Spielt ihr Solo-Varianten? Lest oder schreibt ihr Solo-Berichte?

  • Spielst du Solo-Varianten von Brettspielen? 191

    1. immer (26) 14%
    2. oft (64) 34%
    3. gelegentlich (41) 21%
    4. selten (26) 14%
    5. nie (34) 18%

    Vor zwei Jahren hatte Bierbart eine Umfrage zum Thema gestartet. Ich habe den Eindruck, dass seither das Interesse an Solo-Varianten und damit auch die Anzahl der Berichte hier im Forum deutlich zugenommen hat. Mal sehen, ob die Ergebnisse der Umfragen das stützen können …

    Bitte nehmt an allen 3 Umfragen teil, damit die Aussagekraft der Ergebnisse möglichst hoch ist.

  • Schreibst du Berichte über Solo-Partien? 173

    1. immer (1) 1%
    2. oft (4) 2%
    3. gelegentlich (29) 17%
    4. selten (37) 21%
    5. nie (102) 59%

    Schreibst du Berichte über Solo-Partien?

  • Liest du Berichte über Solo-Partien?​ 176

    Liest du Berichte über Solo-Partien?

  • Bisher spiele ich nur Aeons End ernsthaft Solo. Ansonsten nur zum Regeln lernen, aber das zählt nicht da ich da keine Solo Variante spiele sondern das Spiel für 2-3 Spieler aufbaue und 2-3 Runden spiele.

  • Ob analog oder digital gespielt wird, spielt für mich keine Rolle. Es geht mir aber explizit um Solo-Varianten, nicht um das mehrhändige Spielen alleine, um Spiele zu lernen (Titel & Frage präzisiert).

  • yzemaze

    Hat den Titel des Themas von „Spielt ihr solo? Lest oder schreibt ihr Solo-Berichte?“ zu „Spielt ihr Solo-Varianten? Lest oder schreibt ihr Solo-Berichte?“ geändert.
  • Mir stellt sich die Frage ob die Spielfrequenz (Umfrage 1) auch elektronische Solo-Implementationen umfassen soll. Ich gehe mal von ja aus und habe dementsprechend geantwortet...

    Das ist ja die gleiche gesellschaftliche Umsetzung eines Spieles, also ohne Mitspieler, nur technisch vereinfacht oder durch KI der Spielmechanik etwas näher gebracht. Daher zählte das für mich ebenso.

  • Ich bin nur bei bestimmten Spielen auf den Solozug aufgesprungen, allen voran Space Empires 4x.

    Dazu habe ich hier noch Pelloponesian War rumliegen.

    Auch SpaceCorp hat einen klasse Solomodus der mich überzeugt hat.

    On Mars zb. ging gar nicht für mich aber auch da teste ich demnächst einen inoffiziellen der von einem User bei BGG gepostet wurde da meine Frau in zwei Testpartien nicht gerade begeistert war da sie sich ob der viele Möglichkeiten schlicht etwas überfordert fühlte.


    Für mich ist und bleibt Solo aber nur eine „Notlösung“ ohne es für andere madig reden zu wollen.

    Meine Sammlung


    Meine 10er : High Frontier 4all - Hoplomachus - Labyrinth-War on Terror - Obsession - Space Empires 4x - Uprising

    Meine 9+er: Abomination - BIOS-Megafauna - BIOS-Origins - Burncycle - Captain’s Log - Cloudspire - Dark Domains - Dinosaur World - Empires of the Void II - Kingdom Rush - Nemos War - Pax Pamir - SpaceCorp - On Mars - Space Infantry:Resurgence - Star Trek-Ascendancy - Stellar Horizons - Teotihuacan - Volters Lead the Way! - Yedo - Zero Leader

  • Dazu habe ich hier noch Pelloponesian War rumliegen.

    Das klingt so despektierlich, dass Du es bestimmt unbedingt aus Deinem Regal verbannen möchtest, oder? :D.


    EDIT: würde Dir dabei mit einer kleinen Spende auch helfen ;).

    2 Mal editiert, zuletzt von Gelöscht_08072022 ()

  • Dazu habe ich hier noch Pelloponesian War rumliegen.

    Das klingt so despektierlich, dass Du es bestimmt unbedingt aus Deinem Regal verbannen möchtest, oder? :D.

    Neee, da warte ich nur mal das der Kleine in meinem Schichtoff bei der Tagesmutter ist und ich mal nen Vormittag habe um es selbst zu spielen.

    Das Spiel interessiert mich wirklich mächtig aufgrund der gegen sich selbst zu spielen Mechanik.

    Und ich liebe Antike😬

    Meine Sammlung


    Meine 10er : High Frontier 4all - Hoplomachus - Labyrinth-War on Terror - Obsession - Space Empires 4x - Uprising

    Meine 9+er: Abomination - BIOS-Megafauna - BIOS-Origins - Burncycle - Captain’s Log - Cloudspire - Dark Domains - Dinosaur World - Empires of the Void II - Kingdom Rush - Nemos War - Pax Pamir - SpaceCorp - On Mars - Space Infantry:Resurgence - Star Trek-Ascendancy - Stellar Horizons - Teotihuacan - Volters Lead the Way! - Yedo - Zero Leader

  • Das Spiel interessiert mich wirklich mächtig aufgrund der gegen sich selbst zu spielen Mechanik.

    Und ich liebe Antike😬

    Es gibt (seltene) Momente, da hasse ich User, die den gleichen Geschmack haben wie ich.


    Da wünsche ich Dir aber noch viel Spaß. Und berichte mal in einem anderen Thread


    [\offtopic ende] (Sorry yzemaze )

  • Eine wirklich hervorragende Solovariante haben die Paladine des Westfrankenreichs.

    Ist im Solo-Eurobreich bisher das beste, was ich gespielt habe. Finde das Spiel aber eh großartig...das ist natürlich eine Vorraussetzung.

  • Mir stellt sich die Frage ob die Spielfrequenz (Umfrage 1) auch elektronische Solo-Implementationen umfassen soll. Ich gehe mal von ja aus und habe dementsprechend geantwortet...

    Guter Punkt, da muss ich evtl. nochmal meine Abstimmung ändern, digital spiele ich zumindest zeitweise regelmäßig solo.

    Analog nutze ich den Solomodus bisher fast ausschließlich zum Lernen der Regeln. Ab und zu auch anderweitig, aber nur bei Spielen, bei denen der "Automa" entweder sehr einfach zu managen ist oder im Prinzip nicht vorhanden.

  • elektronische Solo-Implementation

    Was ist das? Meinst Du die digitale Umsetzung eines Solospiels?

    Wenn ich z.B. #ThroughTheAgesNeueGeschichte am iPad gegen 3 KIs spiele, wäre ich nie auf die Idee gekommen, das als "Solopartie" zu sehen. Ich spiele ja eine Partie mit mehreren Parteien.

    Es ist ja auch keine Solopartie, wenn ich mit jemanden Schach spiele, der nicht mit mir am Brett sitzt, sondern mir seine Züge per Post schickt?

    UpLive [bgg for trade] - einfach anschreiben, wenn Dich davon was interessiert!

    Einmal editiert, zuletzt von Sternenfahrer ()

  • Ich habe mir zum Grundsatz gemacht nur noch Spiele mit einem ordentlichen Solomodus zu kaufen. Ich habe nur noch einige, fast ausschließlich Familienspiele da (außer Ringkrieg, welches aber natürlich auch ungespielt ist), die keinen Solomodus haben. Ich spiele halt auch die letzten zwei Jahre fast ausschließlich Solo.

    Somit lese ich hier natürlich bevorzugt Solo-bezogene Beiträge.


    Lustigerweise spiele ich Apps nie gegen die KI, sondern nur online gegen echte Spieler.


    Edit: Noch als Nachtrag, fast ausschließlich Solo im Kenner/Expertenbereich. Familienspiele kamen, jedenfalls vor Corona, oft auf den Tisch. Wahrscheinlich ist es mir mittlerweile zu lästig Gelegenheitsspielern stundenlang den Erklärbären zu machen, nur um dann eine halbgare Kennenlernpartie zu spielen und drei Monate später beim nächsten Treffen wieder bei Null anzufangen...

    Einmal editiert, zuletzt von Gohor ()

  • Ich habe mir zum Grundsatz gemacht nur noch Spiele mit einem ordentlichen Solomodus zu kaufen. I

    Geht mir exakt genau so, Nur so stelle ich sicher, dass MEINE Spiele mehr als zweimal auf den Tisch kommen und ich wirklich nach freiem Gusto in das Spiel eintauchen kann. Wenn ich mir wie kürzlich Cooper Island kaufe und müsste mir vorstellen, es nur 2x auf dem Tisch zu haben, hätte das Spiel sooo viel verloren, weil ich nicht näherungsweise wüsste, was man damit alles machen kann. Ähnlich: Gaia Project, GWT uvm.

  • Ich denke, meine Antworten werden niemanden überraschen ^^


    Was soll ich sagen. Ich hab quasi keine Mitspieler, aber ich will das auch nicht immer als DAS Argument schlechthin "vorschieben". Denn ich hab schon immer gern gepuzzelt, ich hab schon als Kind Patiencen gelegt, Rätsel gelöst, Abenteuerspielbücher durchgeackert und hab auch schon als Kind ab und an mal "linke gegen rechte Hand" gespielt. Der Weg war also geebnet ;)


    Für mich persönlich sind Solovarianten und -Spiele ein echter Segen, denn ohne sie hätte ich dieses Hobby nicht in dieser Tiefe kennenlernen können und könnte es nicht ausleben. Daher liebe ich sie und berichte auch sehr gerne drüber :)

  • Je komplexer und thematisch ungewöhnlicher das Spiel desto mehr achte ich auf einen Solomodus. Die Anzahl der verfügbaren Mitspieler sinkt bei mir proportional zum steigenden Anspruch. Und nur für ein paar Partien kaufe ich nur wenige Spiele.


    Spiele also gerne und viel Solo, nebenher. Aber weniger irgendwelche Varianten von eigentlichen Mehrspieler-Spielen sondern originäre Solotitel wie Dawn of the Zeds (obwohl das auch zu zweit sehr gefallen hat), Nemos War, Comancheria + Navajo Wars, die Field Commander Reihe, Mrs Thatchers War, Pavlovs House etc :)

    Einmal editiert, zuletzt von annatar ()

  • Interessante Fragen, die ich alle mit selten beantwortet habe. Ich habe bisher ca. 5 Spiele solo gespielt (abseits vom Kennenlernen). Ich hatte aber nur bei einem etwas Spaß, sodass es für mehr als eine Partie gereicht hat. Wenn ich dann mal solo spiele, berichte ich auch davon.


    Solo-Spielberichte überfliege ich manchmal oder überlese ich ganz. Ganz selten, wenn es eines meiner Lieblingsspiele ist, les ich ggf. genauer rein.


    Mein Interesse an Solo-Spielen ist also eher sehr gering ausgeprägt.


    Gruß Dee

  • Kurze Frage an die Solo Fans, würdet ihr auch Solo spielen wenn ihr die Möglichkeit hättet mit Jemandem/Gruppe zu spielen? oder ist Solo spielen immer eine "Krücke"?


    (Das ist eine ehrliche Frage und soll keine Diskussion auslösen)

  • Kurze Frage an die Solo Fans, würdet ihr auch Solo spielen wenn ihr die Möglichkeit hättet mit Jemandem/Gruppe zu spielen? oder ist Solo spielen immer eine "Krücke"?


    (Das ist eine ehrliche Frage und soll keine Diskussion auslösen)

    Kommt immer auf Spiel an für mich. Mage Knight oder Arler Erde z.b. habe ich solo lieber als mit Mitspielern

  • Kurze Frage an die Solo Fans, würdet ihr auch Solo spielen wenn ihr die Möglichkeit hättet mit Jemandem/Gruppe zu spielen? oder ist Solo spielen immer eine "Krücke"?


    (Das ist eine ehrliche Frage und soll keine Diskussion auslösen)

    Viele Spiele spiele ich sogar lieber solo als mit mehreren. Ich käme kaum auf die Idee, Herr der Ringe LCG, Arkham Horror oder Mage Knight zu zweit, dritt, viert zu spielen. Meistens eher komplexere Sachen.


    Ausnahme machen da nur diese typischen Rätsel/Escape Spiele. Die spiele ich tatsächlich lieber mit 2+


    Dungeoncrawler würde ich mit entsprechender Gruppe lieber mit mehreren Leuten spielen, aber solo macht mir nix aus und die gesparte Zeit investier ich dann in Spiele, die nicht solo gehen. Ich arbeite da auf Effizienz, da ich nicht mehr so viel Zeit wie früher habe. Aktuell ist 40k Platzhirsch

    >>>>Maximal genervt von der Wattebauschfraktion<<<<

  • Kurze Frage an die Solo Fans, würdet ihr auch Solo spielen wenn ihr die Möglichkeit hättet mit Jemandem/Gruppe zu spielen? oder ist Solo spielen immer eine "Krücke"?


    (Das ist eine ehrliche Frage und soll keine Diskussion auslösen)

    Meistens vermutlich schon. Grundsätzlich finde ich das Spielen mit anderen Personen schon besser. Aber andere Personen bedeuten immer auch mehr Aufwand.

    Also wenn Besuch kommt, gehören da z.B. Gedanken zu wie: bereite ich schnell noch was zu Essen vor, sauge ich nochmal durch, ach hier und da nochmal etwas wegräumen und die gammelige Joggingbuchse wechsel ich vllt auch noch.

    Wenn ich woanders hinfahren müsste: Mehr Zeitaufwand, Mehrspieler dauert ja eh immer länger, ich muss um halb 6 wieder aufstehen...


    Manchmal ist solo da halt einfach echt entspannter ^^


    Mit meinem Mann würde ich zu 99% lieber spielen als allein. Das eine Prozent sind dann die Spiele, bei denen er einfach zu lange nachdenkt oder die ihm nicht gefallen

  • Kurze Frage an die Solo Fans, würdet ihr auch Solo spielen wenn ihr die Möglichkeit hättet mit Jemandem/Gruppe zu spielen? oder ist Solo spielen immer eine "Krücke"?


    (Das ist eine ehrliche Frage und soll keine Diskussion auslösen)

    Niemals eine Krücke. Ich würde sicher mehr mit Leuten spielen als jetzt, aber solo wäre immer noch Präferenz (hängt ein bisschen von der Art des Spiels ab - und den jeweiligen Mitspielern).

    Ich liebe das Spielen ohne jegliche Unterbrechung, jeglichen Druck, jegliche Diskussion - nur das Spiel und ich. Mein Tempo, meine Entscheidungen, mein Schaaaaaaaatzzzzz.

  • Kurze Frage an die Solo Fans, würdet ihr auch Solo spielen wenn ihr die Möglichkeit hättet mit Jemandem/Gruppe zu spielen? oder ist Solo spielen immer eine "Krücke"?


    (Das ist eine ehrliche Frage und soll keine Diskussion auslösen)

    Ich spiele super gerne in einer Gruppe. Es gibt aber, und da schließe ich mich anderen an, Spiele die ich tatsächlich lieber alleine spiele:

    #Kolonien #Kolonisten

    #MageKnight

    #SpiritIsland

    und einige mehr.


    Es gibt einige Spiele, und das ist die überwiegende Mehrheit MEINER Spiele, die spiele ich ebenso gerne in der Gruppe, wie alleine. Die immersion ins Spiel findet aber dann meist tatsächlich im Solo statt, vor allem deshalb, weil das Spiel nur selten in der Gruppe auf den Tisch kommt. Jüngste Beispiele derzeit sind:

    #CooperIsland

    #Bonfire

    #Aeons End

    #Castell

    #TerrafomingMars

    und viele andere.


    Ganz ehrlich: vieles macht solo super spass und mir persönlich mehr als PC games, Kreuzworträtsel, Sudoku oder Lesen. Und das alles ist ja auch nicht in der Diskussion, ob es überhaupt Spass machen kann.

    Einmal editiert, zuletzt von Gelöscht_08072022 ()

  • Kurze Frage an die Solo Fans, würdet ihr auch Solo spielen wenn ihr die Möglichkeit hättet mit Jemandem/Gruppe zu spielen? oder ist Solo spielen immer eine "Krücke"?

    Ja, ich hatte vor Corona die Möglichkeit, bis zu sechs Spieleabende die Woche zu besuchen, ziehe jedoch grundsätzlich das Solospiel vor und habe nur wenige Male im Jahr mal ein Treffen wahrgenommen, gelegentlich spielen mein Mann und ich mal ne Partie Carcassonne etc..

    Wir spielen gerne Sword & Sorcery, Cthulhu: Death May Die und als Kontrastprogramm mal Carcassonne!

  • Kommt aufs Spiel drauf an, das o.g. Arler Erde oder die Meisten für Mehrere ausgelegten Spiele, dann auch lieber mit Mitspielern.


    Andere wie Comancheria (eins meiner Lieblingspiele) sind nicht ohne Grund solo, der Part der "KI" wäre für einen Gegenspieler doch recht langweilig. Und in dem Fall also keine Krücke sondern halt Abwechslung.

  • Red_Leader

    Vielleicht wird es so nachvollziehbarer: Ich spiele nicht um zu gewinnen, sondern um was zu erleben. Hab beim Solospiel viel mehr Kopfkino, weil ich total abtauchen kann und mich nur um das Spiel kümmern muss. Je mehr ich dabei nach eigenem Rhythmus vorgehen kann, desto höher die Immersion.

    Aber Selecta84 hat natürlich recht. Es hängt auch am Spiel. Hab eben eine Partie Amul und zwei Partien Spicy zu dritt gespielt - das wäre solo nicht so der Bringer, für meinen Geschmack zumindest. Ich kaufe auch gezielt Spiele für die Gruppe.

    Wenn ich aber die Spiele vergleiche, die für mich im Solo brillieren und die, die für mich im Mehrspieler brillieren, dann würde ich unterm Strich die Solos und das was sie mir bieten vorziehen.

    I wish I had a friend like me

  • Ach ja, und die Champions League ist natürlich das Portfolio der Spiele, die ich tatsächlich mit meiner Frau spiele (was leider wegen intensiver beruflicher Tätigkeit ihrerseits seit geraumer Zeit nur selten der Fall ist), aber auch alleine spielbar sind, wovor ich mich aber ihr zuliebe eher scheue:

    #GlenMore2Chronicles (ja geht auch alleine, und ab Februar auch offiziell)

    #EinFestfuerOdin

    #Flügelschlag

    und ein paar andere.

  • Ok danke für die Einblicke. Ich hatte mal an anderer Stelle geschrieben dass für mich der soziale Aspekt am Spielen mindestens 60% beträgt...nachdem ich die Beiträge gelesen habe muss ich sagen er liegt bei mir eher bei 80%. Ich würde jederzeit ein mittelmäßiges Spiel mit Freunden einem Spitzentitel Solo vorziehen. Dazu muss ich aber sagen, dass ich Spieletreffs meide und auch nicht um jeden Preis Mitspieler brauche, ich spiele fast ausschließlich mit Freunden/Kumpels mit denen ich auch inne Kneipe gehen würde, auch daran sieht man, dass mir das Spiel ansich zwar wichtig ist aber auch nicht so wichtig, dass ich es mit Fremden oder mir eher nicht sympathischen Leuten spielen würde.

  • Das ist vielleicht wirklich ein wichtiger Aspekt in der Auseinandersetzung zwischen SolospielerInnen und denjenigen, die damit eher ein Problem haben. Wenn das Spiel selbst zum Medium für Gesellschaft wird und das Spiel eine gewisse Nebenrolle spielt, dann wird es schwierig, Solospiel als Hobby zu akzeptieren. Ich für mich muss sagen, ich habe total nette und gute Spielerunden, aber meine mir näher stehenden Freunde spielen eher weniger.

    Bei "Gesellschaftsspielern" mag sich dieses Verhältnis anders gestalten.

    Einmal editiert, zuletzt von Gelöscht_08072022 ()