute erste Partie zu zweit. Interessantes kleineres Spiel. Bericht später, jetzt eine Frage:
Kann jemand die russischen Texte (Spielplan) auf der Rakete und dem Tor zum Arbeitslager übersetzen? Wäre doch interessant zu wissen, was da steht.
Sa Rabotu Towarischtsch (wenn ich es richtig erkannt habe) - Zu der Arbeit, Genosse (und zwar hopphopp, faules Mitglied der Gesellschaft)...
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Tolles Spiel, bin aber kein Fan von den optionalen Karten.
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Klingt alles im Prinzip sehr interessant, so dass ich es vermutlich auch einmal mitspielen würde. Aber das "Arbeitslager" trifft meinen Humor leider überhaupt nicht. Somit doch kein Kauf und somit wird es wohl auch beim Nichtspielen bleiben.
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Aber das "Arbeitslager" trifft meinen Humor leider überhaupt nicht.
Klingt zugegebenermaßen unschön und ist spielmechanisch wohl auch eher zwiespältig gedacht.
Denn:
Egal, wer dorthin zum Arbeiten geschickt wird, ist besonders schlecht gelaunt (Stimmung sinkt um 2 Schritte); dafür ist er außerordentlich produktiv (3 Waren statt wie an anderen Stellen nur 1).
Wenigstens ist man da ja nicht dauerhaft, sondern kann schon in der nächsten Spielphase wieder raus.
Das kann man sich dann thematisch vorstellen, wie man es für richtig hält. Ein weites Feld.
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Auf Milan Spiele gibt es eine Red Outpost (Deluxe Limited Edition) (engl.). Was ist denn der Unterschied zur normalen Version, weiss das jemand?
Deluxe Edition:
Kartengröße = 63,5 x 88
Auf runden Scheiben ist Hammer uns Sichel Imprint
Ressourcen Würfel haben spezifische Form
Englische Sprache (bei Miolan)
Standard Version:
Kartengröße: kleineres Format
runde Scheiben ohne Imprint
Ressourcen in Würfelform
auf deutsch
Dadurch, dass man das Spiel stellenweise schon für 22/23 Euro bekommen konnte (Fantasywelt), war mir der Aufpreis zur Deluxe (=10-20 Euro) die Sachen nicht wert.
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Aber das "Arbeitslager" trifft meinen Humor leider überhaupt nicht.
War Red Outpost nicht das Kommunismus-Worker-Placement-Spiel mit dem Arbeitertyp Politkommisar? Dann fehlt ja nur noch Säuberung, Mauerbau und Schießbefehl.
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War Red Outpost nicht das Kommunismus-Worker-Placement-Spiel mit dem Arbeitertyp Politkommisar? Dann fehlt ja nur noch Säuberung, Mauerbau und Schießbefehl.
Aber das ganze ist doch thematisch durch den Weltraumschauplatz ganz wunderbar rein gewaschen.
Durch den Fokus auf den kleinen Außenposten hab ich hier weniger thematische Probleme alles beispielsweise mit Mombasa, aber ich verstehe es schon wenn du die hast.
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Aber das "Arbeitslager" trifft meinen Humor leider überhaupt nicht.
War Red Outpost nicht das Kommunismus-Worker-Placement-Spiel mit dem Arbeitertyp Politkommisar? Dann fehlt ja nur noch Säuberung, Mauerbau und Schießbefehl.
Dieses Statement spricht nach meinem Verständnis eher dafür, dass du dich mit dem Spiel nicht wirklich befasst hast.
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Naja, so ganz ist der Vorwurf nicht von der Hand zu weisen.
Thematisch ist es nunmal voll das kommunistische System als Vorlage. Passend dazu das man sich gegenseitig „ärgern“ kann im Kampf um die Arbeiter was damals einer der KO Gründe für mich im KS war.
Nach Regel- und Videostudium habe ich es als sehr konfrontativen WP empfunden.
Dazu das der Begründer der (ehemalige) Cheff von Mayday war sorgte dafür das ich nicht im KS eingestiegen bin obwohl ich es als interessantes Projekt ansah.
Freut mich trotzdem das es bei manchen Anklang findet 😊
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Aber das "Arbeitslager" trifft meinen Humor leider überhaupt nicht.
War Red Outpost nicht das Kommunismus-Worker-Placement-Spiel mit dem Arbeitertyp Politkommisar? Dann fehlt ja nur noch Säuberung, Mauerbau und Schießbefehl.
Na ja, genau genommen steht da ja Polit-Kommissarin. Was ja nun deinem Gender-Gefühl auch wieder gefallen sollte.
Allerdings finde ich nun spielerisch nicht soviel dabei. Hinter jedem Spiel eine evtl schlummernde Abwesenheit von political Corectness zu wittern, wäre mir zu anstrengend.
Aber das ist jedermanns Geschmackssache.
Der Gernspieler
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Nach Regel- und Videostudium habe ich es als sehr konfrontativen WP empfunden.
Nicht sehr, sondern extrem. Ein durch und durch gemeines Spiel.
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Nach Regel- und Videostudium habe ich es als sehr konfrontativen WP empfunden.
Nicht sehr, sondern extrem. Ein durch und durch gemeines Spiel.
Dann hab ich alles richtig gemacht 😅🤣
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Nach Regel- und Videostudium habe ich es als sehr konfrontativen WP empfunden.
Nicht sehr, sondern extrem. Ein durch und durch gemeines Spiel.
Das wiederum spricht mich sehr an, nach anschauen erster Videos hatte ich es eher als recht belanglos ad acta gelegt. Hast du/habt ihr Erfahrungen wie gut das Spiel zu zweit funktioniert?
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Nicht sehr, sondern extrem. Ein durch und durch gemeines Spiel.
Das wiederum spricht mich sehr an, nach anschauen erster Videos hatte ich es eher als recht belanglos ad acta gelegt. Hast du/habt ihr Erfahrungen wie gut das Spiel zu zweit funktioniert?
Klaro.
Zu zweit habe ich die meisten Partien und es definitiv ein Spiel für zwei oder drei Personen. Zu viert ist es Grütze! Zu zweit ist es halt ein beinhartes Duell, zu dritt ist halt nicht immer nur einer Schuld an deiner Misere und es herrscht etwas mehr Unvorhersehbarkeit, zudem sind die Partien oft knapp. Nach den ersten beiden Partien war meine Frau so sauer, das sie das Spiel erst nicht mehr spielen wollte. Und die spielt gerne Wasserkraft Hat sich aber gelegt.Du hast halt eine Art Mehrheitenkampf um den Besitz der Worker. Das ist schon spannend, vor allem weil du Mehrheiten aktiv verändern kannst und es einige Aktionen gibt, um die Zufriedenheit zu verändern (nicht nur beim eingesetzen Worker). Weiter bleiben die Worker für eine komplette Runde immer stehen. Das heißt, sie blockieren für eine Runde das Aktionsfeld. Die Frage ist also immer, was ich meinem Mitspieler für eine Aktion eröffne, wenn ich einen Worker umstelle. Es wird halt immer wieder eine andere Aktion dadurch wieder frei. Man kann hier schon etwas grübeln. Da pro Runde mehrere Phasen stattfinden und der Startspieler vor jeder Phase wechselt, ist auch hier die Überlegung interessant, welche Aktion ich frei mache.
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Nach Regel- und Videostudium habe ich es als sehr konfrontativen WP empfunden.
Nicht sehr, sondern extrem. Ein durch und durch gemeines Spiel.
Wie man's macht, macht man's verkehrt. Kein Spiel kann jedem alles recht machen.
Gerne wird darüber geklagt, ein Spiel sei nicht interaktiv, sondern multiplayer-solitär. Ist es interaktiv und kann man gar, wie bei Red Outpost, so ein ganz klein wenig jemandem "in die Suppe spucken", dann gilt es offenbar schnell als sehr konfrontativ und durch und durch gemein.
Red Outpost ist interaktiv. So gibt es z.B. Spielzüge, da kann man Einflussscheiben verschieben, und zwar nicht nur eigene. Man kann einen Arbeitertyp, bei dem ein anderer Spieler besser dasteht, so einsetzen, dass sich die Laune dieses Arbeitertyps verschlechtert. Das kann Mehrheitsverhältnisse ändern und Plus- oder Minuspunkte bringen. So etwas kann man machen, haben wir auch gemacht und wir mögen keine "gemeinen" Spiele. Aber das Spiel ist ein Ringen um Ansehen, das man durch Beeinflussung der Laune von Arbeitern bekommt. Wer bei welchem Arbeitertyp wie steht, ist das ganze Spiel über sichtbar. Die Spielzüge, die man machen kann, um die eigene Position zu verbessern und/oder die anderer Spieler zu verschlechtern, sind offen sichtbar. Wir spielen in einer Weise, in der wir versuchen, selbst voranzukommen; wenn man das damit kombinieren kann, die Position eines anderen Spielers negativ zu beeinflussen, dann wird das gemacht.
Gemein ist da gar nichts, denn man kann nicht nachhaltig etwas gegen einen anderen Spieler unternehmen, was der nicht bei Gelegenheit zurückgeben könnte.
Red Outpost ist nicht konfrontativer oder gemeiner als etwa Schach, Dame oder Mühle, oder sogar als Mensch ärgere Dich nicht. Was gibt es gemeineres, als die Spielfigur eines Mitspielers, der unmittelbar vor seinem Häuschen auf den passenden Würfelwurf wartet, rauszuschmeißen?
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@'Ernst Juergen Ridder Es scheint als würdest du gemein negativ werten. Ich bin recht irritiert durch den Satz, das man es einem nicht recht machen kann. Ich finde Red Outpost super. Ich empfinde es aber als durchaus gemein, wenn jemand "seinen" Worker aufbaut und ich ihn dann ins Arbeitslager stecke und du dadurch direkt 2 Siegpunkte verlierst (Zufriedenheit umgerechnet).
Bei Schach bin ich wesentlich weniger destruktiv dabei. Es gibt durchaus Züge in Red Outpost, wo ich selber für mich nichts tue, aber anderen einen reinbrate. Es ist ein psychologischer Unterschied, ob ich meinen Turm nehme und deine Dame schlage oder ich deine Dame nehme und einfach auf ein Feld ziehe, wo sie aus dem Spiel genommen wird. Letzteres lässt Schach halt gar nicht zu. In Red Outpost gehört jede Figur allen, was aber eben nur auf dem Papier so ist. Denn durch die Mehrheitsscheiben gehört einem gefühlt der Worker eben so ein bissl.
Durch die optionalen Karten wird es noch gemeiner, aus meiner Sicht bisweilen unfair. Wenn wir beim Schach bleiben, da hat jeder die gleichen Regeln und Chancen. Red Outpost bei Schach könnte bedeuten, das jedes Mal, wenn ich einen Bauern ziehe, eine Figur von dir wegnehmen darf und der andere hat die Fähigkeit, wenn er ein Pferd benutzt, dann darf er einen Bauern extra bewegen. Da fühlt sich dann einer, gerade in so einem engen und fiesen Spiel, schnell benachteiligt. Ich zumindest hatte gegen meine Frau eine ziemlich starke Kombination, meine Frau hat kaum aus ihrer Profit schlagen können. Wir haben die Karten dann sein gelassen. Kann sein das meine Meinung hier vorschnell ist, aber erstmal reicht mir das Spiel ohne die Karten.
Aber noch einmal, nur weil ein Spiel gemein ist, fies oder ohne Ende Take-That Momente hat, muss es ja nicht schlecht sein. Ich spiele Red Outpost gerne, man muss nur um den Charakter wissen.
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Öhmmm, ich verstehe auch nicht was da jetzt für ein Problem herrscht.
Für UNS wäre es aufgrund des hochgradig bösen und konfrontativen Charakter nichts. Und das kann man schon aus den Regeln herauslesen.
Nicht mehr und nicht weniger habe ich geschrieben.
Ich fand es ja vom Thema her richtig interessant.
Naja, werde jetzt lieber mal den Thread hier auf Igno setzen.
Sorry wenn ich scheinbar jemanden auf drn Schlipps getreten bin 🤷🏻♂️
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Nach Regel- und Videostudium habe ich es als sehr konfrontativen WP empfunden.
Nicht sehr, sondern extrem. Ein durch und durch gemeines Spiel.
Dann freue ich mich drauf !
Das wird dann ein sowjetischer Abend :
#RedOutpost und #SovietKitchen
Letzteres haben wir schon einige Male als Absacker gespielt, es blieb nur nicht beim Absacken weil es herrlich schräg war .
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Ja, Soviet Kitchen, alleine die App Musik. Ein Traum!
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Da das Ding aktuell für 19,99€ zu haben ist, schlug ich soeben zu: Haßliebe ist doch eine der schönsten Emotionen, die man für seine Mitspieler empfinden kann.
Allein, ich verstehe nicht, wie man etwas elementares wie einen Solo-Modus lediglich in einer Spezial-Edition anbieten kann. Bin trotzdem sehr gespannt. (PS: Ansonsten wäre es AZUL geworden, welches seit einem Jahr auf meiner Liste steht.) -
Man kann sich alles was man zum Solospiel braucht bei asmodee herunterladen und ausdrucken. Allerdings ist das kein spiel, was ich solo empfehlen würde; ohne den Ärgerfaktor fehlt da schon Elementares.
(Aber zu zweit und dritt ist es super!)
