Würdest du behaupten, das Brettspielen ein Hobby ist, dass wenig Geld kostet?

  • Würdest du behaupten, das Brettspielen ein Hobby ist, dass wenig Geld kostet? 329

    1. Ja (100) 30%
    2. Nein (111) 34%
    3. Vielleicht (29) 9%
    4. Die Antwort ist komplex. (89) 27%

    Wenn dich also z.B. ein Bekannter sowas fragen würde.

    Channing Jones - Autor von Galactic Era

  • Notiert: Muss bei nächster Gelegenheit Termin bei Dr. Pikmin machen, zwecks Therapie Sammelleidenschaft.

    Zum Thema: also wenig würde ich nicht sagen (wenn ich grade Kickstarter durchschaue, könnte das diesen Monat eher teuer werden, wenn ich mich nicht gut im Griff habe), aber es gibt andererseits sicher auch Hobbies, die sehr viel mehr Geld kosten.

    3 Mal editiert, zuletzt von Phantom () aus folgendem Grund: Antwort falsch verstanden, brauche wohl eher Rechtleskurs.

  • Die Antwort ist nicht komplex, sondern simpel: „Es kommt darauf an, wie man sein Hobby betreibt.“


    Es könnte ein günstiges Hobby sein. Bei mir leider nicht.


    Segeln kann auch günstig sein. Ist es bei mir leider auch nicht.

  • Du musst die Frage um das Wörtchen „kann“ erweitern. Es ist doch wie mit jedem anderen Hobby auch - der eine ist genügsam, ein anderer investiert jeden Cent. Demzufolge werden ihre Antworten auch unterschiedliche sein, man kann es eben so oder so machen.

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Ich vergleiche das gerne mit dem Hobby meines Bruders: Sport. Ja, mein Brettspielhaufen hat viel Geld gekostet, aber seine Sportausrüstung (u.a.; für Golf, Tauchen, Snowboarden, Tennis, usw., Aufzählung ist nicht vollständig) ebenso. Dabei verlieren meine Spiele wenig an Wert, während er seine Ausrüstung alle paar Jahre aufgrund von Abnutzung oder technischer Neuerungen austauscht. Dazu kommen noch laufende Ausgaben für Mitgliedschaften, Platzmieten, Tagesskipässe oder Tauchreisen. Im Verhältnis dazu sind meine 4 Tage Spiel in Essen geradezu ein Schnäppchen!


    tl,dr: Jedes Hobby kostet Geld, aber Brettspiele sind eher auf der günstigen Seite.

  • Ich würde sagen hier fehlt definitiv die Unterscheidung zwischen Brettspielen und Brettspielsammeln! Ersteres kann man auch mit einem sehr kleinen budget über viele Jahre mit großem Spaß betreiben..

    2 Mal editiert, zuletzt von Horti ()

  • Ich behaupte "Brettspielen" ist billig, teuer kann nur werden wenn man sammelt. Zum sammeln zählen auch solche allinn Kickstarter wie Bloodbourne weil bespielen wird das kein Mensch.

  • Ich vergleiche das gerne mit dem Hobby meines Bruders: Sport. Ja, mein Brettspielhaufen hat viel Geld gekostet, aber seine Sportausrüstung (u.a.; für Golf, Tauchen, Snowboarden, Tennis, usw., Aufzählung ist nicht vollständig) ebenso. Dabei verlieren meine Spiele wenig an Wert, während er seine Ausrüstung alle paar Jahre aufgrund von Abnutzung oder technischer Neuerungen austauscht. Dazu kommen noch laufende Ausgaben für Mitgliedschaften, Platzmieten, Tagesskipässe oder Tauchreisen. Im Verhältnis dazu sind meine 4 Tage Spiel in Essen geradezu ein Schnäppchen!


    tl,dr: Jedes Hobby kostet Geld, aber Brettspiele sind eher auf der günstigen Seite.

    Da vergleichst du aber das Hobby Brettspiele mit vielen Hobbys (Golf,Tauchen usw.) nur weil alles etwas mit Sport zu tun hat, kann man das meiner Meinung nach nicht zusammenfassen. Du fasst ja auch nicht Brettspiele, Videospiele, Filme/Serien oder Briefmarken sammeln zusammen, nur weil es Hobbys sind die man großteils zuhause macht.

  • Ich behaupte "Brettspielen" ist billig, teuer kann nur werden wenn man sammelt. Zum sammeln zählen auch solche allinn Kickstarter wie Bloodbourne weil bespielen wird das kein Mensch.


    Hmm.


    *Runzelt die Stirn, denkt kurz nach, will sich aber nicht ablenken lassen und widmet sich schließlich wieder mit klarem Kopf seinem Bloodborne All in Paket, was gestern gekommen ist.*

  • Ja, absolut! Selbst wenn man bei Kickstarter ab und an übertreibt.


    Ich interessiere mich z.b. gerade für Wings und Faoilboards als weitere Alternative zum Kitesurfen.


    Wing: 600 bis 800€

    Brett: 400 bis 800€

    Foil: 800 bis 2000€


    Ich habe zum Glück schon nen Neo (180 bis 350€).


    Kietesurfen ist noch teurer. Ein Schirm kostet zwischem 800 und 1800€ und in der Regel braucht man 2, eher 3. Dazu kommen dann noch Leinen/Bar, Neo, Trapez...das sind noch einmal 1000 €.


    Rennradfahren: Da geht es auch erst ab 1000€ los...


    Autoschrauber? Irgendwelche Scheinwerfer? Felgen? Ding Dong, hunderte € weg...


    Die Hobbys haben eine Sache gemeinsam, die Gegenstände nutzen sich ab. Du hast also stetig Kosten!


    Klar gibt es Hobbys, die sind noch günstiger als Brettspiele, aber für mich kann man in dem Bereich mit wenig Geld schon viel Spaß haben.

  • Klar gibt es Hobbys, die sind nich günstiger als Brettspiele, aber für mich kann man in dem Bereich mit wenig Geld schon viel Spaß haben.

    Das stimmt. Man kann aber auch - ab und zu - in diesem Hobby für viel Geld wenig Spaß haben! 🙂

  • Ich würde sagen hier fehlt definitiv die Unterscheidung zwischen Brettspielen und Brettspielsammeln! Ersteres kann man auch mit einem sehr kleinen budget über viele Jahre mit großem Spaß betreiben..

    Ich will allerdings meine Spiele auch spielen, nicht nur sammeln! Auch wenn es in der Praxis noch nicht so aussieht :$ , da noch einiges davon eingeschweißt ist. :S

    Das wär ja so als würde ich Briefmarken sammeln mit der Absicht sie auf Briefe zu kleben!

    Channing Jones - Autor von Galactic Era

  • Ich würde sagen das ist kein entweder oder, sondern mehr ein Spektrum: von "ich spiele nur bei Freunden ihre Brettspiele, und das mehrmals die Woche", hin zu "bei den wenigsten meiner eigenen immens vielen Spiele komme ich über das auspöppeln und die erste Runde hinaus" ist viel Platz.

  • Um aus Shakespeare Hamlet Akt 4, Szene 5, Vers 28 zu zitieren: Nein.


    Zumindest aus meiner Sicht und im Verhältnis zu anderen Ausgaben und Einnahmen.

    Wenn ich die letzten 20 Jahre rekapituliere, sind wir im deutlich 5 stelligen Bereich an Ausgaben. Mehrere solcher Hobbys könnte ich mir nicht leisten.

    Teurer ist nur mein Haupthobby: 2 Kinder.... ;)

  • Wie bereits schon mehrfach beschrieben wurde, kommt das stark auf die Person an. Dafür müsste man erstmal klären wie viele Spiele (und aus welchem Preissegment) jemand kauft. Gleiches gilt dann für jedes andere Hobby.


    Im Vergleich zu Basketball, Fußball und ähnlichem würde ich behaupten ist es relativ teuer, aber eben davon abhängig, wie viele Spiele man kauft. Falls der Sportler sich auch ständig neue Schuhe und Trikots kauft, sieht das wieder anders aus. Das wiederum würde ich dann mit Leuten vergleichen, die ihre Spiele, Regale, Tische pimpen.


    Um es ad absurdum zu führen... Kaufe ich mir ein Spiel für 100€ und 1 Tischtennisschläger für 10€, so wäre es 10x so teuer. Spielen könnte ich beides bis zum umfallen.

  • Na klar.

    Man braucht prinzipiell auch gar nichts auszugeben, wenn im Umfeld die Möglichkeit besteht, woanders mitspielen zu können. Lassen wir mal Corona außen vor.

  • Wenn ich die letzten 20 Jahre rekapituliere, sind wir im deutlich 5 stelligen Bereich an Ausgaben.

    Das heißt du hast pro Jahr ca. 600€ für dein Hobby ausgegeben. Oder 50€ im Monat. Dazu liegen diese Spiele ja auch noch als Wert bei Dir herum, wenn auch vielleicht nicht mehr im fünfstelligen Bereich.

    Ich habe früher intensiv Leichtathletik betrieben. Da braucht man eigentlich nur Laufschuhe, Spikes und Sportklamotten. Aber selbst da war ich bei über 500€ im Jahr. 2 Paar Laufschuhe und eine Paar Spikes gehen da locker durch Verschleiß über den Jordan. Und dann braucht man evtl. auch mal mehrere Paar Spikes für unterschiedliche Disziplinen. Jedes Paar ca. 150-200€....

    Man muss ja auch die gleiche Intensität der Hobbynutzung betrachten. Man kann ja einen Hobbyläufer, der jeden Samstag eine Runde dreht nicht mit einem Brettspieler vergleichen, der 2000+ Spiele hortet. Den muss man eher mit einem Hobbyfotografen vergleichen, der das Haus nur mit Kamera verlässt, um den besten Schnappschuss nicht zu verpassen. Der hat dann 4+ Kameras, 10+ Objektive und weiteres Zubehör. Frag da mal nach den Kosten....

    Je jedes Hobby kostet Geld und alles kann man auch in gewisser Weise übertreiben, aber an sich sind Brettspiele eher auf der günstigeren Seite.

    Ach ja? Definier mir "normal"!

  • Kommt wie fast immer, auf den Standpunkt an. Ich hab als Student mit Tabletop und Brettspielen angefangen und für mich war das damals UNGLAUBLICH teuer. Als Schüler war Tabletop beispielsweise quasi unerreichbar. Aber als Vergleich hat man natürlich auch nur die Hobbys, an die man sonst in diesem Alter denkt. Klar, das ist mal ein Moped und der Sport im Verein, aber das wars dann auch.
    Hobbys wie Golfen, Segeln, Autos schrauben/sammeln,...sind da ja überhaupt nicht auf dem Schirm. Oder elternfinanziert. Brettspiele sind eher selten elternfinanziert.
    Außerdem, wie angemerkt. Du kannst mit mit drei Brettspielen im Jahr äußerst billig Spaß haben, du kannst aber auch 400 Euro im Monat für KS ausgeben. Objektv ist es natürich immernoch billiger als Oldtimer sammeln usw.

    Die große Stärke der Narren ist es, dass sie keine Angst haben, Dummheiten zu sagen.

    Einmal editiert, zuletzt von Hobgoblin ()

  • Klares ja. Ich kaufe ein Spiel und kann damit für den Rest meines Lebens mit einer Vielzahl von Menschen Spass haben. Dabei ist es egal ob es nun 10, 50 oder 100 € kostet. Kino, Restaurant, Skifahren, Motorsport etc. sind unvergleichbar teurer.

    Wenn man im Jahr 10 Spiele erwirbt liegt man wahrscheinlich bei unter 1000,00 €, im Mittel eher bei 500 €, ca. 40-50 € pro Monat, 10 € pro Woche und dass unabhängig davon wieviele Personen mitspielen.

    Jedes Spiel 20 x gespielt sind 200 Partie, dh. 4 Partien die Woche. Auf die muss man erst einmal kommen (ja, ich weiss es gibit hier einige, die auf Dutzende von Partien je Woche kommen, das ist aber sicherlich eher die Ausnahme).

    Die Tatsache, dass manch einer monatlich Schubkarren mit Brettspielen nach Hause schafft und diese nur unzureichend spielt, oder aber unentwegt bei Kickstarter All-In geht und dadurch das Hobby teuer wird, hat eher etwas mit dem persönlichen Konsumverhalten zu tun als mit dem Hobby.

    Es ist auch möglich sich beim Bierdeckelsammeln zu ruinieren.

  • Nicht, wie ich es betreibe. :|

    Dito, aber ich würde trotzdem sagen, dass Brettspielen ein sehr günstiges Hobby sein kann, bei dem man vergleichsweise viel Zeit mit recht wenig Geld sinnvoll und spaßig verleben kann. Gerade wenn man es schlicht mal in Relation Spielzeit vs. Kosten setzt, muss man nicht viel investieren, um lange und oft an einem Spiel Spaß zu haben. Wer z.B. im Gegensatz die gleiche Zeit zur Viert im Kino verbringt, wird sicherlich an dem einen Abend mehr Geld ausgeben als für ein durchschnittlich gutes Brettspiel, welches man ja durchaus mehrfach spielen kann und sogar nach Nutzung noch verkaufen kann ... daher ist meine Antwort "Ja", mit der Einschränkung, dass dies nicht zwangsläufig auf den Konsum und die Kosten von Sammlern / Hardcore-Spielern passen wird.

  • Ich finde Brettspielen auch günstig. Das hat auch ein wenig mit dem (gefühlt) notwendigen Grundinvestment zu tun. Für meine eher kleine Photoaustattung kann ich zum Beispiel ne beachtliche Menge selbst teurer Spiele kaufen.


    Auch die Abnutzung/Alterung von Brettspielen ist im Vergleich zum Material für andere Hobbies eher gering. Teure Kurse zum Einstieg entfallen ebenso.


    Klar gibt es noch günstiger oder sogar kostenlose Hobbys, aber ich finde das Preis/Leistungs-Verhätnis beim Brettspielen schon sehr gut. Dafür gibt’s eben andere Hürden: Mitspieler mit ähnlichen Interessen und der damit verbundene Zeitplanungsaufwand zum Beispiel.

  • Die Frage ist doch erst einmal wie jeder "wenig" definiert

    In meinen Augen ist das in Relation zu den Kosten in anderen Hobbys am sinnvollsten zu beantworten. Und mit dieser Ratio habe ich meine Antwort auch gewählt. Ist ja wenig sinnvoll wenn hier der Millionär „günstig“ und der Azubi „teuer“ ruft 🙂


    PS: Ja, mir ist klar dass auch beim Vegleich mit anderen Hobbys diese Situation auftreten kann: „Spazieren gehen vs Brettspielen“ und „Oldtimer sammeln vs Brettspielen“. Aber grundsätzlich schafft es halt ne nettere Vergleichbarkeit.

  • Es ist wie mit (fast) allen Drogen: Anfangs sehr günstig, aber einmal angefixt, kann es teuer werden – und andere Probleme nach sich ziehen … Wer sich jedoch selbst unter Kontrolle hat, kann mit Brettspielen so viel Hobby für wenig oder auch gar kein Geld bekommen, wie es nur bei wenigen anderen Hobbies möglich wäre.

  • Jedes Hobby kostet Geld (...)

    Ich will Dir insgesamt nicht groß widersprechen, aber das im Speziellen ist nicht richtig. Viele Hobby kosten nichts oder nahezu nichts.

    Mal auf die Schnelle auf eigene Erfahrungen aufgezählt und an den Freundeslreis gedacht...

    • Körperertüchtigung ohne Geräte (Liegestütze, Klimmzüge usw.) -- umsonst
    • Lesen -- nahezu umsonst mit Büchereiausweis
    • Filme daheim ankucken -- nahezu umsonst mit Büchereiausweis
    • Singen im Chor -- praktisch umsonst
    • Pilze suchen -- umsonst
    • Gut kochen -- umsonst (Aufpreis = Zeit)
    • Gartenarbeit -- umsonst (sofern man eh schon einen Garten hat)
    • Möbelrestauration -- sogar gewinnbringen
    • Tanzen -- umsonst (außer natürlich, wenn Tanzverein mit Speziellen Schuhen und alles)
    • Amateurtheatertruppe -- umsonst (außer für Zuschauer und Kommune)
    • Yoga, Meditation, autogenes Training usw. -- umsonst
    • Brennholz machen -- gewinnbringend
    • Ehrenamtliches Engagement -- umsonst (kostet nur Zeit)

    Überzeugt? :)

    Soziale Medien fügen Ihnen und den Menschen in Ihrer Umgebung erheblichen Schaden zu.

    2 Mal editiert, zuletzt von Bierbart () aus folgendem Grund: Textrest gelöscht, Typo

  • Man vergisst hier auch leicht, dass Brettspiele mehr als eine Person glücklich machen können.

    Beim öffentlichen Spieletreff gibt es auch Leute, die kommen quasi jede Woche, besitzen selber aber keine 10 Spiele.


    Und apropos

    Lesen -- nahezu umsonst mit Büchereiausweis
    Filme daheim ankucken -- nahezu umsonst mit Büchereiausweis

    Dann ist Brettspielen in meiner Stadt auch nahezu umsonst mit Büchereiausweis. 8-)) Wenn man eben auch mit den SdJ und KSdJ zufrieden wäre.

    Ein On Mars, Scythe oder KD:M kann man da natürlich nicht ausleihen.

  • Überzeugt? :)

    Natürlich nicht ;)

    Ich habe ja auch nicht behauptet, dass es keine billigeren Hobbys gibt. Wobei auchamache deiner Beispiele teilweise eine hohe Einstiegshürde haben oder regelmäßig Equipment brauchen.

    Und wenn ich nur Bücher aus der Bücherei hole, kann ich übrigens auch das gleiche mit Spielen machen. Die Frage ist nur, ob das in beiden Fällen dem Hardcore-Hobbyisten reicht 😏

    Ach ja? Definier mir "normal"!

  • Absolut.... eines der günstigsten Hobbies, die ich je hatte.

    Was man beachten muss:
    Nicht jeder braucht jedes Spiel
    Nicht jedes neue Spiel muss auch ins Regal
    Wenn ein Spiel gerade nicht verfügbar ist, warte oder spiel was anderes... bezahl keine OOP Preise.
    Kauf nicht jeden Bling Bling Mist. Es gibt alte Spiele, die hundertfach gebraucht angeboten werden, die genau so gut, wenn nicht sogar besser sind.
    Und spiel deine Spieler öfter als 1 Mal... das spart massig.

    Mit dem Geld was du da jetzt sparst kannst du Magic Karten kaufen und Hasbro reicher machen :D

  • Ich sag mal so: Das Hobby kann sehr billig betrieben werden. Kenn auch genug Leute, die gerne und viel spielen, selber aber praktisch kein einziges Spiel besitzen.

    Auf der anderen Seite kann man mehr Geld ausgeben, als man es für möglich halten sollte. Das fängt bei Kickstarter an, führt weiter zum Ausbau des Hobbykellers, was wiederum einen Spieltisch nach sich zieht (am Besten einen von Rathskeller) und dann, wenn man alles hat und nichts mehr in den Keller passt, fängt man an einen Youtube-Kanal zu gründen, kauft sich Equipment, besucht Conventions in Amerika, um Content zu haben und verbringt seinen Urlaub auf einer Brettspiel-Kreuzfahrt.


    Ich selber hänge noch im Kickstarter-Level fest und versuche gerade wieder davon loszukommen. Mein Plan ist es, das Hobby wieder extrem kostengünstig zu betreiben und erstmal Pause zu machen, was Neuheiten angeht.

    Das Beste am Mensch ist sein Hund.

  • Die Antwort ist nicht komplex, sondern simpel: „Es kommt darauf an, wie man sein Hobby betreibt.“


    Es könnte ein günstiges Hobby sein. Bei mir leider nicht.


    Segeln kann auch günstig sein. Ist es bei mir leider auch nicht.

    Ich behaupte mal jeder der desöfteren auf unknowns unterwegs ist muss das beinahe mit Nein beantworten 😀

  • Eher günstig.

    Wenn ich meine rund 1200 Spiele, durch den Sammel-Zeitraum von rund 45 Jahre rechne komme ich pro Jahr auf etwa 26 Spiele, was pro Monat ungefähr 2 bis 3 Spiele bedeutet.

    Das sind dann nach heutigem Preis-Stand in Geld so 70 bis 100 Euro. Also zwischen 2,50€ und 3,50€ pro Tag oder 10 Zigaretten.