Es gibt ja einige Spiele, die mit Zuspruch einem jeden versierten Brettspiel-Kämpfer einen enormen Schwierigkeitsgrad versprechen. Ansporn und Konfrontations-Lust sind motivierende Stützpfeiler von atmosphärischer Spannung und absolvierter Genugtuung.
Doch was, wenn euch einige dieser Regeln als zu verkompliziert, den Spielfluss unnötig erschwerend oder aus diversen anderen Gründen entbehrlich erscheinen? Was, wenn Ihr ein als unfair oder zu schwer empfundenes Spiel dennoch spielen wollt und ihr daher um einige individuelle Anpassungen nicht umhin kommt? Egal was das Spielkonzept vorgesehen hat, man möchte es
für sich selbst nur dahingehend etwas anpassen, um dadurch vielleicht eine höhere Frustrationstoleranz zu gewährleisten, ohne dessen Konzept völlig auf den Kopf zu stellen.
Ich möchte hier keineswegs die Meinungen von verschiedenen Ansichten, die den jeweiligen Schwierigkeitsgrad rechtfertigen herausfordern, ich möchte wissen, wie dieses individuelle Anpassen jeder von euch, für sich selbst handhabt, da es ja genau genommen ein Bruch zum konzipierten Spiele-Charakter darstellt. Wenn einem das Spiel durch ein paar Regeländerungen eben viel mehr Freude bereitet, wäre dieser Spielspaß an sich nicht schon Rechtfertigung genug?
Was sind eure Hausregeln?