[2021] Red Rising by Stonemaier Games

  • Per Newsletter wurde die Neuerscheinung bereits angekündigt. Stonemaier typisch werden die Informationen Häppchenweise veröffentlicht. Infos gibt es schon unter Red Rising | Board Game | BoardGameGeek und Red Rising – Stonemaier Games


    Die letzten Veröffentlichungen haben mich ja eher kalt gelassen, aber hier triggert mich wieder das Thema und die Vorfreude auf ein Spiel a la Fantastische Reiche und Libertalia.

    "If you enjoy Fantasy Realms (combo-building) and Libertalia (hand management), we think you’ll enjoy Red Rising."

    Das Spiel basiert thematisch auf den Red Rising Trilogien von Pierce Brown.

    Red Rising – Wikipedia

    #RedRising

    2 Mal editiert, zuletzt von nomak ()

  • Stonemaier Games hat das neue Spiel für 2021 angekündigt: "Red Rising". Details gibts in den nächsten Wochen. Bisher bekannt:


    "Red Rising is a hand-management, combo-building game based on the futuristic dystopian novels by Pierce Brown.


    You start with a hand of 5 cards, and on your turn you will deploy 1 of those cards to a location on the board, activating that location’s benefit. You will then gain the top card from another location (face up) or the deck (face down), adding it to your hand as you enhance your end-game point total."

    Quelle: Red Rising – Stonemaier Games


    Verglichen wird es mit Fantasy Realms und Libertalia.


    Klingt für mich erstmal interessant, nachdem Pendulum mich völlig kalt gelassen hat.


    #RedRising

    Einmal editiert, zuletzt von Scythe ()

  • Kann nur besser als Pendulum werden. Aber irgendwie hat mich noch kein Stonemaier Spiel so richtig begeistert. Auch Wingspan war für uns bestenfalls ein netter Zeitvertreib, Tapestry hatte Balancing Probleme und Scythe in 2 Gruppen mit jeweils 3 Anläufen nicht gezündet, obwohl Thema und Mechaniken eigentlich für uns funktionieren sollten.


    Mal sehen, was so an Infos folgt.

  • Wir haben uns entschlossen, das Spiel vorerst nicht zu veröffentlichen, weil die Romane im Gegensatz zu den USA in Deutschland wenig bekannt sind."

    Hm. Also taugt das Spiel selbst nichts? Oder ist Pendulum bei Feuerland gefloppt und sie sind jetzt vorsichtiger?


    Werd ich mir dann wohl auf Englisch holen müssen falls es mich überzeugt. Der "Marketingsprech" hört sich bisher gut an. ;)

  • Und die Romanvorlage ist echt Top. Vielleicht ändert sich die Bekanntheit, wenn die geplante TV-Serie erscheint... wobei es darum in letzter zeit wieder still geworden ist :(

  • "Wir haben uns entschlossen, das Spiel vorerst nicht zu veröffentlichen, weil die Romane im Gegensatz zu den USA in Deutschland wenig bekannt sind."

    Kann ich verstehen, dass Feuerland da vorsichtig ist. Ist wahrscheinlich wieder ein hochwertig produziertes Spiel mit relativ hohem Preis. Und das mit einer IP, die in Deutschland nicht zieht. Ich kenne die Romane auch nicht, bin dem Spiel gegenüber aber erstmal aufgeschlossen.

  • ..und es ist von der Komplexität offenbar am unteren Rand, was für Feuerland laut FB-Mitteilung wohl auch ein Kriterium ist, da man sich ja weitgehend eher als "Kennerspiel/Expertenspiel"-Verlag sieht (natürlich mit Ausnahmen, siehe New York Zoo).


    Die Kosten für die IP dürften übrigens trotz der Unbekanntheit gerade wegen der immer noch geplanten TV-Serie (die dann auch in D laufen wird) recht hoch liegen, was es zusätzlich unattraktiv macht.

  • Also taugt das Spiel selbst nichts?

    Das würde ich für zu hart formuliert halten. Selbst wenn ein Spiel ohne Kenntnis der Buchgrundlage funktioniert, kann es trotzdem nicht ohne diese seine vollen Stärken entfalten. Also warum dann die IP-Rechte teuer mitbezahlen, wenn die Buchreihe in Deutschland weitgehend unbekannt ist? Nebenbei ist die Lokalisation bei sowas auch deutlich erschwert. Man hat mehr Aufwand, weil man sich mit existierenden oder geplanten Buchübersetzungen, Verfilmungen, etc. synchronisieren sollte und kriegt dann trotzdem wahrscheinlich noch in den (a)sozialen Medien Haue für "falsche" Übersetzungen, weil man es bei solchen Sachen einfach nicht jedem Recht machen kann.

    Dass die Romane im Gegensatz zu den USA in Deutschland wenig bekannt sind, ist für mich auch alleine schon eine komplett überzeugende Begründung. Dass Pendulum ein Flop ist und Stonemaier nach meinem Eindruck in der deutschen Spielerszene allgemein zunehmend kritischer gesehen wird ("Tolles Marketing, tolle Komponenten, aber nachlassende spielerische Qualität"), das kommt dann eben noch dazu.

  • Feuerland hat nochmal ausführlicher Stellung genommen:


    "RED RISING

    Da einige Wünsche nach dem Spiel geäußert wurden möchten wir unsere aktuelle Entscheidung gegen das Spiel noch etwas ausführen und einen Ausblick geben: Als uns das Spiel angeboten wurde, hatten wir nur wenig Zeit eine Entscheidung zu treffen. Wir haben es probegespielt und fanden es in Bezug auf unsere Zielgruppe (aka euch) nur mäßig interessant. Auch ist es vergleichweise teuer für solch ein seichtes Spiel. Ein weiteres negatives Kriterium sind die zwei unterschiedlichen Versionen. Bei der teuren Version rechtfertigt der hohe Preis den Spielinhalt unserer Meinung nach nicht. Trotzdem würden einige Fans eine solche Version vermissen und dann vielleicht gleich zur englischen Variante greifen.

    Es muss aber keine endgültige Entscheidung sein. Wenn die ersten Rezensenten das Spiel getestet haben und eine Lobeshymne darauf singen (wovon wir derzeit aber nicht ausgehen), dann können wir es ja immer noch machen."


    RED RISING Da einige Wünsche nach dem... - Feuerland Spiele | Facebook

  • Also wäre ich Stonemaier, wäre ich nach so einem Statement in der Öffentlichkeit so angepisst, dass ich mir einen anderen deutschen Partner suchen würde. Das Spiel so negativ darzustellen ist ja fast schon geschäftsschädigend.

  • ("Tolles Marketing, tolle Komponenten, aber nachlassende spielerische Qualität"),

    Das kann ich wegen einem schwächeren Spiel jetzt nicht bestätigen ;)


    Aber die neue Aussage von Feuerland von mbln gepostet ist interessant. In Bezug auf das seicht würde mich interessieren was der Maßstab ist, so seicht wie Flügelschlag oder sogar noch drunter? Bin gespannt und schau's mir halt Mal an.

  • Also wäre ich Stonemaier, wäre ich nach so einem Statement in der Öffentlichkeit so angepisst, dass ich mir einen anderen deutschen Partner suchen würde. Das Spiel so negativ darzustellen ist ja fast schon geschäftsschädigend.

    Ich denke nicht, dass dies ohne entsprechende Rücksprache geschehen ist. Außerdem sehe ich dieses STtatement ncicht so negativ, denn "seicht" ist ja nicht per se ein negativer Kommentar.

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

    Einmal editiert, zuletzt von Klaus_Knechtskern () aus folgendem Grund: Typos beseitigt

  • Also wäre ich Stonemaier, wäre ich nach so einem Statement in der Öffentlichkeit so angepisst, dass ich mir einen anderen deutschen Partner suchen würde. Das Spiel so negativ darzustellen ist ja fast schon geschäftsschädigend.

    Ich denke nicht, dass dies ohne entsprechende Rücksprache geschehen ist. Außerdem sehe ich dieses STatement nciht so negativ, denn "seicht" ist ja nicht per se ein negativer Kommentar.

    Genau

  • Nur weil Feuerland schon einige andere Stonemaier-Spiele lokalisiert hat, heißt das noch lange nicht, dass sie alles lokalisieren müssen. Ein "passt nicht zu unserer Zielgruppe" ist für mich eine absolut legitime Begründung, etwas abzulehnen. Das dürfte regelmäßig bei Pegasus, Schwerkraft, Asmodee Deutschland und überall sonst in den deutschen Lokalisierungsverlagen so passieren. Aber nur die wenigsten Verlage pflegen eine so offene Kommunikation gegenüber ihren Kunden wie Feuerland.


    Außerdem sehe ich dieses STatement nciht so negativ, denn "seicht" ist ja nicht per se ein negativer Kommentar.

    Ein "seicht" ist nur dann negativ, wenn man ausschließlich Expertenspiele spielt und sonst nichts anderes haben will. Das heißt hier einfach: "Das Spiel passt nicht für uns" -- und das ist okay so. Dass man das auch etwas diplomatischer gegenüber dem Partnerverlag hätte formulieren können, das würde ich allerdings auch so sehen.

  • Mir ging es tatsächlich weniger um das seicht (wobei man da auch etwas Netteres hätte finden können, und die Formulierung "solch ein seichtes Spiel" auch nicht wirklich nett ist), als vielmehr um "Wenn die ersten Rezensenten das Spiel getestet haben und eine Lobeshymne darauf singen (wovon wir derzeit aber nicht ausgehen), dann können wir es ja immer noch machen."

    Sprich: Das Spiel taugt nix, das werden Euch spätestens die einschlägigen Youtuber bestätigen.

  • Ich auch, die Kommunikation ist einfach unprofessional.

    Ich würde mir an Stelle von Stonemaier auch überlegen sich einen Partner Zu suchen der professioneller Auftritt als das...


    Aber unterirdische Kommunikation ist bei Feuerland nichts Neues... siehe FB Posts in denen ihre dürftigen Übersetzungen kritisiert wurden.

  • Wenn ein Verlag mehr Begründungen und Hintergründe kommuniziert als allgemein üblich in der Branche, dann finde ich das grundsätzlich positiv und würde da etwas weniger Stilkritik üben wollen. Das geht sonst schnell nach hinten los und man erfährt dann gar nichts mehr außer nichtssagenden Allgemeinplätzen.

  • Die Perspektive verstehe ich zwar, aber ich stelle mir halt vor, da wird ein Projekt von mir eingereicht und der Verlag äußert sich hinterher, dass er das Projekt nicht gut fand (und das ist, soviel sei verraten, kein ganz unwahrscheinliches und auch schon vorgekommenes Szenario in meiner Branche). Und das macht er eben nicht nur hinter geschlossenen Türen, sondern via Facebook so öffentlich wie er nur kann. Dann habe ich danach einen ziemlichen Imageschaden, denn ein Kritikertadel oder eine negative Rezension ist doch etwas anderes als ein professioneller Redaktions-/Vertriebspartner, dessen Wort dann auch branchenweit gehört wird. Ich will es jetzt auch nicht hochstilisieren, aber in meinen Augen ist das tatsächlich schlechter Stil dem Vertriebspartner gegenüber, dem man ja einen substantiellen Teil seines Erfolgs (via Scythe) durchaus schuldet, auch wenn in letzter Zeit der Erfolg eher zu wünschen übrig ließ.

  • Interessant, wie unterschiedlich die Wahrnehmung hier ist. Ich war direkt sehr angetan davon, dass Feuerland mit mir als potenziellem Kunden ehrlich und offen kommuniziert. Marketingsprech ist anstrengend und meist genauso leicht zu entlarven, da ist diese Stellungnahme in normalem Deutsch sehr angenehm.


    Am Ende des Tages ist Feuerland zwar ein Geschäftspartner, aber auch kein Botschafter für Stonemeier. Wenn sie ihren Job in erster Linie darin sehen, auf ihre Kundschaft zu schauen, stärkt das mein Vertrauen in sie und ihre Geschäftsentscheidungen.

  • Archibald Tuttle : Ich denke, dass du das etwas zu hoch hängst. AEG erwartet nicht, dass Pegasus alle ihre Titel lokalisiert. Red Raven erwartet nicht, dass Schwerkraft alle ihre Titel auf deutsch herausbringt. Und Stonemaier hat sicher auch kein Problem damit, wenn Feuerland nicht alles lokalisiert. Ab und zu gibt es ja auch Fälle, wo ein US-Verlag mehrere deutsche Partner für unterschiedliche Spiele hat. Das ist alles relativ normal. Wenn es sich für beide Seiten rechnet, dann macht man das zusammen und sonst eben nicht.

    Auf Deutsch geht da auch noch relativ viel. Für Lokalisierungen auf Italienisch, Spanisch, Russisch oder andere Sprache scheint mir das noch situationsabhängiger zu sein. Die Verlage verbindet da gemeinsame Interessen. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Und gerade wenn die Verlage von Natur aus ein etwas unterschiedliches Zielpublikum bedienen oder ein Spiel für einen gewissen Markt aus irgendwelchen Gründen nicht taugt, dann passt's eben auch oft nicht mit der Zusammenarbeit. Mehr als ein "der Partnerverlag, mit dem man in der Vergangenheit schon gut zusammengearbeitet hat, kriegt's zuerst angeboten" scheint mir die internationale Zusammenarbeit im Spielemarkt oft nicht zu sein.

  • MetalPirate : Ok, das ist interessant und gut zu wissen. Im Bücherbereich wäre so etwas undenkbar, und im Medienbereich sind solche Kooperationen so zentral, dass Du ohne sie mehr oder weniger aufhörst zu existieren - siehe neulich die Verkündigung von Warner, alle Filme in 2021 auf HBOMaxx zu bringen, ohne dies vorher intern abgesprochen zu haben - so einen Shitstorm habe ich bei einem großen Hollywoodstudio tatsächlich noch nie gesehen.

  • Interessant, wie unterschiedlich die Wahrnehmung hier ist. Ich war direkt sehr angetan davon, dass Feuerland mit mir als potenziellem Kunden ehrlich und offen kommuniziert. Marketingsprech ist anstrengend und meist genauso leicht zu entlarven, da ist diese Stellungnahme in normalem Deutsch sehr angenehm.

    Och, das schließt sich ja nicht aus ...

  • Archibald Tuttle : Ich denke, dass der Hauptunterschied zu Büchern oder Filmen ist, dass Spiele relativ teuer sind und die Gewinnmargen nicht unbedingt riesig, gerade wenn noch Lokalisierungskosten anfallen und man sich den Gewinn teilen muss mit dem Originalverlag. Da müssen die lokalisierenden Verlage schon rechnen, ob sich etwas wirklich lohnt, sonst kann das auch böse nach hinten losgehen und viel Geld verbrennen. Heißt: Die Verlag picken sich sehr gezielt raus, was sie machen -- oder eben auch nicht. Das "nicht machen" ist dabei alles andere als unüblich. Sonst könnte ein Lokalisierungsverlag wie Schwerkraft ja auch nicht ein halbes Dutzend bis Dutzend Originalverlage parallel bedienen (Fryx Games, Red Raven, Garphill, Renegade, Board & Dice mal als Beispiele für Verlage, von denen sie schon mehrere Spiele auf deutsch herausgebracht haben; dazu kommen dann noch viele Zusammenarbeiten für genau ein Spiel).

    Diverse Titel von AEG, Red Raven, CMON, Renegade, etc. gibt es nicht auf deutsch und trotzdem arbeiten die Originalverlage weiterhin fröhlich mit ihrem etablierten Partnern zusammen. Lokalisiert in einer Sprache X wird immer nur eine mehr oder weniger große Teilmenge des Verlagsprogramms. Die Nicht-Lokalisierung von irgendwelchen Erweiterungen ist ja auch ein Dauerthema hier seit es Unknowns gibt. Was soll der deutsche Verlag auch machen, wenn sich das lokalisierte Grundspiel so schlecht verkauft hat, dass sich die Erweiterung einfach nicht mehr rechnet?

    Wenn IP-Rechte mitspielen (so wie hier bei Red Rising), dann kann es erst recht heikel werden. Da gibt es dann auch mal so Kuriositäten wie die Lokalisierung eines alten FFG-Spiels bei Kosmos (!), einfach weil denen zu diesem Zeitpunkt die deutschen Brettspiel-IP-Rechte für Herr der Ringe gehörten (Abenteuer in Mittelerde).


    tl;dr: Die Nicht-Lokalisierung von irgendwelchen Sachen oder auch die Lokalisierung bei unterschiedlichen Partnerverlagen ist nach meiner Erfahrung ein relativ normaler Vorgang in der Spielebranche. Der Fan möchte natürlich alle Sachen seines Lieblingsverlages oder Lieblingsautors auf deutsch haben, aber wenn der deutsche Verlag etwas anspielt und zu wenig wirtschaftliches Potenzial für den deutschen Markt sieht, dann lässt er's eben bleiben. Normale Sache.

  • Ich finde die Feuerland-Meldung auch etwa unglücklich. Hätten Sie nach dem "Für unsere Zielgruppe mäßig interesant" Schluss gemacht, ok, aber dann: außerdem zu teuer, die Deluxe-Version erst Recht? Das ist schon deutliche Kritik an Stonemaier Games. Kann ja sogar stimmen, aber so würde ich mit einem Partnerverlag nicht öffentlich umgehen...

  • aber dann: außerdem zu teuer, die Deluxe-Version erst Recht? Das ist schon deutliche Kritik an Stonemaier Games.

    Das muss man nicht als Kritik am Preis von Stonemaier lesen. Lies es als "wir als lokalisierender Verlag könnten es bei den zu erwartenden Verkaufszahlen einer deutschen Version nur zu einem Preis anbieten, den wir am Markt nicht durchsetzen können" und dann ist's nur noch halb so problematisch.

    (Dass man das Statement diplomatischer hätte ausdrücken können, habe ich oben selbst schon mal geschrieben. Da bin ich ganz bei dir. Das ist so Kategorie: wenn jemand sowas durch Google Translate jagt und Stonemaier Games schickt, kann das einem ggf. auch auf die Füße fallen.)

    Einmal editiert, zuletzt von MetalPirate ()

  • Hab mir Mal die bisherigen Bilder bei BGG genauer angeguckt und das von Fantasy Realms inspirierte Hand zusammenstellen sieht bisher mau aus. Hoffe es gibt da auch interessantere Effekte abseits von Standardsachen wie +10 wenn mit blau. Gerade das ausgrübeln von komplexeren Händen bei Fantasy Realms gefällt mir richtig gut. Wenn das hier reduzierter drin ist wäre das schonmal eine kleine Enttäuschung, hätte es lieber noch ein bisschen kniffliger.

  • Der Ursprungspost fand ich auch sehr sehr frech ("Wenn die Kritiken gute ausfallen - was wir nicht glauben"). Sowas kann ein Reviewer schrieben aber kein Verlag!

    Jetzt haben Sies geändert alles gut. Bin schon gespannt ein erstes Let's play zu sehen.

    2 Mal editiert, zuletzt von gipsn ()

  • Ich höre mir seit vorgestern das Hörbuch bei Spotify an. Gefällt mir sehr gut. Richtig düster und zieht meine Frau und mich in den Bann. Absolute Empfehlung meinerseits.

  • Nachdem ich nun halb durch den ersten Teil des Buches bin und das Design Diary aufmerksam verfolgt habe bin ich nun richtig heiß drauf.


    Spielerisch bin ich mir ziemlich sicher dass es uns gefallen wird (Fantasy Realms lieben wir). Und jetzt wo ich weiß was es mit den Farben auf sich hat und das ganze ja dann tatsächlich einen thematischen Hintergrund hat bin ich noch schärfer drauf. Das Artwork der Karten gefällt mir auch richtig gut und sieht stellenweise phänomenal aus.


    Wird dann wohl mein erstes gekauftes Spiel 2021 :)

  • Da hat SM aber auf die „weinende“ Spielerschaft bei Tapestry reagiert und bringt eine Budgetversion raus. Wenn dann bleibe ich natürlich bei der CE :)


    Ich schätze dann mal:


    Budgetversion 50€ - CE 100€ :lachwein:

    Einmal editiert, zuletzt von MKo777 ()

  • Ich finde es gut, dass der Split getätigt wird und 2 Versionen den Weg in die Auslagen findet.

    Wegen der geringeren Auflage macht es die teure Edition dann noch teurer, aber wer es toll findet wird dne Preis mitgehen.


    Für etwas "puristischere", die vielleicht auch aufs Geld achten wollen oder müssen, wird so aber die Türe deutlich geöffnet.

    Für mich ist der Preis ein starkes Kaufkriterium, er macht das Spiel nicht besser oder schlechter, aber für mich konsumfreundlicher.


    Zum Spiel

    Ich kann mit dem bisherig greifbaren zu ebendiesem wenig einsortierendes anfangen. Die Vorlage sagt mir nichts und der Klappentext..."

    Red Rising is a hand-management, combo-building game for 1-6 players (45-60 minute playing time). You start with a hand of 5 cards, and on your turn you will deploy 1 of those cards to a location on the board, activating that location’s benefit. You will then gain the top card from another location (face up) or the deck (face down), adding it to your hand as you enhance your end-game point total"


    ...erweckt bei mir so eine Art Gugong-Ding mit dem Tauschen von Karten. Durch die Feuerland-Aussage es sei zu seicht, schaue ich auf das in meinen Augen seichte ( aber mit gefallende ) Flügelschlag und denke mir... wenn es als noch seichter eingestuft wird kommt es in Regionen die mir eben genau das sind : zu seicht. Abwarten wenn es Videos gibt, Selbst zu seicht kann in den richtigen Situation sehr viel Spaß machen, liegt jetzt erstmal in ebenjener mentalen Schublade drin. Abwarten.

    Besucht uns auf unserer Seite unter "www.mister-x.de"

  • Zum Spiel

    Ich kann mit dem bisherig greifbaren zu ebendiesem wenig einsortierendes anfangen. Die Vorlage sagt mir nichts und der Klappentext..."

    Red Rising is a hand-management, combo-building game for 1-6 players (45-60 minute playing time). You start with a hand of 5 cards, and on your turn you will deploy 1 of those cards to a location on the board, activating that location’s benefit. You will then gain the top card from another location (face up) or the deck (face down), adding it to your hand as you enhance your end-game point total"


    ...erweckt bei mir so eine Art Gugong-Ding mit dem Tauschen von Karten. Durch die Feuerland-Aussage es sei zu seicht, schaue ich auf das in meinen Augen seichte ( aber mit gefallende ) Flügelschlag und denke mir... wenn es als noch seichter eingestuft wird kommt es in Regionen die mir eben genau das sind : zu seicht. Abwarten wenn es Videos gibt, Selbst zu seicht kann in den richtigen Situation sehr viel Spaß machen, liegt jetzt erstmal in ebenjener mentalen Schublade drin. Abwarten.

    Anhand der Design Diarys kann man sich schon sehr gut ein Bild vom Spiel machen und vom Ablauf, vor allem wenn man Fantasy Realms kennt. Und bald kommen ja noch Videos/Reviews.


    Die Feuerlandaussage bezüglich zu seicht war glaub ich gekoppelt mit dem Preis, ich schätze das Spiel wird vom Anspruch her schon in der Flügelschlagregion liegen evtl. leicht darunter.


    Finds ganz cool das man nicht auf eine feste Kartenhand wie bei Fantasy Realms festgelegt ist. Man kann mehr wie 7 haben, dann gibt's aber Abzüge und man muss abwägen ob es Sinn macht. Und man kann auch weniger haben, es ist wohl auch möglich mit nur 5 Handkarten gewinnen.


    Dazu kommt wohl etwas mehr Interaktion und Karteneffekte die mit der Ablage interagieren die man auch beeinflussen kann.


    Zu zweit wenn man weiß was man macht kann man das Teil wohl auch in 30 Minuten durchprügeln, also ideal abends unter der Woche für uns.


    Ich denke es wird ein Hit, weil das Fantasy Realms Spielprinzip sehr beliebt ist. Einziger Nachteil tatsächlich die Lizenz/Thema wo bei uns nicht bekannt ist.

  • Nachdem ich nun halb durch den ersten Teil des Buches bin und das Design Diary aufmerksam verfolgt habe bin ich nun richtig heiß drauf.


    Spielerisch bin ich mir ziemlich sicher dass es uns gefallen wird (Fantasy Realms lieben wir). Und jetzt wo ich weiß was es mit den Farben auf sich hat und das ganze ja dann tatsächlich einen thematischen Hintergrund hat bin ich noch schärfer drauf. Das Artwork der Karten gefällt mir auch richtig gut und sieht stellenweise phänomenal aus.


    Wird dann wohl mein erstes gekauftes Spiel 2021 :)

    Ich dachte, man muss sich nur Spiele kaufen, wenn man hier mitliest. Jetzt auch noch Bücher... Ich bin gespannt!

    :jester:


    Mein Verhalten ist vielleicht manchmal taktisch unklug, dafür aber emotional notwendig