Neuheiten spielen

  • Seit Sonntag sind wir jeden Tag nonstop am Spielen. Mit Ausnahme des Mittwochs, an dem ich arbeiten musste (24 Stunden). Hier, was bei uns auf den Tisch kam:


    • Comuni
    • Diamonds Club (4x)
    • Palais Royal
    • Viamala (3x)
    • Amerigo
    • Yinsch (4x) okay, keine Neuheit...
    • Dvonn (5x)okay, keine Neuheit...
    • Kamisado (2x)
    • Le Havre (2x)
    • Skip-Bo (nur unter Zwang - auch keine Neuheit)

    ]


    Übrigens hat meine Frau extra ne Woche Urlaub, damit wir unsere Neuheiten spielen können...


    Es warten noch:


    • Rotterdam - Masters of Trade
    • Im Schutze der Burg
    • Cavum
    • Lungarno
    • Samurai (keine Neuheit, kürzlich ersteigert...)
    • Reef Encounter (keine Neuheit, aber: ENDLICH IST ES MEIN!!!)
  • Zitat

    Original von derWikinger
    kommt nur mir Diamonds Club wie Goa light vor?


    Das war auch mein erster Gedanke - und ich bleibe auch weiterhin dabei, dass es zumindest die eine oder andere kleine Ähnlichkeit gibt. ;)
    Es ist aber eigenständig genug - und einfacher und viel flotter zu spielen.


    Also ich mag beide sehr gerne - wobei Diamonds Club seinen Langspielreiz natürlich erst noch bestätigen muss.

  • VIAMALA ist ein eher glücksbetontes Spiel. Man hat zwölf Plättchen aus denen man einen Weg bauen muss. Der Weg muss gut geplant werden, denn jedes Plättchen bietet unterschiedlichen Schutz vor den verschiedenen Wetterarten. Wenn man mit seinen Wägelchen, die mit Waren beladen sind durch die Schlucht zieht, kann man zurückgeworfen werden, wenn man keinen Schutz hat. Beispiel: Ich stehe auf dem Plättchen Zelt und es kommt ein Gewitter. Dann habe ich Schutz. Kommt aber Hochwasser, muss ich zu dem Plättchen zurück, das gegen Hochwasser Schutz bietet. Oder ich habe gerade die Karte "Ring" auf der Hand, die ich ausspielen kann und dann Schutz vor Hochwasser bietet, auch wenn mein Plättchen das nicht tut. Am Ziel ausgeladene Waren bringen Punkte. Ist der Wagen leer, füllt man ihn mit neuen Waren und düst den Weg zurück. Wer als erster 40 Punkte hat gewinnt. Es ist eher ein Wettlauf. Dabei spielen die Würfel eine bedeutende Rolle. Aber es gibt Karten, um dem Zufall entgegen zu wirken. Mit den meisten Würfen kann man was anfangen, selten, dass es keine sinnvolle Aktion gibt. Durch die Würfel ist es kein Strategiespiel. Eher ein leichtes Taktikspielchen mit jeder Menge Spaß und einen spannenden Ende.


    Ich finde an Diamonds Club nichts, was ich aus Goa kenne. Außer den Entwicklungsleisten, die ich aber ganz anders nutze als in Goa. In meinen Augen ist DC eher ein Baumeisterspiel mit Familientouch...

  • Gestern war ich bei einem Spieleabend, den der münsteraner Spieleladen jede Woche veranstaltet. Da habe ich mit unittype001 zwei Neuheiten spielen können.


    Zuerst haben wir zu dritt Sylla gespielt. Und zwar inder Deluxe-Edition mit feinen Edelstahlmünzen! Macht was her! Das Spiel ist ziemlich toll, wie ich zugeben muss! Es ist gar nicht mal so komplex, allerdings ist es relativ ungewöhnlich. Eigentlich ein Brettspiel hat es fast nur Karten und ist auf den ersten Blick relativ unübersichtlich. Hat man die Symbolsprache erstmal korrekt aufgenommen, wird einiges einfacher. Unser Spiel ging quasi erst in Runde 2 für mich los, weil ich dann wußte, was los ist und wußte, mit der Doppelfunktion der Karten umzugehen. Das Element der Hungersnot hat mich ein wenig an die Ratten aus Notre Dame erinnert, allerdings ist das eine Rattenleiste für alle. Dazu kam, dass man eigentlich keine Chance hat, den Minuspunkten zu entgehen, wenn der Hunger früh hoch geht. Ein Element, was ich nicht so gelungen finde, sind die Gebäude. Diese Art zu bieten, mit Geld in der Hand, mag ich nicht so gerne. Allerdings finde ich es gut, dass man entweder für oder gegen ein Gebäude arbeiten kann, so kann man gut Einfluss auf bestimmte Spielweisen nehmen. Ich fand das in unserer gestrigen Partie aber auch leicht vorauszusagen. So war klar, dass unser Mitspieler mit vielen Äckern den Hunger der Bevölkerung nicht stillen wollte, so dass wir mit weniger Äckern mehr Minuspunkte pro Runde kriegen. Auch lohnt es nicht unbedingt auf die Abschlußwertung mit den Res Publica-Plättchen zu spielen. Außer man zählt wirklich mit. Aber da diese verdeckt gehalten werden kann man die Wertigkeit der Plättchen nicht so gut steuern. Ich fänd es besser, diese offen zu halten, so könnte man besser planen. Da man das in dem Spiel eh immer machen muss, und es eher ein Spiel zum Nachdenken ist, passt dieses Element nicht so gut zum Rest des Spiels.


    Insgesamt aber ein schönes Spiel!


    Danach wollten Cavum spielen, fanden aber keine weiteren Mitspieler. So spielten wir eine Zweierrunde. Das Spiel hat es wirklich in sich. Und will man keine Fehler machen, muss man höllisch aufpassen. Was zu längeren Bedenkzeiten führt. Ich mag mir gar nicht vorstellen, wie lang diese werden, wenn man zu viert spielt und auch noch die doppelte Anzahl Plättchen auf dem Plan liegen und die Möglichkeiten noch vielzähliger sind. Will man das Spiel wirklich voll durchziehen, sollte man einiges an Sitzfleisch aufbringen. Da man während der Züge der Mitspieler auch nicht großartig planen kann, ist ein Großteil der Zeit sicherlich mit rumsitzen zu verbringen. Wer sich dazu durchringt, kriegt aber ein tolles Spiel vor die Nase! Die Mechanismen sind wirklich toll und fein aufeinander abgestimmt! Ich wär also immer dabei!

  • Odes Eindruck zu Sylla kann ich zu 100 % bestätigen - inclusive der Erinnerung an die Notre Dame-Ratten und dem Wunsch, die Plättchen offen zu spielen. :)
    Ich find's toll!


    Auch die Grübellastigkeit von Cavum kann ich voll bestätigen. Allerdings führt das bei mir dazu, dass ich trotz der nett abgestimmten Mechanismen nicht mehr so scharf auf eine Wiederholung bin - es ist mir einfach zu zäh.
    Aber vielleicht geht's ja flotter nach 2 oder 3 Spielen. Wobei es angesichts der Konkurrenz schwierig werden könnte, noch so oft Mitspieler zu finden...

  • Zitat

    Original von ode
    Da man während der Züge der Mitspieler auch nicht großartig planen kann, ist ein Großteil der Zeit sicherlich mit rumsitzen zu verbringen.


    Und darauf zu warten, dass der Mitspieler wieder aufwacht? :tomate:
    (Konnte es mir nicht verkneifen...)

  • Zitat

    Original von Tyrfing


    Und darauf zu warten, dass der Mitspieler wieder aufwacht? :tomate:
    (Konnte es mir nicht verkneifen...)


    Wenn man nicht selber eingeschlafen ist... :sos:


    Zu CAVUM noch: Das Spiel schreit geradezu nach einer Verkleinerung des Spielfeldes zu zweit. Schade, dass der Verlag da nicht noch nen alternativen Spielplan auf die Rückseite gedruckt hat. Aber ich will nicht meckern, das Spiel ist auch so klasse!


    barandur: Das wäre schade! Denn das Spiel ist wirklich sehr stimmig! Auch die Grafik ist genial, und das, obwohl ich gar nicht so auf diesen Western-Stil stehe. Insgesamt ne feine Sache...

  • Und weiter gehts. Ich tu hier munter meine Meinung zu den Messe-Neuheiten kund. So lange, bis mich einer aufhält...


    Heute Abend gabs einmal Dominion. Mal wieder. Ist einfach toll! Wir haben das erste Mal "Hexe" und "Dieb" ausprobiert. Dazu auch erstmalig die "Ratsversammlung" und das "Laboratorium". Bisher hab ich ja die vorgeschlagene Auswahl für die erste Partie als am stärksten empfunden. Da läuft das Spiel einfach sehr rund. Doch die Partire heute Abend war die bisher interessanteste, weil sie mit vielen Interaktiven Karten aufwartete und auch starken Karten um immer wieder auf die Hand nachzuziehen. Das fand ich sehr geil! Also einerseits den anderen ärgern und andererseits brutal schnell auf Siegpunkte spielen. Schöne Kombination, die wir heute gewählt haben!


    Weiterhin landete Im Schutze der Burg auf unserem Tisch. Zum zweiten Mal überhaupt bisher und ich muss sagen: TOP SPIEL!!! Doch sind wir ehrlich: Da ist nicht viel Neues dran. Baumeisterspiel mit wieder leicht verändertem Mechanismus. Diesmal mit recht überschaubarem Spielzug. Dabei aber auch kompex, weil es genug Wahlmöglichkeiten auf der Hand gibt und die Mitspieler richtig eingeschätzt werden müssen um das Beste aus den eigenen Möglichkeiten zu machen. Der Kartenmechanismus erinnert mich dabei an FLANDERN 1302 von Queen Games. Auch da werden gespielte Aktionskarten so lange liegen gelassen, bis eine Karte zur Wiederaufnahme berechtigt. Die Aufteilung des Spiels in erste Bauphasen und dann in einem Wettrennen um die besten Plätze finde ich gelungen. Dann kommt noch dazu, dass man, so man einen Gehilfen in der Burg untergebracht hat, auch die Siegpunkte dessen bestmöglich gestalten sollte. Ohne weitere Gehilfen aus dem Blick zu lassen. Und wieder haben wir hier ein recht eingängiges Baumeisterspiel ohne Glück. Im Gegensatz zu DSdE und STONE AGE bestimmen wir hier ganz alleine, nur in Interaktion mit den Mitspielern, wie wir unsere Startegie durchziehen. Das gefällt mir um längen besser als bei DSdE und STONE AGE und somit ist hier der zweite Baumeister-Kandidat nach DIAMONDS CLUB, der mir dieses Jahr absolut positiv auffällt. Auch, wenn es eher Leichtgewichte sind, vergleicht man sie mit Genrekönigen wie CAYLUS oder AGRICOLA.


    Kleine Anekdote: In einem anderen Thread, fragte St. Peter nach Baumeisterspielen der diesjährigen Messe. Ich nannte unter anderem auch PALAIS ROYAL, was in meinen Augen auch ein Baumeisterspiel ist, nur mit anderem Thema. Heute stieß ich beim stöbern in alten Spielbox-Ausgaben (liegen die bei euch auch aufm Klo?) auf einen Hinweis zum letzten Autorenwettbewerb der Ludothek von Boulogne-Billancourt. Dort wird das Spiel "Vauban" von Xavier Georges beschrieben. Nur ein paar Sätze stehen dort. Aber in dem Spiel ging es um den Bau der mächtigsten Festung. Investitionen wurden gemacht um Holz und Stein zu sammeln. Das Thema war also zuerst das eines lupenreinen Baumeisterspiels. Schon witzig, wenn man so was liest. Übrigens wurde in der Spielbox geschrieben, dass sie sich das Spiel gut bei alea vorstellen könnten...


    Und es ist sogar ein Bild des Prtotypen von "Die Riesen von der Osterinsel" zu sehen. Wer errät bei welchem Verlag und unter welchem Namen das wohl erschienen ist?

    Einmal editiert, zuletzt von ode ()

  • Hi Ode,


    bei Matagot als Giants. Klingt sehr nett, so zwischen Khronos und Utopia angesiedelt, als anspruchsvolleres Familienspiel, leider nur ab 3 Personen.


    Man könnte wohl aus vielen Spielen Bauspiele machen, aber nur deshalb sie als erneutes Bauspiel abzuqualifizieren würde ihnen nicht gerecht. Bests Beispiel ist Palais Royal. Anderes Thema und der pauschal Beurteilung, ein weiteres Bauspiel, taucht hier nicht auf. Ja, das Thema.


    Ich finde auch, dass bei ISdB einiges neues oder zumindest recht unverbrauchtes drin ist. Die Art wie die Rohstoffe bezahlt werden, die Verwendung der Charakterkarten, dass das bauen von Gebäuden mal Geld, mal Siegpunkte mal halbe Siegpunkte bringt, dass nach dem Bauen Gehilfen gegen Geld gesetzt werden, die wiederum erst durch das Handeln der Spieler unterschiedlich Siegpunkte bringen, die Gehilfenplatzierung für Rohstoffe, der Wehrturm. Und vor allem, dass ein Bauspiel zu 4t in 45 min zu spielen ist, Für mich insgesamt deshalb eine herausragende Neuheit, die wirklich spannend zu spielen ist.


    Bei Dominion, was ebenfalls herausragend ist, könnte man böse behaupten, Fluxx meets Sammelkartenspiel. Aber auch hier gibt es dennoch einige neue kleine Ideen.


    Lieben Gruß


    Klaus


    PS: Was habe ich eigentlich gewonnen? Eine Reise von Euch nach Köln? :)

  • Zitat

    Original von barandur
    Odes Eindruck zu Sylla kann ich zu 100 % bestätigen - inclusive der Erinnerung an die Notre Dame-Ratten und dem Wunsch, die Plättchen offen zu spielen. :)
    Ich find's toll!


    Ich persönlich finde Sylla nur mittelmäßig. Vielleicht weil ich Versteigerungsspiele (bis auf Ra) nicht ganz so mag.


    Die Res Publica-Plättchen sind ebenfalls ein komisches Spielelement: Entweder macht man viele Punkte in der Endwertung, weil das Plättchen viel wert ist (dann lohnt es sich viele zu haben) oder aber man macht viele Punkte weil die Plättchen an sich wenig wert sind, weil man sich in der Problemzone befindet, und macht dann jede Runde ebenfalls Punkte (auch hier lohnt es sich viele bzw. die Mehrheit zu haben). Zwischen diesen beiden Extremen lohnt es sich eigentlich nicht viele Plättchen zu haben. Das ist komisch. Auch wird man die Taktik eine Sorte in die Problemzone zu ziehen und zum Ende des Spiels nach oben zu puschen nicht spielen können, weil das Spiel dafür zu kurz ist und in der Hinwsicht wenig steuerbar ist.


    Eine gute Taktik scheint zu sein immer den Startspieler zu ersteigern und dann gezielt immer Christen und Sklaven zu nehmen. Selbst wenn es die entsprechenden Gegenereignisse gibt, kann man damit am Spielende ziemlich viele Punkte machen und als Ereignis-Tiebreaker hat man ja als Startspieler auch noch einiges an Einfluss. Zumindest konnte ich bei unserer Partie die Res Publica Plättchen und das Würfelsetzen auf Ereignisse praktisch komplett ignorieren und habe trotzdem einen ganz guten Vorsprung vor den Mitspielern herausarbeiten können. Für mich ist es immer ein schlechtes Zeichen, wenn man Spielelemente komplett ignorieren und trotzdem Erfolg haben kann.

    Einmal editiert, zuletzt von Eric ()

  • klaus: Ihr habt nun die Erlaubnis uns besuchen zu dürfen und mit uns ganz viele Spiele zu spielen!!! :blumen:


    Wegen PALAIS ROYALE: Ich finde es einfach sehr witzig, wie manchen Spielen beliebig Themen aufgesetzt werden. Als wir das Spiel gespielt haben, fand ich zudem auch, dass ein Bauthema schöner gewesen wäre. Trotzdem finde ich das Spiel sehr schön! Und von HiG weiß man ja auch, dass die da noch einiges an Redaktionsarbeit reingesteckt haben, bis das Spiel fertig war. So haben sie es dem jetzigen Thema vielleicht noch mehr angepasst. Wer weiß. Und so bleibt ihnen der Vorwurf erspart schon wieder ein Baumeister-Spiel herausgebracht zu haben...


    Wegen SYLLA: Also, ich vermute mal, dass diese Taktik nur deshalb aufgeht, weil deine Mitspieler sich auch noch nicht so gut mit dem Spiel auskennen. Ich vermute, dass man die Strategie durchaus gut durchkreuzen kann. Manchmal ist es auch einfach so, dass im Fall von auseinandergehenden Interessen, manche Auktionen viel zu billig weg gehen. Besonders da muss man ganz klar aufpassen. Wenn jemand ein Plättchen bekommt, was gut in seine Strategie passt, muss er dafür auch zur Ader gelassen werden.


    Gestern habe ich übrigens auch noch eine Solopartie Agricola gespielt. Mit Veggie- und Animeeples. Dazu die Postkarte mit den Jahrerszeiten, die richtig toll zum Spiel passt.


    Direkt danach hab ich noch Le Havre hinterhergelegt. Zum ersten Mal hat dieses Spiel sich mir nicht in den Weg gelegt! Ich hab richtig was geschafft! Am Ende standen erstmals mehr als 40 Punkte: 96!!! Dabei weiß ich nicht genau, warum das dieses Mal so leicht war! Vielleicht, weil Fisch ziemlich früh in den Runden ins Spiel kam und ich es auch schnell zu Räucherfisch geschafft habe. So war ich das Ernährungsproblem schnell los und konnte mich auf andere Sachen konzentrieren.


    Ich kann jetzt nicht sagen, welches Spiel der beiden mir besser gefällt. Allein gefallen mir beide sehr gut. Vielleicht hat Agricola als älterer Bruder leicht die Nase vorne. Obwohl mir bei Le Havre besser gefällt, dass es nicht dann zu Ende ist, wenn man gerade alles aufgebaut hat und losspielen könnte... Ich wünsche mir bei Agricola immer mehr Runden...

  • Zitat

    Original von Eric


    Eine gute Taktik scheint zu sein immer den Startspieler zu ersteigern und dann gezielt immer Christen und Sklaven zu nehmen. Selbst wenn es die entsprechenden Gegenereignisse gibt, kann man damit am Spielende ziemlich viele Punkte machen und als Ereignis-Tiebreaker hat man ja als Startspieler auch noch einiges an Einfluss. Zumindest konnte ich bei unserer Partie die Res Publica Plättchen und das Würfelsetzen auf Ereignisse praktisch komplett ignorieren und habe trotzdem einen ganz guten Vorsprung vor den Mitspielern herausarbeiten können. Für mich ist es immer ein schlechtes Zeichen, wenn man Spielelemente komplett ignorieren und trotzdem Erfolg haben kann.


    So unterschiedlich kann's laufen: Bei unserer Viererrunde lagen am Ende die beiden vorne, die die meisten Würfelchen legen konnten. Warum? Zum einen hatten wir dadurch die meisten Res Publica-Plättchen. Und zum zweiten haben wir dafür gesorgt, dass die Christen und Sklaven am Ende umgedreht auf dem Tisch lagen und gar keine Punkte brachten... :)