Cubitos- Regelanfragen

  • Wir haben gestern unsere erste Partie Cubitos gespielt. Recht witzig und nett verzahnte Mechanismen von Dice Building, Push your Luck und Wettlauf. Allerdings gibt es zwei Schwachstellen die nicht hätten sein müssen. Die Handhabbarkeit der Vorratsboxen und die überaus holprigen Spielregeln.

    Hier sind wir auf unser aktuelles Problem gestoßen:

    Es gibt ja die Möglichkeit über bestimmte Felder auf dem Spielplan Würfel abzulegen oder Würfel aus dem Vorrat zu nehmen bzw. Würfel bis zu bestimmten Kosten zu nehmen. das Maximum bei letzterem sind 8 Gold. Welche Würfel darf man nehmen wenn man aus dem Vorrat nehmen darf? (Graue?, Schwarze? Einen der Abgelegten? oder gar einen beliebigen der mitspielenden Würfel?) Das wäre z.B. im ersten Rennen ja auch ein Lila Würfel für 12 Gold??

    Danke für Eure Hilfe.

  • Vielleicht verstehe ich gerade das Problem nicht, aber was findest du an "1 Würfel deiner Wahl aus dem Vorrat" unklar oder "holprig"?

    Der Begriff Vorrat ist in der Anleitung nicht klar definiert.

    Unabhängig davon ist es in den meisten Fällen wenig zielfühend eine Frage mit einer Gegenfrage zu beantworten. Eine konkrete Antwort wäre deutlich besser. Wenn man diese nicht leisten kann oder will oder sich unsicher ist sollte man m.E. nach dies zum Ausdruck bringen.

  • Du kannst 1 Würfel einer Farbe deiner Wahl nehmen. Auch Grau oder Lila.

    Die Würfel aller Farben werden unter "Spielvorbereitung" in Schritt 10 als "Vorräte" bezeichnet. Und auch die grauen Würfel werden dort in Schritt 11 "als Vorrat" bereitgelegt.

    André Zottmann / Thygra Spiele - u. a. viel für Pegasus Spiele tätig
    Ich gebe hier generell immer meine eigene, ganz persönliche Meinung von mir.

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  • Eine konkrete Antwort wäre deutlich besser.

    Ja, okay. Aber die Anleitung noch mal in Ruhe zu lesen, bevor man sie als "überaus holprig" tituliert, wäre auch deutlich besser.

    Im übrigen war in meinem ersten Beitrag durchaus eine konkrete Antwort auf deine Frage enthalten. Ich schrieb "deiner Wahl" und nannte keine Ausnahme.

    André Zottmann / Thygra Spiele - u. a. viel für Pegasus Spiele tätig
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  • Teddybrumm Der Vorrat sind die Würfel, die ihr auf den Türmen drapiert habt. Die Einschränkung ergibt sich dann aus den Karten oder Feldern. Also, wie du schon sagtest gibt es ja auch die "nimm einen Würfel bis 8 Gold" als Einschränkung. Da du für die Felder eh einen Umweg gehen musst, muss man eh abwägen, ob sich dieser lohnt, um einen vermeintlich guten Würfel zu bekommen, den man ja auch nicht beliebig oft einsetzt. Zumal die Rennen auch relativ kurz sind.


    Zitat

    10. Stellt die Schachteln jeweils neben die Karte der entsprechenden Farbe und legt alle Fähigkeiten-Würfel dieser Farbe hinein. Die Würfel dieser Vorräte könnt ihr im Lauf des Spiels zu eurem jeweiligen Team hinzufügen.


    Zitat

    Würfel abgeben Lege für jedes entsprechende Symbol 1 deiner Würfel (egal aus welchem Bereich) in den entsprechenden Vorrat zurück.


    Würfel nehmen Nimm dir 1 Würfel deiner Wahl aus dem Vorrat, ohne die Kosten dafür zu bezahlen. Lege diesen Würfel in deine Ruhezone. (Du darfst wie üblich in der folgenden Phase bis zu 2 Würfel kaufen.)

  • Das Problem ist wohl, dass die Anleitung ein Glossar enthält und man annimmt, eine Begrifflichkeit wie "Vorrat" dort vorzufinden.

    Ich hatte auch ein paar Begriffe, deren Erläuterung ich intensiv suchen musste, und sie eben nicht dort, wo vermutet, fand.

    Nr.12 des Spielaufbaus gehört auch noch zum Vorrat. Auf einer der doppelten grauen Schachteln bunkern wir die vorrätigen grauen Würfel.

    Mein eigener Spielaufbau schaut eher aus wie eine Vorratsbox. 8-))
      

  • Eine konkrete Antwort wäre deutlich besser.

    Ja, okay. Aber die Anleitung noch mal in Ruhe zu lesen, bevor man sie als "überaus holprig" tituliert, wäre auch deutlich besser.

    Im übrigen war in meinem ersten Beitrag durchaus eine konkrete Antwort auf deine Frage enthalten. Ich schrieb "deiner Wahl" und nannte keine Ausnahme.

    Du kannst sicher sein, es ist nicht meine erste Spielregel gewesen die ich gelesen habe.

    Dass sie holprig geschrieben ist, ist meine persönliche Meinung bei der ich auch bleibe und mit der ich nicht allein stehe. Warum? Weil zu vieles an verschiedenen Stellen zu finden oder teilweise nicht genau definiert ist oder gar fehlt. (Wenn man z.B. ein Glossar der CharakterKarten macht, wäre es in meinen Augen clever gewesen gleich alle 56 Karten aufzuführen und nicht nur 46). Da kein Übersetzer aufgeführt ist gehe ich mal davon aus, dass die Übersetzung direkt bei AEG lag?

  • Das Problem ist wohl, dass die Anleitung ein Glossar enthält und man annimmt, eine Begrifflichkeit wie "Vorrat" dort vorzufinden.

    Die Anleitung enthält kein "Glossar".

    Die Anleitung enthält ein "Glossar: Karten". Was du darunter verstehst, ist natürlich deine Sache. Ich für meinen Teil erwarte dort nichts anderes als ein Glossar der Karten.

    Du kannst sicher sein, es ist nicht meine erste Spielregel gewesen die ich gelesen habe.

    Das habe ich auch nirgends behauptet.

    Dass sie holprig geschrieben ist, ist meine persönliche Meinung bei der ich auch bleibe und mit der ich nicht allein stehe.

    Diese Meinung darfst du auch gerne vertreten, damit habe ich kein Problem.

    Womit ich aber ein Problem habe, ist die Verknüpfung einer Regelfrage mit dem Kommentar, die Anleitung wäre holprig, wenn diese Frage sich recht klar aus dem Kontext der Anleitung erschließt. Auch wenn nirgends explizit eine Definition des Wortes "Vorrat" aufgeführt ist, so wird dieses Wort trotzdem in der Spielvorbereitung explizit genannt.

    Hättest du einfach nur die Regelfrage gestellt, hätte ich diese auch einfach nur beantwortet. Aber wenn du das direkt mit einer Kritik kombinierst, dann erlaube ich mir eine entsprechende Antwort.

    (Wenn man z.B. ein Glossar der CharakterKarten macht, wäre es in meinen Augen clever gewesen gleich alle 56 Karten aufzuführen und nicht nur 46).

    Das hatten wir auch eigentlich vor, mussten dies aber leider aus Platzgründen verwerfen. Die 10 Karten passten einfach nicht mehr rein. Und wenn du dir mal anschaust, WELCHE Karten im Glossar nicht aufgeführt sind, wirst du sicher zustimmen, dass DIESE Karten auch nicht wirklich erklärt werden müssen.

    Da kein Übersetzer aufgeführt ist gehe ich mal davon aus, dass die Übersetzung direkt bei AEG lag?

    Nein. Wenn "Redaktion" und "Übersetzung" der deutschen Ausgabe von derselben Person durchgeführt werden, dann führen wir nicht beides separat unter "Deutsche Ausgabe" auf, sondern schreiben nur "Redaktion". (Zumindest habe ich das so verstanden.)

    Das heißt, mein unter "Deutsche Ausgabe" -> "Redaktion" genannter Kollege Martin Zeeb hat die Anleitung übersetzt - inklusive der Kartennamen, die überwiegend neu ausgedacht werden mussten, weil viele englische Wortspiele im Deutschen nicht funktioniert hätten. (2 oder 3 Kartennamen kamen dann während des Lektorats noch von mir hinzu.)

    André Zottmann / Thygra Spiele - u. a. viel für Pegasus Spiele tätig
    Ich gebe hier generell immer meine eigene, ganz persönliche Meinung von mir.

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  • Die Anleitung enthält kein "Glossar".

    !Hauptsache! da ist ein Fehler in meinem Kommentar. :rolleyes:  :?:

    Ein Glossar ist eine Liste von Wörtern mit beigefügten Bedeutungserklärungen

    Was ist denn die Seite 7 Symbole & Fähigkeiten und Seite 11 Zusätzliche Regeln sonst? Begrifflichkeiten werden gelistet und erläutert.

    Übrigens müsste auf Seite 7 vermutlich noch eine Grafik getauscht werden. "The Big Cheese" ist vermutlich unabsichtlich aus dem Original rübergerutscht.

  • Was ist denn die Seite 7 Symbole & Fähigkeiten und Seite 11 Zusätzliche Regeln sonst. Begrifflichkeiten werden gelistet und erläutert.

    Nein, weder auf Seite 7 noch auf Seite 11 werden Glossar-ähnlich Begriffe gelistet und erläuert.

    Übrigens müsste auf Seite 7 vermutlich noch einen Grafik getauscht werden. "The BiG Cheese" ist vermutlich unabsichtlich aus dem Original rübergerutscht.

    Das stimmt, danke für den Hinweis, gebe ich gleich weiter.

  • (Wenn man z.B. ein Glossar der CharakterKarten macht, wäre es in meinen Augen clever gewesen gleich alle 56 Karten aufzuführen und nicht nur 46).

    Das hatten wir auch eigentlich vor, mussten dies aber leider aus Platzgründen verwerfen. Die 10 Karten passten einfach nicht mehr rein. Und wenn du dir mal anschaust, WELCHE Karten im Glossar nicht aufgeführt sind, wirst du sicher zustimmen, dass DIESE Karten auch nicht wirklich erklärt werden müsse

    Warum habt Ihr dann nicht einfach die wirklich große Schriftgröße (Überschriften und/oder Erläuterung) reduziert um den Platz für die restlichen 10 Karten zu bekommen? Bei der Bauanleitung hats ja auch funktioniert und die ist problemlos lesbar.

  • Was ist es dann für eine "Wörterliste"?

    Das beschreiben die jeweiligen Überschriften ...

    Sowohl auf Seite 7 als auch auf Seite 11 werden (wie generell auf allen Seiten 4-11) Regeln des Spiels erklärt. So etwas ist nach meinem Verständnis kein Glossar. Ein Glossar in einer Spielanleitung ist für mich etwas, worin zusätzlich (!) zu den normalen Regeln noch mal Dinge zusammengefasst und/oder FAQ-ähnlich ausführlicher beschrieben werden, aber eben ohne dass die Spieler das Glossar zwingend lesen müssen, um das Spiel spielen zu können.

    Warum habt Ihr dann nicht einfach die wirklich große Schriftgröße (Überschriften und/oder Erläuterung) reduziert um den Platz für die restlichen 10 Karten zu bekommen? Bei der Bauanleitung hats ja auch funktioniert und die ist problemlos lesbar.

    Allgemein versuchen wir, gewisse Schriftgrößen nicht zu unterschreiten, um die Lesbarkeit nicht zu beeinträchtigen.

    Die Bauanleitung enthält keine spielrelevanten Regeln und kann großteils sogar ohne Text verstanden werden. Deshalb war es an dieser Stelle für uns vertretbar, eine kleinere Schrift zu verwenden. Aber bei einem Glossar der Karten, wo man vermutlich während des Spiels noch mal schnell was nachlesen möchte, wäre eine kleinere Schrift aus unserer Sicht nicht vertretbar gewesen. (Zumal es nicht gereicht hätte, die Schrift nur um 1 pt zu verkleinern, wenn ich mich richtig erinnere.)

  • Ein Glossar in einer Spielanleitung ist für mich etwas, worin zusätzlich (!) zu den normalen Regeln noch mal Dinge zusammengefasst und/oder FAQ-ähnlich ausführlicher beschrieben werden

    Hmm - aber genau diese Struktur liegt doch vor. Auf den anderen Seiten werde die Vorgängen strukturiert im Ablauf "erzählend" erklärt. Die von mir genannten Seiten listen zusammenfassend, zusammenhangslos im Spiel verwendete Begrifflichkeiten auf und erklären sie. In dem Sinn schlage ich eben auf diesen Seiten nach, wenn ich mit einem Begriff während der Partie nicht richtig zurecht komme - wie eben auch das oft verwendete Wort "Vorrat". Dessen Umfang/Bereich sich aber beim Spielaufbau erklärt.

  • Die von mir genannten Seiten listen zusammenfassend, zusammenhangslos im Spiel verwendete Begrifflichkeiten auf und erklären sie.

    Nein, das tun sie nicht. Du verwechselst hier Überschriften mit Glossar-Begriffen.

  • Ähnlich ist es auch bei SW Rebellion. Man hat erst den Spielaublauf und dann unter der Überschrift weitere Regeln nochmal spezifischere Regeln wie bspw. das Gefecht. Dennoch gibt es mit dem Referenzhandbuch dann noch ergänzend das was hier als Glossar beschrieben wird.

    Insofern würde ich diese Ergänzungen bei Cubitos auch nicht als Glossar auffassen.

    Einmal editiert, zuletzt von Morhits ()

  • ... ich hätte auch eine Frage zu den Schritten...

    Da widersprechen sich zwei YouTube Filmchen.

    Werden alle Schritte von allen Würfeln zusammengezählt und dann gegangen, oder zuerst die zwei Schritte von dem roten Würfel danach die anderen und so weiter? Denn es ist ja nicht egal ob ich zwei Schritte gehe, mir dann den Bonus nehme, und dann weiter ziehe und dann womöglich wieder einen Bonus nehme?

    Danke im Voraus


    PS: ansonsten ein Spiel, welches uns viel Spaß macht. :thumbsup:

    LG

    Mimi

    Einmal editiert, zuletzt von Mimi ()

  • Beim "Maasdammer" ist es recht klar erklärt, der erlaubt ja Zwischenschritte, aber ohne Bonus zu nehmen. Daher haben wir das so verstanden, dass man immer erst am Ende des Zuges von dem Feld, auf dem man dann steht, den Bonus erhält. Alles andere wäre auch zu stark, auf bestimmten Karten könnte man dann die halbe Strecke mit Bonusfeldern ablaufen.

  • Die Anleitung sagt: "Steht deine Spielfigur am Ende von Phase 6 auf einem anderen Feld als zu Beginn, nimm dir alle Boni des entsprechenden Feldes (sofern vorhanden, siehe Seite 10)."

    Fettung von mir. Phase 6 ist "Bewegen". Also zuerst die Bewegung beenden, bevor man Boni einsammeln darf.

    / zu langsam :ninjad:

    André Zottmann / Thygra Spiele - u. a. viel für Pegasus Spiele tätig
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  • So nach 6 richtig geilen runden ein paar Tipps für cubitos 2:

    - beschreibe ich 46 Karten sollte ich gleich alle 56 beschreiben. Auch wenn es nicht Beschreibungswürdig ist, ist es so ein komplettes Nachschlagewerk. Oft hab ich erst überlegt ob die Karte die ich nicht verstehe jetzt da drin ist oder nicht. Außerdem kann man Karten so gezielter aussuchen und zusammen stellen. Das was man hier an Platz braucht kann man sicher an anderer Stelle wie die wirre Phasen Beschreibung abknabbern.

    - alles blinkt vor Farben in dem Spiel aber bei den empfohlenen rundensets arbeitet man nur mit den Symbolen. Viel schneller und übersichtlicher wäre gewesen auch die prägnanten Farben zu nutzen. Erst nach der 5.6. runde Doktort man die Symbole zu den Farben schnell zu einander. Nicht Einsteiger freundlich, man sucht sich den Wolf. Bauen zb zu zweit auf, einer hat die Karten einer liest das set „also dann brauchen wir die Karten mit dem Peace Symbol

    „“hmm welche waren das nochmal, ach ja die Grünen“ etc ..

    - die Anleitung beschreibt teilweise Dinge bevor sie erklärt werden. Ich meine es wäre oft von riskieren und aktiven würfeln die Rede bevor überhaupt erklärt wird was das bedeutet ?

    - ziemlich jeder der das Spiel spiel rafft die Würfel Logik mal so gar nicht . Warum nicht einfach eine kurze bebilderte Anleitung wann welcher Würfel von wo nach wo kommt und wann nicht. Ein Bild sagt hier mehr als tausend Worte und das eher einfache Würfel rücken wird durch die recht komplizierte Beschreibung erstmal zu einem großem häääää?

    - warum schreibt man nicht in einem Satz, das das Inlay zu entnehmen ist und nur dee Transportsicherung dient. Klar ist dann auch logisch aber hätte bestimmt 95% der Spieler 5 minütiges rumprobieren erspart

    - generell frag ich mich ob mal mehr Anleitungen testing als Play Testing gemacht werden sollte. Wenn von 100 Leuten zum Beispiel 90 Fragezeichen in den Augen haben sollte man sich was korrigieren? Ich denke das wäre hier der Fall und passiert leider recht häufig in letzter Zeit. (Paleo ?).

    - die Sache mit den +1 Händen wäre meiner Meinung ähnlich Quacksalber durch 2 verschiedene Marker besser zu Händeln gewesen (zb temporär weiß, dauerhaft rosa oder eine Seite weiß eine rosa). Das argument, man könne sich den temp. Ja eben merken zählt für mich nicht, dann bräuchte man auch keine tokens für Geld etc. Zudem sieht so auch der Gegner der sich auf seinen Wurf konzentriert nicht direkt wieviel Würfel mehr die anderen nehmen können, er zählt ja nicht für alle einzeln die Linie nach. Hier wäre eine Verbesserung meiner Meinung nach einfach möglich, übersichtlicher, taktischer für die anderen und passender in das Gesamtkonzept.

    - die Boxen für die Würfel find ich okay, ein richtiges Inlay wäre wohl teurer, dann meckert jeder über den Preis. Die 3d- Drucker freut es, haben wieder was zu tun ;)

    - mechanisch finde ich 4 Geld für 1 Bewegung zu wenig. Oft hat man am Ende durch würfelglück und entsprechenden Würfelpool sehr viel Geld, was man ja nicht mehr sparen muss sondern in Bewegung ausgibt. Die letzte Runde kann somit sehr stark Glückslastig sein da wenige Würfel potenziert entscheiden wie weit ich komme, da ja auch dann Geld Bewegung ist. Oft haben wir 4-7 Schritte in dee letzten Runde erkauft und oft hat wegen Geld Faktor nur ein Würfel entschieden wer 3 mehr macht oder nicht. Das ist in den Runden vorher besser da man das Geld dort ja nicht inflationär ausgibt. Bewegung müsste teurer sein..würde den Hebel Effekt am Ende reduzieren.


    Fazit: für mich ein super Spiel mit mega wiederspiel Reiz. Die Anleitung macht einfaches unnötig schwer und unverständlich, bremst eestmal den schnellen Einstieg und Wertet für mich das Spiel etwas ab. Bessere Anleitung, einige Optimierungen dann wäre das Spiel für mich perfekt, für das was es sein will :)

    Erweiterungen ist durch Würfel, Karten, strecken ja keine Grenzen gesetzt ;)

    wer bis hier durchgehalten hat:

    Es gibt einen grünen Würfel der mir erlaubt diesen, sofern Fähigkeit gewürfelt, sofort in die Bereitschaft zu legen (vor dem nächsten Wurf) oder bei Spezial Fähigkeit (Punkte) einen beliebigen aktiven Würfel Indie Bereitschaft legen zu müssen. Kann mir jmd. Erklären was vorallem Das erste bringt ? Meiner Meinung ja NUR wenn der grüne zufällig einer von 3 aktiven ist, dann wären danach nur noch 2 aktiv und kein Fehlwurf möglich. Aber dann müssten es ja genau 3 sein ? Und genau dann die Fähigkeit gewürfelt werden ?! Die 2. Fähigkeit erkläre ich mir, dass ich einen Würfel aktiv gewürfelt habe, den ich nächste Runde besser brauche. Aber da die Aktion verpflichtend ist, habe ich ja keine Wahl? Ich weiß den Namen der Karte nicht mehr, aber Aktion 1 gibt mir nur in gefühlt 2% der Würfe einen Vorteil und Aktion 2 lässt mir keine Wahl und kann sogar ehee Nachteil als Vorteil sein. Was verstehen wir hier falsch ? :)

    3 Mal editiert, zuletzt von A9_20210811 ()

  • Das ist jetzt das dritte Mal (nach zwei Youtube-Videos), wo ich höre, dass Leute mit dem Würfel-Handling Probleme haben. Nicht- und Wenigspieler von mir aus, aber das ist doch 1:1 Dominion?? Was ist denn daran so wenig nachvollziehbar? Nachziehstapel ganz links, Handkarten = Würfel vor dem Tableau, ausgespielte Karten = Aktionsbereich, Ablagestapel = ganz rechts. Hat mir sofort eingeleuchtet.


    Beim Geld stimme ich zu, wenn das einmal richtig läuft, kann man damit am Ende nochmal massiv Schritte weglaufen, das erscheint mir entweder zu billig oder sollte auf 1-2 Schritte pro Runde begrenzt werden.

  • Das ist jetzt das dritte Mal (nach zwei Youtube-Videos), wo ich höre, dass Leute mit dem Würfel-Handling Probleme haben. Nicht- und Wenigspieler von mir aus, aber das ist doch 1:1 Dominion?? Was ist denn daran so wenig nachvollziehbar? Nachziehstapel ganz links, Handkarten = Würfel vor dem Tableau, ausgespielte Karten = Aktionsbereich, Ablagestapel = ganz rechts. Hat mir sofort eingeleuchtet.


    Beim Geld stimme ich zu, wenn das einmal richtig läuft, kann man damit am Ende nochmal massiv Schritte weglaufen, das erscheint mir entweder zu billig oder sollte auf 1-2 Schritte pro Runde begrenzt werden.

    Wenn man es einmal versteht ist es auch auch einfach aber ganz so wie du beschreibst würd es auch kein Neuling verstehen ;) blanke Würfel müssen ja wieder in der bereitschaft. Aktive danach in die Ruhe Zone. Danach fülle ich erst aus der Bereitschaft auf Max auf, dann kommt die Ruhe Zone dazu. Bei Fehlwurf kann ich nicht getroffene Würfel aus dee Bereitschaft in die Ruhe Zone legen. So wäre es glaub ich korrekt. Jetzt leg jemand das Brett dahin und sag: los gehts. Und danach erklärst erstmal was aktive Würfel und was riskieren ist . ;) will ich sehen wer das sofort kapiert. Deswegen bebildert hier meiner Meinung nach total sinnvoll, vielleicht sogar auf der Würfel Übersicht selber .. Zudem spielt nicht jeder Dominion ;) fand es auch sehr kompliziert und ich habe mich schon mehrfach durch den Anleitung entgegner Robinson Crusoe geschlagen ... ;)

    2 Mal editiert, zuletzt von A9_20210811 ()

  • Wenn man es einmal versteht ist es auch auch einfach aber ganz so wie du beschreibst würd es auch kein Neuling verstehen ;) blanke Würfel müssen ja wieder in der bereitschaft. Aktive danach in die Ruhe Zone. Danach fülle ich erst aus dee Bereitschaft auf Max auf, dann kommt sie Ruhe Zone dazu. Bei Fehlwurf kann ich nicht getroffene Würfel aus dee Bereitschaft in die Ruhe Zone legen. So wäre es glaub ich korrekt. Jetzt leg jemand das Brett dahin und sag: los gehts. Und danach erklärst erstmal was aktive Würfel und was riskieren ist . ;) will ich sehen wer das sofort kapiert. Deswegen bebildert hier meiner Meinung nach total sinnvoll. Zudem spielt nicht jeder Dominion ;)

    Zugegeben, die blanken, die in der Bereitschaft liegen bleiben ist Aeon's End. Der Rest Dominion ;). Nein im Ernst, ich fand das bemerkenswert, dass das immer wieder genannt wird, weil doch die meisten Menschen mittlerweile Deckbuilder eigentlich blind spielen können. Aber offenbar ist die Übertragung ins Würfeln da nicht sofort ersichtlich.


    Und irgendwie ja, ich geh davon aus, wer heute Kennerspiele spielt, hat schonmal irgendeinen Dominion-Deckbuilder gespielt. Aber vielleicht ist das auch nur ein verkürzter Blick meinerseits nach 12 Jahren mit Dominion.

  • Kann mir jemand diese Karte erklären ??? Also ich Würfel ein Schild und Würfel weiter, dann hab ich einen fehlwurf, jetzt kann ich das Schild nutzen. Soweit so klar. Jetzt nehm ich mir graue Würfel egal woher, also aktive Rest , Bereitschaft, Nachschub.

    Nehmen wir an es liegen 7 graue im Nachschub. Die werfe ich jetzt einmal separat. Da kommt dann 1 Geld raus und 6 mal nix.

    Nach den normalen Regeln kommen jetzt 6 Würfel in die Bereitschaft.

    1. jetzt liegen da noch zb 6 von meinen nicht Erfolgswürfeln aus dieser Runde. Jetzt soll ich 6 dazu packen hab aber zb nur ein maximal wert von 10, was passiert mit den anderen beiden würfeln?

    2. was passiert mit dem einen Erfolgswürfel? Wird er zu den Aktiven gelegt weil er ja ein Erfolg war aber der ja nur zum bestimmen war ob der fehlwurf ignoriert wird oder nicht? Wenn er zählt ist es ja ein mega Vorteil weil man mal eben ohne Gefahr locker 5-6 Geld Würfel könnte ? Wenn nicht wo kommt er hin ?

    3. kann mit jemand den letzten Satz erklären ? Haben das Spiel 8 x gespielt, den Satz habe ich mir jetzt 10 mal durch gelesen und ich verstehe nicht was er soll? Also wenn ich die Aktion nutze ? (Also die grauen werfe?) darf ich die Fähigkeiten (Geld , Schritte ?) für diesen fehlwurf (hä?) nicht nutzen. Soll das auf kompliziert heißen, das ich einfach alle Würfel I die Bereitschaft packe? Wenn ja- Siehe frage 1.2. und warum schreibt man das dann nicht .. und ja was mache ich denn dann mit den Würfeln?


    Das zum Thema das einige nicht verstehen warum das würfelsystem kompliziert beschrieben wäre ;) geht den anderen Mitspielern hier leider genauso..

    Einmal editiert, zuletzt von A9_20210811 ()

  • @Andre0909 In den englischen Regeln ist zumindest 2) klarer beschrieben (wobei ich meine, dass das referenzierte Kapitel "Würfel zum Wurf hinzufügen" das auch so beschreibt):


    "When you use this ability, take any of your light and dark gray dice in any of your zones and roll them. Move any hits to your Active Zone and any misses stay in your Roll Zone. "


    Also ja, der Treffer kommt zu den aktiven.


    Zu 1) Gute Frage...


    Zu 3) Vielleicht hilft dir hier die engl. Formulierung: "If you roll at least 1 hit, then you do not bust and you may continue to push or pass. If you do not roll any hits, then you bust as normal. If you do not roll any hits and have another in your Active Zone, you may use the die to perform this ability again. You may only use this ability if you were to bust"

  • 1) Die maximalanzahl ist hierbei unerheblich. Es wird ja sehr klar gesagt dass man alle Würfel in den Nachschub legen soll. Fähigkeiten > Grundregeln

  • @Andre0909 vielleicht hilft dir das?


    Ja cool wenn das englische besser ist als das deutsche! Dee letzte Satz kann bei keinem regellesen durchgehen...


    Das hilft aber nicht bei frage 1: was passiert mit Würfeln die wie in diesem Fall in die Bereitschaft kommen aber dadurch das Maximum übertroffen wird ..der Rest in Nachschub? Nirgendwo was zu gefunden ...und bei Race 1-5 auch nicht gebraucht

  • Das Spiel ist heute bei mir angekommen, also nur eine Frage nach der Regellektüre:


    Im Spiel zu viert kann es ja deutlich eher als im Spiel zu zweit dazu kommen, dass mal Würfel ausgehen, man sich also um den letzten Würfel streiten kann.


    Macht es dann nicht Sinn, den Würfelvorrat je nach Spieleranzahl zu begrenzen, also z.B. 5 Würfel je Farbe bei 2 Spielern?

  • Das Spiel ist heute bei mir angekommen, also nur eine Frage nach der Regellektüre:


    Im Spiel zu viert kann es ja deutlich eher als im Spiel zu zweit dazu kommen, dass mal Würfel ausgehen, man sich also um den letzten Würfel streiten kann.


    Macht es dann nicht Sinn, den Würfelvorrat je nach Spieleranzahl zu begrenzen, also z.B. 5 Würfel je Farbe bei 2 Spielern?

    Kannste machen, wenn du unbedingt mit 2 Spielern dasselbe Spielgefühl wie mit 4 Spielern haben möchtest.

    Ansonsten spielt es sich halt zu viert anders als zu zweit. 😊

  • Entweder ich bin zu blöd oder aber die Anleitung lässt vieles offen, jedenfalls kapiere ich ein paar Sachen nicht (oder sind nicht ausführlich genug beschrieben).

    Phase 5 Unterstützen:
    Rote Karten Vergleich: Gibt nur derjenige, der die meisten Schwertsymbole hat, einen roten Würfel nach dem Vergleich ab? Oder verliert jeder einen roten Würfel?

    "Einer geht noch": Was macht dieser grüne Würfel? Wir alle am Tisch haben gerätselt, keiner ist drauf gekommen. In welchem Szenario ist das sinnvoll?

    Ich finde es auch bescheiden, dass nicht alle Karten in der Anleitung erklärt werden. Wenn sie nicht in die Anleitung passen, hätte auch ein Beiblatt für die erste Partie gereicht.
    Wer Quarriors nicht kennt, dürfte mehr als nur ein Fragezeichen nach dem Lesen der Anleitung haben...