Zug um Zug mit Würfeln möglich? (kreative Mathematiker gefragt!)

  • Hi ,


    ich bastle derzeit an einer Reise Roll & Write Variante von #ZugUmZug und habe da so meine Schwierigkeiten die Wahrscheinlichkeiten der Karten in Bezug auf das Ziehen/Erscheinen der Karten.


    Es gibt 110 Karten im Grundspiel (USA) mit 12 pro Farbe (8 Farben) und 14 für Lokomotiven.

    Es liegen immer 5 Karten offen und man 2 Karten vom Stapel blind ziehen, macht also 7 mögliche Karten.


    Nun habe ich W8-Würfel mir ausgesucht da sie für die Farben gut passen. Aber die Lokomotive ist ja quasi die 9te Seite.


    Eine Möglichkeit wäre es einen extra Würfel für die Lokomotiven zu nehmen um dessen Wahrscheinlichkeit gut abzubilden mit ca. 12,5% und nur eine Seite als Lokomotive zu nehmen.


    Die Andere währe jede Farbe gleich verteilt auf alle Würfel (dann hätte ich 8 Würfel anstatt der 7 für Karten) einen Punkt oder so zu machen und wenn ich eine Anzahl X diese Punkte sehe kann ich eine Lokomotive bekommen.


    Jetzt ist die frage ja was ist X als Anzahl angemessen für die Lokomotive

    und noch was


    wie bilde ich das 2 mal Blind ziehen ab wenn ich z.B. 2 Lokomotiven ziehe.


    Geht das überhaupt oder hat das jemand schon mal versuch jemals?

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  • Witzigerweise habe ich mir gerade vor ein paar Minuten die offizielle Ticket to Ride -Dice Expansion angeschaut, welche allerdings vergriffen und auch nicht wirklich gut bewertet ist. Geht allerdings auch einen anderen Ansatz als du.

    Ich stelle mir das schwierig, bzw. fast unmöglich vor, allein wegen der Regel nur eine offene Lokomotive zu nehmen. aber evtl. zwei blinde.

    Wenn du zu einem Ergebnis kommst schaue ich mir das auf jeden Fall an !

    Viel Erfolg !

  • Es soll ja auch ein Ticket to Ride Puzzle Book im Lauf des Jahres kommen.

    Vielleicht geht das ja in diese Richtung. Ich habe da leider noch keine wirklichen Infos dazu finden können, ob das als Roll&Write geplant ist oder wie das überhaupt funktionieren soll.

  • Bei jeder Variante ignorierst Du aber die Tatsache, dass im normalen Spiel gezogene Karten ja erstmal raus sind, bis sie mal ausgespielt und wieder reingemischt wurden. Ist das von Dir so gewollt?

    Das ist so gewollt R&W jeher haben nun mal die Angewohnheit bei Würfeln ins unendliche zu gehen . Die Begrenzung hierbei erfolgt durch Züge oder ein Kriterium wann das Spiel endet oder in diesem Fall wollte ich es begrenzen wie viele Farben man sammeln kann

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    Einmal editiert, zuletzt von Ressless ()

  • Witzigerweise habe ich mir gerade vor ein paar Minuten die offizielle Ticket to Ride -Dice Expansion angeschaut, welche allerdings vergriffen und auch nicht wirklich gut bewertet ist. Geht allerdings auch einen anderen Ansatz als du.

    Ich stelle mir das schwierig, bzw. fast unmöglich vor, allein wegen der Regel nur eine offene Lokomotive zu nehmen. aber evtl. zwei blinde.

    Wenn du zu einem Ergebnis kommst schaue ich mir das auf jeden Fall an !

    Viel Erfolg !

    Also ich habe mir mal die Regeln angeguckt und ich versuche zwar einen authentischeren Ansatz aber kann trotzdem nicht alles wiederspiegeln . Und jeder der sagt es geht gar nicht wegen der Bergrenzten Karten dem sei gesagt doch mit Würfel ist es halt etwas anders . Man muss manchmal Umwege gehen

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  • Sehr interessanter Ansatz. Ich denke, einige Regeln musst du brechen/ändern, damit Du es auf Würfel abbilden kannst.


    Ein Beispiel wäre: Du würfelst 5xW8 plus 2xW6. Eine 6 beim W6 steht für nen Joker, 1-5 für nichts. Aus dem Ergebnis darfst du dir 2 raussuchen, aber maximal eine 6, falls zwei gewürfelt wurden. Das erhöht die Chance auf ne Lok aber auf 1/3, was blöd ist. Daher bleib bei einem W6 und es gibt halt nur 7 Würfel zur Auswahl. Ignoriere das blind ziehen. Es ist ein Würfelspiel

    Es liegen immer 5 Karten offen und man 2 Karten vom Stapel blind ziehen, macht also 7 mögliche Karten.

    Stimmt in Summe, aber beim ersten Zug hast du nur Zugriff auf die Karten 1-6, und dabach erst die siebte. Aber macht keinen Unterschied.


    Würfelt eigentlich jeder neu? Besser wäre ja, dass ein Spieler 2 Würfel wählt, die einträgt und dann nur diese 2 Würfel neu würfelt. Der nächste hat dann Zugriff wieder auf alle 6 Würfel.


    Gruß Dee

    Blog (manchmal sogar über Brettspiele): deesaster.org

    2 Mal editiert, zuletzt von Dee ()

  • Jetzt ist die frage ja was ist X als Anzahl angemessen für die Lokomotive

    Jeder der 8 W6 hat 5 Zahlen und eine Seite mit Punkt? Dann ist die Wahrscheinlichkeit bei 2 Punkten bei 25%, also etwas zu hoch. Bei 3 Punkten wären es nur 5%, also zu klein.


    Edit: Grad mal gerechnet. Mach 4 W6 mit 6 Zahlen 1-8. Auf eine Seite jedes W6 machst du nen Punkt. Dann hast du ne Wahrscheinlichkeit von 16,7% für 2 Punkte. Hast dann aber eben nur 4 Würfel zur Auswahl. :/

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  • Jetzt ist die frage ja was ist X als Anzahl angemessen für die Lokomotive

    Jeder der 8 W6 hat 5 Zahlen und eine Seite mit Punkt? Dann ist die Wahrscheinlichkeit bei 2 Punkten bei 25%, also etwas zu hoch. Bei 3 Punkten wären es nur 5%, also zu klein.


    Edit: Grad mal gerechnet. Mach 4 W6 mit 6 Zahlen 1-8. Auf eine Seite jedes W6 machst du nen Punkt. Dann hast du ne Wahrscheinlichkeit von 16,7% für 2 Punkte. Hast dann aber eben nur 4 Würfel zur Auswahl. :/

    Nein ich hab ja W8 acht geschrieben Achtseitige Würfel !

    Und auf einer Seite ist ein Punkt zusätzlich zur Farbe .

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  • Hallo, das reizt den Mathelehrer in mir natürlich.


    Wenn du 5 W8er benutzt und auf jedem eine Seite mit einer Lok (zusätzlich zur Farbe) markiert hast, beträgt die Wahrscheinlichkeit, dass 2 oder mehr Loks gewürfelt werden, ca. 12,08%. Das ergibt sich aus der Binomialverteilung und ist doch genau das, was du suchst, oder?

    Verdecktes Nachziehen ist schwierig, da du ja vermutlich keine verdeckten Infos am Tisch hast, die das verdeckte Kartenblatt simulieren, oder? Aber ich könnte mir für verdecktes Nachziehen Folgendes vorstellen:

    Ein W8 wie oben beschrieben aber mit 3 Seiten mit Lok statt einer Seite. Wer verdeckt ziehen will, wirft den Würfel. Ist keine Lok drauf, hat er das Gezeigte gezogen. Ist eine Lok drauf kann er nochmal würfeln. Zeigt der Würfel dann wieder eine Lok, hat er einen Joker, sonst die Farbe, die der Würfel zeigt. Das bringt die Jokerwahrscheinlichkeit auf ca. 14%, hat aber den Nachteil, dass mit etwas höherer Wkt die gewünschte Farbe gewürfelt wird, weil man ja den ersten Wurf evtl verfallen lassen kann. Schlimmer wird das noch dadurch, dass es nur 3 Loksymbole gibt aber 8 Farben. Es gibt also immer 5 Farben, die etwas weniger wert sind, weil sie nicht die Aussicht auf ein Nachwürfeln ermöglichen.

    Einmal editiert, zuletzt von Rincii ()

  • Ressless Hab die Textaufgabe falsch gelesen, sorry. Also 5xW8 und auf jedem Würfel ist genau eine Lok neben der Farbe?


    Rincii Ich komme nur auf 7,8%. Kannst du die Rechnung für deine rund 12% vorstellen?


    Gruß Dee

  • Nur mal so als Hinweis. Geht's darum, irgendwas möglichst exakt nachzubauen, oder geht's darum, ein Spiel zu machen, das funktioniert? Das sind zwei verschiedene Dinge.

    Auch bei Spielen ergeben sich irgendwelche Wahrscheinlichsverteilung nicht immer nur aus mathematischen Berechnungen. Warum gilt hier z.B.:

    Es gibt 110 Karten im Grundspiel (USA) mit 12 pro Farbe (8 Farben) und 14 für Lokomotiven.

    Antwort: 110 Karten sind genau 2x55 Karten und auf die Herstellung von Päckchen mit 55 Karten hat jeder Kartenhersteller seinen Prozess optimiert. 55 Karten sind ein normales Kartenspiel aus 13 Karten in vier Farben plus drei Jokern. Wenn man die 2x55 = 110 Karten unter 8+1 Farben aufteilt, dann bekommt eben jede normale Farbe 12 Karten ab und die beiden übrig gebliebenen Karten schlägt man noch der Joker-Farbe zu, so dass dort 14 herauskommen. Damit dürfte Zug um Zug dann getestet worden sein, hat funktioniert, also Haken dran und fertig. Viel mehr dürfte da nicht dahinter stecken.


    Bei jeder Variante ignorierst Du aber die Tatsache, dass im normalen Spiel gezogene Karten ja erstmal raus sind, bis sie mal ausgespielt und wieder reingemischt wurden. Ist das von Dir so gewollt?

    Aus der Tatsache, dass im Original 110 Karten verwendet werden (und nicht etwa weniger), würde ich ableiten, dass der Effekt des Herausnehmens aus dem Zufallsprozess nicht intendiert ist und mir daher wenig Gedanken machen, wie man das mit Würfeln modelliert bekommt.


    Zur Aufgabenstellung: Ich würde mir einfach sechs Blanko-Würfel besorgen. Die haben zusammen 36 Seiten. Das sind 9x4. Also jede Farbe, inkl. Joker, viermal vertreten. Seien die Farben R=rot, G=grün, B=blau, S=schwarz, W=weiß, Y=gelb, L=lila, O=orange, J=Joker. Dann zwei Würfel RGBSWY anmalen, zwei weitere RGBLOJ, zwei weitere SWYLOJ. Fertig. Wer einen Würfel nimmt, markiert das auf einem Zettel (z.B. mit einem Kreis in einer der Farbe zugeordneten Zeile; verbrauchen dann durch ausfüllen) und würfelt direkt neu. Solange man beim ersten Nehmen nicht Joker gewählt hat, darf man einen zweiten Würfel nehmen.

    Dann hättest du immer 6 "Karten"/Würfel in der Auslage statt 5, aber dafür ein bisschen weniger Joker-Anteil. Dass maximal viermal die gleiche Farbe ausliegt, würde ich eher als wünschenswert ansehen. Darüber oder über mathematische Spitzfindigkeiten wie dass Joker so seltener mit orange und lila in der Auslage liegen als mit den anderen sechs normalen Farben würde ich mir erst dann Gedanken machen, wenn ich das Eindruck hätte, dass das signifikant stört.

  • Rincii Ich komme nur auf 7,8%. Kannst du die Rechnung für deine rund 12% vorstellen?

    Wenn alle Würfel gleich sind, liegt eine Bernoulli-Kette der Länge 5 vor mit Trefferwahrscheinlichkeit 1/8, da eine Lok pro Würfel abgebildet ist. Damit sieht die Wahrscheinlichkeitsverteilung wie unten aus. Summiere ich ab X=2 auf, ergibt sich etwas mehr als 12%. Oder denke ich in die falsche Richtung?

  • Zur Aufgabenstellung: Ich würde mir einfach sechs Blanko-Würfel besorgen. Die haben zusammen 36 Seiten. Das sind 9x4. Also jede Farbe, inkl. Joker, viermal vertreten. Seien die Farben R=rot, G=grün, B=blau, S=schwarz, W=weiß, Y=gelb, L=lila, O=orange, J=Joker. Dann zwei Würfel RGBSWY anmalen, zwei weitere RGBLOJ, zwei weitere RGBLOJ. Fertig. Wer einen Würfel nimmt, markiert das auf einem Zettel (z.B. mit einem Kreis in einer der Farbe zugeordneten Zeile; verbrauchen dann durch ausfüllen) und würfelt direkt neu. Solange man beim ersten Nehmen nicht Joker gewählt hat, darf man einen zweiten Würfel nehmen.

    Das halte ich für mathematisch sehr überzeugend. Hat nur den kleinen Nachteil, dass die Würfel nicht gleich sind und somit in geringerer Stückzahl hergestellt werden können. Und man braucht einen mehr. Ob das am Ende was ausmacht, kann ich aber nicht beurteilen.

  • Hat nur den kleinen Nachteil, dass die Würfel nicht gleich sind und somit in geringerer Stückzahl hergestellt werden können.

    Sorry, ich sehe das Problem bzw. den Nachteil nicht. Ich bin bisher von einem DIY-Projekt ausgegangen. Sechs Blankowürfel mit Farben anmalen sollte leicht hinzukriegen sein.

    Im Übrigen sprach Ressless (der Threadstarter) im Startbeitrag von Ideen mit acht W8-Würfeln. Blanko-W6 als Grundlage macht da die Bastelaufgabe eher deutlich einfacher und günstiger.

  • Wow danke für den Input.


    und Rincii richtig cool, ich hab das Zeug mal im Studium gehabt 3tes Semester Mathe aber nie wieder was mit Verteilung und so gemacht (wozu gibt es Computer...) .


    Ja mit W6 Würfeln wäre es einfacher. Und Zugänglicher weil man W6 überall bekommt. Einen W8 als normaler Mensch eben nicht. Aber W8 Blanko easy, einfach zum nächsten FLG hole ich heute noch ab. Hole mir dann aber gleich noch ein paar Blanko W6. Versuch macht Kluch :D !


    Ich erinnere mich sehr gut an Runewars was ich mit Battlelore 2nd Ed. Würfeln machen wollte für den Kampf. Das war ein Krampf und am Ende war das Deck nunmal sehr austariert.



    Die Idee dahinter ist Warum die Würfel wie als Kartenauslage.:

    Man nimmt einen und würfelt neu für eine nächste mögliche Farbe. Also ja schon sehr nah dran am Original.


    Ich denke aber lieber MetalPirate, du hast recht das ich es nicht zuuu eng sehen sollte mit den Jokern. Weil das Blind ziehen kann ich nicht simulieren und wenn man einfach sagt 2 Karten = 2 Würfel = 1 Lokomotive.


    Muss ich mal Testen.



    Die Kern Idee ist, du nimmst einen ZuZ Plan, Machst bei den Kästchen nur die Umrandung Farbig aber innen drin weiß und leer. Gibst Nummerierung an. Druckst ihn auf A4 Papier -> Laminieren

    Druckst eine Punkteleiste und Laminierst die. (halbes oder viertel A4 Blatt. oder aber auf das Spielerboard)


    Jeder bekommt ein Spielerboard mit Nummern blöcken für Aufträge und Leisten für Farben die man füllt und bei gebrauch wieder löscht.


    Ja man könnte mit Kreisen arbeiten und dann ausfüllen aber bis jetzt finde ich Write & Erase interessanter.

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  • wenn man einfach sagt 2 Karten = 2 Würfel = 1 Lokomotive.

    Das wäre schön simpel. Dann hättest du zwar jeden Zug nen Joker. Aber eben auch nur die Hälfte an Einträgen. Sprich, das kommt mir nicht übermächtig vor.

  • Ich hatte mir jetzt noch überlegt 4W8 zu nehmen und 2 seiten mit dem Lokomotive-Punkt dann eine Loco zu gewähren für 2 Punkte davon.

    Dann hätte ich ja eine Wahrscheinlichkeit von ((2/8)^2 )* 2 = 12,5% oder?


    Außerdem hätte dann jede Farbe einen Loco Punkt.

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  • Ich hatte mir jetzt noch überlegt 4W8 zu nehmen und 2 seiten mit dem Lokomotive-Punkt dann eine Loco zu gewähren für 2 Punkte davon.

    Dann hätte ich ja eine Wahrscheinlichkeit von ((2/8)^2 )* 2 = 12,5% oder?

    In dem Fall wäre n=4, p=0,25 und du berechnest P(X=2), wobei X die Anzahl der gewürfelten Punkte angibt.


    Damit komme ich auf 21,09%.


    Deine Rechnung lässt außer Acht, dass 2 Würfel keinen Punkt zeigen dürfen.

  • ahh


    ich dachte ich kann das einfach addieren


    Also pro würfel habe ich die Chance 1/4% das ich nen Punkt treffe 25% das hoch 2 bei 2 würfeln sind 6,25%


    aber ja das gilt ja nur für 2 würfel. Wie rechne ich das dann für 4 mögliche würfel? :(((


    P(X=2) kann ich nicht so genau folgen.

    Alles quatsch es bleibt dann erstmal bei 5W8 mit einer Seite :) . Mathe und ich .... keine Freunde

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  • Ich würde mich an den Tipp von MetalPirate halten und nicht versuchen #ZugUmZug exakt nachzubauen. Die Dice-Varianten von Spielen leben doch davon, dass zwar der Charakter wiedererkennbar ist, aber vieles vereinfacht ist.


    Meine Tipps, was du probieren könntest:

    • Reduziere dich auf 5 oder 6 Farben, s.d . du mit Standardwürfeln auskommst (Als Vorbild könnte Zug um Zug meine erste Reise dienen: BoardGameGeek)
    • Falls du 6 Farben wählst: Lok könnten einfach zwei beliebige (zu 100% verfügbar) oder zwei gleichfarbige Würfel (zu 90% verfügbar bei 5 ausliegenden Würfeln) nehmen, wie du oben angedeutet hast
    • Bild ziehen: Einfach einen Würfel der Auslage nehmen, neu würfeln und das Ergebnis nehmen (Dies unterschiedet sich dann auch vom Original, wo blind ziehen, die Auslage nicht verändert.

    Ändere ruhig viele Dinge, da sich bei deiner Variante sowieso einiges zum Original verändern wird. Beispielsweise haben alle Spieler offenenInformationen über die verfügbaren Wagons ihrer Mitspieler, was im Original spätestens nach mehrmaligem blind ziehen, nicht mehr der Fall ist.

    Fabian Zimmermann - Autor von Tiefe Taschen / GoodCritters

  • So ich mach das mal als Startpunkt vom Test:


    3 Varianten:


    1.: 5W8 mit 1 Seite zu 2:1 Seiten für eine Lokomotive

    2.: 4W6 mit 1 Seite zu 2:1 Seiten für eine Lokomotive

    3.: 6W6 mit 4 Seiten pro Farbe und Lokomotive


    Mal sehen was besser ankommt. Wichtig sind ja Haptik, Bedienung , Ergebnisse etc.. :)


    ich werde berichten

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  • Also erstes Testspiel war schon sehr gut und mein Fazit, ich hasse die Europa Karte, wenn auch eine der Anspruchsvollsten so finde ich das Erfüllen von Aufträgen hier doch recht schwierig und wie immer verliere ich hier total! Die extra 20 Punkte Karten nerven mich auch weil minus 20 Punkte sind schon ein Hammer wenn man es nicht schafft und wenn man es schafft ist das Spiel meistens Vorbei (vllt bin ich einfach nur schlecht!?!) .


    Nun ja welche Erkenntnisse hat der erste Test gebracht?


    Gespielt wurde mit 4W6 und 2 Punkte für eine Lokomotive. Da ist mir dann gleich auch aufgefallen egal wie gut ich es Prozentual nachbaue, am Ende bricht sich das System mit Würfeln dazu das Genick da ja Farben unendlich da sind und nicht weniger Werden. Dadurch wird auch die Lok nicht so wirklich geltend.

    Wir haben auch gefühlt weniger Loks bekommen als im echten Spiel.

    Vllt Mischt die App auch besser wer weis.


    Blindziehen ist wieder drin! Wir haben einfach einen Würfel genommen und neu gewürfelt und das Ergebnis musste genommen werden.

    Dadurch könnte man mit Metal Pirates Vorschlag oder Erhöhung der Lok Ergebnisse auch 2 mal eine Lok bekommen!


    , Hier mal die 2 Versionen. Die dritte mit 6W6 mache ich mit Blankwürfeln und Stickern (alles von Amazon... 16€ oh man xD )



    Hier das Brett , die Tracking Sheets und Ticket Karten. Wir haben nur 3 geschafft (die große und 2 kleine). Europa ist einfach nur schwer.... . Da mag ich ja die England Karte lieber!


    Dabei haben wir die Siegpunkte einfach am weißen Rand gepackt. Daher wird die nächste Version mit eckigem Siegpunktekasten ala RajasGanges R&W sein für jeden Spieler eine Linie. Hoffe nur das die karte dann noch lesbar ist. War so schon schwer was zu erknennen.


    Wichtig ist eigentlich ein guter Scan der Karte in Farbe und die Blöcke der strecken muss ich weiß ausmalen und nur die Ränder in dessen Farben packen. (wer kam auf die Idee, Rot, Rosa und Orange , Gelb in ein Spiel zu packen ???!! Ohjeee).



    Auch das einzeichnen und wieder wegwischen ging gut mit den Sheets, und verstecken geht eigentlich nicht da man ja beweisen muss das man es hat. Oder man muss es zeigen wenn man baut aber dann sehen alle das gesamte Tracking... .



    Größte Kritikpunkte waren bis jetzt:


    • Man kann aktiv Spielern Farben wegnehmen. weil man ja sieht was sie sammeln (mit gutem Gedächtnis wärs gleich dem original)
    • Einen Würfel nehmen und gleich neu würfeln nervt irgendwie. Lieber würfel wählen , dann mit dehnen aktionen machen wie "Farbe Nehmen / Lok nehmen" oder "Neu Würfeln für Blindziehen" , nach der Aktion neu würfeln und in den Pool wieder legen.
    • Lok kam zu selten. Vllt pro Seite eine Lok? Testen!
    • Die Buchhaltung mit Stift ist anstrengend wenn ich was Baue... . Wenn ich baue muss ich sagen wo, im falle von Europa vllt noch 3 würfel werfen und gucken ob ich den Tunnel schaffe.... . Dann muss ich wegwischen , auf der Karte einzeichnen. Züge einzeichnen auf meinem Trackingsheet damit man weis wann das Spiel vorbei ist und noch die Punkte eintragen ohne zu vergessen wie viele Züge es waren.


    Es ist noch viel Arbeit aber die Idee ist schonmal spaßig und ich mag es nur eine Deckbox (vllt hat jemand eine Idee für die Ticket karten das auch mit Würfeln zu machen? Eine genaue Zahlen verteilung hat nicht geklappt um dann die Differenz als Punkte zu bekommen.., vllt sowas wie, wie Viele Verbindungen muss ich bauen von Ort zu Ort und das als Punkte mal 2?) und ein A4 Blatt plus 4 A6 blätter und die Stifte anstatt einer riesen box und auch spielbar unterwegs im Zug.

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  • So erste Variante mit Aufklebern . Eine Notiz an mich und ein Tipp für andere . Nur weil Amazon sagt „Kunden kauften auch ...“ muss

    Es nicht immer passen .


    16mm W6 Würfel gutes Gewicht aus Acryl weiß mit 16mm Stickern .


    Die Würfel sind ja abgerundet ... also muss man die Aufkleber pass genau aufbringen und selbst dann steht was über .

    Merke nächstes mal 12 mm Sticker nehmen ....


    aber sieht gut aus und das feeling ist nice . Sollte man noch farbenblinden gerecht die Symbole drauf malen ?


    Rein rechte technisch kann ich’s nur für mich privat machen ....

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  • Danke für den Bericht.

    Die dritte mit 6W6 mache ich mit Blankwürfeln und Stickern (alles von Amazon... 16€ oh man xD )

    Was die Farbwürfel angeht, so hättest du auch einfach normale Würfel mit deinen Stickern überkleben können. Alternativ statt Stickern einfach Etiketten-Aufkleber anmalen und zuschneiden.

    Fabian Zimmermann - Autor von Tiefe Taschen / GoodCritters

  • So kleines Fundus Update. Meine Idee ist nicht unbedingt neu habe ich gerade gesehen da das Spiel


    #RollingFreight hat ähnliches benutzt aber einen eigenen Dice Pool pro Spieler. Mal sehen was ich aus der Anleitung lernen kann.


    BoardGameGeek

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