07.12-13.12.2020

  • Yipiehjahey... Nikolaus war da und ich habe wie zu meiner Kindheit eine Rute bekommen :( Da war ich wohl nicht lieb genug?


    Gespielt wurde mal wieder nichts. Nada...


    Ihr könnt bestimmt mehr berichten. Ich bin gespannt...

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Familienzeit: mit Frau und beiden Kindern

    #pictures: hier kochen die Emotionen jedesmal hoch. Einfach klasse, wenn es wiedererwartend erraten wird oder auch nicht.

    #ChristmasTree: absolutes Pflichtspiel in der Adventszeit. dazu Christstollen,Tee und Plätzchen. Nur der Schnee fehlt....

    #Paleo: 2.Level gnadenlos verloren. Trotzdem saugut

    #Punktesalat: Ohne viel Regel, gute Laune

    #DastiefeLand: Nur mit meiner Frau. Sehr atmosphärisch. Immer gerne. Der Deich hat nicht gehalten....

  • Wir haben gestern #Caverna mit den #CavernaDieVergessenenVölker n gespielt. Mir macht das viel Spaß, aber durch die neuen Gebäude pro Volk wird die Übersichtlichkeit, was gerade noch ausliegt und was weggebaut wurde bzw. nicht mitspielt, schon schwierig. Ein Wenigspieler tat sich noch etwas schwer ("Wieso kriegen vier Kühe keine zwei Kälber?" - "Weil das in #Agricola auch nicht so ist."), aber ich mag die Vielfalt.

    UpLive [bgg for trade] - einfach anschreiben, wenn Dich davon was interessiert!

  • Isle of Skye (Lookout, 2015)

    #IsleofSkye


    „Isle of Skye“ ist vermutlich den meisten hier bekannt: Drei Plättchen ziehen, Preise geheim festlegen bzw. eins zurück in Beutel legen, ein Plättchen bei den Mitspielern kaufen, eigene, nicht gekaufte Plättchen bezahlen und alles in die eigene Landschaft einbauen. Gewertet werden in den fünf bis sechs Runden unterschiedliche Dinge wie Ochsen an Wegen, Schafe, Tiere um einen Bauernhof, die Mehrheit an Schiffen etc.


    Für mich ist „Isle of Skye“ das bessere „Carcassonne“. Zum einen habe ich mehr Auswahl, zum anderen ist der Bietmechanismus klasse. Die Waage zu halten zwischen „ich will dafür Geld, aber nur nicht zu teuer, weil es sonst keiner kauft“ und „ich will es selbst, aber ich will auch nicht überbezahlen“ finde ich toll.


    Wir haben zu fünft mit zwei Kindern (7 und 9) gespielt, die das ganz gut hinbekommen haben. Wir haben nur eine Familienvariante ohne abgeschlossene Gebiete daraus gemacht. Und wie immer hatten alle Spaß. Einzig die Menge an Auswahl bei fünf Spielern fand ich etwas zu groß. Da hätte ich mir etwas mehr Mangel gewünscht. Aber es ist ja ein Familienspiel. (8,0)



    Smart 10 (Piatnik, 2019)

    #Smart10


    Manche Wissensspiele kranken daran, dass es eine Person gibt, die viel weiß und die anderen nur ein bisschen. „Smart 10“ löst das „Problem“ nicht, aber entschärft es ein bisschen.


    Jede Runde wird eine Frage mit 10 Punkten aufgedeckt (z.B. „In welchem Land steht folgendes Wahrzeichen?“). Wenn ich an der Reihe bin, wähle ich einen Punkt, gebe die hoffentlich richtige Antwort und ziehe einen Knopf heraus, unter dem die Antwort steht. Dann ist der nächste Spieler an der Reihe. Wenn ich wieder drankomme, kann ich passen. Dann ist mir der bisherige Knopf als Siegpunkt sicher. Oder ich versuche mich an einer weiteren Antwort. Sollte die aber falsch sein, verliere ich alle in der Runde gesammelten Punkte.


    Dieses kleine Push-your-Luck-Element („Ich weiß es nicht genau, aber habe eine grobe Ahnung. Ich riskiere es mal …“) gefällt mir sehr gut, da manche „Besserwisser“ sich auch gern mal überschätzen. Und so hat man zumindest eine kleine Aufholchance. Dennoch ist immer noch das „Problem“, dass wenn ein paar Mitspieler ein wenig wissen, einer aber sehr viel, der die meisten Punkte herausholen kann. „Problem“ steht in Anführungszeichen, da es nun einmal die Idee eines Wissensspiels ist, dass man etwas weiß und dafür mit Punkten belohnt wird. Praktischerweise spielt man aber nur in Gruppen mit gleichem Wissensniveau.


    Die Fragen sind sehr unterschiedlich. Von historischen Ereignissen über Sport-Fragen bis hin zu modernen Musikwissen ist alles vertreten. Teilweise frage ich mich zwar, wer der wissen soll, aber bei fast jeder Frage hat man ggf. zumindest grob eine Ahnung. Die Altersangabe „ab 12“ halte ich teilweise aber für sehr daneben gelegen. Wenn nur Teenager unter sich spielen, geht das natürlich. Aber Erwachsene gegen Teenager ist nicht sehr ausgeglichen. Hier hätte ich mir unterschiedliche Stapel mit Themengebieten „Für Kinder“, „Sport“ oder „Film, Musik und Fernsehen“ gewünscht.


    Die Box, in der die Karten stecken, ist etwas blöd, da die Karten nicht alle gut hineinpassen oder gequetscht werden müssen. Wenn man die Seitenklappe auflässt (um bereits gestellte Fragen unter den Stapel zu schieben), dann fallen die Karten beim Weitergeben leider manchmal raus. Darauf muss man aufpassen. Ansonsten hätte ich mir gern mehr Informationen gewünscht. Vor allem bei den Ja/Nein-Fragen (z.B. „Welches ist ein Lied von ABBA?“) hätte ich mir bei den Nein-Antworten auch noch die Auflösung gewünscht, von wem es war. Oder bei Reihenfolge-Fragen (z.B. „Welche Tiere wurden wann domestiziert?“) hätte ich die Jahresangabe anstatt nur der Ordinalzahl interessant gefunden, um noch mehr zu lernen.


    Ansonsten macht das Spiel (auch in kleinen Runden) Spaß – wenn man allgemein Spaß an Wissensspielen hat. Wer die nicht mag, wird auch mir „Smart 10“ nicht glücklich werden. Selbst für zwischendurch nach dem Abendessen und vor dem Zubettgehen ist das Spiel ganz gut geeignet. Wir sind als kleine Variante am Ende des Spiels auch noch ein paar Fragen kooperativ angegangen und haben versucht, gemeinsam alle Punkte einer Frage zu beantworten. Auch das war lustig und hat zumindest zu mehr Diskussion angeregt. (8,5)



    Rokoko (Pegasus, 2014)

    #Rokoko


    „Rokoko“ ist einer meiner Lieblingsspiele. Das Thema, Kleider zu schneidern, ist zum einen sehr unverbraucht, zum anderen aber auch noch extrem gut umgesetzt.


    Im Prinzip handelt es sich um einen Deckbuilder ohne Mischen. Am Anfang haben alle fünf Startkarten mit Lehrlingen, Gesellen und Meistern, von denen ich mir drei Karten aussuche. Reihum spielt jeder eine Arbeiterkarte aus, mit der ich eine Aktion ausführen kann. Manche Aktionen sind dabei Meistern oder Gesellen vorbehalten. So darf nur ein Meister weitere Arbeiter anwerben (um das Deck zu vergrößern). Und ein Lehrling darf keine Kleider schneidern, weil das Ergebnis nicht sehr präsentabel wäre. Und so besorge ich mir mit dem Lehrling auf dem Markt Stoffe, Zwirn und Garn, um dann mit Geselle oder Meister Kleider zu schneidern. Die Kleider kann ich für Geld verscherbeln oder sie auf dem Ball auftreten lassen. In fünf Räumen des Schlosses kann ich die Kleider platzieren, um am Ende des Spiels damit eine Mehrheitenwertung zu gewinnen. Daneben gibt es noch andere Punktemöglichkeiten und Aktionen.


    Thematisch gefällt mir „Rokoko“ sehr gut. Mechanik und Thema spielen sehr gut zusammen. Allein, dass ein Lehrling nicht alles machen darf, was Geselle oder Meister dürfen, ist toll. Ebenso klasse ist, dass ich mir aus dem Nachziehstapel immer drei Karten aussuche. Ich bin also nicht so dem Zufall unterworfen, muss aber dennoch erst mein Deck durchspielen. Zusätzlich kommen neu angeworbene Arbeiter direkt auf die Hand, sodass ich in dieser Runde eine Aktion mehr ausführen kann. „Rokoko“ fängt das Spielgefühl des Kleiderschneiders durch seine simplen Aktionen einfach sehr gut ein. Im Gegensatz beispielsweise zu „Prêt-à-Porter“ (Bericht vom letzten Monat), das mit ähnlichem Thema „Modedesign“ in meinen Augen völlig versagt hat.


    Einziges Problem für Neulinge ist mitunter die Mehrheitenwertung am Ende des Spiels. Vor allem die Bedeutung der Meisterkleider und Musiker als Gleichstandsauflöser (wir suchen noch ein deutsches Wort für „Tie-Breaker“) können leicht missverstanden oder vergessen werden. Ich werde das zukünftig wie bei „Clans of Caledonia“ machen, bei dem die Siedlungswertung am Spielende meist auch nicht sofort verstanden bzw. leicht wieder vergessen wird. Nach jeder Runde frage ich den Neuling ab, wer in welchem Raum gerade die Mehrheit hat. Und falls es nicht richtig ist, korrigiere ich es. Dann hat der Spieler oder die Spielerin immer noch Zeit, an ihrem gewünschten Ergebnis zu feilen. (9,5)



    Suburbia (Bézier Games, 2012)

    #Suburbia


    Die Revanche von „Suburbia“ zum letzten Spieleabend stand an. Zwei Probleme ergaben sich: Zum einen hatten wir als öffentliches Ziel, die wenigsten blauen Gebäude zu bauen. Die sind aber für das Einkommen wichtig. Das führte bei mir dazu, dass ich so gut wie nie Geld hatte. Die letzten acht Runden hatte ich daher auch ein Einkommen von -5. Im gesamten Spiel kaufte ich gerade einmal zwei Plättchen aus der Auslage. Der Rest waren Standard-Plättchen, Seen oder 2x-Marker. Meine Stadt war insgesamt sehr langweilig und hässlich.


    Zum anderen haben wir mit dem Aufbau der Erweiterung „Suburbia Inc.“ gespielt, in der bei zwei Spielern weniger Plättchen ins Spiel kommen. Dadurch konnten wir den Bonus nach den A-Plättchen gar nicht erreichen und die Herausforderung nach den B-Plättchen erreichte ich mit Müh' und Not. Hier finde ich die Plättchenanzahl aus dem Grundspiel besser, sodass die Spieler ein paar mehr Runden Zeit haben, um ihre Stadt aufzubauen.


    Trotz dieser zwei Umstände stand ich am Ende mit 120 Punkten als Zweiter da. Der Erstplatzierte hatte nur 15 mehr, aber definitiv die etwas schönere Stadt. Hat mir wie üblich wieder gefallen. Kleiner Abzug in der B-Note wegen der Einschränkung durch die Ziele und die geringe Plättchenanzahl. (9,0)


  • Zu #Smart10

    Die box funktioniert bei uns einwandfrei.

    AllE Karten passen einwandfrei hinein.


    Das Schlüssen der Box ist ganz einfach, wenn man sich an die Anleitung hält:

    Die Klappe von oben einsetzen (dann steht sie leicht schräg nach aussen) ein leichter Druck und schon schnappt sie ein.


    Öffnen genauso: Leichter Druck auf den Pfeil nach aussen und sie schnappt auf.

    Keine Probleme.

  • 2x #BurggrafendesWestfrankenreichs


    Am Wochenende wurde eine halbe Probepartie und 2 Partien Burggrafen des Westfrankenreichs gespielt.


    • Das Spiel ist ein Engine-Deckbuilder mit Aktionszug-Mechanik (wenn ich es so einmal kurz zusammenfassen darf).
    • Im Zug bewegt man seine Markgrafenfigur auf einem Rondell-Spielbrett, landet mit diesem auf einem Feld, macht auf diesem Feld eine Aktion. Mehr oder weniger parallel baut man an seiner offene Kartenauslage (bestehend aus immer 3 offenen Karten, die im besten Fall einem eine verbesserte Aktion ermöglichen).
    • In der Mechanik ist das Spiel kein Teufelswerk. Ich gehe auch davon aus, dass man das Spiel in unter 20-30 Minuten einem Mitspieler locker erklären kann. Der Teufel steckt jedoch im Detail: Man kann auf verschiedene Arten Siegpunkte machen: Stürze ich mich auf die Manuskripte oder hüpfe ich in die zentrale Burg oder mache ich gar beides..o.ä......parallel versuche ich noch durch den Bau von Gebäuden meine Grundaktionen zu verbessern und parallel durch den Bau ebenfalls Siegpunkte am Ende zu bekommen.
    • Das Burgelement besitzt ein destruktives Element: Man kann andere von der Burg verdrängen, was recht ärgerlich ist, wenn sich jemand einen Weg zur Burgmitte mit Meeples "gebaut" hat...auf der anderen Seite bekommt man aber auch ein paar Goodies für das Verdrängen, die nicht ohne sind. Dennoch muss einem dieses Element schon liegen. Jemand, der mit destruktiven Elementen in Spielen Probleme hat, könnte sich evtl. daran stoßen....aber, wie bereits erwähnt: Das Verdrängen von der Burg gibt einem auch Gold oder Ressourcen und gerade Ressourcen würde man ja erst in der Mitte der Burg bekommen....Kurzum: Verdrängen ist doof, man wird aber dafür entschädigt und kann sich ggf. Alternativstrategien überlegen...oder den Kampf um die Burg eben annehmen ;)
    • Uns hat das Spiel sehr gut gefallen. Ein Weiteres Highlight, das sich an Praga Caput Regni, Bonfire, Anno 1800 und Whistle Mountain anschließt. Der Jahrgang ist wirklich bislang top!!
    • Beide Partien von uns verliefen sehr knapp und in beiden hatte ich den finalen Endstand komplett falsch eingeschätzt: In der ersten Partie hatte ich knapp gewonnen, obwohl ich dachte, dass ich verlieren würde. In der Zweitpartie dachte ich erneut, dass ich hoch verlieren würde, unterschätzte aber die Siegpunkte der Arbeiter auf der Burg und konnte widererwartend die Mehrheitenwertung in den Schuldscheinen gewinnen (widererwartend deshalb, weil mir erst da aufgefallen ist, dass für diese Wertung nur bezahlte Schuldscheine zählen, von denen ich 1 mehr hatte, um die Mehrheit zu gewinnen), was mich zwar final dennoch nicht gewinnen ließ (meine Frau spielte auf Manuskripte und hatte dort ordentlich etwas angehäuft), aber dennoch war ich nur 3 Punkte vom Unentschieden weg.

    Kurzum: Beide Partien verliefen wirklich spannend, die Mechanik war interessant, die grafische Gestaltung auf dem Spielplan top, die 3D Burg ein Eye-Catcher....es hat uns wieder richtig gut gefallen. Einen Abstrich gibt es mE im Regelwerk: Da sind ein paar Punkte einfach unklar: z.B. das Symbol des Mischens: Im Regelheft steht, dass jedes Mal, wenn man Nachziehen muss und der Nachziehstapel leer ist, dass man dann seinen Abwurfstapel mischt. IN DIESEM ZUG checkt man dann, ob man Verbrecher in der Kartenauslage hat oder nicht und geht auf der Tugendleiste oder der gegensätzlichen Leiste voran. Nun gibt es aber auch Charakterkarten, die ein Mischen des Abwurfstapels in den Nachziehstapel ermöglichen, selbst wenn der Nachziehstapel noch nicht aufgebraucht ist. Für uns war es logisch, dass dann ebenfalls dieser Check stattfindet...aber es steht halt so nicht in den Regeln. Es steht nicht, dass jedes Mal wenn man den Abwurfstapel neu mischt, der check passiert, sondern nur wenn der eine Stapel leer ist und in diesem Zug es zum Mischen kommt. Gut, konnte auf BGG geklärt werden, dass dieser Check allgemein immer beim Mischen passiert (hatten wir auch so gespielt, aber dennoch...). Ebenfalls gibt es eine Karte die es ermöglicht, dass man eine Karte vernichtet ODER alternativ 2 Karten abwerfen kann: Darf ich auch dann die Abwurfaktion machen, selbst wenn ich nur noch 1 Karte auf der Hand habe und der Nachziehstapel leer ist?! Ich denke schon, aber es wäre dennoch hilfreich, wenn solche Beispiele angeführt werden würden, damit man nicht auf BGG nachfragen darf und der Spielfluss dadurch gestört wird.


    Ingesamt aber wirklich wieder ein tolles Spiel des aktuellen Jahrgangs. Ist es nun das beste der Westfrankenreich-Serie?! Ich fand Paladine auch wirklich stark...ist aber noch mehr verzwickter als die Burggrafen, weil man beim Paladine überkreuz andere Bereiche stark macht....da muss man ein paar Mal um die Ecke denken, was anstrengend sein kann....da spielt sich Burggrafen mE deutlich flüssiger und direkter. Beide Spiele sind bei mir aber gleichauf (Archtitekten liegt noch auf meinem Pile of Shame).

    Gesamthaft nach den ersten beiden Partien also: 8.5/10 Punkte (hat uns wirklich zu zweit viel Spaß gemacht).

    5 Mal editiert, zuletzt von Braz ()

  • Nikolaus hat erstmal eine Marke für den Weihnachtsmann gesetzt. Eine gelaserte Auftrags-Griller-Feuertonne.

    Nachdem es dann endlich dunkel wurde haben wir uns zu zweit um die brennende Tonne bei Glühwein, Keksen und Last Christmas versammelt. Das war klasse.


    Danach wurde dann schön am Tisch, mir entsprechendem Ausblick, dem Rauchgeruch im Wohnzimmer und der Kamin-CD im 5.1 Sound im Hintergrung gespielt,:lachwein:


    Nix aufwändiges, da der Glühwein seine Wirkung relativ zeitnah zeigte.


    #StoneAge und #Brügge waren da ausreichend. Gewinnausbeute hier 50/50.


    Im Anschluß wollte meine Frau dann noch einen Weihnachtsfilm sehen. Wir konnten uns dann auf den ersren Teil von Stirb langsam einigen. Witzigeweise hat meine Frau es geschafft 4/5 der 5.1 Baller-Orgie durch die Hautlappen ihrer Augen zu verfolgen und ist erst aufgewacht, als ich den Fernseher ausmachte.

    Ich wollte schon in Mario-Barth-Manier die 4. Kerze entzünden und sie Fragen, ob wir denn nicht wenigstens den 4. Advent zusammen feiern wollen.


    Kehrseite dieses munteren Beitrags:

    Nachdem mein insulinpflichtiger Schwiegervater (wohnt nebenan) am letzten Montag seinen 3. Schlaganfall erlitt, das Heim meiner Mutter wegen 2 Corona-Fällen vom Gesundheitsamt geschlossen wurde und alle in Einzelhaft isoliert wurden und ich seit Dienstag mit einer Magenschleimhautentzündung zuhause war, haben wir beide gelernt, wieviel Zeit wir haben, wenn wir uns nur um uns selbst kümmern müssen.

    Es geht aber allen den Umständen entsprechend.




    Der Gernspieler

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • Zwei Spiele vom PoS zu zweit:

    Blitz Bowl

    Der kleine, schön lange geköchelte und extrahierte kleine Bruder vom großen Blood Bowl.

    Ich kenne das Original-Blood-Bowl (2nd) noch aus den 80/90ern und schon damals kam das selten auf den Tisch (wenn überhaupt...).

    Umso neugieriger war ich jetzt auf #Blitzbowl , dass ein Freund auf der Messe vor 2 Jahren gekauft und sich nun auch noch die 2. Season besorgt hat, so dass es nun dringend auf den Tisch kommen musste.

    Es spielten die Menschen gegen die Orks. Die Partie kam anfangs auch nicht so richtig in die Gänge, da sich beide Teams noch "beschnupperten" und erstmal alle Räume dicht machten. Ein paar verpatzte Würfe der Orks später, konnten die Menschen den ersten Touchdown des Spiels

    erringen.

    Dann ging es hin und her und letztlich gewannen die Orks das Spiel - verdient oder nicht, lasse ich mal offen! ;)



    Also:

    Ich würde es jetzt nicht als "Blitz"-Bowl bezeichnen, denn wir waren schon 2,5 Stunden beschäftigt, als wir aus Zeitgründen abbrechen mussten. Es dauert einfach, wenn man nicht schon etliche Spiele hinter sich hat und jeden Spielzug und Karten kennt, bis man jeweils den besten Zug für sich entwickelt hat.
    Da Fehler kaum verziehen und sofort vom gegnerischen Team genutzt werden können, ist man im Zugzwang um auch wirklich das optimale aus seinem Zug heraus zu holen und das benötigt halt Zeit - wie bei allen Spielen natürlich!

    Aber ich war etwas ernüchtert, denn als solchen Zeitfresser hatte ich das Spiel gar nicht auf dem Schirm und dies suggeriert auch der Titel.

    Mein Mitspieler erzählte mir von einem Video, wo die ein paar Partien in einer Stunde hintereinander spielen und die Partien jeweils nur 20 Minuten dauern....das wäre dann wirklich "Blitz"-schnell.

    Für mich spielt es in der gleichen Liga wie #Shadespire (2er, mit Karten und Würfeln - grob gesagt) und muss sich dementsprechend natürlich auch vergleichen lassen.

    Wenn ich die Wahl hätte, würde diese aber eher Richtung Blitz-Bowl ausschlagen, da ich dies dann tatsächlich schneller gespielt habe, während ich mich bei Shadespire auf die jeweilige Fraktion mit ihrem Deck einstellen muss - da ist die Vorbereitung schon nicht zeitsparend.

    Auch das Würfelglück bei beiden Spielen ist nicht zu verachten - aber bei Blitz-Bowl fühlt es sich thematischer an, wenn mal ein Wurf daneben geht - passt also auch tatsächlich sehr zum Spiel!

    Insgesamt würde ich Blitz-Bowl eine 6.5/10 bei BGG geben - nicht schlecht aber man muss schon in der Stimmung sein.

    Dwellings of Eldervale

    Obwohl nicht unbedingt der Sweet-Spot, aber mein Mitspieler wollte nun auch endlich mal dieses Spiel auf dem Tisch sehen, wovon ich ihm schon die ganze Zeit vorgeschwärmt habe.

    Und so zogen unsere Völker los, um Eldervale zu besiedeln.

    Wieder eine tolle Partie, wobei mein Mitspieler hier tatsächlich nicht sehr viel Licht gesehen hat. Aber das ist ja kein Kunststück, da ich schon einige Mehrspieler als auch Solo-Partien hinter mir habe....

    So war der Endstand auch eher für die Statistik: 5 Häuser gegen 2 Häuser und ein himmelweiter Punkteabstand. Er war überrascht vom jähen Ende, obwohl ich ihn während der Partie immer wieder darauf hingewiesen hat - aber er wollte unbedingt erstmal nur Ressourcen haben um danach zu bauen....



    Trotzdem hat´s ihm sehr gefallen und Spaß gemacht - eine zweite Partie ist dann schon klar!

    Bei mir weiterhin eine 9 auf BGG - für eine 10 brauche ich definitiv noch einige Partien mit mehr als 2 Mitspielern.

    Die Klinik (Solo-Lernpartie)

    Nachdem #DieKlinikDeluxe letzte Woche von der Schmiede geliefert wurde, konnte ich mich dann auch mal als Manager eines Krankenhauses vergnügen.

    Es war zwar "nur" eine Lernpartie um das ganze nach dem Regellesen zu verinnerlichen, aber es war schon zu spüren, dass das Spiel höchst thematisch ist.

    Aufgrund der grafischen Gestaltung von Ian O'Toole wirkt das Spiel erstmal abschreckend (den Vergleich mit einer "Excel-Tabelle als Spiel" kam da seltsamerweise immer wieder?!).

    Ich war aber begeistert, wie dann diese Gestaltung zum Verständnis des Spiels beigetragen hat, denn wenn man da durch blickt, kann man das Spiel (fast) ohne nochmal die Regeln zu bemühen spielen - zumindest ist vieles auf Anhieb zu verstehen oder mit ein wenig nachdenken problemlos nachzuvollziehen.

    So kommt auch das Spiel selbst zwar thematisch gut rüber (was mir sehr gefällt!), ist aber im Grund ein reines Optimierpuzzle (was mir nicht so ganz gefällt) und äußerst Solitär zu spielen (im Grund gibt es keine Interaktion - soweit ich das jetzt schon einschätzen kann).

    Trotzdem reizt es mich doch, ein paar Sachen abseits vom kühlen Optimieren und berechnen zu versuchen, denn dann hat´s tatsächlich etwas von Spiel und artet nicht in Arbeit aus.



    Mit Hardcore-Optimierern würde ich das nicht spielen wollen - da würde ich gnadenlos untergehen.

    Aber die ganzen interessanten Module (nicht alle, aber einige) der Erweiterung klingen interessant und will ich ausprobieren; vor allem Solo!

    Bis jetzt eine 6.5 bei BGG für mich als Ersteindruck - interessant genug, um es weiter zu erkunden, obwohl es wohl nie mein Lieblingsspiel wird.

  • Wieder zwei Spieleabende und ein paar Kleinigkeiten zwischendurch…


    Era of Tribes

    Partie Nr. 6

    Spielzeit 2:15h

    3er Partie auf dem West-Teil der Karte. Ich trat mit den Briten an gegen Germanen und Iberer. Da die Briten je zwei Nahrung für Fischereigründe bekommen und man ja auch von der Insel runterkommen muss, wollte ich auf jeden Fall mal in Flotten investieren, hatte durch die viele Nahrung dann auch permanent ein starkes Wachstum, das die Gründung von Städten erleichterte. So schaffte ich die beiden ersten Aufstiege jeweils als Erster. Da auch für mich passende Zielkarten auslagen, zog ich so früh punktemäßig ein wenig davon. Das Spiel beendete ich dann durch das Erreichen des Punkteziels und das Aufeinandertreffen von Punktemarker und Triumphwagen. Kämpfe gab es einige kleinere, abgesehen von einem kleinen zwischen den Germanen und mir, aber hauptsächlich mit den Barbaren. Die Iberer blieben im Süden eher für sich, konzentrierten sich auch technologischen Fortschritt, wurden damit bei meinem deutlichen 37-24-22 Sieg aber Letzter… mein erster Sieg nachdem ich hier zuvor bislang ausnahmslos immer Zweiter geworden bin.

    Ich fand’s wieder super, erfordert halt aufgrund der Ecken und Kanten ein wenig Einarbeitung, aber wenn man mal ein paar Partien gespielt hat und drin ist, spielt es sich wirklich gut und bei mir in der Sammlung besetzt es auch eine Nische. Für mich aktuell mindestens eine 8,5/10.



    Neom

    Partie Nr. 31

    Spielzeit 0:50h

    Auch zu dritt. Eine Partie, die aufgrund nur einer eingetretenen Katastrophe (Gewaltwelle) hohe Scores mit sich brachte. Eigentlich lief es bei mir schon ganz ordentlich, aber gegen die Wohngebiete-Punktekombo des Siegers, der gleich zwei Ankergebäude hatte, die Punkte für Wohngebiete brachten (insgesamt weit über 50), reichte das nicht. So endete ich mit eigentlich guten 110 Punkte auf dem letzten Platz beim 130-120-110.


    Das Kneipenquiz

    Partie Nr. 7

    Spielzeit 0:30h

    Mittlerer Schwierigkeitsgrad „Showtime“ zu dritt. War ein spannendes Rennen mit den Flaschen, dass uns vor der fünften Runde in eine Position brachte, in der wir für den Sieg vier, wahrscheinlich sogar fünf Fragen, hätten richtig beantworten müssen. Und es gelang uns, zum ersten Mal überhaupt glaube ich, tatsächlich alle Fragen der Runde richtig zu beantworten und zu gewinnen. Viele interessante Fragen wieder und insgesamt auch wieder eine sehr schöne Runde.


    Die Burgen von Burgund

    Partie Nr. 15

    Spielzeit 0:50h

    2er Partie, ich mit Plan 4, mein Mitspieler mit Nr. 5. Sehr ausgeglichene Partie, bei der ich meist etwas zurücklag, am Ende aber über meine Technologieplättchen deutlich besser punktete als mein Mitspieler und noch knapp an ihm vorbeizog, obwohl ich mit meinen letzten drei Aktionen quasi nichts Sinnvolles mehr machen konnte… 204-202 Sieg. Grade auch für die kurze Spielzeit zu zweit von meist deutlich unter einer Stunde, ist BuBu einfach nach wie vor großartig.



    Fantastische Reiche

    Partie Nr. 9-12
    Spielzeit 0:15h

    Weiter ging es dann zu dritt mit drei Partien Fantastische Reiche. Nach zwei mäßigen Partien lief die dritte bei mir richtig rund… Schwert plus Schild, dazu einige Armeen und die Karte, die die Summe aller Armeen-Basisstärken wert ist. Das wurde dann ein Sieg mit neuem persönlichen Highscore von 243. Hat mir wieder sehr gut gefallen, schon 12 Partien in ein paar Wochen sprechen ja auch für sich.


    Anno 1800

    Partie Nr. 4

    Spielzeit 1:45h

    Wie alle Partien bislang zu dritt, mit dabei ein Erstspieler. Mir fehlten diesmal wieder Karten, die Aufwertungen von Arbeitern erlaubten. Immerhin bekam ich einige rote Arbeiter über Karten, aber das Überangebot an blauen Arbeitern war später nicht besonders hilfreich und über Aktionen aufwerten ist halt mühsam. Dafür konnte ich mal selbst das Spielende auslösen, indem ich am Ende drei Karten spielte, über die ich andere entsorgen konnte. Es reichte trotzdem nur zu Platz 2, entscheidend waren die Schlusswertungen, bei denen der Sieger am besten punktete… Endstand 125-111-94.

    Die Spielzeit der letzten beiden Partien, also deutlich unter zwei Stunden, steht Anno 1800 auf jeden Fall besser, auch wenn es dann fast ein wenig schade ist, dass nur wenig höherwertige Technologien gebaut werden.


    Teotihuacan

    Partie Nr. 12

    Spielzeit 1:50h

    Es sollte die insgesamt punktereichste Partie werden, die ich bislang erlebt habe. Meine beiden Mitspieler stürzten sich anfangs auf die günstigen Technologien, die vor allem zusätzliche Ressourcen und Kakao einbrachten. Ich begnügte mich mit einer Technologie aus der zweiten Reihe, die Verzierungen mit jeweils 4 Extrapunkten belohnt. Darauf richtete ich dann auch meine Strategie aus. Ich konzentrierte mich auf den blauen Tempel, besorgte mir vor allem dort das Gold für die Verzierungen, parkte dort später zwei meiner vier Würfel. Der blaue Tempel brachte über die Schlusswertung zudem 26 Punkte für meine Würfel. Hilfreich für mich war auch, dass meine Mitspieler fleißig an der Pyramide bauten und mir so Platz für die Verzierungen schafften. Dabei punkteten sie natürlich auch selbst gut, aber es reichte knapp zum 237-234-218 Sieg.

    Sehr schöne Partie, die mir nochmal aufgezeigt hat, dass Teotihuacan für mich im Vergleich zum Nachfolger Tekhenu schon das deutlich rundere Spiel ist.



    Spicy

    Partie Nr. 8-11

    Spielzeit 0:15h

    Erstmals mit meinen Eltern, im Prinzip habe ich das ja auch eher für den Einsatz bei solchen Gelegenheiten gekauft. In der Familie haben wir früher immer gerne Bluff gespielt. So war es denn auch keine Überraschung, dass Spicy bei meinen Eltern sehr gut angekommen ist. Die beiden hatten großen Spaß, sich gegenseitig beim bluffen zu erwischen. Jeder von uns dreien konnte am Ende eine Partie gewinnen.


    Tippi Toppi

    Partie Nr. 5-6

    Spielzeit 0:20h

    Zwischendurch noch zwei Spiele, die mit meiner Freundin auf den Tisch kamen. Bei Tippi Toppi zwei weitere Versuche, das Spiel auf dem Experten-Level (20 Auftragskarten) zu schaffen. Beide Versuche gingen diesmal aber komplett in die Hose, hat irgendwie nicht viel zusammengepasst. Hat definitiv bei uns nicht die gleiche Sogwirkung wie The Game Extreme, hier ist man gefühlt noch mehr dem Kartenglück ausgeliefert. Das kann man auch schon daran festmachen, dass es nicht viel abzustimmen gibt. Man hat einfach oft nicht wirklich viele Optionen, was man überhaupt machen kann. So kommt Tippi Toppi über ein „ganz okay“ Urteil nicht hinaus,


    Man muss auch gönnen können

    Partie Nr. 12

    Spielzeit 0:35h

    Auch das zu zweit mit meiner Freundin. Das ist hier sicher nicht die Idealbesetzung, weil es so wegen der wenigen passiven Aktionen anfangs schon etwas dauert, bis man einige Felder befüllt hat und das Spiel ins Rollen kommt. Ansonsten aber wieder ganz unterhaltsam gewesen und eine enge Partie (62-60).


    #EraOfTribes #Neom #DasKneipenquiz #DieBurgenVonBurgund #FantastischeReiche #Teotihuacan #Anno1800 #Spicy #manmussauchgönnenkönnen

    Meine Top 15 (via pubmeeple gerankt):

    Terra Mystica - Gaia Project - Ein Fest für Odin - Arche Nova - Underwater Cities - Great Western Trail - Clans of Caledonia - Scythe - Wasserkraft/Barrage - Orleans (inkl. Handelserweiterung) - Oranienburger Kanal - Agricola - The Gallerist - Heaven & Ale - Food Chain Magnate

    Einmal editiert, zuletzt von richy81 ()

  • Insgesamt würde ich Blitz-Bowl eine 6.5/10 bei BGG geben - nicht schlecht aber man muss schon in der Stimmung sein.

    Kennt ihr das BloodBowl Kartenspiel? Bringt das ganze Geschehen knackig auf den Punkt ohne dabei beliebig zu werden. Relativ schnell gehts auch.

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Bei uns gab es leider nur 1x #Flügelschlag und wir haben nur mit den Europa- und Ozeanienkarten gespielt, dazu die erweiterten Ozeanienregeln (neue Playerboards, Nektar).

    Entweder haben wir etwas falsch gespielt, oder aber der Nektar macht das Spiel deutlich einfacher und "größer" - noch nie waren unsere persönlichen Playerboards so voll mit Vögeln wie dieses mal - außer bei unserem Sohn, der mal wieder nur auf möglichst viele Eier gespielt hat - da ich aber jedesmal wenn er oder meine Frau Eier gelegt haben auch 2 bekam, ging seine Strategie nicht wirklich auf. Er hat zwar bei den Rundenzielen gut mitgehalten aber in der letzten Runde geschwächelt.

    Ich wiederum habe mir oft Futter geholt und mir dann natürlich fast immer den Nektar genommen, der meistens verfügbar war und damit natürlich jede Menge Vögel angelockt, mein Board war am Ende voll. Meine Frau hat einmal mehr vor allem Karten unter ausgespielten Vögeln gesammelt.

    Ich habe das Spiel dann (entgegen meiner Einschätzung) gewonnen, mit 109 Punkten vor meiner Frau (100) und meinem Sohn (81).

    Alles in allem gefällt uns die Erweiterung "Ozeanien", die zusätzlichen Möglichkeiten (Bonuskarten, Zielplättchen) bringen noch mehr Abwechslung, der Nektar und die damit verbundenen Möglichkeiten sind auch interessant, ohne das Spiel zu überfrachten - lediglich das Gefühl, dass es deutlich einfacher wird irritiert mich ein wenig - es hat sich während des Spiels einfach "nicht richtig" angefühlt, weil ich gefühlt zu oft und zu einfach an Nektar gekommen bin, da eigentlich immer Würfel mit Nektar verfügbar waren.

    Liebe Grüße

    Cal


    „Das einzige was es zu bekämpfen gibt, ist der nach Kampf strebende Geist in uns.“

    Ō Sensei Ueshiba Morihei

  • Gibt es denn jetzt eine sinnvolle Verwendung der farblich unterschiedlichen Eier?

    Kurz: Nö.

    Mein Sohn hat ausschließlich farblich zur Landschaft passende Eier verwendet, ich habe versucht die Eier passend zu den Vögeln zu nehmen - bei meiner Frau war Ostern :D

    Liebe Grüße

    Cal


    „Das einzige was es zu bekämpfen gibt, ist der nach Kampf strebende Geist in uns.“

    Ō Sensei Ueshiba Morihei

  • #HATE


    2 Spieler, Klan Um'Kator vs. Um'Gorr, Clash: Pillage the Village, Spielzeit: ca.35 Minunten pro Clash.


    Schneller, kurzweiliger wie blutiger und gewalttätige Dorfplünderung im Würfelorgien-Rausch, je einmal war jeder Spieler einmal in der Angreifer und Verteidiger Position.


    Gefolgt von dem Clash: Burn the Witch, hier übernahm jeder einfach den Klan des anderen und die Mission war Jagd auf den Schamanen des anderen Klans, wieder mit Angreifer&Verteidiger wechsel, wobei der Verteidiger einen großes Plateau zum zusätzlichen Schutz hatte. Ebenso kurzweilig war dies Scharmützel, keine Stunde dauerten beide Clashes, die ebenso knapp im Ergebnis ausgefallen sind. Jeweils 2 Siege für Um'Kator und Um'Gorr insgesamt.


    #PlanetApocalypse


    2 Spieler, Helden Naomi und Tarang, Lord: Cyber Demon, Map: Launch Site.


    Recht kurz und schmerzhaft, sprengte der Cyber Demon die Helden aus dem Leben und führte die Apocalpyse herbei. WTF Peterson Games bzw. Sandy Petersen hast du dir beim Cyber Demon gedacht. Das ist wirklich Hell on Earth.


    #Etherfields


    Meine Partnerin hat eine Solo Kampagne nach unserem Duet Lauf gestartet, davon erzählt sie mir hin und wieder das ein oder andere Detail. Einen mir unbekannten Traum musste sie mir unbedingt zeigen und so war ich einmal zu Gast in ihrer Solorunde und übernahm den Tough Guy (sie wollte ihren Specialist nicht abgeben^^). Der Traum war wie einige andere immersiv, thematisch, kreativ und könnte auch innovativ genannt werden, nettes kleines Minigame inklusive. Der Tough Guy dagegen war im vergleich zur erprobten Reaper eine herbe Enttäuschung (was an vielen verschiedenen Faktoren liegt).


    #KingdomDeathMonster


    Nach mehreren Wochen Pause meiner aktuellen PotStars Solo-Kampagne welche so verflucht wie schon lange keine KDM Kampagne mehr war, konnte ich 3 Lantern Years die überraschend passabel abliefen absolvieren, nur kleine Schwierigkeiten und zwei Verluste durch äußerst unwahrscheinliche Event-Kombinationsabläufe und schlechte Würfel schränkten den Fortschritt der Siedlung minimal ein. An Gegnern standen The Hand sowie 2 Dunge Beetle Knights auf dem Speiseplan, der ein ergiebiges wie reichhaltiges Mahl. Alle 3 Showdons liefen ohne irgendwelche Komplikationen im Kampf, hier machten die Würfel mal (zur Ausnahme) das was sie sollten und das was die "Wahrscheinlichkeitsrechnung" sagt...^^.

    Guts to the apostles

    "You're right, we are mortal and fragile. But even if we are tortured or wounded, we'll fight to survive. You should feel the pain we feel and understand. I am the messenger that will deliver you to that pain and understanding."

  • Kennt ihr das BloodBowl Kartenspiel? Bringt das ganze Geschehen knackig auf den Punkt ohne dabei beliebig zu werden. Relativ schnell gehts auch.

    Du meinst wahrscheinlich Blood Bowl Team Manager? Das ist tatsächlich cool, aber da kommt man zu vernünftigen Preisen wohl kaum mehr ran.

  • Mischung aus älter und neu; alles zu zweit:

    #Finca - länger nicht mehr gespielt, hat Spass gemacht, enges Rennen, ganz knapp verloren

    #Quirkle - alter Bekannter, immer wieder nett

    #Azul - immer wieder schön und diesmal doppelt, da ich gewonnen habe.

    #Parks - bisher 4 Partien, gefällt uns

    #Anno1800 - bisher 8 Partien; meine Frau hat das Ding im Griff, ich hechele nur hinterher; aber ich bleibe dran, eines Tages wird es klappen

  • Wegen unserer Covid- Erkrankung f halte uns etwas die Konzentration und die Kraft für lange, komplexe Spiele, obwohl genug Zeit vorhanden war. Deswegen sind in der letzten Woche auch nur 2 Spiele auf den Tisch gekommen:


    #WildesWeltall


    Ein schönes Kartenspiel, das von den Regeln her ziemlich einfach daherkommt, bei dem man seine Züge stark optimieren muss, damit man keine Aktion verschwendet. Man bekommt am Anfang seiner Aktion i.d.R. die Möglichkeit, Karten nachzuziehen oder auszuspielen. Wenn man Karten ausspielt, sollte man für möglichst effektive Kettenzüge sorgen und dabei darauf achten, Sets zu bilden, die in der Schlusswertung benötigt werden.

    Trotz aufgesetzter Thematik hat mir Wildes Weltall sehr gut gefallen. Es ist schnell gespielt, unkompliziert, aber trotzdem knackig. Planung steht nicht so sehr im Vordergrund, weil man von seiner Kartenhand abhängig ist. Trotzdem habe ich mich nicht allzu sehr gespielt gefühlt. Für meine Frau war es zu sehr von der Hand in den Mund.


    #NightoftheLivingDead


    Kooperatives Spiel aus der Zombiecide-Familie mit Filmlizenz. Dabei deckt das Spiel Atmosphäre und Storyline des Films gut ab, es finden sich viele Details aus dem Horrorklassiker wieder. Mechanisch reißt es mich nicht so richtig vom Hocker, dafür triggert mich die Filmumsetzung um so mehr.

    Das Regelwerk ist stellenweise etwas schwammig, das Material sieht gut aus und ist sehr wertig. Allerdings hätte ich mir noch ein paar Plättchen mehr gewünscht. Z.B. eines für die Leiche auf der Treppe oder welche zum Markieren der Suchzonen.

    Was allerdings der Zombiecide-Modus der Charakter soll, ist mir schleierhaft. Auf der einen Seite bekommen sie im Zombiecide-Modus stärkere Eigenschaften und können nur so nach Fern- und Nahkampfwaffen suchen, auf der anderen Seite verpufft der Zombiecide-Modus immer sehr schnell, wenn untote Verwandtschaft das Spielfeld betritt. Mal schauen, ob man da nicht mit Hausregeln nachhelfen kann. Z.B. dass die untote Verwandtschaft in der Sichtlinie sein muss, um einen Effekt zu haben. Nichtsdestotrotz ist NotlD ein spaßiger Low-Brainer.

    we are ugly but we have the music

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  • In letzter Zeit gespielt.


    Mit einem Kumpel #AeonsEnd gegen Hollow Crown. Das ist einer von 3 Erzfeinden, die ich auf schwer noch nicht besiegt habe. Gegen Hollow Crown habe ich solo mit 2 Magiern 8x gespielt und immer verloren. Wenn hier jemand einen Tipp hat, bin ich dankbar.


    Wir haben auf normal gegen Hollow Crown zu zweit gespielt und knapp verloren. Am nächsten Tag habe ich auf normal gegen diesen Erzfeind solo gespielt und gewonnen.


    Dann haben wir zu Dritt #ClansOfCaledonia gespielt. Für meinen Freund die erste Partie, meine Frau und ich kennen das Spiel. Das hat man auch deutlich gemerkt. Unser Kumpel hat mit McKenzie (Bierbrauer) einfach munter drauflos gespielt, nur 4 Aufträge erfüllt, dank sehr viel Waren am Ende aber immerhin 137 Punkte erreicht. Meine Frau lag mit Clan Ferguson (Start mit 3 Leuten am Rand) am Ende mit 165-153-137 vorne. Bei den Aufträgen waren wir pari (je 8) und die Siedlungswertung haben die Bierbrauer gewonnen. Ich war mit Clan Steward (Händler) sehr zufrieden.

    Clans of Caledonia macht nach wie vor viel Spaß. Gute 2 Stunden beste Eurogames Unterhaltung.

    Solo habe ich #Cleverhoch3 einige Male gespielt und muss sagen, dass ich Doppelt so clever besser finde. Mir macht das solo immer wieder mal für zwischendurch Spaß. Alle 3 Versionen, mit und ohne Challenge Block.


    Täglich spiele ich mehrfach Aeons End solo, bisher 256 Partien. Mal sehen wie lange die Begeisterung noch anhält. Jetzt warte ich auf Outcasts, Southern Village und Return to Gravehold. Also wird zuhause wohl noch lange Aeons End gespielt. Ich mixe immer alles zusammen, das sieht dann so aus:


    Mit Calrissian und Gemahlin haben wir zu Viert auch wieder gespielt. Endlich haben wir Level 50 von #DieCrew geschafft. Mal sehen ob es weiterhin so oft bei uns auf den Tisch kommt. Schönes kooperatives Spiel und würdiges Kennerspiel des Jahres.


    #KrassKariert hatten wir danach, was für mich immer noch das beste Stichspiel auf dem Markt ist. Ich liebe es!


    #AeonsEnd danach zu Viert gegen den Lord des Verderbens. Eine sehr spannende Partie, die auch den Ehefrauen viel Spaß gemacht hat. Auch hier verloren wir leider. Ich mag AE in jeder Besetzung gleich gerne, wenn auch True Solo bockschwer ist. Mal sehen ob ich als nächstes alle Erzfeinde mal auf True Solo probiere. Würde mich echt reizen. :/

    Einmal editiert, zuletzt von Baseliner ()

  • Solo habe ich #Cleverhoch3 einige Male gespielt und muss sagen, dass ich Doppelt so clever besser finde. Mir macht das solo immer wieder mal für zwischendurch Spaß. Alle 3 Versionen, mit und ohne Challenge Block.

    Hm, bei mir ist es total anders rum DSC ist total ausgenudelt, das theoretische Maximum wurde erreicht. Clever hoch 3 erst vor ein paar Tagen endeckt und mit 446 noch viel Luft nach oben. Mir scheint auch es gibt keinen "perfekten" Plan den man immer folgen muss wie bei DSC

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Bei den ganzen dicken Dingern, die ihr gespielt habt bin ich sicherlich mal wieder zu langweilig. Aber ich haue sie trotzdem raus. Meine Frau fragte mich, ob ich ihr und ihrer Freundin kurz am Samstag beim Schrank aufbauen helfen würde. Danach würden sie auch ein paar Spiele mit mir spielen. Aus kurz Schrank aufbauen wurden mehrere Stunden. Aber als Zocker habe ich diese Zeit mal 1,8 in Spielzeit umgerechnet;););)Wir waren zu viert.

    #TheCrew 19 bis 22. Für 19 9 Versuche benötigt=O. Superspiel.

    #Spicy und #Coyote Beide gute Gateways. Coyote fast noch etwas besser.

    #KingOf12 Fasziniert in jeder Gruppe und schnell kommen Emotionen auf. Das sich gleiche Würfel und Karten negieren macht den Reiz des Spiels aus aber dass sich auch Siegpunkte negieren:?::?::?::?:Was meint ihr?

    #Rossio Ich bin immer wieder erstaunt, dass Spiele, die mir leicht vorkommen, mehr Fragen aufwerfen, als ich dachte. Dass Menschen
    , die im Leben und Beruf schwerere Probleme lösen als die, die ein Spiel wie Rossio aufwirft. Aber muss ich mich als Spieler immer mal wieder erden. Ach ja. Gutes Spiel Richtung Azul.

    Vi ses

    Kinners, das waren noch Zeiten, als Republic of rome bei mir ein Absacker war.

  • Wow; 256 Partien. Das ist mal eine Hausnummer und eine sehr erfolgreiche Investion. :)

    :alter: Rentner/Pensionär...;)

    Nö. Gutes Zeitmanagement ;)

    Prioritäten setzen und so weiter:)

  • Was meint ihr?

    Das Ausscheiden bei gleichen Werten hat schon in „Las Vegas“ sehr viel Spaß gemacht. [Auch oder gerade auch bei den Siegpunkten ist das ein lustiges Element.] Wo ich es dort aber noch einigermaßen planen konnte, herrscht bei „King of 12“ eher Zufall und Chaos. Das ist nicht negativ, da das Spiel sehr kurz dauert und bei uns meist gleich noch eine zweite Partie folgte. Ich kann zwar versuchen, meine Gegner zu lesen, was sie wohl für eine Karte spielen werden und entsprechend kontern oder einfach nur die gleiche Karte wählen. Aber mehrfach in unseren Partien fiel die Aussage „Wenn ich mein Deck gemischt hätte und zufällig ziehen würde, hätte ich jetzt mehr Punkte.“ Und ja, mit hoher Wahrscheinlichkeit stimmt das sogar. Daher ist das Spiel nett für mal zwischendurch, aber nichts, was ich zwingend in der Sammlung haben müsste. (kopiert aus meinem SPIEL.digital-Messebericht)


    Gruß Dee

    Blog (manchmal sogar über Brettspiele): deesaster.org

    Einmal editiert, zuletzt von Dee ()

  • Aber mehrfach in unseren Partien fiel die Aussage „Wenn ich mein Deck gemischt hätte und zufällig ziehen würde, hätte ich jetzt mehr Punkte.“

    Es geht gefühlt in der Hälfte der Stiche nur um ein "ich denke dass du denkst dass ich denke" mit der Ritter(?) Karte, die den niedrigsten Wurf zählen lässt.

    In der anderen Hälfte darum, wer seine "ich zähle viel mehr" Karte durchschmuggeln konnte.

    Beides ist gefühlt nicht steuerbar, weil ich wenig habe, woran ich mich festhalten kann.


    Und dann wird das noch durch die diversen Gleichstände=nix Situationen durchgerüttelt/normalisiert/ad absurdum geführt. Deine Pläne gingen irgendwie tatsächlich auf, aber es bringt genau gar nichts. Oder halt doch, aber das war dann eher Zufall.


    Ich sehe da einen durchaus netten Zeitvertreib, aber ein richtiges Spiel sehe ich da nicht (was ich schade finde, weil die eigentliche Spielidee find ich total cool, die geht nur irgendwie verschütt)


    #KingOf12

    Mein Blog (Illustrationen, Brettspieldesign, Angespielte Spiele)

  • -> Res Arcana

    mit Erweiterung / ohne Draft


    zu zweit

    in 22 Minuten

    10 - 12


    Durchaus Enge Partie, am ende fehlte mir ein Rohstoff um noch ein lukrativen Ort der Macht zu kaufen, dann beendete meine Frau die Partie und gewann mit knappen zwei Punkten Vorsprung.

    Es kommt mittlerweile nicht mehr so oft auf den Tisch, da bei mehr als 30 Partien in gut 16 Monaten der Glanz des neuen langsam schwindet.

    Durch die sehr schnelle Auf- und Abbauzeit und der kurzen Spielzeit (...und der tollen Optik) wird es immer wieder mal bei Gelegenheit auf den Tisch kommen.

    Zur zeit wird es wohl in der Sparte bis 30 Minuten Spielzeit ersetzt durch:



    -> Paris: Die Stadt der Lichter

    zu zweit

    je 20 Minuten


    Erstpartie 33 - 38

    Folgepartei 41 - 48


    Gab echt was auf die Nuß für mich, das wundert mich dann auch wenig da meine Frau Lege-spiele liegen!!! ;)

    Erstaunlich "thinky" das Teil, und durchaus konfrontativ, ein steile Lernkurve hat es auch.

    Die Optik ist fantastisch versprüht viel Flair, Fans der Stadt Paris können da fast schon "Blind" zugreifen!

    In der ersten Phase werden die Straßen gebaut und die Gebäude verteilt, das ist schon "tricky" an sich, da wenn man bei den Gebäuden zu stark zugreift und dann in der zweiten Phase jene nicht gebaut bekommt werden in der Endabrechnung Minuspunkte verteilt.

    Bei dem Straßenbau ist auch die Anordnung der Laternen wichtig weil nur Gebäude die an Laternen grenzen, punkten, und je mehr Laternen das Gebäude anstrahlen um so stärker vervielfachen sich die Punkte für das Gebäude.

    Des weiteren gibt es einmalige Spezialeffekte die auf wunderschönen nostalgischen Paris Postkarten gedruckt sind, welche nur ein mal ausgelößt werden können, hier gilt auch wer zuerst kommt der mahlt zuerst!

    Da alles auf einen kleinen gemeinsamen Spielplan passiert sind Wegschnappeffekt (Gebäude+Postkarten) und Zubaueffektte (Straßen- und Gebäudebau) zu beachten! (...wem sich das zu Abstrakt ließt, empfehle ich eine Youtube- Rezension, da wird sehr schnell klar wie das Spie Funktioniert)

    Sehr gut gefällt mir das trotz der eher einfachen Regeln und der kurzen Spielzeit, und als reines Zwei-Spieler-Spiel; eine enorme "Tiefe" entsteht ... ein BGG Weight von 2.15, da liege ich "gefühlt" zumindest nach den zwei ersten Partien weit drüber, ~ 3,25 - 3,5 ...begründe ich dadurch das es stark Verzahnt ist und nur einen minimalen Glücksfaktor besitzt...:!::!::!:

    (mit einer kleinen Hausregel wäre das Spiel komplett ohne Glücksfaktor PUH...)

    Der Ersteindruck ist :thumbsup: ... Erwartungen erfüllt ... wohl ein Gute Kosmos Jahr 2020 ... da Anno 1800 vom Christkind (hoffentlich) gebracht wird :sonne::saint:



    -> Faiyum


    zu zweit

    100 Minuten

    132 - 120


    Heute ein sehr Cooles Setting gespielt, beide Spieler nahmen den "Weinanbau" auf das Korn, mit Betrieben die nur im Weinbaugebiet angesiedelt waren und darum Städte und Siedlungen, auch zwei Monumente und ein Palast wurden errichtet ... trotz viel Mechanik, habe ich bei Faiyum auch immer das Gefühl das man eine Kultur erschafft im Sinne eines Aufbauspiels, ich empfinde auch die Karten als durchaus Thematisch und das deren Effekte sich sehr gut auf dem Brett dann abbilden :thumbsup:

    Zwei Gegensätzliche Strategien - ich Punktete kontinuierlich, meine Frau sammelte Rohstoffe und bunkerte diese zum Teil, für den Großes Showdown am Spielende.

    Den gab es dann auch, beide Spieler hatten eine picke packe volle Hand und ließen die Kramer-Leiste glühen!!! ^^

    ...und meine Frau ließ den Vorsprung schmelzen und zog an mir Vorbei!

    Ich setzte am Ende auf die Karte "Palast" "Kämmerer" und "Pharao" diesen konnte ich sogar zwei mal Spielen, zuletzt als allerletzte Karte nach dem Kämmerer, und das reichte dann knapp um meine Frau noch einmal abzufangen, 8-))

    Die Karte "Pharao" ist schon sehr gut, da sie ohne Einsatz von Geld oder Rohstoffen pure VP bringt!

    (...aber auch das finde ich auch wieder irgendwie thematisch, da jener ja der "Auftraggeber" der Spieler ist...) :thumbsup::thumbsup::thumbsup:

    Für mich ist Faiyum wohl DIE positive Überraschung des Halbjahres!!! :sonne:

  • #TerraformingMars

    Partie Nr. 9 in dieser Gruppe

    Erstmals mit Präludium und Drafting

    Sowohl die Erweiterung wie auch das Drafting kam gut an, Ecoline hat sich gegen Thorgate und Vitor durchgesetzt.

    89-88-75


    #DieTavernenImTiefenThal

    Partie Nr. 7 in dieser Gruppe

    Diesmal wieder mal ne ganz gute Partie von mir, reichte aber leider nur für Platz 2.

    105-103-75


    #KingdomDeathMonster

    Partie Nr. 1 solo

    Nachdem ich am PC nun Wastelands 3 durch hab darf dieser nun in den Ruhestand gehen. Der Vorsatz war dann eigentlich KDM Solo mal so richtig anzugehen, da mir das zu zweit einfach nicht schnell genug ging, auf Grund Corona und Nachwuchs gabs die letzte Partie im Februar.

    Also PC abgebaut, KDM verteilt über 3 Tische aufgebaut und los ging’s.

    Der Prolog wurde erfolgreich abgeschlossen. So sollte es aber nicht weiter gehen, die gestrige Partie folgt dann aber im neuen Wochenbericht, ist ja schon Montag wieder 😬

    Achja, zum Vorsatz... Mitte des Monats soll dann auch die PS5 kommen, die erste Konsole seit der SNES 🧐😅

  • Finally... 2020 - 10x10 done :)


    Ausständig war nur mehr 2x #Quadrapolis. Wir hätten uns nicht gedacht, dass uns dieses Spiel bis zum Ende erhalten bleibt. Als wir noch in Kalifornien gewohnt haben, hatten wir das Spiel recht gerne (ca. 20x) gespielt. Zurück in Österreich hat es dann nach ca. weiteren 15 Partien angefangen "richtig zäh" zu werden :).


    Ich muss aber wirklich sagen, die Erweiterung mit den neuen "Public Buildings" ist sehr stark. Das Grundspiel ist nach ca. 20 - 30 Runden komplett durch und man weiss, wie man zu spielen hat, da es einfach zu wenig Variation gibt. Mit der Erweiterung werden dann einige weitere Strategien möglich, die sich nach und nach im Spiel entfalten. Anfänglich hätte ich die Erweiterung als "belanglos" abgetan. Mit der aktuellen Erfahrung würde ich sagen, dass die Erweiterung zwingend nötig ist, um das Spiel für >30 Spiele interessant zu machen. Natürlich ist es immer noch sehr "seicht", aber für "flotte 45 Minuten" ohne "Hirnknoten" trotzdem sehr gut geeignet :-).

  • chize Nette Tafel !! :) Schon was für das nächste Jahr ins Auge gefasst ?

    Danke! Gibt es auf Etsy [1] ganz einfach zu kaufen ;)! Und gegen Aufpreis gibt es auch 90 weitere Meeples zu kaufen, falls man alle Spiele “einfüllen” möchte ;).


    Für nächstes Jahr werden wahrscheinlich ein paar längere Spiele auf der Liste landen :)! (Pulsar, Underwater Cities, Ora et Labora,...) und ein paar leichtere, “flockige” (Architects, Paladins, Viscounts of the West Kingdom).

    Und der Pile of Shame muss dringend reduziert werden 😬... Eventuell wandert da noch was auf die Liste ;)!


    Dieses Jahr war das erste 10x10 Jahr (und wir haben fast 20 Spiele 10 mal gespielt), das wir erst im März gestartet haben ;)! Also bleibt noch Luft nach oben :D!


    [1]: 10 x 10 Game Challenge Board Brettspiele Spiele Hartholz | Etsy