08.02.-14.02.2021

  • Eine Wundervolle Welt

    Partien Nr. 6-9; solo

    Am Superbowl-Monday habe ich das leere Haus ausgenutzt und zwischen die Hausarbeiten noch ein paar weitere Solopartien des Engine-Builders gestreut. Sowohl beim Szenario 1 als auch beim Szenario 2 konnte ich heute die Silbermedaille schaffen.

    Ich konnte aber auch feststellen, dass wenn im Szenario die Karten dir nicht direkt zur forcierten Strategie helfen du ins Hintertreffen gerätst und man sich davon nicht mehr erholt. So kam heute auch mein bisher schlechtestes Ergebnis zustande.

    Ich bin wirklich gespannt wie das spiel sich irgendwann mal mit mehrspielern anstellt.

    Ich habe dann heute direkt mal noch meine Bewertung angepasst:

    :9/10:


    #EineWundervolleWelt

  • Dann versuche ich als Anfänger hier mal meinen ersten Post:

    Wir haben gestern eine Runde #CatanDuell gespielt. Als Themenset gab es bei uns "Die Zeit der Wirren". Damit haben wir nun alle Themensets mindestens zweimal gespielt.


    Irgendwie werde ich mit dem Spiel leider nicht so richtig warm. Es braucht sehr lange bis es in Gang kommt und wenn das Deck auf dem Tisch dann anfängt interessant zu werden ist die Partie auch schon vorbei.

    Grundsätzlich gefällt mir die Art des Spiel schon. Nach ein wenig Recherche ist jetzt Architekten des Westfrankenreichs im Zulauf.

  • In den letzten Wochen wurde mal wieder richtig viel gespielt und abgesehen von Aeon‘s End, das ich nur solo gespielt hab, wurden alle Partien am Tisch und meist zu dritt bestritten.


    Absacker/Filler/Warmup der Stunde ist mit 35 Partien #ScheibenweltAnkhMorpork , das wir inzwischen in 15-30min runterspielen. Je mehr Partien man spielt, um so geringer wird der Chaos- und Glücksfaktor. Aber es gibt ganz klar immer mal wieder eine Partie, in der man trotz aller Infos völlig machtlos ist.


    Für uns neu kam #FleetTheDiceGame gleich 10 mal auf den Tisch. Schönes Würfelspiel, das allerdings deutlich weniger komplex ist, als es erscheint. Bei einer Spielzeit von 30-40min kann man es auch tagsüber mal einstreuen. Mal sehen wie lange es noch einen Reiz ausübt.


    #BrassBirmingham kam auch schon wieder 5 mal auf den Tisch. Ist und bleibt ein Ausnahmespiel, das mir unglaublich gut gefällt und mit zunehmender Spielerfahrung aller Spieler immer besser und herausfordernder wird. Die Punkteausbeute wird dabei immer geringer, genau wie die Abstände zwischen den Spielern. Dabei verläuft keine Partie gleich, so soll das sein.


    #DominantSpecies kam zum ersten Mal auf den Tisch und gefiel mir richtig gut. Bei den Mitspielern kam es weniger gut an, v.a. wegen der Spielzeit. Ich hoffe, dass diese noch sinken wird, da die Regeln jetzt sitzen sollten.


    Ansonsten gab‘s mit #UndauntedNormandy und #TyrannenDesUnterreichs mal wieder 2 für mich sehr gelungene Deckbuilder.


    #AeonsEnd gefällt mir als Solospiel nach wie vor richtig gut und der True Solo Modus bleibt sauschwer ;)


    So jetzt reicht‘s mir aber mal, den Rest gibt‘s an einem anderen Tag.

  • Hallo zusammen,


    wir haben vorwiegend zu zweit gespielt und einmal gab es eine Nachmittags- Spieleabend nach Vorschrift. Zu zweit ist es schwierig ein Spiel zu beurteilen, daß man in einer Spielgruppe (normalerweise 4 Leute) spielen möchte.


    Wir haben gespielt:


    1. #CloudAge zweimal - zu zweit. Wir hatten zweimal einen schlechten Start (Karte 0 und 1 gezogen und der andere zog mit Karten 2 und 3 davon). Ansonsten war uns das mit den vielen verschiedenen Karten (Bewegungs und Ressourcenkarten mit Wolken drauf = Citycards, Projectcards, Missioncards, Scenariocard,..) etwas zu viel. Zudem bis auf die CityCards in der Auslage, alle Karten zufällig gezogen wurden. Die Citycards hatten dafür Wolken damit man raten konnte, ob es sich lohnt, eher auf Wasser oder auf Metall oder auf Energie zu gehen oder gar auf Projektcards. Zudem gibt es Zusatzboni, die aber auch verdeckt oder halb verdeckt sind.


    Auf dem eigenen Tableau kann man seine Kampfkraft (Städte müssen besiegt werden ) oder seine Reichweite (wie weit fliegt das Luftschiff?) oder seine Möglichkeit Pflanzen zu säen aufwerten. Bei den Pflanzen gibt es welche die keimen und tote (zieht man auch zufällig). Dann gibt es noch eine sehr eigenartige Wertungstafel. Ziel ist es möglichst viele Punkte zu bekommen, indem man alles was geht dafür einsetzt.


    So schippert man den mit seinem Luftschiff dahin, bekommt Ressourcen oder nicht, besiegt Städte, wenn möglich und arbeitet sich zum anderen Ende des Spielplans vor. Mit den anderen Spielern hat man eher wenig zu tun. Es dürfen zwar keine zwei Luftschiffe auf dem gleichen Feld stehen, aber die Städte sind groß genug, damit für alle Platz ist. Jeder darf mal jede Stadt besiegen, so er genug Kampfkraft hat und sie erreichen kann. Uns haben die mangelnde Interaktion und die vielen Zufälligkeiten den Spaß verdorben (6,0/10).


    2. #DarftosaurusMarinaAerial zu viert -- einmal . Früher war #Draftosaurus ein netter kleier Absacker mit niedlichen Dinos und einem eher sparsamen Spielgeschehen. Man darftete bis zu 6 Dinos herum und platzierte jeweils einen auf seinem Tableau entsprechend der Vorgaben und des Würfels. Das passierte zweimal und dann wurden die Punkte gezählt.


    Diesmal haben wir gleich beide Erweiterungen dazugenommen. Daß die neuen Tableaus nicht so recht an das alte Tableau passen wollen -- geschenkt! Aber es gibt jede Menge neue Regeln und zwei neue Tierarten. Wir haben aber festgestellt, es wurde nur komplizierter, der Spielspaß nahm hingegen eher ab. Man mußte sich neue Regeln merken und es dauerte länger (was diesem simplen Spiel nicht gut tut). (6,8/10)


    3. #TinyEpicDinosaur einmal -- zu viert. Jeder von uns betreibt einen Dino-Zoo und hat am Anfang eine Ranch mit einem Gehege und aufgedruckten Ressourcen (Blatt,Fleisch,Kiste). Auch Gewässer und Berge gelten als Begrenzungen von Gehegen. Dann hat man einen Wartebereich, wo die 3 einfachen Wärter und der Hauptwärter (zählt für zwei) untergebracht sind. Rundum hat man eine Zählleiste für seine Ressourcen und rechts wird angezeigt, was die normalen Dinos fressen und wievie (vier in den Farben grün,blau,rot und gelb), sowie die Siegpunkte, die man bekommt, wenn am Ende noch Dinos im Zoo d.h. auf der Ranch sind. Dinos im Wartebereich zählen nichts. ZUdem kann man sich einen privaten Kontrakt aus zweien aussuchen. Wenn man alle angegebenen Dinos aus der Ranch abgeben kann und zudem einen öffentlichen Kontrakt erfüllt hat, erhält man die Siegpunkte, die doch recht lukrativ sind.


    In der Mitte liegen die 4 Aktionspläne , wo man seine Wärter einsetzen kann, um Dinos zu fangen (mit Würfel Netz= hat geklappt, rot=muß mit Wärter auf Krankenstation, Ei = man hat gleich zwei Dinos gefangen), Dinos zu kaufen (kein Würfel aber dafür Ressourcen abgeben), Barrieren zu kaufen, Ressourcen zu holen oder zu kaufen, Dinos und Barrieren außer der Reihe vom Wartebereich auf die Ranch zu bringen.


    Dazu gibt es noch mehrere Aktionen um Kontraktkarten (es liegen in einer Runde 1 + Anzahl Spieler aus) zu erfüllen. Dafür muß man die passenden Dinos aus seiner Ranch abgeben und erhält die Karte. Das ist der beste und häufigste Punktelieferant (7 bis 17 Punkte). Man muß sich aber beeilen, denn diese öffentlichen Kontrakte können von allen erfüllt werden. Aufgefüllt wird erst wieder am Ende der Runde.


    Zudem gibt es Aktionsplätze um sich Projektkarten zu holen. Diese geben Siegpunkte (so zwischen 1 und 4) und Boni für Ressourcen, Fütterung der Dinos ,.. Bei Sience Karten gibt es nur das. Bei Genetik Karten gibt es jeweils noch einen speziellen lila Dino dazu. Dieser wird erst in den Wartebereich gestellt.


    Bei den Aktionen kann man auch zwei Wärter einsetzen, falls dort schon ein anderer steht -- das Prinzip ist wohl bekannt.


    Vor den Aktionen erhält man alle Ressourcen auf seiner Ranch, die nicht von einem Dino verdeckt sind, danach erhält man seine Wärter zurück. Dann darf man seine Barrieren und Dinos aus dem Wartebereich auf die Ranch bringen. Normale Dinos (nicht lila) müssen in einem Gehege gehalten werde (jede Art für sich).Lila Dinos laufen frei herum und versuchen nicht auszureißen. Falls ein normaler Dino nicht entsprechend der Vorschrift untergebracht werden kann, wird er wütend und flieht. Pflanzenfesser trampeln eine Barriere nieder und Fleischfresser fressen einen Dino und verschwinden. Das sucht man möglichst zu vermeiden.


    Dann gehts ans Fressen. Hungrige Dinos sind genauso wütend, wie die, denen einen Gehegeplatz fehlt. Also fliehen sie und richten Unheil an. Danach wird vermehrt. Je zwei Dinos in einem Gehege (können nur gleiche Art sein) erhalten ein Baby. Das muß untergebracht werden (wenn auch nicht bei seinen Eltern). Falls es keinen Platz findet -- siehe Prozedur wie bereits beschrieben.


    Danach werden die Kontrakt Karten aufgefüllt und neue Projektkarten (je drei)ausgelegt.


    Das macht man 6 Runden lang. Dazwischen erhält man noch einen weiteren Wächter und eine weitere private Kontraktkarte. Dann dreht man den Rundenzähler um und klaubt, die erreichten Punkte zusammen. Wir lagen alle recht nahe beieinander (78 -89 Punkte) und entschieden wurde es über den Tiebreaker ( Startspieler). Es hat viel länger gedauert als die angegenen 60 Minuten. Erst einmal mußte das Spiel erklärt werden, dann gab es jede Menge manchmal ziemlich abstrußer Fragen und so ganz ohne Überlegung konnte man seine Wärter ja auch nicht einsetzen. Einer ging vollauf die Kontrakte, ein anderer sammelte Projektkarten ohne Ende und bei beiden entschied dann der Tiebreaker -- es gibt als zumindest zwei Strategien. Das einzige Manko ist die Größe. Alles ist im XXS Format und das macht das Hantieren mit den winzigen Dinos und das Lesen der kleinen Schrift auf den Projektkarten nicht einfacher. Ansonsten ist es ein wirklich schönes Spiel, genügend Interaktion, Spannung, Vorausplanung und hübsche verschiedene Dinos. (7,8/10) -- Punktabzug für die Größe!


    Ciao

    Nora

    Einmal editiert, zuletzt von nora ()

  • 1. #CloudAge zweimal - zu zweit. Wir hatten zweimal einen schlechten Start (Karte 0 und 1 gezogen und der andere zog mit Karten 2 und 3 davon).

    Der Start mit der Karte 0 ist meiner Meinung nach stärker als deine 2. Kombination. Erstens kann ich somit die Karte 0 im besten Fall gleich im erstens Zug entsorgen und 2. weis ich zu 100% das ich meinen ersten Kampf auf jeden Fall gewinnen werde.

  • 1. #CloudAge zweimal - zu zweit. Wir hatten zweimal einen schlechten Start (Karte 0 und 1 gezogen und der andere zog mit Karten 2 und 3 davon).

    Der Start mit der Karte 0 ist meiner Meinung nach stärker als deine 2. Kombination. Erstens kann ich somit die Karte 0 im besten Fall gleich im erstens Zug entsorgen und 2. weis ich zu 100% das ich meinen ersten Kampf auf jeden Fall gewinnen werde.

    Absolut. Meines Erachtens ist das der beste Start, da man gleich eine Stadt anfliegen kann und sich der 0 ebenfalls gleich entledigen kann. Das sehe ich genau so.


    Zur , von nora angesprochenen, mangelnden Interaktion: Das sehe ich wirklich komplett anders, denn ich finde schon, dass sie mehr als gegeben ist, da man sich Workerplacement Plätze oder Plättchen gegenseitig wegschnappt. Bei meinen Aktionen musste ich immer abwägen, was ich machen möchte und wo ich als Trittbrettfahrer vielleicht noch partizipieren kann.

    5 Mal editiert, zuletzt von Braz ()

  • Absolut. Meines Erachtens ist das der beste Start, da man gleich eine Stadt anfliegen kann und sich der 0 ebenfalls gleich erledigen kann. Das sehe ich genau so.


    Zur , von nora angesprochenen, mangelnden Interaktion: die finde ich schon mehr als gegeben, dass man sich Workerplacement Plätze oder Plättchen sich gegenseitig wegschnappt. Also ich sehe das wirklich komplett anders. Bei meinen Aktionen muss ich immer abwägen, was ich mache und wo ich alles Trittbrettfahrer vielleicht noch mit könnte.

    Zumal der andere ja auch gar keinen Vorteil hat durch seine 3 Reichweite, er bekommt im besten Fall gleich viel Wasser und wenn es schlecht läuft verliert er aber dafür 3 Blitze. Das wirft einen dann wirklich zurück da die Blitze für die nächste Runde Fehlen um die 2-3 Wasser in der Produktionsphase abzugreifen.

  • #Bloodborne (2 Spieler)

    Die beiden Forbidden Woods Kampangen Den of Vipers und Dark Rites mit den Huntern Stake Diver und Burial Blade.

    Den of Vipers quasi kurz vor Ende im Finale verloren, Dark Rites dagegen recht schnell und komplikationslos gewonnen.


    Ausführlicher im Bloodborne Thread

    RE: Bloodborne Boardgame CMON


    #SpiritIsland (2 Spieler)

    Insgesamt 6 Runden Spirit Island über, die Tage verteilt in unterschiedlichen Konstellationen an Naturgeistern. Hat bereits am Anfang gut gefallen, fast geflashed, wurde oft gespielt, dann lag es die letzten Wochen etwas "brach" und wir hatten eher Kingdom Death: Monster auf dem Tisch oder eben Bloodborne The Boardgame. Jetzt versenken wir uns nochmal mehr und tiefer in die wundervolle Spielwelt von Spirit Island, auch mehrere Spiele auf der "anderen" Inselseite waren nun dabei. Äußerst gefällig deren Komposition.


    #MagicTheGathering (2 Spieler)

    Zum Black Friday ein paar Challenger Decks für wenige Euronen erworben, lagen dann paar Monate rum dann packte das Nostalgiefieber. Die letzten 3 Tage, dann immer mal wieder kurz ne Runde vor und nach der Arbeit gespielt. Hat an alte Zeiten erinnert, die Artworks sind weiterhin äußerst gefällig und die ein oder andere neue wie alte Mechanik konnte uns für die kurzen Runden gut unterhalten.

    Guts to the apostles

    "You're right, we are mortal and fragile. But even if we are tortured or wounded, we'll fight to survive. You should feel the pain we feel and understand. I am the messenger that will deliver you to that pain and understanding."

    2 Mal editiert, zuletzt von Belshannar () aus folgendem Grund: Typo x 2.

  • Zu dritt per TTS:

    #RobinsonCrusoe

    Partie Nr. 5

    Versuch Nr. 2 des ersten Szenarios in dieser Gruppe. Segneten im Vergleich zum ersten Versuch recht schnell das zeitliche, diesmal fehlte es an Holz.

    Allerdings haben wir glaube ich die Startgegenstände falsch gespielt. Nachdem wir diese in der ersten Partie komplett vergessen haben wurde in der zweiten Partie Aktionssteine dafür eingesetzt, was aber m.E. nicht nötig war. So 100% hab ich da aber nix gefunden, in den Regeln sind diese Startitems nur kurz umrissen.

    Die Jungs sind jedoch weiterhin motiviert, heute Abend dann der nächste Versuch.


    #RaceForTheGalaxy

    Partie Nr. 18

    Auf dem TTS läufts für den Schwager, 3 Runden 3 Siege. Er baut sich immer ne Engine aus Waren produzieren und dann für 2x Siegpunkte verkaufen. Versuch das Spiel dann immer zeitig über die Max Kartenauslage zu beenden, diesmal sogar knapp am Personal best gespielt, hat aber nicht gereicht diese Partie. Neuer Top Score durch den Schwager.

    62-52-30


    #Flügelschlag

    Partie Nr. 14

    Nachdem uns nach 1 std Spielzeit TfM leider abgestürzt ist und die Mod das savegame nicht verpackt hat leider nur noch ne runde hiervon.

    Bis auf Eier legen bekam ich leider nix hin, musste zu viele Aktionen fürs Futter holen aufwenden. Diese Runde ging an den Tabletopkumpel.

    76-64-61



    Solo

    #BlackStoneFortress

    Partie Nr. 1

    Nachdem ich gerade im Warhammer 40k Fieber bin musste das jetzt mal auf den Tisch, obwohl im Keller noch KDM aufgebaut ist. Dort steht aber ein Nemesis auf dem Programm, da hab ich gerade keine Lust zu.. außerdem ist’s im Keller recht kalt.. und so.

    Also BSF im Wohnzimmer!

    Minis leider noch unbemalt, musste viel nachlesen, daher gerade mal die hälfte einer Expedition in knapp 3 std geschafft.

    Mein Zeitrahmen ging eher so von einer ganzen Expedition in 2,5 std oder so aus. Egal, so weit liefs ganz gut, da bleib ich dran. Wie schnell sich die Begegnungen abnutzen, Schaun mer mal. Ich mag das storyheft dazu, regeln ganz gut. Die Minis sind echt super 👍🏻


    Eigentlich wollt ich’s zum black Friday testen um bei gefallen Erweiterungen nachzubestellen, spät dran nun 😅

  • Siehe Spielanleitung Seite 22


    Startgegenstände, Schätze und auch ein paar gebaute Gegenstände haben oft einen Effekt,

    der bewusst eingesetzt werden muss. Solche Effekte können, sofern nichts anderes dabei steht, jeederzeitgenutzt werden. Dies gilt sogar während der Ereignisphase, der Ausführung einer Aktion oder (bei Startgegenständen) direkt zu Beginn des Spiels. Ausnahmen hiervon bilden nurd dieGegenstände Korb und Sack (siehe dazu Anhang, S. 33).


    2 graue Steine drauf, wenn man ihn nutzt jeweils ein Stein weg. Sind sozusagen Bonis bei Bedarf.


    In der Aufbauanleitung Seite 5 steht es auch noch einmal drin und das war es. Geht in der Fülle an Anleitung einfach unter.

  • Die letzten beiden Tage haben wir hier #CodenamesDuett auf dem Tisch gehabt.


    Das ist ein netter Zeitvertreib. Was mir sehr gefällt ist dass die einzelnen Partien sich nicht in die Länge ziehen und man so relativ schnell neue Begriffe auf dem Tisch liegen hat. Das ist genau dass was ich manchmal nach einem langen Tag suche. Es geht schnell, ist unkompliziert aber den Verstand muss man dann doch ein bisschen benutzen.


    Für mich allerdings kein Spiel, dass man jetzt den ganzen Abend spielt. Kann es mir aber wirklich gut als Warm-Up oder als Rausschmeißer vorstellen.

  • Wir sind mit dem TTS eig ganz zufrieden, auch RftG spielt sich da ganz flockig runter.


    Was Gegenstrategien angeht ist das leider auch immer so ne Sache mit dem Kartenglück. Militärische Stärke zieh ich ja auch nur mit den passenden einstiegskarten hoch. Dazu hatte ich diesmal bereits stark auf Entwicklungskarten gesetzt um die 6er Karte mit den vielen siegpunkten auf diese zu spielen.


    Bei meinem Schwager lief einfach viel zusammen, viele blaue produktionswelten, bonikarten zur Ergänzung und dann noch die Karte die je 3 Punkte nochmals einen siegpunkt gibt 😅

  • So,

    bei mir gibts dieses Mal fast einen Monatsbericht.


    Auf den Tische kamen:

    #DawnOfTheZeds (Erstpartie, Solo)

    #ViticultureEssentialEdition

    #GaiaProject (2x zu zweit, ein mal solo)

    #Wasserkraft

    #7WondersDuel (2x)

    #Kingdomino (2x)

    #DieBurgenVonBurgund (2x)

    #Gloomhaven-JotL

    #FantastischeReiche

    #Paleo


    #DawnOfTheZeds

    Da sich noch kein Zombiespiel in meiner Sammlung befand, habe ich mich bei einer Rabattaktion bei Frosted Games dazu hinreißen lassen mir Dawn of the Zeds zu besorgen. Wurde dann auch direkt solo ausprobiert (Einführungsspiel).

    Und was soll ich sagen. Wird seinem Ruf als schweres, gut solo-spielbares Zombiespiel gerecht :)

    Ich muss aber natürlich sagen, dass ich (wie es bei einem Einführungsspiel häufig so ist) erstmal recht planlos in die Partie startete. Ich versuchte erstmal alle Lanes mit 2 Helden/Zivilistengruppen auszustatten. Dabei habe ich mich im Nachhinein jedoch etwas zu passiv angestellt, denke ich. So waren die Zombies dann schon recht zahlreich ich stark als ich mich das erste mal in den Kampf wagte. Trotzdem lief es garnicht so schlecht und ich schaffte es 2 Lanes zu befreien. Auf den anderen beiden Lanes sah es da leider nicht so rosig aus und die ersten Helden/Zivilisten starben (im Einführungsspiel kann man die Helden ja immerhin noch vor dem sicheren Tod retten, sonst wäre das Spiel wahrscheinlich früher zu Ende gewesen). Aber so schaffte ich es mich bis 3 Runden vor Schluss am Leben zu halten. Die Zombies waren in den Vororten angekommen und der finale Stadtkampf begann. Leider schaffte ich es hier nicht ganz eine Lane zu halten und so kam ein Zombie in der vorletzten Runde in die Stadt und das Spiel war verloren.

    Wie gesagt, es war sehr knackig aber ich wusste ja was auf mich zukommt. Grundsätzlich gefällt mir das auch gut soweit. Die unterschiedlichen Helden machen Laune, das leichte Tower-Defense Gefühl springt über. Was mir ein wenig beim Spiel fehlt ist die Heldenprogression. Ich hätte mir hier gerne in kleines Leveling-System gewünscht (evtl. sowas recht simples wie bei Cthulhu: Death May Die), das hätte nochmal mehr Motivation gebracht.

    Leider gefällt meiner Freundin das Zombie-Setting nicht so, von daher kam es bisher leider nicht mehr auf den Tisch.

    Ersteindruck nach 1 Partie: 7/10


    #ViticultureEssentialEdition

    Wurde mal wieder nach langer Zeit gespielt, nachdem meine Freundin an "dieses Weinspiel" nicht mehr genau erinnern konnte. Musste also aufgefrischt werden ;)

    Gespielt wurde ohne Erweiterung. Und joa, immer noch ein schöner, klassischer Worker-Placer mit tollem Thema und netter Kartendynamik.

    Ich hatte eindeutig die besseren Weinkarten zu Beginn und konnte so schon recht früh in der Partie höherwertige Weine produzieren. Meine Freundin machte den Fehler und baute direkt alle Keller aus, obwohl sie noch garkeine passenden Weine hatte. Dadurch fehlte ihr natürlich das Bargeld um andere, wichtigere Aktionen zu machen und ich baute schnell einen Vorsprung aus, den sie nicht mehr einholen konnte. Am Ende gewann ich mit etwa 10 Punkten Vorsprung.

    Zwischenfazit nach 4 Partien: 8,5/10


    #GaiaProject

    Endlich kam auch mal wieder Gaia Project auf den Tisch. Ich liebe dieses Spiel einfach (die Freundin leider nicht, ihr ist es zu komplex).

    Die beiden Partien zu zweit waren recht einseitig, so konnte ich relativ frei tun was ich wollte und erreichte (für mich) recht hohe Punktezahlen um die 150 Punkte.

    Spannender wurde es dann gegen den Automa (das erste mal gegen ihn). Ich spielte die Ambas (Tausch des Regierungssitzes mit einer Mine) der Automa die Hadsch Hallas (bekam immer Punkte beim Aufwerten auf ein Handelsgebäude). Der Spielplan war zufällig erstellt. Hier lief es dann anders. Der Automa zog natürlich zu Beginn stark davon und ich tat mich schwer von meinen Anfangsplaneten wegzukommen. Hier machte ich auch den Fehler, dass ich in Runde 1 meinen Regierungssitz baute. Die Fähigkeit brachte mir zu Beginn natürlich noch nichts, das hätte ich später machen sollen. Nun ja, zwischenzeitlich war der Automa um die 60 Punkte entfernt und ich wusste, dass das nichts mehr wird. Da ich bei den Endwertungen aber dann doch ganz gut da stand kam ich immerhin noch auf etwa 30 Punkte ran.
    Leider habe ich erst nach dem Spiel bemerkt, dass ich einen groben Schnitzer in den Automa-Regeln hatte. Und zwar bekommt diese nach jeder Runde einen festen Punktebetrag. Ich hab ihm diesen und außerdem noch die jeweiligen Rundenboni für bestimmte Aktionen gegeben. Dadurch bekam er dann doch einige Punkte zu viel. Ich glaube nicht, dass ich gewonnen hätte aber es wäre doch um einiges enger geworden.

    Trotzdem: Klasse Automa, der relativ einfach ist, wenn man ihn einmal verstanden hat. Fühlt sich stark an als würde man gegen einen menschlichen Spieler spielen (abgesehen vom Punktemachen)

    Endfazit nach 10 Partien: 10/10


    #Wasserkraft

    Das nächste Spiel, an welches sich die Freundin nicht richtig erinnern konnte :lachwein: .

    Gespielt wurde mit der Erweiterung.

    Meine Freundin ging mit den USA an den Start ich hatte die Niederlande. Ich hatte den Ingenieur, dass ich mehrere Aufträge auf einmal erfüllen kann, den meiner Freundin bekomme ich gerade leider nicht mehr zusammen.

    Ich hing mich zu Beginn an den neutralen 2er Staudamm, während meine Freundin versuchte sich selbst eine Produktion aufzubauen. Da ich so recht ungehindert und schnell Energie erzeugen konnte war ich früh im Vorteil, der sich durchs gesamte Spiel zog. Die Ressourcen, die meine Freundin zum Dammbau brauchte, fehlten ihr dann für die guten Rohrleitungen. So kam sie dann, als sie endlich Produzieren konnte, an vergleichsweise wenig Energie. Außerdem tut sie sich mit den externen Arbeiten immer noch schwer, da sie ungerne Ressourcen dauerhaft abgeben will. Mir hingegen haben diese sehr geholfen und ich konnte so schnell 2 schöne Produktionssysteme realisieren.
    Am Ende stand ein deutlicher Sieg meinerseits auf dem Brett.

    Auch immer wieder ein super Spiel, was ich auch hoffentlich bald mal mit mehr als 2 Personen spielen kann.

    Zwischenfazit nach 4 Partien: 9/10


    #7WondersDuel

    Gespielt wurde 2x mit der Pantheon Erweiterung, nachdem wir es bisher nur ohne Erweiterung gespielt hatten.

    Meiner Meinung nach bringt die Erweiterung mit dem Göttersystem ein schönes System rein, bei dem man mit dem Platzieren der karten einmal mehr abwägen muss, wo man diese hinlegt. Das passt zum Grundspiel und bereichert es. Ansonsten waren es 2 schöne, enge Partien, wo einmal meine Freundin und einmal ich siegreich davon gingen. Im ersten Spiel war ich kurz davor den militärischen Sieg davonzutragen, jedoch hatte ich eine Fähigkeit eines Weltwunders meiner Freundin übersehen, welche diesen Sieg dann noch vereitelte und meine Freundin am Ende per Punkten gewann.

    In der zweiten Partie konnte ich meiner Freundin relativ gut die Rohstoffe abschneiden, sodass sie stark auf Handel angewiesen war. Mit der passenden Technologie, dass das Geld dann immer an mich ging, waren Geldsorgen für das Spiel meinerseits nicht mehr vorhanden. Wo ich noch etwas aufpassen musste, waren die Wissenschaftssymbole. Da hatte meine Freundin recht früh schon 4 oder 5 beisammen. Den wissenschaftlichen Sieg konnte ich jedoch verhindern und so ging ich in Spiel 2 per Punkteentscheid siegreich von dannen.

    Ein kleiner Wermutstropfen hinsichtlich der Erweiterung ist meiner Meinung nach das Wegfallen der Gilden. Diese fand ich wesentlich interessanter als die Ersatzkarten der Erweiterungen, wo nur geschaut wird, wie viele gleiche Symbole man gesammelt hat. Ansonsten finde ich sie super und hat dazu geführt, dass ich mir auch noch die Agora-Erweiterung geholt habe.

    Zwischenfazit nach 4 Partien: 8/10


    #Kingdomino

    Wurde mal wieder als kleiner Absacker gespielt. Immer noch ein schönes kleines Dominospiel mit einem gewissen Grübelpotential.

    Endfazit nach 9 Partien: 7,5/10


    #DieBurgenVonBurgund (Jubiläeumsedition)

    Stand schon länger hier, jetzt hat es den Pile of Shame verlassen.

    2 Partien wurden gespielt, 2 mal habe ich verloren. Puzzlen kann mein Freundin einfach besser :D

    Zum Spiel: Ersteindruck ist top. Schönes Dice-Placement Spiel mit Puzzlefaktor im gehobenen Familienspiel - Kennerspielbereich. Der simple Aktionsmechanismus verbunden mit dem Zurechtpuzzlen des eigenen Reiches macht einfach Laune und lässt einen schön angenehmen Flow zu. Da jeder nur 2 Aktionen pro Zug macht ist man auch immer wieder schnell dran und Downtime entsteht (zumindest im 2-Spieler Spiel) kaum. Trotz des einfachen Prinzips sind taktische Überlegungen machbar und gezieltes Spielen auf eine Taktik hin ist möglich. Von daher spricht es glaube ich auch eine große Gruppe von Spielern an. Ein Spiel, welches ich auch mit meiner Mutter gut Spielen könnte, welche von zu komplexen Spielen eher Abstand nimmt.

    Ersteindruck nach 2 Spielen: 9/10


    #Gloomhaven-JotL

    Da der große Bruder hier leider schon seit einiger Zeit unbespielt rumsteht und das Wissen, dass man es wahrscheinlich nie Zu ende spielen wird, diesen Zustand erstmal nicht ändern wird, wurde der kleine Bruder kurzerhand geordert.

    Wir haben die ersten 3 Einführungsszenarien gespielt und joa...man war sehr schnell wieder drin. Wir spielen den Axtwerfer (ich) und die Leerehüterin (Freundin). Dadurch sind einige nette Kombinationen möglich und wir ergänzen uns bisher ganz gut. Das Tutorial ist echt klasse gemacht und leitet Neulinge super ins Spiel. Der größte Pluspunkt ist neben dem Tutorial natürlich das Szenariobuch, das den häufig langatmigen Aufbau des großen Bruders obsolet macht. Einfach die passende Seite aufschlagen, Monsterchen, Fallen, etc. platzieren und los gehts. Wenn ich jetzt noch das FoldedSpace-Insert für das Spiel bekomme, bin ich glücklich :)

    Ersteindruck nach 3 Partien: 9/10


    #FantastischeReiche

    Genial, muss ich nichts mehr zu sagen.

    Endfazit nach 72 Partien: 10/10


    #Paleo

    Hatte ich meiner Freundin zum Geburtstag geschenkt.

    Wir haben Level 1 2x gespielt, da das erste mal dann doch recht deutlich in die Hose ging. In der Erstpartie haben wir einfach erstmal die Karten ein wenig erkundet, um zu schauen, was man so machen kann. Dabei verpassten wir, Gegenstände herzustellen und auch das Erweitern der eigenen Gruppe war nicht sonderlich erfolgreich (wobei Zweiteres ja eh noch mehr Nahrung notwendig macht).

    Im zweiten Anlauf lief es dann besser. Wo der Anfang noch schleppend lief, ging es dann nach einem Punkt X (etwa 2 Tage waren vergangen und wir hatten einiges an Ausrüstung gebaut) richtig los. Ab dann war es dann relativ einfach. Wir hatten Zelte und Tierhäute ohne Ende und endlich konnten wir auch viele Sachen machen, wo uns vorher einfach die Fähigkeiten gefehlt haben. Da waren dann die 5 Siegpunkte recht schnell erreicht.

    Dieses explodierende Erlebnis hat uns beiden sehr gut gefallen. Es fühlt sich wie eine befriedigende Arbeit an. Zuerst ist es noch recht schwierig, man muss genau abwägen und sich vieles erst einmal hart erarbeiten, aber irgendwann erntet man dann die Früchte und kann richtig loslegen.

    Wir freuen uns schon auf weiter Level und sind gespannt wie es weitergeht :)

    Ersteindruck nach 2 Partien: 9/10


    Sooo, das wäre es erst einmal von mir gewesen.

    Bis zum nächsten mal und liebe Grüße

    Maxi

    Was wird zur Zeit gespielt: Wonderlands War | The Kings Dilemma | Dominion | Boonlake | Dune Imperium | Kingdom Death: Monster | Arche Nova

  • Moxi1991 ich wünsche dir mehr Durchhaltevermögen bei Dawn of the Zeds.

    Mir war es am Ende zu krass nach dem ich im 5. Anlauf Level 1 (sprich das erste Level mit allen Regeln nicht geschafft habe und ALLE 5 Versuche in der Mitte des Kartenstapels (kurz vor oder nach der Nationalgarde) vernichtet wurde.

    War mir einfach zu schwer und ich wollte nicht mit Hausregeln anfangen.

    Man braucht hier schon verdammt viel Glück wie ich finde aber wer auf so etwas steht für den ist dieses Spiel eine Offenbarung 😊

    Meine Sammlung


    Meine 10er : High Frontier 4all - Hoplomachus - Labyrinth-War on Terror - Obsession - Space Empires 4x - Uprising

    Meine 9+er: Abomination - BIOS-Megafauna - BIOS-Origins - Burncycle - Captain’s Log - Cloudspire - Dark Domains - Dinosaur World - Empires of the Void II - Kingdom Rush - Nemos War - Pax Pamir - SpaceCorp - On Mars - Space Infantry:Resurgence - Star Trek-Ascendancy - Stellar Horizons - Teotihuacan - Volters Lead the Way! - Yedo - Zero Leader

  • Sohnemann (Mitte 20) war am Wochenende da und hing fest bei uns wegen Schnee und Eis. Fand ich jetzt nicht soo schlimm, denn es ergab sich ein tagelanges Spiele-Event :)! ( Lockdown bedingt fällt außerhäusige Arbeit für mich gerade ziemlich flach)

    Der Spiele-Bericht interessiert sicher eher Familienspieler (als kleine Warnung vorne weg !)


    #PandemicLegacySeason0

    Wir haben Samstag, Sonntag und Montag zweimal den Prolog und je einmal die Monate Januar bis Juni gespielt. Alle Monate auf Anhieb zu schaffen war ungewöhnlich für uns. So kannten wir das aus Season 1 und 2 nicht - allerdings spielten wir diese Ausgaben jeweils zu viert.

    Gefallen haben uns die Partien sehr.

    Wir freuen uns schon auf die nächsten Partien und werden eine neue Box sicher auch noch mal zu viert angehen.


    #Spukstaben

    Die Story drumherum ist total aufgesetzt, aber das eigentliche Wortspiel, was sich dahinter verbirgt hat uns gut gefallen. Die erste Partie war uns fast zu einfach, mag aber auch an einer günstigen Auslage der Buchstaben gelegen haben. Die zweite Partie war etwas schwieriger. Letztlich versucht man unter Berücksichtigung bestimmter Regeln Wörter zu finden, die möglichst viele der ausliegenden Buchstaben beinhalten. Ein kleines, schönes kooperatives Wortspiel für zwischendurch.


    #EuropaTour

    Ein recht altes Spiel von Schmidt, was wir aber immer wieder gern heraus kramen, um eine Rundreise in Europa zu planen. 10 Papp-Plättchen müssen in eine richtige Reise-Reihenfolge gebracht werden. Zwischen den Zielen können Schiffe untergebracht werden, wenn auf der beiliegenden Europakarte eine Schiffsverbindung zwischen den beiden Orten eingezeichnet ist. Flugzeuge können zwischen zwei farbgleiche Orte gelegt werden. Es gibt insgesamt 5 verschiedene Farben bei den Ziel- und Flugzeugkarten.

    Wer zuerst eine Tour mit richtigen Verbindungen fertigstellt, gewinnt die Partie. Schnell gespielt in 15 - 20 Minuten.


    #Jambo

    Auch schon seit ewigen Zeiten nicht mehr auf dem Tisch gehabt. Kurz die Regeln aufgefrischt und hinein ins Vergnügen. Spiele mit vielen verschiedenen Karten mag ich eh sehr gern und so war die Partie spannend und denkbar knapp. Er hat mit 68 zu 67 gewonnen :).


    #Nmbr9

    Schneller, kurzer Absacker - puzzeln von tetrisartigen Ziffern von Null bis Neun in die Breite und in die Höhe.

    Zahlen in die Höhe darf ich nur bauen, wenn darunter eine vollständige Fläche abgedeckt wird. Nur die Ziffern in höheren Ebenen bringen überhaupt Punkte. Eine 9 in Ebene 4 bringt 3x9=27 Punkte. Eine 4 in Ebene 2 bringt nur 1x4 Punkte. Das „Blöde“ ist, man weiß nicht, wann welche Ziffer ins Spiel kommt. Jede Ziffer ist zweimal im Spiel. Über das Aufdecken eines gemischten Kartendecks mit allen Ziffern von 0-9 in zweifacher Ausführung wird nach und nach offenbart, welches Plättchen angelegt bzw. aufgelegt wird.

    Keine Chance gegen Sohnemann - über das Ergebnis lege ich den Mantel des Schweigens ;)...


    #SpaceBase

    Eines meiner liebsten Würfelspiele mit etwas längerer Spielzeit. Hat was von #MachiKoro, aber in besser.

    Ja, es ist total glücksabhängig, ja, es kann dämlich laufen, aber trotzdem mag ich es sehr. Man kauft im Verlauf des Spiels Raketenkarten, die in entsprechende Slots von 1-12 gelegt werden. Zu Beginn des Spiels hat jeder Spieler bereits eine Rakete in jedem Slot liegen. Zu Beginn meines Zugs würfele ich mit 2 W6 . Das Ergebnis kann ich zusammen addieren und dann den entsprechenden Slot auswählen oder zwei Slots mit den Einzelwerten. Auf den Raketen sind Geldwerte, Siegpunkte und/oder Einkommenswerte abgebildet. Das erwürfelte Ergebnis markiere ich auf den Leisten meines Tableaus für Geld, Einkommen und Siegpunkte. Anschließend kaufe ich eine neue Rakete, sofern ich mag und schiebe meinen Geldmarker bis auf die Höhe des Einkommens zurück. Die gekaufte Rakete wird in den richtigen Slot gelegt und verdrängt die vorher dort ausliegende . Diese wird nun umgedreht, unter das Tableau geschoben, so dass nur noch die passive Funktion der Rakete zu sehen ist. Das ist für mich ein sehr pfiffiges Element des Spiels: ab jetzt erhalte ich auch Erträge in diesem Slot, wenn meine Mitspieler die Zahl würfeln. Gespielt wird solange, bis jemand die 40 Punkte Marke erreicht/überschreitet. Das Spiel erinnert mich in Teilen an Dominion, weil ich auch erkennen muss, wann ich auf den Erwerb von Siegpunktraketen umschwenken muss, während ich zu Beginn des Spiels eher auf Geld/Einkommen setze.

    Es war diesmal eine äußerst knappe Partie, die mein Sohn mit 47 zu 46 Punkten siegreich beenden konnte.


    #PharaoCode

    Auch ein altes Schätzchen von Amigo. Hier ist die Kunst des Kopfrechnens gefragt. 10 Plättchen mit Zahlen zwischen 2 und 90 kommen in die offene Auslage. 3 Würfel werden geworfen, ein W8 , ein W10 und ein W12. Aus den gewürfelten Werten versucht man mit Hilfe der 4 Grundrechenarten ein Ergebnis zu bilden, das bei den Plättchen offen ausliegt. Dafür müssen mindestens 2 Würfelwerte eingesetzt werden. Beispiel: ich würfele eine 4, eine 7 und eine 3. Dann könnte ich mir das Plättchen mit der 84 oder der 14 oder der 6 nehmen, sofern sie ausliegen. Die Plättchen haben auf der Rückseite goldene Käfer in unterschiedlicher Anzahl. Auf der Vorderseite haben die Zahlenplättchen einen farbigen Rahmen. Jede Runde liegen 4 gelbe, 3 blaue, 2 rote und 1 schwarzes Plättchen aus. Die schwarzen Plättchen haben hohe Werte, die schwieriger erwürfelt bzw. errechnet werden und haben dafür viele Goldkäfer auf der Rückseite.

    Nimmt sich ein Spieler ein Plättchen aus der Auslage, dreht er die beiliegende Sanduhr um. Die anderen Spieler haben dann noch eine Minute Zeit, ebenfalls eine ausliegende Zahl zu errechnen. Gespielt wird solange, bis eine ausliegende Plättchenfarbe nicht mehr vollständig nachgefüllt werden kann. Wer die meisten Goldkäfer auf seinen Plättchen erzielen konnte hat gewonnen.

    Hier schlug meine große Stunde: 3 von 4 Partien gewonnen. Hat es sich also gelohnt in jungen Jahren Mathe-Nachhilfe zu geben und die Kiddies ständig zum kleinen Einmaleins abzufragen ;)....


    #Bezzerwizzer ( grüne Edition)

    Quizspiele sind bei uns beiden hoch im Kurs. Die letzten Monate haben wir ständig #Quiztopia und #Smart10 gespielt. Da diese Ausgaben allerdings in seiner Studentenbude lagen, musste #Bezzerwizzer herhalten. Das System finde ich nach wie vor großartig: Jeder Spieler zieht blind 4 Themensteine aus einem Beutel und ordnet diese auf seinem Tableau an. Bei mir landet Geschichte und Film immer im vorderen Bereich auf der 1 oder 2, dafür Literatur oder Sport und Spiel auf der 3 oder 4. Beantworte ich nämlich eine Frage richtig, darf ich mit meinem Siegpunktanzeiger so viele Schritte nach vorn ziehen, wie die Lage des Themensteins anzeigt. Das große „Aber“ bei diesem Spiel: es ist in die Jahre gekommen. Den Fragen merkt man deutlich das Erscheinungsjahr 2007 an. Irgendwo habe ich aber gelesen, es soll bald eine Neuauflage geben. Wäre für uns ein Pflichtkauf.

    Die Siege bei den 4 Partien haben wir uns schön geteilt :)....


    #VillageGreen

    Ein wunderschön illustriertes kleines Spielchen. Taktisches Tüfteln ist gefragt. Mir hat es gefallen - für Sohnemann ist es eher nicht das Richtige, obwohl er gewonnen hat. Im Solo-Thread werde ich mehr drüber schreiben.


    #CodenamesDuett

    6 Partien sind es geworden - zwei davon haben wir in den Sand gesetzt. Wir sind so froh, dass es dieses tolle Spiel in einer hervorragenden 2-Spielervariante gibt. Wir mögen es sehr. Und wenn man mal das Glück hat, dass Begriffe wie Karibik, Rum, Bikini und AIDA richtig im Raster liegen und man einen „Vierer“ mit dem Begriff „Kreuzfahrt“ anmelden kann, geht einem doch das Herz auf :cheer:....


    #TheGameQuickandEasy

    Der kleine Bruder von #TheGame : wird bei uns immer wieder als Absacker gespielt. Abgelegt werden Karten zwischen 1 und 10 - in dieser Ausgabe nur auf 2 Stapel, aufwärts und abwärts. Es gibt 5 Farben jeweils mit den Werten von 1-10 und man hat nur 2 Handkarten. Legt man die gleiche Farbe aufeinander, darf man auch in Gegenrichtung legen. Ziel ist es, den kompletten Kartenstapel abzulegen.

    Diese Variante ist nicht unbedingt einfacher als der große Bruder. Wir mögen beide Ausgaben.


    #Bandido

    Ein kleines kooperatives Kartenlegespiel. Wir legen abwechselnd eine Handkarte ab in ein Wegenetz und versuchen damit, einem Ausbrecher den Weg abzuschneiden. Das Startplättchen ist das Gefängnis und es führen 5 (bzw. auf der Rückseite 6) Wege nach draußen. Aus meinen 3 Handkarten wähle ich eine aus, die ich an ein oder mehrere Wege passend anlege. Gefängniswärter mit Taschenlampe können einen Weg komplett schließen, aber auch U-förmige Wegekarten sind sehr beliebt zum Schließen von 2 parallelen Wegen. Verloren haben wir, wenn alle Karten ausgespielt und noch Wege offen sind oder ein Spieler keine seiner Karten regelgerecht anlegen kann. Sind alle Wege geschlossen am Ende oder im Verlauf des Spiels haben wir gewonnen.

    Ein lieb gewonnener Absacker :thumbsup:


    #TippiToppi

    Unser Favorit unter den abstrakten, kurzen, kooperativen Spielen. Ein wenig Kopfrechnen ist angesagt, aber wirklich nur auf niedrigem Niveau ;)...

    Bestimmt 7 Partien haben wir in den letzten Tagen gespielt und davon 4 gewonnen.

  • Fedamin#RaceForTheGalaxy würde ich eher über die BGA spielen.

    Gegen die Strategie Deines Schwagers solltest Du mit militärischer Stärke ganz gut gegenhalten können – Nachteil der Produktionstrategie ist m.E., daß jeder mitproduziert und mit vertauscht.

    Klappt umso besser, je mehr an Erweiterungen vorhanden sind. Nur mit dem Grundspiel muss man schon Glück mit den Karten haben.

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Diese Woche viel gespielt.

    Zwar alles nur zu zweit, aber das ist jammern mit Niveau

    Nach dem Sonntag und Montag hier Paar-Schippen angesagt war ( ich kann den sch... nicht mehr sehen) haben wir uns anschließend bei alkoholischen Heißgetränken um den Tisch versammelt.

    Ich wusste, dass das Setting meiner Frau nicht gefällt, aber da musste sie durch.

    #WinzigesWeltall - eigentlich ein banales Spiel. Aber mit mehreren Partien merkt man dann doch, dass es Spass machen kann. Mir zumindest. Bei meiner Frau würde es ich dann eher Opferbereitschaft nennen. Sie hat es zwar wiederholt mitgespielt und auch meistens gewonnen, aber gefallen hat es ihr nicht.

    Macht nix. Stand vor 25 Jahren im kleingedrucktem. Du spielst mit, auch wenn es dir nicht gefällt!

    Danach dann eine Partie #SanJuan in der Neuauflage.

    Eine denkwürdige Partie. 28:43 habe ich das in Torlok ' s Manier als Opferlamm geduldig verloren. Ich will mich da auch nicht rausreden, aber wenn ich keine 6er Karte kriege, kann ich gegen 3 bei ihr auch nichts ausrichten. Da hat mir selbst die Kathedrale nichts mehr genutzt.

    Gleich noch ne Revanche hinterher und gleich mit 36: 34 errneut verloren.

    Die gleichen Anzahlen dieser beiden Spiele haben wir abends immer gespielt. Und die Anzahl an gewonnenen Partien, soll hier nun verschwiegen werden.

    Dann am Donnerstag mit dem Minifuchs eine Partie #Wasserkraft gespielt. Ohne Wertung und auch nicht bis zum Schluss. Sollte eine Lernpartie werden, für ihn. Für mich zur Auffrischung.

    Für einen Neuling macht sich Wasserkraft echt schwer. So auch diesmal und ich bezweifle, dass er da nochmal Lust drauf hat. Eigentlich schade.

    Denn meine bisherige Erfahrung war, dass man spätestens nach der 3. Partie den Bogen raus hat. Ich finde es nach wie vor sehr gut. Hat halt eine Lernkurve.



    Der Gernspieler

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • Gestern Abend wurde mit Kingdom Builder die nächste Lücke gefüllt.

    Da ich Dominion wirklich sehr gerne mag führte ja quasi kein weg an diesem Spiel vorbei.


    Zu zweit haben wir drei Partien mit unterschiedlichen Quadranten und Kingdom-Builder-Karten gespielt. Mussten wir in der ersten Partie noch die Anleitung das ein oder andere mal zu Rate fragen, gingen die nächsten beiden Partien schon ziemlich locker von der Hand. Die Regeln sind ja doch überschaubar.


    Mal sehen wann die nächsten Partien anstehen und ob irgendwann eine Erweiterung einziehen darf.

  • #Everdell mit der Spirecrest Erweiterung


    3 Partien gespielt. Das Grundspiel allein ist ja schon sehr gut. Die Pearlbrook Erweiterung war eher mau. Die Spirecrest Erweiterung dafür umso besser.


    Es gibt jetzt in jeder Jahreszeit Nachteile die durch das Wetter dargestellt werden. Z.b. bekommt man bei manchen Aktionen weniger Ressourcen oder das Bauen wird teurer. So muss man jede Jahreszeit seine Pläne etwas dem aktuellem Wetter anpassen, gefällt gut.


    Dann absolviert man im Spielverlauf mit seinem Hasen eine Reise durch verschiedene Ländereien, bei jedem Jahreszeitwechsel besuche ich einen Ort der eine Endwertungsbedingung bietet in der Form von Ressourcen/Karten die man am Ende abgibt.


    Am interessantesten ist dann aber die Auswahl einer von 3 Karten beim Wechsel der Jahreszeit. Die Karten bieten besondere Aktionsplätze, Punktemöglichkeiten für die Endwertung, passive Boni für bestimmte Aktionen und die extrem hübschen Reittiere, die die Aktion eines Arbeiters modifizieren kann. Die Karten bieten in jeder Partie Abwechslung und bieten gelegentlich völlig neue Möglichkeiten. So hatte ich in meiner letzten Partie eine Aktion die mich 5 verschiedenfarbige Karten in 8 Punkte umwandeln ließ. Ich setzte dann extrem auf Kartennachziehen und konnte das in der Partie zweimal ausführen was eine ordentliche Punkteausbeute einbrachte.


    Das reine Grundspiel werden wir wohl nicht mehr ohne diese Erweiterung spielen, sie bietet Abwechslung und neue Möglichkeiten, ohne das Geschehen zu arg aufzublähen oder zu viele Nebenkriegsschauplätze zu öffnen.




  • Grand Trunk Journey

    Nach der etwas unglücklichen Selbstüberlistung letzte Woche im TTS mit der "verschwundenen" Farbwahl stand einer weiteren Partie nichts mehr im Wege. Mit Freunden zu dritt lief das Spiel diesmal einwandfrei durch, ohne dass wer große technische Probleme hatte. So entwickelte sich ein spannendes Spiel, das in einem knappen Finish um das letzte verfügbare Sonderlieferungsplättchen und seinen 7 SP die Entscheidung fand.

     

    Um die damit verbundenen Extrapunkte einzusacken ist oft geschicktes Timing gefragt. Schließlich darf ja immer der ziehen, der noch am wenigsten Spielzeit verbraucht hat, aber man muss "pünktlich" mit der passenden Ware am richtigen Ort vorbeischauen. Also rechtzeitig einen passenden Waggon beladen und sich mit möglichst viel zeitlichem Vorlauf zurückhalten, bis die anderen vorbei sind und dann mit Anlauf zuschlagen. Zeit, die man nicht für die Anfahrt als solche verbrauchen darf, verbrutzelt man mit eigens für diesen Zweck zurückgehaltenen Aktionskarten und schon sind die Punkte im Sack.

    Den Trick hat natürlich rasch verstanden, wer ihn einmal gesehen hat und dem alten Highlander-Prinzip folgend kann es immer nur Einen geben, der die Punkte bekommt. Und es klappt auch nicht immer, es scheitert schon mal daran, dass sich eine passende Ortskarte einfach nicht auf der Hand einfinden will. Dann muss Plan B herhalten. Diese Sonderlieferungen sind ein schönes Element, das den Rhythmus der ansonsten regulär angehäuften Punkte für Stahllieferungen, Sets anderer Waren und Aktionskarten stetig auffrischt und das Spiel zu einem runden Erlebnis macht.

     

    Nun gut, es sei zur allgemeinen Erheiterung doch noch berichtet, ein wenig haben wir uns auch diesmal mit dem TTS ins Knie geschossen. Irgendwie hatten wir es geschafft, dass der Spielplan beweglich geriet, während eines der eigentlich darauf liegenden Erstlieferungs-Plättchen unter ihm auf den Tisch genagelt war. So lag der Plan auf dem Plättchen und wackelte darauf munter herum.

    Jaja, ich weiß, die TTS-Profis amüsieren sich schon. Habe nachträglich auch die Lock-Funktion (Taste L) entdeckt und gestehe ein, dass es sich um ein klassisches RTFM-Problem handelte, aber wir wollen ja nicht studieren sondern spielen ;)

    Also irgendwie war irgendwer zur falschen Zeit an die Taste L gekommen und hat Teil bzw. Plan (un-)beweglich gemacht. In der gegebenen Situation sorgte das jedenfalls dafür, dass gelegentlich der Plan bewegt wurde und nicht ein eigentlich angepeilter Spielstein. Und wenn man den Plan dann wieder runterfallen lässt, wackelt alles so schön. Den Vogel habe aber ich abgeschossen. Allzu gerne verändere ich meinen Blick auf das Geschehen mit den Cursor-ähnlichen Steuertasten W, A, S, D und dem Scrollrad der Maus. Da wollte ich mal wieder das D benutzen, um meinen Blick nach Steuerbord zu richten, und geriet stattdessen auf das daneben befindliche F ...

    Jetzt liegen die TTS-Kenner unter Euch vermutlich bereits endgültig mit Lachkrämpfen am Boden ^^

    Damit es nicht beim Insiderwitz bleibt: "F" steht für "Flip", also Umdrehen des Teils, wo eben die Maus drauf zeigt. Funktioniert auch wunderbar mit dem (beweglich geratenen) Spielplan und macht mit allem, was sich darauf befindet, in etwa das, was man auch im richtigen Leben erwarten würde. Ja, die Physik-Engine des TTS ist schon was Feines und der Effekt allemal sehenswert!

    Zum Glück hat der TTS aber einen eingebauten Flux-Kompensator und man kann die verflossene Spielzeit - und damit die Lage aller Spielkomponenten - scheibchenweise zurückdrehen. Das war in diesem Fall auch bitter nötig, denn das Spiel war in diesem Zustand nachhaltig geschrottet.

    Mal sehen, vielleicht lese ich mir ja doch mal die Knowledgebase-Seiten zum TTS durch - nur so geschult werden wir uns danach über andere Dinge amüsieren müssen 8-))

    #GrandTrunkJourney

  • Endlich mal wieder live einiges gezockt - negativ getestet sowie Quarantäne gaben uns beiden Sicherheit genug. Auf den Tisch kam:

    #MerchantOfVenus in der Standardversion von FFG, nach 30 Runden gute 5000Cr gegen knappe 4000Cr erwirtschaftet. Als “Schlüsseltechnologien” erwiesen sich sowohl die flexiblen Laser als auch Schilde. Eine “License to drill” in der ersten Runde brachte auch einiges an Kleckergeld mit.

    #PaxPamir2ndEdition mit 2 Runden. Einmal mit überraschendem schnellem Ende - als Afghanischer Unterstützer 5 Armeen platziert und dank monetärem Überschuss gleich den ersten Dominanzcheck gekauft und Sieg. Die zweite Runde hingegen zeigte sich nach anfänglichem Schwung etwas zäh. Taktische Fehlentscheidung beim Wechsel der Fraktion meinerseits gepaart mit ungünstigen Karten und raffinierten Zügen meines Kontrahenten, läuteten den unvermeidlichen Untergang ein. Das eigentliche Spiel aber gibt einem enorm viele Möglichkeiten an die Hand: Ob nun eine stringente knallharte Vorgehensweise oder doch lieber intrigant oder erst auf den dritten Blick erkennbare taktische Kniffe - der spielerische Baukasten beinhaltet alles was man dafür braucht. Ein wirkliches Kleinod, das für den letzten Durchblick zwar erarbeitet werden muss, aber dafür doch belohnt!

    #DiceThroneSeason2 mit 2 Partien. Ein in meinen Augen vermutlich viiieeel zu teurer Kickstarter. Schönes Material und Verpackung können dann aber auf Dauer die relative Belanglosigkeit nicht verdecken. Spontan erinnerte mich das ganze an eine Mischung aus #Quarriors und #SmashUp , kartenbasierter Würfelkampf eben. Ganz nett, kann aber bei entsprechenden Paarungen auch zäh werden. Insbesondere dann, wenn beide Kontrahenten über diverse Manipulationen mit diversen Markern verfügen. Da beginnt im Kopf die “wenn, dann oder doch anders Spirale” und die Leichtigkeit geht schnell verloren...

    #BeyondTheSun endlich probieren können! Hier muss ich erstmal “Abbitte” leisten - das Spiel ist im Kern ein Workerplacer! Aber ich spiele ja alles zumindest erstmal mit (habe ich mir auch letztens erst gekauft, muss also gut sein :whistling: ), ist es dann ja auch! :saint:

    Zuerst entscheidet man sich für eine Aktion (die glücklicherweise auch mehreren Spielern zur Verfügung steht) und führt diese aus, dann sammelt man entweder neue Arbeiter oder Erz ein und schaut, ob man einen fürs Spielende relevanten Erfolg für sich verbuchen kann. Spielerisch gestaltet sich das Geschehen auf 2 Ebenen: Ein Technologiebaum will genauso erforscht werden wie Planeten kolonisiert. Das jeweils auf einem anderen Board und mittels Karten dargestellt. Die eigenen Spielertableaus, die auch in einer erweiterten Version für Asynchronität sorgen, stellen die Ressourcen Arbeiter und Erz zur Verfügung. Mittels eines sich selbst treibendem Mechanismus ist und wird man gezwungen, jeweils die notwendige Anzahl parat zu haben.

    Optisch unterscheiden sich die Komponenten teils erheblich - kommt das Board für die Planeten noch farblich recht ansprechend daher, reduziert sich das auf dem Technologiebaum schon mehr in Richtung neutral. Ist soweit ok., dient letztlich auch der Übersichtlichkeit und lenkt das Auge nicht ab. So gänzlich von irgendwelchen “optischen Schmankerln” befreit hingegen sind die Playerboards: Weißer Untergrund mit teils farbigen Buchstaben - thats it. Tut dem eigentlichen Spiel natürlich nicht weh, aber etwas mehr an “ChiChi” hätte es schon sein können. Was also bleibt? Ein dank immer neuer Technologieauslage sich änderndes Spielgeschehen auf 2 Boards mit interessantem Hintergrund. Man kann sich auf eins von beiden - Technologien oder Planeten - wohl konzentrieren, vermutlich wird man wohl aber mit einem gesundem Mix am besten fahren.

    Das wars jetzt wohl wieder für eine Weile mit einem menschlichem Kontrahenten, an dieser Stelle von mir nochmal:

    Vielen Dank für das Vergnügen mit dir spielen zu können, bis demnächst mal wieder...! :danke:

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  • Gestern Abend haben wir zu dritt ein bisschen was getestet.


    Los ging es mit drei Partien Lovecraft Letter. Die HP Version von dem klassischen Love Letter.

    Die Wahnsinn-Karten geben dem Spiel noch mal etwas mehr Schwung und Spannung. Mir hat es gut gefallen und es kommt bestimmt wieder auf dem Tisch.


    Danach gab es zwei Runden Dominion. Nur mit dem Basisspiel da unser Gast das Spiel noch nicht kannte. In der ersten Runde gab es mit der Miliz nur eine Angriffskarte. Die hat ihm aber so gut gefallen, dass wir dann in der zweiten Runde noch ein paar mehr dazugekommen haben (inkl. Fluchkarten).

    Dabei hab ich festgestellt dass mir Dominion auch noch in der Basisversion viel Spaß macht und zurecht noch immer „mein“ Spiel ist.


    Zum Abschluss packte unser Gast dann Munchkin Warhammer inklusive zwei Erweiterungen (leider hab ich mir die Namen nicht gemerkt) auf den Tisch. Für meine Frau und mich waren Munchkin und auch Warhammer bis gestern Abend Neuland. Und naja...das wird es wohl auch bleiben 8o leider konnten wir mit dem Spiel/Thema nichts Anfangen.


    Nichtsdestotrotz war es ein wirklich schöner Spieleabend und ich bin froh wieder zwei Spiele kennengelernt zu haben.

  • Nachtrag zum obigen Betrag von mir zum Verständnis von:

    #MerchantOfVenus Wir spielten mit der Option die aus der Classic-Variante genutzten Deedmarker (Nachfrageplättchen zur Erhöhung des Verkaufspreises) einzusetzen. Bringt mehr monetären Schwung ins ganze und erzeugt auch ein befriedigenderes Feeling bei einem lukrativem Deal. Selbstverständlich hatten die Kings&Queens Pokerchips ihren ehrwürdigen Einsatz und diese unsäglichen kleinen Geld-Fitzelcounter können den Weg allen irdischen antreten...

    #PaxPamir2ndEdition - Man muss sich bei diesem Spiel immer vergegenwärtigen, das man keine der 3 Fraktionen (Afghanen, Briten, Russen) selber spielt, sondern als “graue Eminenz” im Hintergrund die Fäden zieht. Es ist völlig opportun die momentan unterstütze Fraktion fallen zu lassen und sich anderen Seiten zu zu wenden.

    #BeyondTheSun Die mindestens notwendigen Aktionen des an die Spielerzahl angepassten “Basic Spacefaring Boards”, werden durch die erforschten Technologien ständig erweitert. So ergibt sich nicht die Situation eine “Loser Sammelaktion (wenn gar nichts vernünftiges geht, mach wenigstens das)” nutzen zu müssen.

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  • #MerchantOfVenus ...Selbstverständlich hatten die Kings&Queens Pokerchips ihren ehrwürdigen Einsatz und diese unsäglichen kleinen Geld-Fitzelcounter können den Weg allen irdischen antreten...

    Bei uns ist Merchant of Venus (leider schon viel zu lange nicht mehr gespielt) nur echt mit den entsprechenden Münzen:


    (die 4 rechten natürlich). ;)

  • Bei uns ist Merchant of Venus (leider schon viel zu lange nicht mehr gespielt) nur echt mit den entsprechenden Münzen:

    Ja, sehen schon schick aus. Habe die auch mal irgendwo gesehen, die Chips sind von den Werten und der Optik aber wesentlich flexibler.

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Mal wieder ist eine Woche rum, nicht diese, aber die letzte. Wir haben gespielt:


    Railways of Antarctica


    Das ist eine Karte, die es zusätzlich bei Railways of Nippon gab, einer eigenständigen Variante von Railways of the World. Die Karte ist ein weißes Nichts, nur Land und Küste, keine "Städte", gar nichts. Dazu hat es seinerzeit einen Wettbewerb gegeben, zwei Leute haben den gewonnen mit ihren Regelentwürfen. Wir haben das Szenario "Rettung der Forschungsstationen" gespielt, zu zweit und solo, da heißt es dann "Gegen den Blizzard".


    Es werden vier bunte Städte ausgelegt, die als Forschungsstation dienen, und von an der Küste gelandeten Schiffen aus versorgt werden müssen. Solo einfach, zu zweit schlicht langweilig.


    Das andere Szenario haben wir noch nicht ausprobiert.


    Railways through Time


    Eine professionelle Erweiterung zu Railways of the World. Es gibt acht verschiedene Spielplanteile, von denen bei zwei Spielern drei verwendet werden. Die verschiedenen Zeitalter, bei uns waren es Steinzeit (klar, da gab es auch schon Eisenbahnen, was sonst), Mittelalter und Zukunft. Die Landschaft auf diesen Spielplanteilen ist von einer Art Zeitenstrom umgeben. Man kann eine Stadt auf einem Plan mit diesem Zeitenstrom verbinden, darf auf jedem Plan Strecken bauen und auch mit dem dortigen Zeitenstrom verbinden. Fährt man also von der Steinzeit aus in den Zeitenstrom, kann man aus dem Zeitenstrom z.B. des Mittelalters wieder auftauchen und in das Mittelalter Güter liefern, oder halt in die Zukunft, oder halt rückwärts.


    Zeitreisen sind ja gut und schön, aber mit der Eisenbahn in die Steinzeit oder das Mittelalter ist schlicht Mumpitz. Dieser Mumpitz macht aber Spaß.


    The River


    Einfaches Spiel um das Sammeln von Ressourcen, Landschafts- und Gebäudebau. Nicht aufregend, aber unterhaltsam.


    Formosa Tee


    Ein Teespiel, bei dem Tee geerntet, verarbeitet, fertiggestellt und verkauft oder dem Kaiser zu Füßen gelegt wird.


    Die Regel ist für meinen Geschmack arg sperrig. Nachdem ich sie das erste Mal gelesen hatte, hatte ich nicht den Eindruck, sie verstanden zu haben. Es ist halt immer wieder schwierig, wenn bei der Erklärung einer Aktion Punkte erwähnt werden, die der Leser noch nicht kennt, weil sie erst später erklärt werden. Beim zweiten Lesen ist es besser zu verstehen.


    Das Spiel selbst ist keineswegs sperrig, aber richtig einfach ist es nicht. Verzahnungen und Timing wollen durchschaut sein.


    Macht Spaß.


    Sencha


    Auch ein Teespiel, aber ohne Plan, mit Karten. Auch hier wird Tee geerntet und verkauft. Es gewinnt, wer die meisten Punkte hat, es gibt aber nur wenige; erreicht einer sieben Punkte, löst das schon das Spielende aus.


    Interessant, in einer kleinen Schachtel ist ein durchaus kurzweiliges Spiel verborgen.


    Catan Städte&Ritter- Legende der Eroberer


    Kapitel 3 zu dritt. Abschluss der Legende.


    In diesem Kapitel bewegen die Eroberer sich nicht. Sie haben sich in Festungen (Palisadenbau) zurückgezogen und warten auf Verstärkung. Bei drei Spielern gibt es 13 Festungen. Ein Spieler gewinnt, wenn er als erster 18 Punkte hat, bevor die Spieler das Spiel verlieren. Die Spieler gewinnen, wenn das Spiel mit nicht mehr als 2 Festungen (bei 3 Spielern), die noch verblieben sind, beendet werden kann; Sieger ist dann der, der zu diesem Zeitpunkt die meisten Punkte hat. Erreicht keiner 18 Punkte und endet das Spiel mit mehr als zwei verbleibenden Festungen, haben alle Spieler verloren.


    Auch dieses Kapitel spielt sich semikooperativ, weil einer alleine nicht mindestens 11 Festungen besiegen kann. Im Alleingang 18 Punkte zu erreichen, dürfte nur bei unaufmerksamen Mitspielern möglich sein. So wirken alle mehr oder weniger gut zusammen in der Hoffnung, am Ende die Nase dann doch vorne zu haben.


    Das Wertungssystem, das für die Platzierung nach Punkten und auf der "Heldenleiste" Legendenpunkte vergibt, ist fragwürdig. Meine Frau war zweimal Zweite und einmal Dritte, ich war je einmal Erster, Zweiter und Dritter, und unser Sohn war zweimal Erster und einmal Dritter. Am Ende hatten wir alle 19 Legendenpunkte, also Gleichstand.

    Dann gibt es einen ersten Tiebreaker, dazu werden Summen aus den Positionen auf der Heldenleiste in allen drei Kapiteln gebildet. Das ergab bei uns allen 14.

    Danach der zweite Tiebreaker, die Summe aller Siegpunkte aus den drei Partien. Danach hat unser Sohn dann mit 38:31:30 gewonnen. Das entsprach auch der Platzierung nach "Platzziffern", gäbe es diese.


    Daneben gab es dann wieder drei Partien ChickenFoot mit einem Doppel-12-Domino. Noch zwei, dann haben wir die Serie voll.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Interessant, in einer kleinen Schachtel ist ein durchaus kurzweiliges Spiel verborgen.

    Bei uns ist Sencha damals durchgefallen, weil wir in einem Deadlock landeten:

    Das zweite, größere Problem war der Markt. Dieser wird durch Karten dargestellt, wo es sehr zufällig unterschiedlich Geld für die Teesorten gibt. So kann es auch sein, dass eine Teesorte rein gar nichts bringt, wenn man sie ausliefert. In diese Situation kam mein Spielpartner ständig und kam so in einen Deadlock. Er hatte kein Geld und konnte so als Aktion keine neuen Häuser oder Erntehelfer anheuern. Seine Erntehelfer waren bereits alle voll mit schwarzem Tee. Schwarzer Tee brachte auf dem Markt aber 0 Yen. Selbst wenn er diesen verkaufte, stand er ohne Geld da. Für das Ernten von Tee muss dieser aber erst für Geld aus dem Sack gezogen werden. Auch die Regelerklärer konnten diesen Deadlock nicht auflösen. Hier war mein Mitspieler auf mich angewiesen, dass ich die Marktkarte möglichst schnell auffüllte, damit eine neue ausgelegt wird, die hoffentlich Geld einbringt.

    Das fand ich schade, weil sonst hat es fanz okay funktioniert.


    Gruß Dee

  • Zeitreisen sind ja gut und schön, aber mit der Eisenbahn in die Steinzeit oder das Mittelalter ist schlicht Mumpitz. Dieser Mumpitz macht aber Spaß.

    Wieso? Quarks, Gluonen, Tachyonen und dunkle Materie stellen den Energieausgleich zwischen den 4 Dimensionen sicher! Die Gegenwart wäre ansonsten verloren im Quantenschaum der Universen... :watt:

    Muss ich auch mal wieder auf den Tisch bringen - also irgendwann...

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Ja, sehen schon schick aus. Habe die auch mal irgendwo gesehen, die Chips sind von den Werten und der Optik aber wesentlich flexibler.

    Sorry, aber das kann ich mir nicht vorstellen... Um Missverständnissen vorzubeugen: das war nur das Beispielfoto der KS-Kampagne, ich habe natürlich Münzen mit unterschiedlichen Wertigkeiten von 1 - 100.000! Und ich finde, optisch sind die unschlagbar (ich hatte die eigentlich fürs Rollenspiel - Shadowrun - vorgesehen, aber hatte nicht bedacht, dass die Charaktere da ja kein "Bargeld", sondern Credsticks haben. ;)