Top 3 Autoren

  • Moin zusammen


    Ich habe vor kurzem mein Spieleschrank neu sortiert und mir ist zum erstgenannten was klar geworden .... Simone Luciani !!!! Er ist der beste Autor den es aktuell gibt, kein Pfister kein Rosenberg kein Feld nein es ist Simone Luciani .

    Irgendwie finde ich auch das er in der Debatte um die besten Autoren zu sehr vernachlässigt wird.


    Mir ist zum ersten Mal beim Durchsichten meiner Spiele aufgefallen was für ein Weltklasse Output der Typ hat (stand vor meinem Schrank wie der Typ bei “die üblichen Verdächtigen ” vor der Wand mit den Bildern , Und alles machte Sinn )


    Marco Polo 1&2

    Lorenzo der prächtige

    Tzolkin

    Wasserkraft

    Grand Austria Hotel

    Newton


    Alles spiele die zu meinen Favoriten gehören, umso mehr bin ich gehyped wegen sein neues Spiel : Golem


    Also zurück zur top 3 Liste (ich habe das Gefühl das ich so eine Liste schonmal hier gepostet habe...)


    1. Simone Luciani

    2.eric m lang

    3. Pfister / Suchy


    Bin auch gespannt auf eure Listen gerne auch mit den jeweiligen top 2-3 spiele der Autoren

    Einmal editiert, zuletzt von M.Blitz ()

  • ...gerne, ich liebe Toplisten 😊


    1) unangefochten und mit Abstand...Martin Wallace

    Soviele Topspiele und oft mit dem Besonderen Flair. Für mich der Erfinder des

    Hybridspiels. Lieblingsspiele: Auztralia, Brass, Byzantium, London, Tinners Trail,

    Rise of Empires, A Handful of Stars, A few acres of Snow, Fürsten der Renaissance


    2) Vital Lacerda

    Lieblingsspiele: Vinhos, Kanban, Gallerist, Lisboa


    3) Stefan Feld

    Lieblingsspiele: Macao, BuBu, Strasbourg, Trajan, Aquasphere, Carpe Diem, Bonfire


    Grüße Jochen

  • Okay. Top-3 ist neu. Aber Top-5 hatten wir letztes Jahr:

    Was sind eure Top 5 Autoren? - Top-Listen - unknowns.de – Das Brettspielforum (online seit 17.03.2007)

    ;)


    EDIT, M.Blitz : Die Herren Luciani, Lang und Pfister hattest du damals vor 1,5 Jahren auch schon in deiner Top-5 drin, Herrn Suchý dagegen nicht. (Link)

    Sehr cool ... hast es mehr auf dem Schirm als ich es habe 😂 aber Luciani war nicht auf der eins (denke ich )

  • Da muss ich nicht lange nachdenken:


    1. Klaus Teuber (für mich der Pionier der Brettspielwelt, nicht der einzige, aber für mich der bedeutendste)

    2. Jamey Stegmayer (ist bei mir doch offensichtlich und klar)

    3. Martin Wallace (aus meiner Sicht mit immer wieder herausragenden Spielen).

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Vlaada Chvatil ist auch ganz großes Kino, teilt sich jetzt Platz 3 mit Stefan Feld. Hatte den vorhin vergessen. 😀

  • Platz 1: Vladimir Suchy: Hat schlicht den Großteil meiner Lieblingsspiele designt. Wäre ich nur ein wenig solipsistischer als ich wahrscheinlich eh schon bin, würde ich denken, der sitzt da in der Tschechei nur, um für mich Spiele zu basteln. Der einzige Autor, bei dem mir kein einziger Reinfall einfällt.


    Platz 2: Reiner Knizia (ja, der hat auch viel Mist gemacht, aber ich bin ja schon was älter, und seine Auktionstrilogie ist für mich immer noch ein gerngespielter Meilenstein, ebenso viele seiner frühen Euros mit innovativen Ideen und glasklarem Design. Und auch im 2er-Bereich gibt es von ihm sehr viel Gutes (Schotten-Totten, Reeperbahn, Lost Cities etc.). In letzter Zeit gab es wieder ein paar Highlights von ihm, auch wenn das oft Remixe seiner älteren Spiele waren.


    Platz 3: Stefan Feld: Knapp vor Rosenberg und Bauza, aber ich mag halt seine Spiele noch einen Ticken lieber. Manchmal schimmert die Excel-Tabelle zwar etwas stark durch, aber ich mag vor allem sein Sado/Maso-Spieledesign: Entweder er straft die Spieler ab und lässt sie (gerade in seinen frühen Spielen) Mangel und Katastrophen en masse erleben, oder er ertränkt die Spieler in nicht-enden wollenden Punktekaskaden. Letzteres liegt mir mittlerweile mehr, BuBu, Brügge und Revolte in Rom sind laut BGG drei meiner meistgespielten Spiele.

  • Die „üblichen Verdächtigen“ fallen bei mir aus dem Raster, von daher:

    Dan Verssen

    David Thompson

    Martin Wallace

    Dann kommen viele unterschiedliche Namen, mir ist das Spiel wichtig und nicht der Autor.

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Wargames:

    1. Joe Youst (GOSS Series / Decision Games)

    2. Adam Starkweather (GTS Series / MMP + nachfolgend CSS Series / Compass Games)

    3. Mark Simonitch (v.a. seine 42-/43-44-er Reihe bei GMT) sowie K. Zucker (Library of Napoleonic Battles / OSG)


    Eurogames:

    1. J. Doumen, J. Wiersinga (Roads&Boats, Food Chain Magnate, Antiquity)

    2. V. Chvátil (Through the Ages)

    3. V. Lacerda (On Mars, Lisboa, Vinhos)

  • Ich bin einfach mal nach der Anzahl an Spielen gegangen die wirklich sehr mag und oft gespielt habe.


    1. Corey Konieczka - Twilight Imperium Serie, Starcraft TBG, Runewars, Gears of War, ...

    2. Martin Wallace - Steam, Brass, ...

    3. Jamey Stegmaier - Viticulture, Scythe, ...


    Honorable Mentions:

    Bernd Eisenstein - Er trifft einfach bei bestimmten Spieltypen meine Geschmack und im Gegensatz zu den ganzen neuen Sachen es hier ausgereift. Peloponnes und Pandoria sind meine Favoriten dabei.


    Cody Miller - So viel Offenheit und Freundlichkeit gegenüber seinen Kunden/Fans kenne ich von fast keinem anderen. XIA


    Robert Dougherty - Star Realms, etc... = Der VS Deckbuilder

    Meine BGG Sammlung

    Meine aktuelle Top 10:

    1 Starcraft: Das Brettspiel | 2 Twilight Imperium: Fourth Edition | 3 Terraforming Mars

    4 Brass: Lancashire & Birmingham | 5 51st State | 6 Mahjong |7 Gaia Project

    8 Viticulture EE All-In | 9 Rallyman Dirt | 10 Ascension: Deckbuilding Game

  • Francis Tresham

    Sid Sackson

    Alex Randolph

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    ______________________________

    I'm old enough to know what's wise
    and young enough not to choose it

  • 1) Jamey Stegmaier, verantwortet einfach zu viele meiner absoluten Lieblinge: Tapestry, Scythe, Viticulture...


    2) Ignacy Trzewiczek, hier kaufe ich nicht ungesehen, aber nachts lasse ich mich gerne für Robinson oder Imperial Settlers wecken... wenn ich wach genug bin auch für ein Pret-a-Porter


    3) da wird's dünner... Rosenberg? Pfister? Luciani? Tascini? Die haben alle mehrere Spiele, die ich sehr gerne mag, aber es fällt mir schwer da einen klaren Sieger zu benennen

  • Mit Top 3 komme ich nicht klar,

    bei vielen Postern hier ist das nicht mehr als eine Spiegelung ihres Spielegeschmacks. Ich möchte nur noch Richard Hamblen, Wolfgang Kramer(+ jeweiligen Koautor) und John Butterfield hinzufügen wegen ihrer jeweiligen Beiträge zur Evolution von Brettspielen.

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • 1. Lacerda

    2. Die Jungs von Splotter


    Dann wird's schon eng. Die ganzen "bekannten" Namen würden mich nicht durchweg begeistern.

    Pfister vielleicht noch am Ehesten, von ihm kann man alles gut spielen, aber so richtig umhauen tut er mich auch nicht...

    Martin Wallace hat sich mit Wildlands so einen riesen Schnitzer erlaubt, dass ich ihn auch nicht zu den Top Designern zählen kann, obwohl ich Steam und Brass liebe.


    Edit: 3. Cole Wehrle! :)

    2 Mal editiert, zuletzt von NemesisWhip ()

  • Mit Top 3 komme ich nicht klar,

    bei vielen Postern hier ist das nicht mehr als eine Spiegelung ihres Spielegeschmacks. Ich möchte nur noch Richard Hamblen, Wolfgang Kramer(+ jeweiligen Koautor) und John Butterfield hinzufügen wegen ihrer jeweiligen Beiträge zur Evolution von Brettspielen.

    So war die Frage aber auch gestellt, siehe Startbeitrag Wenn es um AutorInnen geht, die mit ihren originären Beiträgen das Spiel an sich nach vorne gebracht haben, dann wären da bei mir auch andere Namen wie Sid Sackson, Francis Tresham, Gary Gygax, Klaus Teuber, Wolfgang Kramer, Richard Breese, Donald X. Vaccarino mit auf der Liste.

  • Bei mir wäre es eher eine Kombination von Autor und Redaktion/Verlag.


    Ignacy Trzewiczek mit Klaus Ottmeier geht immer.


    Alexander Pfister mit Viktor Kobilke

  • Gemäß meines Ratings meiner Regale (jeweils meine Spiele dahinter in Klammern):


    1. Alex Pfister (GWT, Maracaibo, Blackout Hong Kong, Port Royal (das die Wertung zugegeben etwas runterzieht).)

    2. Andreas Odendahl (La Granja, Cooper Island).

    3. Martin Wallace (Brass Lancashire, Auztralia, Anno 1800, in Kürze noch Rocketmen, das von mir mit gewissen Vorschusslorbeeren ob des Themas bedacht wurde).


    (Diese drei haben für mich trotz begrenzter Anzahl eigener Spiele einfach geniale Konzepte, die genau meinen Vorstellungen von Spiel entsprechen).


    Honorable Mentions:

    Vladimir Suchy (UWC, Pulsar 2849): knapp das Treppchen verpasst.

    Stefan Feld (Bonfire): habe meine Liebe zu seinen Spielen erst kürzlich entdeckt.

    Ignacy Trzewickek (Detective, Robinson Crusoe mit beiden großen Erweiterungen): Großartige Spiele, irgendwie aber derzeit nicht so präsent.

  • 1. Vlaada Cvátil wegen seiner Kombination aus Vielseitigkeit und Kreativität. Ihm traue ich zu jeder Mechanik noch etwas neues oder Interessantes hinzu zu fügen.


    2. Martin Wallace weil er es wie kein zweiter versteht spannende Interaktionen auf Landkarten (Areas) zu designen ohne dabei in ausgelutschte Kampf-Mechaniken rein zu rutschen.


    3. Ryan Laukat für seine Fähigkeit ganzheitlich Spiele zu designen, also Welt, Mechanik und Artdesign aus einem Guß zu liefern. (Das ist jetzt sicher auch ganz viel Geschmack.)


    Eigentlich wollte ich auf Platz 3 noch einen klassischen Euro Autor nennen (Feld oder Knizia) für die mathematische Balance in deren Spielen. Aber ich hab von der Sorte einfach noch zu wenig gespielt.

  • 1. Martin Wallace, hier verbindet sich Klasse und Masse (natürlich gibt es bei dem Output auch schwache Spiele). Besitze über 30 von ihm an Brass kommt nur wenig ran


    2. Jamey Stegmaier, Scythe und Viticulture die wohl häufigst gespielten Spiele


    3. Stefan Feld, allein schon für BuBu


    Honorable Mentions:

    Don Greenwood für ASL

    Francis Tresham für 18xx

    You know I'm born to lose, and gambling's for fools

  • Mmmh im Grunde schau ich nicht so auf den Autor sondern mehr auf das Spiel.


    1. Ryan Laukat, ich mag die Optik und die Spiele einfach.

    2. Mac Gerdts für Navegador, Antike und Concordia

    3. Shem Phillips für Raiders, Paladins und Viscounts

  • OK. Meine Lieblingsautoren scheinen vom Unknowns-Mainstream wiedermal abzuweichen


    Platz 1: Friedemann Friese - das aufgrund mehrerer Faktoren

    1. Die Spiele sind ausnahmslos (die im Eigenverlag) grünlastig
    2. jedes neue Spiel ist eine Wundertüte - man weiß nie was man dieses mal bekommt
    3. für mich der vielseitigste Autor - vom einfachen Familienspiel bis Strategiespiel ist alles dabei
    4. äußerst kreativ - Fabelspiele - 504 - Markteinführung von Futschikato

    Platz 2: Reiner Knizia

    1. ein unglaublicher Output an funktionierenden Spielen - ich besitze 53! von seinen Spielen
    2. ich mag die "Schlichtheit" der Spiele - LLAMA, Schotten Totten, RA, Bunte Runde, Einfach genial - die Spiele kommen häufig auf den Tisch

    Platz 3: Wolfgang Kramer

    1. Aufgrund seiner unendlich langen Zeit, in der er qualitativ hochwertige Brett- und Kartenspiele rausbringt
  • Ohne Reihung:

    Corey Conieczka

    Der Mann hat drei Spiele in meiner persönlichen Spiel-des-Jahres Liste (Imperial Assault, Eldritch Horror, und Star Wars: Rebellion). Das hat noch keiner sonst geschafft!

    Francis Trehsham

    Als wäre Civilization allein nicht schon genug, hat der Mann auch noch 18xx geschaffen ... eines meiner absoluten Highlights. Mit knapp 100 Spielen dieser Art in meiner Sammlung auch der bei mir am meisten vertretene Autor.

    Don Greenwood

    Der Mann, der das ASL Regelwerk geschrieben hat. Das muss einmal einer zusammenbringen. Abgesehen davon, verdanke ich Don etliche absolut geile Titel wie New World, Circus Maximus, Age of Renaissance, Turning Point: Stalingrad und viele mehr.

  • Oh, das ist einfach. :)


    1. / 2.) Reiner Knizia

    War seiner Zeit weit voraus und interessante wie auch komplexe Spiele mit wenigen Regeln zu schaffen, ist für mich die wahre Kunst des Spieledesigns. Jedes Kind kann Spiele mit vielen Regeln und Details erschaffen, aber ein Spiel auf den Punkt zu bringen ist etwas anderes und da steht Knizia ziemlich allein auf dem Olymp. Zudem ein sehr sympathisches Kerlchen. :)


    1. / 2.) Wolfagang Kramer

    War seiner Zeit ebenfalls voraus und kommt mit etwas mehr Raum für Regeln daher, allerdings nichts im Vergleich zu den Regelwerken vieler jüngerer Autoren der heutigen Zeit (Luciani, Lacerda... *hust*). Ebenfalls sehr sympathisch und für mich definitiv immer einen Blick wert.


    Im Grunde hört die Liste hier bereits auf, aber da ein Michael Kiesling oft Teil von Kramer war / ist, wäre er die etwas abgeschlagene Nummer 3. Mit Wikinger, Riverboat und der Azul-Reihe hat er auch gezeigt, gut alleine arbeiten zu können.


    Nach diesen beiden (dreien) wüsste ich ehrlich gesagt niemanden mehr, der mir besonders heraussticht. Friedemann Friese und Andreas Steding würden mir gesondert einfallen, da beide immer mal wieder mit interessanten Ideen daherkommen und Mac Gerdts, da er uns ähnlich Knizia sehr interessante Spiele mit wenigen Regeln gebracht hat.

    Einmal editiert, zuletzt von H8Man ()

  • Ich habe eigentlich nur einen echten Lieblingsautor, aber es gibt ein paar Autoren die ich daneben als besonders erwähnenswert ansehe.


    1. Vlaada Cvátil (jeder Kommentar überflüssig)


    Besonders erwähnenswert

    2. Matt Leacock, seine Legacy Umsetzung ist für mich die stärkste Innovation seid...?

    3. Adam Poots, Isaac Childres, Sean Aaberg+Eric Radey, Autoren die mit ihren Spielen/Design/Ideen die geltenden Regeln der Branche auf den Kopf gestellt haben.

    „Der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist,

    und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt.“


    Friedrich Schiller

    aus: „über die ästhetische Erziehung des Menschen“ (1795)

    Einmal editiert, zuletzt von Maus ()

  • Bei mir ist Knizia ganz klar auf der 1. Da kommen auch immer noch neue Titel, die ich immer wieder auf den Tisch bringe wie zuletzt Blue Lagoon. Modern Art und Einfach Genial gehören auch weiterhin zu meinen Lieblingsspielen.

    Auf der 2 ist bei mir Vlaada Chvátil, da er immer wieder tolle Ideen hat, Geschichten in Brettspielen umzusetzen. Auch wenn in den letzten Jahren da nicht mehr viel Neues gekommen ist.

    Für Platz 3 kann ich mich nicht entscheiden, nehme aber wohl Wolfgang Warsch, der einfach viele schöne unterschiedliche Ideen umsetzt, die mir auch immer Spaß machen.

  • Ich muss noch Peer Sylvester ergänzen.

    Mit The Lost Expedition und Village Green hat er zwei meiner liebsten Spiele mit eher kurzer Spieldauer kreiert.

    Jetzt muss ich endlich mal The King is dead spielen...

  • Gar nicht so schwierig.


    Stefan Feld habe ich nicht im Regal. Reiner Knizia, Luciani, Friese ebenso wenig. Von Chvatil, Rosenberg und Pfister nur einzelne Titel.


    Auf meine Platz 1 steht Vital Lacerda (On Mars, Lisboa, Vinhos Deluxe, Gallerist, CO2, Escape Plan, (Kanban EV, Mercado de Lisboa)).

    Warum: Weil es zwar Arbeit ist, sich die Spiele "draufzuschaffen", aber dann belohnen sie einerseits mit Thema, andererseits auch mit tiefgreifenden Regeln, die etliche Partien Wiederspielreiz bieten. Dazu kommt die in meinen Augen 1A Gestaltung und das üppige Material.


    Platz 2 steht Eric M Lang zu (X-Com, Rising Sun, Blood Rage, Corleones Imperium, Star Wars LCG).

    Warum: Weil die Spiele genau die Mitte treffen: Thema ist ernst genug und dennoch "phantastisch" genug, selbst die großen Spiele kann man, solang der Erklärer die Regeln beherrscht, anhand der rückseitigen Regelzusammenfassung auf der Anleitung erklären. Die Spieldauer liegt meist zwischen 1,5 und 2,5 Stunden, sie sind dennoch vielschichtig genug, um sie oft zu spielen.


    Platz 3 teilen sich Sandy Petersen (Cthulhu Wars) und Jamey Stegmaier (Scythe, Viticulture, Tapestry).

    Warum: Von Sandy hat zwar nur 1 Spiel im Regal überlebt - und in der Regel sind die Spiele, bei denen er federführend Designer war, auch wesentlich besser als andere Spiele seiner Familie - aber Cthulhu Wars ist ein Phänomen an sich. Denn hinter dem ganzen Bling Bling steckt eines der besten und durchdachtesten Area Control-Spiele überhaupt. Das Balancing mit über 10 total asymmetrischen Fraktionen sitzt perfekt, es musste nur 1x nachgebessert werden. Gleiches gilt irgendwie für Stegmaier - auch hier schaue ich mir in erster Linie die Spiele an, die er selbst designt hat. Ähnlich wie bei Lang muss man hier sagen dass der Einstieg sehr leicht fällt, die Grundregeln sind immer sehr zugänglich, Material und Auststattung stimmen einfach. Es sind keine Gateway-Spiele, aber es ist möglich Wenigspieler mit ihnen an größere Spiele heranzuführen und dennoch Vielspielern viele Möglichkeiten zum Experimentieren zu geben. Ich sag nur "400 Punkte bei Tapestry" ;)

  • Ich möchte gerne nochfolgende drei Autoren ehren:


    Platz 1: Richard Garfield: Mit Magic, the Gathering hat er gleich mehrere Meilensteine der Spielegeschichte geschrieben: Er hat das System der Trading Card Games erfunden und somit auch den Weg für LCGs geebnet. Mit Magic hat er Deckbuilding erfunden und ganz nebenbei war Magic auch (meines Wissens nach) das erste Spiel, bei dem gedraftet wurde. Somit war Magic das Vorbild für 7 Wonders und Dominion, die ihrerseits auch wieder Wegbereiter wurden. Robbo Rally war eins der ersten Programmierspiele.

    Platz 2: Jens Drögemüller, Helge Ostertag: In einer Zeit, als Spielbretter hauptsächlich noch als Kartenablage verwendet wurden, haben sie mit Terra Mystica ein Spiel herausgebracht, bei dem endlich wieder die Topologie des Spielbrettes wichtig war - und auf welche geniale Art und Weise. Terra Mystica hat darüber hinaus asymmetrische Startbedingungen populär gemacht.