15.03.-21.03.2021

  • Für ein Treffen zu dritt gestern hab ich also kurz geschmökert und mich gewundert, wie man so ein eingängiges und einfaches Spielprinzip wieder teils vergessen kann.

    Zu dritt ist für die Basisversion definitiv besser wie zu viert. Im Grundspiel ist die Position der Spielreihefolge leider ziemlich unbalanced wenn nicht gar broken (4 Spieler, 6 Runden ist schwierig...)

    Würde mich nicht wundern, wenn sich da mal ein Verlag um eine Neuauflage bemühen würde.

    naja, bis vor kurzem hatte CundCo. auch noch Restexemplare der Z-Man Auflage von 2014 also war es vor nicht allzu langer Zeit verfügbar

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Zu dritt ist für die Basisversion definitiv besser wie zu viert. Im Grundspiel ist die Position der Spielreihefolge leider ziemlich unbalanced wenn nicht gar broken (4 Spieler, 6 Runden ist schwierig...)

    Nun ja.. anfangen kann, aber muss kein Vorteil sein. Eventuell kann man einem Schiff mehr ausweichen, eventuell hat man Zugriff auf das erste kostenfreie Plättchen oder aber eben auch nicht. Auch muss die Geländeform gerade in den Kram passen usw. Da sind so viele Zufallselemente im Spiel, dass dieses eine Element vielleicht mathematisch betrachtet "unbalanced" genannt werden darf, sich aber nicht zwingend auswirken muss. Na und "broken" halte ich dann doch für viel zu starken Tobak, das ist schlicht

    :humbug:

    (den wollte ich immer schon mal verwenden dürfen - hier ist es angemessen)

    #Wikinger

  • Nun ja.. anfangen kann, aber muss kein Vorteil sein. Eventuell kann man einem Schiff mehr ausweichen, eventuell hat man Zugriff auf das erste kostenfreie Plättchen oder aber eben auch nicht.

    Du bekommst auf manchen Plätzen einfach in Relation mehr Fischer ab. Dieser Übergewicht reicht in der Regel um einen signifikanten Vorteil auszumachen

    Die Platzziffern sind für die einzelnen Spieler

    1-2-3-4-1-2

    2-3-4-1-2-3

    3-4-1-2-3-4

    4-1-2-3-4-1


    Ich behaupte aus meiner Erfahrung, dass die Gewinnerwartungen der einzelnen Positionen sich deutlich unterscheiden. Möglicherweise mehr als bei Puerto Rico.

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Ich behaupte aus meiner Erfahrung, dass die Gewinnerwartungen der einzelnen Positionen sich deutlich unterscheiden. Möglicherweise mehr als bei Puerto Rico.

    Die Zeiten, wo ich mir Spiele im Einzelfall für DMMiB kaputt analysiert habe, liegen sehr lange zurück. Kann mir nicht mehr passieren, ich spiele kein Spiel so oft, dass ich dort hin komme, dass es mir wegen solcher Kleinigkeiten keinen Spaß mehr macht - und auch nicht mit Leuten, die dies tun.

  • #MysticVale


    6 Partien Mystic Vale. Zum reinkommen erstmal nur Grundspiel + paar Karten. Dann die Anführer mit reingenommen. Zu guter letzt noch Anführer + Amulette. Letzteres hat bei uns zu massiven Punkteunterschieden geführt. Bei den anderen Partien waren wir relativ nahe beieinander. Bin ich mir nicht sicher ob mir das gefällt wenn's immer so läuft.


    Ansonsten immer noch ein cooles Spielchen, welches zu zweit meist zügig abläuft wenn jeder die Abläufe verinnerlicht hat.





    #EdgeOfDarkness


    4 Partien, 3 mit den Erweiterungen Cliffs of Coldharbor, eine mit Sands of Dunestar.


    Die neuen Orte und Karten von Cliffs of Coldharbor fetzen einfach, sind aber auch deutlich komplexer und auch die Monster bieten Überraschungen.


    Die Setups waren sehr divers, einmal schwammen wir im Geld. Das nächste mal war Einfluss relativ wichtig, zu dumm das meine Frau ihren schon anfangs der Partie ausgab und ihre Einflusskarte als dickes Monster im Turm festsaß, einige neutrale Einflußkarten riss ich mir dann noch unter den Nagel und konnte die Partie dann ungefährdet gewinnen.


    Manchmal läuft's aber auch nicht so gut. Ich hatte mir vorgenommen gegen Mitte/Ende der Partie stark auf Kampf zu setzen. Nachdem dann alles vorbereitet war, fehlte natürlich trotzdem ein Stärke um ein richtig dickes Monster zu besiegen. Dann halt nächste Runde, aber da draftete mir meine Frau meine Kampfkarten weg. Die Runde drauf als ich dann wieder mit voller Wucht zuschlagen konnte waren natürlich nur noch schwächliche und uninteressante Monster im Turm. Bitter und so verlor ich die Partie haushoch.


    Immer wieder geil, freu mich sehr auf die nächsten Erweiterungen und die neuen Orte und Möglichkeiten.





    #Tapestry


    Advisors-Spies


    Dank den Advisors hatte ich eine riesige Auswahl an Tapestrykarten. Leider konnte ich daraus aber keinen übermächtigen Vorteil erzielen. Es gelang mir zwar alle Einkommensgebäude zu bauen, aber ich generierte zu wenig Punkte im Spielverlauf und so gewannen die Spies mit 296-262.


    Die Advisors machen aber Spaß, da man Dank der großen Auswahl an Tapestrykarten sehr flexibel ist und noch mehr Möglichkeiten als normal hat.



    Recyclers-Riverfolk


    Dank einer Techkartenkombi und der Fähigkeit der Recyclers Techkarten nochmals erneut aufzuwerten entschied ich mich für einen etwas spezielleren Ansatz. Ich hatte Techkarten für 2 Erkundungsplättchen, für Punkte für Erkundungsplättchen und eine die es erlaubt die Fähigkeit einer anderen Techkarte zu aktivieren.


    Die Techleiste war also mein Fokus und ich sammelte fleißig Erkundungsplättchen um später damit massiv zu punkten. Das funktionierte prinzipiell. Die letzten Aktivierungen der Karte brachten mir jeweils 14 Punkte. Durch die in vorherigen Runden schon ausgelösten Aufwertungen und Feld 4 der Militärleiste machte ich so über 70 Punkte über Erkundungsplättchen.


    Problem war nur, ich hab sonst nix gerissen. Dem Riverfolk überließ ich quasi kampflos die Wahrzeichen der anderen Leisten, welches dem natürlich super in den Plan passte.


    Es war eine interessantes Experiment, welches am Ende aber nicht belohnt wurde. Der Punktestand von 326-218 für das Riverfolk sagt alles...




    Utilitarians-Infiltrators


    Diese Partie lief deutlich besser. Ich bekam eine geile Tapestrykarte zu meiner Fähigkeit des Techwahrzeichens hinzu. Beim Erfinden einer neuen Tech kommt sie in die mittlere Reihe und ich bekomme die Belohnung, meine Gebäudefähigkeit gab mir dann einen Rohstoff beim Aufwerten in die oberste Reihe.


    Durch diese Rohstoffregen durchflog ich die Techleiste regelrecht. Danach mischte ich noch die Landkarte auf und eroberte einige Regionen der Infiltrators. So ging die Partie mit 318-234 an mich, die Infiltrators konnten keinen großen Vorteil aus ihren 2 zusätzlichen Zivs zu meiner Freude ziehen.




    Tapestry bleibt bei uns immer noch ein Dauerbrenner, was wohl mir der nächsten Erweiterung kommt? :love:

  • Stimmt, Tapestry müssen wir auch mal wieder auspacken. Alleine die Zeit fehlt momentan 🥴


    Und hoffentlich ist bald die Erweiterung auf deutsch zu haben.


    Die nächste wird man ja wohl leider auf englisch holen müssen 😔

    Meine Sammlung


    Meine 10er : High Frontier 4all - Hoplomachus - Labyrinth-War on Terror - Obsession - Space Empires 4x - Uprising

    Meine 9+er: Abomination - BIOS-Megafauna - BIOS-Origins - Burncycle - Captain’s Log - Cloudspire - Dark Domains - Dinosaur World - Empires of the Void II - Kingdom Rush - Nemos War - Pax Pamir - SpaceCorp - On Mars - Space Infantry:Resurgence - Star Trek-Ascendancy - Stellar Horizons - Teotihuacan - Volters Lead the Way! - Yedo - Zero Leader

  • Neben viel Arbeit hatte ich letzte Woche doch überraschend viel auf dem Tisch:


    Hunted: Mining Colony 415


    Nachdem mir die Variante Kobayashi Tower im Stirb Langsam Thema zu glückslastig und teilweise auch unbalanciert erschien (nach nun 16 Partien, konnte ich aber endlich zwei Mal auch gewinnen -> Details dazu schaut gern bei meinem Video dazu vorbei: kooperative Kartenspiele - Hunted: Kobayashi Tower - Stirb Langsam als Kartenspiel - Regeln / Review - YouTube ) Kurz gesagt: Ich habe zu wenig Möglichkeiten einzugreifen, da das Spiel hauptsächlich über das zufällige ziehen von Karten und Würfelproben besteht, die ich nur sehr selten manipulieren kann.

    Die Version, die sich rund um das Thema von Alien2 dreht, hat mich doch mehr abgeholt, da ich merklich mehr Einfluss auf das Spielgeschehen habe. Dabei wird der Würfel- durch einen Geschicklichkeitsmechanismus ersetzt. Mir als Handball mit Gefühl in der Hand kommt das gelegen, da wir Token auf ein je nach Schwierigkeit unterschiedlich großes Zielfeld in der Spielbox werfen müssen. Die Variante habe ich jetzt mehrfach gespielt und mit der schweren Zielscheibe ist es auch für mich eine angenehme und beeinflussbare Spielerfahrung.


    Burgle Bros.


    Mein Bruder hat mich zu meinem Geburtstag besucht und da a) bald der 2. Teil hier aufschlägt und b) er es immer schon mal spielen wollte, kam das Heist-Spiel mal wieder auf den Tisch. Ich mag das Spiel, da es mit wenig Regeln schnell erklärt und gespielt ist. Wobei ich ehrlicherweise sagen muss, dass mir das Einstiegsszenario versehen mit ein paar Sonderregeln aus Fort Knox z.B. besser gefällt. als über 3 Stockwerke zu spielen. Bei 3 Stockwerken zieht sich das Spiel schon ein wenig, da sich die einzelnen Etagen nicht wirklich unterschiedlich spielen. Es kommt halt nur eine weitere Ebene für taktische Überlegungen zu, wo man seinen Zug beendet. Was mich noch ein bisschen stört ist die doch lange Aufbauzeit des Spiels. Da verbringt man schon ein bisschen Zeit und so toll die kleine Box aussieht, hätte ich mir doch ein bisschen mehr Spiel gewünscht, sodass das nicht penibel genau alles einpacken muss. Aber klar... first world problem. Ansonsten mag ich das Spiel, weil es einen Banküberfall schön simuliert, im Stil von Oceans Eleven und co. Dazu finde ich das Artwork klasse. In der nächsten Woche werde ich zu dem Spiel auch ein ausführliches Video erstellen und hochladen.


    Quiztopia


    Als großer Fan des Kneipenquiz war ich gespannt, was Marc-Uwe Kling hier geschaffen hat. Es ist ein schnell erklärtes und aufgebautes Quizspiel, in dem alle zusammen Fragen aus verschiedenen Kategorien spielen. Angenehm finde ich auch die Spielzeit, die je nach Leistungsstärke der Gruppe 25 bis 45 Minuten betragen sollte. Ich mag kooperative Quizspiele die aus verschiedenen Kategorien und Lebensbereichen bestehen, weil ihr jede/r seine Stärken einbringen kann und sich als Teil des Teams fühlt. Wer eine Alternative zum Kneipenquiz sucht, die fix aufgebaut wird und über Kategorien funktioniert, kann hier bedenkenlos zuschlagen.


    Pandemic Hot Zone: Nordamerika:


    Als großer Fan der Pandemie-Reihe habe ich mir hier eine kurze Variante des Hauptspiels erhofft, die ich mit Schülerinnen und Schülern bedenkenlos in einer 45 Minuten Stunde spielen kann. Genau das bekomme ich hier auch und daher passt es für mich. Für Leute die es sich überlegen anzuschaffen, würde ich aber eher zur großen Basisvariante raten. Neben der kürzeren Spielzeit sehe ich hier nur noch den Vorteil einer kleineren Box fürs reisen. Das Basisspiel bietet aber in allen anderen Bereichen mehr. Nur die Mechanik mit den Krisenkarten fehlt, die ich hier ganz nett finde, aber nichts bahnbrechendes ist.


    Safehouse Würfelspiel


    Es kam mal wieder für 4 Runden auf den Tisch, in denen es uns tatsächlich nicht gelungen ist, das Spiel 1x zu besiegen. Zwei Mal war es aber richtig knapp und es hat uns viel Spaß gemacht. Wir wägen ab mit welchen und wie vielen Würfel wir würfeln wollen, um daraus verschiedene Kombination, ähnlich zu Kniffel zu bauen. Anders als bei Kniffel müssen wir die Kombination aber nicht in einer Runde erfüllen, sondern können die Würfel auf verschiedene verteilen und sie dann mit späteren Würfelwürfen vervollständigen. Haben wir eine Reihe erfüllt, dann können wir einen angegebene Zahl weiter voranschreiten, um vor dem immer weiter vorrückenden Killer ins Safehouse zu kommen. Klint einfach? Nun ja, man darf halt nicht zu viele Kombinationen anfangen und gleichzeitig offen haben, denn immer wenn wir uns benutzte Würfel wieder freischalten wollen, kommt uns der Verfolger um so viele Felder näher, wie wir angefangene und noch nicht abgeschlossene Kombinationen auf unserem Zettel haben. Ein schönes Spiel, dass sich entspannt in 20 Minuten spielen lässt.


    Ein paar mehr Details zu den Spielen und auch zu anderen aus der Vorwoche habe ich in meinem aktuellen Monatsrückblick. Wenn ihr Interesse habt könnt ihr über folgenden Link zu dem Video


    Endlich Wochenende - Folge 2 - (fast) ungeschnitten - Neuzugänge - was wurde gespielt? - Kurzreviews - YouTube

  • Wenig Zeit - trotzdem bisschen was gespielt:


    -> Rajas of the Ganges


    zu zweit


    drei Partien


    zwei mal das reine Grundspiel, beide Partien dauerten 40 Minuten, wobei die erste Partie annulliert wurde da sich zwei gewichtige Regelfehler eingeschlichen haben, also Regeln aufgefrischt und noch mal :sonne:


    als erstes habe ich die Originalwürfel, welche bei zwei von den vier Farben unsauber bedruckt (das Spiel war trotzdem gut spielbar, aber die "unsauberen" Würfel haben mich dann doch latent gestört...) waren durch recht noble feine farbige Chessex 4 x 12 - 16mm Batik Würfel ersetzt!!! Sehr Fein jetzt sieht es noch indischer aus!!! :thumbsup:

    Die Partie im Grundspiel war recht knapp und spannend, meine Frau setzte ihre Züge etwas effektiver als meiner einer um und Gewann am Ende einer Runde mit dem Einsatz ihres letzten Workers und beendete die Partie zu ihren Gunsten.


    eine weitere Partie in der "Navaratnas - Variante" + die "Shamilar (Schlangen) Erweiterung" aus der "Goodie-Box" dauerte 51 Minuten

    Diese Partie gewann ich recht deutlich in dem ich die Marktstrategie meiner Frau (3 ungleiche) durchkreuzte und ihr das Einsatzfeld hartnäckig streitig machte ... zu dem ging meiner Frau zwischendurch zwei mal die Würfel komplett aus, wenn das passiert ist es sehr mühsam die Würfelproduktion wieder an´s laufen zu bringen ... da ich immer auf viel Würfel im Bestand achtete, nutzte ich meine Chance und fuhr einen ungefährdeten Sieg ein.


    RotG ist immer wieder ein gern gesehener Gast bei uns auf dem Tisch. Einerseits lieben wir die Optik (...dank diverser Indien/Nepal Reisen in der Vergangenheit) ... und RotG ist ein schön taktisches Euro welches sich auch in einer groben Richtung strategisch spielen lässt ohne das das Hirn kocht ... genau das richtige vor oder nach einem Arbeitstag, da das Spiel auch in deutlich unter einer Stunde abgespielt ist.

    Das Spielgefühl ist eher belohnend, auch das trägt zum Wohlfüllfaktor bei. :thumbsup:

  • #KanbanEV - zu zweit

    Zwischen meinen aktuell laufenden Kampagnen ( #CthulhuDeathMayDie und #PrankendesLöwen) musst ich unbedingt meinen ersten Lacerda ausprobieren.

    Zuvor hatte ich erst einmal #OnMars via TTS gespielt, was mir (vermutlich auch wegen der schlechten Übersicht auf dem TTS) gar nicht gefallen hatte. Insofern waren meine Erwartungen bei KanbanEV ziemlich niedrig (wird wohl mehr Arbeit als Spiel sein...). Mein Kumpel hatte sich als Vorbereitung die Regeln zur Gemüte geführt, während ich mich mit den YT Videos von Hunter (da wird nur an der Oberfläche gekrazt) und vom Boardgamepanther (das taugt schon deutlich mehr für das Regelverständnis) warm gelaufen hatte. Trotzdem dauerte unsere erste Partie gute vier Stunden, da wir quasi kooperativ die Gedanken zu unseren Spielzügen mit dem Gegenüber teilten (es fühlte sich jedoch deutlich kürzer an!). Ich hatte in den Videos/Reviews immer viel von "die Regeln sind eigentlich gar nicht so schwer" gelesen und kann das nur bestätigen. Wenn man dann noch die Spielerhilfe hinzuzieht, bleibt keine Frage offen. Die Komplexität entsteht m.E. einzig aus der Verzahnung der Aktionen. Ich war jedenfalls mehrmals in der Situation, eine Aktion nicht ausführen zu können (z.B. in der F&E Autos von der Teststrecke in die eigene Garage zu holen oder Verbesserungen an Fahrzeugen vorzunehmen), weil mir die richtige Ressource (Designplättchen und/oder Komponente) fehlte. Für Bauchspieler wie mich ist es fast unmöglich um den Sieg mitzuspielen aber ich hatte trotzdem ein positivies Spielerlebnis. Ein paar Tage später kam es dann zur Wiederholungspartie und wir brauchten erwartungsgemäß nur noch zwei Stunden (reine Spielzeit). Darf auf jeden Fall bleiben :thumbsup:


  • Frei nach der uralten Werbung:


    Ja, und heute bin ich der Großvater........... und werde mit meiner Frau von den Kindern zum Kaffee eingeladen.

    Und habe bemerkt, dass der Mini-Fuchs zuviel Umgang mit mir hat. 2 Schränke voll mit Spielen!

    Aber meine Tochter ist da leider ein Spiele-Grinch!


    Gespielt wurde heute nur Dödelkram.


    #Azul1 - Wie gewohnt ging das wiedermal an mich. 89:83:59:53 Was soll ich sagen? Ich kann es einfach :D


    #KarrierePoker - Das genaue Gegenteil. Macht Spass endet für mich meist als rundenlanger Tellerwäscher. Das kann ich einfach nicht. :crying:


    #LoveLetter - ging an meine Tochter. Und warum? Weil meine Frau es nicht rallt, gegen den Führenden zu spielen. Manchmal geht mir das das Messer in der Tasche auf. :evil:


    Mit viel Glück werden wir morgen mal versuchen, #EraOfTribes auf den Tisch zu kriegen. Das neue Regelheft ist wirklich deutlich klarer.

    Mal gucken ob wir das morgen zu zweit schaffen.




    Der Gernspieler

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • Mit viel Glück werden wir morgen mal versuchen, #EraOfTribes auf den Tisch zu kriegen. Das neue Regelheft ist wirklich deutlich klarer.

    Mal gucken ob wir das morgen zu zweit schaffen.

    Das Spiel würde mich auch mal echt interessieren 🤔

    Meine Sammlung


    Meine 10er : High Frontier 4all - Hoplomachus - Labyrinth-War on Terror - Obsession - Space Empires 4x - Uprising

    Meine 9+er: Abomination - BIOS-Megafauna - BIOS-Origins - Burncycle - Captain’s Log - Cloudspire - Dark Domains - Dinosaur World - Empires of the Void II - Kingdom Rush - Nemos War - Pax Pamir - SpaceCorp - On Mars - Space Infantry:Resurgence - Star Trek-Ascendancy - Stellar Horizons - Teotihuacan - Volters Lead the Way! - Yedo - Zero Leader

  • Bender30


    Ach das Spiel ist nicht schlecht.

    Aber es macht es einem nicht einfach, die Regelhürde ist doch immens.

    Allerdings habe ich schon bemerkt, dass das neue Regelheft einiges klarer darstellt.

    Da Autor und Verlag fast nebenan sind, war ich letzte Woche mal bei ihm und habe mir das Heft und die 4X Tiles noch mitgenommen.

    Und wenn man dann die Chance hat, seine Fragen gleich zu stellen, hilft einem das schon weiter.

    Irgendwann wird es sich nach Corona wohl mal ergeben, dass ich/wir mal zusammen #EraOfTribes spielen können.

    Bis dahin heißt es aber noch Arbeit, Arbeit Arbeit!

    Was ich aber sagen muss, ist, dass da ungeheuer viel Herzblut und Arbeit eingeflossen sind. Das merkt man dem Spiel schon an.

    Und mit dem Material und der Ausstattung ein hohes Niveau geschaffen wurde.

    Ich wünsche Arne wirklich den Erfolg, den es verdient. Und das unsere Zeit nicht mehr so schnelllebig ist, um sich solchen Spielen häufiger zu stellen.

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • Allerdings habe ich schon bemerkt, dass das neue Regelheft einiges klarer darstellt.

    Bin schon sehr lange an dem Spiel interessiert. Weißt du wo ich das neue Regelheft online finden kann?

    Tach



    Ist aber bei Arne beim Verlag direkt zu bestellen.


    Ob es evtl. bei BGG eingestellt ist, kann ich dir jetzt aber auch nicht mit letzter Sicherheit sagen.

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • Was für eine (den Umständen entsprechend) fantastische Spielewoche liegt hinter mir. Zwei Partien Dungeon Universalis innerhalb von zwei Tagen und beide wieder mit absolut epischen Momenten, die sich im Gedächtnis festbrannten. 🥰

    #DUNnerstag - Die Erkundung der Hügelgräber

    Wir Helden (Elf Ranger, Zauberin) machten uns gemeinsam mit einem angeheurten Ork-Söldner auf, um die Geheimnisse der Hügelgräber zu erkunden - eine Nebenmission in Form eines, oder vielleicht sogar des klassischten Kerkers, den die #DungeonUniversalis Hauptkampagne zu bieten hat. Wir wussten nur, dass wir es mit Gegnern der Creatures of the Night zu tun haben werden, also einem Haufen Zombies, Skelette, Mumien, Geistern, Nekromanten, Vampiren, etc. Zur Vorsicht steckten wir uns also eine Flasche Weihwasser auf dem Markt ein, bevor wir uns aufmachten, die Hügelgräber zu erkunden. In der Stadt lernten wir noch neue Zaubersprüche (Fireball für die Magierin, Cloak of Leaves für die Elfe (+2 Initiative und Unsichtbarkeit)), außerdem gönnte sich die Elfe noch einen neuen Skill, mit dem sie zwei Mal pro Aktivierung einen Fernkampfangriff durchführen darf, so lange sie ansonsten auf der Stelle stehen bleibt.

    Die ersten Räume und Flure verliefen relativ ereignislos und ich verfluchte den langweiligen KI-Würfel schon wieder, aber dann ging's los.

    Als wir gerade eine große Tür öffnen wollten, spawnten im bereits erkundeten Bereich eine Horde Zombies und eine Mumie. Alle nur mit Geschwindigkeit 3 und dem Skill Stupid (u. U. keine Aktivierung, wenn kein Gegner in LoS). Also den ganzen Weg im Gänsemarsch zurück und niedermähen.

    Das war ein witziger Vorgeschmack auf das Folgende... kurz vor der besagten Doppel-Tür, löste die unachtsame Magierin eine Falle aus, die einen tiefen Riss im Boden öffnete, über den man nur mit einem Sprung gelangen konnte.

    Was besagte Magierin, ein Shardmind, nicht kann, ist alles was mit Geschichklichkeit zu tun hat. Und nun nahm sie Anlauf und sprang. Sie hob ab, flog, flog, flog und ... sie vergeigte die Probe ganz fantastisch und sie gab natürlich einen Fortune Point aus, um den sofortigen Tod im Bodenlosen zu vermeiden. Erneuter Probenwurf - erneuter Fehlschlag. 🙈 Normalerweise wäre sie nun permatot gewesen, wir legten die Regeln aber großzügig aus, so dass sie mit der Ausgabe von zwei weiteren Fortune Points den Tod vermeiden konnte.

    Hinter der großen Tür erwarteten uns ein paar klapprige Skelette, die wir relativ schnell umpusten konnten.

    Anschließend bildete unser ungestüme Orksöldner die Vorhut und latschte ungebremst in die nächste Falle: einen rollenden Stein. Dieser rollt drei Runden lang auf die Helden zu und bei einer verhauenen Geschicklichkeit(!!)-Probe, stirbt man sofort, da man überrollt wird. Der Stein rollt auch um Rechte-Winkel-Ecken. Und was lag hinter uns? Der tiefe Riss ins Verderben. 🤦‍♂️🤦‍♂️🤦‍♂️ Also die Wahl zwischen Pest und Cholera für die ungelenke Zaubertante. Der Ork wurde sofort überrollt (a.k.a. permatot), er hatte ja auch keine Fortune Points. Die Elfe elfte sich galant aus dem Weg und die Magierin... wurde überrollt... Auch hier retteten die großzügigen Regelauslegungen das Leben der unsportlichen Magierin, die nun auch noch ohne einen einzigen Fortune Point mehr dastand. Großartig ... In den nächsten Kammern erwartete uns ein Geist mit seinen Homies und konnte von uns gerade so umgelegt werden.

    Wir hielten uns mit Heiltränken und -zaubern über Wasser und kämpften uns bis zum Boss-Raum vor. Natürlich nicht ohne eine Truhe näher zu untersuchen, die, wie sollte es auch anders sein, schwer gesichtert aber leer war. 🤬

    Der Endgegner war ein Undead Champion, der mit ein paar Schergen eine Party feierte.

    Unser Water Elemental kam endlich zum Einsatz und sorgte für die nötige Ablenkung der Feinde. Die Elfe entschloss sich, dem im Kampf verwickelten Champion (untot, unverwundbar, etc.) das teuer gekaufte Weihwasser gegen die Rübe zu ballern. Sie nahm Anlauf, zielte, warf und ... traf! BÄM! INS GESICHT, BI***! Nun den Schaden auswürfeln: 1, 2, 2, 2, 1 (benötigt waren mind. 4en). WZF läuft hier?! Wenn wir den Aushilfspriester in die Finger bekommen, der uns in Bibal diesen Scheiß angedreht hat ... GNAAAAA. 😭

    Fazit

    Es hat lange gedauert, es gabe wieder so viele Eigen- und Fremdscham-Momente, Slapstick, aber auch epische Treffer. Das komplette Fallen-Arsenal war im Deck und obwohl die KI komplett random ist, haben die beiden Fallen "Deep Crack" und "Rolling Stone" in Kombination so gut funktioniert und unter normalen Umständen die Magierin zwei Mal unwiderruflich ausgelöscht.


    Der Bericht mit der Fortsetzung "im Nest der Spinnenkönigin" folgt später ...

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  • So,


    Die Partie #EraOfTribes mit dem Schwiegersohn in spe ist, wie nicht anders zu erwarten, mit einem grandiosen Kantersieg seinerseits zu Ende gegangen. Aus Scham möchte ich hier jetzt nicht weiter auf den Punktestand eingehen.


    Gespielt haben wir auf dem dem ganzen Brett, er mit den Slawen und ich mit den Britonen. Lange Zeit sah es für mich gar nicht schlecht aus.

    Wenn man aber nicht ein Zeitalter für sich entscheiden kann, dann läuft man dem Spiel hinterher.

    Und wenn es dann ein für mich in Bahnen läuft, die nicht die meinen sind........

    Wenn es in dem Spiel nur um Entwicklung gehen würde, dann wäre es ein waschechtes Wohlfühl-Spiel für mich. Aber die kriegerische Komponente in Verbindung mit dem Aufbaudruck gegen die Zeit ist irgendwie nicht so meines.

    Zwar lief es diesmal besser, wohl weil ich auch weniger aus meinem in der Tat vorhandenen Bauch gespielt habe, aber es ist auch soviel zu beachten. Das kann man aber dem Spiel nicht anlasten.

    Hinterher hat der Mini-Fuchs dann eine Wahrheit rausgehauen, die ich auch so unterschreibe:

    Man hat immer das Gefühl, etwas nicht richtig gespielt zu haben.

    Nun wird das sicherlich mit zunehmenden Partien vergehen, aber seien wir mal ehrlich, man(n) greift dann doch eher zu eingängigeren Titeln.

    Zum einen soll mir das gefallen und teilweise tut es das auch. Zurücklassen tut es mich aber unbefriedigt.


    Ach ich weiß auch nicht.



    Der Gernspieler

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  • Der Bericht mit der Fortsetzung "im Nest der Spinnenkönigin" folgt später ...

    Und nun geht's hier weiter, denn gestern Abend stand ein weiteres Hauptquest in Dungeon Universalis an:

    Das Spinnennest

    Unsere Heldengruppe, dieses Mal unterstützt durch zwei weitere Helden (Celestial Warrior, Halfling Scout), einem Hund und einem Bogenschützen-Söldner, zogen wir wieder nach der Auffrischungsphase in den umliegenden Siedlungen ins nächste Abenteuer. Den Weg dorthin vermieste uns der Overlord mit ein paar gemeinen Unterbrechungskarten.

    Wir kamen dann im Gebirge an, wo unser Auftraggeber die Spinnen gesehen hatte und das Nest vermutete. Wir zogen durch eine enge Schlucht in Richtung eines Höhlensystems. Bis auf eine Falle gab es allerdings nichts spannendes und unser Trek brauchte ordentlich lange, bis wir endlich ankamen. Im Inneren war es finster, was besonders dem Halbling un dem Bogenschützen zu schaffen machte, denn diesen waren mit dem Skill Lost in the Dark anfällig und bekamen auf alle Attribute entsprechende Mali. Zum Glück konnte die Magierin mittels Zauber Flammendes Schwert selbiges Schnetzelmesser des Halblings entflammen und somit war das Problem mit der Dunkelheit fürs Erste gelöst.

    Die illustre Mannschaft betrat einen Raum, in dem zu Beginn jeder Runde neue Spinnen spawnten. Diese waren nicht besonders gefährlich, aber ein Biss der Viecher hätte den Halbling vermutlich sofort umgehauen und außerdem wäre jeder Charakter nach einem Biss vergiftet worden - also kloppten wir alles nieder und zogen weiter in die Tunnel hinein. Von hinten kamen plötzlich Spinnen zur Verstärkung, sodass Elfin und Warrior-Dame sich mutig den Viechern als Nachhut entgegenstellten, und nach einem kurzen Scharmützel auch niederknüppeln konnten.

    Im folgenden Tunnelsystem teilte sich der Weg plötzliche in zwei Richtungen. Die eine führte in ein sehr schmales Tunnelstück, die andere in einen breiteren Stollen voller Fledermäuse. Zum Glück hatten wir das Bat-Anti-Bat-Spray (Equipment-Karte: Squeak Bug) dabei, mit denen wir dieses Hindernis zum Glück sehr einfach überwinden konnten. Allerdings wurde entschieden, dass der andere Weg auch zu untersuchen sei und das könne ruhig die Elfen-Lady alleine übernehmen - und ggf. weglaufen, wenn es Probleme gäbe. Also zog sie los und entdeckt einen Raum mit Kristallen am anderen Ende, deren Wert mit 5 Coins angegeben war, was bei DUN gar nicht mal soo wenig ist.

    Und nun nahm das Schicksal seinen schwarzhumorigen Lauf ...

    Der erste Schritt in den Raum endete sofort mit einer Fallenkarte - da war er wieder, unser Freund der Deep Crack. Also ein Riss im Boden über die komplette Breite. Wer hinüber will, muss eine Geschicklichkeitsprobe ablegen oder fällt ins bodenlose Loch dem Erdkern entgegen. Tjaa ... 5 Coins für zwei Proben, bei denen der Permadeath lauert. Schlechter Deal. Also grimmig wieder zurück. Auf dem Rückweg solperte die Elfendame graziös von einer Falle in die nächsten. Ungelogen drei Fallen wurden ihr vor die Füße geknallt, die sie mal mehr und mal weniger geschickt ausmanövrierte. Oh mann, das hatte sich ja gelohnt.

    Die Spinnenkönigin

    Der Kampf gegen die fette Oberspinne hatte es insich. Vier Schergen mussten aus dem Weg geschafft werden, bevor dann die sinistre Arachnida losjagte. Mit 28 Lebenspunkten hielt sie eine Menge aus, hatte außerdem einen Skill, der ihre Ziele nicht nur vergiftet, sondern auch für zwei Runden komplett lähmt, sodass die nächsten beiden Angriffe gegen sie Auto-Treffer wären. Auuutsch.

    Der Halbling, vor dem Kampf von der Elfe mit dem Cloak of Leaves angezaubert, bewegte sich unsichtbar und lautlos in den Raum um die kleinen Spinnenbiester und ihre Chefin zu umlaufen und später von Hinten mit dem Bogen zu bearbeiten. Die Engel-Kriegerin stürzte sich in den Nahkampf mit den Spinnen und der Königin, wurde aber von der Spinnenkönigin trotz ihres Skills der Unverwundbarkeit so schwer getroffen, dass sie nur dank ihres letzten Fortune Points und einer Fifty-Fifty-Chance überlebte. Währenddessen ballerte sich der Rest der Mannschaft eine Salve physischer und arkaner Projektile nach der anderen aus Bogen und Leib. Die Söldner und Haustiere wurden an die Front geschickt, bis endlich die Magierin das Wasser-Elementar beschwor und die Königin somit anständig gebunden werden konnte.


    Und nun kam er, der größte Auftritt des Abends ...

    It's Showtime

    Unsere Elfe, ihres Zeichens begandete Bogenschützin, aber auch der arkanen Künste mächtig, wollte noch einen Zauber losschicken, der die Rüstung der Königin reduzieren und ihr einen fetten Schaden zufügen sollte. Und nun, ganz getreu des Mottos "History repeats", legte sie los:

    Schritt 1) Zauber wirken und Probe verkacken (zwei W6 um insgesamt "5" zu erreichen) 🤦‍♂️

    Schritt 2) Den vorletzten Fortune Point ausgeben um die Probe zu wiederholen - was kann schon schiefgehen. Doppel 1 - 👎 Critical Failure 👎 - 5 Damage Dice gegen die Elfe selbst, da sie sich die volle Ladung einfach selbst reindrückt. 🤦‍♂️🤦‍♂️

    Schritt 3) Schaden ermitteln: 4 Verletzungen bei 4 Lebenspunkten insgesamt - Game Over. 🤦‍♂️🤦‍♂️🤦‍♂️

    Schritt 4) Letzer Fortune Point um diesen Schaden abzuwenden. Dazu eine 4+ auf dem W6 würfeln. Geschafft. Alter, ich werde zu alt für diesen Scheiß.


    Am Ende starb nur der Hund einen heldenhaften Tod gegen die schreckliche Spinnenkönigin. Wir strichen noch etwas Loot ein und ließen uns dann vom Auftraggeber mit Gold für die ganzen getöteten Spinnen überschütten. Und unsere "Helfende Elfe"? Die bekam immerhin noch einen Extra-XP-Punkt für die meisten getöteten Spinnen - und natürlich das immer wiederkehrende Gelächter der anderen Spieler. 😖

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  • Nach langer Zeit gab es mal wieder eine Partie Lorenzo der Prächtige. Dieses Mal wagten wir uns zu zweit daran heran und das hat ganz hervorragend funktioniert. Gespielt wurde mit Erweiterung und Promomaterial. Es lohnt sich ungemeint mit dem 5. Turm zu spielen und auch dass nun nicht mehr jede Karte ins Spiel komt finde ich sehr reizvoll und ich mag einen asynchronen Start. Auch wenn ich es selbst nicht habe, gehört Lorenzo der Prächtige mit in meine Alltime TOP 5. Es macht mir sowohl zu zweit als auch zu viert sehr viel Spaß auch wenn man zu viert gut 3 Stunden einplanen muss. Wir hatten zu zweit ein herrliches Spielerlebnis mit einer absolut runden Partie, verschiedenen Strategien und hatten am Ende mit 129:128 ein unfassbar knappes Ergebnis! Stark! Soll demnächst widerholt werden.


    Weniger erfreulich erweist sicht mittlerweile unsere 3er Legacy Pandemic Legacy Season 2. Wir befinden uns im Juli und haben bislang nur 3 Partien gewonnen. Das passiert halt, wenn man zockt und es verbockt... 8-)) Allerdings sind wir an einen Punkt angekommen, wo wir nicht mehr wissen, wie es weiter geht. Wir haben die ersten Landabschnitte erkundet und es sieht ganz danach aus, dass wir nur noch über die Aktion "Suchen" erfahren werden, wo wir weitere Land erkunden können. Das Problem daran: Inzwischen haben wir ein relativ großes Kartendeck und das erhöht den Glücksfaktor, die passende Karte zu bekomnmen, die man für eine Suchaktion verwenden, um weiterzukommen. Das wird dadruch erschwert, dass man nicht weiß welche Karte einen weiterbringt, weil man mit der Suchaktio einen Text freirubbelt. PLS2 fühlt sich für uns daher fehldesignt an, so als gab es nicht genug Ideen um 12 Spielmonate damit zu füllen. Vor allem nach der sehr positiven Spielerfahrung aus Season 1 trübt S2 den Gesamteindruck erheblich und lässt durch den beschriebenen Glücksfaktor Frust aufkommen. Mal schauen, ob meine Frau weiterhin mitspielen wird oder doch noch das Handtuch wirft und es ggf. nur noch zu zweit weitergehen wird.


    Und dann ist da noch Everdell. Unsere Erstpartie spielten wir zu fünft, wobei meine Frau mit einer unserer Töchter zusammen spielte. Diese Partie endete mit einem durchaus knappen Ergebnis: 47/46/44/33. Sohnemann landete auf dem letzten Platz und mag Everdell zur Zeit keine zweite Chance geben :crying:. Immerhin hat es meiner Frau super gut gefallen und so ergeben sich noch 3 weitere Partien zu zweit. Uns gefällt es zu zweit richtig gut, weil man Everdell so locker flockig in einer Stunde spielen kann und selbst diese Spielzeit hatten wir schon mit der dritten Zweierpartie unterschritten.

    Von Everdell bin ich vor allem deshalb positiv überrascht, weil meine Frau noch NIE ein Spiel an einem Tag 2x in Folge spielen wollte. Meist reicht ihr eine Runde und wenn dann noch etwas gespielt wird, war es stets ein anderes Spiel und dabei gewinnt sie sehr häufig wenn wir zu zweit spielen. Bei Everdell konnte ich bislang alle unsere 4 Partien gewinnen, einmal sogar mit "rekordverdächtigen" 58 Punkten. Ich bin gespannt ob wir die 60er Marke knacken werden, wobei das stark von der Auslage abhängt. Mir gefällt der charakterischstische Charme von kartengesteuerten Spielen, der einen gewissen Glücksfaktor beinhaltet. Zu Ostern wird es bei uns Pearbrook geben und hoffentlich bald noch mehr Content von Everdell. Wer hier jedoch aufgrund der niedlichen Aufmachung ein einfaches Spiel erwartet, wird schnell feststellen, dass auf der Schachtel nicht umsonst Kennerspiel steht.


    #Everdell | #LorenzoDerPrächtige | #PandemicLegacyS2

    Ein Bild sagt mehr als 298 Wörter... :floet:

    3 Mal editiert, zuletzt von velvre ()

  • Was war denn letzte Woche so los auf dem und rund um den Spieltisch….


    Cantaloop, solo

    Das hab ich nach um die 10 Stunden oder so durchgespielt und hatte wirklich, wie ja schon an diversen Stellen erwähnt, mega viel Spaß. Für Point & Click Freunde, die mit dem dazu passenden Humor was anfangen können, absolute Empfehlung. Freue mich auf Teil 2.


    Imperial Settlers, Die Atlanter, solo

    Das letzte ungespielte Volk wartete auf seinen Einsatz, und so startete ich eine Partie mit den Atlantern. Diese bringen wieder neue Mechaniken ins Spiel – die Völkerorte sind am Spielende nichts wert (weil Atlantis untergeht, nette Idee), das ändert auch den Solo-Modus ab. Hier geht es jetzt um neutrale Orte, und man kann gegen den Bot verteidigen. Die Atlanter bringen außerdem Technologie-Plättchen mit, die wiederum Orte stärken – Produktionsorte produzieren zweimal, Aktionsorte können einmal mehr genutzt werden. Die Plättchen gibt es noch eine Stufe höher, dann helfen sie bei der Verteidigung oder geben extra Siegpunkte. Alles in allem auch wieder ein sehr spaßiges Volk, das sich wiederum anders spielt. Punkte lagen bei guten 70, aber auch hier weit weg von den Amazonen, die mir einfach übertrieben stark vorkommen. Fehlen noch die Azteken, die muss ich aber erst noch kaufen. Unterhaltsam, Imperial Settlers eben :)



    K2, solo

    Zeit für einen Klassiker. Ich liebe K2, und bin so unsagbar schlecht darin. Über Amateurbergsteiger komme ich auf der freundlichen Bergseite beim guten Wetter nicht hinaus, egal wie sehr ich mich bemühe. Aber beide Bergsteiger am Leben, immerhin auch was, und nicht selbstverständlich. Tolles Spiel, immer wieder.




    CloudAge, solo

    Kapitel 5B wollte unbedingt gespielt werden. Ich schlug mich wacker, aber nur so mittelgut mit am Ende 88 Punkten und 2 Sternen, Ich glaube, das wird nix mehr mit dem Kampagnensieg ;) Aber irgendwie passten auch die Karten anfangs nicht wirklich, ich kam bei der Produktion null voran, und dafür war es am Ende dann doch wieder ganz gut. Macht einfach Spaß das Ding, fühlt sich irgendwie leichter an, als es ist. Also nicht leicht im Sinne von einfach, sondern vom Gewicht.




    Wildes Weltall, solo

    Das hat mich auch mal wieder angelacht aus dem Regal und durfte daher mal wieder raus zum Spielen. Einfach toll, auch wenn der Solomodus echt keine Herausforderung darstellt, aber es macht trotzdem Spaß, Punkte zu sammeln, und man ist so stolz, wenn man mal einen richtigen Kettenzug hinbekommt. Super Spiel, Erweiterung ist schon vorbestellt.



    Sonntag stand dann im Zeichen von Arler Erde, aber leider nicht, weil ich es gespielt hätte, sondern weil ich mich überwunden habe, endlich dieses Holzinlay zusammen zu bauen. Ich mach das eh nicht gern, und hab echt zwei sehr linke Hände, und das hier fand ich auch schwerer als alles was ich bisher gebaut hatte. Das ließ sich nicht richtig sauber ausbrechen, die Anleitung war nichts für mich, und es war super fummelig. Außerdem hatte ich extremen Husten beim Bauen, anscheinend war der Holzstaub super fein, auf jeden Fall hat es immens gereizt. Mein Mann zeigte dann mit hochgezogenen Augenbrauen auf die FFP2-Masken-Wäscheleinen, und was soll ich sagen, das hat echt geholfen, hätte ich allein drauf kommen können…

    Als das Inlay dann endlich fertig war (nach 3,5 Stunden) machte ich mich voller Freude ans Einräumen, und das Elend, das dabei rauskam, kann man im Kaffeeklatsch nachlesen (RE: Meeples & Mokka - der Brettspiel-Kaffeeklatsch) *Seufz* Zusammengefasst: ich habe Material verschlampt und nicht die leiseste Ahnung, wo es sein könnte. Ich hab alles durchwühlt. Ich versteh das überhaupt nicht mehr…

    Unspielbar wird es dadurch aber nicht, und ich hoffe, dass ich dann demnächst endlich mal wieder den kompletten Tisch für Arler Erde brauchen werde :)



    Schöne Spielewoche mit vollständigen Spielen euch allen!

  • Nach dem ich endlich wieder geschafft habe im Forum einiges gelesen zu haben, hier noch meineZusammenfassung der damaligen Spielewoche:


    Valeria - Königreich der Karten (inkl. Schattental)

    Partie Nr. 19 (Solo Nr. 14)

    Endlich habe ich es geschafft. Der starke Sologegner wurde vernichtend geschlagen!

    Wie bereits im Solothreat erwähnt hatte ich folgende Herzöge gezogen:

    Die Wächterin war perfekt als Gegner. Da lediglich Helden mit dem Engelssymbol von dem schweren Sologegner priorisiert werden. Dieses Mal konnte ich rasch zwei Monsterstapel leeren, was den Sologegner häufig leer ausgehen lies. Auch die leeren Stapel unter den Bürgern ließen auf sich warten, kamen dann aber immer wenn ich kaum ressourcen zum abgeben hatte. Am Ende lies ich ganze 5 Monster noch für den Gegner übrig, weshalb ich mit einem riesen Abstand dann wiedermal gewinnen konnte. Definitiv wird der schwere Sologegner noch ein paarmal herausgefordert!


    Switch & Signal

    Partie Nr 3 & 4 (Solo Nr. 1)

    Zuerst habe ich es in der Pause solo ausprobiert. Auch hier weiß es zu gefallen und der Sieg konnte in der letzten ausstehenden Runde eingefahren werden.

    Glücklicherweise konnte ich mit der aufgedeckten Karte sowohl Grau und Schwarz noch einmal ziehen. So konnte ich mit meinen Aktionen noch den letzten schwarzen Zug ganz nach Marsaille bringen!

    Mit meiner Frau wurde dann noch die amerikanische Seite ausprobiert. Zum Glück konnte sie uns davor bewahren einen der Züge zum falschen Ziel fahren zu lassen, sonst hätte es nicht gelangt aber so konnten wir es ohne Schwierigkeiten auch in Amerika bewerkstelligen alle Waren fristgerecht an die Bestimmungsorte zu bringen. Dennoch ist diese Seite für uns die herausfordernde der beiden. Wahrlich weiß das Spiel zu gefallen und ich bin gespannt welche Karten noch kommen werden.


    Kartograph

    Partie Nr. 2

    Meine Frau hatte nun bereits mehrfach gemeint lass uns Kartograph mal in Ruhe spielen. Letzte Woche war es dann soweit. Die Regeln waren schnell nochmal gelesen und so ging es los. Wirklich ich kann verstehen warum mein Trauzeuge so viele Partien dieses Spieles auf dem Buckel hat. Aber meine Frau musste leider feststellen, das es für sie einfach nicht einfach ist die Figuren im Kopf entsprechend zu drehen und zu spiegeln, weshalb sie in der Nutzung des vollen Potentiales gehemmt ist. Das Spiel erhält also von Ihr keine Chance mehr. Ich hoffe ja immernoch, das es bei Insel der Katzen vielleich besser klappt (steht noch auf meiner Wunschliste).


    Cubirds

    Partien Nr. 6-9

    Nach der Frustration mit den gezeichneten Landkarten haben wir beschlossen Vogelschwärme zu sammeln und gott dieses kleine Spiel hatte uns direkt wieder bei den Eiern! Ich kann bereits soviel vorausgreifen. Diese 3 Partien waren nicht die einzigen seit dem. Im Grund spielt mal alle Vögel einer Art aus und sofern auf der anderen Seite der Zeile die gleiche Art sitzt, erhält man alle Vögel die dazwischen sitzen. Auf diese Weise sammelt man kleine und große Schwärme, für die man stellvertretend in seiner privaten Auslage 1 oder 2 Vögel behält. Gewonnen hat wer zuerst 7 verschiedene Arten oder zweimal 3 Vögel je einer Art sammeln konnte. Spannend ist das die Auslage bleibt, wenn aber einer die Hand leer hat, werfen alle anderen ihre auch ab und jeder erhält neue Handkarten, wobei der Spieler beginnt, welcher seine Hand leeren konnte.

    Das erlaubt sehr taktische Entscheidungen

    und einen großen Spass auf dem Tisch mit ein wenig Schadenfreude. Leider leiden die Karten durch das ordentliche mischeln sehr, weshalb wir nun Hüllen gekauft haben um es uns zu erhalten.


    #CuBirds , #Kartograph , #SwitchandSignal , #ValeriaKönigreichDerKarten