Kinderspiele 01.12.-31.12.20

  • Bei uns sind gerade Monsterwochen.


    Als Lieblingsspiel meines Sohnes entpuppt sich gerade #MonsterExpedition von Alexander Pfister. Er spielt ohnehin gerne Würfelspiele und der Heckmeck-Mechanismus kommt hier bei der Monsterjagd gut an. Er wird auch immer besser, spielt z.B. am Anfang gezielter auf Würfel, die seine Camps verbessern, oder nimmt besonders Monster nit hilfreichen Soforteffekten.


    Außerdem gab es eine erste Partie #MonsterBabyRescue von Vladimir Suchy. Hier übernehmen wir die Pflege eines Monsters (z. B. Basilisk, Zerberus, Ork usw), indem wir Fürsorgeplättchen aus einer Auslage wählen, die Körperteile unseres Monsters verbessern, das Monster mit Kuscheldecken, Spielmöglichkeiten versorgen und schlussendlich darüber auch Punkte generieren, indem man z.B. ebenfalls ausliegende Zielplättchen erfüllt, etwa: Erreiche Level 4 eines Körperteils.

    Der Zugreihenfolgemechanisnus erinnert ein wenig an Glen More, denn die Spieler bewegen sich mit ihren Figuren auf einem Rundentrack, während die Fürsorgeplättchen, die man sich nimmt, unterschiedlich viel Zeit verbrauchen (=Schritte, die man sich voran bewegen muss). Der Spieler, der weiter hinten liegt, ist immer am Zug.

    Sohnemann hatte in der Erstpartie ein wenig Probleme, alles zu überblicken, vor allem was wie wo Punkte bringt. Es gibt aber noch abgespecktere Varianten, die wir demnächst vielleicht mal ausprobieren. Er fragte jedenfalls direkt nach einer weiteren Partie.


    Jetzt müssen wir nur noch #BigMonster vom PoS befreien.

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  • Mein Sohn (5 Jahre) spielt seit ein paar Tagen fast ausschließlich Street Masters, entweder mit mir zusammen oder solo (dann nach sehr eigenen, kreativen Regeln).

    Besonders angetan haben es ihm Tiger Azules, der Wrestler mit dem Tigerkopf, und der Ally Chan Chan, ein Pandabär. :)

    2 Mal editiert, zuletzt von Mutter ()

  • Was soll ich nur schenken (6jährige Tochter):

    - Geister Geister Schatzsuchmeister

    - Wer war es?

    - Catan Junior


    Ideen willkommen. Für den 3jährigen hab ich mal Carcassone Junior rausgesucht, schein in der Altersklasse zu gehen. Anmerkung: Ich bin nicht so der Fan des freien Spielens mit Brettspielen, daher sollte die Kinder die Spiele schon richtig spielen können.


    Danke!!

  • Wir besitzen die genannten Spiele und meine Empfehlung ist "Wer war's?". Das Spiel ist einfach sehr spannend gemacht und man kann es in verschiedenen Schwierigkeitsgraden spielen.

  • mavman : schau dir für die 6jährige auch mal Slide Quest an.


    Zombie Kids Evolution steht auf meiner Wunschliste für den 6jährigen Sohn.


    Wenn ihr ein Familienspiel sucht, könnte Insel der Katzen in der Familienvariante oder auch Meeple Land etwas für euch sein.


    Für den 3Jährigen würde ich "da ist der Wurm drin" oder "die Regenbogenschlange" empfehlen.

  • Ich denke Zombie Kids Evolution kennst du schon oder? Meine Tochter liebt es, sie ist im gleichen Alter.

  • Mit meiner Frau und Tochter (6 Jahre alt) spielen wir Skull King.

    Wir haben dafür Hausregeln erfunden:

    Wenn der Anzahl von Karte zu hoch ist, kann meine Tochter entscheiden, keinen Stich Anzahl zu melden und kriegt dann 10 Punkte pro Stich.

    Sie hat auch einen Kartenhalter.

    Das macht uns alle Spaß und das Spiel ist sehr balanciert.

  • jaws : Monster Expedition findet mein Sohn auch großartig.


    Welches Spiel kommt beim Nachwuchs besser an? Monster Expedition oder Monster Baby?

    Momentan eindeutig Monster Expedition. Das wird immer wieder nachgefragt. Bei Monster Baby Rescue blieb es bislang bei der einen Runde.

  • An die Eltern mit 2 Kindern - Wie schafft ihr es eigentlich öfter mal zu spielen? Ernstgemeinte Frage: Meine Tochter ist nun 5 und könnte theoretisch schon einiges mit mir spielen - Der Kleine (2) will natürlich mitspielen und räumt aber nahezu alles ab...


    Teilt ihr die Kinder auf? Meine Frau flitscht soviel im Haushalt rum und ich bin bei den Kindern und versuche beide unter einen Hut zu bekommen - Was bei vielen Sachen auch halbwegs gut gelingt...Aber nunmal nicht bei Brettspielen :( Da wird in kürzester Zeit alles abgeräumt, umgeworfen oder sonst wie höchst chaotisch interveniert... :D


    So spiele ich mit der Großen (selten) mal, wenn der Kleine was mit meiner Frau macht, oder ausser Haus ist - Um mir eine Brettspielinteressierte heranzuziehen ist das aber bisher echt zuwenig.

    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

  • An die Eltern mit 2 Kindern - Wie schafft ihr es eigentlich öfter mal zu spielen? Ernstgemeinte Frage: Meine Tochter ist nun 5 und könnte theoretisch schon einiges mit mir spielen - Der Kleine (2) will natürlich mitspielen und räumt aber nahezu alles ab...


    Teilt ihr die Kinder auf? Meine Frau flitscht soviel im Haushalt rum und ich bin bei den Kindern und versuche beide unter einen Hut zu bekommen - Was bei vielen Sachen auch halbwegs gut gelingt...Aber nunmal nicht bei Brettspielen :( Da wird in kürzester Zeit alles abgeräumt, umgeworfen oder sonst wie höchst chaotisch interveniert... :D


    So spiele ich mit der Großen (selten) mal, wenn der Kleine was mit meiner Frau macht, oder ausser Haus ist - Um mir eine Brettspielinteressierte heranzuziehen ist das aber bisher echt zuwenig.

    Ich empfehle nur noch ein paar Monate Geduld. Unsere 2 jährige Tochter (3 in Januar) spielt jetzt seit einem Monat ganz brav 'Tempo Tempo kleine Schnecke' und 'Obstgarten'. Sie schummelt viel aber die Teilen fliegen nicht mehr durch den Raum.

  • Wir besitzen die genannten Spiele und meine Empfehlung ist "Wer war's?". Das Spiel ist einfach sehr spannend gemacht und man kann es in verschiedenen Schwierigkeitsgraden spielen

    Ist aber wieder Elektronik, wie Hubi, oder? Will ich aktuell erstmal eher nicht. Spiele für den Kleinen (Tempo kleine Schnecke etc.) haben wir natürlich von der Großen noch, daher die konkrete Frage nach Carcassone Junmior (Ritter!). Slilde Quest schau ich mir an.


    Zombie Kids gibts zu Ostern, da passts thematisch besser, außerdem soll die Oma das Spiel schenken und die guckt mich bei Zombies komisch an :D

    An die Eltern mit 2 Kindern - Wie schafft ihr es eigentlich öfter mal zu spielen? Ernstgemeinte Frage: Meine Tochter ist nun 5 und könnte theoretisch schon einiges mit mir spielen - Der Kleine (2) will natürlich mitspielen und räumt aber nahezu alles ab...

    Ja, die Große leidet in der Tat unter dem Kleinen (6 und 3 Jahre). Sie liebt spielen, und würde dauernd, aber wenn er mitspielt geht das halt nicht bei Spielen, die sie spannend findet... dafür reicht beim Kleinen die Konzentration nicht aus. Das beste ist in der Tat trennen, geht aber halt nicht dauernd. Immerhin haben wir jetzt das Hokus-Pokus Spielebuch angefangen, sie liebt es!


    Ich empfehle nur noch ein paar Monate Geduld. Unsere 2 jährige Tochter (3 in Januar) spielt jetzt seit einem Monat ganz brav 'Tempo Tempo kleine Schnecke' und 'Obstgarten'. Sie schummelt viel aber die Teilen fliegen nicht mehr durch den Raum.

    Humbug :) Bis der kleine mit der mithalten kann, müssen vermutlich beide über 7 sein. Bis dahin wird dieses Problem bestehen bleiben. Außer die große ist immer zufrieden, Spiele für Kleinkinder zu spielen.

  • Chateau-Tetard

    Klar - Solche Spiele würden gehen - Auch Carcassonne Junior geht mit viel Anleitung schon mit 2,5...

    Aber die Große könnte Catan Junior, Karak, Zug um Zug Junior, So nicht Schurke und Co spielen - Es klappt halt nur nie, weil man so lange nicht ungestört ist und Godzilla wieder kommt :) ....Obstgarten und Co hätte die jetzt mittlerweile eher weniger Lust drauf.

    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

    Einmal editiert, zuletzt von Harry2017 ()

  • Ich empfehle hier mal ganz doll Sleeping Queens. Das Spiel spielen meine beiden jüngsten Töchter 6 und 8 jetzt seit 2 Jahren regelmäßig. Haben wir auch schon oft verschenkt. Neben dem Spielen wir im Moment:

    Monster Expedition, Qango mit der 8 jährigen

    Schlaraffenaffen und Tummple liebt die 6 jährige

    Und Bohnanza, Würfelland und King of Tokyo lieben Beide

  • An die Eltern mit 2 Kindern - Wie schafft ihr es eigentlich öfter mal zu spielen? Ernstgemeinte Frage: Meine Tochter ist nun 5 und könnte theoretisch schon einiges mit mir spielen - Der Kleine (2) will natürlich mitspielen und räumt aber nahezu alles ab...


    Teilt ihr die Kinder auf? Meine Frau flitscht soviel im Haushalt rum und ich bin bei den Kindern und versuche beide unter einen Hut zu bekommen - Was bei vielen Sachen auch halbwegs gut gelingt...Aber nunmal nicht bei Brettspielen :( Da wird in kürzester Zeit alles abgeräumt, umgeworfen oder sonst wie höchst chaotisch interveniert... :D


    So spiele ich mit der Großen (selten) mal, wenn der Kleine was mit meiner Frau macht, oder ausser Haus ist - Um mir eine Brettspielinteressierte heranzuziehen ist das aber bisher echt zuwenig.

    Hier sind es drei Kinder: die älteste 5, die zweite 3 und der dritte im Bunde 1. Dazu meine Frau, die Lehrerin ist und daher häufig am Nachmittag und Wochenende noch mit Unterricht vorbereiten beschäftigt ist. Und wie du schreibst, ist man natürlich auch viel mit Haushalt beschäftigt.

    Die Älteste ist sehr Spiele interessiert (:freu:), aber mir geht es wie dir, dass es häufig einfach nicht möglich ist. Sie hat auch Interesse daran meine Spiele zu spielen (bspw. Tang Garden), aber da kommen wir sehr selten zu. Wenn dann sind es Situationen, wie wenn der kleine Mittagsschlaf macht am Wochenende und die mittlere sich gerade alleine beschäftigt (mit Playmobil oder Duplo bspw.) und es irgendwie geschafft wurde, dass im Haushalt nichts superdringendes gemacht werden bzw. gekocht werden muss.

    Was im Alltag häfuiger mal klappt sind einfachere Spiele mit der Gro0ßen und Mittleren. Da ist der Wurm drin ist bspw. und mit viel Mühe klappt es auch, den ganz kleinen dabei mal ne Weile auf den Schoß zu behalten, s. mein Zitat von letztere Woche

    PS/edit: Den Dauerbrenner möche ich nicht verschweigen. Seit wir #DaIstDerWurmDrin haben, wird es andauernd ausgepackt. Das einzige Spiel, was die Mittlere (3 Jahre) gerne spielt, die Große immer noch und wo mittlerweile selbst der Kleine (1 Jahr) den Würfel werfen und ein Plättchen reinschieben möchte (man muss ihn nur permanent daran hindern, es stattdessen in den Mund zu nehmen ^^) – der hat das zur Genüge beobachtet und möchte natürlich bei allem dabei sein.

    Aktuell haben wir mal wieder #KarubaJunior aus der Bibliothek ausgeliehen, was den beiden auch sehr gut gefällt und zumindest für eine 3/4 Partie klappte es auch den ganz Kleinen auf dem Schoß zu halten und ein Plättchen umdrehen zu lassen (und immer wieder vom Mund wegzuführen).

    Abgesehen davon verlagern wir Spiele mit Kleinzeugs (oder auch bspw. Playmobil) dann zum Spielen auf den Esstisch. Allerdings kommt das auch an seine Grenzen, an der Kante kann der ganz Kleine auch schon vieles runterholen.


    Dann hatten wir einmal die Sondersituation, dass die beiden jüngeren so knülle waren, dass die beide schon um 18.30 Uhr im Bett waren und ich dann mit der Ältesten abends nach dem Abendbrot #CatanJunior gespielt habe, was bei ihr so gut ankam, dass sie drei Partien spielen wollte. Wobei sie die dritte unbedingt spielen wollte, das dann müdigkeits/konzentrationsmäßig nach 20.00 Uhr auch nicht mehr so gut war.


    #SoNichtSchurke liegt hier auch seit einem halben Jahr ungespielt rum. #Karak habe ich auf Grund der langen Spielzeit erst einmal ignoriert. #ZugUmZugJunior habe mal aus der Bibliothek ausgeliehen, das kam nicht gut an. Was ich auch ausgeliehen hatte, war #RhinoHeroSuperBattle, was sehr gut ankam. Bei nächster Gelegenheit muss ich mal schauen, ob die jüngere damit auch was anfangen kann. Aber bisher hat die #TierAufTier noch nicht mitgespielt, was bei der Älteren auch schon länger sehr gut ankommt.

    mavman Einige der hier genannten Spiele könnten auch für dich interessant sein.

  • Die Hauptspielzeit mit meiner Tocher (7 Jahre) ist meistens zw. 19:00 - 20:00 Uhr, also kurz vor dem Schlafen gehen, und in ruhiger Zweisamkeit, da Ihr kleiner Bruder (3 Jahre) zur selben Zeit von meiner Frau ins Bett gebracht wird. Dadurch gehen wir dem Konflikt aus dem Weg, mit dem Nachteil dass sowohl Sie als auch ich um diese Uhrzeit oft nicht mehr ganz wach im Kopf sind, was manches Spielerlebnis etwas erschwert ;)


    Am Wochenende spielen wir dann auch mal tagsüber. Inzwischen gibt es eine (kleine) Schnittmenge an Spielen die beide mit mir spielen.

  • Hat schon jemand Marvel United mit den Kindern gespielt und kannn schon was dazu sagen?

    Nicht persönlich aber Bekannte von mir haben es wohl mit ihren Kids (11J. und 13J.) gespielt und meinten es wäre gut gegangen...

    Das Spiel ist wohl sehr simpel gehalten und damit einfach zu lernen/verstehen!? Ich vermute mal, dass die Superhelden-Geschichte gut bei den Juniors ankommt. ;)

    Warum hast du eigentlich ne Maske auf? :huh:8o

  • An die Eltern mit 2 Kindern - Wie schafft ihr es eigentlich öfter mal zu spielen? Ernstgemeinte Frage: Meine Tochter ist nun 5 und könnte theoretisch schon einiges mit mir spielen - Der Kleine (2) will natürlich mitspielen und räumt aber nahezu alles ab...


    Teilt ihr die Kinder auf? Meine Frau flitscht soviel im Haushalt rum und ich bin bei den Kindern und versuche beide unter einen Hut zu bekommen - Was bei vielen Sachen auch halbwegs gut gelingt...Aber nunmal nicht bei Brettspielen :( Da wird in kürzester Zeit alles abgeräumt, umgeworfen oder sonst wie höchst chaotisch interveniert... :D


    So spiele ich mit der Großen (selten) mal, wenn der Kleine was mit meiner Frau macht, oder ausser Haus ist - Um mir eine Brettspielinteressierte heranzuziehen ist das aber bisher echt zuwenig.

    Meine beiden sind ja in demselben Altersabstand und ich merke dieselben Herausforderungen. Was ganz gut klappt, ist dass der Kleine dann schon mal selber was spielt während ich oder meine Frau was leichtes mit der Großen spielen. Dann liegen Memory oder Schokohexe neben Da ist der Wurm drin oder anderen Spielen auf dem Tisch. Wenn der Kleine mitspielen will, schauen wir, dass er würfelt, Würmer schiebt oder Plättchen umdreht.


    Mein Hauptrezept: Geduld und freies Spiel. Gerade über das freie Spiel mit den Materialien meiner Spiele haben meine Kinder aktuell ein dauerhafte Interesse an den Spielen und die Große fragt schon häufiger als früher nach dem „Spiel nach Regeln“. Und wenn wir alle zusammen nur mit Tier auf Tier in die Höhe bauen, statt mit Bauklötzen ist das auch was. Ob ich daraus dauerhaft Brettspielinteressierte heranziehe? Werde ich in ein paar Jahren sehen. :) Doch ist allein die gemeinsame Beschäftigung mit dem Spielmaterial schöne Abwechslung. Und es war mir noch nie klar, was alles Anna&Elsa, die Paw Patrol oder PJ Masks sein kann - Tiere aus Tier auf Tier, die Schweine aus Rüsselbande oder auch die Hamster aus Hamsterbande. 8-))

    Letting your mind play is the best way to solve problems. (Bill Watterson)

    Bin auch immer mal in der FAIRPLAY zu lesen.

    Einmal editiert, zuletzt von HRune ()

  • Das mitspielen klappt ja auch eine ganze Zeit...Würfeln lassen, Karten ziehen...


    ...aber irgendwann fliegt alles in alle Richtungen :D Ich lerne regelmäßig: Ein Brettspielaufbau kann dauern - Ein Abräumen geht dafür recht schnell :) Das frustriert dann wiederum die Große, die mittlerweile wieder weniger Interesse am Spielen zeigt...


    Ds zieht sich im Endeffekt durch viele Bereiche: Gemeinsam Keyboard spielen, Lego aufbauen, Mikroskop mit Glasträger aufbauen, Teleskop aufbauen, mein DJ Equipment mal antesten....nur bedingt möglich - Und all das, was ich beiden Kindern jeweils zur richtigen Zeit gerne zeigen würde - Die ist halt bei dem Kleinen noch nicht. Da muss ich dann wohl etwas warten, bis der Kleine älter ist - Hilft der Großen jetzt im Moment natürlich nicht gerade. :(


    Aber danke für Eure Antworten :):thumbsup:Wenn ich hier lese, was so alles möglich ist, dann frage ich mich immer, wie ich das mit beiden Kindern regelmäßig und nicht nur in Ausnahmefällen hinbekommen kann.

    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

    Einmal editiert, zuletzt von Harry2017 ()

  • Einige der hier genannten Spiele könnten auch für dich interessant sein.

    Den Großteil kenne ich:

    - Karak: durchgefallen, viel zu langwierig (Talisman legendäre Abenteuer ist 1000x besser)

    - Tier auf Tier: Klassiker, spielen wir gerne

    - Karuba Junior: Auf der Liste der dämlichsten Kinderspiele weit oben

    - So nicht Schurke: Könnte Tochter jeden Tag spielen, in den Weihnachtsferien gehts weiter. Nice!


    Ich denke, Catan setze ich noch auf den Papa-Wunschzettel. Aber trotzdem nochmal - was haltet Ihr denn von Geister-GEister-Schatzsuchmeister? Kennt das jemand? BGG Kinderspiel Top5!

  • Unserer Großen helfen dabei folgende Sachen: Exklusive Zeit mit ihr, wenn der Kleine schläft, woanders ist oder in seiner eigenen Spielewelt unterwegs. Ferner, dass sie für den Kleinen die Heldin ist. Sie kann machen was sie will, er himmelt sie an. Das gefällt ihr schon, zumal sie dann einen Spielpartner hat, wenn sie es will. :D Kehrseite der Medaille ist dann halt, dass er gerne bei dem mitmachen will, was sie neues probiert und für ihn noch nicht möglich ist (mit Schere schneiden waren tolle Szenen hier vor 5-6 Monaten am Esstisch... :butcher:).


    Mit Keyboard, meinem Akkordeon oder mit Garageband auf dem iPad klappt meist sogar erstaunlich gut mit beiden zusammen. Musik nenne ich das nicht, eher Tontherapie. Doch beide haben dann gemeinsam Spaß und Interesse. Ebenso gemeinsames Malen auf Papier oder auch wieder auf dem iPad. Wir reden hier aber auch von 15-20 Minuten Einheiten, wenn es hoch kommt. :D

    Letting your mind play is the best way to solve problems. (Bill Watterson)

    Bin auch immer mal in der FAIRPLAY zu lesen.

  • Witzig dass Ihr auch alle Musik macht. Me too! Ja, mit Musik hat das wenig zu tun, wenn sie auf Keyboard oder Atom rumtrommeln. Besonders beliebt auch die Motorfader des Mixers :) Aber naja... ein Instrument lernen ist für beide mal Pfliicht, und mit viel Glück hat ja auch einer ein bissl Talent :D

  • Naja ich lege nur Techno auf :) Und ich stehe kurz vor den Behringer 303 / 808 Nachbauten... Ein richtiges Instrument spiele ich abseits von absoluten Drum-Basics leider leider nicht...


    Aber ich befürchte ich öffne das Tor zur Hölle, wenn ich die Kids an diese Acidmaschine lasse 😂 meine Frau würde glaube ich ausziehen - die hört nur Norah Jones etc 😂😂😂 Vielleicht teste ich das mal:evil:

    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

    Einmal editiert, zuletzt von Harry2017 ()

  • Wie schafft ihr es eigentlich öfter mal zu spielen? Ernstgemeinte Frage: Meine Tochter ist nun 5 und könnte theoretisch schon einiges mit mir spielen - Der Kleine (2) will natürlich mitspielen und räumt aber nahezu alles ab...

    Mein Sohn ist 5 und meine jüngste Tochter 2, aber bei uns 'passt' das alles irgendwie. Mein Sohn ist jetzt schon ein totaler Brettspielspieljunkie, der morgens, mittags, abends spielt. Am Liebesten mit mir, zur Not mit der Mutter, aber ganz viel auch alleine.

    Bei ihm sind das inzwischen vor allem meine AT-Spiele, die ihn reizen: Quarriors, Blitz Bowl, Street Masters, King of Tokyo, er fragt aber auch immer wieder z.B. nach dem Herr der Ringe Kartenspiel, das ich schon ein paarmal mit ihm (auf seinen expliziten Wunsch!) gespielt habe.


    Und seine kleine Schwester wird auch oft gefragt - die sagt dann immer begeistert ja, bekommt eine Blitz Bowl Fraktion, oder ein paar Helden von Super Fantasy Brawl und wird irgendwie mit eingebunden. Aber meistens hat sie nach zehn MInuten keine Lust mehr, wandert ab und macht ihr eigenenes Ding.


    So, und jetzt nach dem ganzen Gelaber zum eigentlichen Kern deiner Frage:

    Ich glaube, dadurch, dass bei uns eigentlich Tag und Nacht mindestens ein Brettspiel irgendwo aufgebaut rumsteht, oft mehr (manchmal hat mein Sohn auf dem Tisch im Kinderzimmer eine Partie Karak ausliegen, blockiert den Tisch im Wohnzimmer mit Blitz Bowl und hat dann auf dem Teppich im Wohnzimmer noch Rumms - Voll auf die Krone ausgebreitet), hat sie auch das Interesse daran verloren, irgendwas 'abzuräumen'.

    Sie nimmt sich zwar auch manchmal Spiele und spielt die entweder alleine, oder fragt mich, aber es ist sehr selten, dass sie sich eine Street Masters Figur oder irgendwelche Karten schnappt und damit loszieht.

    Die offene Kiste mit Super Fantasy Brawl steht schon seit Tagen auf ihrer Hüfthöhe auf dem Maltisch, und da war sie noch kein einziges Mal dran - und dass, obwohl sie sonst Prinzessin Popelfinger ist, und sich ALLES schnappt, was nicht niet- und nagelfest ist.


    Jedenfalls beschäftigt sie sich ohnehin viel alleine (oft ist der Fünfjährige deutlich betreuungsintensiver als die Zweijährige), dass es eigentlich kein Problem ist, ein Spiel mit meinem Sohn zu spielen.

    Aber das liegt, wie gesagt, auch viel an ihrem Naturell, dass sie keine Probleme damit hat, ihr eigenes Ding zu machen.


    Spannend wird bei uns übrigens die Frage mit dem Geschlecht: Mein Stiefsohn (24) ist zu einem Hardcore-Brettspieler geworden, mein Sohn ist jetzt schon auf dem besten Weg.

    Meine beiden älteren Töchter (13 & 16) sind eher Casual-Spieler. Jetzt ist die große Frage, was mit der letzten passiert - kann sie den Trend brechen, oder wird auch sie die Gender-Klischees bestätigen? :)

    2 Mal editiert, zuletzt von Mutter ()

  • Meine Tochter war auch mit 2 bedeutend weniger aktiv - der hat halt recht viel Energie, deutlich mehr als die Schwester. Und die entlädt sich halt im Godzilla-Style :D


    Selbst beschäftigen kann der sich auch - sieht dann aber so aus: ah - keiner sieht mich, ich klettere auf den Couchtisch, dann auf die Fensterbank und springe dann hinunter und danach ziehe ich an jeglichen Kabeln, die Papa vorne hat :D Im Gegensatz zur Großen kann man den aktuell keine 5 Minuten alleine lassen... da ist Brettspielen mit der Großen einfach nicht drin.


    Naja - zumindest spielt er aktuell auch gerne: Funkelschatz ist gerade mit 2 hoch im Kurs. Das klappt auch mal ein ganzes Spiel.

    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

  • Im Gegensatz zur Großen kann man den aktuell keine 5 Minuten alleine lassen...

    Lustig, ist bei uns genau andersherum. Mein Sohn hat nie viel Blödsinn gemacht, aber wenn man meine Tochter ein paar Minuten nicht hört, muss man zumindest mal schauen, was sie treibt.

    Gestern kam der neue Herd. Meine Frau hat kurz nicht hingeschaut, da hat meine Tochter bereits die erste Macke reingehauen, mit Zeug, das auf dem Tisch rumlag. :D

  • Du hast das Blackest Bundle von KDM gekauft.... sei nicht so knickerig - beide 😂😂


    (Auch erb ich letzteres nicht kenne)

    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

  • Hab ich nicht gekauft. Hab alles einzeln gekauft vor Jahren. Hab aber überlegt, ein zweites zu kaufen :D


    Hier ist der Fall anders gelagert, bin kein Fan davon Kinder über die Maßen zu beschenken (dank Verwandten ists eh zu viel)

  • Arg.... Schatzsuchmeister oder SlideQuest... was tun??

    Beide sind auf ihre Art sehr gut. Wenn ich wählen müsste, würde ich Schatzsuchmeister nehmen, da bei SlideQuest (bei uns) relativ schnell nach maximal 20 Minuten erst mal wieder die Luft raus ist. Das ist halt mehr Geschicklichkeit als ein Brettspiel. GGS spielen wir auch gerne mehrmals nacheinander, es ist halt ruhiger, kniffeliger und ohne Zeitdruck.

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    KS Pending: Nova Aetas: Renessaince, Classic Quest, Lasting Tales, Earth under Siege, Malhya, Anastyr, Warcrow: Adventures, Maladum, Tanares Adventures Ultimate, Fateforge

  • Damit es spannend bleibt haue ich mal Salamamba von Piatnik raus. ^^


    Ist so ein kleiner Geheimtipp, welchen man sich als kooperatives Snake (das Handyspiel) vorstellen darf.

    Einmal editiert, zuletzt von MarS ()

  • Bei uns sind gerade Deckbau-Spiele wieder gefragt, insbesondere Star Realms (mit Colony Wars und verschiedenen Booster Packs) und Cthulhu Realms.


    Letztens haben wir zudem wieder mal ein Gänsespiel aus den 70ern gespielt, welchen einem Gänsespiel von 1904 nachempfunden ist. Player Elimination, die Pflicht den Kopf unter den Kopf zu stecken, um den Tisch zu rennen oder zu singen sind schon krude wie witzige Ereignisfelder, welche man heute so nicht mehr findet. Am "schönsten" ist zudem das Zielfeld, wo man seine Ganß dann sozusagen als Gänsebraten sieht. Das waren halt echt andere Zeiten. :D


    Ansonsten kommen zur Zeit auch gerne Kommunikationsspiele auf den Tisch. Greenville 1989 als Neuerscheinung hat mir besser gefallen als gedacht und ging auch mit dem 8jährigen gut, auch wenn seine Horrorgeschichten sich von den üblichen dann doch erheblich abheben, was aber auch wiederum sehr angenehm ist. Belratti war auch wieder klasse.