Der Tragödie letzter Teil: Bandida hibbelt auf Weihnachten zu oder Wie ich dann doch bei Warhammer 40k landete

  • Was für ein Jahr! Es geht auf Weihnachten zu und damit ist es mal wieder Zeit für einen Bandida-Hibbelthread. Ziemlich genau 1 Jahr ist es her, dass ich auf Fallout Wasteland Warfare zugehibbelt bin und was ist seitdem passiert? Leider nicht ganz viel, denn die deutsche Lokalisierung wurde auf nächstes Jahr verschoben. Im Gegensatz zum letzten Jahr, wo ich kaum gespielt habe, habe ich mir den Sommer dann mit Arkham Horror vertrieben und einige Gebäude für Fallout gebaut. Dazu dann nächstes Jahr mehr.


    Man kann ja auch nicht viel machen während eines fast ganzjährig dauernden Lockdowns mit Kontaktbeschränkungen. Während der kurzen Lockdown-Sommerpause hab ich es aber doch irgendwie geschafft, mal wieder bei meinem alten Spieleverein vorbeizuschauen, wo wieder mehr Tabletop gespielt wird. Und da hab ich mir dann ganz spontan in Warhammer 40k verliebt.


    Doof jetzt, da ich mir quasi schon eine ganze Ossiarch Bonereaper Armee zusammengestellt hatte. Also Warhammer Fantasy oder AoS. Die Lust hatte mich dann verlassen, weil die Minis zwar nach wie vor wunderhübsch, aber leider bei den Fußtruppen auch irre fitzelig zu bemalen sind. Und Bemalen is ja nu nicht grad mein Hobby (was eine glatte Lüge ist, weil ich aktuell mehr male als spiele).


    Ossiarch Bonereaper Chef


    Nun denn, also flott den gesamten Fantasy-Krempel verkauft und in Necrons neu angelegt. Sci-Fi lässt sich auch viel besser mit Endzeit kombinieren, newa? Also um Ausreden bin ich diesbezüglich jedenfalls nicht verlegen. Dummerweise nötigt mich seither mein ehemaliger Co-Autor, doch auch mal zu spielen, statt immer nur Waren anzuhäufen. Bei einer Volkszählung stellte sich dann raus, dass ich zwar seit knapp 15 Jahren im Tabletop-Bereich mitmische, es aber nur auf armselige 10 Partien in 7 System gebracht habe. Eine wirklich bescheidene Statistik...


    Nuja und seitdem ist die Hölle los. Nicht nur, dass ich die gesamte Necron-Armee in Rekordzeit (für meine Verhältnisse) komplett! bemalt! und Gebäude gebaut UND bemalt! habe: ich hab direkt im Anschluss auch nochmal flux n halbes Vermögen in eine zweite! Armee investiert. Mein neuester Augenliebling sind die Space Wolves, die zufälligerweise direkt nach den Necrons einen neuen Codex gekriegt haben. Und das sieht bei mir jetzt so aus:



    Ich durchforste das Internet nach neuen Ideen und screenshotte alles, was ich irgendwie so halbwegs geil und/oder brauchbar finde. Das sammel ich dann in einem Ordner und verbringe die nächsten Stunden damit, fingernägelkauend nicht alles zu kaufen, was ich gefunden habe ... das ist der schwierigste Teil.


    :eule:


    Den Rest des Tages verbringe ich dann malend und bauend im Keller (Junior kriegt zwischendurch nochmal n Bütterchent geschmiert, keine Bange), außer es zwingt mich jemand mit einem blauen Kunststofffußball nach draußen in das fiese, gleißende Sonnenlicht.




    Das aktuelle Resultat meiner Mühen.


    So und nu gehts halt zu den Wöflingen und ich hab schon ganz viele tolle Iden versteht sich. Und natürlich auch die ersten Wölfe gebaut. Freitag dann bereits das erste Spiel (noch mit Necrons). Oh es wird so großartig, wenn ich endlich Armeen bauen kann und all das Zeug. Diese Woche sollte dann auch meine Neue kommen. Also meine neue Spielmatte, damit ich endlich diese lilfarbene Zumutung aus den Augen hab. So wird sie aussehen:


    Vorder- und Rückseite, ist sie nicht wunder-wunder-schön?



    Ich werde weiter berichten ...

  • Das sammel ich dann in einem Ordner und verbringe die nächsten Stunden damit, fingernägelkauend nicht alles zu kaufen, was ich gefunden habe ... das ist der schwierigste Teil.

    Da sind doch keiner Fingernägel mehr vorhanden und nimm irgendwer dem Kind die Kreditkarte wech ;)

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Order. Unity. Obedience. We taught the galaxy these things long ago, and we will do so again.





    (mir brennts ja auch jedes mal unter den Fingern wenn ich ne WH40k Armee sehe. Irgendwo sind noch meine Grey Knights, die Necrons habe ich mal abgegeben.)

    Einmal editiert, zuletzt von gandrasch ()

  • :lachwein::lachwein::lachwein:


    Erstens, supertoll angemalt alles. Und die Spielmatte ist wirklich sehr schön.

    Das kenne ich von Göttergatten, der ist auch nie um Ausreden verlegen.


    - man will ja nicht immer das gleiche spielen

    - wenn man dreißig Tyraniden angemalt hat, muss auch mal was anderes sein

    - die Farbe hatte ich gerade und da brauchte ich die Figuren zum ausprobieren

    - überall stehen vorsorglich grundierte Figuren, damit man, wenn man draußen nicht grundieren kann, nicht ohne Stoff zum Malen ist

    - kistenweise Krempel voll mit Zeugs, weils cool war, weil man was austesten will, weil man sich in der Rente nicht langweilen möchte


    Finde ich schön, dass es Dich so sehr gepackt hat! :)

  • 15 Jahre Tabletop, 10 Partien gespielt in 7 Systemen... Und du behauptest, du würdest nicht gerne Malen und Bauen? Hast du überhaupt was anderes gemacht? :lachwein:


    Sehr cooler Post, und willkommen bei der Lösung aller deiner Probleme für das Schreiben von Wunschlisten!

    Wenn man nur könnte wie man wollte... So viele Armeen, soviel Gelände, soviel Spiel... und dann noch Forgeworld :love:... so wenig Zeit. :loudlycrying:


    Ich bin gespannt, wie dir das Spiel dann gefällt. Und ob du bei "regulärem" 40k bleiben willst oder zum Crusade-Mode wechseln wirst. Gerade mit beiden Armeen auf aktuellem Codex-Stand bietet sich das ja nur an. 40k? Mit Einheiten, die sich jedesmal ein bisschen entwickeln? Battle Honors? Battle Scars?

    :crazydance:


    Wir werden heute abend in die 9te Edition wechseln und das Ganze mit einem 500-Punkte-Spiel beginnen. Die Indomitus-Box meines Freundes kam erst vor kurzem an, deshalb die Verzögerung. Und nach dem heutigen Test-Spiel startet dann nächstes Mal "the real deal": Crusade Mode. Natürlich mit einer neuen (alten) Armee: Ich bin wieder zurück bei den Chaos Space Marines. Dort, wo ich 2002 40k angefangen habe, die ich dann irgendwann verkauft habe, um andere Armeen zu spielen und auch bloss wieder zu verkaufen und doch nie wirklich ein Imperium-Spieler zu werden. For the dark Gods!


    Btw, nur so am Rande:

    Schon das Preview zu den Blood Angels auf WarCom durchgelesen? OMG sind die Crusade-Regeln fluffig. Marines an die schwarze Wut verlieren? Gleichzeitig die Armee aufbauen und nebenbei wächst die Todeskompanie mit? Mit den Apothekarii Heilmittel suchen als Missionsziel, und bei Erfolg dann die Ausbreitung ein bisschen eindämmen? So gut - wenn ich nicht grad Chaos Space Marines gekauft hätte, wäre das wohl der Grund gewesen, Blood Angels zu kaufen... :saint:

    Wenn dir egal ist, wo du bist, kannst du dich auch nicht verlaufen.

  • 15 Jahre Tabletop, 10 Partien gespielt in 7 Systemen... Und du behauptest, du würdest nicht gerne Malen und Bauen? Hast du überhaupt was anderes gemacht? :lachwein:

    Öhm ... stotter ...nein :loudlycrying:


    Ich bin gespannt, wie dir das Spiel dann gefällt. Und ob du bei "regulärem" 40k bleiben willst oder zum Crusade-Mode wechseln wirst.

    Na Danke, ich hab morgen erst mein 500 Punkte-Betreutes-Spielen-Spiel Necrons vs Marines und nu kommst du mir mit Sachen, wo ich mich wieder einlesen muss ... *argh


    *indieTastenhau*


    Nee keine Preview gelesen, aber ich befürchte jetzt irgendwie, dass ich muss :S

    >>>>Maximal genervt von der Wattebauschfraktion<<<<

  • Schaut schick aus!


    Ich bin auch immer wieder hin und her gerissen, mal wieder ein bisschen was mit wh 40k zu machen (hab hier auch noch viel Zeug - v.a. space orks - rumstehen). Wahrscheinlich v.a. aus Nostalgiegründen. Fluff und Modelle sind meiner Meinung nach das Beste, was es im TT Sektor gibt.


    Spielerisch war 40k für mich bisher (abgesehen von den 2. und 3. Edi Spielen in meiner Jugend :)) immer ziemlich enttäuschend für die Investition, Komplexität und Regelfülle bekommt man da recht wenig gutes gameplay zurück und ich hab auch schon andere Spieler gesehen, die zB super motiviert mit ihrer ersten Armee, an der sie ein halbes Jahr gemalt haben in den TT Club kamen um dann in Runde eins von ner Tau Gunline o.ä. weggeballert zu werden (oder ein Imperial Army Spieler stellt die ganze Platte mit Fusstruppen voll und man kann nicht wirklich irgendwo hin). Und das war teilweise noch nichtmal so, dass da super cheesiges und überpowertes Zeug gespielt wurde, irgendwie fördert das System solche Spielweisen. Selbst als wir uns geeinigt haben nur noch fluffig zu spielen kamen da selten spannende und taktisch befriedigende Spiele raus, daher seh ich in dem System aktuell nur noch Hobby und nicht mehr wirklich was, was man auch mit Spaß spielt...

  • Mir geht es leider wie Dir. Bin zu 99 Prozent Maler und hab keine zehn 40k und Killteam Spiele auf der Uhr. Dafür über 5000 Punkte bemalte Deathguard :D

    Wenn fitzeliges Bemalen nicht dein Ding ist, dann hast du dir mit den Necrons auch die PERFEKTE Armee gesucht, keine 40k Armee bemalt sich mit so "wenig" Aufwand so wunderschön. Sieht gut aus!

    Und mit den neuen Releases dieses Jahr hast du ja direkt den Jackpot gezogen. Würde ich heute Anfangen, wären sie wohl auch meine Wahl (oder Sisters, oder Ad Mech, oder...😅).

    Die große Stärke der Narren ist es, dass sie keine Angst haben, Dummheiten zu sagen.

  • [...]

    Ich bin gespannt, wie dir das Spiel dann gefällt. Und ob du bei "regulärem" 40k bleiben willst oder zum Crusade-Mode wechseln wirst.

    Na Danke, ich hab morgen erst mein 500 Punkte-Betreutes-Spielen-Spiel Necrons vs Marines und nu kommst du mir mit Sachen, wo ich mich wieder einlesen muss ... *argh

    [...]

    Ganz kurz zusammengefasst:

    Alle teilnehmenden Spieler starten beim Crusade-Mode mit einer normalen Armee, Grösse nach Belieben, aber für den Anfang sollte es vermutlich nicht zu gross sein. Wir werden 500 Punkte als Start nehmen. Bei jedem Spiel sammeln deine Einheiten Erfahrung. Haben sie genug Erfahrung gesammelt, kannst du diese für Battle Honors ausgeben - kleine Verbesserungen wie ReRolls, etwas mehr Charge-Distanz, usw. Überlebt eine Einheit ein Spiel nicht, verliert sie alle ihre Erfahrungspunkte, aber nicht ihre Battle Honors. Willst du die Erfahrungspunkte aber behalten, kannst du stattdessen auch Battle Scars nehmen - dann gibts Mali auf die Einheit (z.B. etwas gesenkter Moralwert). Ausserdem bekommst mit der Zeit noch "Requisition Points", die du z.B. für Relikte ausgeben kannst. Oder für eine Vergrösserung deiner Armee. Obendrauf kommen dann noch Agendas, die du deinen Einheiten geben kannst. Erfüllen Sie die, gibt's Extra-XP.

    Im Grundregelbuch hat es schon recht umfangreich eine generische Auswahl, aber die neuen Codices arbeiten das System nochmal deutlich detaillierter aus und scheinen es z.T. mit den Missionszielen zu verknüpfen. Deine Necrons und deine Space Wolves sollten beide Crusade-Sektionen im Codex haben.


    Schaut schick aus!


    Ich bin auch immer wieder hin und her gerissen, mal wieder ein bisschen was mit wh 40k zu machen (hab hier auch noch viel Zeug - v.a. space orks - rumstehen). Wahrscheinlich v.a. aus Nostalgiegründen. Fluff und Modelle sind meiner Meinung nach das Beste, was es im TT Sektor gibt.


    Spielerisch war 40k für mich bisher (abgesehen von den 2. und 3. Edi Spielen in meiner Jugend :)) immer ziemlich enttäuschend für die Investition, Komplexität und Regelfülle bekommt man da recht wenig gutes gameplay zurück und ich hab auch schon andere Spieler gesehen, die zB super motiviert mit ihrer ersten Armee, an der sie ein halbes Jahr gemalt haben in den TT Club kamen um dann in Runde eins von ner Tau Gunline o.ä. weggeballert zu werden (oder ein Imperial Army Spieler stellt die ganze Platte mit Fusstruppen voll und man kann nicht wirklich irgendwo hin). Und das war teilweise noch nichtmal so, dass da super cheesiges und überpowertes Zeug gespielt wurde, irgendwie fördert das System solche Spielweisen. Selbst als wir uns geeinigt haben nur noch fluffig zu spielen kamen da selten spannende und taktisch befriedigende Spiele raus, daher seh ich in dem System aktuell nur noch Hobby und nicht mehr wirklich was, was man auch mit Spaß spielt...

    Ja, das kann ich so unterschreiben. Leider.

    Aber das System hat sich in den letzten Editionen deutlich gewandelt, und ich habe insbesondere an die neue (9te) Edition sehr hohe Erwartungen.

    Einerseits hat es mit den ganzen Stratagems ähnlich wie Hordes/Warmachine jetzt Mittel und Wege, um das Spiel zusätzlich in deinem Sinne zu beeinflussen. Vorausgesetzt natürlich, dass du deine Armee mit einem Konzept erstellt hast, bei der Zusammenstellung darauf geachtet hast, auch genügend Command Points zu generieren, und dir einen groben Plan gemacht hast, mit welchen Stratagems du arbeiten willst.

    Das wurde mit der 8ten Edition eingeführt, und dort litt es imho noch sehr daran, dass es gar nicht so viele CP gab. Das hat die 9te Edition jetzt geändert - es gibt mehr CP, und es gibt Mittel und Wege, sie (begrenzt) wieder zu regenerieren.

    Obendrauf sucht sich jetzt jede Armee ihre Missionsziele z.T. selber aus - hiess es zumindest in nem Preview-Artikel irgendwann mal. Sprich, eine elitäre Armee muss nicht mehr zwingend genauso auf Board Control spielen wie die Massenarmee, sondern kann zu ihrem Spielstil passende Ziele wählen. Wenn das klappt, wird das Spiel um einiges interessanter.


    Nach wie vor ein Problem bleibt die Favorisierung von Quantität über Qualität. 60 Straflegionäre vs 5 Terminatoren... So gut ein 2+ Rüstungswurf auch ist, irgendwann kommt die 1, und dann ist der Verlust eines Terminators sehr viel bitterer als ein toter Straflegionär.


    Ich muss aber auch ganz ehrlich sagen, dass nicht nur ich hohe Erwartungen an 40k habe, sondern dass die Erwartung von 40k an den Spieler auch höher geworden sind.

    Ich bin der Typ Spieler, der sehr, sehr gerne nach subjektiv empfundener "Coolness" aufstellt und sich nicht unbedingt allzuviel zum Thema Synergien überlegt. Und das wird heute eher noch mehr bestraft wie früher. Es fehlen die Command Points, es fehlen die Stratagems um mit den verfügbaren Command Points über die absoluten Basics (Re-Roll zb) hinaus etwas zu machen, und es fehlt das spielerische Konzept, um wirklich ernsthaft um die Mission mitzuspielen.

    Wenn ich hier mal den Vergleich zu Warmachine/Hordes bemühe: Wenn du dort eine Armee aufstellst, die keine Synergien zwischen Caster, Warjack/Warbeast, Units und Solos nutzt, dann wird halt mit dir der Tisch aufgewischt. Deshalb beschäftigt sich dort jeder intensiv mit der Zusammenstellung seiner Armee. Bei 40k ist das heutzutage nicht anders.

    Mein Hauptgegner spielt recht erfolgreich X-Wing-Turniere. Seine 40k-Listen sind zum Glück netter, aber sie sind durchdacht, und er spielt sehr gut. Was soll ich sagen... Ich habe alle meine Spiele gegen ihn bisher verloren. Alle. Die besten Spiele waren die, bei denen ich mit einem halbwegs durchdachten Konzept angetreten bin - immer noch verloren, aber zumindest nicht vernichtend. Auf der anderen Seite stehen die Spiele, bei denen ich nach der Rule of Cool aufgestellt habe - da breiten wir mal lieber den Mantel des Schweigens drüber. :D


    Deshalb: Ich bin sehr gespannt auf die neue Edition. :)


    Und jetzt hijacke ich Bandida 's Thread nicht weiter für irgendwelche Resumees. :saint:

    Wenn dir egal ist, wo du bist, kannst du dich auch nicht verlaufen.

  • Bandida Sehr cool! Ich habe mit meinem Sohn auch angefangen eine Necron-Armee zu starten. Es ist die einzige Armee die ich richtig cool finde. Eigentlich noch die Eldar, aber die finde ich spielerisch brutal ätzend. Ich hatte mit Games Workshop abgeschlossen, nachdem meine Jugend diese Firma geprägt hat.

    Dann startete dieses Abo für Space Marines und Chaos. Mein großer Sohn ist mit Feuereifer dabei und malt mit seinen 9 Jahren so extrem gut. Mir fallen da regelmäßig die Augen aus dem Kopf. Ich bin dann mit ihm in einen Games Workshop Laden gefahren, da sah er die Necrons. Zack war es um ihn geschehen... also habe ich jetzt mit ihm die Necrons angefangen. :D


    Was ist das für eine grüne Leuchtfarbe?


    Dirtbag Bei deinen Ausführungen muss ich direkt an meine Cryx denken. Unsere kleinen Turniere waren immer geprägt von Hardcore Listen. Mir hat das in Warmachine immer total Spaß gemacht, das Beste aus Warcaster, Jacks und Einheiten rauszuholen, wobei ich hier auch andere Wege gegangen bin, als die Masse in Foren. Wer spielt schon Jack-Heavy mit Cryx :D In unserem Meta war das aber ganz gut.

    Bei Warhammer macht mir das so allerdings gar keinen Spaß. Ich empfand Warhammer hier immer als unfairer. Daher bin ich froh das ich rein aus Spaß mit meinem Sohn spiele.

  • Du man kann auch nur beim Basteln und Bemalen seinen Spaß finden...



    Alles noch nicht fertig bemalt und/oder gealtert.


    Ich habe mir zwar auch bereits doch FWW in englisch gekauft aber nicht zum Spielen (wegen englisch)... sondern just for fun, damit ich ein paar Referenzfiguren habe.... oder so...

    Spielen dann "vielleicht" (bewusst in "") mit der deutschen Lokalisierung irgendwann nächstes Jahr.... vielleicht verkaufe ich auch den ganzen Krempel dann wieder.... Lust kommt und geht.... irgendwie....nur das Momentane scheint zu zählen, bei dem Spaß...

    "Ich fühle mich, als könnte ich Bäume ausreißen. Also, kleine Bäume. Vielleicht Bambus. Oder Blumen. Na gut, Gras. Gras geht!"

  • Was hat dich denn an der neuen Edition angesprochen?


    Ich schleiche seit Jahren jedes Mal gedanklich um die Grundbox herum, wenn eine neue erscheint. Sieht immer so schick aus, was da drin ist...


    Aber kaufen tu ich sie dann doch nie.


    Denn vor Jahren gab es mal eine Phase in der ich in einer ungünstigen Kombination aus verfügbarem Einkommen und Nostalgie das ganze Zeug gekauft hatte, dass ich zu Schulzeiten haben wollte, aber mir nicht leisten konnte... :lachwein:


    Darum habe ich noch haufenweise (zum Teil neue) Figuren und Boxen der 2nd Edition eingelagert. Sollte ich irgendwann mal mit Space Hulk, Blood Bowl und Blackstone Fortress zu potte kommen, werde ich mich denen widmen.

    2 Mal editiert, zuletzt von Kaermo ()

  • Kaermo


    Eigentlich gar nix. Waren halt zufällig Necrons drin in der Indomitus Box. Dass schon wieder ne neue Edition rausgekommen istt, nervt mich eher, weil mein 8. Edition Kram ja noch komplett unbenutzt im Schrank stand. Dass jetzt grad wieder Editionswechsel war, war also nur Zufall. Ich bin einfach nur zum Spieletreff gegangen, wo andere 40k gespielt haben und da isses dann passiert.

    >>>>Maximal genervt von der Wattebauschfraktion<<<<

    Einmal editiert, zuletzt von Bandida ()

  • 1. Akt

    Bandida Begins


    DEPUTYDICE Grundsätzlich ist es so, dass du bei einem Fernkampfangriff die Anzahl Attacken A4 auf BF3+ wirfst. Alle Würfel mit 3 und höher gehen durch. Dann wirfst du jene Würfel und vergleichst Stärke S4 mit dem Widerstand W5 des Gegners. Weil der Widerstand höher ist, als die Stärke der Waffe, triffst du auf 5+. Danach zählst du alle Würfel mit 5 und höher. Anschließend Wirft der Gegner dieselbe Anzahl Würfel und macht einen Schutzwurf auf seinen Rüstungswert RW 3. W6 minus den Durchschlagswert DS-2 seiner Waffe. Anschließend 2 Schaden pro Treffer. Alles klar?


    (Fragezeichen spielen Disco über ihrem Kopf)


    BANDIDA Klar, klar, klar. 4 auf 3+. Dann 3 auf 5+ und dann W6-2 auf 3+. Eins im Sinn plus drei mal vier, aber nur bei Mitternacht und nur, wen ich vorher eine heilige Jungfrau geopfert habe.



    Necrons vs Tyranidengedöns



    Überraschenderweise haben wir dann doch gestern Abend noch eine Einführungsrunde gespielt. Nach einigen grundlegenden Sachen zum Thema "wie baue ich eine Armee", "was ist ein Kontingent" und "scheisse ist das alles kompliziert" haben wir dann so knapp 550 Punkte aufgestellt. Ich musste lernen, dass die Psi-Phase für mich als Necron-Spieler ziemlich aua sein kann (weil Necrons keine Psioniker haben und da grundsätzlich erstmal nur aufs Maul kriegen). Von Mama Käfertier auf dem Turm oben links im Bild beispielsweise.


    Außerdem hab ich gelernt, dass es wenig Sinn macht, mit riesigen Hyperphasendreschern auf eine Meute kleiner, nerviger Käfer einzuprügeln, weil überflüssiger Schaden verfällt.


    Und ich habe gelernt, dass meine Necrons ganz schön zäh sind und ich mir völlig umsonst vor den Mistviechern vor Angst in die Hose gemacht habe. Ich hätte meine Krieger also gar nicht hinter dem Dingen verstecken müssen und stattdessen lieber vorn platziert, so dass ich noch eine Chance habe, die Unterstützng von Mama-Käfer über den Haufen zu ballern. Die standen nämlich feige unter der Mutti in Deckung und konnten ohne LoS auf mich schießen. gleichzeitig durfte ich deshalb Alien-Mama nicht abknallen. Was sonst gar kein Problem gewesen wäre.


    Und ich habe gelernt, dass, nur weil es wie eine Wand aussieht, das noch lange keine Wand ist. Und man beispielsweise durch Wände gehen kann. Toll! Muss man erstmal wissen.


    Alles in allem hat es Spaß gemacht, wenn auch ziemlich anstrengend. Aber ich fühle mich einigermaßen vorbereitet, jetzt den Rest aus den Büchern zu lesen und dann auch zu verstehen. Wenn es nicht in 3+ auf 5 plus 4 im Sinn und 3+ bei W6 usw. hinausläuft.



    Hab mich übrigens gar nicht so schlecht geschlagen

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    3 Mal editiert, zuletzt von Bandida ()

  • DEPUTYDICE Grundsätzlich ist es so, dass du bei einem Fernkampfangriff die Anzahl Attacken A4 auf BF3+ wirfst. Alle Würfel mit 3 und höher gehen durch. Dann wirfst du jene Würfel und vergleichst Stärke S4 mit dem Widerstand W5 des Gegners. Weil der Widerstand höher ist, als die Stärke der Waffe, triffst du auf 4+. Danach zählst du alle Würfel mit 4 und höher. Anschließend Wirft der Gegner dieselbe Anzahl Würfel und macht einen Schutzwurf auf seinen Rüstungswert RW 3+ minus den Durchschlagswert DS-2 seiner Waffe. Ich verteidige also auf 5+. Anschließend 2 Schaden pro Treffer. Alles klar?

    Wenn das stimmt, hat sich bei den Regeln einiges geändert....:/ Dass sie so an das Grundgerüst rangehen, hätte ich nicht gedacht. Ich bin noch bei:

    Fernkampfwert 4 = Jede Attacke trifft auf 3+ (so wie oben)

    Verwundungsberechnung. Stärke gegen Widerstand, hier als 4 gegen 5 bedeutet Verwundung nur auf 5+

    Rüstungswurf (stärkste Änderung) ist bei 40k unverändert (im Gegensatz zu WHF damals) und der Durchschlag negiert komplett alle Rüstung > Durchschlag. DS 2 würde also keinen Rüstungswurf in dem Beispiel erlauben.

    Hat sich das so geändert, wie bei dir beschrieben? Das wäre ja genial! Oder wirklich nur alles Fragezeichen in deinem Kopf?

    Ach ja? Definier mir "normal"!

  • Fernkampf Trefferwurf:


    Anzahl Würfel = Attacken A = 4


    Ballistische Fähigkeit =3+


    Also 4 Würfel auf 3+



    Verwundungswurf:


    Stärke gegen Widerstand. Ist Widerstand und Stärke gleich, dann Treffer auf 4+. S höher als W dann 3+, niedriger 5+. S doppelt so hoch wie W dann 2+. S doppelt so niedrig wie W dann 6+


    Schutzwurf:


    W6 modifiziert um Durchschlagskraft DS der Waffe. Wenn niedriger als Rüstungswert RW, dann misslingt der Schutzwurf



    Hab mich oben vertan, korrigier ich sofort

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    Einmal editiert, zuletzt von Bandida ()

  • Sepiroth:

    Jede Einheit hat folgende Kampfwerte:
    Ballistische Fähigkeit (BF) => Fernkampf trifft auf den Wert
    Kampfgeschick (KG) => Nahkampf trifft auf diesen Wert
    Stärke (Des Modells / der Waffe) => wird beim Angriff mit dem Widerstand des Gegners verglichen. Das bestimmt, auf welchen Wurf verwundet wird.
    Widerstand => Wird als Angegriffener mit der Stärke des Angreifers verglichen um den Verwundungswurf zu bestimmen.

    Ein Kampf läuft so ab:
    Angreifer: Ziel Ansagen, Anzahl an Attacken bestimmen (Profilwert der Waffe oder bei Nahkampf des Modells) und anhand von KG/BF den Trefferwurf bestimmen. Bei Space Marines nahezu immer 3+

    Würfeln.
    Erfolgreiche Treffer bestimmen.
    Jetzt Verwundungswurf: Stärke des Angreifers mit Widerstand des Gegners vergleichen. Bei Gleichstand verwundet man auf 4+. Stärke > Widerstand = 3+; Stärke doppelt so groß wie der Widerstand = 2+; Stärke geringer als Widerstand = 5+; Stärke halb so groß wie Widerstand = 6+

    Nun wird also mit Anzahl der erfolgreichen Treffer gewürfelt und die Verwundung bestimmt.
    Jede erfolgreiche Verwundung kann nun noch von einem Rettungswurf modifiziert durch die Armor Penetration (AP) abgewehrt werden. Dazu muss der RW-Wert des Modells erreicht werden. Meist 5+ oder 6+.

    Dann wird der Schaden zugewiesen - fertig.

    Somit ist jeder Angriff eine 3-Schritt-Würfelorgie.

    Edit:
    Bandida war schneller.

  • Ich rechne halt beim Schutzwurf direkt umgekehrt, deswegen hatte ich oben 5+ geschrieben. Hab das mal oben so geschrieben jetzt, wie es eigentlich muss


    RW= 3+


    DS=-2


    Normal Schutzwurf also auf 3+ aber vom W6 Ergebnis werden immer 2 abgezogen


    du würfelst 6,5,4,3

    du erhälst 4,3,2,1


    alles unter 3 misslingt, du kriegst 2 Treffer.


    W6 -2 ist also dasselbe wie RW 3+ +2, nämlich du musst mindestens eine 5 würfeln um zu verteidigen. Letzteres lässt sich schneller rechnen.


    --------------------------------


    RW4+


    DS = -3


    du würfest 6,5,4

    du erhälst 3,2,1


    Alles unter 4 misslingt (alles ab 4 verteidigt). Du verhinderst keinen Schaden, weil du keine 7 (RW4+ +3 DS) würfeln kannst



    Wobei ich grad am überlegen bin, obs nicht noch irgendwo ne autofail Regel gab. Mit 1 verliert automatisch, 6 verteidigt automatisch. Da muss ich nochmal in die Regeln gucken


    edit: Unmodifiziert 6 gilt nur bei Treffer- und Verwundungswurf als automatisch geschafft, nicht bei Schutzwurf. 1 verliert immer, bei allen 3 Würfen

    >>>>Maximal genervt von der Wattebauschfraktion<<<<

    5 Mal editiert, zuletzt von Bandida ()

  • Naja, es hat sich imho schon einiges geändert, und sie haben die Kernmechanik enorm abgeändert.

    Im Vergleich zu den früheren Editionen:

    • gibt es keinen Wert für Initiative mehr. Wer erfolgreich einen Charge macht, schlägt zuerst zu, Sonderregeln aussen vor. Neu wird die Reihenfolge der Kampfabhandlung dann ausserdem noch abwechselnd bestimmt, beginnend mit dem Gegner
    • gibt es keine vergleichende Berechnung des nötigen Trefferwurfs im Nahkampf (KG3 vs KG6 etc), sondern fixe Werte (ein Dämonenprinz trifft z.B. fix auf 2+)
    • Fahrzeuge haben keinen Panzerungswert mehr, sondern Lebenspunkte und Widerstand (wie "monströse Kreaturen" früher)
    • Fahrzeuge haben keine Schusswinkel und keine Unterscheidung mehr in Front, Seite, Heck
    • alles mit vielen Lebenspunkten (10+) hat vom Verwundungszustand abhängige Profile (immer 3 Level: gesund, verwundet, fast tot)
    • es gibt keine Schablonen und keine Abweichungswürfel mehr
    • es gibt Command Points und Stratagems, die als globale Spezialfähigkeiten betrachtet werden können, für deren Einsatz aber nur begrenzt Ressourcen zur Verfügung stehen


    Damit ergibt sich ein sehr anderes Spiel als früher. Klar, es geht immer noch Spieler komplett durch seine Runde durch und folgt dabei immer noch der altbekannten Abfolge "Bewegen, Schiessen, Nahkampf, Moral", und es sind immer noch die gleichen Einheiten mit dem gleichen Setting (logisch). Aber die Spieldynamik ist definitiv nicht mehr die Gleiche wie früher, und die 9te Edition fühlt sich auch völlig anders an als z.B. die 5te oder die 6te Edition.

    Wenn dir egal ist, wo du bist, kannst du dich auch nicht verlaufen.

  • Das wirst Du besser beurteilen können als ich, der nur vom Seitenrand zuguckt.


    Und die Änderungen, die Du auflistest sind natürlich schon erheblich.


    Täuscht denn der Eindruck, dass die aktuellen Regeln näher an der 2. als der 3. sind?


    Das war zumindest mein (sicherlich nicht allzu gut informierter) Eindruck.

  • Bandida


    Falls Du übrigens Luat hast zu deiner Hibbelei vom letzten Jahr zurückzukehren:


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    Und über eine kurze Google-Suche lassen sich Coupons für weitere 10% finden.


    Ich hab mir aus Lust am Franchise ein paar Achtung! Cthulhu Skirmish Sachen gegönnt...

    Einmal editiert, zuletzt von Kaermo ()

  • Das wirst Du besser beurteilen können als ich, der nur vom Seitenrand zuguckt.

    Bedingt, weil ich habe weder die 2te noch 3te Edition je gespielt. Von der dritten hatte ich zwar das Regelbuch, aber wirklich gespielt habe ich dann erst die 4te Edition. Aber ich hab mir mal das Regelbuch zur zweiten Edition angeschaut.

    Die dritte/vierte Edition ist weit weg vom heutigen Warhammer, aber die zweite Edition ist noch viiiieeel, viel weiter weg. Die zweite Edition hatte ein unglaublich umständliches System für Nahkämpfe, bei Panzerungsdurchschlägen wurde mit mehreren Würfeltypen gearbeitet (W6, W10, W12, das Ganze noch kumulativ), Fahrzeuge konnten ausser Kontrolle geraten, usw... Die zweite Edition ist deutlich mehr an ein Rollenspiel angelehnt. Die hat - ausser dass es Warhammer 40k ist - wirklich nicht viel mit der aktuellen Edition gemein.

    Deshalb: Ja, ich glaube da täuscht dich deine Erinnerung ein bisschen. :)

    Wenn dir egal ist, wo du bist, kannst du dich auch nicht verlaufen.

  • Die zweite Edition hatte ein unglaublich umständliches System für Nahkämpfe, bei Panzerungsdurchschlägen wurde mit mehreren Würfeltypen gearbeitet (W6, W10, W12, das Ganze noch kumulativ), Fahrzeuge konnten ausser Kontrolle geraten, usw... Die zweite Edition ist deutlich mehr an ein Rollenspiel angelehnt.

    Einspruch! Die Rollenspielwurzeln hat Rogue Trader. 2nd Edition hat zwar noch Rollenspielwürfel, ist ansonsten aber ein detailliertes Skirmish-System, dass meines Erachtens keine großen Rollenspielbezüge mehr hat.


    Und Fahrzeuge, die außer Kontrolle geraten, Schleudertabellen für Bikes und vor allem das völlig abgedrehte Arsenal der Orks mit seinen genauso abgedrehten Treffertabellen... Das macht ja gerade den Reiz aus!


    Mekboy schießt mit seinem Snotzogga eine Horde Snotlings durch den Warp in einen Dreadbought. Die materialisieren sich mittendrin, zerfetzen den Insassen, hauen und treten um sich, treffen die Kontrollen und der Dreadnought stapft für den Rest des Spiels jede Runde in eine zufällige Richtung und ballert geradeaus!


    Bike und Jetbikes, die getroffen werden, explodieren, durch die Luft fliegen und irgendwo reinkrachen...


    Großes Kino! :D

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  • Kaermo


    Ja den Black Friday Sale gab es schon letztes Jahr, aber ich warte wie gesagt auf die deutsche Edition. Englisch hatte ich ja schon. Die Karten und den ganzen Krempel hab ich als PDF (Modiphius ist da sehr userfreundlich). Und die Minis find ich nicht sooo geil. Meine Idee war ja eher, das mit möglichst vielen GW-Minis zu proxen. Deswegen pinsel ich immer mal wieder Necromunda-Minis an. Ok das kam in letzter Zeit etwas kurz, aber physisch sind viele Sachen vorhanden.


    Der, der die deutsche Lokalisation macht, macht auch Saga und Dead Mens Hands: Stronghold Terrain. 2 Systeme, die ich ebenfalls zu Hause habe. Die kennen sich also mit Tabletop aus und können auch Regeln schreiben. Von daher setze ich all meine Hoffnung darauf und übe mich weiter in Geduld.


    Zwischendurch mach ich immer mal wieder Gebäude und all das, damit ich gut vorbereitet bin, sobald Fallout erscheint. Deswegen ja letztendlich auch der Verkauf von Fantasy und Wechsel auf 40k: man kann einfach mehr Gelände usw. gemeinsam nutzen.


    Grad gestern Abend gebaut:



    Stronghold (das heißt jetzt nur zufällig so wie der Verlag) von GW Necromunda

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  • Ich hibbel immer noch auf meine neue Spielmatte zu. Sollte eigentlich heute kommen... jetzt haben sie gerade das Datum auf nächste Woche Montag verschoben. :cursing:


    Naja. Derweil male ich die ersten Testmuster meiner Weltraum Wölfe. Ich wollte sie etwas blauer haben als im Original (auf den Bildern sahen die immer blaugrau aus; kann ja keiner ahnen, dass Space Wolve Grey auch wirklich "grau" bedeutet) X/



    Jedenfalls probier ich da grad so mit verschiedenen Contrast-Paints rum, weil das Malen hab ich ja immer noch nicht für mich entdeckt, auch wenn ich derzeit kaum was anderes mache. Außer Styrodur vonner Baustelle klauen. Lag da halt so rum. Das gute Austrotherm ... (keine Panik, es ist unsere eigene Baustelle, der Maurer wird sich trotzdem bedanken)



    Werd's schön in Felsen-Gelände verbasteln. Außerdem hab ich da noch so ein Show-Board im Hinterkopf. Für alles zum Schönbasteln, was man aus spieltechnischen Gründen auf seiner Spielplatte nicht umsetzen kann. Hab so die Idee gehabt, den Reißzahn (Festung der Space Wolves auf Fenris, ihrem Heimatplaneten) in Ansätzen nachzubauen. Also nicht sun 20cm x 20cm Bünkerchen, sondern sun wirklich riesiges, fettes Teil. Darum nur Ansatz. Soll halt groß wirken und nicht wie ne LEGO™ Burg für Vierjährige. Also bau ich nur den vorderen Teil mit grooooßen Toren und noch größerem Felsen und Fluchzeuchlandeplattform und ...


    Aso ja, der Keller ... also der muss mal wieder erweitert werden. Ich hab zwar meine Spielesammlung rigoros verkleinert, um Platz für Gelände zu schaffen, aber irgendwie is auch schon wieder voll. Ergo käuf ich bei IKEA (mit Mann kurz vor Weihnachten zu IKEA; gleich mal gucken, wie sinnig der Ehevertrag war) gleich nochmal drei so Regale: Fjällbo. Das hört sich direkt space-wulfig an. Alternativ Vittsjö, aber da hab ich schon 6 von ... und Fjällbo is mit Holz, statt mit Glas, was durchaus Sinn machen könnte.



    Ja die sind nicht ganz so hoch, habe aber festgestellt, dass der Platz oben drüber nur für Kröchen genutzt wird und außerdem sieht man sonst die hübsche Steintapete dahinter nicht mehr. Mein Keller hat schließlich Stil *hust

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  • Space Marines sind der Grund warum ich (damals) nicht mit 40k angefangen habe. Die sehen bei mir immer besch***en aus, wenn ich sie bemale. Orks mag ich nicht, Necrons waren zu ähnlich zu den WHF Vampiren und wer mag schon diese komischen Krabbenviecher (Tyraniden). Bleiben nur Eldar und da gab es zu meiner Zeit kaum Modelle.

    Dann doch Tau gekauft und gemerkt, dass die im Endeffekt auch Rüstungen analog Space Marines haben....

    Ach ja? Definier mir "normal"!