WE 21.11.-23.11.2008

  • Also ich habe am Do. ertmalig Sylla gespielt. Zu dritt und in der Deluxe Version, bei dem einer der Spieler aus Neufünfland meinte, daß die Münzen mehr wert sind, als das Ostgeld damals ;)


    Das Spiel ist übrigens richtig gut - aber auch sehr komplex was die Verzahnung der Mechanismen angeht. Für Magicspieler ist auch das tappen dabei.


    Was gab es bei Euch?


    PS.: Mit meiner Tochter noch ein paar Runden auf unserer neuen Carerra-Bahn gedreht.

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


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  • Bisher gabs am Freitag Le Havre zu viert. Ich würde den Hinweis in der Spielregel ( zu fünft sollte man nur aus den Bauch herraus spielen ) locker auf vier Mitspieler ausdehnen. Dauert sonst einfach zulang für das gebotene.


    Danach noch zweimal Dominion


    Ob heut noch was geht? Mal sehen.


    @ Stankt Peter: Sylla ist sicher kein schlechtes Spiel. Aber ich finde die Verzahnung der einzelnen Runden kommt arg verkrampft und konstruiert daher. Kurz ich würd es zwar nochmal spielen hab es aber von meiner "Kaufliste" gestrichen.

  • Zitat

    Original von Tritop
    @ Stankt Peter: Sylla ist sicher kein schlechtes Spiel. Aber ich finde die Verzahnung der einzelnen Runden kommt arg verkrampft und konstruiert daher. Kurz ich würd es zwar nochmal spielen hab es aber von meiner "Kaufliste" gestrichen.


    Oh, das sehe ich nicht unbedingt so. Es spielte sich flüssig, aber man muß halt auf eine Menge Dinge achten. Ich denke man benötigt mehrere Runden, ehe man eine Strategie erarbeiten kann (wie besorge ich mir Geld, wie hole ich Siegpunkte).


    Ich finde aber insgesamt Ystari Spiele immer sehr "clean" konstruiert. Gutes Beispiel ist für mich auch Yspahan. Die Spiele sind gut aber irgendwie steril. Das haben sie bei Sylla etwas besser hinbekommen ohne es ganz verdrängt zu haben. Ist irgendwie wie die französishcen Filme mit Allen Dellon und so... die sind auch irgendwie immer komisch...

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  • In Ermangelung von Mitspielern hab ich gestern und heute meine beiden ersten Solopartien Race for the Galaxy gespielt (auf "Mittel").
    Leider hab ich zweimal (relativ) knapp verloren: 39:41 - 33:39
    Aber es hat mir Spaß gemacht - sogar gegen den "Roboter". Ich kann mir allerdings nicht vorstellen wie man auf "Schwer" gewinnen kann. Da braucht man schon sehr viel Glück dafür denke ich. Auf "Mittel" hat man als fortgeschrittener Spieler durchaus gute Chancen denke ich. Ein bisschen Glück braucht man aber immer.
    Race ist für mich ein Spiel, dass von Mal zu Mal gewinnt. Ich kann mich noch erinnern, dass ich nach den ersten Partien sehr skeptisch war. Mit steigender Spielerfahrung tun sich aber immer mehr knifflige Entscheidungsmöglichkeiten und Taktiken auf.
    Mal schaun ob sich das mit Dominion ähnlich entwickelt...

  • Ich kann die Meinung zu SYLLA durchhaus nachvollziehen. Ich hab die Einschätzung auch nach der ersten Partie gehabt. Allerdings gefällt mir das Spiel trotzdem sehr gut. Dummerweise kriege ich mein Exemplar erst zu Weihnachten geschenkt (Meine Schwiegermutter gibt mir für Essen immer 30€ mit und ich soll mir ein Spiel kaufen. Daskriege ich dann normalerweise zu meinem Geburtstag am 1.12. Dieses Jahr aber leider zu Weihnachten, weil sie nachträglich so was Tolles gefunden hat, was nicht zu Weihnachten passt und mir deshalb das Spiel 3 Wochen später schenkt... *grummel* )


    Wir haben eben Reef Encounter ausprobiert und waren erschlagen von den taktischen Möglichkeiten des Spiels. Habe knapp verloren. Tolles Spiel! Bald mehr davon...


    Gleich, sobald mein Baby mit telefonieren fertig ist - *trommel mit den Fingern auf den Tisch* - spielen wir Im Schutze der Burg...

  • Freitag: Zwei Runden Dominion mit meinem Sohn und seinem Freund gezockt ( der dieses WE bei uns übernachtet und zum einzig wahren Glauben -"Brettspiel"- konvertiert ist. Danach noch eine 3er Runde Le Havre mit den beiden, die allerdings mit erklären 4 Stunden dauerte. ( hat aber trotzdem allen Spaß gemacht ).


    Samstag: Am Abend mit zwei Freunden eine Partie After the Flood gespielt und in der letzten Runde noch mit 20 Punkten Vorsprung gewonnen, obwohl die anderen beiden 10 und 20 Punkte vor mir lagen.
    ( Geniales Spiel, wir haben sofort wieder den nächsten Termin vereinbart ).


    Sonntag: Eine 2er Runde Le Havre mit dem Freund meines Sohnes ( meinem Sohn war WoW wichtiger :fool: ), danach mit ihm noch 2x Dominion.


    So müssen Wochenenden sein !

  • Nach ISdB wurden noch eine Partie Viamala und eine Runde Dominion absolviert. Insgesamt bin ich zufrieden. Ich habe immerhin ein Spiel gewonnen. Viamala. Das mit dem Glück...

    • Planet Steam in einer 5 Personenrunde
      hier im Forum ist ja schonmal das Stichwort "Familienspiel" gefallen, was ich garnicht nachvollziehen kann.
      Die typische Famile dürfte damit überfordert sein, eigentlich bin ich mir da sogar sicher.
      Immerhin würde ich auch von unserer Spielerunde behaupten, dass wir noch einige Spiele bräuchten um das Spiel gut zu beherrschen.
      Zu diesen Runden wird es aber wohl nicht kommen, zumindest nicht zu sovielen, wie das Spiel benötigen würde um es sinnvoll zu spielen. Ich habe den Eindruck, dass das Spiel an manchen Stellen recht unverzeilich ist und Züge von 18xx hat. Der Markt kann sich mitunter bei vielen Mitspielern radikal ändern und das kann ziemlich bitter für die Mitspieler sein.
      Ich frage mich, ob man das Spiel überhaupt mit 5 Leuten spielen sollte. Nur 4 zu spielende Runden und bei 5 Spielern sieht der Markt zwischen Spieler 1 und 5 meist gänzlich anders aus.
      Besitzurkunden erscheinen mir zu stark, weil mir nicht klar ist, warum man sie nicht kaufen sollte. Das wäre etwas anderes, wenn man die Ressourcen irgendwie gewinnbringend für mehrere Runden anlegen könnte, aber bei 4 Runden scheint es sich mir nicht zu lohnen.


      Wir hatten beispielsweise Situationen, wo plötzlich kaum noch jemand Energie hatte und der Markt dann schnell leergekauft wurde. Alle Spieler nach dem dritten schauten in die Röhre und die beiden Spieler hatten dadurch natürlich enormen Gewinn, der Preis schnellte in die Höhe und die Mitspieler waren nahezu hilflos, da sie auch nächste Runde nichts produzieren konnten.
      Also harmloses Familienspiel ist das wohl nicht.


      Ich fände es als PC-Spiel allerdings interessanter. Einfach mal 10-15 Partien schnell drauflos zocken, damit man ein Gefühl für das Spiel und die Werte hat, danach kann man dann sicherlich das Brettspiel auf besser genießen.
      Das aber wiederum dauert erheblich länger, so dass ich mir wohl nicht die Zeit nehmen werde, das Spiel soweit kennenzulernen um es zu genießen.
      Insgesamt verbleibt bei mir der Eindruck, dass man es mit weniger Spielern spielen sollte und das es interessant sein könnte, wenn man sich darauf einläßt. Vielleicht...

    • Kennen sie Di
    • Tribun mit Erweiterung (ohne Brutier)
      Die Erweiterung finde ich gut, damit werden einige Sachen im Grundspiel etwas verbessert. Lorbeeren und Legionen kann man nun auch anders bekommen und es gibt ein paar zusätzliche Siegbedingungen. Eine davon erscheint mir allerdings sehr einfach.
      Die Ämter, die man nun bekommen kann erscheinen mir allesamt recht stark, so ist z.B. das Amt mit dessen man Geld von den MItspielern bekommt im 5 Personenspiel mächtiger als als erster auf die Münzschale zu setzen. Nur dass man das Amt ja behällt, wenn es einem niemand abnimmt...
      Ansonsten bin ich gespannt wie sich die Brutier in das Spiel integrieren.


      Insgesamt empfinde ich die Erweiterung als spielerisch gut, aber etwas teuer.


    • Catan - das PC-Spiel (Demo) sieht gut aus. Wenn man Siedler mag, sicherlich interessant. Frage mich, ob man auch flexible Karten hat, aber das Spiel an sich sieht erstmal gut aus. Insbesondere auch, weil man nun mit Städten und Rittern spielen kann. Spielt sich flüssig und gut, nett!
    • Der Hexer von Salem ist das letzte (deutsche) kooperative Spiel in meinem Kreuzzug alle kooperativen Neuheiten kennenzulernen und das zweite, welches mir nicht gefällt.
      Würfel, Deduktionselement und irgendwie zuwenige Möglichkeiten. War garnicht mein Fall.
    • Formula D hingegen hat mir sehr gut gefallen. Wir haben ein Straßenrennen gespielt um einfach mal'ne Runde zu fahren und Gas zu geben und ich hatte das Gefühl, dass sich das Spiel schneller spielt, als der alte Teil, obwohl ich nicht weiß, was sich nun geändert haben sollte...
      Wahrscheinlich lags an der Spielerzahl (heute 3 - früher 5) - dennoch schön.

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