08.03.-14.03.2021

  • Neue Woche und gleich am Montag eine Feiertagin - sehr schön...


    Wir haben mal #BloodborneTheBoardgame gespielt. Die Regel ist ok, aber es sind doch an einigen Ecken und Nebensätzen Dinge "versteckt", die man schnell überliest. Hat uns prinzipiell Spaß gemacht. Es passiert im ersten Chapter irgendwie ziemlich wenig. Wir werden es weiter erkunden.


    Was könnt ihr berichten?

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Angeregt durch den Thread über #RevolteInRom Inhaber wir das Spiel nach langer Zeit wieder ausgepackt und mein Sohn hat gleich gewonnen.


    Ansonsten gab es #Belratti, #CodenamesPictures und #Kneipenquiz ein kommunikativer Spieleabend in der Familie.


    Dazu gab es die Prämierenspiele #MarcoPolo1, #7Wonders und #Draftosaurus über Boardgamearena mit Freunden. Es kann das analoge Spielen nicht ersetzen, aber dennoch reicht es für ein gutes Gefühl.

  • Ich habe gestern das erste Mal #TrickShot gespielt, und gleich erstmal eine 8. :)

    Lange habe ich nach einem Sportspiel gesucht, daß so gut (für mich) die Balance aus Anspruch und Schnelligkeit trifft! Die Anleitung ist KS–typisch mißlungen (Hinweis darauf ist eine lange Liste an FAQs, die sich alle mit den Regeln beantworten lassen – sie sind sehr ausgereift, aber eben schlecht geschrieben.)

    Wie immer hätte ich sofort Lust auf ein Turnier, das Spiel hat ein sehr interessantes System, verschiedene Teams darzustellen, das würde ich gern ausprobieren. Aber Mal schauen, vielleicht über Tabletopia...

    UpLive [bgg for trade] - einfach anschreiben, wenn Dich davon was interessiert!

    Einmal editiert, zuletzt von Sternenfahrer ()

  • #CivilizationEinNeuesZeitalter , #CivilizationTerraIncognita


    Bei uns gab es 1x #CivilizationEinNeuesZeitalter und 2x incl. der Erweiterung #CivilizationTerraIncognita


    • Bei Civilization - ein Neues Zeitalter geht es darum, auf einer bestehenden Landschaftskarte, die bereits vollständig aufgedeckt ist, zuerst 4 Zielaufträge zu erfüllen. Die Zielaufträge befinden sich auf 4 Karten in der allgemeinen Auslage und auf jeder Karte befinden sich jeweils 2 Ziele, von denen man aber nur eins erfüllen muss.
    • Vor jedem Spieler liegt eine Leiste, die in 5 Bereiche unterteilt ist. Jedem Bereich ist eine Landschaftsart zugeordnet, die auf der Leiste abgedruckt ist. Unter der Leiste werden 5 Karten gelegt. ! Karte pro Bereich. Jede Karte gehört einer anderen Kategorie an: Wissenschaft, Militär, Kultur, Wirtschaft und Industrie. Alle Karten haben verschiedene Ausbaustufen (1-4) und man startet jeweils mit Karten der Stufe 1.
    • Im Laufe seines Zugs wählt man nun 1 Karte dieser Auslage, handelt ihren Effekt ab und schiebt sie an den Anfang (=Position 1) der Leiste. Alle anderen Karten wandern nach rechts und werden dadurch stärker.
    • Im Laufe des Spiels verbessert man auch die Ausbaustufen seiner Karten und kann immer mehr machen. Schlussendlich geht es aber darum: Zuerst 4 Siegpunkte zu bekommen. Das Spiel ist quasi ein Wettrennen nach Siegpunkten in unterschiedlichen Kategorien.

    Fazit des Basisspiels:

    Das Basisspiel hatte mir nur bedingt gefallen. Hier gibt es viele Kleinteilige Regeln, die man sich einfach merken muss, wie z.B. Ich darf Entfernung nur über Landschaftsarten bestimmen, die durch Landschaftssfelder gehen, die ich mit der Karte auf der Leiste freigeschaltet habe (befindet sich meine Karte also auf einer Leistenposition, die dem Wald zugeteilt ist, dann darf ich alle Landschaftsplättchen von Wald und alles darunter (Grasland und Hügel) mitbenutzen, nicht aber Wüste und Gebirge. Bei der Ermittlung der Reichweite bei Angriffen zählt diese Einschränkung aber nicht....das ist nicht konsistent und tatsächlich für mich auch unlogisch. Dann ist die ganze Karte bereits aufgedeckt. Dem Spiel fehlt daher der Entdeckungscharakter eines Civ Spiels.

    Staatsformen haben ebenfalls keine n Einfluss auf den Werdegang. Schlussendlich bekommt man am Anfang ein Volk von vielen und hat spezifische Volkseigenschaften....das war`s aber auch...

    Kurzum: Dem Basisspiel würde ich eine 6-7 geben. Viel zu kleinteilig....inkonsistente Regeln (wie bei der Bestimmung der Reichweite)...

    Ich fand es "ok", hätte es aber sehr wahrscheinlich wieder verkauft.

    ....dann las ich von der Erweiterung, die viele weniger gut gelöste Aspekte des Basisspiels ausbügeln soll und so spielten wir 2 Partien mit der Erweiterung:

    • Die Erweiterung fügt dem Spiel das erforschen unbekannter Spielplanteile hinzu (das finde ich schon mal deutlich (!) besser)
    • Die Erweiterung löscht die Militärfunktion des Basisspiels und fügt dem Spiel 8 Armeen (2 pro Spielerfarbe) und neue Militärkarten hinzu. Hierdurch fällt die inkonsistente Regel zur Bestimmung von Reichweiten weg und man fokussiert sich fortan nur noch auf die Armeen und deren Bewegungsreichweite. Die Bewegungsregeln sind die gleichen wie für Planwägen (also nur auf Felder, die gemäß der Position auf der Leiste freigeschaltet sind).
    • Es gibt plötzlich Staatsformen, die man im Laufe des Spiels auch wechseln kann und auch sollte.
    • Von den Zielen liegen nun 2 mehr aus, aber entgegen dem Basisspiel, bei dem man ein erfülltes Ziel behält kann man die beiden zusätzlichen Ziele auch wieder verlieren.
    • Es werden sog. Bezirke eingeführt, die einem zusätzliche strategische Optionen geben.

    Fazit der Erweiterung:

    Die Erweiterung macht das Spiel deutlich (!) runder und zugänglicher. Die Spieldauer stieg bei uns um 1h an und lag im 2P Spiel bei 2.5h. Das Spiel mit Erweiterung hat mE deutlich mehr strategische Ebenen. Der Entdeckungscharakter ist gegeben, da man neue Spielplanteile erkunden kann. Es macht das Spiel einfach besser. Auf BGG liegt das Basisspiel bei 7,3 Punkten und die Erweiterung bei 8,5...also über eine Note besser. Ich sehe es wirklich ähnlich. Ich würde das Spiel, selbst mit einem Neuling, nur noch mit der Erweiterung spielen. Das Spiel bleibt immer noch überschaubar und die zusätzlichen Regeln dürfte man in 10-15 min. erklärt haben zumal die Militärregel des Basisspiels komplett durch die der Erweiterung ersetzt wird und neue Aspekte hauptsächlich Erkundung und Bezirke sind.


    Fazit:

    Gesamthaft ist Civilization - ein neues Zeitalter zusammen mit Terra Inkognita wirklich ein tolles Spiel (bei mir z.Zt. 8.5 Punkte). Ich würde es nur noch mit Erweiterung spielen wollen. Die Erweiterung verlängert zwar etwas die Spieldauer des Spiels, macht aber aus einem mE unrunden Spiel ein solides rundes Spiel. Für mich ist der Vorgänger (=Sid Meyers Civilization the Board Game) immer noch deutlich besser als diese Version. Mit einer Spieldauer von 4h oder mehr bekomme ich aber dieses Civ wirklich nicht mehr auf den Tisch....und hier kommt "Civ - ein neues Zeitalter" ins Spiel: Es spielt sich zu zu weit in 2-2.5h und liefert mir ein wirklich gutes Civ-Gefühl. Ist das Spiel nun so episch wie "Sid Meyers Civilization the Board Game"? Ich finde nicht, aber es ist ein wirklich gutes Civ Spiel, das man "locker" an einem Abend spielen kann....wobei "locker" natürlich relativ ist, denn es bleibt ein abendfüllendes Spiel ;)

    Einige Negativpunkte bleiben für mich bestehen, z.B. wieso steht das nicht auf der Fokusleiste, dass man auf jeder Position max. 3 Handelsmarker darauf ablegen darf? Wieso gibt es keine vernünftige Kurzzusammenfassung seitens des Verlags, die einem aufzeigt, wo genau die Unterschiede in versch. Angriffszielen sind (was passiert beim Angriff auf eine Festung, was passiert beim Angriff auf eine Festung mit einer Stadt? Was passiert bei einem Angriff auf eine Stadt/Barbaren/gegnerische Einheit/Bezirk?) Wieso steht nicht auf der Militärkarte selbst, wodurch meine Armee ziehen kann? Platz wäre genügend auf der Karte vorhanden? Man muss sich weiterhin schon rel. viel selbst merken...was ich tatsächlich wirklich schade finde. Dennoch bleibt es ein wirklich gutes Spiel!



    #MervTheHeartOfTheSilkRoad

    Dann gab es noch 2 weitere Partien Merv. Das Spiel gefällt mir von Partie zu Partie immer besser. Ich hatte schon hier meine Meinung zum Spiel geschrieben RE: 22.02.-28.02.2021

    Ich würde hier meine Wertung ebenfalls auf 8.5 erhöhen...einfach weil es viele strategischen und taktischen Optionen erlaubt. Der Nachteil, dass das Spiel deutlich abstrakter ist, als man vom Cover den Eindruck bekommen könnte, bleibt bestehen....dennoch ein tolles Spiel!



    #Gloomhaven

    2 weitere Partien von Gloomhaven am TTS wurden gespielt. Das Spiel kann schon ordentlich frustig sein, zumal es ein knallhartes Kartenmanagement ist, bei einem Dungeon, den man aber nicht kennt..... Man weiß also nie, ob man die Karte, die man gerade verbrennt, evtl. später alleine aus Zeitgründen doch noch braucht. Gesamthaft aber weiterhin ein schönes Spiel. Meine Spieldauer dürfte sich aber noch rel waisenknabenmäßig sein: Wir waren bislang in 15 Dungeons (12 haben wir erfolgreich abgeschlossen und bei 3 wurden wir hinaus geprügelt). Da nicht jeder der 12 erfolgreich abgeschlossenen Dungeons gleich beim ersten Anlauf geschafft wurde und wir pro Dungeon am TTS 2h-3h benötigen (das Handling geht, aber ist doch umständlicher als am Tisch) dürfte die Spieldauer am Spiel nun ca. 60h betragen. Die Regeln empfinde ich stellenweise immer noch stellenweise als kleinteilig. Bei Regelfragen ist man wild am Suchen...hier hätte ich mir einen schönes Index am Ende der Spielregel gewünscht.....und einige Regelfragen werden einfach nicht in der Regel erklärt, weshalb man auf BGG dann nachschlagen darf. Alles in allem aber ein gutes Spiel.

    8 Mal editiert, zuletzt von Braz ()

  • Diesmal unter der Headline E für Erweiterungen“ (und Everdell).


    #Everdell


    Die heißersehnte Everdell Collector’s Edition auf Deutsch ist vor ein paar Tagen aufgeschlagen. Hier war der Will-Spielen-Faktor mit am stärkstem – was steckt hinter der tollen Optik?


    (Ich spar mir jetzt dröge Regel-Beschreibungen, Fans wissen eh worum es geht, der Rest mag sich einschlägige Videos anschauen.)


    Erster Aufbau („Sieht das toll aus!“) und erstmal Ratlosigkeit. Wie, nur zwei Worker in der ersten von vier Runden? Wie soll ich denn da meine Engine an’s laufen kriegen? Zweimal Ressourcen beschafft und nun?


       


    Die Everdell-Kenner wissen natürlich längst, dass wir bei diesem Spiel aus der Not (dem Mangel) eine Tugend machen. Groß ist die Freude, als die ersten Kombos gelingen („Ah, ich hab das Gebäude, dann kann doch der bei mir einziehen!“), vermeintliche Kleinigkeiten („Nimm zwei Beeren“) führen zu ungeahnten Folgeaktionen.


    Ach, ihr kennt mich doch eh – das Ding ist einfach super! Zu Zweit in einer guten Stunde ein packendes Kopf-an-Kopf rennen in bezaubernder Optik, so mag ich das!


    Was mir an Everdell (Disclaimer: nach gerade mal 10 Partien) extrem gefällt, ist wie viel Varianz die wechselnden Waldkarten und Ereignisse mitbringen. Wenn uns die Waldaktionen nur Karten ziehen lassen, anstatt mal eben zwei beliebige Ressourcen zu nehmen sieht der Weg ans Ziel gleich anders aus.

       


    Alles wirkt (optisch wie mechanisch) in sich stimmig, die Gebäude-/Wesen-Kombinationen greifen fast intuitiv, die Größe von maximal 15 Karten ist genau richtig um nicht endlos vor sich hin zu bauen. Tolles Ding!


    UND WIE HÜBSCH SIEHT DAS BITTE AUS??


    Was dagegen gleich wieder gehen durfte ist die Pearlbrook Erweiterung. Spielerisch wird man Richtung Wunder bauen gelenkt, und so verliert das Ganze für mich doch deutlich an Charme. #keepitsimple


    #Parks mit Erweiterung


    Bleiben wir bei den hübschen Dingen des Lebens, wozu Parks auf jeden Fall zählt. Hier ist die Nightfall-Erweiterung von Feuerland aufgeschlagen, also ran an die Campingfeuer!



    Das für mich größte Plus – die neuen Ziel-Karten, welche die alten komplett ersetzen. Das hat mich am Grundspiel immer ein wenig gefrustet, dass die Belohnung dafür so schmal ausfällt. Nun kann man endlich bekannten „Zwei SP pro XY“-Bedingungen erfüllen – schön!


    Ebenfalls gelungen ist die Variante, Tier als Joker für gleich zwei Ressourcen zu nutzen.


    Alles andere würde ich unter nett, braucht man aber nicht dringend laufen lassen. Die Parks, welche beim ausspielen Ressourcen geben- ja gut, ist ganz gefällig.


    Bei der (spielerisch) größten Änderung, durch das aufschlagen eines Zeltes besondere Aktionen zu aktivieren, frage ich mich, ob hier das so schöne gradlinige Spiel nicht unnötigen Ballast aufgeladen bekommt. Schauen wir mal…. #keeitsimple_forreal


    #Flügelschlag mit Europa- und Ozeanien-Erweiterungen


    Schönen Dank auch! Für mich stand nie zur Debatte, auch noch die Ozeanien-Erweiterung anzuschaffen. Und dann lese ich hier und auf BGG, dass Nektar und Co (nicht nur) den Start verbessern, die „Ich lege Eier bis der Hahn kommt“-Strategie abgeschwächt wird und mehr – argh!


    Fangen wir mit einem Lowlight an – warum bitte sind die neuen Boards so depressiv düster im Vergleich zu den Originalen? Ich muss nicht alle Design-Entscheidungen verstehen…



    Das waren es aber auch schon aus der Meckerecke. Die angepassten Aktionen auf eben jenem Board erscheinen erstmal sinnig. Schneller mehr Futterwürfel, Eier legen erst ab späteren Stufen stärker – und dann der banale Kniff, durch Abgabe von Karte oder Ressource die Würfel neu werfen zu dürfen bzw. die Vogelauslage zu erneuern!


    Ich fühle mich irgendwie freier im Spiel, nicht mehr so gebunden an das, was mir das Spiel vorwirft. Einige Partien verliefen ehemals sehr schleppend – lahme Vögel in der Auslage, kein passendes Futter… Fear no more!


    Dazu noch die Spielende-Aktionen – da kann man so manche Partie noch drehen!


       


    Anfangs dachte ich noch, wir würden nur wie die Irren Nektar horten, weil das erstmal so stark erscheint. Als Joker plus Siegpunkte-Bringer ist das natürliche eine schöne Sache, „overpowered“ erscheint es mir aber (noch) nicht.


    Ich würde mal behaupten, dass erfahrene Flügelschlag-Spieler am meisten von Ozeanien profitieren. Für Spielanfänger ist das vielleicht etwas zu viel des Guten.


    Einen gewaltigen Push in den Siegpunkten gibt es auf jeden Fall. Die erste Partie ging gleich mal mit 109-104 aus.


    Kleine Randbemerkung noch – wie toll ist bitte die Erklärung aus biologischer Sicht zur Nutzung von Nektar im Spiel in der Anleitung? I like!


    #DiceThrone


    Nice and shiny geht es weiter – es wurde auch wieder gewürfelt, um den Thron zu ersteigern. Die Paarung Ninja gegen Mönch erschien uns thematisch passen, als ran an die Würfel!


    Dice Throne liebt man oder findet man eher banal und öde, dazwischen gibt es wohl wenig Raum. Zum Glück gehören wir der ersten Fraktion an – das geht immer!


    Der Mönch hat den Ninja mal richtig den Arsch versohlt und dabei noch sein Ultimate gezündet – es sind vielleicht gerade in diesen wilden Zeiten die ganz banalen Dinge des Lebens, die einem (Brettspieler) ein fettes Grinsen aufs Gesicht zaubern.



    In dem Sinne – genießt eure Spiele!

  • Neue Woche und gleich am Montag eine Feiertagin - sehr schön...


    Wir haben mal #BloodborneTheBoardgame gespielt. Die Regel ist ok, aber es sind doch an einigen Ecken und Nebensätzen Dinge "versteckt", die man schnell überliest. Hat uns prinzipiell Spaß gemacht. Es passiert im ersten Chapter irgendwie ziemlich wenig. Wir werden es weiter erkunden.


    Was könnt ihr berichten?

    Oh? Magst Du die Ecken und Nebensätze weiter erläutern? Meinst Du damit das Regelwerk oder die Karten im Kapitel? 🤔

    Ich persönlich musste mich am Meisten auf die Conditions konzentrieren - bei welchen Tile - oder Ereignis - ich welche Karte aus dem Kapiteldeck ziehen muss...

  • [Tom] Die Spielregel ist mMn ziemlich knapp gehalten und kompakt formuliert. Da findet man in Kästchen relevante Infos (z.B., dass das Enemy-Action-Deck nicht resettet wird) oder muss Dinge mehrmals lesen, um sie nicht zu übersehen. So war uns das Fog-Thema dahingehend nicht klar, wann der Fog wieder verschwindet. Wir dachten, dass es dann auf einer Karte explizit stehen muss. Also liefen wir gleich in das Problem, dass beide Lampen zerstört waren und meine Mitspielerin nicht aus dem Hunters Dream zurückkehren konnte. Gleiches Problem bei den Missions-Viechern, die irgendwann wiederkommen. Wo genau auf dem Track legt man die Tokens nachdem man so ein Missions-Gegner eliminiert hat? Wie oft kommen sie wieder? Bringen sie dann den Fog wieder mit?

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  • #Exit - Das verfluchte Labyrinth


    Das verfluchte Labyrinth ist sehr einsteigerfreundlich. eine Hilfe-Karte gaben wir benötigt, weil wir viel zu kompliziert gedacht haben, ansonsten kamen wir sehr glatt durch. Insgesamt solide, auch wenn die Rätsel nicht mehr sehr originell erschienen sind, sondern eher wie aufgebrühte Kost älterer Ausgaben.




    #SteamWorks


    Das flammende Plädoyer von MetalPirate für das Spiel, hat mich dazu genötigt, das Spiel nach Jahren des Schattendaseins endlich aus dem Regal zu ziehen und zu spielen. Einfache Regeln führen in diesem Workerplacementspiel zu einem komplexen Puzzle. Leider trifft das Spiel nicht zu 100% meinen Nerv, obwohl es mir ganz gut gefallen hat. Aber da kann das Spiel nichts für.




    #ForgottenWaters


    Szenario 2. Viel Story, wenig spielerischer Gehalt, nichtsdestotrotz äußerst unterhaltsam.

    we are ugly but we have the music

  • Solo und Mehrspieler - es bleibt beim Wechselunterr.... ähm Wechselspiel!

    Cantaloop

    Weiter geht´s mit dem gelungenen, analogen Point´n´Click-Adventure. Diesmal direkt eine "Errungenschaft" frei geschalten, über die ich herzhaft gelacht habe, denn ich konnte einfach nichts dafür...ehrlich!

    Aber trotzdem haben mich die Rätsel und deren verrückte Lösung doch ein wenig geärgert diesmal und ich musste tatsächlich öfter die Hilfe zu Rate ziehen als mir lieb ist - hat dem ganzen in der Gesamtwertung einen halben Punkt gekostet, denn ganz so arg verrückt, sollte es nicht sein.

    Aber trotz allem bleibt #Cantaloop eine tolle Erfahrung, ein tolles Spiel/Buch und eine tolle Story die mich immer wieder an die verrückten Zeiten von damals erinnert!

    Diesmal eine 8.5/10 bei BGG.

    DiceThrone Adventures

    Auch hier ging es in die Verlängerung. Diesmal lief es nicht so rund und die Gegner konnten uns immer weiter runter kloppen und so kam es, dass wir mit nur einer Salve (die mein Paladin hatte) zum Miniboss kamen. Diesmal konnte der Treant dem Druck nicht standhalten und verabschiedete sich zur Hälfte des Kampfes und blieb mit gebrochenen Ästen liegen.

    Der Paladin schlug sich wacker aber der Miniboss war eklig zäh.....aber tatsächlich: Die Beharrlichkeit zahlte sich aus und so wurde die Lebenskraft des Minibosses Punkt für Punkt dezimiert und - besser hätte es nicht kommen können - beendete ein "Real Ultimate" seine letzten Punkte und brachte uns den hart erkämpften Sieg.

    Wir freuten uns tierisch und ich war leider so geflashed von meinem Ultimate, dass ich glatt ein Foto vergessen habe..... :$

    Naja, weiterhin eine :10_10: für mich bei BGG.

    Nebenbei: Hier zeigt sich auch das Potential von DTA: Mein Mitspieler eröffnete mir, dass ihm DiceThrone im 1on1 nie so gut gefallen hat. Als Koop gegen die Mobs macht es ihm so richtig Spaß! :love:

    Pandemic Legacy: Season 0

    Endlich konnten wir unsere #PandemicLegacySeason0 Kampagne starten. Seit Oktober liegt das Spiel bereits "auf Halde" und wartete auf den richtigen Moment, der endlich gekommen ist.

    Und es ging direkt mit einem (bzw. mehreren) Fehlschlägen los: Den Prolog mussten wir dreimal beginnen und konnten ihn erst im 3. Anlauf erfolgreich abschließen.
    Zeitweise hatten wir echte Probleme, die Agenten in Schach zu halten und wussten nicht, was unser Fehler ist. Wir wollten nach der katastrophalen Kampagne von Season 2 nicht direkt falsch starten.

    Und so feilten wir an unserer Strategie, damit wir zumindest eine Chance in der weiteren Kampagne haben, denn wenn´s erstmal los geht, läuft die bis zum bitteren Ende, dass mussten wir ja - wie gesagt - in Season 2 bitter lernen!

    Zurück zu unserem Beginn: Nachdem also der Prolog endlich erfolgreich abgeschlossen wurde, starteten wir mit im Januar mit unserer ersten Mission. Hier zeigen sich auch schon die Unterschiede zu den beiden anderen Seasons, die uns (bis jetzt) sehr gut gefallen und uns hoffen lassen, dass es frischen Wind in die angestaubten Mechaniken bringt.

    Tatsächlich sind wir neugierig, ob unsere geforderten Entscheidungen wirklich später zu anderen Abzweigungen führen.....

    Den Januar konnten wir zumindest bereits im ersten Anlauf erfolgreich abschließen - die Kampagne musste aufgrund der fortgeschrittenen Zeit leider erstmal pausieren. Ich hoffe, es geht diese Woche weiter!



    Erstmal eine vorsichtige :8_10: bei BGG - man muss ja noch Luft nach oben haben! :saint:

    Paleo

    Zu zweit mit einem "Neuling" kam dann auch #Paleo wieder auf den Tisch - Level 1 zum dritten Mal, aber was bleibt mir übrig.
    Es war wieder spannend und es war wieder spaßig - sein Gesicht beim Aufdecken der Karte "Geheimnis 2" nach seiner Aktion war echt cool! :D

    Hier haben die Handlungen halt auch direkt Konsequenzen!



    Weiterhin eine 7.5 bei BGG

    Vindication (zu zweit)

    Ich hatte die Auswahl zwischen sehr vielen tollen Spielen, wollte aber aufgrund meiner Solo-Erfahrung endlich mal #Vindication im Normal-Modus spielen.
    Im Solo-Modus hat mir das Spiel überhaupt nicht gefallen und ich war zeitweise so enttäuscht, dass ich das Spiel schon wieder weiterverkaufen wollte. Aber zunächst wollte ich testen, ob es sich im Mehrspieler-Modus auch so schrecklich spielt.

    Und.....nein, das tut es überraschenderweise nicht!

    Im Gegenteil: Es war spannend, kurzweilig und hat uns sehr viel Spaß gemacht. Dabei ist es tatsächlich im Grunde genommen nur eine Klötzchenverschieberei - aber irgendwie fühlt es sich nicht so an?! Es schafft überraschenderweise auch so etwas wie eine Geschichte rund um die "Helden", die aber eher gedanklich spielt, als irgendwo niedergeschrieben ist.

    Auch die Optik ist gelungen und passt wunderbar zum Spiel!

    Am Anfang fühlt man sich wegen der vielen Möglichkeiten doch etwas überfordert und weiß gar nicht so richtig, wie man am Besten startet. Aber frei nach dem Motto "Fangen wir doch einfach mal an" ergibt sich mit fortschreitendem Spiel der ein oder andere Synergieeffekt, den man dann auch direkt nutzen muss.

    Dabei ist es natürlich vorteilhaft, die Auslage des Gegners und dessen vermeintliche Strategie immer im Auge zu behalten und manchmal auch dagegen zu wirken.

    #Vindication lief gut und hat uns beiden sehr viel Spaß gemacht und unterhalten.



    Bei BGG vergebe ich für dieses spannende und unterhaltsame Spiel eine :8_10: .
    Und es darf tatsächlich bleiben - auch nachdem ich mir jetzt stundenlang ein passendes Inlay dafür ausgedruckt habe, denn das vorhandene war zwar von GameTrayz, aber hat mir nicht so ganz gefallen, da die Leaders-Erweiterung nicht mit hinein passte. :sonne:

  • Dice Throne liebt man oder findet man eher banal und öde, dazwischen gibt es wohl wenig Raum. Zum Glück gehören wir der ersten Fraktion an – das geht immer!

    Wir auch. Mein Sohn liebt Dice Throne und kann es den ganzen Tag spielen, das ist irgendwann ansteckend. Und meine Tochter ist zumindest bei Adventures auch gern dabei. Ich bin auch ziemlich verblüfft, wie gut ausbalanciert die verschiedenen Helden und Fähigkeiten sind. In bestimmten Kombinationen kommen einem zwar manche Helden stärker vor als andere, aber letztlich ist ein Held nie chancenlos und die meisten Partien sind bei uns sehr knapp. Ist bei mir mittlerweile eine :9_10:


    Außerdem bei uns auf dem Tisch:

    Aeons End

    Grundbox plus Erweiterungen sind durchgespielt, jetzt sind wir im "schweren" Modus und wiederholen das Ganze. Die Hassgeburt war kein großes Problem, aber an der Carapax-Königin sind wir gerade zu dritten Mal gescheitert. Ich verstehe nicht, wieso die vom Schwierigkeitsgrad leichter eingeordnet wird als die anderen Gegner, bei uns war sie schon im ersten Durchgang der Gegner, für den wir die meisten Anläufe gebraucht haben. Hat irgendjemand einen Tip, wie man die optimal angeht? Wir haben schon einiges versucht, aber mit jeweils drei Leerlingen, die dann irgendwann auch noch 2 Leben bekommen, und dann mit diesem blöden Monster, das noch einen zusätzlichen Leerling reinhaut und erst besiegt werden kann, wenn alle Leerlinge weg sind - da wirds echt schwer. :8_10:


    Whistle Stop

    Mal wieder rausgeholt, schönes Medium-Weight-Spiel, das sich frisch und anders anfühlt. Wir bewegen unsere Züge mit Tile-Laying vom Osten nach Westen. Auf den Zielfeldern kann man Boni absahnen und zwischendurch noch Aktien kaufen, eine Mehrheit bringt dann noch zusätzlich Punkte. Beim nächsten Mal vielleicht mit Rocky-Mountains-Erweiterung. :7_10:

    Last Aurora

    Erstpartie. Ziel ist es, mit seinem Convoy das Schiff ("Last Aurora") zu erreichen, bevor es ablegt. Mechanismus ist so eine Art Schmalspur-Deckbuilding, man interagiert mit Karten aus der Auslage um sich Ressourcen zu holen oder den Convoy und die Besatzung zu verbessern. Zwischendurch wird man dann noch von Gegnern beschossen. Bei Ernst Juergen Ridder ist es glaube ich sehr gut angekommen, bei uns leider nicht. Das war mir zu viel Zufall im Spiel. Jemand, der frühzeitig einen Truck erwischt, der Abkürzungen fahren kann, ist im Vorteil. Ich habe dann voll auf Angriffe gesetzt und mir Patronen besorgt, um so Punkte zu machen. Hat nur leider nicht funktioniert, weil ich jedes mal "danebengeschossen" habe (wird zufällig über Karten geregelt). So habe ich sehr viele Aktionen sinnlos verballert. Gegen Ende dann noch mal richtig aufgerüstet - und dann kamen keine Gegner-Karten mehr im letzten Abschnitt. Thematisch ist das schon recht nett geregelt mit dem Wettlauf, aber es war uns dann zuviel Zufall dabei, als dass wir das noch mal hätten spielen wollen. Kam über ein "solide" nicht hinaus und musste schon wieder gehen. :6_10:

     

    Kingdom Rush - Rift in Time


    Erstpartie zu zweit. Im dazugehörigen Thread ist schon bemängelt worden, dass die Anleitung an einigen Stellen nicht besonders gut ist, sehe ich auch so. Die Erstpartie war ganz ok, wir haben das erste Szenario sehr knapp gewonnen. Ich bin mir allerdings noch nicht sicher, was ich davon halten soll. Dieser Puzzle-Effekt ist schon ganz interessant, aber irgendwie kamen noch nicht so richtig die Emotionen auf, die ich bei Coops eigentlich brauche, um richtig dabei zu sein. Der Ersteindruck war eher mau, das Spiel bekommt aber noch weitere Chancen. :6_10: (wie gesagt: Ersteindruck!!!)

    Dead Men Tell No Tales

    Absolut übles Coop-Abenteuer, wo wir als Piraten Schätze aus einem brennenden Schiff retten müssen. Ständig steigt das Feuerlevel, es kommen Totenköpfe und Gegner und man wird allein schon vom Laufen in brennende Räume erschöpft. Wir haben wie üblich verloren, alle Schätze haben wir zwar gefunden, aber einer ist in einer Explosion verpufft und einer der Schätze, die wir für den Sieg gebraucht hätten, war wegen mehrerer Kettenexplosionen plötzlich unerreichbar. Hier stimmen die Emotionen ^^ , aber so langsam kommt mir das unschaffbar vor... :7_10:


    Die Crew

    Musste auch mal wieder sein, wir spiele das "Deimos-Abenteuer", eine kostenlose Erweiterung. Das Szenario, bei dem eine 1 einen Stich mit mindestens zwei 9er-Karten gewinnen muss, hat uns etwas aufgehalten :D Großartiges Teil, freue mich schon auf den zweiten Teil in der Tiefsee. :9_10:


    #DiceThroneSeason1Rerolled

    #WhistleStop

    #AeonsEnd

    #LastAurora

    #KingdomRush

    #DeadMenTellNoTales

    #DieCrew

    2 Mal editiert, zuletzt von Scythe ()

  • Auch hier ging es in die Verlängerung. Diesmal lief es nicht so rund und die Gegner konnten uns immer weiter runter kloppen und so kam es, dass wir mit nur einer Salve (die mein Paladin hatte) zum Miniboss kamen. Diesmal konnte der Treant dem Druck nicht standhalten und verabschiedete sich zur Hälfte des Kampfes und blieb mit gebrochenen Ästen liegen.

    Welches Level habt ihr denn gespielt? Und ganz kurz zum Verständnis: ich hatte die Regeln so verstanden, dass das ganze Team verliert, wenn ein Held ausscheidet und nicht sofort wiederbelebt werden kann (Seite 9 der Regeln, mittlere Spalte: "If you cannot be revived, then the whole team loses the Portal Crawl").

    Mein Mitspieler eröffnete mir, dass ihm DiceThrone im 1on1 nie so gut gefallen hat. Als Koop gegen die Mobs macht es ihm so richtig Spaß!

    So gehts meiner Tochter auch. Adventures findet sie prima, das "normale" 1vs1 macht ihr nicht so viel Spaß.

  • Scythe

    Ja, streng genommen hast Du recht - aber hier haben wir diese Regel etwas "gebeugt", denn wir wollten aufgrund unserer beschränkten Zeit nicht nochmal von vorne beginnen - der Spaß steht bei uns im Vordergrund! :saint:

    Falls ich´s jetzt nicht geschafft hätte, hätten wir von vorne beginnen müssen - das war aber zum Glück nicht nötig (obwohl es knapp war!). :sonne:

  • Ein Fest für Odin

    Partie Nr. 46

    Dank Sabbla, der sich zu unserer Odin-Profirunde dazugesellte, nach langer Zeit mal wieder zu dritt. Von den jetzt 46 Partien erst die dritte Runde zu dritt, erstmals überhaupt seit die Norweger-Erweiterung dabei ist. Hinterher waren wir uns aber einig, dass Odin für uns das perfekte 2er-Spiel ist und mehr Mitspieler nicht zu einem besseren Spielerlebnis beitragen. Wir brauchen auch zu zweit schon recht lang und zu dritt haben wir diesmal satte drei Stunden gespielt. Aber trotzdem mal schön, das Aktionsboard für 3 Spieler ausprobiert zu haben. Zumindest kann ich jetzt mit Bestimmtheit sagen, dass das Board sehr gut auf die Spielerzahl angepasst ist.

    Unsere Partie war im Prinzip früh entschieden. Ich startete schon in Runde 1 mit einer Insel (Isle of Man) und konnte mir früh ein Drachenschiff kaufen. Das nützte mir aber wenig, weil die ersten beiden Plünderei-Versuche voll in die Hose gingen, später auch noch ein weiterer. Grade am Anfang wirft einen das einfach weit zurück und auf dem Niveau hat man dann im Prinzip keine Chance mehr auf den Sieg. Schließlich hatte ich dann neben zwei Langhäusern, einer Hütte und dem Heimatplan nur die eine Insel voll, was noch zu Platz 2 reichte… 179-154-137.



    Das perfekte Wort

    Partien Nr. 1-3

    Ein neues Wortspiel vom Moses-Verlag, hatte ich beim brettspielblog gesehen und mir bestellt, vor allem auch als gemütliches Couchspiel mit meiner Freundin.

    Die Regeln sind schnell erklärt. Über neun Runden á 1 Minute versucht man jeweils das perfekte Wort zu finden. Vorgegeben sind Anfangsbuchstabe und maximale Wortlänge (5-9 Buchstaben). Benutzt man dabei einzelne vorgedruckte Buchstaben gibt es Extrapunkte, ebenso wenn man die maximale Wortlänge genau trifft, für Umlaute und Buchstabenfolgen wie ck oder nt sowie schließlich noch für Vokale (zwischen 2 und 5 Punkte).

    Zunächst eine Runde zu dritt, Sonntagabend dann zwei Runden mit meiner Freundin auf der Couch. Ist vor allem auch bei ihr erfreulicherweise sehr gut angekommen, mir gefällt es als gemütliche Buchstaben-Knobelaufgabe ebenfalls.


    Barrage/Wasserkraft

    Partie Nr. 18

    Zu dritt, ich war mit Italien (Türkis) und Viktor Fiesler (produziert immer mind. 4 Energie) am Start, meine Mitspieler mit Frankreich (Weiß)/Tommaso Battista (gelber Arbeiter) und Deutschland (Schwarz)/Wilhelm Adler (Staudämme kosten überall nur 3 Bagger).

    Der Start lief mies für mich, die Franzosen kamen mir im Flachland gleich zweimal in die Quere und bauten mir eine Pipe und einen Damm in den Weg, so dass es bis zum Ende der zweiten Runde dauerte bis ich meine erste kleine Energieproduktion machte. Ab Runde 3 ging es dann aber aufwärts, auch weil ich ab Runde 4 in Geld schwamm. Da ich gleich zu Beginn das private Gebäude gebaut hatte, dass mich Auftragsarbeiten mit Geld statt mit Ressourcen bezahlen ließ, passte das sehr gut in meinen Plan. Über viele kleinere Energieproduktionen mit diversen zusätzlichen Energieschritten produzierte ich in den letzten beiden Runden auch am meisten Energie und punktete auch stark über die Rundenwertungen.

    Am Ende stand so ein 141-115-108 Sieg nach ca. 2:15h. Sehr coole Partie wieder, die gezeigt hat, das auch ein vermeintlich schlechter Start noch zu einem Sieg führen kann.



    Scythe

    Partie Nr. 22

    Ebenfalls zu dritt, hier spielte ich die Russen (rot) mit dem landwirtschaftlichen Tableau, meine Mitspieler waren mit Grün/Innovativ sowie Schwarz/Patriotisch unterwegs.

    Ich baute schnell meinen ersten Mech und sprang dann zur Fabrik. Einen kleinen Rückschlag erlitt ich kurz später als mein Anführer gleich nach einer Begegnung angegriffen wurde und ich nicht nur den Kampf verlor, sondern auch die grade erhaltene Nahrung. Ansonsten lief es aber ganz gut, die Fabrik ließ mich einige Entwicklungen machen und auf der Ansehensleiste war ich meinen Mitspielern schnell enteilt und war am Ende als einziger im obersten Bereich. Bei den Sternen lag ich lange zurück, sammelte dann aber meine letzten drei innerhalb von zwei Zügen und beendete auch das Spiel. Beim 75-62-41 war ich dann nach 20 Runden auch recht deutlich vorne. Wobei das Ergebnis eindeutiger klingt als es letztlich war. Hätte ich den Albion nicht kurz vor Schluss die Fabrik abgenommen, wäre auch ein anderer Ausgang möglich gewesen. Hat auf jeden Fall wieder deutlich mehr Spaß gemacht als die letzte Partie, in der bei mir nicht viel zusammengelaufen war.




    Der Rest der Woche in Kürze – Was gab es sonst noch?!


    Zum zweiten Mal eine Runde Kneipenquiz: Fußball-Spezial. Auf Showtime haben wir diesmal sehr deutlich gewonnen, fast die Punkteleiste gesprengt. Vielleicht ist das geballte Fachwissen in dieser 3er-Konstellation zu viel für den mittleren Schwierigkeitsgrad und wir müssten doch mal den höchsten versuchen 😊




    Smart 10 (Partie Nr. 10) war der Absacker in unserer 3er Runde, interessante Runde wieder mit guten Fragen.


    Spicy (Partien 27-29) kam mit meinen Eltern auf den Tisch, denen ich das auch zum Geburtstag geschenkt habe. In der Konstellation auch erstmals mit der Extrascharf-Variante, vor allem die Copy Cat find ich super. Tolles Familienspiel.


    Die 40. Partie Azul, zu zweit wieder eine spannende Partie, die dann aber in der letzten Runde deutlich zu meinen Gunsten kippte, weil ich Spalte und Farbe voll bekam und mein Mitspieler in Summe Minuspunkte machte. Gefällt uns immer noch sehr gut.


    #EinFestFürOdin #DasPerfekteWort #Barrage #Scythe #Spicy #Smart10 #Azul #KneipenquizFußballSpezial

    Meine Top 15 (via pubmeeple gerankt):

    Terra Mystica - Gaia Project - Ein Fest für Odin - Arche Nova - Underwater Cities - Great Western Trail - Clans of Caledonia - Scythe - Wasserkraft/Barrage - Orleans (inkl. Handelserweiterung) - Oranienburger Kanal - Agricola - The Gallerist - Heaven & Ale - Food Chain Magnate

  • Last Aurora

    Erstpartie. Ziel ist es, mit seinem Convoy das Schiff ("Last Aurora") zu erreichen, bevor es ablegt. Mechanismus ist so eine Art Schmalspur-Deckbuilding, man interagiert mit Karten aus der Auslage um sich Ressourcen zu holen oder den Convoy und die Besatzung zu verbessern. Zwischendurch wird man dann noch von Gegnern beschossen. Bei Ernst Juergen Ridder ist es glaube ich sehr gut angekommen, bei uns leider nicht. Das war mir zu viel Zufall im Spiel.

    "Sehr gut angekommen" ist eher eine Übertreibung. Meine Frau und ich haben ja unsere Erstpartie schon recht früh abgebrochen, weil meine Frau halt zu frustriert war. Da konnte ich sozusagen nur mal schnuppern.


    Danach habe ich es auch einmal solo gespielt, das habe ich knapp verloren, weil nur der Automa das Schiff erreicht hat und ich knapp dahinter war.


    Spielt man es solo und grübelt nicht ständig darüber nach, wo man noch ein Pünktchen holen könnte, viele davon gibt es ja eh nicht, spielt es sich recht flüssig und dauert auch gar nicht lange, weil der Automa einfach zu handhaben ist.


    Und ja, spielmechanisch wimmelt es von Zufällen. Trotzdem macht mir das Spiel Spaß, weil es mit seinen Zufällen abbildet, was ich erwarte. Das Spiel hat ein Thema, das nicht bloß aufgesetzt ist. In einer lebensfeindlichen Umwelt voller Gefahren will man ein rettendes Schiff noch erreichen, wozu man einigermaßen zügig durch dieses Land ziehen muss, egal wie gefährlich das ist. Da gerät man in Hinterhalte und erleidet dadurch Schäden, muss kämpfen und gewinnt dabei besser, weil man sonst weitere Schäden erleiden kann. Diese Abfolge ist immer: Ein plötzlich auftauchender Gegner greift aus dem Hinterhalt an und verursacht einen Schaden. Jetzt weiß ich, wo er ist, und kann meinerseits versuchen zu treffen; habe ich dabei keinen vollen Erfolg, schlägt der Angreifer nochmal zurück. Konnte ich mir eine bessere Waffe verschaffen, habe ich eine größere Erfolgschance, wenn ich denn treffe. Ja, man kann einen Fehlschuss haben, nicht jeder der schießt, trifft auch immer. Meiner Treffergenauigkeit hielt sich in bescheidenen Grenzen, war beim Zielen wohl immer zu aufgeregt. Unterwegs kann ich schon mal Nützliches finden, mich aber auch zu lange in radioaktiven Bereichen aufhalten. Der Aufenthalt in einem radioaktiven Bereich ist aber "freiwillig", mir passiert nur etwas, wenn ich dort stehenbleibe; kann ich durch eine solche Stelle nicht einfach durchfahren, weil ich nicht genügend Reichweite habe, bleibe ich entweder davor stehen, oder gehe das Risiko bewusst ein.

    Bei allem Zufall, ich bin dem nicht völlig hilflos ausgeliefert. Man kann etwa dafür sorgen, mehr Wagen, einen besseren Truck usw. zu haben. Ressourcen sind knapp, habe ich keine Munition, kann ich nicht schießen, da nützt die beste Waffe nichts. Habe ich keinen Treibstoff, kann ich, wen wundert's, nicht fahren und werde Probleme bekommen, das Schiff zu erreichen. Schaden, den ich erleide, tritt nur sehr selten an einer bestimmten Stelle ein, sondern meist in einem "Bereich", bei dem ich die genaue Stelle bestimmen kann. Es gibt sechs Gegner, nur die beiden stärksten gegen Ende des Spiels treffen aus dem Hinterhalt zwingend meinen Truck; bis dahin sollte ich dafür gesorgt haben, dass sie dabei nicht meinen "Lebensnerv" treffen können.


    Für Optimierfreaks ist das eher nichts. Es ist nun mal gefährlich, durch diese Welt zu fahren. Es wird kaum vorkommen, dass man aus dem Spiel ausscheidet, aber es ist recht unsicher, ob ich das Schiff rechtzeitig erreiche. Im Rahmen der gegebenen Verhältnisse kann ich aber durchaus meine Chancen verbessern. Und ja, ein wenig Glück brauche ich dann schon auch. In meinem Solospiel bin ich durch alle Gefahren hindurch auf die Zielgerade gekommen, Gefahren drohten keine mehr, aber ich war ein wenig zu langsam, so sah ich das Schiff halt nur noch abfahren (mit dem Automa drauf).


    Das Spiel hat für mich noch einiges an Potential. Der Spielplan hat auch eine Beta-Seite, deren Strecke gefährlicher ist. Es gibt auch noch eine Erweiterung, die wiederum einen eigenen Spielplan hat, die Gamma-Karte. Die Erweiterung geht übrigens davon aus, dass man es nicht geschafft hat, das Schiff zu erreichen, und deshalb nun einen verzweifelten Versuch unternimmt, doch noch aus dem "Elend" herauszukommen.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Da ich die letzte Woche schon im letzten Beitrag beschrieben habe, hier nur noch das Wochenende.


    #Klong (1x)

    Es wurde der Tempel des Affenlords mit meiner Frau erkundet und sie hat mich klar geschlagen (101 - 94). Mir gefällt extrem gut, dass die Maps so unterschiedlich sind aber das angenehme Spielgefühl immer erhalten bleibt.



    #SkitourBiathlon (2x)

    Irgendwie kaufe ich in letzter Zeit extrem viele Sportspiele. Dieses hier ist eins meiner absoluten Highlights. Ein toller Mechanismus und mit ein bisschen kommentieren beim Schießen kommt richtiges Biathlon-Feeling auf. Ich mag den Sport, ich mag das Spiel, meine Frau auch: perfekt.



    #KanbanEV (1x)

    Mein Aeons End Spielfreund war zu besuch und da wir vorher immer noch etwas Anderes spielen, kam diesmal Kanban EV auf den Tisch.

    Ich finde es super, ihn hat es etwas überfordert und er hat sich eher gespielt gefühlt. Mal schauen, ob er es nochmal spielen möchte, dann läuft es bestimmt besser!



    #AeonsEnd (2x)

    Danach kam noch unser "Hauptspiel" dran. Hat mal wieder super Spaß gemacht und er ist jetzt auch mit allen Gegnern durch. Ab jetzt wird wieder gelost und auf schwierig weiter gespielt.

    Der erste Gegner (Wegbereiter) wurde mit ach und krach über das leere Dack besiegt, der Unersättliche dann extrem entspannt platt gemacht. Hier ist mal wieder auffällig, wie heftig der Schwierigkeitsgrad schwankt wenn man alles auslost. Ich finds gut!



    #TooManyBones (1x)

    Zum Abschluss des Wochenendes mal wieder eine Runde TMB mit Boomer und Duster gegen The Goblin Queen.

    Ich habe beschlossen, auch hier ab jetzt zu losen und keinen weiteren Versuch der Age of Tyranny Kampagne zu wagen.

    1. Fand ich bis jetzt ausnahmslos alle Kampagnen die ich gespielt habe nicht so gut.

    2. Haben mich die zwei vorangegangenen Versuche so frustiert, dass ich fast keine Lust mehr auf das Spiel hatte.

    Als One Shot war es wieder super und ich konnte ganz entspannt meiner Endspielniederlage entgegen gehen. Hier war ganz klar der Weg das Ziel, da die Goblin Queen mein absoluter Angstgegner ist. Spaß hat es trotzdem gemacht und es wurde dann doch extrem knapp am Ende.

    Obwohl ich theoretisch noch einen Tag - einen letzten Versuch - gehabt hätte, habe ich das Spiel nach dem Endkampf aufgehört. Es war super spaßig und ein neuer (wahrscheinlich erfolgloser) Versuch hätte mich nur geärgert.

    Von daher bin ich happy über das Ergebnis und darüber, dass ich bald wieder ein neues abgeschlossenes Abenteuer in Dealore bestreiten werde.


  • Mimi  PzVIE War schneller! 😀 Genau, ich habe mir die im Rahmen einer Meeplesource-Kickstarter-Kampagne gegönnt. Da konnte man aus verschiedenen Sets thematisch passend zu Nordamerika bzw. Europa auswählen.


    Über den Preis sprechen wir lieber nicht - aber missen möchte ich die auch nicht mehr. 😉

  • Mannhemer

    Bei Aeons End den Unersättlichen auf schwer locker geschlagen? Respekt! Für mich ist das der unangenehmste Gegner überhaupt. Ich verliere auf normal über 50% der Spiele - alle wegen leerem Vorrat.

  • #ForgottenWaters


    Szenario 2. Viel Story, wenig spielerischer Gehalt, nichtsdestotrotz äußerst unterhaltsam.

    Ne Idee, ob das auch etwas für/mit zwei spielebegeisterten Mädels im Alter von 9 und 12 sein könnte?

    Es ist vom Humor her teilweise sehr derb, aber zumindest spielmechanisch sollte es kein Problem sein. Und man muss sehr viel dabei vorlesen.

    we are ugly but we have the music

  • Bei Aeons End den Unersättlichen auf schwer locker geschlagen? Respekt! Für mich ist das der unangenehmste Gegner überhaupt. Ich verliere auf normal über 50% der Spiele - alle wegen leerem Vorrat.

    Der war noch auf leicht.

    Das schwer ist für die Zukunft angedacht!


    Wir hatten mit Jian und dem Ungeheuren Inferno eine heftige Kombo, die dann 2x hintereinander 14 Schaden zugefügt hat. Da hatte er nicht mehr viel gegen zu setzen :)

  • Letzte Woche gab's bei uns nur #AlmaMater , ein verzahntes Eurogame, haben es zum ersten Mal gespielt.

    Zu zweit, daher musste der Ignotus "mitspielen".

    Das Spiel hat mein Göttergatte mit 143 zu 112 gewonnen.

    Zu dritt, mit Sohnemann, wird es bestimmt noch spannender.

    Alles in allem hat es uns aber sehr gut gefallen.

    LG

    Mimi

    Einmal editiert, zuletzt von Mimi ()

  • Da haben sich wieder einige Partien angesammelt:


    Last Aurora


    Über meine Solopartie hatte ich schon berichtet.


    Inseln im Nebel


    Solo für zwei Spieler. Man fliegt mit einem Ballon über eine Landschaft, die unter Nebel verborgen ist. Jetzt könnte man denken, dann könne man diese Landschaft entdecken/erkunden, sie ist ja nur nebelbedeckt, also doch da. Ist sie aber nicht. Bleibe ich mit meinem Ballon "stehen", darf ich die Felder drum herum (warum eigentlich nur die und nicht auch das Feld, über dem mein Ballon schwebt?) mit Landschaftsplättchen belegen, die ich schon hatte, oder in diesem Zug genommen habe. Also überdecke ich den Nebel mit Landschaften, die mir zur Verfügung stehen, ich entscheide, was wo liegen soll; ich entdecke also nichts, das nur "gefunden" werden wollte, ich mache etwas aus dem Nichts, gestalte also die Landschaft. Gleichzeitig haben diese Landschaftsplättchen aber noch eine andere Verwendungsmöglichkeit, ich kann sie nämlich, statt sie bei mir zur künftigen Gestaltung der Landschaft zu lagern, in Energie umwandeln, die ich für Bewegungsmanöver meines Ballons benutzen kann.


    Will einfach sagen: Man suche kein Thema, Augen zu und durch. Ist man so weit, ist das Spiel im Grundspiel (Modul 1) ganz nett, mehr aber auch nicht. Module 2 und 3 habe ich noch nicht probiert.


    Lions of Lydia


    Solo für zwei Spieler. Auch bei diesem Spiel kann man die thematische Anknüpfung in die Tonne drücken, wenn man schon liest: "...musst du die Kaufleute in deinem Beutel clever zusammenstellen und ihre Fähigkeiten durch deine Ländereien unterstützen." Der Rat ist nicht schlecht, ein Feeling für die Zeit in der Antike, in der in Lydien die ersten geprägten Münzen zu Handelszwecken genutzt wurden, vermittelt er aber nicht.

    Zunächst habe ich im Beutel vier Kaufleute in vier Farben, keine goldenen. Aus dem Beutel ziehe ich einen und setze ihn an eines der vier Tore oder an den Brunnen. Setze ich ihn an ein Tor, kann ich auf verschiedene Weise Ressourcen gewinnen, setze ich ihn an den Brunnen in der Spielplanmitte, kann ich Ländereien (Karten) kaufen und aufwerten. Am Zugende nehme ich einen neuen Kaufmann vom Brunnen und lege ihn in den Beutel. Da die Fähigkeiten der Kaufleute mit ihren Farben zusammenhängen, ist die Wahl des Kaufmanns am Ende des Zuges, wenn man denn eine Wahl hat, nicht unwichtig. Die meisten Ländereien kaufe ich mit Ressourcen, manche mit Münzen. Die goldenen (lydischen) Kaufleute braucht man, um Münzen zu bekommen. Die goldenen Kaufleute kommen durch bestimmte Aktionen ins Spiel. Karten können Ressourcen geben und/oder Punkte am Ende. Alles nicht uninteressant, wenn man sich mal von thematischen Erwartungen frei gemacht hat. Ob das Spiel mit den "eingebauten" acht Minierweiterungen gewinnt, weiß ich noch nicht, könnte aber sein.


    Weder Inseln im Nebel noch Lions of Lydia erlebt man wirklich, wenn man solo für zwei Spieler spielt, also bleibt die Hoffnung, dass die Spiele durch echte Menschen an Zugkraft gewinnen. Gespannter bin ich da bei Lions of Lydia. Mal sehen.


    Zentraler Punkt der Woche: Spiele aus der Key-Serie


    Die geben sich thematisch, aber eigentlich sind es schlicht Euros.


    Key Flow (zweimal zu zweit)


    Das ist eine Neubearbeitung von Keyflower. Das Dorf besteht nicht aus Plättchen, sondern aus Karten. Um die Karten wird nicht geboten, sie werden gedraftet. Zu Beginn einer Jahreszeit hat man eine bestimmte Kartenzahl, wählt daraus eine und nutzt sie, die anderen gibt man weiter und erhält andere Karten. Aus den Karten, die man dann hat, wählt man eine und gibt die anderen weiter usw., bis auf diese Weise jeder acht Karten gespielt hat. Ansonsten ist alles recht ähnlich im Vergleich mit Keyflower.


    Nur, durch das Draften ist irgend wie der Pepp weg. Das, was Keyflower interessant und spannend macht, der durchaus spezielle Bietmechanismus um die Plättchen, fehlt. Durch das Draften ist es jetzt irgend wie "gerechter", aber auch lahmer.


    Keyflower (zu zweit)


    Das musste dann ja sein, sozusagen alte Erinnerungen reanimieren. Kommt man von Key Flow wieder dahin zurück, dann geht doch glatt das Herz auf. Euro mit seinem besonderen Bietmechanismus, einfach nur schön.


    Key Market (2nd Edition) (zu zweit)


    Wenn das Spiel schon so heißt, sollte wohl ein Marktgeschehen im Mittelpunkt stehen. Einen Markt gibt es, im Mittelpunkt steht er aber eher nicht. Auf einem Gebietsplan, dessen Größe von der Spielerzahl abhängt, setzt man Arbeiter ein, um dort Ressourcen gewinnen zu können. Auf dem Markt kann man Ressourcen verkaufen und kaufen. Geld bekommt man im wesentlichen, nicht nur, aus dem Verkauf auf dem Markt. Geld brauche ich hauptsächlich, um Arbeiter auf dem Gebietsplan einzusetzen, Ressourcen brauche ich in erster Linie, um Arbeiter als Lehrling in die Gilden zu schicken, oder sie dort zu Gehilfen und Meistern zu befördern. Arbeiter in den Gilden bringen zumeist am Ende Punkte, verbessern im Spielverlauf Aktionsmöglichkeiten. Sofern man sein Farmhaus zum Gutshaus ausgebaut hat, kann man neben der Verbesserung der Marktaktion Arbeiter auch in den Ruhestand schicken, das kostet Ressourcen und bringt am Ende Punkte. Der Spielverlauf ist maßgeblich davon beeinflusst, was die jeweils fünf Gilden im Spiel so können. In der Erstpartie soll man die Gilden 1-5 nehmen, in späteren Partien wählt man zufällige 5/16 Gilden.


    Die zweite Edition unterscheidet sich nicht sehr wesentlich von der früheren Ausgabe, im wesentlichen gibt es vier neue Gilden.


    Nicht übel, das Spiel (Erstausgabe 2010, 2. Edition 2019), das etwas neuere Keyflower (2012) gefällt mir aber besser, auch besser als das viel neuere Key Flow (2018).


    Das mag jetzt nicht sonderlich begeistert klingen, grundsätzlich mag ich jedoch die Key-Serie. Da werden in nächster Zeit auch noch weitere Partien mit anderen Spielen der Serie folgen.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Bleibe ich mit meinem Ballon "stehen", darf ich die Felder drum herum (warum eigentlich nur die und nicht auch das Feld, über dem mein Ballon schwebt?) mit Landschaftsplättchen belegen, die ich schon hatte, oder in diesem Zug genommen habe.

    Als Antwort auf Deine Frage könnte ich mir vorstellen, dass man das Ganze realistisch angeht und der Ballonkorb ja die Sicht auf die Landschaft unter ihm versperrt. Daher kann man die Umgebung rundherum erfassen, aber eben nicht genau diesen Bereich.

    Erfahrungswerte kann ich allerdings nicht liefern, in so ein Ding bekommt mich keiner rein :stop:

    Wir spielen gerne Sword & Sorcery, Cthulhu: Death May Die und als Kontrastprogramm mal Carcassonne!

  • Bleibe ich mit meinem Ballon "stehen", darf ich die Felder drum herum (warum eigentlich nur die und nicht auch das Feld, über dem mein Ballon schwebt?) mit Landschaftsplättchen belegen, die ich schon hatte, oder in diesem Zug genommen habe.

    Als Antwort auf Deine Frage könnte ich mir vorstellen, dass man das Ganze realistisch angeht und der Ballonkorb ja die Sicht auf die Landschaft unter ihm versperrt. Daher kann man die Umgebung rundherum erfassen, aber eben nicht genau diesen Bereich.

    Erfahrungswerte kann ich allerdings nicht liefern, in so ein Ding bekommt mich keiner rein :stop:

    Da war ich auch noch nicht mit unterwegs, aber: Der Korb ist vergleichsweise winzig, Wenn man da über den Rand nach unten schaut, kann man doch die ganze Landschaft darunter ohne Einschränkung sehen. Allerdings hast du ja vielleicht Recht: Habe ich Höhenangst und setze mich im Korb auf den Boden, sehe ich unter mir keine Landschaft, ringsum aber auch nicht, oder? :)

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


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  • Hab mir jetzt extra nen Schwung Bilder von Heißluftballons angesehen, die Körbe sind ja wirklich unheimlich klein =O

    Gut, dass ich da meine verfälschte Erinnerung korrigiert habe. Hätte ich vielleicht vor meinem ersten Posting machen sollen :D

    Da war ich auch noch nicht mit unterwegs, aber: Der Korb ist vergleichsweise winzig, Wenn man da über den Rand nach unten schaut, kann man doch die ganze Landschaft darunter ohne Einschränkung sehen. Allerdings hast du ja vielleicht Recht: Habe ich Höhenangst und setze mich im Korb auf den Boden, sehe ich unter mir keine Landschaft, ringsum aber auch nicht, oder? :)

    Also ich wäre definitiv am Korbboden aufzufinden, während die Leute auf den Bildern ja meist schon beim Winken ziemlich überm Rand hingen. Die hätten bestimmt den Rundum-, zusätzlich aber auch noch den Bodenblick, wenn sie es darauf anlegen würden.


    Wieder was gelernt!


    Daher erkläre ich meinen obigen spontanen Einfall für unsinnig und bin ganz Deiner Meinung, dass die Mechanik, die im Spiel die Frage nach dem Sinn aufgeworfen hat, unlogisch und realitätsfern ist. Nächstes Mal gehe ich wieder meinen üblichen Weg und denke erstmal gründlich nach, bevor ich antworte 8-))

    Wir spielen gerne Sword & Sorcery, Cthulhu: Death May Die und als Kontrastprogramm mal Carcassonne!

  • Mimi : Alma Mater war für uns zu zweit ein ziemlicher Reinfall, ich habe lange keinen Dummy mehr so störend empfunden, und ich mag Alhambra-Dirk und Fresko-Leo. Aber zu dritt war es dann ein richtig gutes Spiel, auch wenn man dann Newton sehr deutlich im Spiel wiedererkennt, v.a. was die möglichen Strategien angeht.


    Ernst Juergen Ridder : Ich hatte Lyons of Lydia auch einmal zweihändig solo gespielt, um die Regeln zu verinnerlichen, und dachte mir zwar schon, dass es konfrontativ wird, aber wie sehr es auf Spielerpsychologie geht, hat mich dann beim ersten "richtigen Spiel" dann doch überrascht. Es ist ein sehr stark auf die Wechselwirkung zwischen den Spieler*innen angelegtes Spiel, das sehr schnell oder auch langsamer gespielt werden kann (also nur dann als langsamer Engine Builder, wenn die Spieler alle dazu bereit sind auf das Wettrennen zu verzichten). Meine Spielepartnerin spielt das nicht mehr mit mir, weil sie dieses Aufeinander lauern tatsächlich als zu biestig empfindet (und sie ihre Engine nicht in Ruhe entwickeln kann).

  • Dead Men Tell No Tales

    Last Aurora

    Nachdem mich Ernst Juergen Ridder hier auf Last Aurora angefixt hat, bin ich ja sehr froh, dass Du Dich davon getrennt hast, es mag daran liegen, dass ich bei Solospielen für hohe thematische Dichte dankbar bin und dann auch höhere Glücksanteile eher akzeptiere. Aber so zufällig kam es mir jetzt im ersten Versuch nicht vor, die Karten waren aber auch etwas besser verteilt als bei Dir. Ich fand es sogar so gut, dass ich mir die Erweiterung gleich hinterher bestellt hab, für Solo ist das für mich ziemlich perfekt.


    Was Dead Men tell no tales angeht: Ja, das ist sackschwer. Ich habe glaube ich nur bei Ghost Stories anfangs mehr Partien verloren, bis ich das System begriffen habe - und ja, das gibt es hier, trotz der ganzen Würfelei, auch. Also, nicht entmutigen lassen, man KANN es gewinnen (wenn auch mit Regelmäßigkeit nur eine von 5 Partien oder so). Die Erweiterung mit dem Kraken macht das Spiel übrigens stellenweise planbarer.

  • Paper Tales

    Wir haben mal wieder zwei Spiele Paper Tales absolviert. Im ersten Spiel wollte ich auf Siegreiche Schlachten gehen und vielleicht noch ein paar Punkte mit Altersmarkern generieren … in der ersten Runde mit Hilfe eines Kristallgolems einen Tempel gebaut und danach die Gebäude ignoriert. Der Plan war eben mit dem Tempel für genügend Einkommen für teure Einheiten zu sorgen und so die Kämpfe zu gewinnen. Aber leider hatte mein Mitspieler eine Feldherrin, einen mystischen Heiler und diverse Herrinnen der Zeit. Da hat am Ende alleine die Feldherrin 8 Kampfstärke beigesteuert. Also habe ich nur die Hälfte der Kämpfe gewonnen und meine Wahrsagerin (gibt Punkte für Altersmarker beim Sterben), Totenbeschwörerin (platziert Altersmarker, sodass die Einheiten schneller sterben), Bildhauerin (gibt Punkte fürs Sterben)-Kombo hat es auch nicht heraus gerissen. Gerne hätte ich mir dazu noch einen Kraken (pauschal gesagt die mächtigste Karte im Spiel, die sowohl den Kampf gedreht und auch meine Kombo verstärkt hätte) geleistet, aber der war leider eine Münze zu teuer. So ging das Spiel 37 zu 36 zu 31 an die unsterbliche Feldherrin.


    Dafür habe ich in der anderen Partie richtig aufgedreht. Da war meine Strategie das Kristallkönigreich. Also möglichst früh eine Mine Stufe bauen und dann Kristalle sammeln als gäbe es kein Morgen. Denn man bekommt bei der Mine Stufe 2 pro Kristall zwei Siegpunkte. Und in der dritten Runde lag dann in meinem Königreich eine Abenteurerin (gibt einen Kristall pro Altersmarker), zwei Herrinnen der Zeit (macht fünf Altersmarker für die Abenteurerin) und ein mystischer Heiler (der die Abenteurerin vor dem Tode bewahrt hat) mit Stadt, Kristallgolem und. Bergmann gab es in Runde 3 16 Punkte für die Kristalle und in Runde 4 20 Punkte. Am Ende landete ich bei ziemlich anständigen 62 Punkten.

    Root

    Das Spiel wollte ich ja schon immer mal probieren … und dann hab ich da die zugehörige Podcast Folge von Fuchs und Bär angehört … und bin das dann mit etwas mehr Initiative angegangen. Also Root zu viert. Zwei Anfänger (Vögel und Vagabund, ein Spieler mit einer Partie Erfahrung (die Katze) und einer mit schon etwas mehr (Waldlandallianz). Das Spiel endete nach 7 Runden mit einem Sieg der Vögel vor den Katzen und der Waldlandallianz. Die Vögle brachten relativ schnell viele Horste aufs Spielfeld – auch ihr erstes Dekret brach zusammen, weil kein weiterer Horst platziert werden konnte, und konnten auch mit einer gecrafteten Karte noch 5 Punkte abstauben (für beherrschte Lichtungen).


    Ohne Erfahrung ist es quasi unmöglich einzuschätzen wie gut eine gewisse Fraktion da steht. Aber ich finde es eigentlich ganz spannend. Einerseits um das Spiel immer besser einzuschätzen, anderseits möchte ich auch ganz gern mit jeder Fraktion mal eine ordentliche Partie abliefern. Wir wollen das demnächst auf jeden Fall noch ein paar Mal spielen. So als Ersteindruck denke ich aber auch, dass Root in puncto Design-Genialität eher nicht an ein Pax Pamir heranreicht.


    Weil … einerseits die Regeln. Es gibt dann doch viele fitzelige Details, die gerne mal vergessen werden. Wir haben viel nachgeschlagen und diskutiert – und auch Regelfehler gemacht. Root bemüht sich zwar durchaus um Einfachheit, fällt da aber in puncto Eleganz etwas zurück. Und andererseits ist jede Fraktion viel mit ihren eigenen Mechaniken beschäftigt. Die Gesamtsituation steht weniger im Mittelpunkt, die aktuellen Möglichkeiten der Fraktionen können leichter falsch eingeschätzt werden. Das ist in Pax Pamir einfacher, da gibt es zwar fitzelige Details zu beachten, aber die sind immerhin für alle gleich.

    Apropos Pax Pamir …

    Pax Pamir

    Zu dritt mit der offiziellen TTS-Mod. Ein Spieler hat es dabei neu gelernt. Aber mit etwas Erklärung und Führung hat er es recht gut gemacht und aus den ersten beiden Dominanz-Checks 9 Punkte mitgenommen. (Einmal Erster und einmal geteilter Erster.) Hier war das Spiel primär ein Einflussspiel, denn alle Spieler unterstützten zeitweilig die Russen. Der zweite Dominanzcheck war dabei einer der zufällig durch doppelte Dominanzkarten ausgelöst worden war. Hier war dann ein großer Kampf über die Spione im Gange, um uns gegenseitig die Preis-Karten und Patrioten weg zu meucheln. Da der Führende hier als Erster das Ziel war wechselte er zu den Briten und versuchte gegen die Russen Paroli zu bieten. Wir beiden anderen unterstützten weiter die Russen und hatten kurz darauf alle sich im Spiel befindlichen russischen Patrioten ins Jenseits befördert, wollten aufgrund unserer Kopfgelder (Prizes) aber trotzdem nicht zu den Briten wechseln … außerdem waren die Russen auch bei der Dominanz weiter führend.


    Es folgte dann ein knappes Herzschlagfinale. Der letzte Dominanzcheck tauchte auf, ich war am Zug, die Russen waren dominant und ich war bei den Russen führend …aber egal wie ich es drehte und wendete, es fehlte eine Rupie um das Spiel siegreich zu beenden. Nach mir war der Engländer dran. An russischen Einfluss konnte er nicht kommen, so investierte er sein beträchtliches Vermögen um die Dominanz der Russen zu brechen und platzierte ausreichend britische Blöcke, so dass nur noch drei im Vorrat waren. Dazu muss man wissen, dass weder mein Hof noch der Markt eine Kampfaktion anbot – ich die Dominanz also nicht brechen konnte. Der dritte Spieler war bei den Zylindern um eins führend, konnte sich den Dominanzcheck aber ebenfalls nicht leisten. Also versuchte er die Führung auszubauen, konnte aber nur einen weiteren Stamm platzieren. Ich war wieder an der Reihe und konnte aufgrund der fehlenden Kampfaktion die Dominanz der Russen nicht wieder herstellen. Aber ich hatte eine Karte um zwei Spione zu platzieren um mit dem Führendengleich zu ziehen und den Dominanzcheck zu kaufen. So gewann ich 10 zu 9 zu 7. Im nächsten Zug hätte der britische Spieler ebenfalls gleich ziehen können und hätte dann das Spiel, als vor dem Check Führender, siegreich beenden können. Der Sieg war in der letzte Runde für jeden Spieler noch möglich. (Hätte der dritte Spieler den letzten Check als alleiniger Sieger beendet, hätten alle neun Punkte gehabt und er hätte über den Tiebreaker der Militärkarten gewonnen.)

    Basis meines Siegs war trotzdem, dass ich bei den Spionage und Meuchel-Aktionen am besten aufgestellt war. Wahrscheinlich hätte es sich für den dritten Spieler gelohnt ebenfalls die Fraktion zu wechseln und seine Militärkarten zur Geltung zu bringen.


    Zu dritt war es jetzt super um das Spiel beizubringen, aber in den Spielen zu viert oder fünft entwickelt es wesentlich mehr Dynamik. So waren die Russen eigentlich das ganze Spiel über dominant und es gab leider nicht so viel Motivation für Fraktionswechsel. Die Zwei gegen Einen Situationen sind für den Einen schon eher unangenehm zu spielen und er muss sehr geschickt vorgehen.


    #PaperTales

    #Root

    #PaxPamir2ndEdition

  • Aus einer Fahrt im Voralpenland vor gut 14 Jahren kann ich sagen, dass der Korb mitnichten klein war. Die Reling war ausreichend hoch, so dass meine Frau (damals noch Freundin) mit 165cm Größe gut darüber schauen konnte, ich mit 187cm Körpergröße schon aktiv hätte darüber klettern müssen, um herausfallen zu können.


    Was das Ballonfahren dann verdammt entspannend macht: Du hast keinen Fahrtwind, da du ja mit dem Wind fährst. Und du hast kaum Geräusche, wenn der Brenner pausiert.


    Und auch wenn wir schon lange nicht mehr mitgefahren sind, werden wir dies bestimmt noch mal tun.


    Um noch zum Spiel zurückzukommen: vollständig ausblenden tut der Korb die Landschaft unter einem nicht wirklich, das stimmt.

    Letting your mind play is the best way to solve problems. (Bill Watterson)

    Bin auch immer mal in der FAIRPLAY zu lesen.

  • HRune

    Vielen Dank für die Schilderung Deiner persönlichen Eindrücke der damaligen Fahrt, das ist einfach unbezahlbar und hochinteressant! :thumbsup:


    Dann hoffe ich für euch, dass ihr nochmal (mindestens) eine Ballonfahrt machen könnt, das scheint mir ja genau das Richtige für euch und ein beeindruckendes Erlebnis gewesen zu sein :)

    Wir spielen gerne Sword & Sorcery, Cthulhu: Death May Die und als Kontrastprogramm mal Carcassonne!

  • Bei uns gab es in der letzten Woche an zwei Abenden je eine Runde #EineWundervolleWelt inkl. Aufstieg & Korruption Erweiterung.

    Immer noch ein tolles Spiel und mit der Erweiterung kommen auch interessante, neue Siegpunktemöglichkeiten rein die, in meinen Augen, das Spiel fairer machen und auch noch Abwechslungsreicher.

    Bleibt in der Sammlung.

    Zwei Siege für mich 😜


    Gestern dann an Szenario 4 von #KingdomRush zweimal gescheitert.

    Ich denke hier muss ich mal die Turmauswahl sowie meine Strategie ändern.

    Knackiges Szenario. Lilith ist als Held echt stark. Mal sehen wann ich mich wieder ran setze.

    Ich bleibe dabei: es ist ein tolles Puzzlespiel aber für mich definitiv ein Solospiel (wird wieder ein teurer Spaß das bemalen zu lassen 😭).


    Nun zu meinem Großprojekt #StellarHorizons

    Klasse Spiel das auch, wie üblich, seine Regel Ecken und Kanten hat.

    Mir gefällt es richtig gut und wird mit einer satten 9 bewertet.

    Jedoch muss man mit Würfeln und dem einhergenden „Pech“ klar kommen aber das simuliert für mich die Weltraumerkundung, -ausbeutung und -besiedelung wirklich gut aber an High Frontier kommt es nicht ganz ran.

    Ich spiele über den TTS (leider kein Spielezimmer wo ich es in natura aufgebaut lassen könnte) momentan eine große Kampagne mit Russland, Asien und Japan und habe in ca. 6,5 Stunden Spielzeit nun die zweite Ökonomiephase geschafft (geschafft da die wirklich sehr Aufwendig ist.

    Ende Dekade 1

    Ende Dekade 2


    Ob ich das Spiel je mit 3 oder mehr spielen werde weiß ich nicht. Momentan eh nur über TTS und in Zukunft müßte es ein Wochenendprojekt werden.

    Dazu müßte ich nun nur noch ein oder zwei Gleichgesinnte finden die sich darauf einlassen würden.

    Trotzdem ein richtig tolles Spiel.


    Dazu seit ca. 2 Wochen asynchrone Partien über die #Root App.

    Die App ist super, kann man nicht anderst sagen und das Spiel ist natürlich Klasse.

    Die App hilft einem die Regelproblemchen zu umgehen und es geht recht flott von der Hand da man immer visualisiert bekommt was möglich ist und was nicht (zb. Waldallianz wo sie Revolten oder Sympathie verbreiten kann).

    Das Spiel bekäme eine 8 aber die App eine 9 😅.

    Jedem der Root mag kann ich die App nur empfehlen. Hoffe die App wird noch weitergepflegt und es kommen bald weitere Erweiterungen (leider bisher nur Uhrwerk).

    Lieblingsfraktion: Waldallianz dann Horst dann lange nix dann Vagabund dann ganz lange nix und dann erst die Katzen 😬

    Meine Sammlung


    Meine 10er : High Frontier 4all - Hoplomachus - Labyrinth-War on Terror - Obsession - Space Empires 4x - Uprising

    Meine 9+er: Abomination - BIOS-Megafauna - BIOS-Origins - Burncycle - Captain’s Log - Cloudspire - Dark Domains - Dinosaur World - Empires of the Void II - Kingdom Rush - Nemos War - Pax Pamir - SpaceCorp - On Mars - Space Infantry:Resurgence - Star Trek-Ascendancy - Stellar Horizons - Teotihuacan - Volters Lead the Way! - Yedo - Zero Leader

  • Bender30

    Auf Stellar Horizons hätte ich auch Lust ,aber mich schreckt die Spielzeit und der Materialumfang wirklich ab. Ich nehme an, im TTS kann man nicht spielen, wenn man nicht die ganzen physischen Charts und Anleitungen hat, oder? Sonst würde ich dem mal eine Chance geben.

  • Bender30

    Auf Stellar Horizons hätte ich auch Lust ,aber mich schreckt die Spielzeit und der Materialumfang wirklich ab. Ich nehme an, im TTS kann man nicht spielen, wenn man nicht die ganzen physischen Charts und Anleitungen hat, oder? Sonst würde ich dem mal eine Chance geben.

    Es fehlt im TTS „nur“ die Anleitung.

    Die „Spielerhilfe“ ist ja nur ein 8 Seitiger Auszug der Anleitung 😅 also nicht notwendig.

    Es ist auch eine „offizielle“ Mod da es Compass Games wie GMT macht: Mod ja aber ohne Anleitung und Quick Reference Sheet.

    Finde ich einen guten Kompromiss.

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  • [...]die, in meinen Augen, das Spiel fairer machen [...]

    Zwei Siege für mich 😜

    Deshalb also :lachwein:

    Hehe, nein.

    Es ist dann aber weniger glückslastig da es im Grundspiel ja nur darauf ankommt (gefühlt) wer die besseren General/Manager Siegpunktkarten zieht bzw. hate draftet.

    Fand ich nach mehreren Spielen etwas nervig.

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