28.11.-30.11.2008

  • Bei mir gab es einige Male Snow Tails - kam bis jetzt immer sehr gut an ;)


    Im Schutze der Burg - auch sehr schönes Spiel!

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


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  • gestern und heute zehn stunden spielefest. uwe und klemens getroffen . agricola erklärt und vielen schmackhaft gemacht.viel diskutiert. mercator und vor den toren von loyang getestet ( die neuen/alten spiele von uwe). morgen hoffentlich noch ein paar sachen.

  • Hallo,


    zuerst gab es eine Runde SATOR AREPO TENET OPERA ROTAS zu dritt. Mir hat das Spiel gut gefallen. Eine gute Mischung aus Nachdenken, Glück und Schadenfreude, wenn man einem Mitspieler den Weg verbaut. Beim Spiel zu dritt gab es nur geringe Wartezeiten zwischen den Zügen. Nur die Spielregel finde ich nicht besonders gut gelungen.
    Danach eine Runde Pandemie auch wieder zu dritt. Da es unsere erste Partie war haben wir mit nur vier Epidemie-Karten gespielt und relativ einfach gewonnen. Ich fand das Spiel deutlisch planbarer als Ghost Stories, allerdings hat man auch weniger Möglichkeiten als bei Ghost Stories. Mein erster Eindruck von Pandemie ist, dass man doch sehr gespielt wird.


    Gruß


    Marcus

    Autor von: Deep Dive (Logis), Quaki (Beleduc), Papaya Boats (Piatnik)

  • Zitat

    Original von Stonie
    gestern und heute zehn stunden spielefest. uwe und klemens getroffen


    Hoffentlich nicht auf Toilette, wie ode immer :hahaha:


    Oder im Bett, wie Eric :hahaha:

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  • Gestern gab es eine Partie PoG (Paths of Glory) über 10 Stunden.
    Wir haben über die volle Distanz gespielt und waren am Ende nach Turn 20 da wo wir auch angefangen hatten: bei 10 VP.
    Unentschieden.


    Dabei hatte sich auf der Karte einiges getan: Rußland war zum größten Teil von den CP eingenommen, die Rumänien und die Serben existierten nicht mehr. Die Westfront, der Nahe Osten und Italien dagegen kaum verändert.


    Wieder mal eine tolle Partie wo Freude und Qual dicht beisammen lagen.


    Eigentlich sollte es gestern ja Pursuit of Glory, den Nachfolger von PoG geben, aber die Regeln hatten uns doch abgeschreckt. Ich war nach der Regellektüre von Pursuit doch froh ein PoG einfach mal so flott und locker runter zu spielen. Pursuit wird warten müssen ... vielleich sogar länger.

    --
    "Out. For. A. Walk. ... Bitch." (Spike/Buffy-TVS)
    --

  • Na, Klemens ist doch sogar hier im Forum hin und wieder dabei...


    Bei uns gab es an diesem Wochenende eher die mittlere bis softe Spielekost, da wir beide krank zu Hause sind...


    Gleich zweimal haben wir Wikinger von HiG gespielt. Nicht hintereinander, sondern gestern einmal und heute einmal. Ich werde nicht müde zu schreiben, wie genial wir dieses Spiel finden! Heute hatten wir eine ungewöhnliche Runde, in der anfangs sehr wenig Goldschmiede kamen. Wir hatten in den Runden zwei bis vier kaum Geld. Sonst hat man ja immer ein wenig. War ungewöhnlich und ich bin elendig dran gescheitert... Tja, meine Frau hatte auch die beiden, die es anfangs zu holen gab...


    Unseren zweiten Dauerbrenner haben wir auch wieder gespielt: Die hängenden Gärten. In dem Spiel kann sie mir aber kaum das Wasser reichen. Ich habe mir wieder über 120 Punkte erpuzzlet.


    Auch wieder zweimal, also an jedem Tag einmal, gab es den Dauerbrenner der Messe. Das kleine aber feine Spiel Viamala landet bei uns am WE fast täglich auf dem Tisch. Macht einfach Spaß! Nette kleine Würfelei...


    Nach langer Zeit haben wir dann mal wieder Galaxy Trucker rausgeholt. Das Spiel hatte ich irgendwann so was von über, dass es sicher schon drei, vier Monate her ist, dass wir es zuletzt gespielt haben. Leider wurde im dritten Flug mein Schiff an der einzigen Stelle getroffen, die es nicht hätte sein dürfen. Und das bei der ersten Karte... So habe ich in der wichtigsten Runde nix zustande gebracht und entsprechend hoch verloren...


    Wieder auf den Tisch kam Dominion! Meine Frau ist derbe angesickt von meiner Schnellfeuer-Taktik. Während sie noch schön ihr Deck baut zerlege ich den Provinzstapel... Spiel war in 20 Minuten durch. Wir haben Überlegungen angestellt, ob man Hausregeln einführen könnte, um diese "Kleines Deck"-Strategie zu verhindern. Wir sind beide der Ansicht, dass es irgendwie nicht im Sinne des Spiels sein kann, wenn man 10 Aktionskarten hat, mit zwei das Spiel zu bestreiten. Wir überlegen es mal auszutesten, wenn man erst Provinzen kaufen darf, wenn wenigstens ein anderer Stapel leer ist. Entweder irgendeiner oder ein anderer Siegpunktstapel.


    Weiterhin haben wir Formula D gespielt. Zu zweit nimmt sich halt jeder zwei Autos, damit wenigstens ein bißerl los ist. Aber irgendwie scheint es mir doch erst ab sechs Autos so richtig interessant zu werden...


    Dann haben wir nochmals ein älteres Spiel ausgepackt. Und zwar Darjeeling. Das ist zu zweit echt hart, wenn man mit dem Aufbau spielt, der nur zwei Städte vorsieht. Das Spiel ist wirklich toll und einziger Wermutstropfen scheint zu sein, dass es so schnell vorbei ist. Allerdings stört uns immer ein bißchen, dass man zu zweit nicht so gut gegen eine starke Lieferung spielen kann. Wer zwei, drei Runden 20 Punkte kriegt ist fast nicht mehr einzuholen. Andersherum ist es in größeren Runden: Hat man mal ne große Lieferung gebracht, wird alles drangesetzt, dass man im nächsten Zug dafür kaum noch Punkte bekommt. Und da es mehr Möglichkeiten gibt, klappt das meist auch ganz gut. Aber das muss auch so sein, weil es sonst echt zu schnell geht...

  • heute leider zu erschöpft um mir nochmal 10 stunden spielefest zu geben , dafür viele eindrücke verarbeitet und mit freunden formula d gespielt. wir waren zu viert und haben einmal eine runde und dann noch zwei runden gespielt ,aber gleich mit den fortgeschrittenen regeln weil die anfänger regeln doch irgendwie sehr seicht waren. hat auch allen sehr gut gefallen ,wobei ich würfeln normalerweise gar nicht leiden kann, weil ich meistens echt extrem viel würfelglück hab und dann sofort alle immer zu meckern anfangen, bin dann aber in der letzten runde nach drei kollisionen aus dem spiel ausgeschieden. irgendwie sch..... , das man ohne es selbst verschuldet zu haben ganz aus dem spiel ausscheiden kann. :mmhh: aber sonst ein echt nettes spiel

  • Ja, auch hier Space Alert.


    Wie erging es uns in unseren ersten 2 SA-Übungsmissionen...
    "Durchgefallen" wär zu viel gesagt, aber ich denke, als Gelegenheitsspiel ist es schlichtweg ungeeignet.

    Die spielenden Figuren müssen schnell und das auch noch ausgesprochen koordiniert eingesetzt werden.


    Da muss Spieler X in Phase A auf den Energiebutton drücken, damit Spieler Y feuern kann. Da ist auch noch die Sitzreihenfolge wichtig, da Y nicht feuern kann, wenn er dran ist, BEVOR X die Energie umleitet.
    Na und hoffentlich drückt nicht Z gerade einen Button dazwischen, der all die schönste Planung zwischen X und Y zunichte macht.


    Vielleicht hab ich da ja eine ganz krude Vorstellung - aber da das Spiel praktisch Fehler kaum verzeiht, ist Erfolg nur bei ziemlich hoher Effizienz in der Zugplanung erreichbar.


    Und da sind die Einführungsmissionen schon Hammer. Die "richtigen" Missionen - mit umgedreht liegenden Befehlskarten und den ganzem Chrome -- geradezu ein Glücksspiel.


    IMHO ist es nicht verwunderlich, dass bei meiner Geekbuddy Analyse einer das Spiel sehr hoch bewertet, der es alleine spielt.


    Dann kann es noch toll sein, wenn eine regelmäßige Crew sich durch rauft und mehr und mehr das Spiel verinnerlicht.


    Aber für eine Gruppe, die mal ab und an ein Abenteuer im Weltall bestreiten will - Fehlentscheidung.

  • Yeeehaaaa. Ich hab meiner Freundin gestern Race for the Galaxy beigebracht :love:.
    Wir haben erstmal offen gespielt und ich hab alles Mögliche zu den Karten erklärt, aber sie fand es sehr interessant. Gegen Ende haben wir dann verdeckt weitergespielt und es hat gut geklappt. Auf jeden Fall hoffe ich mal, dass ich es in nächster Zeit noch öfters vorschlagen darf :)

  • Hiho,


    Fr. war mal wieder Spieleabend, wo ich wegen Theaterbesuch aber erst verspätet dazu gekommen bin:


    - Diamonds Club, ich mag es immer noch und wer meint das die "Baumstrategie" gut ist, dem kann ich das bestätigen.: Jemanden alleine friedlich seine Bäume bauen zu lassen führt unweigerlich zum Sieg dieses Spielers. NIrgendwo steht allerdings das man jemanden alle Bäume lassen soll! ;)


    - Industria, kein Topspiel, aber doch recht gut. Schöner Versteigerungsmenchnismus - mit dem "wie man s macht, macht man es falsch"-Effekt - zumindest gefühlt! ;)



    Samstag Nachmittag:


    - Descent, das erste mal für mich und ich bin doch ziemlich begeistert. Der Overlord hatte zwar kein grösseren Probleme 4 wie aufgescheuchte Hühner durch das Dungeon irrende Helden zu erledigen, aber sowohl vom Spielgefühl wie auch von den Mechansimen hat mich das Spiel voll überzeugt.


    - Race for the Galaxy, auch wenn man das Spiel schon öfters gespielt hat, die Symbole versteht man immer noch nicht wirklich. ;)


    Der kooperative Sonntag:


    - Roter November, schönes "leichtes" (damit meine ich nicht leicht zu gewinnen) kooperatives Spiel wo man als zwerg versucht das ein U-Boot, an dem ständig irgendwo etwas kaputt geht über die Zeit zu retten. Sehr lustig, aber auch recht interessant und durchaus eine Herrausforderung!


    - Space Alert, mir hat es super gefallen - auch wenn es ein riesengaudi ist (oder sein kann), ist die Aufgabe die man hat wirklich eine Herrausforderung in Planung und Organisation. "Teamfähigkeit" ist hier das Stichwort - wobei es meistens dann lustig wird, wenn man feststellt, dass das Team nicht wirklich funktioniert. Ein sehr interessantes Spiel, was allerdings recht lustiges verpackt wurde. Imo das erste "echte" kooperative Spiel - wo die Kooperation a) Organisiert werden muss und b) alle Spieler gemeinsam an der Lösung arbeiten müssen (und nicht ein Spieler für alle). Auch wenn das Spiel richtig laune verbreitet, muss man es eigentlich sehr konzentriert spielen und sich nicht zu sehr durch lachen ablenken lassen! ;) - Ein echt gutes "Echtzeit-Krisenmanagment-Teamspiel" - gabs imo so noch nicht.



    - Battlestar Galactica, auch hier muss ich sagen: Klasse! - Die Stimmung der Serie ist 1a eingefangen (wer die Serie allerdings nicht kennt oder mag, dem nützt das jetzt nix), die Mechanismen passen zum Thema auch sehr gut. Letztendlich ist es natürlich ähnlich wie Schatten über Camelot mit anderem Thema und natürlich auch anderer Spielmechanik - das Prinzip alle versuchen zu gewinnen - bis auf die Verräter. Es gibt natürlich reichlich Unterschiede im Detail: Man kann nicht anklagen, man kann dafür jemanden in die Brig (=Knast) werfen - derjenige kann dann nicht mehr so viel Unsinn machen - enttarnt sich ein Verräter, dann ist er für den Rest der Partie schwächer (und nicht stärker wie bei Schatten) - d.h. die Verräter haben durchaus ein interesse unentdeckt zu bleiben - zumal es imo grunde nie wirklich bewiesen werden kann das man ein Verräter ist, solange man sich nicht selbst enttarnt (genauso wie man es nicht beweisen kann das jemand ein "guter" ist) Die Spielmechanik funktioniert ganz anders, anstatt wie bei Schatten sich bestimmten Aufgaben zu stellen (alleine oder in der Gruppe), kommen Bedrohungen (oder Krisen) auf einen zu, die man mit Handkarten bekämpft, hier nehmen immer alle Spieler dran teil und jeder Spieler kann mit seinen Karten sowohl für oder gegen die "guten" Spielen (die werden verdeckt gespielt und dann gemischt - so das man nicht weiss wer welche Karten gespielt hat). Alles in allem bin ich sehr angetan von dem Spiel - teilweise natürlich auch weil ich Fan der Serie bin und das Thema 100% akkurat unmgesetzt finde.


    Alles in allem also ein Wochenende mit ziemlich guten Spielen ...


    Atti

  • Also bei Space Alert hat es sich als überaus hilfreich erwiesen als Captain die Leute auf feste Positionen einzuteilen.


    - einer unten mitte zum Reaktor nachfüllen und Schiessen, am günstigsten der Captain
    - einer oben mitte zum Schießen und der Computerwartung
    - einer unten rechts zum Schiessen und die Raketen feuern
    - einer oben links oder rechts zum Schiessen und Roboter aktivieren


    Mit der festen Einteilung laufen die Leute nicht mehr wie ein Hühnerhaufen durch das Schiff und man weiss auch genau wem man was beim Datentransfer geben muss.


    Der Captain füllt Energie auf, sodass sie den anderen sofort für die Aktionen zur Verfügung steht.


    Mit der Taktik hat die letzte Partie bei uns eigentlich recht gut geklappt...


    Allerdings musste der Raumfahrer, der für die Raketen eingeteilt wurde, erst lernen, dass in der ersten Runde nur einer den Lift nimmt, und das ist natürlich der Captain... Das verspätete Ankommen an der Raketenstation wurde in seiner Dienstakte negativ vermerkt. :)