Die letzten 5 Spiele die ich erstmals ausprobiert habe...

  • Naja, wenn Du Dir z.B. diesen Thread hier durchliest - von Anfang an - findest Du sicher einige, die sich gleich gefreut haben, aber doch ein in Summe eher gemäßigtes BIld gerade von diesem Spiel, finde ich.

    Letztendlich sind wir alle nur in unseren Blasen; in meiner Blaser war das Spiel von einigen mit Spannung erwartet worden, aber das _alle_ es so heiß fanden, hatte ich nicht wahrgenommen.

    UpLive [bgg for trade] - einfach anschreiben, wenn Dich davon was interessiert!

  • Naja, wenn Du Dir z.B. diesen Thread hier durchliest - von Anfang an - findest Du sicher einige, die sich gleich gefreut haben, aber doch ein in Summe eher gemäßigtes BIld gerade von diesem Spiel, finde ich.

    Letztendlich sind wir alle nur in unseren Blasen; in meiner Blaser war das Spiel von einigen mit Spannung erwartet worden, aber das _alle_ es so heiß fanden, hatte ich nicht wahrgenommen.

    Ja, aber ich red ja nicht nur von unknowns, wenn du von "hype" sprichst. Und ich würde ziemlich klar sagen, dass das auf beyond the sun zutrifft.

    Ein Grund könnte da die limitierte Verfügbarkeit am Anfang gewesen sein, in Deutschland gabs da nicht wirklich Exemplare. Die Vorfreude hierzulande kam also auch hauptsächlich durch die guten Berichte aus den USA. Da ist also der Hype rübergeschwappt. :D

  • Aber das ist ja mein Punkt. Ein "Hype" erfaßt für mich zumindest die _meisten_ Spieler. Wenn aber dann doch die meisten sich nicht von der Begeisterung, die z.B. aus den USA (Deiner Wahrnehmung nach) herüberschwappt, anstecken lassen, dann ist es halt keiner.
    So wichtig ist das nicht - laß uns wieder über das Spiel schreiben.

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  • Ein Grund könnte da die limitierte Verfügbarkeit am Anfang gewesen sein, in Deutschland gabs da nicht wirklich Exemplare. Die Vorfreude hierzulande kam also auch hauptsächlich durch die guten Berichte aus den USA. Da ist also der Hype rübergeschwappt. :D

    Die Verfügbarkeit war sicherlich ein Faktor, aber der andere Faktor in diesem Forum ist der "Spieleflüsterer" Torlok, der einmal mehr einen Titel in vielen Wochenberichten hervorhob und seine Begeisterung mit uns teilen wollte... 8o

  • Bei mir gab es seit Essen einen wahren Neuheitenregen:


    #siegeofrunedar - kooperatives Deckbau und Würfelschlachtspiel von Knizia. Hat uns überzeugt - nicht zu schwer, gegen Ende aber spannend, tolles Material, sehr thematisch. Wird definitiv öfter auf dem Tisch kommen, wenn der Kopf keine Lust auf Gloomhaven & Co hat.


    #Equinox - super witziges Wettspiel von Knizia (der kann ja doch noch gute Spiele^^) mit schönem Bluffelement. Neoprenmatte Pflicht ;)


    #Boonlake - wird hier im Forum ja ausführlich diskutiert, für mich eines der absoluten Jahrgangshighlights!


    #Bitoku - ebenfalls ein Highlight. Schön verzahnt, tolle Optik, cooler Würfel Mechanismus. Sehr anstrengende Anleitung aber das Spiel entschädigt dafür.


    #Riverside - schönes Roll and Write mit variablem Spielplan. Nichts überragendes aber spaßig. Nachteil: Keinerlei Asymmetrie, alle können dasselbe machen.


    #ExcavationEarth - absolut nichts für mich. Trockenes Waren sammeln und verkaufen mit mehr Mechanik als Spaß.


    #Würfelwelten - viel zu unterdurchschnittlich, um in die eh schon viel zu große Sammlung der Roll and Writes aufgenommen werden zu dürfen.


    #LunaMaris - Auf Tabletopia die ersten Runden gezockt, macht echt Laune. Viele Entscheidungen und Mangel an allem. Fetzt!


    #Murano - schrecklich, einfach schrecklich. Hässlich wie die Nacht und stumpfes Sammeln von Steinen. Nach 1 Runde abgebrochen.


    #Hibachi - lustiges Pokerchip-Wurfspiel mit interessantem Kaufmechanismus. Zu zweit nicht so legendär, will aber mit mehr Personen ausprobiert werden.


    #StrongholdUndead - Wow! Eins der immersivsten 2 Personen Spiele, das ich je gespielt habe! Musste ich mir sofort auch kaufen und will ich definitiv öfter in beiden Rollen spielen!


    #BellumMagica - Sehr uninspiriert, hat uns nicht überzeugt.


    #KingdominoOrigins - schöne neue Variante des bewährten Prinzips. Leider mit mieser Anleitung und dem fehlenden Hinweis, dass es weniger Flammenplättchen als Vulkane gibt. Sollte man wissen, damit man nicht 42 Punkte miese macht!


    #ShinkansenZeroKei - schönes Spiel, aber nicht mein Fall. Interessanter Aktionsmechanismus aber insgesamt zu wenig innovativ, um zu bleiben.


    #Monasterium - Uff, mehr Matheaufgabe aus der Schulzeit als Spiel. Interessanter Würfelmechanismus, aber das Platzieren in den Klöstern ist reine Mechanik und hat uns null überzeugt.


    #DarkAges - Supertolles Spiel mit Regelschwächen. Leider sehr zum Nachteil eines Spielers, aber das muss unbedingt regelmäßig auf den Tisch. Wenn man einmal alles geklärt hat, ist es auch viel eleganter als gedacht.


    #DiceThrone - Episches 2vs2, das wir mit 1 verbleibenden Lebenspunkt gewonnen haben! Tolles Deluxe Kniffel mit hervorragendem Material.


    #Messina1347 - Einfach super. Mal wieder ein Highlight, das mir noch besser als Praga gefallen hat und unbedingt wieder auf den Tisch muss!


    Danke an Micha für so viele Stunden Neuheiten lernen! Bald geht's weiter :)

    Einmal editiert, zuletzt von vblade ()

  • Irgendwie wollte ich hier immer mal die letzten fünf (für mich) neuen Spiele reinschreiben, habe es aber locker geschafft, so lange zu warten, bis es derer 3x 5 plus waren...auch daher nur in Kurzform:


    Bonfire - das mögen wir sehr

    Troyes Dice - momentan unser liebster "Würfler"

    Ruinen von Arnak - anfangs fein, inzwischen öde

    ZuZ Skandinavien - schöne, enge Variante

    Fantastische Reiche - nettes, schnelles Spiel

    Orakel von Delphi - so eine Planerei mag ich persönlich sehr

    Die Kartographin - gefällt uns wie der Vorgänger, mit den Helden "kämpfen" wir noch

    Glück auf! - top, top

    Paris - Stadt der Lichter - so richtig zündete dieses eigentlich sehr schöne Spiel bisher nicht

    Psycho Pet - eine witzige Partie dank toller Mitspieler, aber eher nicht wieder...einfach zu lang

    Messina 1347 - interessante Mechanismen, aber wirklich überzeugt hat es mich (noch? ) nicht.

    Hansa Teutonica - so fein, so lustig, so top

    Sagani - gefiel, aber würde es mir nicht kaufen

    Baumkronen - wirklich schönes, schnelles 2er, fast perfekt

    Die rote Kathedrale - 1a Spiel, welches ich mir irgendwie noch nicht recht in einer 2er-Partie daheim vorstellen kann (spielte es im Verein)

    Remember our Trip - äußerst interessanter Mechanismus, superb

    Oriflamme - besser als zunächst gedacht

    2 Mal editiert, zuletzt von lanzi ()

  • 5. Das Streben nach Glück / The Pursuit of Happiness


    Workerplacement ist mein Lieblingsmechanismus. Leider ist dieses Spiel so seicht, dass es in mir egal wie thematisch es sein mag, überhaupt kein Wiederspielreiz entfacht. Es war nett und flog sofort aus der Sammlung. Zur Info kostete mich damals 35€ und brachte, obwohl neuwertig nur 15€ wieder ein. Wollte niemand haben :)

    (aufgerundete 6 von 10 Punkten) FLOG aus der Sammlung :)




    4. Calico


    Mein zweitliebster Mechanismus ist Tile Laying.

    Ich liebe also Legespiele. Calico ist ein guter Genrevertreter, jedoch habe ich mit Karuba, Carpe Diem, Quadropolis, Einfach Genial, Suburbia und der Palast von Alhambra bessere Spiele als Calico. Warum? Calico ist auf das Nötigste runtergebrochen. Puzzle ein Plättchen und dann nimm eins aus der Auslage. Und das gefällt mir nicht. Ich mag bei Quadropolis, beim Aussuchen der Plättchen diesen Kniff, wie ich meine Arbeiter anlege, um das benötigte Plättchen zu bekommen oder bei Alhambra, das ich bestimmtes Geld dafür brauche etc.. Hier puzzle ich einfach eins und ziehe eins nach. Das fordert mich persönlich nicht heraus. Spiele, die nur einen einzigen Mechanismus benutzen, gefallen mir einfach nicht. Mochte damals das auf einen Mechanismus (Set Collection) runtergebrochene Splendor auch nicht. Ist kein schlechtes Spiel und wird seine Anhänger finden, aber für mich ist dieses solitäre puzzlen einfach nicht nach meinem Geschmack.

    (6,5 von 10 Punkten) musste gehen aus der Sammlung




    3. Wettlauf nach El Dorado


    Sehr gutes Familienspiel, würde ich Familien immerwieder schenken und empfehlen. Für mich als Expertenspieler ist es etwas zuu seicht. Das Spiel tut nicht weh, plätschert sehr oft dahin ohne Höhepunkte, man wird nicht herausgefordert. Aber für Wenigspieler genau das Richtige, läuft sehr rund.

    (7 von 10 Punkten) musste gehen aus der Sammlung





    2. Eine wundervolle Welt


    Braucht man nicht viel zu schreiben, ein überzeugendes, sehr gutes Drafting Spiel. Da ich den Imperator Pledge hatte für 99€ , hier persönlich aber einen nicht zuu großen Mehrwert sah, hab ich es wieder abgegeben, bevor der Preis fällt.
    (7,5 von 10 Punkten)

    Kommt vielleicht irgendwann mal wieder als NUR Grundspiel in die Sammlung, wer weiß.




    1. Khora: Aufstieg eines Imperiums


    Brauche noch ein paar Partien, um eine fundierte Meinung abgeben zu können.

    Meine bessere Hälfte ist überzeugt. Ich brauche jedoch noch ein paar Partien.

    Was uns aber positiv überrascht hat, war:


    • Das Deluxe Spielmaterial in der Schachtel in Form von Double Layered Boards, translucent Dice, keine Standardspielerfarben, stattdessen die lieblichen Pastellfarben in apricot, türkis, teal etc..
    • Einfaches, knackiges Spielprinzip, jedoch fordernd


    Meine Steuerleiste war in den ersten Runden nicht hoch genug, somit hatte ich immer niedrige Einnahmen und das Spiel nahm mich dadurch richtig in die Mangel.


    Was wie ein Gatewayspiel daherkommt, ist definitiv keins. Ich hatte Mangel in allen Ecken :) Für Wenigspieler kann es daher frustrierend oder sogar wie Arbeit vorkommen, wenn es nicht läuft. Mir hat es Spass gemacht, auch wenn meine Engine nicht lief und ich gegen meine Frau völlig unterging :D

    (7,5 von 10 Punkten) darf zunächst in der Sammlung bleiben

    Einmal editiert, zuletzt von Mahmut ()

  • Oh je, ich muss auch mal wieder meine Liste hier loswerden...


    Sovereign Skies (6)

    Nettes und schnelles Spiel (45-60 Min.), dass mich an das gute 2er Metallum erinnert. Im Kreis fliegen und mit Dropships Mehrheiten auf Planeten erzeugen klingt vielleicht nicht sonderlich spannend, funktioniert aber recht gut. Man kann Stationen auf den Planeten errichten und Alien Abgesandte für sich gewinnen um deren Fähigkeiten zu nutzen. Das Ganze klappt deshalb so gut, weil die jeweiligen Aktionen auf den 6 Planeten verteilt sind und man mit seiner Energie haushalten muss.


    Nichts bahnbrechendes, aber für ein schnelles Spiel in der Kategorie von Splendor oder Furnace ist es sicherlich einen Blick wert, Wird vermutlich wieder verkauft, ist aber noch nicht entschieden.



    Furnace (6.5)

    Wenn ich es oben schon erwähne... Furnace spielt sich nochmal etwas schneller, sowie einfacher und ist komplett auf den Punkt gebracht. Für das was es ist und sein will, ist es wirklich gut. Der Bietmechanismus ist großartig und man muss auch ein wenig planen. Dennoch kein Kauf für mich, da ich schnelle Spiele eher selten Spiele, oder schon welche besitze, die diese Kategorie bedienen. Wer schnelle Spiele mag, sollte aber unbedingt genauer hingucken.



    Yellow & Yangtze (aktuell 5)

    Vorab, ich muss es noch 1-2 mal spielen, bis ich weiß, wie ich es im Vergleich zum sehr guten Vorgänger bewerte.

    Im Vergleich zu Euphrat & Tigris gibt es hier ein paar Sonderfunktionen und sechseckige Felder. Ich finde auch beides recht gut, aber natürlich gibt es noch einige Änderungen mehr, die mir wiederum nicht so gut gefallen.


    Pagoden zu bauen ist mir zu einfach und zudem wechseln sie viel zu schnell. Hier bleibt die Strategie stark auf der Strecke. Was ich auch nicht gut finde, ist, dass sich alle Spieler an einem Krieg beteiligen können, auch wenn sie nicht darin verwickelt sind. Wie so oft, gibt es die ein oder andere Verbesserung, aber eben auch Verschlimmbesserungen. Letztere haben bei mir aktuell die Oberhand, daher vermute ich, werde ich beim Original bleiben. Mal sehen was die nächsten Partien dazu sagen.



    Blood Rage (7.5)

    Minis schrecken mich grundsätzlich erstmal stark ab, da sie hauptsächlich in Spielen vorkommen, mit denen ich nichts anfangen kann. Auch der Nachzügler (Rising Sun) konnte mich nicht wirklich begeistern, aber als ich nun die Chance hatte Blood Rage zu spielen, habe ich sie genutzt.


    Nun, auch wenn ich den großen Sturm den es seinerzeit um das Spiel gab nicht verstehe, gefällt es auch mir ziemlich gut. Tatsächlich ist es auch eher ein einfaches Mehrheitenspiel und nicht der große Klopper für den ich es gehalten habe. Das Board ist gut gebalanced und durch das Draften hat man schon ein paar Informationen, was diese Runde kommen kann. Zudem kann man verschiedene Strategien fahren und die Gegner auch entsprechend einschätzen. Ich konnte die anderen Spieler mit meiner "ich will sterben" Strategie Punktemäßig beinahe umrunden. :)


    Gekauft wird es dennoch nicht, da ich genügend andere Mehrheitenspiele besitze, ich keine 50+ € für ein weiteres ausgeben möchte und ich für die große Box lieber 2 Spiele in den Schrank lege. Vielelicht wenn ich etwas anderes aussortiere und günstig drankomme.



    Wendake: New Allies (3.5)

    Hier geht es jetzt wirklich nur um die Erweiterung. Das Grundspiel finde ich gut, aber diese Erweiterung kam bei uns gar nicht gut an...


    Das Grundspiel hat schon genügend Regeln, die hiermit beinahe verdoppelt werden. Zu allem Überfluß reden wir bei der Erweiterung auch eher über kleinere Regeln, die Ausnahmen beschreiben und davon gibt es hier leider einige.


    Was mir gut gefiel:

    - Das man die Seiten wechseln kann

    - Das es Bonuskarten für die Spielerreihenfolge gibt, die einen kleinere Fähigkeiten geben (leider beziehen sie sich meistens auf die Erweiterung)


    Was mir nicht gefällt:

    - Die zusätzlichen Truppen sind mit einem kaum erkennbaren Farbpunkt (Aufkleber) versehen. Macht das Ganze extrem unübersichtlich und hätte durch verschiedene Meeple in Spielerfarben besser funktioniert.

    - Das Spiel braucht deutlich länger und das ohne ersichtlichen Mehrwert

    - Wie oben beschrieben, wird es deutlich komplizierter (aber nur minimal komplexer)

    - Vieles ähnelt dem Grundspiel

    - Die neue Ressource (Waffen) sind einfach nur eine teuere neue Ressource, die aber nicht besonderes macht


    Im Großen und Ganzen sehe ich keinen Mehrwert.



    Meadow (5.5)

    Schön aufgemachtes Spiel, dass mich stark an Quadropolis erinnert. Mehr oder weniger wie eine Expertenvariante, die allerdings auch einige Nachteile mit sich bringt.


    Das Spiel zieht sich in die Länge, da man immer abwarten muss, was die anderen so machen. Zudem kann es länger dauern, wenn man keine Übersicht über seine ausgespielten Symbole und den Handkarten hat. Durch die Karten ist es durchaus etwas Glückslastig. Am Ende halte ich Quadropolis für das bessere Spiel, da es keine zufällig gezogenen Karten beinhaltet und sich grundsätzlich fluffiger spielt. Viel mehr Interaktion oder Tiefe bietet Meadow nämlich auch nicht. Da helfen auch die ganzen coolen Tiere nicht weiter. :(


    Boonlake (5.5)

    Da ich von den großen Pfister-Spielen nur das ungeliebte Blackout besitze, bin ich ggf. einfach nicht die Zielgruppe seiner Spiele. ;)

    Auch Boonlake ändert nichts daran. Im Endeffekt ist Boonlake ein Themenloses Spiel, dass Elemente von 4-5 anderen Spielen aufgenommen hat. Während ich das Board und die Interaktion begrüße, wirkt der Rest einfach leblos. Alles gibt Boni und Punkte, während andere Aspekte gefühlt nur da sind um da zu sein. Es wirkt schlicht nicht aus einem Guß. Alles fühlt sich wie ein abgegrenztes Einzelteil an. Auch sehe ich keinen einzigen Mechanismus, der irgendwie besonders hervorsticht, oder gut passt.




    So, da ein Kollege sich durch seine Sammlung spielen will, um zu entscheiden was er aussortiert, kommen jetzt ein paar ältere Spiele.


    Giganten der Lüfte (3)

    Oh je... zufällige Kartenauslage plus Würfel und unterschiedlich starke Punktekarten (bzw. Anforderungen für diese). Vielleicht war es damals interessant, aber da gibt es definitiv viel bessere Würfelspiele heutzutage.



    Das Amulett (3)

    Zwar schonmal vor 20 Jahren gespielt, aber ohne Erinnerungen. Ich wusste nur, dass ich es damals nicht mochte.

    Ich glaube heute mag ich es sogar noch weniger. 8o

    Ein Bietspiel mit verschiedenen Währungen und relativ viel Chaos. Da bleibe ich lieber bei Modern Art oder anderen Bietspielen.



    Hansa (4)

    Chaotisches Pickup & Deliver Spiel, dass sich für mich eher wie Schach, als einem modernen Brettspiel angefühlt hat. Sehr einfach und interaktiv, aber eben sehr chaotisch. Die Planbarkeit lässt zu wünschen übrig und Abwechslung gibt es keine. Selbst 2004 als es rauskam, hätte es mich sicherlich nicht überzeugen können.


    Hänge ein "Teutonica" an den Namen und es wird zu einem sehr guten Spiel. ;)

    Einmal editiert, zuletzt von H8Man ()

  • Furnace (6.5)

    Wenn ich es oben schon erwähne... Furnace ist nochmal etwas kürzer, sowie einfacher und komplett auf den Punkt gebracht. Für das was es ist und sein will, ist es wirklich gut. Der Bietmechanismus ist großartig und man muss auch ein wenig planen. Dennoch kein Kauf für mich, da ich kurzweilige Spiele eher selten Spiele, oder schon welche besitze, die diese Kategorie bedienen. Wer kurzweilige Spiele mag, sollte aber unbedingt genauer hingucken.

    Meinst du wirklich, dass du selten kurzweilige (unterhaltsame) Spiele spielst?

  • ich habe einiges nachzuholen :S :


    Atlantis Rising (Second Edition) | Board Game | BoardGameGeek

    Spielt sich nicht große anders als die erste Edition, sieht nur wesentlich besser aus. Leider hat mich es nicht ausreichend gut abgeholt, als dass ich mir die deutsche Version samt Erweiterung noch im Kickstarter ordere, oder doch...mhm

    BGG 7/10

    #AtlantisRising2


    Star Wars: Unlock! | Board Game | BoardGameGeek

    Schönes Unlock im besten aller Franchises. Hat Spaß gemacht.

    BGG 7.5/10

    #StarWarsUnlock


    Der Whitehall-Mord

    Schnelles Hidden Movement Game, das in der Familie Spaß macht, und auf allzu großen Schnickschnack verzichtet.

    BGG 7/10

    #WhitehallMord


    Choose Your Own Adventure: War with the Evil Power Master | Board Game | BoardGameGeek

    Ein Choose you own Adventur-Spiel, das unnötigerweise zum Spiel umgemodelt wurde. Die erste Partie hat gereicht, um das herauszufinden.

    BGG 5.5/10

    #WarWithTheEvilPowerMaster


    Belratti | Board Game | BoardGameGeek

    Gutes Familienspiel, das man ab und an auf den Tisch bringen kann.

    BGG 7/10

    #Belratti


    Fantasy Realms | Board Game | BoardGameGeek

    Einmal gespielt, ein zweites Mal muss nicht sein. Sicherlich ein gutes Spiel, ist aber "not my type of coffee".

    BGG 6/10

    #FantasyRealms


    Maximum Apocalypse | Board Game | BoardGameGeek

    Nettes Spiel ohne allzu großer Tiefgang mit schöner Grafik. Kann man gut spielen, wenn das Hirn nicht groß strapaziert werden soll.

    BGG 7.5/10

    #MaximumApocalypse


    Die Abenteuer des Robin Hood

    Highlight in der Familie. Nach einer Äußerung eines anderen Users hier bei Unknowns, man könne doch gleich das Buch von Rosemary Sutcliff lesen, habe ich mir die Ausgabe besorgt und meinem jüngeren Sohn vorgelesen. Knaller! Das gilt auch für das Spiel. Knaller! Sowie für die Fernsehserie von Richard Carpenter. Knaller! Soundtrack von Clannad. Knaller!

    BGG 8.5/10

    #DieAbenteuerdesRobinHood


    Back to the Future: Back in Time | Board Game | BoardGameGeek

    Die eine gespielte Partie lässt noch kein abschließendes Urteil zu. Passt aber gut in meinen momentanen Sammelschwerpunkt der leichten Spiele mit Filmbezug. Hat Spaß gemacht, scheint aber auch nicht leicht zu gewinnen zu sein.

    BGG 6.5/10

    #BackToTheFutureBackInTime


    Sebastian Fitzek Killercruise | Board Game | BoardGameGeek

    Ich habe nix mit Fitzek am Hut, meine Frau ist die Krimileserin. Ob sie schon was von ihm gelesen hat, weiß ich aber nicht, ich bin schließlich für das Spielekaufen zuständig, da kann ich nicht in die Tiefe der Hobbies anderer eindringen. :P

    Einmal bis jetzt gespielt, war es ganz nett, aber ich glaube viele Partien wird uns das Spiel nicht binden können.

    BGG 6.5/10

    #SebastianFitzeckKillerCruise


    Intrepid | Board Game | BoardGameGeek

    Zu dritt begonnen, dann ist meine Frau ausgestiegen. Zuviel Würfelmanipulation hier, um dann bei jemand anderes an anderer Stelle dies zu bewirken, damit das wiederum dort usw. Das Thema kommt leider nicht durch. Steht schon zum Verkauf.

    BGG 6.5/10

    #Intrepid


    CO₂: Second Chance | Board Game | BoardGameGeek

    Fraglos ein gutes Spiel, aber liegt das momentan oberhalb meiner Komfortzone, die in den letzten Jahren (oder der Pandemie) ein wenig nach unten gerutscht ist. Thematisch funktioniert es prima.

    BGG 7.5/10

    #CO2secondchance


    Andor Junior

    Nettes Kinderspiel. Hat Spaß gemacht mit unseren beiden jüngeren Kindern zu spielen.

    BGG 7.5/10

    #AndorJunior


    Unsettled | Board Game | BoardGameGeek

    Scheint ein geiles Ding zu sein, leider ein paar Regelprobleme in der bis jetzt ersten Partie gehabt. Ausstattung ist stellar! Hoffentlich kommt es bald wieder auf den Tisch.

    BGG 8.5/10

    #Unsettled


    Der weiße Hai

    Lockeres Spiel in zwei Akten. Passt in das oben erwähnte Beuteschema.

    BGG 6.5/10

    #DerweißeHai


    The LOOP | Board Game | BoardGameGeek
    Tolles Koopspiel in geiler Optik, noch schicker jetzt dank der Aufkleber. Danke nochmal Micknick Die Erweiterung ist schon vorbestellt.

    BGG 8/10

    #Loop


    Wonder Woman: Challenge of the Amazons | Board Game | BoardGameGeek

    Beuteschema die Dritte. Besser als Der weiße Hai und Back to the Futue: Back in Time. Interessant ist die eingeschränkte Möglichkeit zur Planung durch die nicht vollständige Einsicht der eigenen Aktionskarten. Wenn man die zuvor unbekannten Karten dann ansehen darf, ist die Kommunikation verboten und man programmiert gemeinsam die drei Aktionen des jeweiligen Charakters. Ares haben wir gepackt aber Cheetah schein ein extrem harter Brocken zu sein.

    BGG 7.5/10

    #WonderWoman


    ALIEN: Fate of the Nostromo | Board Game | BoardGameGeek

    Okay, Beuteschema die Vierte. Geile IP aber ein wenig zu seichtes Gameplay. Mal gucken, ob der sogenannte "Director's Cut" des Autoren was reißt.

    BGG 7/10

    #AlienFateOfTheNostromo


    Paleo | Board Game | BoardGameGeek

    Verdientermaßen Kennerspiel des Jahres geworden. Geiles Ding!

    BGG 8/10

    #Paleo


    Jurassic Park: Danger! | Board Game | BoardGameGeek

    Huch, da ist ja noch eines aus dem aktuellen Beuteschema. Leider auch das am wenigsten gelungene. Wir haben zwar falsch gespielt, dass sich die Menschen, wenn sie sneaken, sich ein Feld weiter bewegen können, und dies die Balance in ihre Richtung schon ordentlich verschoben hat. Aber ich weiß nicht, ob ich Lust habe dem Spiel eine zweite Chance zu geben.

    BGG 5/10

    #JurassicParkDanger


    Tales From the Loop: The Board Game | Board Game | BoardGameGeek

    Und ein weiteres Highlight zum Schluss. Wir hatten recht viel Dusel bei unserer Erstpartie, aber der große Glücksfaktor kann einen schon massiv zerlegen. Momentan kann ich mir nicht recht vorstellen, wie man eine Maschine hacken soll, wenn man z.T. vier erfolgreiche Würfelwürfe (maximal durch einen Fehlwurf unterbrochen) hintereinander haben muss mit schwankende Wahrscheinlichkeiten eines Erfolges zwischen 50-77%, je nachdem welche Fähigkeit dem Würfelwurf zugrunde liegt =O

    Ansonsten aber tolle Immersion dank der Welt von Simon Stålenhag – Wikipedia, von dem ich die Bücher habe und ein Bild im Wohnzimmer am Spiel-/Esstisch hängt.

    BGG 8/10

    #TalesFromTheLoop

  • Meinst du wirklich, dass du selten kurzweilige (unterhaltsame) Spiele spielst?

    Jupp. Ich will und brauche keine kleinen Spiele zum Einstieg oder Absacker an einem Spieleabend. Ich fange auch mitten in der Nacht noch eine Partie Brass oder ähnliches an. :)


    Wenn kürzere Spiele auf den Tisch kommen, dann meistens nur um etwas Zeit zu überbrücken, z.B. bis das Essen fertig ist / geliefert wird.

  • H8Man Ich nehme an, @Crovax's Servicemeldung bezieht sich auf die Bedeutung von "kurzweilig", welche "unterhaltsam" und nicht "von kurzer Dauer" ist.

    Genau, denn Spiele die das Gegenteil von kurzweilig sind, wären langweilig. Er wäre die erste Person gewesen, die langweilige Spiele bevorzugt.

  • Es sind nunmehr wieder fünf Neuheiten zusammmengekommen, wobei ein sechster Titel sich wieder hervortat...


    #TinnersTrail

    In Tinners' Trail, das im Cornwall des 19. Jahrhunderts spielt, repräsentieren wir ein Bergbaukonglomerat in der Blütezeit des Zinn- und Kupferbergbaus. Die Spieler müssen Grundstücke in ganz Cornwall ersteigern und sie auf Zinn und Kupfer untersuchen, wobei sie ihre "Arbeitspunkte" und ihr Geld stets effektiv verwalten müssen.


    Ich hatte den KS in der SB von turbo unterstützt und die Abholung mit einem ersten Spieletest zu Drittmit Scaar verbunden. Nach der ersten Runde, die für mich sehr gutlief, verlegte ich mein Spiel auf extreme Spielsituationen, wobei ich dem zur Verfügung stehenden Einkommen doch zuviel abverlangte, was in den weiteren Spielrunden zu verkürzten Aktionsmöglichkeiten führte und ich damit das Spiel abgab.


    Letztlich spürt man an allen Ecken und Enden die Handschrift von Martin Wallace, von dem ich mittlerweile 8 Titel mein Eigen nenne. Tatsächlich war mir das Spielgefühl zu ähnlich mit diesen Titeln, so dass nunmehr ein neuer Besitzer sich dem Bergbau hingeben darf; es ist kein schlechtes Spiel, obwohl es bereits ein paar Jahre auf den „Buckel“ hat.



    #Anachrony

    Wir schreiben das späte 26. Jahrhundert. Die Erde erholt sich von einer katastrophalen Explosion,die vor Jahrhunderten den Großteil der Bevölkerung auslöschte und den größten Teil der Oberfläche durch ungewöhnliche Wetterbedingungen unbewohnbar machte. Die überlebenden Menschen haben sich in vier radikal unterschiedlichen Ideologien, den so genannten Pfaden, organisiert, um die Welt nach ihren Vorstellungen neu zu gestalten: Harmonie, Dominanz, Fortschritt und Erlösung. Die Anhänger der vier Pfade leben in einem zerbrechlichen Frieden, aber in fast völliger Isolation nebeneinander. Ihr einziger Treffpunkt ist die letzte große Stadt der Erde, die jetzt nur noch als Hauptstadt bekannt ist.


    Anachrony verfügt über ein einzigartiges zweistufiges System zur Platzierung von Arbeitern. Um in die Hauptstadt zu reisen oder in den zerstörten Gebieten nach Ressourcen zu suchen, benötigen die Spieler nicht nur verschiedene Spezialisten (Ingenieure, Wissenschaftler, Verwalter und Genies),
    sondern auch Exosuits, um sie zu schützen und zu verbessern - und beides ist Mangelware.


    Nach 20 Partien #Trickerion dufte ich diese „Wissenlücke“ schließen, und ja, die zwei Partien haben Spaß gemacht, wobei es mir weiterhin ein Rätsel ist, warum ich als Si-Fi-Fanboy über Jahre hinweg diesen Titel erfolgreich ignoriert habe. Für meine dirtte Partie habe ich mir vorgenommen, auch mal
    Zeitreisen zuzulassen ;)


    Zuerst war dieser Titel nunmehr ein Autobuy, aber mit ein paar Tagen Abstand, ist das Musthave-Gefühl entschwunden und der zur Verfügung stehende Lagerplatz hat auch bei mir Grenzen, ich weiß ja, wo eine Ausgabe liegt.



    #DarkAges

    Dark Ages ist ein historisch basiertes Zivilisationsaufbauspiel mit einem innovativen Aktionsauswahlmechanismus. Solange die Aktionsmarker auf dem Spielbrett liegen, kann man sekundäre Bonusaktionen erhalten, wenn man oder ein anderer Spieler die Aktion wiederholt.


    Dark Ages bietet zwar die in 4X-Spielen üblichen Ziele - Erkundung von Regionen in der Nähe, Ausdehnung des eigenen Territoriums, Ausbeutung der Ressourcen und Vernichtung der Gegner -, aber mit mehreren eurozentrischen Mechanismen. Das Sammeln von Ressourcen in den kontrollierten Gebieten dient dem Ausbau der Städte und Befestigungen. Einige Gebäudetypen bieten Ihnen mehrere Möglichkeiten, sich wichtige Vorteile im Spiel zu verschaffen, während andere Ihre militärische Stärke verbessern oder Ihnen einfach nur Siegpunkte einbringen. Es folgen der Erwerb von Titeln mit weiteren Aktionsmöglichkeiten und die Forschung darf natürlich auch nicht fehlen.


    Generell treffen hier mehrere Punkte zusammen, die mich sofort triggern. Zum einen ist es der Hauch von Zivilisations-Aufbauspiel und der damit verbundene historische Hintergrund, zum anderen der angehauchte 4X-Charakter, dem durch verschiedenen Aktions- und Reaktionmöglichkeiten eine schöne Mechanik hinzufügt wird, die einen immer wieder in seinen Überlegungen beschäftigt.


    Bei Torlok durfte ich in das dunkle Zeitalter abtauchen, um einen ersten Eindruck von dem Spiel zu gewinnen. Gerne möchte ich erneut in dieses Geschehen begeben, aber nur zu Viert, wobei die Spielzeit ein Kriterium für eine Kaufentscheidung sein könnte.



    #AeonsEnd

    Aeon's End ist ein kooperatives Spiel, dass das Genre des Deckbaus mit einer Reihe innovativer Mechanismen erforscht, darunter ein variables System der Zugreihenfolge, das das Chaos eines Angriffs simuliert, und Regeln für die Deckverwaltung, die eine sorgfältige Planung mit jeder abgeworfenen Karte erfordern. Die Spieler müssen die Stadt der Feste gegen die Namenlosen und ihre Horden verteidigen, indem sie einzigartige Fähigkeiten, mächtige Zaubersprüche und vor allem ihren kollektiven Verstand einsetzen.


    Auch hier war es Torlok heiliger Tisch, der die erste Begenung mit diesem Titel ermöglichte. Ich liebe Deckbuilding und die Aussicht, auch meine Herzdame für dieses Spiel gewinnen zu können, haben mich nach zwei Jahren Beobachtung zu einer Kaufentscheidung bewogen, die die zuerst vorherrrschende Skepsis meiner Frau, in Ihrer ersten Partie schnell vom Tisch zaubern konnte. Es ist kein Überspiel, aber das, was es angesichts der Spielzeit macht, macht es sehr gut.



    #PaxPamir

    In Pax Pamir (Second Edition) schlüpfen die Spieler in die Rolle afghanischer Führer des 19. Jahrhunderts, die nach dem Zusammenbruch des Durrani-Reiches versuchen, einen neuen Staat zu gründen. In der westlichen Geschichtsschreibung wird diese Zeit oft als "The Great Game" bezeichnet, da die Europäer versuchten, Zentralasien als Schauplatz für ihre eigenen Rivalitäten zu nutzen. In diesem Spiel werden diese Reiche streng aus der Perspektive der Afghanen betrachtet, die versuchten, die sich einmischenden Ferengi (Ausländer) für ihre eigenen Zwecke zu manipulieren.


    Was den Spielablauf betrifft, so ist Pax Pamir ein ziemlich unkomplizierter Deckbuilder. Die Spieler verbringen die meiste Zeit ihres Zuges damit, Karten auf einemzentralen Markt zu kaufen und diese Karten dann vor sich in einer einzigen Reihe, dem sogenannten Spielfeld, auszuspielen. Das Ausspielen von Karten fügt dem Spielplan Einheiten hinzu und gewährt Zugang zu zusätzlichen Aktionen, mit denen man andere Spieler stören und den Spielverlauf beeinflussen kann. Dieser letzte Punkt ist besonders hervorzuheben. Obwohl jeder seine eigene Kartenreihe aufbaut, bietet das Spiel den Spielern viele Möglichkeiten, sich gegenseitig direkt und indirekt in ihren Aktionen zu beeinflussen.


    Yeah, was für ein Chaos im ersten Spiel mit Archibald Tuttle, Aleo und Haddock, nicht, dass es mich überrascht hat, aber genau so habe ich mir dieses Spiel vorgestellt. Ein wunderbares Beispiel dafür, was man mit einem kleinen unscheinbaren Spielfeld und ein Haufen Karten mit verschieden Aspekten, für wunderbare Spiele entwickeln kann.
    Kann mir nicht vorstellen, dass ich dieses Spiel jemals weggeben werde...



    #HansaTeutonica

    Die Spieler agieren als Händler, die versuchen, Siegpunkte für den Aufbau eines Netzwerks von Kontoren, die Kontrolle von Städten, das Sammeln von Bonusmarkern oder für die Nutzung der von ihnen kontrollierten Städte durch andere Händler zu erhalten. Nachdem man mit seinen Spielfiguren eine Linie zwischen zwei Städten kontrolliert hat, kann man sich entscheiden, ein Kontor zu bauen (und vielleicht auch die Kontrolle zu übernehmen und/oder
    einen Bonusmarker zu erhalten) oder die Fähigkeiten einiger Städte zu verbessern.


    Die Spieler müssen die "Fähigkeiten" ihrer Händler verbessern, um folgende Effekte zu erzielen: mehr Siegpunkte von den Kontoren in ihrem Netzwerk zu erhalten, mehr verfügbare Aktionspunkte zu bekommen, die Anzahl der verfügbaren Händler zu erhöhen und das Recht zu erhalten, Händler zu platzieren und mehr Spezialhändler zu bekommen.


    Zuletzt 2014 gespielt, möchte ich an dieser Stelle dieses kleine Meisterwerk hervorheben, das ohne jegliches Glücksmomentum auskommt und völlig zu Recht eine Neuauflage erfahren hat.

  • Was den Spielablauf betrifft, so ist Pax Pamir ein ziemlich unkomplizierter Deckbuilder.

    In Pax Pamir hat man doch überhaupt kein deck?!


    Die Aussage ist nicht das „Spielfeld“ sondern der „Hof“.

  • Bei mir gab es


    Wendake :thumbsup:


    Schönes Spiel in einem unverbrauchten Indianer-Setting mit einem interessanten Aktionsauswahlmechanismus.

    Dazu noch die tolle Idee mit den 4 Wertungsleisten von denen letztlich nur die zwei mit den geringsten Punkten zum Tragen kommen,

    was einen dazu zwingt alle 4 Bereiche möglichst parallel zu halten.


    Hat mir sehr gut gefallen und bleibt zunächst mal in der Sammlung


    Die verlorenen Ruinen von Arnak :thumbsup:


    Ist jetzt nicht ganz das Highlight das ich mir vorgestellt habe, da es sich nach hinten raus doch etwas zieht.

    Hat mir trotzdem viel Spaß gemacht, weil mir auch die Art der verschiedenen Mechaniken und deren Verbindung gefällt.


    Des weiteren ist es optisch ein absoluter Hingucker, was das Thema super unterstützt.


    Bleibt definitiv und ich freue mich auf die Erweiterung.


    Praga Caput Regni :thumbsup::thumbsup:


    Auf jeden Fall das Highlight der Neuzugänge bei mir. Toll verzahntes Euro, daß einen permanent mit Punkten belohnt.

    Ständig ist man dabei interessante Entscheidungen zu treffen, um auf die jeweilige Spielsituation zu reagieren und das Bestmögliche rauszuholen.


    Und obwohl es "nur" ein Euro ist, kann ich mit dem Thema bzw. der Umsetzung durchaus was anfangen.

    Ist für viele ja nicht so wichtig, aber ich mag es schon wenn das Thema auch im Spiel zum Tragen kommt.


    Das Einzige was mir nicht zusagt ist die grafische Gestaltung des Spielplans. Ich mag diesen Stil einfach nicht.


    Bleibt auf jeden Fall in der Sammlung.


    Concordia :thumbsup:


    Lange Zeit einen Bogen drum gemacht, aber bei der letzten Bestellung einfach mal dazugepackt.

    Hat mich sehr positiv überrascht, wie man mit derart wenig Regeln ein doch sehr tiefgehendes Spiel hinzaubern kann.


    Auch das hat sich einen Platz im Regal verdient.



    Russian Railroads / Ultimate Railroads :thumbsdown::thumbsdown::thumbsdown:


    Was hatte ich mich auf die Neuauflage gefreut, damit ich auch mal in den Genuß dieses hochgelobten Titels kommen darf...und das war dann der Flop des Jahres (mit Abstand). X(


    Ich kann persönlich nicht verstehen, weshalb dieses Spiel von derart vielen Spielern so "gefeiert" wird.


    Mechanisch macht das Spiel sicherlich nichts verkehrt, aber ich fand es unheimlich repetitiv.

    Ziehe mit Gleisen vor (wer ist nur auf diese Idee gekommen <X )....gähn , Ziehe auf der Industrieleiste vor... gähn, Kauf einen Ingenieur...Doppel-gähn.

    Bei mir hat sich der Zauber dieses Spiels einfach nicht entfaltet...vielleicht bin ich auch zu blöde dazu. Ich fand es einfach nur stinklangweilig.


    Dazu kommt noch, daß ich dachte das "The Magnificent" schon ein aufgesetztes Thema hätte, aber das wird hier noch überboten. Da hätte man auch einfach 30 Kästchen auf ein weißes Blatt Papier malen und mit Holzwürfeln drüber ziehen können.


    Also in meiner persönlichen Wertungsliste würde das Ding wirklich einer der allerletzten Ränge belegen.


    Die Frage nach dem Verbleib in der Sammlung hatte sich glücklicherweise schnell geklärt, nachdem sich auch "Marco Polo" und "Tekhenu" geweigert hatten, mit ihm den Regalplatz zu teilen.


    Wurscht...glücklicherweise hat sich mittlerweile jemand gefunden, der mich von meinem Leiden erlöst und mir das Ding abgekauft hat.


    Und damit ist wieder eine Lücke von "muß ich unbedingt mal Spielen" geschlossen....Gott, war das gruselig.

  • Doppel-gähn

    Soo geil geschrieben! :thumbsup: lol

    Auch wenn ich Deiner Beschreibung durchaus folgen kann, gehöre ich dennoch zur Superfanfraktion. Das Spiel gewinnt halt wahnsinnig durch starke Gegner. Ist daher auch erst ab 3 Spielern richtig gut. Ich finde es auch sehr gut vergleichbar mit Praga Caput Regni. Viele Wege können zum Sieg führen, aber man muss die Mitspieler ständig im Auge behalten, Pläne anpassen oder gar aufgeben. Vielleicht auch mal was wegschnappen. Die Lernkurven sind bei beiden steil und das belohnende Gefühl wenn man Punktemeilensteine knackt ganz ähnlich. Beides geniale Spiele, aber RRR mit allen Modulen hat dann bei mir doch die Nase vorn.

  • hedisch Es sei dir gegönnt. Irgendwas muß das Spiel ja haben das es so vielen Leuten gefällt. Gut das die Geschmäcker verschieden sind. Wahrscheinlich ist es wie du schreibst, daß es viele Wege gibt die zum Ziel führen und das dies mit mehreren Leuten auch besser wird....erst recht wenn man die Erweiterungen noch dazu nimmt. Die hab ich gar nicht probiert, da mir einfach schon die Grundversion des Spiels überhaupt nicht gefallen hat (meiner Frau übrigens auch nicht), obwohl wir gerne Workerplacement Spiele machen. Mehr Zeit wollte ich dafür dann auch nicht mehr investieren, bevor mir mein Kopf vor Schläfrigkeit nochmal auf die Tischplatte knallt. Und die ist aus Sheesham Holz und tut so richtig weh. ;)


    Ob man das mit Praga vergleichen kann, weiß ich nicht so richtig. Ich finde das man bei Praga schon die interessanteren Entscheidungen treffen muss. Aber ist natürlich nur ein subjektiver Eindruck. Gefällt mir jedenfalls um Welten besser.

  • Danke für die amüsante Beschreibung deiner Erfahrung mit Ultimate Railroad. Ich habe es auf der Spiel probiert und es auch nicht gezündet. Was vielleicht der Zeit geschuldet war. Ich will dem Spiel aber nochmal eine Chance geben, auch wenn ich es mir nicht zulegen werde.

  • An den Feiertagen kamen 3 Spiele hinzu, über die ich hier gerne kurz berichten möchte.


    #Paleo

    Nach eifrigem Regelstudium folgte die Erstpartie mir 3 Spielern, welche zunächst in einer klaren Niederlage mündete. Manches musste man während dem Spiel in der Anleitung nochmals nachlesen, was aber keine großen Schwierigkeiten hervorbrachte. Die zweite Partie wurde dann nur noch zu zweit gespielt und hier konnten wir die geforderten Siegpunkte einsammeln.

    Insgesamt hat das Spiel Lust auf weitere Runden gemacht. Der Auswahlmechanismus von immer drei möglichen Aktionskarten pro Tag-Aktion ist sehr spannend. Da sich auch unter vermeintlich "sicheren" Optionen Fallen o.Ä. verstecken können, kommt das "Überlebensthema" ganz gut rüber.

    Während des Spiels kamen in mir immer wieder Erinnerungen an #RobinsonCrusoe hoch. Allerdings empfand ich Paleo nach diesen ersten beiden Runden etwas weniger "brutal" als RC. Besonders gut gefällt mir, dass man einige Gegenstände behalten kann, auch wenn alle Mitglieder aus der eigenen Gruppe gestorben sind.

    Freue mich auf jeden Fall schon auf weitere Missionen!


    #DieInselnImNebel

    Hier wurde bisher nur eine Kennenlernpartie zu viert gespielt ohne die beiden Zusatzmodule zu verwenden. Macht zunächst einen ganz soliden Eindruck auf mich, obwohl die Punktewertung am Spielende nicht von Beginn an für alle Spieler nachvollziehbar war. Beim nächsten Mal würde ich aber unbedingt die beiden Zusatzmodule hinzuziehen, um ein Gefühl vom Gesamtspiel zu erhalten. Die Bewegungsvariante mit Windrichtung und Energie zum Abbremsen oder als Richtungswechsel gefällt mir gut.


    #NewYorkZoo

    Puh, was soll ich sagen? Ich war schon vor Beginn der Erstpartie kein großer Fan von Spielen, die eine Puzzlemechanik als Hauptmechanik verwenden. Das hat sich nach 3 Runden New York Zoo auch nicht geändert. Insgesamt ist es ganz nett, da man über die Tiervermehrung und die geschickte Platzierung von Tieren in den Häusern etwas strategisches Vorgehen hat. In allen 3 Runden war bei uns aber bereits einige Züge vor Spielende klar, welcher Spieler den Sieg davontragen wird, sodass die Partien auch vorzeitig hätten beendet werden können. Aufgrund der doch sehr kurzen und damit angenehmen Spieldauer würde ich es aber weiterhin noch mitspielen.

    Klarname: Tobias

  • Unangenehme Gäste

    Das Spiel ist ein Knaller. Es hat nicht nur angenehm fordernde Deduktion, sondern auch schön interaktive Entscheidungen. Welche Information gebe ich weiter? Und an wen? Soll ich hohe Angebote annehmen? ... weil dann stehe ich den Rest der Runde mit wenigen Karten da ...

    Das Spiel schafft da eine richtig schöne Balance, und bringt damit auch leichte Glückselemente und Möglichkeiten gegen den vermeintlich Führenden zu spielen mit. Das lockert die an sich eher trockene Deduktionsangelegenheit schön auf. Nur die Einstiegshürde ... also in lockerer Runde das Amwesen und die vielen verschiedenen Karten zu erklären ... kann etwas dauern und Neulinge haben tonnenweise Gelegenheiten still für sich alleine Fehler zu machen (und sich damit auch die Partie zu versauen). Dabei sind die Karten redaktionell richtig gut gemacht und minimieren durchaus die Fehleranfälligkeit. Also mir gefällt's richtig gut.


    Echoes (von Ravensburger)

    Wenn man nicht mehr erwartet als es ist, ist das ein gutes Ding. Es ist weniger ein Spiel, als ein Rätsel Hörspiel. Und die zwei Teile die ich miterlebt hatte waren gut gemacht und hatten eine interessante Geschichte. Einmal hatten die Handys gezickt ... die Backup Variante mit den Codes funktioniert zwar, ist aber eher mühsam. Aber ansonsten ... echt ein schönes Ding.


    Shikoku 1889

    Noch ein Spiel, welches ich richtig gut finde. Früher habe ich 18xx abgelehnt ... weil zu kompliziert, zu viel Aktien-Gedöns, zu viel Geld-Gerechne ... Und das war einfach Quatsch. Aber die Regeln bin diesem hier finde ich bedeutend weniger kompliziert als bei einen X-beliebigem Experteneuro, die Aktien sind spielmechanisch schön gelöst und das Geld-Gerechne ... ja, das muss man halt irgendwie organisatorisch lösen. 18xx.games macht das ganz wunderbar. Davon abgesehen hat man ein Spiel, dass maßgeblich auf der zentralen Karte von den Entscheidungen der Mitspieler voran getrieben wird (das finde ich ja immer super), wo man für strategisches Spiel durchaus belohnt wird, man aber gleichzeitig in ein paar "Zuspitzungen des Spielverlaufs" sich taktisch möglichst geschickt platzieren muss ... Und auch mit einer katastrophalen Entscheidung ziemlich raus schießen kann. Würde ich jetzt wohl den Trickerions oder On Marses der Spielewelt in der Regel vorziehen.


    Dune Imperium

    Habe ich einmal zu dritt am TTS gespielt ... und da war ich noch dazu krank ... Naja, mein Ersteindruck war dann auch etwas verhalten. Es ist sicher ein gutes Spiel, aber es fehlte mir irgendwie ein Element was mich begeistert, einen Flow erzeugt, eine schöne interaktive Balance erschafft ...

    So richtig getriggert hat mich das Spiel bisher nicht. Vielleicht auch, weil in meinem Kopf das Thema noch durchkommt und ich es einfach als Wettrennen und Ressourcentauscher sehe...


    Res Arcana

    ... Und ich mit Res Arcana einen viel interessanteren Wettrennen-Ressourcentauscher kennengelernt habe. Da ist einfach mehr Raum für Kreativität und knackige Entscheidungen drin. Aus gegebenen suboptimal zueinander passenden Karten das Beste machen ... mit asymmetrischen Fähigkeiten und vielen kreativen Möglichkeiten. Hat mit richtig gut gefallen. Ich denke gerade darüber nach ob ich die Erweiterung brauche ...


    Dark Ages

    Viel Licht und ein wenig Schatten seh ich hier. Mit gefällt die anfängliche Langsamkeit, der Schwerpunkt auf dem Aufbau, die Aktionsmechanik, die Titelmechanik, die angenehme Spielzeit, die Entwicklungen ... die dazu führen, dass man jedes Spiel leicht andere Schwerpunkte erhält.

    Mir gefällt nicht so, dass ich mir jedes Spiel ein wenig Sorge um die Balance der Rohstoffe oder der Karte mache, und das man nach anfänglichem Pech mit den Barbaren mir eher zu langsam wieder auf die Beine kommt.

    Trotzdem ... faszinierendes Spiel, mag ich.


    #UnangenehmeGäste

    #Echoes

    #1889

    #DuneImperium

    #ResArcana

    #DarkAges

  • Interessanter Weise wurden es bereits im Dezember 5 Neuheiten, weshalb ich auch gar nicht weiter zurück gehe (wäre ja auch nicht im Sinne des Themas ;) ).


    Zeitraum: 19. Dez - 28. Dez


    Spiele: #Sherlock-DieFälschung , #Nimble , #GrimmsWälder , #BloodRage , #Cryptid


    Sherlock

    Der Fall die Fälschung wird mit der 1. Schwierigkeitsstufe angegeben, was auch sehr gut gepasst hat.

    Natürlich konnten wir die meisten Fragen gut beantworten und hatten auch wie immer deutlich mehr Karten in der Mitte als es für eine gute Punktzahl sein müssten, aber hier liegt unser Augenmerk auf dem Lösen des Falles. Leider war für uns die eine Antwort auf eine Frage nicht ganz einleuchtend, da wir einen anderen Verdacht hatten und bei einer anderen Frage hatten wir uns aufs Glatteis führen lassen. Dennoch, das Konzept funktioniert für uns sehr gut und weiß zu gefallen, was auch die Schwiegermutter dazu veranlasste sich den Fall selbst zu Weihnachten zu schenken und direkt einen Tag später auf unseren Tisch zu legen :D .


    Nimble

    Dieser kleine Schnapper, bekannt durch die Nimble Challenge des WuZ 2019, wurde im vorbeigehen der Sammlung hinzugefügt und gefällt trotz anfänglicher Zweifel vor allem auch meiner Frau! Eine angenehme Abwechslung zu Dobble und Ligretto.


    Grimms Wälder

    Ein schnell gespieltes Brettspiel mit Märchenthema, Miniaturen, genügend Varianz um nicht vorhersehbar zu sein aber dennoch angenehm aus dem Bauch heraus zu spielen. Die beiden ersten Partien wussten zu überzeugen und so muss man sagen haben wir uns ein sehr schönes Weihnachtsgeschenk selbst gemacht.


    Blood Rage

    Eine weitere Lücke konnte geschlossen werden. Auch wenn ich keine Strategie hatte konnte ich dank guter Taktiken erstaunlich gut mithalten, was als einziger Rookie am Tisch sehr für das Spiel sprach. Ich wüsste nicht ob es mich noch unzählige Partien tragen würde, aber das was es macht macht es wirklich gut und so stehe ich auch weiteren Partien nicht abgeneigt gegenüber, auch wenn ich es selbst nicht vorschlagen würde.


    Cryptid

    Nun zu einem Highlight! Dieses kleine Knobelspiel, das aus (in unserem Falle) 3 Bedingungen nur 1 mögliches Feld zulässt weiß wahrlich zu gefallen! Eine klare Spielempfehlung für 3-5 Sudoku-Begeisterte, denn so fühlte es sich gestern an, man überlegt ständig, welche Bedingungen es sein könnten oder nicht sein können um sich sicher zu sein welchen Hinweis die anderen haben. Während in der ersten Partie die negativ Steine eines Mitspielers nicht reichten, war es bei der 4. Partie bereits nach 4 negativen steinen eines Spielers vorbei.

  • Lost Cities Roll and Write

    Qwixx mit Denken. Setzt das Vorbild gut um. Hat aber nicht die Leichtigkeit von Qwixx und zugleich nicht viel Tiefe.

    Okay, spiele ich nochmal mit, aber das Exemplar durfte meine Nichte behalten.


    Cry Havoc

    Bei mir liegt ein ungespieltes Monolith Arena und ein ebenso ungespieltes This War of Mine. Darum also das erste Spiel für mich von Michał Oracz, Grant Rodiek kenne ich schon von Fort.

    Das ist wirklich ein gelungenes asymmetrisches Spiel. Für mich mit Tsukuyumi und Blood Rage in einer Liga.

    Gerne nochmals.


    Messina 1347

    Ich mag Underwater Cities wirklich gerne.

    Aber hier sind mir zu viele mögliche Züge meiner Mitstreiter und von mir selbst.

    Dazu fand ich es absolut unthematusch.

    Meh!

    Einmal editiert, zuletzt von gelöscht_11082022 () aus folgendem Grund: Messina ergänzt

  • Upsi, ich hab den Anschluss hier verpasst... Ich arbeite mal auf, bevor das Jahr um ist...


    Im Zeitraum 15.10. bis 6.11.2021 kamen folgende 5 Spiele erstmals auf den Tisch.


    5. #ProjectL, aufgrund Haptik und Tetris-Mechanik Interesse geweckt und mal mitgenommen, 2 Partien (solo)

    Pro: tolle Optik und Haptik; super Tetris-Tisch-Umsetzung; knobelig

    Kontra: Solo-Modus für mich nicht spannend genug; Anleitung (im Solo-Bereich) mit kleinen Fehlern; kein Wiederspielreiz

    Hat das Regal wieder verlassen.


    4. #DasPerfekteWort, als Wortspiel für die Wenigspieler-Skype-Runde mal mitgenommen, 1 Partie (solo)

    Pro: nettes Wortspiel; schnell erklärt

    Kontra: solo nix für mich (war aber auch nicht überraschend); nutzt sich glaube ich schnell ab

    Wartet auf seinen Einsatz in der Mehrspieler-Runde.


    3. #TheMagnificent, lange beobachtet, super günstig rund um die Messe eingetütet, 4 Partien (solo)

    Pro: gute Ausstattung; schöne Optik (ich mag das etwas düstere daran); zugängliches Kenner-Niveau; abwechslungsreicher Mechanismus-MIx

    Kontra: Solo-Ziel viel zu hoch angesetzt und quasi nicht erreichar; auf Dauer nicht abwechslungsreich genug

    Hat das Regal wieder verlassen, im Kern aber ein durchaus schönes Kennerspiel.


    2. #TheLoop, nach Ersteindrücken und Rezensionen interessant gefunden und gekauft, 5 Partien (4x solo, 1x zu zweit)

    Pro: witzige, spezielle Optik und entsprechendes Setting; schnell erklärtes Koop-Spiel auf Kenner-Niveau; spannende Entscheidungen; frischer Mechanismen-Mix; verschiedene Charaktere und Module spielbar

    Kontra: Glücksfaktor immens hoch; Solo-Modus m.E. nicht ganz so gut austariert

    Hin- und her gerissen - das 2er Spiel gefiel mir deutlich besser als das Solo-Spiel, hier machen Mitspieler und Mitspielerinnen auch für mich das Spiel besser. Bisher ist es noch im Regal, da es mir eigentlich gut gefällt, aber ob es auf Dauer überzeugen kann, weiß ich nicht.


    1. #RaidersOfScythia, #RäuberAusSkythien, lange auf der "Interesse"-Liste und dann doch mal mitgenommen, 5 Partien (solo)

    Pro: großartige Optik und wertige Ausstattung; toller Arbeiter-Einsetz-Mechanismus; spannendes Kartenmanagement; sehr gut umgesetzter Solo-Modus; angenehmes "Gewicht" im Kennerbereich, ohne zu trivial zu sein; schnell gespielt und dabei gut unterhalten

    Kontra: besonders der Anfang wiederholt sich und auch die Aktionen können sich repetitiv anfühlen

    Ganz tolles Spiel mit festem Regalplatz (ergänzend: ich kenne Räuber der Nordsee nicht, für mich fühlt sich das also sehr frisch an).

  • Geht schon wieder weiter ^^

    Ja, ich hätte auch direkt 15 Spiele listen können (ich hab danach nochmal 5), aber 1. sagt der Threadtitel "5 Spiele", und 2. kann ich sie so auch sinnvoll ranken :D


    Im Zeitraum 7.11. bis 30.11.2021 kamen folgende 5 Spiele erstmals auf den Tisch.


    5. #RedRising, aus Neugier und Interesse mal eingetütet, 2 Partien (1x simuliert 2händig, 1x solo)
    Pro: Ähm. Moment. Muss nachdenken :/ Die Kartenqualität ist gut, die Ausstattung an sich auch
    Kontra: das Spiel :lachwein: laaaaangweiliger Spielablauf; laaangweilige Optik; fummelige Auslage; repetitiv; extrem auf Karten-Zieh-Glück angewiesen
    Neeee, also da bin ich raus. Ich finde ja die meisten Spiele zumindest solide gut und bin schnell angetan, aber das war – absolut gar nix. Krasser Flop für mich, schlechteste Spielerfahrung des Jahres 2021 tät ich mal sagen.


    4. #Pharaon, rund um die Messe sehr günstig mitgenommen, 3 Partien (solo)
    Pro: schönes Kenner-Niveau; grübelig ohne zu verkopft zu werden; verschiedene Aktionen, die ineinander greifen; sehr guter Solo-Modus; wechselnde Auslagen und Schwierigkeitsgrade erhöhen den Wiederspielreiz

    Kontra: sieht viel trockener aus, als es ist; fühlte sich irgendwie gleich an in den Partien; konnte (mich) nicht fesseln

    Überhaupt kein schlechtes Spiel, aber nichts auf Dauer für mich, durfte schon wieder ausziehen.


    3. #EinFestFürOdin, nach vielen Empfehlungen doch mal geschnappt, 3 Partien (solo)
    Pro: unterschiedlichste Wege und Strategien möglich; fette Ausstattung; hoher Wiederspielreiz; extreme Spieltiefe bei eigentlichem einfachem Ablauf
    Kontra: Materialfülle erschlägt; Menge an Aktionsmöglichkeiten führt (bei mir) zur absoluten Überforderung und Analyse-Paralyse

    Komisch mit mir und diesem Spiel. Ich dachte, ich müsste es lieben, aber ich steige null durch, wie ich das sinnvoll spielen soll. Auf meine 75 Punkte muss ich schon sehr stolz sein, die anderen Ergebnisse erwähne ich lieber nicht. Ich gebe noch nicht auf, aber ich bin auch noch nicht sicher, ob wir wirklich Freunde werden am Ende. Vielleicht isses auch schlicht net meins.


    2. #SearchForPlanetX, aufgrund von vielen Empfehlungen gerade für solo mitgenommen, 7-8 Partien (solo)
    Pro: Logik-Deduktion in Reinform; sehr gut funktionierende App; verschiedene Schwierigkeitsgrade; schnell gespielt; ordentlicher Knobelfaktor; rudimentäre, aber schicke Ausstattung drumherum
    Kontra: Thema (rein subjektiv); intensive App-Nutzung nötig
    Super Ding, perfekt für die Logik-Knobelei am Abend. Wird irgendwann "ausgespielt" sein, macht aktuell aber noch Spaß.


    1. #FantasticFactories, Vorbesteller-Auslieferung, 7 Partien (solo)
    Pro: sehr zugänglich; simpel aber nicht banal; super schnell auch abends noch gespielt; kurzweilig; tolle Ausstattung mit sehr schöner Spielmatte; witzig quietschbunte Optik; gut umgesetzter, simpler Solo-Modus
    Kontra: fühlt sich nach einigen Partien sehr gleich an; im Mehrspieler: multiplayer soltaire in Reinstform (Grundspiel)

    Gutes Spiel am unteren Kenner-Rand, wird noch eine Weile bleiben, Erweiterungen wollen auch probiert werden :)

  • Dann will ich auch mal wieder, seit der Messe ist doch einiges gespielt worden:

    5. #Naschfabrik

    Beim Spielehändler meines Vertrauens mitgenommen, sah ja so hübsch aus. Einmal zu dritt und zweimal zu zweit gespielt: Material ist wirklich sehr schön und für so mal zwischendurch ist es ganz nett. Meine Frau spielt es auf jeden Fall deutlich intelligenter als ich, insofern glaube ich, dass man mehr beeinflussen kann als ich so denke. Mal sehen, wie die Zukunft des Spieles sein wird…


    4. #DieroteKathedrale

    Hat mir auf der Messe als Probespiel sehr gut gefallen. Inzwischen auch kaufen können und einmal gespielt. Der Mechanismus, um die Rohstoffe zu bekommen ist außergewöhnlich interessant. Man muss tierisch aufpassen, dass man keinen Bonus vergisst, so dass es sich nicht so leicht spielt, wie man anfangs meint. Auf jeden Fall gefällt es mir weiterhin und muss unbedingt mal wieder auf den Tisch.


    3. #TerraformingMarsAresExpedition

    Hatte ich vor der Messe einmal ausprobieren können (danke d0gb0t ) und mir sehr gut gefallen, so dass ich es auf der Messe direkt auf Englisch mitgenommen habe. Wenn man Terraforming Mars kennt, ist auch die englische Regel kein Problem und die Texte sind mit ordentlichem Schulenglisch ebenfalls gut zu bewältigen. Es ist ein komprimiertes Terraforming Mars und dauert bei uns ca. 90 Minuten zu zweit, damit deutlich schneller als das große TFM. Meine Frau liebt es und deswegen kommt es dauernd auf den Tisch. Macht aber auch wirklich Spaß! Und ist kurz genug um gleich darauf eine Revanche zu spielen.


    2. #Messina1347

    Eigentlich wollte ich erstmal abwarten und das Spiel noch nicht kaufen, andererseits ist Vladimir Suchy eigentlich ein Autobuy und da ich es auf der Messe für zwei Forumsmitglieder gekauft habe, um es zu verschicken, habe ich doch ein Exemplar mitgenommen. Ja und nicht bedauert. Ich persönlich finde, dass das Thema wirklich gut rüber kommt. Ich konnte es schon in jeder Besetzung spielen und funktioniert immer gleich gut. Der Clou an dem Spiel ist m. E. das Gut mit den Aufsehern, wer hier am geschicktesten spielt, wird die Nase vorn haben.

    In einer 3er-Runde hatte ich schnell meine 4. und 5. Worker und habe das Spiel deutlich gewonnen. Da meinten die anderen beiden, das könne man nur mit 5 Workern gewinnen. Sie gingen im nächsten Spiel direkt auf die Felder, so dass ich dachte, da habe ich keine Chance. Also konsequent mit 3 Workern gespielt. Früh Gebäude mit Siegpunkte geholt und Personen reingesetzt und jede Runde ordentlich gepunktet, so dass ich die anderen beiden ordentlich abgezogen habe und den Beweis angetreten, dass man auch mit 3 Workern gewinnen kann… Läuft ja bestimmt nicht immer so, aber hat weiteres Entdeckerpotential und gefällt mir sehr sehr gut.


    1. #ArcheNova

    Dazu ist ja schon alles geschrieben worden, mein Messehighlight. Könnte ich dauernd spielen, ist auch egal wie lange es dauert, man hat immer Pläne zu verwirklichen zu planen und fiebert, ob man dies oder jenes noch schafft. Ich vergebe ja keine Noten, aber das ist eine glatte 10.

    :jester:


    Mein Verhalten ist vielleicht manchmal taktisch unklug, dafür aber emotional notwendig

  • Und gleich die nächsten 5 - ich habe wirklich reichlich gespielt in letzter Zeit:


    5. #DarkAges

    Das ist für mich eines dieser Mangelspiele, nicht so schlimm wie #Tekhenu , wo ich das Gefühl hatte, ich hätte immer nur das gemacht, wofür ich gerade Ressourcen hatte und niemals einen Plan.

    Ich hatte schon einen Plan, aber irgendwie nie die richtigen Rohstoffe. Habe auch den Fehler gemacht, nicht in der Holzregion eine Stadt zu bauen, als ich es gekonnt hätte und das ganze Spiel wenig Holz und Stein.

    Irgendwie nicht meine Art von Spiel, kann nicht sagen, dass es keinen Spaß gemacht hätte, würde ich auch jederzeit noch mal mitspielen (und nicht die gleichen Fehler machen), aber muss ich nicht haben.


    4. #VollVerplant

    Schönes Flip&Write Spiel. Man braucht zwei drei Partien bis man so versteht, wie man das vernünftig spielt und nach drei Runden Amsterdam und dem Gedanken, ah, jetzt weiß ich, wie man das intelligent spielt, auf den Berlin-Plan gewechselt und so was von Baden gegangen. Das macht Spaß und hat noch viel Potential.


    3. #Corrosion

    Nachdem ich auf der Messe keine Gelegenheit hatte musste ich es kaufen, ohne eine Probepartie gespielt zu haben. Als Steampunk-Fan ist das ein Autobuy mit den Zahnrädern und dem Dampf und den Maschinen, da schlägt mein Herz einfach höher.

    Wirkte nach der Regellektüre recht kompliziert, aber nach der ersten Runde war schon klar, wie es funktioniert und ist das von den reinen Regel doch recht simpel. Ich habe auch kein Problem damit, dass die Maschinen immer wieder „verschwinden“, mir hat es sehr gut gefallen.


    2. #BeyondTheSun

    Nach der Kritik in der Spielbox Anfang des Jahres habe ich auf das Erscheinen des Spiels hingefiebert und auf der Messe direkt eingesackt. Inzwischen konnte ich 3 Partien spielen, zweimal zu zweit und einmal zu dritt. Funktioniert zu zweit einwandfrei, ist aber zu dritt noch einen Tick besser, weil auf dem „Planetenplan“ einfach mehr los ist. Nachdem ich in der Partie vorgestern meine Erzleiste komplett leer hatte, was auch die Erfüllung eines Zieles brachte, und das ganze Spiel sozusagen in Erz gebadet habe, hat dann leider jemand anders zack das dritte Ziel erfüllt und dann fehlte mir das Erz für die Technik der vierten Stufe und wertvolle Siegpunkte. Ich hatte aber auch die Bevölkerung zu sehr vernachlässigt und musste zweimal einen Zug verschenken, um mir ein Männchen zu holen, das war einmal zu viel.

    Aber gerne sofort wieder….


    1. #HadriansWall

    Nach den vielen positiven Berichten vor der Messe und nachdem ich die Vorbestelleraktion hatte vorbei gehen lassen, wollte ich es dann aber doch unbedingt haben. Und weil ich dachte, es könne möglicherweise ausverkauft sein, direkt am Anfang der Messe eingesackt. Als ich es über den Tresen gereicht bekam, wusste ich, dass das ein schwerer Fehler im wahrsten Sinne des Wortes war! Was für ein Gewicht habe ich da über die Messe geschleppt :crying:.

    Bei der Regellektüre war ich dann erstmal etwas erschlagen und dachte, das ist aber eine komplizierte Nummer. Ist es aber gar nicht. Wenn man erstmal zwei Runden gespielt hat, geht es locker von der Hand.

    Inzwischen 4 oder 5 Partien gespielt und es gefällt mir immer noch gut. Auf jeden Fall ist da noch viel Potential zum Probieren, welche Kombinationen sinnvoll sind und womit man die meisten Punkte macht. Die Priester/Tempel wussten bisher jedenfalls noch nicht zu überzeugen.

    Aber: es war zwar ein Fehler, es am Anfang der Messe zu kaufen, aber kein Fehler, es überhaupt zu kaufen. Kann ich mir auch sehr gut Solo vorstellen.


    So, das war's erstmal. Aber hier liegen noch ein paar ungespielte Schachteln herum: Fantastic Factories, Arkwright Kartenspiel, Schokoladenfabrik (ist zwar nicht neu, hatte ich aber vorher noch nichts von gehört), Clash of Cultures, also noch viel, was das Herz höher schlagen lässt und entdeckt werden will.


    Ach ja, fast vergessen: habe vorhin eine erste Solopartie #Flippermania gespielt und als alter Flipper-Zocker hat es mir sehr gut gefallen. Flipperfealing kommt super rüber. Ich hatte auch mit der Regel überhaupt kein Problem, musste aber Anfang zwar noch einiges nachschlagen, aber bin schnell reingekommen. Das wird auf jeden Fall öfter abends gezockt.

    :jester:


    Mein Verhalten ist vielleicht manchmal taktisch unklug, dafür aber emotional notwendig

  • Uuund da bin ich schon wieder, noch schnell das alte Jahr abschließen ;) Ist dann auch erstmal der letzte Schub.


    Im Zeitraum 11.12. bis 15.11.2021 (ja, das waren wirklich nur 5 Tage) kamen folgende 5 Spiele erstmals auf den Tisch - Ranking ist dieses Mal etwas schwerer, keines davon ist schlecht. Und schuld ist fast an allem Fluegelschlaegerin :lachwein:


    5. #LostRuinsOfArnak, #DieVerlorenenRuinenVonArnak, Gelegenheit genutzt und gebrauchte englische Ausgabe geschossen (danke Fluegelschlaegerin), 5 Partien (solo)
    Pro: hübsch anzusehen; netter Mechanismen-Mix; nicht zu verkopft, aber Fleisch dran; simpler Solo-Modus mit anpassbarem Schwierigkeitsgrad

    Kontra: fühlte sich bereits in Partie 2 repetitiv an; kommt (bei mir) vom Spielgefühl nicht über „netten Mischmasch“ raus
    Hach, Arnak ist so ein nettes, angenehmes, absolut unaufgeregtes und leider auch nicht so aufregendes Spiel, hätte mich solo niemals längerfristig fesseln können. Macht nix richtig falsch, für mich aber auch nix wirklich richtig. Habe aber die Solokampagne begonnen und bin davon erstmal beeindruckt, wird daher wahrscheinlich noch für ein paar Kapitel bleiben.


    4. #AgeOfCivilization, gebraucht (mal wieder von der lieben Fluegelschlaegerin) erstanden, 2 Partien (solo)
    Pro: überraschend großes Spiel in kleiner Schachtel; schnell gespielt; Zivilisations-Entwicklungs-Feeling mit ein paar Karten; innovative Ideen; ideal im Solo-Modus; viele verschiedene Völker, unterschiedliche Kartenauslagen, Solo-Szenarienheft u.a. sorgen für hohe Abwechslung und Wiederspielreiz
    Kontra: Völkerauslage kann auch mal so gar nicht passen; harter Schwierigkeitsgrad (vielleicht muss ich es auch erst noch „knacken“)
    Verblüffend, was für ein dickes Spiel in dieser klitzekleinen Schachtel mit den paar Karten steckt. Bin noch unentschlossen, weil ich glaube, dass ich da nie richtig Punkte machen werde, aber ich bin beeindruckt genug, dass ich es mal noch behalte ;)


    3. #EilaAndSomethingShiny, Kickstarter-Auslieferung, 6 Partien (solo)

    Pro: wunderschöne Optik; tolle Ausstattung; sehr zugänglich; simpler Spielablauf ohne langweilig zu werden; jedes Kapitel bringt eigene Mechanik-Änderungen mit; alles sehr thematisch; Story-Spiel mit angenehmer Gesamtlänge
    Kontra: nicht alle Mechaniken sind super durchdacht; Story teils zu düster

    Ein echtes Überraschungspaket - denn die kleine süße Eila, die eigentlich nur herausfinden will, was es mit dem Leuchten auf dem Berggipfel auf sich hat, wird ganz schön schnell erwachsen auf ihrem Weg. Eila war ein tolles Erlebnis, richtig gut gemachtes Story-Spiel, dem eine etwas „kindlichere“ Story gut getan hätte. Durfte ausziehen und macht hoffentlich dann dem Puma Spaß :)


    2. #Cascadia, Gelegenheit genutzt und gebrauchte englische Ausgabe geschossen (danke Fluegelschlaegerin ^^ ), ~15 Partien (1x zu zweit, sonst solo)
    Pro: hübsch; gutes Material; sehr zugänglich, dennoch nicht trivial; hoher Aufforderungscharakter; durch unterschiedliche Ziel-Kombinationen, Szenarios und andere Anpassungen hoher Wiederspielreiz; super schnell gespielt
    Kontra: nicht viel - bei den Szenarien kommt es teils auf die eine passende Kombination an, die man dann eben noch ziehen muss
    Cascadia macht in seinem Bereich alles richtig. Gehobenes Familienspiel, bei weitem nicht so bestrafend wie Calico, daher auch viel fluffiger. Die Szenarien sind nicht ohne und fesseln lange, es geht immer noch eine Partie. Wird in der deutschen Version voraussichtlich Calico ersetzen.


    1. #Scythe, nach langem Beobachten ausprobieren können (bei wem wohl, na ???) und danach direkt gekauft, 4 Partien (solo)
    Pro: Optik, Optik, Optik; Ausstattung generell; Basis-Aktionen schnell verstanden und gespielt; viel Abwechslung durch die Fraktionen und Boards; interessante Fähigkeiten der Fraktionen; sehr durchdachter Automa
    Kontra: Automa-Bewegung sehr komplex und schwer zu durchdringen; Fraktionen spielen sich zumindest in den Anfangszügen immer ähnlich
    Scythe war ewig auf meiner „vielleicht“-Liste, nach ein paar angespielten Runden habe ich es sofort gekauft, Fenris-Box und Invasoren aus der Ferne sind ebenfalls schon da, modularer Plan wird folgen. Mit Hilfe der App „ScytheKick“ ist auch die Automa-Bewegung gut machbar und der Solo-Modus läuft. Scythe wird hier nicht wieder ausziehen. Bin völlig angefixt.


    So, fertig! :)

  • Pro: Optik, Optik, Optik; Ausstattung generell;

    Dann brauchst Du unbedingt


    Scythe Metal Mechs – Stonemaier Games (Europe)


    Immer ein Vergnügen das Geld anderer Leute auszugeben :floet:

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

    Einmal editiert, zuletzt von Klaus_Knechtskern ()

  • Nettes Format, bei dem ich gerne mitlese.


    Also werde ich auch mal meinen Beitrag leisten.


    1.

    #LänderToppen

    Nettes kleines Spiel und perfekt für meine Familie geeignet. Man zieht quartettartige Länderkarten und ordnet diese Kategorien zu. Meine Jungs habe ich von Kleinauf mit Geografie in Spielen drangsaliert. Sprechender Globus inklusive. Nun sind beide volljährig und meine Chancen, das Spiel zu gewinnen eher mau. Wobei auch hier ein gehöriger Glücksfaktor aufgrund der gezogenen Karten mitspielt. Schade, dass nicht alle Länder dabei sind. Im 4-Spieler-Spiel sogar zu wenig 😢. Schade deshalb, weil man weiß, dass alle Länder dabei sind. Eine diesbezügliche Ungewissheit hätte dem Spiel gut getan.

    Dennoch macht es Spaß und bleibt.

    Aktuell eine 8+ weil mein "Lütter" es liebt.


    2.

    #Blätterrauschen

    4 Jahreszeiten-Blöcke, in denen Gebiete auszustreichen sind. Dabei muss man sich immer zwischen den darin befindlichen Symbolen eins aussuchen, um damit Punkte zu generieren.

    Meine Frau liebt Roll & Writes.

    Aber so richtig hat es nicht gezündet. Allerdings haben wir bisher nur den Frühling gespielt. Mir gefällt es eigentlich recht gut. Die Auswahl ist mittlerweile aber recht groß und dafür ist es vermutlich nicht gut genug, um oft auf den Tisch zu kommen. Ich werde es dennoch behalten, die weiteren Jahreszeiten spielen, den Laminator rausholen und meiner Reisebox hinzufügen.

    Eine 7 hat es aber verdient.


    3.

    #Baumkronen

    Aktuell habe ich mit meiner Frau eine Probepartie gespielt. Ich mag dieses Sammeln von Karten, die unterschiedlichen Punktebedingungen darauf, die Abhängigkeiten untereinander. Es hat teils etwas von #Blätterrauschen durch die Art, wie Punkte auf den Pflanzenkarten generiert werden. Aber sehr viel interaktiver und mit größerem Platzbedarf. Eine gute 8. Ich weiß jetzt schon, dass ich das Spiel immer wieder gerne spielen werde.


    4.

    #SoKleever

    Ein sehr nettes Partyspiel, dass auf Anhieb zu gefallen weiß. Zu Sylvester kam es nach Heiligabend erneut auf den Tisch.

    Zufälligen Begriffspärchen sind Wörter zuzuschreiben. In diesem kooperativen Spiel sind von den Mitspielern dann die Begriffspärchen korrekt zuzuordnen.

    Hier machen meiner Ansicht nach beide Seiten Spaß, wodurch keine Langeweile aufkommt. Zum einen das Zuordnen und Diskutieren. Zum anderen das Zuhören und Amüsieren. Aktuell mein Favorit unter den Partyspielen, auch wenn das nicht meine Kategorie ist. Umso erstaunlicher, dass ich es jederzeit mitspielen würde. Meist spiele ich aber zu zweit. Drei sollten es aber schon sein. Allein wegen der Diskussionen.


    5.

    #TerraformingMarsAresExpedition

    Letzte Nacht gegen halb 3 morgens noch ausgepöppelt. Sabbla hat es mir auf deutsch besorgt und wir konnten nicht umhin, eine Erstpartie zu spielen.

    Schließlich war bis #ArcheNova TFM unser gemeinsames Lieblingsspiel.

    Um halb 6 war die Partie zu Ende. Zu Sylvester kann man das auch in meinem Alter mal machen.

    Auch wenn ich das Artwork von #TerraformingMars lieber mag, stört mich der fehlende Fotorealismus auch nicht ernsthaft.

    Den Mechanismus aus #RollForTheGalaxy hinsichtlich der Aktionsauswahl mag ich und er passt auch ganz gut zum Spiel.

    Das Spielgefühl von TFM kommt ganz gut rüber. Wenn auch abgespeckt und mit weniger Freiheiten. Schön, mal eine andere Version dieses excellenten Spiels sperrigen zu können. Es ersetzt TFM mitnichten. Unsere Spielzeit kann sicherlich noch gesenkt werden, aber ich bin kein Freund davon, die Aktionen parallel auszuspielen. Dann kriegt man ja gar nicht mehr mit, was sich der Gegner so aufbaut. Auch muss ich mich mit der Markierung für die Produktion noch anfreunden, da man hier bei neu gespielten Symbolen nachjustieren muss.

    Die Playerboards sind Double-Layer, aber das gemeinsame Spielbrett nicht. Warum? Die Felder der Punkteleiste sind viel zu klein und Rutschgefahr vorhanden.

    Aber bei aller Kritik: Der Kauf hat sich für mich gelohnt. Kommt in meine derzeitige Top 10. Ich bin und bleibe ein TFM-Fanboy. Also erst einmal eine 9 nach der Erstpartie und zu wenig Schlaf 😜.


    Sodele - jetzt habe Ich recht wenig vom laufenden Film mitbekommen und das Fondue-Reste-Essen startet.


    Einen guten Start in das neue Jahr und ich wünsche Euch viele tolle Momente 😘.

    Einmal editiert, zuletzt von Gonzo ()