Spiel des Monats - Februar 2021

  • Mein Spiel des Monats ist eindeutig #AeonsEndTheNewAge und alle anderen Teile. Spiele ich 1 bis 6 mal pro Tag.

    Der Kickstarter für Legacy2 ist nun online. Bin natürlich dabei obwohl ich nichts von Kickstarter halte:)

  • Kurze Rückfrage zu Last Aurora: Ihr habt den Kickstarter, oder? Mich ärgert da schon wieder, dass offenbar einiges spielrelevantes nur ks-exklusiv zu kriegen war. Warum bitte macht man beispielsweise asynchrone Startbedingungen und Charakterfähigkeiten zu einem exklusiven Goal? Damit ist für mich dann eine Retailfassung deutlich uninteressant geworden, menno. Dabei klingt das echt ganz interessant...

    Ich habe die Retail-Ausgabe des Grundspiels und die Erweiterung. Alles was KS-exklusiv war bzw. nicht in der Retail-Ausgabe sein sollte (wie etwa die Plastik-Meeples und Plastik-Ressourcen), habe ich nicht.


    Ich bin damit zufrieden.

    Danke für die Rückmeldung, die Meeples und die Ressourcen wären mir egal, die zwei, drei Eventkarten kann ich auch verschmerzen. Was ich doof finde sind dann 8 Rollenkarten, die neben Startbedingungen offenbar ja auch andere Fähigkeiten im Spiel erlauben. Die sind weder im Grundspiel noch in der Erweiterung, oder? (zumindest laut KS ist das so, aber man erlebt ja Überraschungen).

  • Warum bitte macht man beispielsweise asynchrone Startbedingungen und Charakterfähigkeiten zu einem exklusiven Goal? Damit ist für mich dann eine Retailfassung deutlich uninteressant geworden, menno.

    #LastAurora


    Ich finde das nicht so tragisch. Variation durch die Zufälle ist eh schon groß genug. Ob man etwa Schäden abbekommt und wenn wo, oder ob man selbst Schäden verursachen kann, oder nicht, wird ohnehin schon durch zu ziehende Karten bestimmt. Nach meinem zugegebenermaßen noch sehr schwach zu begründenden Eindruck ist die Zielerreichung auch so schon schwer genug, da braucht es nicht auch noch unterschiedliche Startausstattung und Charakterfähigkeiten. Schon nach der ersten Runde waren unsere Konvoys und deren Ausstattung, wie auch die Zahl der Leute im Konvoy sehr unterschiedlich. Der eine hatte einen zweiten Anhänger, der andere zwei Personen mehr; der Besitz von Ressourcen war sehr unterschiedlich usw.. Da mache ich mir keine Sorgen, es könnte Langeweile drohen.


    Abgesehen davon: Mir will scheinen, wenn ein Spiel ohne Stretch-Goals "unvollständig" und in seinem Spielreiz beeinträchtigt ist, ist in dem Spiel vielleicht der Wurm drin. Wenn schon, sollten Stretch-Goals allenfalls "Verhübschungen" sein, aber doch keine Spielrelevanz haben. Die Retail-Ausgabe sollte schon ein interessantes und gutes Spiel ergeben, sonst taugt das nichts. Manche KS-Kampagnen machen es ja auch so, wie jetzt etwa Tharos; da gibt es keine Stretch-Goals; laut Uli ist das Spiel fertig und gut, so wie es ist.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Da bin ich bei Dr, aber der Komplettist in mir ärgert sich dann doch. Jetzt bei Lions of Lydia würde ich sagen, dass die 8 Mini-Erweiterungen zwar nur Kleinigkeiten sind, aber dennoch wäre ich sehr unglücklich, wenn sie nicht dabei wären, da sie das Spiel strategisch deutlich aufwerten. Da bin ich also sehr froh, dass die Erweiterungen auch in der regulären deutschen Ausgabe drin sind.

  • Da bin ich bei Dr, aber der Komplettist in mir ärgert sich dann doch. Jetzt bei Lions of Lydia würde ich sagen, dass die 8 Mini-Erweiterungen zwar nur Kleinigkeiten sind, aber dennoch wäre ich sehr unglücklich, wenn sie nicht dabei wären, da sie das Spiel strategisch deutlich aufwerten. Da bin ich also sehr froh, dass die Erweiterungen auch in der regulären deutschen Ausgabe drin sind.

    Richtig. Für mich sind sie aber einfach Teil des Grundspiels. Ohne Hinweise hier im Forum hätte ich gar nicht gewusst, dass diese Mini-Erweiterungen mal KS-Stretch-Goals waren.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Schwere Wahl, einige schöne Spiele gespielt - aber mein absolutes Highlight wird wohl #KdM sein. Nach einer Corona-Pause im Januar waren im Februar wieder 2 Partien drin. Mit sehr guter Regelvorbereitung um die bisherigen Spiele nochmal zu überdenken (sind in Lantern Year 9) und für die kommenden Spiele weniger Regelfragen zu haben. Das hat sich zum ersten Mal alles schlüssig angefühlt, ohne viel im Buch nachzublättern oder bei BGG nachzuschauen.

    Die Siedlung geht wunderbar voran und wir kommen auch mit den LvL2 Encountern jetzt klar.

  • Endlich dazu gekommen #Brass:Birmingham meiner Frau zu erklären und einen Freund konnte ich auch noch anfixen. Waren alles sehr spaßige Partien sowohl mit meiner schlechtesten Leistung, als auch eine Partie mit meiner Bestleistung.
    Das Spiel macht einfach was her auf dem Tisch mit meinen bemalten Fässchen und den Pokerchips.

  • Mein Spiel des Monats: Sherlock Holmes Beratender Detektiv.


    Ist in den letzten Monaten wegen der vielen kooperativen Neuheiten nach hinten gerückt und kam dann eher so semimotiviert mal wieder auf den Tisch.


    Fall 3: 15/100 Punkten - puh, so schlecht waren wir auch noch nie (gefühlt waren wir sogar noch schlechter).


    Aber - wow, wie frei man in der Wahl dessen ist, was man sich anschaut und welcher Spur man folgt. Fast schon zu frei; aber es fühlte sich spannend und frisch an - fast ein wenig als ob man mit einem Zug auf einer normalen Straße fahren wollte.


    Fall 4 nur wenig besser. Wir sind wieder drin, die nächsten Fälle werden folgen.

  • Mein Spiel des Monats Februar ist #OnMars

    Habe mir im Urlaub mehrere Tage Zeit genommen zum Regelstudium und zum solo probespielen.

    Bin ziemlich schwer reingekommen, aber wenn es dann mal klick gemacht hat, spielt es sich wunderbar und zeigt viele Möglichkeiten und Facetten. Thematisch sowieso Lacerdatypisch sehr stark.

    Anschließend eine spannende Zweierpartie genossen.

    Nun würde ich gerne dieses Spiel mal zu dritt oder viert erkunden, (digitale Versionen kommen für mich nicht in Frage) aber das ist ja zur Zeit aus bekannten Gründen blöderweise nicht möglich.

  • 7th continent


    Weil es mich so gut unterhalten hat.


    Scythe

    Machst du dann am Jahresende, bzw Feb 22 nachdem im Januar 22 der Dezember 21 vermonatet wurde eine Abstimmung der 12 Monatssieger oder ein Ranking aus den 12 Monaten?

    Besucht uns auf unserer Seite unter "www.mister-x.de"

  • Es gab ein Kopf-an-Kopf-Rennen, aber irgendwie war es schon vorher klar. Auch wenn #Bullet kaum einer kennt (vielleicht werden es ja jetzt mehr) und ich es auch nur solo online spielen konnte, würde ich das sehr gerne real (auf Deutsch) in meinen Händen halten. Ich kopiere den Text aus dem Wochenthread …


    „Bullet“ ist ein Kickstarter-finanziertes Spiel, welches derzeit ausgeliefert wird. Das Spielprinzip ist recht simpel: Jeder Spieler wählt einen Charakter (alle sind ausschließlich weiblich), der eigene Aktionen, eine Sonderfähigkeit und ein eigenes Deck an Muster-Karten mitbringt. Zusätzlich hat jeder Spieler ein Spielbrett mit fünf farbigen Spalten mit jeweils sechs Kreisen. Jede Runde werden aus einem zentralen Säckchen zufällig eine gewisse Anzahl an „Bullets“, also Pistolen-Kugeln-Plättchen, in mein eigenes Säckchen gelegt. Diese ziehe ich nach und nach. Die Plättchen sind farbig und haben Werte von 1 bis 4. Ich muss die Kugel an den passenden entsprechenden Platz (also farbige Reihe und dann von oben abzählen) legen. Belegte Felder werden dabei übersprungen. Landet eine Kugel unterhalb der sechsten Reihe, ist das ein Treffer und ich verliere in Leben.


    Die Kugeln kann mein Charakter durch die Muster-Karten abwehren. Drei davon habe ich auf der Hand. Sie zeigen bestimmte Bedingungen, wo Kugeln – manchmal in bestimmten Farben – liegen müssen und wo ich im Gegenzug Kugeln entfernen darf. Diese werden dann als Angriff zu einem meiner Mitspieler geschickt. Durch die Charakter-Aktionen kann ich die Kugeln auf dem Spielbrett umherschieben, um die Muster entsprechend zu erfüllen. Wer als letztes überlebt, gewinnt.

    „Bullets“ liegt ein sehr simples Spielprinzip zugrunde. Das Pattern-Matching mochte ich bereits in „Tash-Kalar” sehr gerne. Mir macht es einfach Spaß, bestimmte Dinge nach bestimmten Vorgaben anzuordnen. Das Entfernen der Kugeln wiederum erinnert ein bisschen an „Bejeweled“. Zusammen mit den Aktionen ergibt sich ein sehr schönes, kleines Puzzle, was sich sehr schnell spielt.


    Auch grafisch gefällt mir das Spiel sehr, da ich den Manga-Stil der Charaktere mag. Positiv zu erwähnen ist, dass die Heldinnen nicht leicht bekleidet dargestellt werden. Wenn ich dann aber konkret auf das Thema schaue, dann bleibt nicht viel übrig. Es wurde zwar versucht über sehr ausführliche Hintergrundinformationen der Charaktere, als auch Flavor-Text und Muster-Bezeichnungen etwas thematische Tiefe einzubringen, aber im Kern ist es ein eher abstraktes Spiel, was mich aber gar nicht stört.


    Es gibt neben dem normalen Angriffsspielmodus noch weitere Modi: Zum einen das Teamspiel, bei der je zwei Spieler im Team spielen. Und danach auch zwei Solo-fähige Modi: Die „Score Attack“ (bei der es aber gar nicht um Punkte, sondern um überlebte Runden geht) und der wesentlich interessantere „Boss Battle“ (der aber ebenfalls bis zu vier Spieler als kooperatives Spiel unterstützt). Jeder Charakter hat auf seiner Rückseite einen Bossgegner, gegen den wir (mit anderen Charakteren logischerweise) antreten können. Der Boss hat ein eigenes Boss-Muster-Deck. Hierauf sind Bedingungen gegeben, die ein jeder Spieler auf seinem Spielbrett mit den Kugeln erfüllen muss. Falls er dies zum Rundenende nicht schafft, erhält er eine Strafe. Ziel ist es, alle Schilde des Bosses durch das Abwehren der Kugeln zu knacken. Jedes Schild löst aber wiederum beim Entfernen ein negatives Ereignis für die Spieler aus. Auf die Art skaliert das Spiel sehr schön mit dem Fortgang einer Partie.


    Mir hat „Bullet“ extrem gut gefallen. Da ich es nur Solo gespielt habe (sowohl „Score Attack“, das ich eher langweilig fand, als auch den „Boss Battle“) kann ich nicht sagen, wie es sich mit realen Mitspielern spielt. Der Boss-Battle hat solo aber sehr viel Spaß gemacht. Sogar so sehr, dass ich mich am Morgen beim Aufstehen auf den Abend gefreut habe, wo ich das Spiel erneut testen konnte. Interessant ist es vor allem alle acht Charaktere einmal gegen alle acht Bosse antreten zu lassen (das sind 56 Spiel-Kombinationen), da sich die Charaktere wirklich anders spielen. Der Boss-Battle ist dabei kein Kinderspiel, aber machbar. Mit einem kleinen Regelfehler habe ich im zweiten Anlauf den Boss sogar besiegt. :)


    Wenn es das Spiel auf Deutsch gäbe, käme ich in große Versuchung, das Spiel zu kaufen. So bleibt es vermutlich bei Tabletopia-Partien. Ansonsten ist das aber mein Überraschungshit des Monats Februar. (8,5)


    Gruß Dee

    Blog (manchmal sogar über Brettspiele): deesaster.org

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  • -> Pret A Porter


    ...muss ich zwar nicht jede Woche spielen, dafür ist es zu "kantig", aber wenn es auf den Tisch kommt, macht es (zu zweit) echt Laune, vor allem wenn die Partie so spannend verlief wie unsere letzte, wichtig ist, man braucht ca 3 Partien um "rein zu kommen" vor allem der seltsame Runden Rhythmus will verinnerlicht werden, die Synergie Effekte der Karten lassen sich sehr Effektiv aber auch sehr Uneffektiv miteinander Kombinieren, man muss wissen was man da tut, ansonsten ist das Rennen schon nach der ersten Quartal entschieden, da das Spiel ein "Gutes Quartal" stark belohnt, um so höher der Vorsprung eines der Spieler um so schwerer wird es für den anderen Spieler "dran zu bleiben"

    Da beide Spieler auf dem selben Erfahrungsstand waren, entbrannte ein zähes und Knappes ringen um den Spielgewinn, zu Zweit ist das Spiel von der Karten-Auslage auch noch so offen und die Auswahl so Variabel das der Startspielervorteil kaum in das Gewicht fällt.


    Ach Ja, ich liebe das Artwork!!! :thumbsup:


    PS: ...wir spielen es immer mit den King´s & Queen´s Pokerchips als Währung! :sonne::thumbsup::thumbsup::thumbsup:

  • Mein Spiel des Monats ist dann doch recht deutlich #WhistleMountain geworden.


    Keine Partie glich der anderen und trotzdem war jede auf ihre eigene Art sehr spannend. Bei WhistleMountain ist so viel variabel, dass es darauf ankommt, sich der Situation immer wieder gut anzufangen.


    Man baut sich die Art und den Inhalt der Workerfelder nach und nach in der Gruppe auf und reißt kontinuierlich alte Workerfelder samt Inhalt kaputt. Außerdem kann je nach Mitspielern die Partie echt schnell vorbei sein.


    Das Material ist natürlich auch noch erste Sahne.

    Große Empfehlung also von mir für Whistle Mountain!

  • Bei uns war #Bonfire das Spiel des Monats Februar. Und das ist unter anderem auch der Tatsache geschuldet, dass wir das am vorletzten Sonntag bei herrlichem Sonnenschein mit einem Spielefreund draußen auf unserer Terrasse gespielt haben. Es war eine wunderschöne Partie! Wir hatten uns davor monatelang nicht mehr gesehen und haben das tolle Wetter direkt dafür ausgenutzt.

  • #Alubari

    Ich war etwas skeptisch, weil ich Snowdonia so super finde und irgendwo gelesen habe, dass Alubari eine vereinfachte, gestreamlinede Version davon ist, war aber sehr positiv überrascht.


    Alubari verhält sich aber zu Snowdonia wie Caverna zu Agricola: Weniger Zwänge und mehr Möglichkeiten als das Ausgangsspiel und damit ein positiveres Spielgefühl, was durch das schönere Spielmaterial noch unterstützt wird.

    Und dann spielt es noch in Indien... :love:

  • #Eclipse2ndDawn

    Ganz Eindeutig. Leider nur aus den falschen Gründen. Nämlich aufgrund mangelnder Alternativen. War kein sehr spielreicher Monat.

    Nichts Destotrotz war es eine sehr gute Partie, die allen Spaß gemacht hat. Kleiner Schönheitsmakel, meine Frau hat uns vernichtend geschlagen. 8o

    Aber das sei ihr natürlich gegönnt

    Einmal editiert, zuletzt von Micha ()

  • #CthulhuDeathMayDie

    Nach langer Wartezeit konnten wir es im Februar erstmals kennen lernen...und es hat voll gezündet!

    Mittlerweile haben wir vier Partien gespielt (das erste und zweite Szenario jeweils zwei Mal). Der Schwierigkeitsgrad ist, wie es sich für ein Cthulhu Spiel gehört, recht knackig. So auch bei der vorletzten Partie: Mein Kamerad hatte "Die Kleine" gewählt. Nach ca. 15 Minuten stand er eigentlich relativ sicher in einem Raum ohne Gegner...allerdings war er auch maximal gestresst (keine gute Idee). Dann Mythoskarte gezogen.....zwei Ghule bewegen sich auf sein Feld....ich würfel sechs Gegnerwürfel für deren Angriff.....zack, fünf (!) Treffer und Die Kleine beißt ins Gras :lachwein: . Andersherum hatten wir aber auch schon andere Situationen, in denen uns die Würfel den A.... gerettet haben.

    Ich bin mir sicher, dass auf uns aufgrund der vielen Szenarien und Ermittler (inkl. Staffel 2) noch viele weitere High-Five Momente warten werden.

    Hier ein paar bildhafte Impressionen:


  • Auch bei mir ist es Cthulhu: Death may die

    Die erste Staffel (mit Cthulhu) gestern beendet und alle Partien, die wir gewinnen konnten, konnten wir knapp vor dem Exitus für uns entscheiden, war also stets spannend.

    Fünf Partien im Februar, Episode 5 & 6 jeweils erst im zweiten Anlauf gepackt. Die zweite Staffel ist geordert.

  • Scythe

    Machst du dann am Jahresende, bzw Feb 22 nachdem im Januar 22 der Dezember 21 vermonatet wurde eine Abstimmung der 12 Monatssieger oder ein Ranking aus den 12 Monaten?

    Ich habe Anfang des Jahres meist Urlaub. Von daher dürfe ich ein bisschen Zeit für ein Ranking haben, falls das gewünscht ist ;)

  • Wenn mir jemand die Pistole an die Brust halten würde und mich nach dem einprägsamsten Brettspielerlebnis im Februar fragt, dann würde ich #KanbanEV sagen. Und das trotz meiner heftigen Pleite in der Erstpartie!? Ich möchte hier nicht zuweit ausholen, aber bei dem Preis der Box erhofft man sich dann schon einen großen und epischen Strategiebrecher. Eigentlich will ich vor der Erstpartie die Regeln zumindest vollumfänglich gelesen haben, aber aus Zeitgründen musste das offizielle, auch gut gemachte, Regelvideo herhalten. Das Spiel stellte mich ein ums andere mal vor exzellente erfrischende Aufgaben. Kurz umrissen, hat das Spiel 5 Arbeiter-Einsatzfelder, die stets der Reihe nach abgehandelt werden. Neben der extremen Verzahnung der einzelnen Aktionen gibt es in jedem der Bereiche eine Leiste, die die Fortbildung in der jeweiligen Abteilung symbolisiert. Diese Fortschrittsleisten werden von Sandra turnusmäßig evaluiert. Wenn ich mir meine Punktzahl vor Augen halte, dann habe ich irgendwie das Gefühl die Bestrafung von Sandra zu sehr genossen zu haben :D Ein paar kleine Regelfehler, u.a. auch Vergessen von Boni, hatten sich zwar eingeschlichen, die ich aber hoffentlich bei der nächsten Partie abstelle. Ich hätte auch am liebsten nach der ersten Partie, dann gegen Mitternacht, gleich die zweite folgen lassen, aber da konnte ich meinen Kollegen irgendwie nicht zu überreden.

  • Bei uns kam vor allem #Alma Mater und #Newton auf dem Tisch. Beide haben viele Verzahnungen und regen zum Grübeln an. Alma Mater macht optisch viel mehr her. Sieht allerdings grafisch sehr Coimbra ähnlich. Persönlich finde ich Newton etwas anspruchsvoller als Alma Mater.

  • #AeonsEnd

    Einige Zeit etwas aus dem Blick verloren (meine Frau trägt dem Spiel immernoch nach, dass der erste Boss Hassgeburt heißt... das geht ihr nicht runter) habe ich es mit Freunden über den TTS "wiederentdeckt". Waren zwar immer Neulinge dabei, daher bisher nur gegen ebenjene, deren Namen nicht mehr genannt werden soll. Aber allein durch die Kartenauswahl und die Magier kommt viel Abwechslung rein und hat einfach enorm viel Spass gemacht. Die Gruppe ist angefixt und die Chancen stehen ganz gut, dass AE auch unser Spiel des März wird. Hat mich auf jeden Fall dazu gebracht mir die Erweiterungen für meine physische Version zu bestellen, da soll noch einer sagen TTS wäre keine Werbung für gute Spiele. ;)

  • Für mich wirklich einfach zu beantworten:

    #TaintedGrail habe ich innerhalb von 17 Tagen im Februar mit 2 Helden Solo im Erzählmodus gespielt.

    Tolle Story, wunderbares Spiel, klasse Diplomatie- und Kampfsystem; - vielen Dank an Pegasus und dem Redakteur Martin. Das Spiel ist aus meiner Sicht jeden Cent Wert.

  • Auch wenn es wahrlich nicht das Spiel mit den meisten Partien im vergangenen Monat ist, war für mich das Spiel des Monats Februar:

    #SpiritIsland

    Erneut konnte ich eine spannende Partie mit dem Besitzer absolvieren und hatte das Glück, dass er es gleich da gelassen hat, so dass ich auch direkt noch eine solo Partie geniessen konnte.

    Ein Träumchen, diese Brettspielerfindung!